DE2834628A1 - Nadeldruckkopf - Google Patents

Nadeldruckkopf

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DE2834628A1
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DE
Germany
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Withdrawn
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DE19782834628
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English (en)
Inventor
Robert Edward Einem
Jerzy Ryszard Gassowski
Joseph Arthur Richards
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/235Print head assemblies
    • B41J2/265Guides for print wires

Description

  • Nadeldruckkopf
  • Die Erfindung betrifft eiren Nadeldruckkopf mit einer Anzahl flexibler Drucknadeln, die über ihr rückwärtiges Ende mit jeweils einem elektrisch ansteuerbaren Magneten verbunden sind, die ihrerseits an einem Führungskörper befestigt sind, über den die Drucknadeln einer frontseitig im Führungskörper gehalterten Kopfplatte zuaeführt werden, in der sie in einer vertikal ausgerichteten Reihe eng benachbart längsbeweglich gelagert sind.
  • Stand der Technik Nadeldruckköpfe der vorgenannten Art sind bekannt. Das Problem bei derartigen Nadeldruckköpfen besteht darin, daß die in der Kopfplatte zusammengeführte, spaltenförmige Anordnung der Drucknadeln geringe Abmessungen hat gegenüber dem übrigen Nadeldruckkopf. Die Magnete haben einen vergleichsweise großen Durchmesser. Daraus ergeben sich Probleme in Bezug auf die Geometrie ihrer Anordnung, d.h. die Magnete sind entsprechend ihrer Größe gespreizt oder gestaffelt anzuordnen. Dieses bedeutet wiederum, daß die Drucknadeln weitgehend über die gesamte Länge in einem mehr oder weniger stark gekrümmtem Verlauf bis in den Bereich der Kopfplatte zusammengeführt werden müssen.
  • Die US-PS 3 907 o92 zeigt zwei mögliche Ausführungen der Magnetanordnungen. Dieserste sieht eine ringförmige, die zweite sieht eine lineare Anordnung der Magnete vor. Die ringförmige Anordnung ermöglicht eine weniger gekrümmte Führung der Drucknadeln, im Gegensatz zu der linearen Anordnung, bei der relativ große Unterschiede im Krümumungsradius zwischen den in der Mitte und den außen liegenden Drucknadeln bestehen. Werden mehr als vier oder fünf Magnete bei linearer Ausrichtung zus ammengefaßt, so unterliegen die äußeren Drucknadeln einer relativ scharfen Xrü.ung. Dieses bedingt eine relativ aroße Kraft, die entsprechenden Drucknadeln zu betätigen. Die ringförmige Anordnung vermeidet dieses Problem, hat jedoch den Nachteil, daß die Drucknadelkrüungen relativ komplex geführt werden müssen. Die zur Umcehung dieses Problems vorgeschlagene Lösung in der gonannten US-Patentschrift hat jedoch den Nachteil, daß die Drucknadeln über den größten Teil ihrer Länge nicht geführt sind.
  • Durch die US-PS 3 893 220 ist ein kompakter Führungskörper für die Drucknadeln bekannt. Eine entsprechende Anzahl von vorpositionierten Kerndrähten werden umspritzt und nach dem Verfestigen der Erkalten des Spritzmaterials, z.B. ein Kunststoff, wieder herausgezogen. Auf diese Weise lassen sich komplexe Führungen relativ einfach erzeugen. Die Drucknadeln werden in die zuvor durch die Kerndrähte eingeformten Führungen eingezogen, wobei deren Durchmesser etwas größer ist als der der Drucknadeln. Die Notwendigkeit einer exakten Vorpositionierung der Kerndrähte vor dem Abgießen erfordert eine hohe Sorgfalt, die entsprechend zeitaufwendig ist. Auch der zeitliche Anteil an Handarbeit ist beträchtlich, da die Kerndrähte vorsichtig herausgezogen werden müssen, um Beschädigungen der Nadelführung zu vermeiden.
