DE4021809C2 - Spritzgerät zur Injektion dosierter Mengen verschiedener flüssiger Therapeutika - Google Patents

Spritzgerät zur Injektion dosierter Mengen verschiedener flüssiger Therapeutika

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Spritzgerät zur Injektion dosierter Mengen flüssiger Therapeutika verschiedenen Typs, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eignet sich besonders für Insuline.
Ein solches Spritzgerät ist in der EP 0 217 546 A1 beschrieben.
Dort sind in einem Behältergehäuse zwei Vorratskammern ausgebildet, in der gleichzeitig Therapeutika, insbesondere Insuline verschiedenen Typs, bevorratet werden können. Die Kammern münden in einen Kanülenkörper, der je nach Position den Austritt der Therapeutika aus einem oder aus beiden Kammern zu einer Injektionsnadel ermöglicht. Mit diesem Gerät ist es somit möglich, mit einer Injektion gleichzeitig zwei Insulintypen, z. B. Normalinsulin, ein Langzeitinsulin oder ein Mischinsulin zu spritzen.
In der Praxis hat sich jedoch dieses Gerät nicht durchgesetzt, weil seine Handhabung mit einigen Nachteilen verbunden ist. So muß z. B. für jeden Spritzvorgang das Insulin des gewünschten Typs in der zu spritzenden Menge aufgezogen werden, was umständlich ist und Fehlerquellen in sich birgt. Das Gerät ist also nicht geeignet, den Insulinvorrat für mehrere Tage aufzunehmen. Der Ventilkörper am unteren Ende der Spritze, der die Vorratskammern abschließt, muß ein großvolumiges Kanalsystem enthalten, damit, je nach Stellung dieses Körpers, die Kammern einzeln aufgezogen werden können und damit dann gemeinsam das Insulin aus beiden Kammern durch dieses Ventil hindurch über eine Nadel injiziert werden kann. Das Totraumvolumen ist aufgrund der Anzahl der verschiedenen Kanäle relativ groß, so daß es zu einer nicht gewünschten Vermischung der Insulintypen bereits beim Aufziehen kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein praktisch einfach handhabbares Spritzgerät zu schaffen, das es nicht mehr erforderlich macht, für jeden Spritzvorgang die Therapeutika in den erforderlichen Mengen aufzuziehen und das Totraumvolumen so zu verringern, daß auch bei langer Bevorratung von Therapeutikamengen für mehrere Applicationen es nicht zu einer Vermischung oder zu einem Ausdampfen der Therapeutika kommen kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Spritzgerät zur Erläuterung des prinzipiellen Aufbaus, wobei jedoch die Verschlußeinrichtung, die im einzelnen in den Fig. 2 bis 5 in unterschiedlichen Varianten gezeigt ist, nicht dargestellt ist.
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Vorderteils eines Spritzgeräts mit längs der Längsachse verschiebbarem Kanülenkörper zur Unterbrechung der Flüssigkeitszufuhr in Öffnungsstellung,
Fig. 3 eine der Darstellung in Fig. 2 entsprechende Darstellung des Vorderteils des Spritzgeräts in Schließstellung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Vorderteils eines Spritzgeräts mit um die Längsachse verdrehbarem Kanülenkörper zur Unterbrechung der Flüssigkeitszufuhr (in Öffnungsstellung) und
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Vorderteils eines Spritzgeräts mit um die Längsachse verdrehbarem Kanülenkörper und einem zusätzlich von der Rückseite des Spritzgeräts aus in die Spritzkanüle in Pfeilrichtung X einschiebbaren Schließkörpers zur Unterbrechung der Flüssigkeitszufuhr (in Öffnungsstellung).
Gemäß Fig. 1 weist ein Spritzgerät 1 ein an einem Ende 3 desselben anbringbares, in einem Kanülenkörper 4 angeord­ netes Spritzkanülensystem 5, ein becherförmiges Behälter­ gehäuse 6 mit zwei Therapeutika-Behälterkammern (Patro­ nenkammern) 7, 8 zur Aufnahme je eines Behälters (eine Patrone) 9, 10 mit flüssigen Therapeutika und zwei in ei­ nem Gehäuseelement 11 angeordnete und gelagerte Zähl- und Dosierwerke 12, 13 mit jeweils einer Auslöseeinrichtung 14, 15 am anderen Ende 16 des Spritzgeräts 1.
