DE2834278A1 - Elektrische schaltungsvorrichtung und damit ausgestattete pendeleinheit - Google Patents
Elektrische schaltungsvorrichtung und damit ausgestattete pendeleinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie eine
Pendeleinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 3.
Durch die Erfindung wird eine elektrische Schaltungsvorrichtung mit einem Integrator-Abschnitt und einem Komparator-Abschnitt
geschaffen, in welcher der Integrator-Abschnitt zur Bildung eines Schaltungs-Ausgangssignals aus einem von
dem Komparator-Abschnitt abgeleiteten Zwischen-Eingangssignal ausgebildet ist und in der der Komparator-Abschnitt zum Empfang
eines Eingangssignals der Schaltung und des Ausgangssignals der Schaltung verschaltet ist.
Das Ausgangssignal der Schaltung verändert sich mit einer durch Schaltungsparameter bestimmten Rate, die vorbestimmbar
oder falls erforderlich selektiv veränderbar ist.
Die elektrische Schaltungsvorrichtung gemäß der Erfindung kann für viele Zwecke eingesetzt werden, z.B. als ein Diskriminator,
ein FM-Demodulator oder als Geschwindigkeitsbegrenzungs-Vorrichtung. Als eine Geschwindigkeitsbegenzungs-Vorrichtung
kann diese Schaltung beispielsweise zur Verminderung der Empfindlichkeit eines Pendelsignals gegen auftretende
Beschleunigungen verwendet werden.
Durch die Erfindung wird also auch eine Pendeleinheit geschaffen, bei der dem Pendel ein Aufnahme-Glied zur Lieferung
eines von der Kippung der Einheit abhängigen Signals zugeordnet ist, und in der eine elektrische Schaltung zum Empfang
dieses Aufnahme-Signals und zur Lieferung eines Ausgangssignals angeordnet ist, welches nur denjenigen Änderungen
des Pendel-Ausgangssignals entspricht, die unterhalb einer vorbestimmten Rate liegen.
Die Pendeleinheit kann einem Kreiselkompaß zugeordnet sein, wobei die vorbestimmte Rate derart gewählt ist, daß das
Schaltungs-Ausgangssignal Veränderungen des Pendel-Ausgangssignals folgt, welche mit einer Rate bzw. Geschwindigkeit
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auftreten, die im normalen Betrieb erwartet wird, wobei jedoch
das Schaltungs-Ausgangssignal daran gehindert ist, Veränderungen mit einer größeren Rate zu folgen, wie sie aufgrund
von Verzögerungen eines Fahrzeugs, in dem der Kreiselkompaß angebracht ist, auftreten, und zwar beispielsweise
aufgrund einer Kursänderung oder einer Rollbewegung eines Schiffes um eine Achse zwischen der Nord-Süd- und der Ost-West^
Achse. Eine weitere Verbesserung kann dadurch erzielt werden, daß dem Pendel-Aufnehmer-Ausgangssignal eine geeignete
Begrenzung auferlegt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert;
es zeigt: "
Fig. T schematisch eine Schaltungsvorrichtung gemäß der
Erfindung und
Fig* 2-9 die Ausgangssignale der Schaltung in Abhängigkeit
von dem jeweiligen Eingangssignal.
Die in der Fig. 1 dargestellte Schaltungsvorrichtung der Erfindung
umfaßt einen ersten Verstärker A1 mit zwei Eingangsanschlüssen, von denen einer den Eingangsanschluß der Vorrichtung
darstellt. Der Ausgangsanschluß des Verstärkers A1 ist über einen Widerstand R mit dem Eingangsanschluß eines
zweiten Verstärkers A2 verbunden. Ein Kondensator C ist über den Verstärker A2 angeschlossen, dessen Ausgangsanschluß den
Ausgang der·Vorrichtung darstellt. Der Ausgang des Verstärkers
A2 ist mit dem anderen Eingangsanschluß des Verstärkers A1 verbunden.
