DE2834662A1 - Kodiertes druckelement und dessen verwendung - Google Patents
Kodiertes druckelement und dessen verwendungInfo
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Description
DR. KARL TH. HEGEL · DIPL.-1NG. KLaUS DICKEL
PATENTANWÄLTE
HAMBtHCi fit) CJHOSSH BKHOSTHASSB 223 8 MÜNCHEN HO JULIUS-KHEIS-STRASSE 33
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V. St. A.
Kodiertes Druckelement und dessen Verwendung
9G9B1 1
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7
DR. KARL TH. HEGEL · DIPL.-]NO. KLAUS DlCKEL PATENTANWÄLTE
DR. KARL TH. HEGEL · DIPL.-]NO. KLAUS DlCKEL PATENTANWÄLTE
HAMBUHG 5O ÜROSÖH BBRGSTHASSE 223 8 MÜNCHEN ÖO JlTIJUS-KRKIS-STRASSK 33
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Γ "I
U -I
B e s c h r e i b u η g:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckelement und hierbei
im besonderen auf ein Druckelement, das für Reihenaufschlagdrucker
Verwendung findet.
Die Druckelemente für Reihenaufschlagdrucker umfassen eine
Vielzahl von Typen, die aufeinanderfolgend in die Druckposition
vor einem Schriftträger geführt werden. Die Typen werden
in Kontakt mit einem Markierungsmedium oder Farbband gebracht, welches wiederum mit dem Schriftträger in Berührung gebracht
wird, was durch eine entsprechende Vorrichtung, wie beispielsweise einen durch einen Elektromagnet betätigten Hammer ausgeführt
wird. In vielen Anwendungsbereichen, wie z.B. in Schreibmaschinen, sind die Druckelemente unabhängig von ihrer
Form austauschbar, so daß verschiedene Schrifttypen (beispielsweise
Schrifttypen für eine fremde Sprache) innerhalb . '- 00981 1/QS8S
der gleichen Vorrichtung eingesetzt werden können. Neben dem Auswechseln der Druckelemente kann die Druckvorrichtung
so eingestellt werden, um die Schlagkraft, die auch als Hammerkraft bezeichnet wird, wie auch den Abstand zwischen
den Typen zu verändern. Außerdem kann die Anzahl der Typen auf dem Typenelement verändert werden, um durch diese unterschiedlichen
Elemente die Druckvorrichtung der jeweiligen Funktion anzupassen.
Ein als Typenrad ausgebildetes Druckelement der oben erwähnten
Art beschreibt die US-PS 4 018 639. Wie dort gezeigt, befinden sich die Typen an den Enden einer Mehrzahl sich nach außen erstreckender"
Speichen, die mittig von einer Nabe gehalten sind. Derartige Druckelemente besitzen jedoch keinen Code oder eine
Anzeige, die von der Maschine gelesen werden könnte, um so selbsttätig die Druckvorrichtung zu beeinflussen, daß sie auf
bestimmte Druckelemente mit einer bestimmten Funktion reagiert. Stattdessen machen es die Druckelemente erforderlich, daß die
Bedienungsperson die Angaben auf dem Druckelement identifiziert, so daß die Bedienungsperson die Druckvorrichtung für das jeweilige
Druckelement entsprechend einstellen kann.
Die US-PS 3 398 439 beschreibt eine kodierte Scheibe, die im Zusammenhang mit Typenelementen eingesetzt wird, um die Druckvorrichtung
selbsttätig einzustellen, damit sie in einer bestimmten Weise arbeitet. Hierbei wird jedoch kein Code von
dem Typenelement getragen.
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ORIGINAL INSPECTED
Die US-PS 3 949 853 beschreibt die Verwendung eines mechanischen Schlüssels, um sicherzustellen, daß das typenradförmige Druckelement
in der vorbestimmten Ausrichtung im Hinblick auf die Antriebswelle eingesetzt wird. Die US-PS 3 651 916 beschreibt
ein System zur Ablesung eines Bezugswertes oder einer Ruhestellung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Druckelement zu schaffen, das einen kodierten Bereich besitzt, der von
der Druckvorrichtung abgelesen werden kann. Dabei soll die Druckvorrichtung selbsttätig auf die von dem kodierten Bereich aufgenommenen
Informationen reagieren. Es sollen sich selbsttätig sowohl der Abstand zwischen den einzelnen Zeichen als auch die
Kraft, mit welcher die Typen gegen den Farbträger bzw. den Schriftträger geschlagen wird,"entsprechend den Informationen
des kodierten Bereiches steuern lassen.
Außerdem soll feststellbar sdn, ob das Druckelement richtig in
die Druckvorrichtung eingesetzt worden ist, während schließlich auch selbsttätig die Anzahl der Typen auf einem Typenelement
bestimmbar und die Erregung des Hammers bei der Abwesenheit einer Type steuerbar sein soll. Außerdem soll selbsttätig der
Austausch oder der Ersatz von Typen ablesbar sein.