  • Ein weiterer Nadeldruckkopf ist durch die US-PS 3 897 865 bekannt, bei dem die Magnete ringförmig angeordnet sind. Die Drucknadeln sind in Nuten eines sich konkav konisch verjüngenden Körpers geführt. Das Ganze ist von einem entsprechend geformten Gegenstück hüllenartig umgeben. Die Werkzeuge zur Herstellung dieser beiden Teile sind unverhältnismäßig teuer.
  • Aufgabe und Lösung Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Nadeldruckkopf zu schaffen, der einfach und unkompliziert herzustellen ist.
  • Diese Aufhabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes auf.
  • Vorteile Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine sehr wirtschaftliche Herstellung der den Führungskörper bildenden Teile möglich ist. Die die Führungsnuten für die Drucknadeln enthaltenden Führungsplatten sind ebene Teile. Damit ist der Verlauf der Nuten auf die Dimensionen einer Ebene beschränkt, wodurch eine wesentliche Vereinfachung bei der Herstellung der Spritzwerkzeuge gegeben ist.
  • Der eil ist trotz der gewölbten Flächen einfach herzustellen.
  • Er bewirkt, daß die Magnete gestaffelt angeordnet werden können, wodurch sich die Krürsmungsauslenkung inbesondere der außen liegenden Drucknadeln in den Dimensionen ouer zur Längserstrekkunc in mäßigen Grenzen bewegt. Dieses bewirkt, daß das Volumen des Nadeldruckkopfes relativ gering gehalten werden kann und daß die Differenz der Betätigungskraft zwischen auge? und innenliegenden Drucknadeln relativ gering ist.
  • Beschreibung der Erfindung Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigt: Figur 1 das Funktions-Blockdiagramm eines bekannten Nadeldruckers, bei dem ein Nadeldruckkopf gemäß der Erfindung anwendbar ist.
  • Figur 2 einen Teil eines Aufzeichnungsträgers in der Draufsicht. Die Darstellung zeigt die in fünf Schritte unterteilte Aufzeichnung eines Schriftzeichens, wie sie durch einen Nadeldrucker gemäß Figur 1 erfolgt.
  • Figur 3 eine explosionsartig auseinandergezogene Perspektivdarstellung eines Nadeldruckkopfes gemäß der Erfindung.
  • Figur 4 eine teilweise irn Schnitt dargestellte Seitenansicht des Nadeldruckkopfes gemäß Figur 3 im zusammengebauten Zustand.
  • Figur 5 den Nadeldruckkopf gemäß der Erfindung im Schnitt 5-5 der Figur 4.
  • Figur 6 den Nadeldruckkopf gemäß der Erfindung im Schnitt 6-6 der Figur 4.
  • Figur 7 die Einzelheit A im Bereich der Schnittebene 5-5 von Figur 4 in vergrößerter Darstellung.
  • Figur 8 und 9 Querschnittsdarstellungen von Keilen, wie sie beim Nadeldruckkopf gemäß der Erfindung verwendet werden.
  • Der Grundaufbau des Anmeldungsgegenstandes sieht ein Paar Führungsplatten für die Drucknadeln aus einem selbstschmierenden, elastischen Material und einem geformten Keil vor.
  • Die Nadelführungen sind in die Platten in einer vorbestimmten Krümmung eingeformt, so daß sie am Ende der Führung dicht nebeneinander liegen. Die Krümmung in der senkrecht zu den Platten verlaufenden Ebene wird durch ein Verspannen der beiden Führungsplatten mit dem entsprechend gewölbt ausgebilde- ten Keil im zus,unenaebauten Zustand bewirkt. Der Keil ist so ausgebildet, daß mindestens eine der Führungsplatten mit dem rückwärtigen Teil nach außen geborgen wird. Dadurch wird die oePrünschte Orthogonalkrüri-mung der Nadelführungen in mIndestens einer der Platten erreicht. Beide Führungsplatten sind an ihren rückwärtigen Fnden zur Aufnahme von Hubmagneten ausgebildet. Die Gesamttancrdnung wird durch herkömmliche Befestigungsmittel, wie Schrauben, Bolzen oder dergleichen zusatrengehalten.