Der vorzugsweise aus Kunststoff oder dgl. gefertigte Ka­ nülenkörper 4 weist einen im wesentlichen voll-zylindrischen Teil 2 auf. Im Teil 2 ist das Spritz­ kanülensystem 5 derart eingebettet, daß einendig an der vorderen Schulterfläche 26 die Kanülenspitze 18 und an­ derendig an der hinteren Schulterfläche 27 zwei Zuführka­ näle 19, 20 aus dem Kanülenkörper 4 überstehen. An den Teil 2 ist an der Seite, an der die Zuführkanäle 19, 20 überstehen, ein axial verlaufender ringförmiger Fortsatz 21 angebunden. An der inneren Mantelfläche des Fortsatzes 21 sind vorzugsweise zwei in Längsrichtung verlaufende, vorzugsweise diametral angeordnete Nuten 22, 23 ausgebil­ det, in denen jeweils eine Paßfeder 24, 25 eingelassen ist. Die Paßfedern 24, 25 können am Fortsatz 21 auch ein­ stückig angeformt und entsprechend überstehend ausgebil­ det sein.
Das Behältergehäuse 6 weist einen Behälterboden 28 mit einer axial vorne liegenden Außenfläche 29 und einer axial hinten liegenden Innenfläche 30 auf. Der Behälter­ boden 28 weist zwei ihn in axialer Richtung durchsetzende Bohrungen 36, 37 auf. Am Behälterboden 28 ist eine stu­ fenförmig ausgebildete, etwa ringzylindrische Behälter­ wand 31 angebunden.
An der Außenmantelfläche 33 des dem Behälterboden 28 un­ mittelbar benachbarten ersten Stufenbereichs 32 der Be­ hälterwand 31 sind vorzugsweise zwei in Längsrichtung verlaufende, diametral angeordnete Nuten 34, 35 ausgebil­ det. An der Außenmantelfläche 38 des nächstfolgenden zweiten Stufenbereichs 39 ist ein Außengewinde 40 ausge­ bildet. Die Außenmantelfläche 41 des nächstfolgenden dritten Stufenbereichs 42 ist zur besseren Handhabung des Spritzgeräts 1 vorzugsweise als Rändelfläche ausgebildet.
An der Außenmantelfläche 43 des nächstfolgenden vierten Stufenbereichs 44 ist ein Außengewinde 45 ausgebildet. Schließlich sind an der Außenmantelfläche 46 des nächst­ folgenden fünften Stufenbereichs 47 der Behälterwand 31 vorzugsweise zwei in Längsrichtung verlaufende, vorzugs­ weise diametral angeordnete Nuten 48, 49 ausgebildet.
Das Behältergehäuse 6 weist in seinem Inneren vorzugswei­ se zwei vom Behälterboden 28 ausgehende, vorzugsweise durch eine Trennwand 50 voneinander getrennte Therapeutika-Behälterkammern (Patronenkammern) 7, 8 auf.
Das Behältergehäuse 6 weist in seinem Inneren vorzugswei­ se zwei oder mehrere vom Behälterboden 28 ausgehende, ge­ gebenenfalls durch eine Trennwand 50 voneinander getrenn­ te Therapeutika-Behälterkammern (Patronenkammern) 7, 8 auf.
Das Gehäuseelement 11 ist im wesentlichen ebenfalls becherförmig ausgebildet und weist einen Gehäuseboden 51 mit einer axial außenliegenden Gehäusebodenfläche 52 und einer axial innenliegenden Gehäusebodenfläche 53 auf. Im vorderen Bereich 54 der Mantelwand 55 des Gehäuseelements 11 sind an dessen Mantelinnenfläche 56 vorzugsweise zwei in Längsrichtung verlaufende, vorzugsweise diametral an­ geordnete Nuten 57, 58 ausgebildet, in denen jeweils eine Paßfeder 59, 60 eingelassen ist.