Gelöst wird die Aufgabe nach der Erfindung durch eine Typenhalterung
mit einer Mehrzahl in einer Reihe angeordneter Typen, die zwischen einer Druck- und einer Ruhestellung hin- und herführbar
sind, mindestens einen Kodierbereich auf dem Typenrad
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ΛΌ
zur Identifizierung des Druckelementes, einem mit einem Druckelement
in Verbindung stehender Antrieb, mittels welchem die Typen zwischen der Druck- und der Ruhestellung hin- und herfflrarbar
sind, einen Sensor zur Ermittlung des kodierten Bereiches auf dem Druckelement sowie eine Steuerschaltung, die mit dem
Sensor in Verbindung steht zur Steuerung des Drucksystems entsprechend dem durch den Sensor abgelesenen Kodierbereich. Bezüglich
bevorzugter Ausführungsformen wird auf die Unteransprüche
verwiesen.
Vorzugsweise besteht das Druckelement oder die Typenhaiterung
aus einem Typenrad mit einer Nabe und einer Vielzahl von Speichen, die sich von der Nabe aus radial nach außen erstrecken.
Die Typen werden an den äußeren Enden der Speichen in einer im wesentlichen kreisförmigen Anordnung gehalten, so daß durch
ein Drehen des Typenrades die Typen sich auf einer Kreisform in die Druckposition und aus dieser heraus bewegen. Der kodierte
Bereich kann außerhalb der kreisförmigen Bahn der Typen liegen und ist bevorzugt radial von diesen nach innen angeordnet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der kodierte Bereich eine Reihe geöffneter und geschlossener Stellen,
die damit einen Binärkode darstellen. Die erste und die zwite Stelle sind stets offen, unyÖadurch eine eindeutige Ausgangsoder
Ruhestellung anzugeben. Die dritte Stelle ist kodiert, um anzuzeigen, ob es sich um ein reguläres oder ein spezielles
Druckelement handelt. Die vierte, fünfte und sechste Stelle,
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die sich an die dritte Stelle anschließen, sind kodiert, um
Informationen zur Steuerung des Abstandes zwischen den Typen
zu repräsentieren. Die siebte Stelle ist kodiert, um die Anzahl der Typen und die achte und neunte Stell?, um die Aufschlagskraft des Hammers darzustellen. Eine zehnte Stelle ist geschlossen
und eine elfte Stelle ist immer offen, um eine falsche Ausgangsstellung oder eine falsche Orientierung des
Druckelementes anzuzeigen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Druckelement in der Form eines Typenrades gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht eines Bereiches des Druckelementes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Teils einer Druckvorrichtung,
die die auf dem Druckelement gemäß den Fig. 1 und 2 kodierten Daten liest und
speichert,
Fig. 4 Ein Blockschaltbild eines Teils einer Druckvorrichtung,
die den Druckvorgang der Druckvorrichtung entsprechend den auf dem Druck-
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ORIGINAL INSPECTED
2834882
- JeT-
-72,
-72,
element gemäß den Fig. 1 und 2 kodierten Daten steuert,
Fig. 5 eine ins einzelne gehende schematische Darstellung der Bestandteile der Blöcke, wie sie
in Fig. 3 dargestellt sind,
Fig. 6 eine ins einzelne gehende schematische Darstellung der Bestandteile der Blöcke, wie sie
in Fig. 4 dargestellt sind,
Fig. 7 ein Fließbild für eine Mikrodatenverarbeitungsanlage,
die die Daten, die auf dem Druckelement gemäß den Fig. 1 und 2 kodiert sind, liest und
speichert und
Fig. 8a
und 8b Fließbilder für eine Mikrodatenverarbeitungsanlage
zur Steuerung des Druckvorganges entsprechend den auf dem Druckelement der Fig. 1
und 2 kodierten Daten.
Das in Fig. 1 dargestellte Druckelement besteht aus einem Typenrad
10 mit einer zentralen Nabe 12 und einer Vielzahl von Speichen 14, die sich radial von der Nabe 12 nach außen erstrecken. Jede
der Speichen 14 läuft in einem Typenträger 16 aus, auf welchen sich eine Type erhebt, die sich für den Einsatz in einem Reihenauf-
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schlagdrucker eignet.
Die Nabe 12 trägt eine Anzahl einzelner Rotorelemente 18, die auf dem Umfang um die Nabe 12 verteilt sind. Die Rotorelemente
18 bilden zusammen mit einem entsprechenden Statoraufbau einen Rotationsschrittmotor, um das Typenrad 10 von einer Druckstellung
zur nächsten Druckstellung während des Reihenaufschlagdruckvorganges
anzutreiben.
Das Typenrad 10 trägt einen Griff 20, der sich von der Nabe 12 radial nach außen erstreckt. Der Griff 20 besitzt eine Anzahl
auf dem Umfang angeordneter Aussparungen 22, die in einer gleichen relativen Beziehung zueinander stehen, wie die Zwischenräume
24 zwischen den Speichen 14. Die Aussparungen 22 ermöglichen eine Bestimmung der Position des Typenrades 10 bei
allen Radstellungen, auch dann, wenn der Griff 20 dem Sensor gegenüberliegt.