Wenn eine Spannung el an den Eingangsanschluß der Vorrichtung
angelegt wird, liefert der Verstärker A1 ein Ausgangssignal e2
an den Verstärker A2, der wegen des Kondensators C als Integrator wirkt. Da das Ausgangssignal des Verstärkers A2 an
den Verstärker A1 zurückgeführt ist, ergibt sich die Funktion eines Komparators.
— Ks —
' " ■ ■ . "' "809807/0 9-81 - ■■ ■ .
Das Ausgangssignal e2 des Verstärkers A1 schaltet zwischen +E und -E, wobei E eine Konstante ist und das Vorzeichen
von E von dem Vorzeichen (e1-e3) abhängt. Der Verstärker A1 kann einen hohen Verstärkungsfaktor und ein sehr schnelles
Ansprechverhalten haben, so daß die Hysterese und die Zeitverzögerung extrem klein sind. Da der Verstärker A2 als ein
Integrator wirkt, gilt
e3 = —^— \ e2 dt + (a Konstante) ;
Wenn in diese Beziehung D als Heaviside Operator eingesetzt
wird, dann gilt
De3 = -^= ; oder De3 =
RC ' RC
in Abhängigkeit von dem Vorzeichen von (e1-e3). Somit verändert sich e3 immer mit dieser Geschwindigkeit; es kann
weder gleichförmig sein, noch kann es sich mit irgendeiner anderen Rate verändern.
Das Verhalten der dargestellten Schaltung in Abhängigkeit einfacher Spannungssignale am Eingang wird nun mit Bezugnahme
auf die Fig. 2 und 3 beschrieben.
Die Fig. 2 zeigt das Ausgangssignal e3 für ein konstantes Eingangssignal el. Der Komparator-Abschnitt der Schaltung
schaltet kontinuierlich auf und ab, lädt und entlädt dabei den Integrator-Abschnitt, so daß e3 eine Trapez-Welle mit
einem mittleren Wert von el ist.
Die Fig. 3 zeigt eine sprunghafte Veränderung in el zum
Zeitpunkt t = 0. Für die Zeit vor t = 0, gilt el = 0, und e3 hat einen mittleren Wert von 0. Nach dem Zeitpunkt t = 0,
gilt el = A Volt und e3 wächst mit einer konstanten Steigung
De3 = E
RC
bis e3 = el wird; danach verbleibt e3 auf einem mittleren
bis e3 = el wird; danach verbleibt e3 auf einem mittleren
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Wert von A und die kleinen trapezoidalen Auslenkungen wie zuvor. In den Fig. 2 und 3 wurde die Amplitude der trapezförmigen
Welle übertrieben dargestellt, damit sie überhaupt erkennbar ist; in der Praxis ist die trapezförmige Wellenform
verschwindend klein.
Der Betrieb der Vorrichtung als Geschwindigkeitsbegrenzungsschaltungs-Vorrichtung
zusammen mit einem Kreiselkompaß ist nachstehend mit Bezug auf die Fig. 1,4 und 5 beschrieben.
Bei dieser Anwendung wird das Eingangssignal el von einem Abnehmer PO geliefert, der dem Kreiselkompaß-Pendel PM zugeordnet
ist. Das Eingangssignal el ist eine Spannung, deren Vorzeichen und Größe von dem Kreisel-Kippwinkel abhängen, und
zwar gemäß der Beziehung:
ei = K ( Θ + a/g )
1 + r D
wobei K eine Maßstabskonstante ist
θ der Kreisel-Kippwinkel
Ύ die Pendelzeitkonstante
a die Nord-Süd-Beschleunigung und
g die Gravitations-Beschleunigungs-Konstante.
Wenn man annimmt, daß der Kreiselkompaß sich an Bord eines in Ruhe befindlichen Fahrzeuges befindet und der Kompaß
eingeschwungen ist, d.h., in Ruhe und gebrauchsbereit, dann ist θ gleich Null und el ebenfalls gleich Null. Nun soll das
Fahrzeug einer Nord-Süd oder Süd-Nord-Beschleunigung ausgesetzt sein oder einer Komponente einer derartigen Beschleunigung aufgrund beispielsweise einer Geschwindigkeitsveränderung
auf geradem Kurs, einer Kurvenfahrt unter Geschwindigkeit oder einer Kombination dieser Maßnahmen.