  • Die elektrischen Antriebsmittel und die zugehörige Steuerlogik, ebenso wie das druckempfindliche Papier oder andere Aufzeichnungsträger sind von konventioneller Art und hinreichend bekannt und im übrigen nicht Gegenstand vorliegender Anmeldung.
  • Ihre Beziehung zu einem Nadeldruckkopf ist hinreichend bekannt und bedarf daher keiner eingehenden Darlegung. Die nadeldruckmechanismen bestehen jeweils aus einem relativ langen, in Grenzen flexiblen Draht und einem zugeordneten elektromagnetischen Hubantrieb, wiesleB. in der vorgenannten US-PS 3 907 o92 dargestellt sind.
  • Das Funktions-Blockdiagramm der Figur 1 zeigt einen Abschnitt eines druckempfindlichen Aufzeichnungsträgers 13, der an einer Druckwalze 14 anliegt und über diese weitertransportiert wird.
  • Die Druckwalze 14 wird über eine Walzensteuerung 17 angetrieben. Die Druckwalzenschaltung erfolgt durch entsprechende Steuersignale bei horizontalem Zeilenverlauf zwischen dem Ende einer Zeile und dem Beginn der nächsten Zeile. Die eintreffende Signalfolge gelangt über eine Leitung 15 zu einer Eincangsschaltung 16. Diese bereitet die Signale auf und führt sie den entsprechenden Steuereinrichtungen zu, wie da sind, die bereits erwähnte Walzensteuerung 17, sowie eine Drucknadelsteuerung 18 und eine Wagenvorschubsteuerung 19. Letztere ist ein Servo-Mechanismus, der einen teilschrittweisen Vorschub einer einen Nadeldruckkopf 1o tragenden Wageneinrichtung 21 bewirkt.
  • Längs der Zeile ist die Wageneinrichtung 21 in.einer Führung 20 verschiebbar gelagert und damit auch die in vertikaler Ausrichtung zueinander im Nadeldruckkopf 1o zusammengefaßten Wadeldruckmechanismen 11 und 12.
  • Figur 2 zeigt die schrittweise Abbildung der Zahl."7" als Funktionsbeispiel. Der erste Punkt 22 wird durch eine Ansteuerung des Nadeldruckmechanismus 11 ge-bildet. Danach bewegt sich die Wageneinrichtung 21 um einen Teilschritt in Zeilenrichtung, dem der gleichzeitige Abdruck der Punkte 23, 24, 25 und 26 folgt. Das der Zahl "7" entsprechende Eingangssignal auf der Leitung 15 wird in der Eingangsschaltung 16 in eine Folge von fünf Nadelansteuerungssignale umgewandelt, von denenfünf Teilschrittsignale abgeleitet werden. Diese Signalfolgen werden den Steuereinrichtungen 18 bzw. 19 zugeleitet. Daraus ergibt sich die teilschrittweise Aufzeichnung der Zahl "7" von links nach rechts in der in Figur 2 dargestellten Weise. Die in Verbindung mit Figur 2 gewählte Punktmatrix von 5x7 zur Schriftzeichendarstellung stellt nur eine beispielsweise Möglichkeit dar. Es ist selbstverständlich möglich, mehr oder weniger Punkte in beiden Richtungen zu wählen. Eei dem nachfolgend beschriebenen Nadeldruckkopf wird beispielsweise von einer-neun Nadeln umfassenden Zeile in vertikaler Richtung ausgegangen.
  • Die Beschreibung der Anordnung gemäß Figur 1 dient nur als Hintergrund information zum besseren Verständnis der nachfolgenden Beschreibung.