Die Paßfedern 59, 60 können mit dem Gehäuseelement 11 auch einstückig ausgebildet sein.
Der Gehäuseboden 51 weist zwei ihn in axialer Richtung durchsetzende Bohrungen 61, 62 auf.
Im Inneren des Gehäuseelements 11 sind vorzugsweise Zähl- und Dosierwerke 12, 13 angeordnet und im Gehäuseinneren vorzugsweise lösbar befestigt. Vorzugsweise erfolgt die Befestigung der Zähl- und Dosierwerke 12, 13 an der in­ nenliegenden Gehäusebodenfläche 53 des Gehäuseelements 11.
Die Auslöseeinrichtungen 14, 15 sind vorzugsweise in axialer Richtung verlaufende, einendig bzw. außenseitig mit Betätigungsknöpfen 63, 64 versehene Kolbenstangen 65, 66, die mit den Zähl- und Dosierwerken 12, 13 in Wirkver­ bindung stehen und anderendig bzw. innenseitig mit Druck­ stempeln 67, 68 versehen sind.
Weitere Teile des Spritzgeräts 1 sind eine vordere Fixierkappe 91, eine hintere Fixierkappe 71 und ein oder mehrere Therapeutika-Behälter 80.
Die vordere Fixierkappe 91 ist ein becherförmiger Körper mit einer eine innere Bodenfläche 94 aufweisenden Boden­ wand 95 und einem rohrförmigen Mantelteil 96. Das Mantel­ teil 96 ist im vorderen Bereich seiner Innenmantelfläche mit einem Innen-Gewinde 92 versehen. Die Bodenwand 95 der Fixierkappe 91 weist eine mittig angeordnete Bohrung 97 auf.
Die hintere Fixierkappe 71 ist ein becherförmiger Körper mit einer eine innere Bodenfläche 74 aufweisenden Boden­ wand 75 und einem rohrförmigen Mantelteil 76. Das Mantel­ teil 76 ist im vorderen Bereich seiner Innenmantelfläche mit einem Innen-Gewinde 72 versehen. Die Bodenwand 75 der Fixierkappe 71 weist eine mittig angeordnete Bohrung 77 auf. Das Mantelteil 76 und/oder die Bodenwand 75 der Fixierkappe 71 ist mit zumindest einer Sicht- und Betäti­ gungsöffnung 78 versehen.
Der im Handel erhältliche Therapeutikum-Behälter 80 be­ steht im wesentlichen aus einem Rohrstück mit zwei Öff­ nungen 81, 82. Der gefüllte Therapeutikum-Behälter 80 ist an ihrer den Zuführkanälen 19, 20 zugewandten Öffnung 81 mit einer durchstechbaren bzw. perforierbaren Membran 87 und an ihrer dem Druckstempel 67 der Auslöseeinrichtung 14 zugewandten Öffnung 82 mit einem im Rohrstück ver­ schiebbaren Verschluß, insbesondere mit einem Kolben 83, verschlossen.
Die mit dem Spritzgerät 1 verwendeten Therapeutika-Behälter können im Querschnitt nicht nur rund, sondern auch in anderen Quer­ schnittsformen, beispielsweise halb-, drittel- oder vier­ telkreisförmig ausgebildet sein. Durch solchermaßen ge­ staltete Behälter kann der im Spritzgerät 1 vorzusehende Raum für die Behälterkammern 9, 10 für die unterzubrin­ genden Therapeutika-Behälter klein gehalten werden. Da­ durch können auch die Außenmaße (Länge und Durchmesser) des erfindungsgemäßen Spritzgeräts 1 klein gehalten wer­ den, was die Möglichkeit seiner Aufbewahrung und seiner Handlichkeit verbessert.
Das Spritzgerät kann derart ausgestaltet sein, daß das Zählen und Dosieren von in unterschiedlichen Therapeutika-Behältern 9, 10 enthaltenen verschiedenen Therapeutika mit nur einem einzigen Zähl- und Dosierwerk vorgenommen werden kann.