Gemäß der Erfindung trägt das Typenrad 10 einen kodierten Bereich 26 mit einer Anzahl von offenen und geschlossenen Stellen,
die einen binären Code darstellen. Im einzelnen umfaßt der kodierte Bereich 26 eine Reihe von elf offenen und geschlossenen
Stellen, wie dies aus Fig. 2 deutlich wird, die im Bereich des Umfanges der Nabe 12 angrenzend an den Griff 20 angeordnet sind.
Die folgende Tabelle stellt den Code dar, der in dem kodierten Bereich 26 an den verschiedenen Stelle 28 eingesetzt wird.
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Stelle
Code
Funktion
I | offen | Ausgangsstellung |
II | offen | Ausgangsstellung |
III | offen oder geschlossen |
spezielles oder normales Typenrad |
IV | offen oder geschlossen |
Abstand zwischen den Zeichen |
V | offen oder geschlossen |
Abstand zwischen den Zeichen |
VI | offen oder ge schlossen |
unbesetzte Typen an- oder abwesend |
VII | offen oder ge schissen |
Anzahl der Typen |
VIII | offen oder ge schlossen |
Hammerstärke |
IX | offen oder ge schlossen |
Hammerstärke |
geschlossen
falsche Ausgangsstellung
offen
falsche Ausgangsstellung
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-JT-
Aus der vorangehenden Tabelle ergibt sich, daß jede der Stellen
oder Position I bis XI eine Binärcodeinformation in der Form einer offenen oder geschlossenen Stelle umfaßt, die eine Information
für die Druckvorrichtung darstellt zur Steuerung der Vorrichtung entsprechend der kodierten Information. Gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei eine
offfene Stelle einer binären 0 und eine geschlossene Stelle einer binären 1 entspricht, wird der folgende Code verwendet:
Stelle Code F-unktion
besonderes Typenrad
reguläres Typenrad unbenutzt 12-Typenrad (12 Typen pro Zoll)
10-Typenrad (10 Typen pro Zoll) proportionaler Radabstand
"Tot-Tasten"-Typen auf dem Rad
keine"Tot-Tasten"-Typen auf dem Rad 92-Typeηrad
98-Typenrad
Anstieg der Hammerkraft um zwei Schritte
Ol Anstieg der Hammerkraft um
einen Schritt
10 normale Hammerkraft
III | 0 |
1 | |
IV und V | 00 |
01 | |
10 | |
11 | |
VI | 0 |
1 | |
VII | 0 |
1 | |
VIII und IX | 00 |
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- ier-
Stelle Code Funktion
11 Abnahme der Hammerkraft
um einen Schritt
Fehler der Ausgangsposition
(z.B. falscheingesetztes Typenrad)
kein Ausgangsstellungsfehler.
Als Hilfe zur visuellen Identifizierung der kodierten Information
ist eine für die Bedienungsperson lesbare Anzeige 30, die mit der kodierten Information in dem Bereich 26 übereinstimmt,
auf dem Rad 10 vorgesehen. Die Anzeige 30, die radial nach innen von dem kodierten Bereich 26 und dem Griff
20 angeordnet ist, kann in verschiedenen Formen einschließlich Hexadezimalzahl vorliegen, die mit der binärkodierten Bezeichnung
in dem Bereich 26 übereinstimmt. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, besitzt das Rad 10 einen Griff 20 und 92 Typen sind
seitlich des Handgriffes angeordnet und bilden eine Typenleerstelle im Bereich des Griffes 20. Bei einem 98-Typenrad, das
gemäß der Erfindung aufgebaut ist, fehlt der Griff 20 und ist ersetzt durch Speichen, die an ihren Enden jeweils eine
Type tragen.
In Fig. 3 ist eine Schaltung in Blockform dargestellt, mittels welcher die Rückstellung in die Ruhestellung des Typenrades 10
durchgeführt wird, während die kodierten Information gespeichert werden, die sich in dem Bereich 26 des Rades 10 befinden.
Das System umfaßt eine Ein/Aussteuerung 50, die selbst-
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tätig das System in die Ruhe- oder Ausgangsstellung führt. Bei der Führung des Systems in die Ausgangsstellung werden Impulse
von einem Taktgeber 52 auf eine Radvorschubschaltung 54 übertragen, die an den Stator 56 des Motors angeschlossen ist,
welcher das Rad 10 antreibt. Während das Rad 10 schrittweise gedreht wird, tastet der Radcodesensor 58 optisch die radial
Position des Rades 10 in dem kodierten Bereich 26 ab.