  • Figur 3 zeigt eine explosionsartig auseinandergezogene Perspektivdarstellung eines Nadeldruckkopfes. Es -sind zwei Führungsplatten 27 und 28 zu sehen, die- einzeln in der dargestellten Flachform z.B. durch Pressen hergestellt sind. Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführung, ist die Führungsplatte 27 zur Aufnahme von fünf Magnetsystemen 29 einschließlich der diesen zugeordneten Drucknadeln 44 ausgebildet. Die Magnetsysteme 29 haben zylindrische Ansätze 29a die in entsprechende Ausnehmungen 52 in der Führungsplatte 27 passen. Streifenförmige Halteelemente 31 haben ein Loch 54, in das die Magnete 29 mit ihren Ansätzen 29a passen. Das andere Ende der Halteelemente 31 paßt in einen Schlitz 53, über den die Magnetsysteme mit ihren zugeordneten Drucknadeln in der Platte 27 verankert werden, wie in Verbindung mit Figur 4 später noch näher erläutert wird.
  • In gleicher Weise sind die übrigen vier Magnetsysteme mit ihren zugehörigen Drucknadeln fest mit der Führungsplatte 28 verbunden. In dieser Lage ist jede Drucknadel in eine Führungsnut 39, 40, 41 42 bzw. 43 eingebettet. Nur die mittlere Führungsnut 41 hat einen geraden Verlauf, während die Nuten 39, 40 und 42 jeweils einen Eogen beschreiben, die Ausschnitte aus entsprechend großen Kreisen sind. Die Nuten 39 bis 43 liegen an ihren Ende dicht nebeneinander. Die geachten Kreise, denen die Nutenbogen folgen, liegen in diesem Endpunkt ungefähr tangential zu Parallelen durch die Nutenden. Die Führungsplatte 28 ist entsprechend, jedoch nur für vier Magnetsysteme ausgebildet. Wie Figur 3 erkennen läßt, werden auch hier die Magnete 30 mit zugehörigen Drucknadeln 45 durch ein Halteelement 32, das durch einen Schlitz 56 in der Platte 28 greift, in letzterer verankert. Die geometrische Anordnung dieser Magnetsysteme ist in Bezug auf die Führungsplatte 27 so gewählt, daß sie gegenüber deren Magnetsystemen um eine halbe Teilung versetzt sind, so daß sie im zusammengefügten Zustand der Führungsplatten 27 und 28 auf Lücke zu den Magnetsystemen der Platte 27 liegen. Entsprechend sind die Drucknadelführungen in der Platte 28 so angeordnet, daß sie jeweils dem stegartigen Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Führungsnuten in der Führungsplatte 27 gegenüberliegen.
  • Mindestens eine der Führungsplatten 27 und 28 ist mit einem Keil 33 fest verspannt. Dieser Keil ist mit Führunasbuchsen 34 und 35 versehen. Diese stellen eine von vielen Möglichkeiten dar, die Gesamtanordnung des Nadeldruckkopfes als längs der Zeile bewegliche Einheit auszubilden. Hierbei gleiten die Buchsen 34 und 35 auf sich längs der Zeile, parallel zur Druckwalze erstreckend Führungsstangen' Wie Figur 3 erkennen läßt, konvergieren die Flächen des Keils 33 von der breiten Rückseite 33b zur schmalen Vorderkante 33a.
  • Die Keilflächen S1 und S2 (Fiqur 8) sind nicht plan, sondern - entsprechend relativ großer Radien R1 bzw. R2 - leicht nach innen gewölbt. Flachenbereiche P1 und P2 können plan sein und tangential in die Flächen S1 und S2 iibergehen, die ihrerseits zum schmalen Keilende hin einen annähernd tangentialen Verlauf zur Mittenebene C durch den Keil 33 haben. Der Keil 33 hat beiderseits mehrere Paßnippel 46 bzw. 57 (Figur 4), die beim Zusammenbau der Teile 27, 28 und 33 in entsprechende Paßlöcher in den Platten 27 und 28 greifen und für die gegenseitige Ausrichtung sorgen. Uber Befestigungselemente 48 bis 50, die durch entsprechende Pohrungen 58 in allen drei Teilen 27, 28 und 33 greifenlwerden letztere so miteinander verspannt, daß sich die von Haus aus planen Führungsplatten 27 und 28 den gewölbten Keilflächen S1 bzw. S2 anpassen. Damit erfahren auch die Führungsnuten eine Veränderung in der dritten Dimension.