Zur Steuerung und zum Antrieb der Zähl- und Dosierein­ richtungen können anstelle von Federn bzw. Federmotoren auch elektrische Stellmotore eingesetzt werden, die von fest programmierten oder frei programmierbaren Mikropro­ zessoren gesteuert sind. Der Einsatz der Mikroelektronik auf dem Gebiet der richtigen Dosierung von Therapeutika empfiehlt sich insbesondere für Spritzgeräte, die von (besonders jungen oder alten) Patienten benutzt werden, die von Haus aus Probleme haben, mit technischem Gerät sachgemäß umzugehen. Das "Zählen" übernimmt bei solchen Spritzgeräten ein Mini-Computer, das "Dosieren" ein elek­ trischer Stellmotor. Ein eingebauter Akku, der mittels Solarzellen oder über Netzteile an jeder Steckdose aufge­ laden werden kann, sorgt für die notwendige Stromversor­ gung.
Nachfolgend wird die Montage des Spritzgeräts 1 beschrieben:
  • 1. Zunächst wird das Behältergehäuse 6 mit zwei Therapeutika-Behältern 9, 10 "geladen", das heißt es werden zwei Behälter 9, 10 in Einführrichtung E in die Behälterkammern 7, 8 des Behältergehäuses 6 einge­ schoben, bis die vorderen Kanten der Behälter 9, 10 an der Innenfläche 30 des Behälterbodens 28 zur Anla­ ge gelangt.
  • 2. Anschließend wird das Gehäuseelement 11 am Stufenbereich 47 der Behälterwand 31 des Behälterge­ häuses 6 angebracht, wobei die am Bereich 54 der Man­ telwand 55 des Gehäuseelements 11 angeordneten Paßfe­ dern 59, 60 in den am Stufenbereich 47 der Behälter­ wand 31 des Behältergehäuses 6 ausgebildeten Nuten 48, 49 eingepaßt werden. Auf diese Weise ist das Ge­ häuseelement 11 in Bezug auf das Behältergehäuse 6 drehfest angeordnet. Zugleich liegen die beiden Druckstempel 67, 68 der Kolbenstangen 65, 65 exakt vor den Öffnungen 81, 82 und den dort angeordneten verschiebbaren Verschlüssen 83, 84 der beiden Therapeutika-Behälter 9, 10.
  • 3. Jetzt wird die hintere Fixierkappe 71 über das Gehäuseelement 11 geschoben, bis sein Innen-Gewinde 72 mit dem Außen-Gewinde 45 des vierten Stufenbe­ reichs 44 des Behältergehäuses 11 in Eingriff ge­ langt. Durch Drehen der Fixierkappe 71 drückt deren innere Bodenfläche 74 gegen die äußere Gehäuseboden­ fläche 52 des Gehäuseelements 11 und drückt dieses in Richtung E, bis dessen vordere Stirnkante an der hin­ teren Stirnkante des vierten Stufenbereichs 44 des Behältergehäuses 6 anschlägt. Auf diese Weise ist das Gehäuseelement 11 in Bezug auf das Behältergehäuse 6 axial festgelegt.
  • 4. Zur Anordnung und Befestigung des Kanülenkörpers 4 am Behältergehäuse 6 wird der ringförmige Fortsatz 21 des Kanülenkörpers 4 in axialer Richtung über den ersten Stufenbereich 32 des Behältergehäuses 6 ge­ schoben, wobei die am Fortsatz 21 angeordneten bzw. ausgebildeten Paßfedern 24, 25 in Bezug auf die am ersten Stufenbereich 32 ausgebildeten Nuten 34, 35 in Eingriff kommen. Die Paßfedern 24, 25 des Kanülenkör­ pers 4 und die Nuten 34, 35 des Behältergehäuses 6 sind so ausgerichtet bzw. angeordnet bzw. positio­ niert, daß die Zuführkanäle 19, 20 des Spritzkanülen­ systems 5 exakt vor den am Behälterboden 28 des Be­ hältergehäuses 6 ausgebildeten Bohrungen 36, 37 und vor den unmittelbar hinter den Bohrungen 36, 37 lie­ genden Öffnungen 85, 86 und den dort angeordneten durchstechbaren bzw. perforierbaren Membranen 87, 88 der Therapeutika-Behälter 9, 10 zu liegen kommen.