In der Fig.4 ist die Beschleunigung als Beschleunigungssprung
idealisiert und es sind beispielsweise geeignete Werte eingesetzt.
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Die Sprungbeschleunigung ist als 'a' = 0,15 m/s2 während
einer Minute dargestellt, äquivalent einer Nord-Süd-Geschwindigkeitsänderung von 32,41 km/h (17,5 Knoten). Die
Pendelzeitkonstante ist als 0,5 Minuten dargestellt und el und e3 sind auf einer Skala von 103 mv pro Meter Sekünden
dargestellt, was ebenfalls als 170 mV pro Grad Pendelneigung im eingeschwungenen Zustand geschrieben
werden kann. Diese Spannungs-Skaleneinteilung ist rein willkürlich.
Beginnend mit dem Zeitpunkt t = 0, wächst el exponentiell
auf den Zielwert von 150 mv an, während die Beschleunigung andauert, und e3 wächst mit konstanter Rate. Zum Zeitpunkt
t = 1 Minute, verschwindet die Beschleunigung und nun fällt e3 exponentiell gegen Null ab. Zum Zeitpunkt t = 1,9 Minuten
übersteigt e3 el und e3 beginnt mit der gleichen konstanten Rate abzufallen. Bei diesem Beispiel wurde die Steigung von
e3 zu 11 mV pro Minute gewählt; e3 und el haben die gleiche
Ruhezustands-Skaleneinteilung und eine kontinuierliche Veränderung von el mit dieser Rate (11,0 mV pro Minute) würde
durch ein Pendel erzeugt werden, welches sich mit einer Geschwindigkeit von 4 Grad pro Stunde neigt. Somit sinkt e3
beginnend vom Zeitpunkt t = 1,9 Minuten mit der konstanten Geschwindigkeit ab, bis el wiederum zum Zeitpunkt t = 4,2
Minuten e3 übersteigt, und von diesem Punkt an folgt e3 der Kurve el , während el gegen Null geht. Die schraffierte Fläche
unterhalb der Linie e3 ist proportional zu einer Nord-Süd-Geschwindigkeitsänderung
um ungefähr 9,26 km/h (5 Knoten), was mit der originalen Beschleunigungshüllkurve von 32,41 km/h
(17,5 Knoten) zu vergleichen ist.
Die Schaltung ist wirksamer, wenn für die Steigung der Linie e3 ein geringerer Wert gewählt wird, doch muß natürlich eine
ausreichende Rate gewählt werden, damit der Kompaß richtig arbeiten kann.