Eine Codelokalisierungsschaltung 60 spricht auf den Ausgang von dem Radcodesensor 58 an, um den kodierten Bereich 26
entsprechend einzustellen. Nachdem der kodierte Bereich 26 mittels der Lokalisierungsschaltung 60 seine entsprechende
Stellung erreicht hat, wird die Binärinformation an jeder der Stellen III bis X in den Codespeicher übertrage, entsprechend
einer Codespeichersteuerschaltung 64, so daß die Ausgänge III bis X des Codespeichers 62, die an den Stellen III bis
X gespeicherten Informationen repräsentieren.
Die verschiedenen Ausgänge IV bis IX des Codespeichers 62 dienen zur Steuerung der Hammerkraft und des Zeichenabstandes,
wie dies die Fig. 4 zeigt. Im einzelnen spricht eine Hammersteuerschaltung 66 auf die Ausgänge VII bis IX des Codespeichers
62 an, während die Zeicheninformationen in einem Speicher 68 liegen, die entsprechend der Zeichenstellungsinformation abgerufen
werden. In einer ähnlichen Weise wird der Abstand zwischen den Zeichen, der durch die Linearbewegung des Trägers für das
Rad 10 geregelt wird entsprechend einer Abstandssteuerschaltung
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gefeuert, die auf die Codespeicherausgänge IV bis VI und
die Zeichenpositionsinformation aus dem Speicher 68 anspricht.
Der Ausgang III dient dazu anzuzeigen, was die Maschine in der normalen Weise betrieben werden kann, wenn ain reguläres
Typenrad eingesetzt ist, oder daß ein besonderes Typenrad eingesetzt ist und die Maschine in einer anderen Weise betrieben
werden muß, um das spezielle Typenrad zu bedienen. Der Ausgang X dient zur Anzeige eines Ausgangsstellungs- oder
Orientierungsfehlers, wie z. B. wenn das Typenrad 10 in einer verkehrten Stellung eingesetzt ist.
Der Rückstellungsvorgang, der durch die in Fig. 3 dargestellte Schaltung durchgeführt wird, soll nachfolgend im einzelnen unter
Bezugnahme auf die einzelnen Schaltungsbestandteile, wie sie in Fig. 5 gezeigt sind, näher erläutert werden.
Die Ein/Aussteuerschaltung 50 umfaßt einen monostabilen Multivibrator 72, einen Flip-Flop 74 und eine Verzögerungsschaltung 76. Wenn die positive Flanke eines Ein-Signals,
welches durch Anlegen einer Wechselspannung oder eines Aus-Einschalters eingeleitet wird, dem monostabilen Multivibrator
72 zugeführt wird, wird der Flip-Flop 74 in die Ruhestellung geschaltet. Der Ausgang des Flip-Flop 74 wird dann an die Verzögerungsschaltung
76 angelegt, so daß die Rückstellungsfolge nach einer kurzen Ausregelzeit eingeleitet wird. Der Ausgang
von dem Multivibrator 72 stellt auch die Zähler und Speicher
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der Radvorschubschaltung 54, der Codelokalisierungsschaltung und der Codesteuerschaltung 64 zurück.
Der Ausgang von der Verzögerungsschaltung 76 schaltet ein UND-Tor
78 der Taktgeberschaltung 52, so daß die Impulse von einer Impulsquelle 80 der Radvorschubschaltung 54, der Codelokalisierungsschaltung
60 und der Codesteuerschaltung 62 zugeführt werden. Während sich der durch das Rad 10 gebildete Rotor in einer vorbestimmten
Weise dreht (im Uhrzeigersinn im Hinblick auf die Fig. 1 und 2), entsprechend der dem Zähler 82 zugeführten Im~
pulse der Radvorschubschaltung 54, wird der Ausgang des Radcodesensors 58 einem vorher gelöschten Schiftregister 84 der
Codelokalisierungsschaltung 60 zugeführt. Wenn acht ausgefüllte Stellen durch den Radcodesensor 58 in einer Reihe abgetastet
sind und der entsprechende Eingang auf das Register 84 übertragen ist, wird ein UND-Tor 86 geschaltet, welches einen Flip-Flop
88 einstellt, dessen Ausgang an ein UND-Tor 90 der Speichersteuerschaltung
64 angelegt wird. Wenn das UND-Tor 90 geschaltet ist, erzeugt die erste durch den Radcodesensor 58 abgetastete
offene Stelle einen Ausgang des NOR-Verknüpfungsgliedes 92 und
schaltet das UND-Tor 90 zur Taktinipulszeit. Die Ermittlung dieser offenen Stelle schaltet das UND-Tor 90 so, daß dem
Lastzähler 94 der Codespeichersteuerung 64 Impulse zugeführt
werden.
