DE2835135C3 - Wirkstoff-Speicher für ein Inhalationsgerät - Google Patents

Wirkstoff-Speicher für ein Inhalationsgerät

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DE2835135C3 DE19782835135 DE2835135A DE2835135C3 DE 2835135 C3 DE2835135 C3 DE 2835135C3 DE 19782835135 DE19782835135 DE 19782835135 DE 2835135 A DE2835135 A DE 2835135A DE 2835135 C3 DE2835135 C3 DE 2835135C3
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Wirkstoff-Speicher für ein Inhalationsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches I.
Zur Behandlung der Atemwege und des Rachenraumes gibt es heute netzabhängige Standgeräte mit Zerstäuberelementen verschiedenster Bauart jedoch ohne eine Möglichkeit exakter Wirkstoffmengendosierung, Für exakte Dosierung von Wirkstoffen sind heute tragbare Taschensprays mit ungiftigen, chemisch neutralen Treibbmitteln, vorzugsweise fluorisierte Kohlenwasserstoffe wie Frigen, gängig. Die Dosierung des Wirkstoffes erfolgt auf mechanischem Wege über einen Auslösemechanismus für das definiert kurzzeitige öffnen des Sprühventils und anschließende selbsttätige Schließen desselben. Eine derartige Dosierung erwies sich in der Vergangenheit als relativ zuverlässig beherrschbar, so daß diese Sprühmechanismen sogar bei Medikamenten, deren Dosierung wegen ihrer toxischen Eigenschaften bei Oberdosierung kritisch ist, Eingang in die medizinische Behandlungspraxis fanden. Neuere toxikologische Untersuchungen an Treibgasen der Gruppe der fluorisierten Kohlenwasserstoffe ließ Vermutungen auf cacerogene Wirkungen im menschlichen Organismus aufkommen, was zu Überlegungen der Ablösung dieser Aerosolaufbereitung führte. Eine Lösung, die diese unerwünschte Gesundheitsbeeinträchtigung sicher vermeidet, ist die Aerosolbereitung vermittels der Eingangs erwähnten Ultraschall-Zerstäuber. Wie aber eben dort erwähnt, bereitet die Dosierung des Wirkstoffes Probleme.
Insbesondere treten Probleme hinsichtlich der exakten Dosierung des Wirkstoffes auf, wenn gemäß einem bekannten Flüssigkeitszerstäubergerät (DE-OS 22 39 950) das Gerät einen Flüssigkeitsspeicher aufweist für eine Mehrzahl von Behandlungsgängen bzw. Applikationsvorgängen, die jeweils frei dosierbar sind. Hierbei ist es dem Benutzer überlassen, die Applikationsmenge zu dosieren. Bei anderen bekannten Abgabevorrichtungen für strömende Medien enthalten die Geräte Abmeßvorrichtungen, z. B. Abmeßkammern oder Abmeßventile, mit denen eine Dosierung des abzugebenden Mediums erfolgen soll (DE-AS 19 ι/ 911, 19 17 912, 12 87 260). Auch hierbei ist eine exakte, von der Gerätebedienung völlig unabhängige Dosierung des abzugebenden Mediums nicht mit absoluter Exaktheit gewährleistet Vielmehr sind bei all diesen Geräten infolge ihrer sehr komplizierten Bauweise Toleranzabweichungen an den für die Dosierung verantwortlichen Funktionsteilen nicht auszuschließen, was unmittelbar eine Toleranzabweichung bezüglich der Solldosierung zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wirkstoff-Speicher für ein Inhalationsgerät so auszugestalten, daß exakt gleichbleibende Dosen von Wirkstoff
so zu einer Behandlung anpliziert werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale. Denkbar sind hierfür einzeln abgepackte Wirksloff portionen in Kartuschen, Dosen oder anderen Behält nissen. Weitergebildete Formen der Abpackung sind Magazine in Kassettenform zum Wechseln, die mehrere vordosierte Wirkstoffportionen für im Behandlungszeitraum mehrmalige Applizierung enthalten, durch einen Fortschaltmechanismus nacheinander in die Arbeitsposition gebfacht werden und von dem entsprechenden Gerät nacheinander zur Behandlung aufbereitet werden. Für eine Mehrkomponentenbehandlung ist eine Füllung des Magazins mit verschiedenen Wirkstoffen für eine zyklische Behandlungsfolge möglich; ebenso eine unterschiedliche Dosierung eines oder auch verschiedener Wirkstoffe für die Abfolge eines Behandlungszyklusses, oder zur Behandlung unterschiedlicher
Zielrichtung. So wird eine gleichbleibend genaue Wirkstoffportion für mehrere Applikationsfälle erreicht, was dem Benutzer toxischer Wirkstoffe vor Schaden bewahrt Die Magazinkassette ermöglicht eine kostengünstigere und im Geräteumfang einfachere Behandlung als die mit Einzelportionen, Der Vorteil für die gesundheitliche Wirkung gegenüber Frigen wurde vorstehend schon erwähnt Der erfindungsgemäße Wirkstoff-Speicher zeichnet sich durch einfache konstruktive Bauweise aus und gewährleistet ein Höchstmaß an Exaktheit hinsichtlich der Dosierung, da die Dosierung weder abhängig ist vom Benutzer noch von der Gerätekonstruktion. Vielmehr sind die einzelnen Dosen werksseitig vom Werkmittelhersteller exakt dosiert Ein weiterer Vorteil der porlionsweisen Abfüllung und Application des Wirkstoffes ist in der Therapiekontrolle anhand der leeren Wirkstoffbehältnisse zu sehen.