  • 5. Nun wird die vordere Fixierkappe 91 über den Kanülenkörper 4 geschoben, bis sein Innen-Gewinde 92 mit dem Außen-Gewinde 40 des Behältergehäuses 6 in Eingriff gelangt. Durch Drehen der Fixierkappe 91 drückt deren innere Bodenfläche 94 gegen die vordere Schulterfläche 26 des Kanülenkörpers 4 und drückt diesen in Richtung K, bis dessen hintere Stirnkante an der vorderen Stirnkante des zweiten Stufenbereichs 39 des Behältergehäuses 6 anschlägt. Auf diese Weise ist der Kanülenkörper 4 in Bezug auf das Behälterge­ häuse 6 axial festgelegt.
  • 6. Schließlich wird über die aus der vorderen Fixierkappe 91 herausstehende Spritzkanüle 18 eine Schutzkappe 99 gesteckt, um den Benutzer vor Ver­ letzungen zu bewahren und um die Spritzkanüle 18 zu schützen.
  • 7. Die Demontage des Spritzgeräts 1 erfolgt zu Reinigungs-, Wartungs- oder Nachfüllzwecken in der Regel in umgekehrter Reihenfolge. Selbstver­ ständlich kann auch nur der Kanülenkörper 4 durch Ab­ nahme nur der vorderen Fixierkappe 91 zur Erneuerung entfernt werden. Andererseits kann auch - bei Ver­ bleib des Kanülenkörpers 4 am Spritzgerät 1 - nur der rückwärtige Teil des Spritzgeräts 1 geöffnet werden, etwa um einen oder beide Therapeutika-Behälter 9, 10 zu erneuern oder um die Zähl- und Dosierwerke 12, 13 zu reinigen, zu justieren oder zu reparieren.
Die Behälter 9, 10 können separate Behälter sein, sie können jedoch auch in einstückig gefertigten Reservoirs integriert sein, welche besondere Behältnisse mit jeweils halb-, drittel-, viertelkreisflächenförmigem Querschnitt aufweisen, in denen gleiche oder unterschiedliche Thera­ peutika, insbesondere verschiedene Insuline, enthalten sind.
Es besteht nun das Problem, daß vor den jeweiligen Zähl- und Dosiergeräten 12, 13 jeweils die "richtigen" Therapeutika-Behälter angeordnet sind, die die gewünschte Therapie gewährleisten. Dies erreicht man dadurch, daß die Behälter entweder selbst mit besonderen Querschnitten versehen sind, die eine eindeutige Anordnung im Behälter­ gehäuse gewährleisten, oder mit Markierungen 100 versehen sind, die mit entsprechenden Markierungen im Behälterge­ häuse korrespondieren, so daß nur eine bestimmte (die ge­ wünschte) Position der Behälter möglich ist.
Die Flüssigkeits-/Therapeutika-Behälter sollten gemäß ei­ ner bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nachfüllbar ausgebildet sein. Am Therapeutika-Behälter kann eine Nachfüll-Ventilvorrichtung 89 vorgesehen sein. Insbeson­ dere aus Sterilitätsgründen ist für eine Wiederverwend­ barkeit vor und/oder hinter dem Kolben C3 eine mit einem Sterilisationsmittel gefüllte, selbst von einem Kolben abgeschlossene Kammer 90 vorgesehen, wobei das Sterilisa­ tionsmittel beim Auffüllvorgang die Therapeutika- Behälterwand benetzt. Der Kolben 83 selbst kann so konstruiert sein, daß er das Sterilisationsmittel in sich beinhaltet und/oder Kammern 90 für das Sterilisationsmit­ tel enthält.