  • Der Verlauf der Führungsnuten - als Linien betrachtet - kann im kartsischen Koordinatensystem durch die Beziehungen x = fa (y) x fb (z) definiert werden, wobei keine der Projektionen in die Ebenen x - y, y - z, z - x zumindest nicht über die ganze Länge eine Gerade ergibt.
  • Die Führungsplatten 27 und 28 sind - wie bereits erwähnt - im unbeeinflußten Zustand planflächig. Der Keil 33 und die Platten 27 und 28 bzw. deren Preßformen sind daher leicht herzustellen, da sich alle Ausnehmungen in ihrer Erstreckung auf maximal zwei Dimensionen beschränken.
  • Der Keil 33 ist ein mechanisch stabiler Körper aus formbare plastischen Werkstoff oder einem anderen gieß- oder formbaren Material. Da der Keil 33 mit seinen Flächen S1 und S2 die Führungsnuten in den Platten 27 und 28 verschließend abdeckt, ist es angebracht, daß der Werkstoff aus dem der Keil 33 hergestellt ist, selbstschmierende Eigenschaft besitzt. Die Führungsplatten 27 und 28 müssen außer dieser Eigenschaft noch eine gewisse elastische Verformbarkeit besitzen. Letztere ist wegen der Anpassung der Platten 27 und 28 an die gewölbten Flächen des Keils 33, wie es Figur 4 zeigt, erforderlich. Ein besonders geeigneter thermoplastischer Werkstoff für den letztgenannten Zweck ist das sogenannte polysulfone Plastikmaterial, das mit Füllstoffen, wie Glas u.a. Additiven angereichert ist, um in bekannter Weise die Formstabilität und Eigenschnierfähigkeit im erforderlichen Maße zu verbessern. Aus diesem Material lassen sich die Führungsplatten 27 und 28 in einem Spritz- oder Preßvorgang sehr wirtschaftlich herstellen, ohne daß Nacharbeiten an den Platten vorzunehmen sind. Der Keil 33 kann aus dem gleichen thermoplastischen Werkstoff hergestellt sein, dessen vorbeschriebene Eigenschaften auch in diesem Fall von Wert sind.
  • Die Sicherung der in Verbindung mit Figur 3 beschriebenen Halterung und Fixierung der Magnetsysteme in den beiden Führungsplatten 27 und 28 erfolgt über, durch Einschnitte 55 (Figur 3) gebildete Riegel 31a bzw. 32a am freien Ende der Halteelemente 31 bzw. 32. Im Durchgriff durch die Schlitze 53 und 56 ragen die Halteelemente 31 und 32 nur mit den Riegeln 31a und 32a aus den Führungsplatten 27 bzw. 28 heraus.
  • Durch bloßes Verdrehen ãieser Riegel - wie es Figur 4 zeigt -werden die Magnete 29 und 3o in schneller, einfacher und äußerst wirtschaftlicher leise in den Führungsplatten 27 und 28 fest verankert.
  • Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich, sind die Ansätze 29a zu den Magneten 29 am vorderen Ende mit einer schmalen Räneelung 31b versehen. Diese steht einen Bruchteil eines Millimeters gegenüber der Oberfläche der Ansatze 29a vor. Die Magnete 29, 30 etc. krallen sich unter der Zugspannung der Halteelemente 31, 32 etc. über diese Rändelung in den Ausnehmungen 52 der Führungsplatten 27 und 28 fest, so daß ein spielfreier Sitz gewährleistet ist.