Eine spezielle Form dieser abgepackten, vordosierten Wirkstoffportion wird im ausgeführten Beispiel angewendet Hierbei handelt es sich um einen flüssigen Wirkstoff, der in einem Saugkissen aufgesogen enthalten ist und vom Zerstäuberelement aus diesem Kissen vermittels der dem Kissen eigenen Kapillarwirkungen zum Zerstäuber hin gefördert wird. Die Abpackung erfolgt hierbei in einer fortschaltbaren Magazinkassette, die beispielsweise vordosierte Wirkstoffportionen enthält Durch eine Aussparung in der Kassette greift der Zerstäuberkopf und liegt elastisch am Saugkissen der Magazinkammer an. Neben dieser speziellen Ausführungsform sind noch eine Vielzahl anderer Aufbereitungs- und Verabreichungstechniken möglich. Erwähnt seien in diesem Zusammenhang pulverförmige Wirkstoffportionen, die etwa in den Rachenraum oder die Atemwege eingeblasen werden. Sie alle erfordern aber eine feste Dosierung im Form von Wirkstoffportionen, die in einem oder mehreren losen oder zusammenhängenden Behältnissen für eine Applizierung abgepackt sind. Ebenso lassen sich verschiedene Wirkstoffe für verschiedene Behandlungszwecke nvt dem gleichen Gerät applizieren.
Zur näheren Darstellung obig genannter vorteilhafter Einzelheiten der Erfindung sei ein in den anliegenden Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel erläutert
Es handelt sich hierbei um einen »Pocket-lnhalator« zur Behandlung der Atemwege und des Rachenraumes, mit einem Medikament flüssiger Konsistenz durch Bildung eines Aerosols zum Einatmen. Es zeigt
Fig 1 einen Querschnitt des Gerätes entlang I-I durch das Batteriegehäuse und den Raum zu Aufnahme der Anstellerelektronik für den Ultraschallgeber mit der Buchse zum Laden der Akkumulatoren im Batteriegehäuse.
Fig.2 einen Querschnitt des Gerätes entlang 11-11 ss durch das Geräte-Schaltergehäuse, des elektrischen Tastschalter*, den Ultraschallwandler montiert auf dem Fortschaltschlitten für das Magazin und dessen Betätigungsgriffelement in Schiebeschalterform.
Fig.3 einen Querschnitt des Gerätes entlang Ill-Ill βο durch Mundstück und Magazinaufnehmer.
F i g. 4 einen Längsschnitt des Gerätes entlang IV-IV durch Mundstück und Magazinaufnehmer, Ultraschallwandler und Batteriegehäuse mit den elektrischen Kontaktfedern.
Fig.5 den »Potket-lnhalatorw-Apparat bei abgenommener oberer Geh3>»sehalbschale.