Im Insulinspritzgerät kann ein Blutzuckermeßgerät konstruktiv integriert sein, wobei zur Blutzuckermessung ein Mikroprozessor verwendet werden kann, der auch die Steuereinheit für die erforderlichen Anzeigeelemente und Dosismessungen und/oder abgegebenen Dosen und/oder Kol­ benverschiebungen umfaßt.
Sowohl die gemessenen Blutzuckerwerte als auch die abge­ gebenen Insulindosen sind mit den entsprechenden Zeit­ punkten abrufbar und/oder übertragbar, und zwar sowohl im Sicht-/Anzeigefenster des Spritz-/Blutzuckermeßgerätes als auch zu/von einem PC/AT oder Terminal (bidirektionale Datenübertragung Meßgerät - PC/AT und PC/AT - Meßgerät) mög­ lich.
Das Insulinspritz-/Blutzuckermeßgerät beinhaltet ein Dosierberechnungsprogramm, das auch patientenorientiert und/oder dem Patienten einen modifizierten Dosiervor­ schlag unterbreitet, wobei das modifizierte Programm je­ derzeit an einem PCT/AT-Terminal in das Insulinspritz-/ Blutzuckermeßgerät ladbar/übertragbar ist.
Zur Vermeidung der Diffusion zwischen den Behältern 9, 10 und zur Verhinderung der Verdampfung der Flüssigkeit sollte der Kanülenkörper 4 mit einer verstell- oder ver­ schiebbaren Verschlußvorrichtung (Körper) oder der Kanü­ lenhalterung selbst versehen sein, durch die die Verbin­ dung zwischen den Zuführkanälen 19, 20 und der Injek­ tionsnadel bzw. Spritzkanüle 18 unterbrechbar ist.
In den Fig. 2, 3 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Danach ist ein (gegebenenfalls durch eine Feder 113 beaufschlagter) Kanülenkörper 112 längs der Längsachse L des Spritzgeräts in den Pfeilrich­ tungen X-Y in einem Gehäuse 129 verschiebbar angeordnet und gelagert. Die Flüssigkeitszufuhr von den Zuführkanä­ len 119, 120 zur Injektionsnadel bzw. Spritzkanüle 118 kann durch einen am Kanülenkörper 112 ausgebildeten Kör­ per, vorzugsweise durch die Kanüle 111 selbst, unter­ brochen werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Er­ findung gemäß Fig. 4 ist ein (ggf. federbeaufschlagter) Kanülenkörper 114 vorgesehen, der um die Längsachse L des Spritzgeräts verdrehbar ausgebildet und angeordnet ist. Dabei kann die Flüssigkeitszufuhr von den Zuführkanälen 119, 120 zur Injektionsnadel bzw. Spritzkanüle 118 über ein Kanalsystem 115, das im Kanülenkörper 114 und in dem den Kanülenkörper 114 aufnehmenden Gehäuse 116 ausgebil­ det ist, unterbrochen werden. Die Verdrehung des Kanülen­ körpers 114 kann insbesondere mittels einer (hier nicht dargestellten) Verschlußkappe, welche die Kanülenspitze des Spritzgeräts schützt, erfolgen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Er­ findung gemäß Fig. 5 ist ein (ggf. federbeaufschlagter) Kanülenkörper 117 längs der Längsachse L des Spritzgeräts in den Pfeilrichtungen X-Y verschiebbar und um die Längs­ achse L des Spritzgeräts verdrehbar ausgebildet und ange­ ordnet. Dabei kann die Flüssigkeitszufuhr von den Zuführ­ kanälen 119, 120 zur Injektionsnadel bzw. Spritzkanüle 118 durch einen am Kanülenkörper 117 ausgebildeten Körper 121 sowie durch ein Kanalsystem 122, das im Kanülenkörper 117 und in dem den Kanülenkörper 117 aufnehmenden Gehäuse 123 ausgebildet ist, unterbrochen werden. Die Verschluß­ vorrichtung bzw. der Körper 121 soll von der Rückseite des Spritzgeräts aus zur Nadelspitze 118 betätigbar sein.