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Im wesentlichen kann sich die Spannung c3 schnell genug verändern,
um den Veränderungen von el aufgrund eines normalen Kreiselkompaß-Betriebs folgen zu können, man läßt sie sich
jedoch nicht so schnell ändern, daß sie größeren Veränderungsraten von el folgen kann, welche durch die Fahrzeugbeschleunigung
entstehen. Wenn das Pendel mit Anschlägen oder elektrischen Einrichtungen zur Begrenzung von el ausgerüstet ist,
kann die Leistung weiterverbessert werden. Die. Fig. 5 zeigt den Fall, bei dem el auf 50 mV begrenzt wurde. Der Beschleunigungseingang
entspricht dem vorhergehenden Fall, ebenso wie die Skaleneinteilung, die Pendelzeitkonstante und die
Steigung von e3. In diesem Fall ist die Fläche unter e3
proportional zu einer Geschwindigkeitsveränderung von 5,556 km/h (3 Knoten). Die Geschwindigkeitsbegrenzungs-Schaltung gemäß
der Erfindung kann auch zu einer Verminderung derjenigen Art von Kreiselkompaß-Fehler verwendet werden, die gewöhnlich als
"Zwischenkardinaler Rollfehler" ( intercardinal rolling error ) bezeichnet werden. Bei' einem Aufbau eines Kreiselkompasses mit
einer Pendelsteuerung, bei dem der Kreiselkompaß zur Schwingung um die nominelle Nord-Süd-Horizontalachse gelagert und mit
einem schweren Unterteil ausgestattet ist, wird dieser Fehler durch das Schwingen des derart gelagerten Kreisels kombiniert
mit der Schwingbewegung des Pendels um eine nominelle Ost-West-Horizontalachse verursacht. Eine derartige kombinierte Schwingbewegung
tritt normalerweise dann auf, wenn ein Kreiselkompaß an Bord eines Schiffes verwendet wird. Wenn der Kreiselkompaß
oberhalb des Rollzentrums des Schiffes angeordnet ist - wie es normalerweise der Fall ist - dann ergeben sich zyklische
horizontale Beschleunigungen, die durch die Rollbewegung des Schiffes verursacht werden, und wenn es um eine Achse rollt,
die nicht genau nord-südlich oder genau ost-westlich verläuft,
sondern "zwischenkardinal", dann verursacht eine derartige Beschleunigung die fragliche kombinierte Schwingung, die zu
einem Fehler des Kreiselkompaß führen kann. Dieser Fehler ist ungefähr proportional zu dem Produkt der beiden Schwingungsamplituden
.
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Wenn das Pendel-Ausgangssignal· in einer Schaltung gemäß der Erfindung verarbeitet wird, wird die Schwingungsamplitude
des Signals beträchtlich vermindert und dabei gleichermaßen dieser spezielle Fehler. Die Betriebsweise der Schaltung
gemäß der Erfindung in diesem Zusammenhang wird nun weiter mit Bezug auf die Fig. 6,7 und 8 erläutert, in denen die
Ausgangssignale e3 der Schaitung für entsprechende Sinus-Eingangssignale
el dargestellt sind; die maximale Veränderungsrate von el ist dabei beträchtlich größer als die für das
Signal e3 in jedem Fall gewählte Rate. Aus diesen drei Figuren kann ersehen werden, wie die Schaltung derartige sinusförmige
Eingangssignale verarbeitet und daß:
(i) Das Ausgangssignal ist eine Trapez-Welle mit der gleichen Frequenz wie das Eingangssignal;
(ii) die Ausgangsamplitude ist fast unabhängig von der Eingangsamplitude;
(iii) die Ausgangsamplitude ist ungefähr umgekehrt proportional zur Eingangsfrequenz.
In der Praxis wird die Veränderungsrate von e3 so gewählt,
daß sichergestellt ist, daß die Schaltung solche Rollsignal-Eingangssignale stark abschwächt. Die Fig. 9 ist den Fig. 6,
7 und 8 ähnlich, zeigt jedoch beispielsweise mögliche Werte. Sowohl die mV-Skala und die Zeitskala sind dreimal größer gewählt
als die in Fig. 4 und 5 verwendeten. Die Steigung von e3 bleibt daher ebenso wie die Pendelzeitkonstante unverändert
wie zuvor. Das Eingangssignal el weist eine Amplitude und eine Frequenz auf, die leicht von einem derartigen Pendel auf einem
rollenden Schiff kommen könnte. Die Ausgangswellenform e3
folgt dann aus der Einwirkung der Schaltung auf dieses Eingangssignal el .
Die Geschwindigkeitsbegrenzungs-Schaltung der Erfindung kann auch in einem Vertikalkreisel verwendet werden. Bei einem Typ
von Vertikalkreiseln mit Pendelsteuerung sind zwei Pendel zur Messung der Kippung um jeweils zueinander senkrecht stehende
horizontale Achsen vorgesehen, und wenn dabei der Vertikalkreisel·
-11 -
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auf einem Fahrzeug angebracht ist, dann werden beide Pendel
von der Horizontalbeschleunigung dieses Fahrzeugs beeinflußt. -.