Das robuste Gehäuse aus einem thermoplastischen
leicht zu reinigenden Kunststoff ist sechsteilig; bestehend aus einer oberen Halbschale (1), einer unteren TeilschalP (2), die durch den Deckel (3) für einen Zugriff zur Medikametenmagazinkassette (16', 16) ergänzt wird. Das Mundstück (I' und 3') wird mit der Abdeckung (4) verschlossen und über Schnappwülste gehalten, das Batteriegehäuse mit seinen elektrischen Kontaktfedern (24) wird vom seitlich in den Führungsrillen (I" und 2") eingeschobenen Schiebedeckel (5) verschlossen. Die Abdeckkappe (6) verstärkt die Gehäusewandung um die Anschlußbuchse (13) für das externe Ladegerät der Akkumulatoren (12) oder Batterien. Die Buchse mit den beiden Kontaktstiften (13') ist asymmetrisch im Geräteboden angeordnet um ein Verpolen beim Einschieben in das, der Gehäuseform des Inhalators angepaßte, nicht dargestellte, Ladegerät zu vermeiden. Die Halbschale (1) weist an ihrer Oberseite zwei Durchbrüche (20 und 11') auf, deren einer (20) als Fenster für die Magazinnummern dient und deren anderer mit dem Druckknopf (11) des elektrischen Tastschalters (U") für die eingeigte Elektronik (8) bündig verschlossen wird. Der Tastschalter (H") wird von Verstrebungswülsten der beiden Gehäusehalbschalen im Schalterraum (26) gehaltert Eine seitlich am Gerät zwischen oberer (1) und unterer (2) Gehäuseschale angebrachte Ausnehmung wird von einem Griffelement (9) das einem Schiebeschalter ähnelt innenseitig abgedeckt Dieses Gnffelement (9) ist einstöckiger Bestandteil des, den Magazinfortschaltmechanismus tragenden und mit dem Ultraschaüwandler (7) fest verbundenen Schlittens (8), welcher über die Führungsschienen (V" und 2'") seitlich gehalten wird. Dieser Schlitten wird über eine Rückstellfeder (10), die einer Griffverschiebung zum Geräteboden hin entgegenwirkt zurückgeholt und betätigt über den Fortschalthebel (14) den Magazintransport in folgender Weise: Beim Betätigen des Griffelementes (9) gleitet der Schlitten (8) mit dem Ultraschallwandler (7) um eine Wegstrecke in Richtung Geräteboden, dabei weicht der Schalthebel (14) für das Magazin an der Kante (14") von der Noppe (17) bewegt seitlich aus, da er im Punkt (14') beweglich gtiagert ist 1st die vom Gerätebenutzer getätigte Verschiebung des Griffelementes (9) groß genug, wird der Hebel (14) nach Überwinden der Noppe (17) von einer im Punkt (14') angebrachten Torsionsrückstellfeder (15) hinter der Noppe (17) eingeschwenkt Mit der steilen Stoßkante des Hebels (14) wird beim Rücksetzen des Schlittens (8) das Magazin (16) im Uhrzeigersinn um eine Kammereinheit fortgeschaltet Hierbei drückt der Ultraschallwandler in der Öffnung an der runden Magazinkassettenfrontseite auf ein Filzpolster oder ein Kissen aus ähnlich saugfähigem Material, das den flüssigen Wirkstoff aufgesogen enthält Das Filzpolster fülle die gesamte Kammereinheit aus und ist mit einer definierten Dosis Medikament getränkt, welches beim Betätigen des Schalters (11) durch den Zerstäuber (7) in Aerosol verwandelt wird und vom Gerätebenutzer durch die Kammer (25) und das Mundstück (gebildet aus 1' und 3') eingesogen wird. Zum Magazin wechsel läßt sich auf der Geräterückseite der Deckel (3), der einen Teil der hinteren Gehiuserückseite bildet, gegen die Rosionsfederkraft (23) des Deckelschließers öffnen und gibt die Magazineinheit frei. Beim Einlegen einer neuen Magazineinheit greift der Hohlzylinder (19') der oberen Gehäusehalbschale in die Ausnehmung (19) der Kassette (16'), der Ultraschallwandler (7) greift hierbei in die Magazinöffnung (21) an der abgerundeten Kassettenseite; ein Verdrehen oder Seitenvertauschen