Nach den Fig. 2, 3 kann die Verschlußvorrichtung bzw. der Körper 111 von der Vorderseite des Spritzgeräts aus, d. h. von der Nadelspitze 118 her, betätigt werden. Der Kanü­ lenkörper 112 ist vorzugsweise an einem Federteller 124 befestigt, der sich auf einer Schulter 125 eines Gehäuse­ teils 126 abstützt. Das Gehäuseteil 126 seinerseits ist mit einem Gehäuseelement 127 fest verbunden. Zwischen dem Gehäuseteil 126 und dem Gehäuseelement 127 ist die (Druck-)Feder 113 eingespannt. Die Feder 113 drückt den Federteller 124 in Pfeilrichtung X gegen die Schulter 125. Der Kanülenkörper 112 ist, wie Fig. 3 zeigt, mittels einer Verschlußkappe 128 gegen die Kraft der Fe­ der 113 in Pfeilrichtung Y verschiebbar, wobei diese beim Draufschrauben auf das Gehäuse 129 des Spritzgeräts in Pfeilrichtung Y gegen den Kanülenkörper 112 drückt. Dabei verschließt das nahe den Zuführkanälen 119, 120 angeord­ nete Ende des im Injektionssystem 130 gelagerten Körpers 11 die beiden Zuführkanäle 119, 120. Die Injektionsnadel 118 des Injektionssystems 130 ist am Kanülenkörper 112 lösbar angebracht, vorzugsweise angeschraubt 131, wie die Fig. 2, 3 zeigen.
Die die Zuführkanäle 119, 120 in Ruhelage des Spritzge­ räts verschließende Verschlußvorrichtung bzw. der Körper könnte jedoch auch direkt an der Verschlußkappe 128 ange­ bracht sein. Da die Verschlußvorrichtung bzw. der Körper sehr dünn ausgebildet sein muß, besteht die Gefahr, daß diese(r) bei unsachgemäßem Verschließen des Spritzgeräts sich verbiegt bzw. abbricht.
Die Verschlußvorrichtungen 111, 121 könnten bei ent­ sprechender konstruktiver Ausgestaltung aber auch von der Längsseite des Spritzgeräts aus betätigbar sein.
Die Verschlußvorrichtungen 11, 121 sollten vorteilhafter­ weise an der Einmündung der Zuführkanäle 119, 120 in den Injektionskanal 132 einführbar sein, wie die Fig. 2, 3, 5 zeigen.
Durch die verstell- bzw. verschiebbare Verschlußvorrich­ tung ist eine Injektions- und Verschlußstellung reali­ sierbar, in der nicht nur die Vermischung der Flüssigkei­ ten, sondern zusätzlich auch ein luftdichter Abschluß ge­ währleistet ist.
Es besteht nämlich die Gefahr, daß sich ein in Gebrauch befindliches Spritzgerät, das über längere Zeit am Kör­ per, beispielsweise in einer Jacken-, Westen- oder Hem­ dentasche getragen wird, derart erwärmt, daß dabei Wasser oder ein anderes Lösungsmittel aus der Therapeutika- Flüssigkeit verdunstet. Dadurch erhöht sich die Konzen­ tration des Therapeutikums bzw. der Therapeutika. Bei an­ schließenden Applikationen erhält der Patient dann sein Medikament in zu hohen und möglicherweise gesundheitsge­ fährdenden Konzentrationen. Dies und die Möglichkeit, daß sich unterschiedliche Therapeutika vor ihrer Applikation ungewollt miteinander vermischen, wird mit Hilfe vor­ stehend genannter Maßnahmen verhindert.