Hierbei kann jeweils eine Schaltung gemäß der Erfindung für jedes Pendel zur Abschwächung der Wirkungen der Beschleunigung
verwendet werden, wie es vorstehend für einen Kreiselkompaß beschrieben worden ist.
Durch die Erfindung wird also eine einfache Schaltungsvorrichtung
geschaffen, die für viele Anwendungen geeignet ist und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich zur Verbesserung
der Leistung eines Kreiselkompaß bezüglich seiner Empfindlichkeit gegen Beschleunigungen.
Die Schaltung kann wenigstens teilweise mit digitalen Bauteilen
anstelle der vorstehend beschriebenen analogen Bauteile ausgestattet sein.
Durch die Erfindung wird also eine .elektrische Schaltungsvorrichtung
mit einer integrierenden Verstärkeranordnung geschaffen, die in Abhängigkeit von einem Eingangssignal aus einem Differenzverstärker
ein Schaltungs-Ausgangsignal liefert. Der Differenzverstärker empfängt an einem seiner Eingangsanschlüsse das
Schaltungs-Eingangssignal und an seinem anderen Eingangsanschluß
das Schaltungs-Ausgangssignal. Die Schaltung begrenzt ihr Ausgangssignal derart, daß es sich mit weniger als einer vorbestimmten
Rate ändert und die Vorrichtung erweist sich insbesondere in einer Pendeleinheit eines Kreiselkompaß nützlich,
wobei die Begrenzungsrate so gewählt werden kann, daß der Kompaß
nicht auf durch Bewegung des Fahrzeugs oder Schiffes, auf dem der Kompaß angebracht ist, hervorgerufene Beschleunigungen
anspricht.
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Leerseite
COPY
Claims (7)
1. Elektrische Schaltungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Integrator-Abschnitt und ein
Komparator-Abschnitt vorgesehen sind, daß der Integrator-Abschnitt
zur Bildung eines Ausgangssignals der Schaltung aus einem von dem Komparator-Abschnitt abgeleiteten
Zwlschen-Eingangssignal ausgebildet ist und daß der Komparator-Abschnitt
zum Empfang eines Eingangssignals der Schaltung und des Ausgangssignals der Schaltung verschaltet
ist.
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2. Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Integrator-Abschnitt einen Verstärker und einen zugeordneten Rückkopplungs-Kondensator
aufweist, und daß der Komparator-Abschnitt einen Differenzverstärker
umfaßt.
3. Pendeleinheit, gekennzeichnet durch ein Pendel, ein dem Pendel zugeordnetes Aufnahme-Glied zur
Lieferung eines von der Kippung der Einheit abhängigen Signals, und durch eine elektrische Schaltung zum Empfang
des Aufnehmer-Signals und zur Lieferung eines Ausgangssignals, das nur diejenigen Veränderungen des Pendel-Ausgangssignals
wiedergibt, die unterhalb einer vorbestimmten Rate liegen.
4. Pendeleinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß Einrichtungen zur Begrenzung des Wertes des Aufnehmer-Signals zur Schaffung der Begrenzungsrate des Ausgangssignals
vorgesehen sind..
5. Pendeleinheit nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung einen Integrator-Abschnitt und einen Komparator-Abschnitt
aufweist, daß der Integrator-Abschnitt zur Bildung des Schaltungs-Ausgangssignals aus einem von dem Komparator-Abschnitt
empfangenen Signal ausgebildet ist, und daß der Komparator-Abschnitt zum Empfang sowohl des Abnehmer-Ausgangssignals
und des Schaltungs-Ausgangssignals verschaltet ist.
6. Pendeleinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Integrator-Abschnitt einen Verstärker und einen zugeordneten Rückkopplungs-Kondensator aufweist, und
daß der Komparator-Abschnitt einen Differenzverstärker umfaßt.
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7. Kreiselkompaß mit einer Pendeleinheit, dadurch gekennzeichnet,
daß er die Merkmale eines der vorstehenden Ansprüche 3 bis 6 aufweist.
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