  • Die Drucknadeln 44, 45 sind gemäß Figur 4 mit ihrem freien Ende in einer Kopfplatte 36 längsverschiebbar und eng benachbart gelagert. Die Kopfplatte 36 besteht aus synthetischem Rubin, wie er als Lagermaterial für andere Zwecke hinreichend bekannt ist. Zur Aufnahme bzw. Halterung der Kopfplatte 36 sind die Führungsplatten 27 und 28 am vorderen Ende mit einer rahmenartigen Führung 37 versehen.
  • Wie die Schnittdarstellungen der Figuren 5 und 6 in Verbindung mit Figur 4 verdeutlichen, nähern sich die in den Führungsplatten 27 und 28 gelagerten Drucknadelgruppen 44 und 45 einer gemeinsamen Ebene, je näher sie der Kopfplatte 36 sind. Innerhalb eines Bereichs 38 (Fiqur 3 und 7), wo die Drucknadeln keine seitliche Führung mehr haben sondern nur noch quer dazu zwischen den beiden Platten 27 und 28 geführt werden, erfolgt der ausgleichende Übergang in die in Figur 6 gezeigten Lage.
  • Figur 9 zeigt eine mögliche Variante 33' des Keils 33 im Längsschnitt. Beim Keil 33' der Figur 9 ist die eine Fläche leicht plan, während die andere Fläche leicht nach innen gewölbt ist.
  • Der Wölbungsradius R3 ist relativ groß. (z.B. 39,65 cm oder geringer). Fei dieser AusfS rung des Keils wird beim Zusammenbau nur die eine Führungsplatte durch die Anpassung an die gewölbte Keilfläche verformt, während die andere plan bleibt.
  • Im Betrieb eines Nadeldruckkopfes nutzen sich die Drucknadeln ab bzw. verrunden mit der Zeit. m den gewünschten flächigen Punktabdruck zu erhalten, müssen die Enden der Drucknadeln von Zeit zu Zeit nachgeschliffen werden, um wieder plane Stirnflächen zu erhalten. Dieses ist nur so oft möglich, wie der yuh der Magnete 29 bzw. 30 es zuläßt, d.h., trotz der Verkürzung noch ein sauberer Abdruck erfolgt. Ist diese Grenze erreicht, so muß das Magnetsystem bzw. die Drucknadel ausgewechselt werden. Aufgrund der einfachen Befestigung der magnete mittels den vorbeschriebenen halteelementen 31 und 32 ist ein leichter Austausch jederzeit möglich.
  • Wie aus dem Vorbeschriebenen hervorgeht, sind die an der Führungsplatte 27 befestigten Magnete so angeordnet, daß sie in zusammengebauten Zustand genau im Zwischenraum zwischen den Magneten der Führungsplatte 28 liegen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit einer sehr kompakten Anordnung. Gleichzeitig wird dadurch der Krü.mmungsradius der außen liegenden Führungsnuten auf ein Minimum reduziert.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. R.E.Einem - J.A.Richards -J.R.Gassowski 3-2-1x Patentansprüche 1. Nadeldruckkopf mit einer Anzahl flexibler Drucknadeln, die über ihr rückwärtiges Ende mit jeweils einem elektrisch ansteuerbaren Magneten verbunden sind, die ihrerseits an einem Führungskörper befestigt sind, über den die Drucknadem einer frontseitig im Führungskörper gehalterten Kopfplatte zugeführt werden, in der sie in einer vertikal ausgerichteten Reihe eng benachbart längsbeweglich gelangert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskö-rper zwei plane Führungsplatten (27, 28) hat, die über einen dazwischen befindlichen Keil (33) fest miteinander verspannt sind, daß die Magnete (29, 30) an den Führungsplatten (27, 28) befestigt sind, daß die zum Keil (33) gewandten Seiten der Führungsplatten (27, 28) mit offenen Führungsnuten (39 bis 43) für die Drucknadeln (44, 45) versehen sind, daß der Keil (33) sich bis zu einer schmalen Vorderkante (33a) verjüngt, daß diese Vorderkante ein Stück vor der Kopfplatte (36) endet und daß die Drucknadeln (44, 45) im Bereich (38) zwischen dem Ende des Keils (33) und der Kopfplatte (36) nur noch zwischen planparallelen vlachen der Führungsplatten (27, 28) geführt sind.
