DE2654447B2 - Türanordnung aus einem Metalltürblatt und einer Metallzarge - Google Patents

Türanordnung aus einem Metalltürblatt und einer Metallzarge

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DE2654447B2 DE19762654447 DE2654447A DE2654447B2 DE 2654447 B2 DE2654447 B2 DE 2654447B2 DE 19762654447 DE19762654447 DE 19762654447 DE 2654447 A DE2654447 A DE 2654447A DE 2654447 B2 DE2654447 B2 DE 2654447B2
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Karl 2305 Heikendorf Podszuck
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Steinau & Co 5760 Arnsberg GmbH
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    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/52Frames specially adapted for doors
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/70Door leaves
    • E06B2003/7055Left-right hinged interchangeable door leaves

Description

Die Erfindung betrifft eine Türanordnung, bestehend aus einem Metalltürblatt, das wahlweise in der einen Lage oder in seiner auf den Kopf gestellten Lage DIN-rechts oder DIN-links in eine Metallzarge einsetzbar ist, das an jedem der beiden Längsränder <" eine Überfälzung aufweist und das an jedem der beiden Querränder stumpf ausgebildet ist, und aus einer Metallzarge, bei der wenigstens drei Zargenteile einen innenliegenden Anschlag sowie die beiden vertikalen Zargenteile darüber hinaus auch einen außenliegenden '■'■ Anschlag für das Metalltürblatt aufweisen.
In den letzten Jahren haben sich Türanordnungen mit rechts/Iinks-verwendbaren feuerhemmenden Stahltüren der eingangs genannten Art immer mehr durchgesetzt. Es sind weiterhin dreiseitig-überfälzte Stahltüren ·"> bekannt, die nur rechts- oder links-verwendbar und im Aussehen überfälzten Holztüren nachgebildet sind. Rechts/links-verwendbare, überfälzte Stahl- oder Holztüren dieser Art, deren wechselnde Verwendbarkeit durch »auf den Kopf stellen« erreicht wird, sind jedoch ■»'> nicht bekannt,
Da feuerhemmende Stahltüren der eingangs genannten Art durch bauaufsichtliche Vorschriften häufig neben normalen Türen der zuletzt genannten Art eingebaut werden müssen, wäre es erwünscht, wenn ■'■< > beide Türarten ein gleiches oder annähernd gleiches Aussehen hätten, damit innenarchitektonisch harmonische Lösungen bei der gleichzeitigen Verwendung beider Türarten möglich sind.
Dreiseitig überfälzte Holz- und Stahltüren weisen den ""> Nachteil auf, daß sie nicht rechts/links-verwendbar sind und das Schloß unabhängig von der Türhöhe immer in der gleichen Höhe angeordnet ist. Sie weisen einen dicken und schmalen Falz auf, wobei das Maßverhältnis etwa 1:1 bis 1 :1,5 liegt. Die Breiten der bei «> geschlossener Tür sichtbaren Zargenflächen sind gleich oder annähernd gleich.
Rechts/links-verwendbare feuerhemmende Stahltüren weisen eine breite dünne Überfälzung mit einem Maßverhältnis von etwa 8 :1 auf. Das Schloß liegt "'■ immer mittig zur Türhöhe. Die Breiten der bei geschlossener Tür seitlich und oben sichtbaren Zargenflächen weichen beträchtlich voneinander ab, etwa in einem Maßverhältnis von 1 :3. Der Spalt zwischen Zarge und Oberkante des Türblatts ist in voller Breite sichtbar.
Beide der vorstehend genannten Türarten weisen an der Öffnungsseite der Tür seitlich und oben gleich oder annähernd gleich breite Zargenschenkel auf.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Türanordnung, deren Aussehen möglichst ähnlich dem der beschriebenen »normalen« Türanordnungen mit dreiseitig-uberfälzten Türen ist, wobei insbesondere der unansehnliche Spalt zwischen der Oberkante des Türblattes und der Zarge überdeckt werden soll.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß das Verhältnis von Breite zu Dicke der Überfälzung ungefähr 1:1 bis 1 :1,5 und das der Dicke der Überfälzung zu der Dicke des Metalltürblattes 1 :3 bis 1:10 ist, und daß der den außenliegenden Anschlag bildende Schenkel der vertikalen Zargenteile breiter ist als der in der gleichen Ebene liegende Schenkel des oberen horizontalen Zargenteils.
Gemäß der Erfindung werden somit dicke und schmale Falze seitlich am oben und unten stumpf ausgebildeten Türblatt angeordnet, wobei die Zargenschenkel der bei geschlossener Tür sichtbaren Flächen in der Breite seitlich und oben in dem Maße ungleich ausgebildet werden, daß die bei geschlossener Tür sichtbaren Zargenflächen gleich sind. Das Ausmaß der sichtbaren Zargenflächen errechnet sich dabei seitlich aus der vorderen Zargenschenkelbreite abzüglich der Falzüberdeckung und oben aus der vorderen Zargenschenkelbreite abzüglich eines Betrages, der sich aus der optischen Abdeckung des oberen Türspaltes sowie ggfs. eines Teils des Zargenschenkels durch die obere Vorderkante des Türblattes ergibt. Das Ausmaß der Abdeckung und somit die Breite des bei geschlossener Tür sichtbaren oberen Zargenschenkels kann dabei unter Zugrundelegung einer durchschnittlichen Augenhöhe und Standentfernung eines Beobachters bemessen werden.