Während der Zähler 94 entsprechend jedem nachfolgendem Zeitgeberimpuls vorgestellt wird, wird der Ausgang des Zählers
durch einen Dekodierer 96 dekodiert, dessen Ausgang den UND-
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Toren 98 zugeführt wird, welche nachfolgend eingeschaltet werden, um die aufeinanderfolgenden Ausgänge des Radcodesensors
58 über D-Typ Flip-Flops 100 der Codespeicherschaltung 62 nach
der Inversion durch einen Wechselrichter 102 zu speichern. Die Flip-Flops 100, die die Stadien für die Stellen III bis X
speichern, werden aufeinanderfolgen abgetastet durch die Codespeichersteuerschaltung
64 während die entsprechenden Stellen in optischer Ausrichtung auf den Radcodesensar 58 vorbeigefüh±
werden. Nachdem der Zähler 94 zehn Zählungen aufgenommen hat, was eintritt, nachdem die Stelle X den Punkt der optischen
Übereinstimmung mit dem Radcodesensor 58 erreicht hat, stellt
der Zähler den Ausgangsstellungs-Flip-Flop 74 zurück, der den Taktgeber 52 sperrt, in dem Stadium der Flip-Flops 100, die die
kodierte Information an den Stellen III bis X repräsentieren« Es tritt kein Abtasten durch den Dekodierer 96 während der
ersten beiden Zählungen des Zählers 94 ein, wenn die Stellen I und II in optischer Übereinstimmung mit dem Radcodesensor 58
stehen.
Wenn die Ausgangsstellungsfolge vollständig und die Codeinformation
gespeichert ist, kann der Druckvorgang beginnen, es sei denn, daß ein Ausgangsstellungsfehler vorliegt. In
diesem Zusammenhang leuchtet ein, daß bei einem umgekehrten Einsetzen des Rades 10 der Flip-Flop 100 einen X-Ausgang von
0 zeigt, da die zehnte Stellung in optischer Ausrichtung auf den Sensor 58 tatsächlich die Stelle II ist, welche geöffnet
ist. Nur wenn das Rad 10 richtig eingesetzt ist, d. h„, in
909811/08
vorwärtiger Richtung, wird der X-Ausgang 1 sein, entsprechend
der geschlossenen Stelle X. Wenn der X-Ausgang 1 ist, kann nun der Druckvorgang beginnen, wie dies nachfolgend im einzelnen
unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben werden soll.
Der Speicher 68 umfaßt einen Lesespeicher 104, der entsprechend den Zeichenpositionseingängen zugreifbar ist. Der Ausgang von
dem Lesespeicher 104 wird für die Hammersteuerung 66 und die Abstandssteuerung 70 verwendet. Die Hammersteuerschaltung 66
umfaßt vier UND-Tore 106, die selektiv geschaltet werden können, um vier Stufen der Hammerkraft einzustellen, oder diese zu
sperren wenn ein 92-Typenrad anstatt eines 98-Typenrad eingesetzt wird. Die Hammerkraft für die einzelnen Typen, wie sie
durch den Lesespeicher 104 bestimmt ist, wird mit der zusätzlichen
Hammerkraft kombiniert, wie sie durch einen Digitalmultiplexer 108 bestimmt wird, der in einem Addierwerk 110 auf die
Ausgänge VIII und IX anspricht. Das entsprechende Tor wird dann geschaltet, um die angestrebte Hammerkraft zur Verfügung zu
stellen.
Die Tore 106 werden entsprechend dem Ausgang VII des entsprechenden
Flip-Flop 100 in Fig. 5 gesperrt. In diesem Zusammenhang wird der Ausgang VII an das ODER-Glied 112 angelegt, dessen Ausgang
auf einem hohen Niveau bleibt, wenn abgetastet wurde, daß das Typenrad 10 98 Typen trägt, um die UND-Glieder 106 kontinuierlich
eingeschaltet zu halten. Wenn der Ausgang VII sich auf einem niedrigen Niveau befindet, erzeugt ein Komparator 114
283Λ662
einen hohen Ausgang, um die Glieder 106 nur solange eingeschaltet zu halten, wie die an dem Komparator 114 angelegte
Zeichenposition einem der 92 Zeichenelemente auf dem Rad 10
mit den 92 Zeichen entspricht. Wenn eine Zeichenposition den Position 93 bis 98 entspricht, geht der Ausgang des Komparators
auf ein niedriges Niveau, um den Hammer zu sperren, wenn sich das Typenrad 10 in diesen Position befindet.