Claims (14)

1. Spritzgerät zur Injektion dosierter Mengen flüssiger Thera­ peutika, mit einem Behältergehäuse (6) zur Bevorratung der Thera­ peutika und mit einer Auslösevorrichtung (14, 15) zum Ausbringen der Therapeutika durch eine Spritzkanüle (118), wobei die Spritzkanüle (118) Teil eines in einem Kanülenkörper angeordne­ ten Spritzkanülensystems ist, das ein Injektionsteil und in den Injektionsteil einmündende Zuführkanäle aufweist, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß im Behältergehäuse (6) mehrere Therapeutikabehälter (9, 10) angeordnet sind, deren eines Ende (81) jeweils durch eine durch­ stechbare oder perforierbare Membran (87) und deren anderes Ende (82) jeweils durch einen Kolben (83) verschlossen ist,
  • b) daß die Enden der Zuführkanäle zur Durchdringung der Membran der Therapeutikabehälter (9, 10) scharfkantig ausgebildet sind und über Schlauchsysteme mit den Therapeutikabehältern verbindbar sind, und
  • c) daß zur Vermeidung der Diffusion zwischen den Behältern (9, 10) und zur Verhinderung der Verdampfung der Flüssigkeit der Kanülenkörper (112, 114, 117) mit einer Verschlußvorrichtung (111, 121) versehen ist, durch die die Verbindung zwischen den Zuführkanälen und der Spritzkanüle (118) unterbrechbar ist.
2. Spritzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanülenkörper (4) in Längsrichtung des Spritzgerätes verschiebbar ist, wobei die Flüssigkeitszufuhr von den Zuführ­ kanälen (19, 20) zur Injektionsnadel bzw. Spritzkanüle (18) durch einen am Kanülenkörper (4) ausgebildeten kolbenartigen Stößel unterbrechbar ist.
3. Spritzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanülenkörper (114) um die Längsachse (L) des Spritz­ gerätes verdrehbar ist, wobei die Flüssigkeitszufuhr von den Zuführkanälen (119, 120) zur Injektionsnadel bzw. Spritzkanüle (118) durch ein Kanalsystem (115), das am Kanülenkörper (114) und in dem den verdrehbaren Kanülenkörper (114) aufnehmenden Gehäuse (116) ausgebildet ist, unterbrechbar ist.
4. Spritzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanülenkörper (117) längs der Längsachse (L) des Spritz­ gerätes verdrehbar ist, wobei die Flüssigkeitszufuhr von den Zuführkanälen (119, 120) zur Injektionsnadel bzw. Spritzkanüle (118) durch einen am Kanülenkörper (117) ausgebildeten Körper (121) sowie durch ein Kanalsystem (122), das im Kanülenkörper (117) und in dem den verdrehbaren Kanülenkörper (117) aufnehmen­ den Gehäuse (123) ausgebildet ist, unterbrechbar ist.
5. Spritzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchsystem von außen vom Körper (111, 121) abdrück­ bar ist und somit die Verbindung der Zuführungen (119, 120) unterbrechbar sind, ohne in die Zuführungen (119, 120) ein­ zudringen.
6. Spritzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (121) von der Rückseite des Spritzgerätes aus zur Nadelspitze (118) betätigbar ist.
7. Spritzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (111) von der Vorderseite des Spritzgerätes aus, das heißt von der Nadelspitze (118) her betätigbar ist.
8. Spritzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (111, 121) von der Längsseite des Spritzgerätes aus betätigbar ist.
9. Spritzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (111, 121) in den Injektionskanal (132) einführ­ bar ist, in den die Zuführkanäle (119, 120) einmünden.
10. Spritzgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verschlußvorrichtung (111, 121) eine Injektions- und eine Verschlußstellung realisierbar sind, wobei in der letzteren Stellung nicht nur die Vermischung der Flüssigkeiten verhindert wird, sondern zusätzlich auch ein luftdichter Abschluß gewährleistet ist.
11. Spritzgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Druck auf den Kanülenkörper (112) die Kanüle (111) mit ihrer Halterung längs der Längsachse (L) des Spritzgerätes verschiebbar ist und somit die Kanüle (111) auf der Öffnungs­ stellung in Schließstellung bringbar ist.
12. Spritzgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung durch eine Spritzgerätekappe (128) erfolgt.
13. Spritzgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abnehmen der Spritzgerätekappe (128) die Kanüle (111) durch eine Feder (113) in Spritzposition drückbar ist.
14. Spritzgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fixieren des Kanülenkörpers (4) am Behältergehäuse (6) an beiden Teilen jeweils Rastelemente vorgesehen sind, die in Gebrauchslage ineinander rastbar sind.
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