wird durch diese Formgebung ausgeschlossen. Beim Schließen des Gehäusedeckels (3) drücken die beiden in das Deckelinnere eingearbeitete Haltebügel (3") die Kassette in ihre Arbeitsposition und begrenzen den Vernebelungsraum (23) in seitlicher Richtung. Zerstäuberseitig wird der Vernebelungsraum durch eine Trennwand begrenzt, die einen Durchbruch (7") für die Zerstäuberkopfplatte aufweist. Wird das Magazin durch Betätigen des Griffelementes (9) von der Leerposition »0« auf die 1. Arbeitsposition gedreht, drückt der Ultraschallwandler unter leichtem Druck, herrührend von der Feder (tO), gegen das erste Filzpolster mit der nötigen Medikamentendosis. Die Aerosolbildung erfolgt dann bei Betätigung des Tasters (11) in bekannter Weise. Das Magazin (16) selbst besteht aus einem kreisrunden Behältnis (27), vorzugsweise aus Kunststoff mit beispielsweise sechs segmentförmigen Aufbewahrungskammern (28) für Inhalate, welche an ihrer vordosierter Inhalatmengen anliegt. Die gefüllten Aufbewahrungssegmente (28) sind an der Magazinoberseite mit Zahlen (17') gekennzeichne·: (hier von 1—5), die mit den Kassettenkammern korrespondieren, wobei ■ das Segment der Kennziffer »0« als Leerposition ohne Inhalt bleibt. Die Segmentzahlen (17') sind auf Noppen (17) aufgedruckt, die in oben bezeichneter Weise dem Fortschalten des Magazins dienen. Der Rundbehälter (27) mit den Aufbewahrungskammern (28) ist von einem
in Verschlußboden (22) mit einer Aussparung (21) mittig am abgerundeten Kassettenende rückseitig versehen, welcher pinstückiges Bestandteil des Magazingehäuserahmens (16') ist. in welchem der Runclbehälter drehbar angeordnet ist. Diese Aussparung (21) «orrespondiert in
r- der Ausgangsstellung mit der leeren »O«-Segmentkammer. Die Magazinkassette (16, 16') ist derartig ausgebildet, daß eine Aussparung mittig des Rundbehälters und eine eckige Formgebung auf einer Magazinge-
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aufweisen, in die der Ultraschallschwinger (7) eintauchen kann und an einer vorzugsweise filzähnlichen Einlage (28') dieser Kammern zur Aufnahme fest gestalteten restlichen Magazingehäuserahmen-Form ein falsches F.inlegen in den Inhalator vermeidet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Wirkstoff-Speicher für ein Inhalationsgerät zur Behandlung der Atemwege und des Rachenraumes mit einem mit Schwingungen, deren Frequenz oberhalb des Schallbereiches liegt, beaufschlagten Zerstäuberelement und mit einer Wirkstoffzuführung zwischen Zerstäuberelement und Speicherinhalt, dadurch gekennzeichnet, daß ein in das Inhalationsgerät einsetzbarer Speicherbehälter (16, 16') wenigstens eine, eine fest vordosierte Wirkstoff-Portion für einen Anwendungsfall enthaltende, abgeschlossene und mit der Wirkstoffzuführung verbindbare Speicherkammer enthält
2. Wirkstoff-Speicher nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff flüssige Konsistenz aufweist und in einem in der Speicherkammer (28') enthaltenen Speichermedium (18) aufgesogen enthalten ist.
3. Wirkstoff-Speicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise kissenförmige Speichermedium (18) aus einem Material besteht, das, wenn es am Zerstäuberelement (17) durch eine öffnung (29) in der Behälterwandung hindurch elastisch anliegt, mittels Kapillarwirkung den Wirkstoff zum Zerstäuberelement (7) hin fördert.
4. Wirkstoff-Speicher nach den Ansprüchen 1, 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Speicherkammern (28') innerhalb einer Kassette (16') vorgesehen ist
5. Wirkstoif-Speicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (16, 16') so ausgebildet ist, daß sie .-.inter Zusammenwirken mit einem extern angreifenden Fo ^schaltmechanismus (14, 15, 8, 9, 10) die einzelnen Speicher-Kammern (28') nacheinander zur Anwendung bereitstellt
6. Wirkstoff-Speicher nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisrunde, dosenförmige Kassette (16) kreisausschnittförmige Speicher-Kammern (28') besitzt
7. Wirkstoff-Speicher nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Speicher-Kammern (28') jeweils verschiedene Wirkstoffportionen jeweils fest vordosiert, anwendungjsbezogen für je einen Applikationsfall enthalten.
8. Wirkstoff-Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Speicher-Kammern (28') jeweils verschiedene, fest vordosiertü Portionen eines Wirkstoffes, anwendungsbezoigen für je einen Applikationsfall, enthalten.
9. Wirkstoff-Speicher nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Speicher-Kammern (28') jeweils fest, unterschiedlich vordosiertü Portionen verschiedener Wirkstoffe, anwendunijsbezogen für je einen Applikationsfall, enthalten.
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