Die Abstandssteuerschaltung 70, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, umfaßt ebenfalls eine Anzahl von UND-Gliedern 116, die
selektiv einschaltbar sind, entsprechend dem Ausgang eines
Digitalmultiplexers 118 und den Ausgängen IV und V. Die Ausgänge IV und V vermögen proportionale Ausgänge für jedes Zeichen auszuwählen, die in dem Lesespeicher 104 gespeichert sind, oder einen konstanten Ausgang der dem 12-Zeichendrucker bzw. dem 10-Zeichendrucker entspricht. Der Ausgang VI, der dem NAND-Glied 120 zugeführt wird, ist in der Lage selektiv die Linearbewegung des Rades 10 zu sperren, um ein Weiterrücken zu verhindern, wenn eine Tot-Taste betätigt v/ird. In diesem Zusammenhang wird eine Zeichenposition mit vorbestimmten Tot-Tasten bei den Komparatoren 122 verglichen, wie beispielsweise den diakritischen Zeichen "V, "/", "·>" und " Ο.'Ό Die Ausgänge von den Komparatoren 122 werden dem NAND-Glied 120 über ein ODER-Glied 124 zugeführt. Solange der Ausgang VI auf einem
niedrigen Niveau bleibt, ist notwendigerweise der Ausgang
des NAND-Gliedes 120 hoch, so daß die UND-Glieder 116 eingeschaltet sind, Wenn der Ausgang VI ein niedriges Niveau an-
Digitalmultiplexers 118 und den Ausgängen IV und V. Die Ausgänge IV und V vermögen proportionale Ausgänge für jedes Zeichen auszuwählen, die in dem Lesespeicher 104 gespeichert sind, oder einen konstanten Ausgang der dem 12-Zeichendrucker bzw. dem 10-Zeichendrucker entspricht. Der Ausgang VI, der dem NAND-Glied 120 zugeführt wird, ist in der Lage selektiv die Linearbewegung des Rades 10 zu sperren, um ein Weiterrücken zu verhindern, wenn eine Tot-Taste betätigt v/ird. In diesem Zusammenhang wird eine Zeichenposition mit vorbestimmten Tot-Tasten bei den Komparatoren 122 verglichen, wie beispielsweise den diakritischen Zeichen "V, "/", "·>" und " Ο.'Ό Die Ausgänge von den Komparatoren 122 werden dem NAND-Glied 120 über ein ODER-Glied 124 zugeführt. Solange der Ausgang VI auf einem
niedrigen Niveau bleibt, ist notwendigerweise der Ausgang
des NAND-Gliedes 120 hoch, so daß die UND-Glieder 116 eingeschaltet sind, Wenn der Ausgang VI ein niedriges Niveau an-
9 0 9811/0888
nimmt und das Rad 10 in einer Zeichenposition sich befindet, die einer Tot-Taste entspricht, die durch die Komparatoren 122
bestimmt wurde, sinkt das Niveau des Ausganges des NAND-rGliedes
ab, um ein Weiterrücken um einen Abstand zwischen zwei Zeichenanschlägen zu sperren.
Obwohl keine Schaltung dargestellt und beschrieben wird, die den
Ausgang X verwendet, leuchtet ein, daß dieser Eiagang eingesetzt werden kann, um ein Alarmsignal abzugeben, welches anzeigt, daß
ein Fehler bei der Ausgangsstellung vorliegt.
Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 5 und 6 wurde die Einstellung
in die Ausgangsstellung und das Drucken durch diskrete
Bestandteile gesteuert. Es ist jedoch auch möglich, die gleiche Steuerung durchzuführen unter Verwendung einer Mikrodatenverarbeitungsanlage.
Zur Beschreibung eines speziellen Einsatzes einer Mikrodatenverarbeitungsanlage soll nun auf die Darstellungen
gemäß den Fig. 7 und 8 Bezug genommen werden»
Die ursprüngliche Typenradstellung wird als Null bestimmt (200),
und die Zählung der geschlossenen Stellen ist ebenfalls auf Null eingestellt (202). Das Typenrad 10 wird dann fortbewegt C20%), um
zu bestimmen, ob die dem optischen Sensor gegenüberliegende Stelle durch Abfrage (206) offen oder geschlossen ist. Wenn die
Stelle geschlossen ist, erfolgt der Eintritt in die Schleife und die geschlossene Zählung wird um 1 erhöht.(210). Die Zahlung
der geschlossenen Stellen setzt sich fort, wie durch die Schleife
.9 0981 1/0 6 ;8 ©
208 vorgeschrieben, bis die Zählung der geschlossenen Stellen
gleich 8 ist (212). Wenn jedoch eine offene Stelle auf dem Rad
in zu irgendeiner Zeit (206) ermittelt wird vor der Zeit, welcher
die Zählung der aufeinanderfolgenden geschlossenen Stellen
gleich 8 ist, stellt die Schleife 214 die Zählung der geschlossenen
Stellen auf Null zurück.
Nachdem die Zählung der geschlossenen Stellen auf 8 (212) erreicht
ist, wird das Rad weitergedreht (216), um die erste diene Stelle zu suchen. Diese Suche nach der ersten offenen
Stelle setzt sich in der Schleife 218 fort, bis die erste offene Stelle in dem Rad entsprechend einer binären 1 ermittelt
ist (220). Der Index wird dann auf 1 gestellt, entsprechend der kodierten Stelle I (222).
Das Rad 10 wird kontinuierlich weiterbewegt (224) in der Schleife 226, wobei der Index um 1 ansteigt (228) solange der Index geringer
als 9 ist (230). Während das Rad in der Schleife 226 fortbewegt wird, wird die Radabtastung in den Speicher eingegeben.
Wenn sich die kodierte Information nun in dem Speicher und das Rad 10 sich in der Ausgangsstellung befindet, kann der Druckvorgang
einsetzen, wie in bezug auf die Darstellung gemäß Fig. 8a näher beschrieben werden soll.