  2. 2. Nadeldruckkopf nach Anspruch 1, wa"1rch cekennzeichneFs daß die Anzahl der an den beiden Führunqsplatten (27, 28) befestigten Magnete (29, 30) untereinander um eins differiert und daß die gegenseitige Anordnung der lagnete (29, 30) derart gewählt ist, daß in den Z-ischenraum zweier benachbarter Magnete (29) der einen Führungsplatte (27) ein Magnet (30) der anderen Führungsplatte (28) ragt und daß der Keil (33) am rückwärtigen Ende so dick ist, daß sich die derart anqeordneten Magnete nicht berühren.
  3. 3. Nadeldruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (27, 28) aus einem elastischen, selbstschmierenden Material bestehen.
  4. 4. Nadeldruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Flächen (S1, S2) des Keils (33) in Längsrichtung leicht nach innen gewölbt ist.
  5. 5. Nadeldruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (29, 30) am vorderen Ende einen Ansatz (29a) haben, mit denen sie in entsprechend geformten halbrunden Ausnehmungen (52) in den Führungsplatten (27, 28) ruhen, daß die Führungsplatten (27, 28) im Bereich dieser Ausnehmungen (52) mit Schlitzen (53, 56) versehen sind, die in den Abmessungen dem Querschnittsformat von stufenförmigen Halteelementen (31, 32) entsprechen, daß diese Halteelemente (31, 32) an dem einen Ende mit einem Loch (54) versehen sind, das dem Durchmesser eines Magnetansatzes (29a) entspricht, daß das andere Ende der Halteelemente (31, 32) durch Einschnitte (55) als Riegel (31a) ausgebildet ist, der gerade so breit ist, daß im eingesetzten Zustand .................................................................
    des einen Magneten (29, 30) verankernden Halteelements (31, 32) der Riegel (31a, 32a) nur unter einer gewissen Vorspannung auf der Gegenseite aus der jeweiligen Führungsplatte (27, 28) hervorsteht und daß der Riegel (31a,- 32a) zur Fixierung dieser Lage verdrehbar ist.
  6. 6. Nadeldruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (27, 28) und/oder der Keil (33) mit Paßnippeln (57) bzw. entsprechenden Paßbohrungen versehen sind.
  7. 7. Nadeldruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (27, 28) am vorderen Ende rahmenartige Führungen (37) haben und daß in dieser, im zusammengebauten Zustand der Führungsplatten (27, 28) geschlossenen Führung (37) die Kopfplatte (36) gehaltert ist.
DE19782834628 1977-08-17 1978-08-08 Nadeldruckkopf Withdrawn DE2834628A1 (de)

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US82540977A 1977-08-17 1977-08-17
US05/875,305 US4158909A (en) 1977-08-17 1978-02-06 Method of making a head for a mosaic printer

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DE2834628A1 true DE2834628A1 (de) 1979-03-01

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0101018A1 (de) * 1982-08-05 1984-02-22 Nec Corporation Schlagdruckkopf, welcher imstande ist, Punkte in einem Abstand voneinander zu drucken, der kleiner ist als die Dicke eines Druckelements

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0101018A1 (de) * 1982-08-05 1984-02-22 Nec Corporation Schlagdruckkopf, welcher imstande ist, Punkte in einem Abstand voneinander zu drucken, der kleiner ist als die Dicke eines Druckelements

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