Türanoi dnungen der Erfindung sehen wesentlich vorteilhafter als vorbekannte Ausführungsformen aus, insbesondere weil der Spalt an der Oberkante der Tür optisch durch das hervortretende Türblatt völlig oder fast völlig verschwindet, weil die sichtbaren Zargenflächen gleich oder annähernd gleich breit sind und die für Stahltüren typisch scharfe und dünne Überfälzung durch die bei Holztüren übliche dicke Überfälzung ersetzt ist. Weiterhin sind Metalltüren der Erfindung einschließlich entsprechender Stahl- oder Holztüren rechts/links-verwendbar, so daß bei den Händlern der erforderliche Lagerbestand auf die Hälfte reduziert werden kann. Anordnungen von als Feuerschutztüren verwendbare Türen gemäß der Erfindung und übliche andere Stahl- und Holztüranordnungen sehen darüber hinaus fast gleich aus. Ein weiterer Vorteil der Metalltüren der Erfindung ergibt sich aus dem Umstand, daß Schlösser und Beschläge für Stahl- und Holztüren gleich ausgebildet werden können und die Normung dieser Beschläge erleichtert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilansicht des oberen Teils einer Türanordnung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Teilhorizontalschnitt H-II der Türanordnung gemäß F i g. 1 und
Fig.3 einen Vertikalschnitt III-1II einer Türanord-
nung gemäß F i g. 1.
Gemäß der Zeichnungen ist in einer Zarge 1, deren seitliche Zargenteile 2 einem Z-Stahlprofll und deren obere und untere Zargenteile aus jeweils zwei L-Stahlprofilen 3 und 4 bestehen können, wobei die s L-Profilstäbe 3 mit den Z-Profilstäben verbunden werden können, ein Türblatt 5 eingehängt, das bei 6 oben und unten stumpf und bei 7 seitlich überfälzt ausgebildet ist Dabei ist die Oberfälzung in Dicke und Breite gleich oder annähernd gleich ausgebildet Die Schenkel 8 und 9 der Zargeiiteile sind ungleich breit jedoch so bemessen, daß die Breiten 12 ihrer bei geschlossener Tür sichtbaren Flächen, nach Abzug der Breite der Überfälzung 7 und Hinzufügung der ggfs. sichtbaren Breite des Spaltes 10 unter Berücksichtigung des Blickwinkels U, gleich erscheinen. Bei der Bemessung des Blickwinkels 11 kann von einer durchschnittlichen Augenhöhe z.B. 150—165cm und einer durchschnittlichen Standentfernung des Betrachters z. B. 2—3 m ausgegangen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Türanordnung, bestehend aus einem Metalltürblatt, das wahlweise in der einen Lage oder in seiner auf den Kopf gestellten Lage DIN-rechts oder > DIN-links in eine Metallzarge einsetzbar ist, das an jedem der beiden Längsränder eine Überfälzung aufweist und das an jedem der beiden Querränder stumpf ausgebildet ist und aus einer Metallzarge, bei der wenigstens drei Zargenteile einen innenliegen- i< > den Anschlag sowie die beiden vertikalen Zargenteile darüber hinaus auch einen auBen'iegenden Anschlag für das Metalltürblatt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Breite zu Dicke der Überfälzung (7) ungefähr ι r> lil bis 1 :1,5 und das der Dicke der Überfälzung (7) zu der Dicke des Metalltürblattes (5) 1 :3 bis 1 :10 ist, und daß der den außenliegenden Anschlag bildende Schenkel (8) der vertikalen Zargenteile (2) breiter ist als der in der gleichen Ebene liegende Schenkel (9) des oberen horizontalen Zargenteils.
DE19762654447 1976-12-01 1976-12-01 Türanordnung aus einem Metalltürblatt und einer Metallzarge Ceased DE2654447B2 (de)

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FR7735846A FR2372950A1 (fr) 1976-12-01 1977-11-29 Porte metallique
IT964277A IT1089907B (it) 1976-12-01 1977-11-30 Porta metallica impiegabile indifferentemente come detra e porta sinistra
NL7713326A NL7713326A (nl) 1976-12-01 1977-12-01 Metalen deur.

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FR2615559B1 (fr) * 1987-05-22 1989-08-18 Electricite De France Portes coupe-feu ameliorees

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IT1089907B (it) 1985-06-18
FR2372950A1 (fr) 1978-06-30
NL7713326A (nl) 1978-06-05

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