Während des Drückens wird der Eingang der ausgewählten Zeichen
auf die Hammerkraft zunächst bestimmt durch die Abfrage der Hammerfestigkeit für das bestimmte Zeichen aus einer Hammer-
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tabelle und dem Speicher (232). Der gespeicherte Status der Stelle VIII wird dann bestimmt-(234). Wenn der Status der Stelle
VIII O ist und der Status der Stelle IX ebenfalls O, erhöht
sich die Hammerkraft um 2 (238). Wenn der Status der Stelle IX nicht 0 ist, erhöht sich die Hammerkraft um 1 (240). Wenn in
einer ähnlichen Weise der Status der Stelle 8 nicht 0 ist, (234) verringert sich die Hammerkraft um einen Schritt, oder verbleibt
die gleiche in Abhängigkeit von dem Status der Stelle IX (244).
Wenn sich das jeweils zu druckende Zeichen nicht in einer Position
befindet, die höher als 92 (246) liegt, wird die vorher bestimmte Hammerkraft auf den Hammer übertragen (248). Wenn
die Zeichenposition höher als bei 92 liegt (246), wird der Status der Stelle VII bestimmt.(250). Wenn der Status der Stelle
VII 0 ist und damit anzeigt, daß es ein 92-Zeichenrad ist, wird die Hammerkraft auf 0 eingestellt (252), um den Aufschlag auf
die Type zu sperren. Wenn andererseits der Status der Stelle VII nicht 0 ist (250), wird die vorbestimmte Hammerkraft auf den
Hammer übertragen (248).
Der Abstand zwischen den Zeichen wird nun durch die Steuerung
der Bewegung des Rades 10 relativ zu dem Druckpunkt bestimmt. Zunächst wird der Status der Stelle IV bestimmt (254). Wenn der
Status 1 ist, muß der Status der Stelle V anschließend bestimmt werden (256). Wenn der Status der Stelle V 1 ist, ist die Linearbewegung
zu den Zeichen proportional. Wenn der Status der Stelle V nicht 1 ist, entspricht ein Bewegungsausgang von 6
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12 Zeichen pro Zoll (258).
Wenn der Status der Stelle IV bicht 1 ist und der Status der Stelle V wird als 1 bestimmt (260), entspricht ein Bewegungsausgang
von 5 10 Zeichen pro Zoll. (262).
Es ist nun erforderlich zu bestimmen, ob es sich bei dem jeweiligen
Zeichen um eine Tot-Taste handelt, d. h., daß kein Abstand erzeugt, oder eine Linearbewegung erfolgen soll. Wenn
unter Bezugnahme auf Fig. 8,beginnend mit einem Index gleich 1 (264), der Tot-Tastenindex dem entsprechenden Zeichen gleich ist
(266), muß bestimmt werden, ob der Status der Stelle VI 0 ist. Wenn der Status der Stelle VI 0 ist (268), zeigt dieses an,
daß die Bewegung des Rades 10 gesperrt ist (270), womit kein Bewegungsausgang für das Rad vorliegt (272). Wenn andererseits
der Status der Stelle VI nicht 0 ist, d. h., wenn keine Tot-Taste vorliegt, liegt als Ausgang die vorangehend bestimmte
Bewegung vor.
Wenn der ursprüngliche Tot-Tastenindex nicht dem Zeicheneingang entspricht (266), wird der Index schrittweise in der Schleife
276 um 1 erhöht (272), solange der Index geringer als 4 ist (274). Wenn der Index 4 erreicht, zeigt dies an, daß ein bestimmtes
Zeichen nicht der Tot-Taste entpricht und die vorangehend
bestimmte Bewegung wird als Ausgang verwendet.
Die vorangehend beschriebene Erfindung eignet sich im besonderen für Aufschlagdrucker, in welchen als Druckelement ein Typenrad
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Verwendung findet.
Es leuchtet ein, daß die Beschreibung der Kodierung lediglich beispielhaft war und daß verschiedene Codes eingesetzt werden
können, um bestimmte Ziele zu erreichen. So ist es beispielsweise möglich, die Kodierung für die Hammerkraft wegzulassen.
Es ist auch möglich, eine Kodierung einzuführen, die einen
Zeichenersatz und/oder eine Stellenveränderung anzeigt, wie
beispielsweise Kommata und Abstände, wie auch andere Zeichen
auf dem Typenrad.
Zeichenersatz und/oder eine Stellenveränderung anzeigt, wie
beispielsweise Kommata und Abstände, wie auch andere Zeichen
auf dem Typenrad.
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Leerseite
Claims (13)
- DR. KARL TH. HEGEL · DIPL.-ING KLAUS DICKEL PATENTANWÄLTE2 ilAMBURO f3O CJROSHK EJKHCiSTRASKK 223 8 MÜNCHEN (K) JUIJl.S-KRKIS-STRASSR POSTFACH 500(302 THI.FKON (O 40) 30 02 05 TELEFON' (OHO) 88 52IO f% Q Q Λ C Ci OToli';j;riiiimi-\<lrr>sst·: 1 Jot>Iliu>rpnloiit MüncliiL JIhr Zeichen: Vnser" Zeiehon: 80OO München, denAnsprüche :ruckelement, gekennzeichnet durcheine Typenhaiterung (10) mit einer Mehrzahl in einer Reihe angeordneter Typen, die zwischen einer Druck- und einer Ruhestellung hin- und herführbar sind,mindestens einen Kodierbereich (26) auf dem Typenrad (10) zur Identifizierung des Druckelementes,einen mit dem Druckelement in Verbindung stehenden Antrieb, mittels welchem die Typen zwischen der Druck- und der Ruhestellung hin- und herführbar sind90981 1/oeSSPostscheckkonto: Hamburg 2912 20-205 . Bank: Dresdner Bank AG. Hamburg, Kto.-Nr. 3 8Ι3 8Θ7-grSensor zur Abtastung des kodierten Bereiches
(26) auf dem Druckelement sowieeine Steuerschaltung, die mit dem Sensor in Verbindung steht, zur Steuerung des Druckelementes, entsprechend dem durch den Sensor abgetasteten Kodierbereich (26). - 2. Druckelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement ein Typenrad (10) umfaßt, das eine Nabe (12) besitzt, von welcher aus sich eine Mehrzahl von Speichen (14) radial nach außen erstreckt, die an ihren äußeren Enden Typen tragen, welche im wesentlichen auf einer Kreisbahn angeordnet und durch Drehung des
Typenrades (10) in die jeweiligen Druckpositionen führbar sind« - 3. Druckelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kodierte Bereich (26) außerhalb der Kreisbahn liegt.
- 4. Druckelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kodierte Bereich (26) radial nach innen von der Kreisbahn liegt.
- 5. Druckelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kodierte Bereich (26) auf der Nabe (12) liegt.809811/oeee
- 6. Druckelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung zur Vorbeiführung des Schriftträgers an dem Typenrad (10) vorgesehen ist, wobei die Schrittweite und die Bewegung des Sehriftträgers relativ zunl· Typenrad (10) entsprechend des durc-h den Sensor abgetasteten Kodierbereiches (26) steuerbar ist.
- 7. Druckelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Drucksteuerung die Bewegung für vorbestimmte Typen entsprechend des durch den Sensor abgetasteten Kodierbereiches (26) sperrbar ist.
- 8. Druckelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufschlaganordnung vorgesehen ist, mittels welcher die Typen mit dem Schriftträger in Berührung bringbar sind, und deren Aufschlagskiaft mittels einer Steuerschaltung (66) entsprechend des durch den Sensor abgetasteten Kodierbereiches (26) regulierbar ist.
- 9. Druckelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Steuerschaltung die Aufschlagskraft entsprechend des durch den Sensor abgetasteten Kodierbereiches (26) für bestimmte Leerpositionen in der Anordnung sperrbar ist.
- 10. Druckelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kodierbereich (26) eine Anzahl offener und geschlossener Stellen (28) umfaßt, die in einemIfBogen konzentrisch zur Anordnung der Typen angeordnet sind.
- 11. Druckelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Typenrad (10) einen Griff (20) besitzt, der sich radial von der Nabe (12) zwischen zwei Speichen (14) nach außen erstreckt, wobei der kodierte Bereiche (26) radial nach innen von dem Griff (20) angeordnet ist.
- 12. Druckelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kodierbereich (26) mindestens eine sich durch die Nabe (12) erstreckende Öffnung und eine sich an die Öffnung anschließende geschlossene Stelle zur Bildung eines Binärcodes umfaßt.
- 13. Druckelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kodierbereich (26) aus einer Anzahl offener und geschlossener Stellen (28) besteht, wobei im einzelnen vorgesehen sind:eine erste offene Stelle (I),
eine zweite offene Stelle (II),eine dritte stelle (III)eine vierte Stelle (IV), die kodiert ist zur Steuerung der Bewegung des Typenrades (10) relativ zu dem Schriftträger,909811/ΟΘ80eine fünfte Stelle (V), die kodiert ist,zur Repräsentation einer Information bezüglich der Bewegung des Typenrades (10), relativ zum Schriftträger,eine sechste Stelle (VI), die kodiert ist,zur Repräsentation einer Information bezüglich der Bewegung des Typenrades (10), reletiv zum Schriftträger,eine siebte Steife (VII), die kodiert ist,zur Angabe der Anzahl der Typen auf dem Typenrad (10),eine achte Stelle (VIII), die zur Darstellung der Hammerkraft kodiert ist,eine neunte Stelle (ΣΧ), die kodiert ist,zur Darstellung der Hammerkraft,eine zehnte Stelle (X), die kodiert ist, zur Darstellung der richtigen Ausgangsstellung undeine elfte offene Stelle (XI).909811/0686
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