DE2834035A1 - Verfahren zur herstellung von kornorientiertem siliziumeisen-flachmaterial und kaltgewalztes siliziumeisen-flachmaterial als produkt - Google Patents

Verfahren zur herstellung von kornorientiertem siliziumeisen-flachmaterial und kaltgewalztes siliziumeisen-flachmaterial als produkt

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Description

Verfahren zur Herstellung von kornorientiertem Siliziumeisen-Flachmaterial und kaltgewalztes Siliziumeisen-Flachmaterial als Produkt
Die Erfindung betrifft allgemein die Herstellungstechnik von elektrischem Stahl und insbesondere ein neues Verfahren zur Herstellung von einzeln orientiertem Siliziumeisen-Flachmaterial mit sowohl guter Schweißbarkeit als auch ausgezeichneten magnetischen Eigenschaften und ferner das entstehende neue Produkt.
Die Flachmaterialien gemMß der Erfindung werden im allgemeinen in der Technik als "elektrische" SiliziumBtähle oder richtiger als Siliziumeisen bezeichnet und bestehen im allgemeinen im wesentlichen aus einer Eisenlegierung mit etwa 2,2 bis k,5 % Silizium und relativ/ geringeren Mengen von verschiedenen Verunreinigungen und sehr geringen Mengen Kohlenstoff. Diese Produkte sind vom .Typ "hochkantgestellter Würfel" (cube-on-edge), wobei mehr als 70 % der Kristallstruktur in der Textur (11O)/OQ17 orientiert sind, ausgedrückt in Miller-Indizes.
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Derartige kornorientierte Siliziumeisen-Flachmaterialien stellt man derzeit technisch durch eine Folge von Warmwalzen, Wärmebehandlung, Kaltwalzen, Wärmebehandlung, wiederholtes Kaltwalzen und danach Wärmeendbehandlung her, entkohlt es, entschwefelt ss und rekristallisiert es. Blöcke verformt man üblicherweise warm zu Streifen oder Flachmaterialien mit einer Dicke van weniger als 3,81 mm (0,150 in), die man als "warmgewalztes Band" bezeichnet. Das warmgewalzte Band walzt man danach kalt mit einer geeigneten Glühzwischenbehandlung (intermediate annealing) auf eine Dicke des fertigen Flachmaterials oder Streifens, die im allgemeinen eine mindestens 50 %ige Verminderung in der Dicke ergibt und wendet eine End- oder die Textur herstellende Glühbehandlung an.
Bei diesen Bor oder Stickstoff enthaltenden Siliziumeisen ist eine Btarke Beschränkung des normalen Kornwachstums und demgemäß eine Förderung der sekunderen Rekristallisation zu einer genauen (110)/Ö0l/-Kornorientierung das Ergebnis der Bereichsregelung dieser Bestandteile. Der Schwefel, der zu diesem Zweck wirksam ist, ist nicht an starke sulfidbildende Elemente gebunden, wie z.B. Mangan,und eine derzeit unvermeidbare Verunreinigung in Eisen und Stahl. Demgemäß ist der Gesamtschwefelgehalt notwendigerweise größer als er zur Hemmung des Kornwachstums notwendig ist.
Ferner ist es allgemein in der Technik bekannt, daß die Anwesenheit eines hohen Gesamtschwefelgehaltes und eine kleine Menge an Bor zu einer bemerkenswerten Sprödigkeit in Schweißstellen aus der Siliziumeisen-Legierung führen kann. Wegen dieser Schweißstellen-Sprödigkeit war es im allgemeinen nicht möglich, zwei warmgewalzte Wicklungen (coils) ium Kaltwalzen zusammenzuschweißen, das eine erwünschte Arbeitsmethode wäre, da die Herabsetzung des Schwefelgehalts für diesen Zweck eine Verschlechterung der magnetischen Eigenschaften des Metalls ergeben würde· Unter diesen Umständen zieht man im allgemeinen den Vorteil der guten Schweißbarkeit vor.
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ErfindungBgemäß ujurde festgestellt, daß man in bestimmten Siliziumeisen-Chargen, die Bür und Stickstoff enthalten, den erforderlichen Schwefelgehalt zur Hemmung des Karnwachstums im größeren oder geringeren Maß durch die Uerwendung von Zinn oder Antimon einhalten kann. Ferner uiurde erfindungsgemäß festgestellt, daß die Zugabe van Zinn zu diesem Zweck nicht die Schujeißstellen-Sprädigkeit steigert, und daß die magnetischen Eigenschaften jenen von Chargen mit höherem Schuiefelgehalt ohne Zinn oder Antimon überlegen sind. Erfindungsgemäß wurde also festgestellt, daß man durch die Verwendung von Zinn oder Antimon Chargen mit magnetischen Eigenschaften herstellen kann, die jene von Chargen mit hohem'Schuiefelgehalt übertreffen, und die die wünschenswerten Schweißstellen-Eigenschaften aufweisen, die bei niedrigem Schwefelgehalt auftreten.
Insbesondere wurde erfindungsgemäß festgestellt, daß man die obigen neuen Ergebnisse durchwegs erzielen kann, indem man bis zu D,10 % Zinn oder Antimon zu Legierungen zugibt, die einen niedrigen Schwefelgehalt von 0,010 % aufweisen, uiobei die benötigte Menge an Zinn oder Antimon um so größer ist, je niedriger der Schwefelgehalt ist.
Ferner wurde erfindungsgemäß festgestellt, daß man die magnetischen Eigenschaften im Siliziumeisen noch weiter verbessern kann, indem man Zinn oder Antimon derart zugibt, daß man den Bor enthaltenden Überzug auf das kaltgewalzte Siliziumeisen-Flachmaterial vor der Ulärmeendbehandlung aufbringt.
Die anfängliche Uarmwalztemperatur hat, wie ebenso festgestellt wurde, eine bemerkenswerte Wirkung auf die Permeabilität dieser Siliziumeisen-Legierungen mit Zinn- oder Antimonzugabe. Demgemäß haben Flachmaterialien mit der Dbigen Zusammensetzung, die man bei einer Temperatur von 1200 bis * 1300 0C warmgewalzt hat, durchwegs eine höhere Permeabilität als jene, die man bei einer Temperatur von 1100 bis 1150 0C warmgewalzt hat.
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- Jl ~
Daraus ergibt sich für den Fachmann, daß die Erfindung sowohl ein l/er-1 ahren als auch das Heratellungspradukt betrifft. Das Produkt ist ein kaltgewalztes Flachmaterial mit einem Gehalt an Bor, Stickstoff, Schwefel und Zinn bzuj. Antimon in geregelten Mengen, bei dem es möglich ist, gewünschte magnetische Eigenschaften und die gewünschte Schweißbarkeit im fertigen Flachmaterial zu entwickeln. Das Produkt, aus dem man das Flachmaterial herstellt, ist gleicherweise neu, insbesondere in seinem Verhältnis zwiachen dem Schwefel- und dem Zinn- bzw. Antimongehalt.
Kurz gesagt, betrifft die Erfindung ein kaltgewalztes Siliziumeisen-Flachmaterial mit einem Behalt \jan 2,2 bis k,5 % Silizium und 3 bis 35 ppm Bor, 3D bis 75 oder 100ppm Stickstoff (bei einem Verhältnis zu Bor im Bereich von 1 bis 15 Teile auf 1 Teil), 0,02 bis 0,05 % Mangan, 0,005 bis Ώβ25% Schwefel und mit einem Gehalt an Zinn oder Antimon im Bereich von 0,01 bis 0,10 %, wobei der höchste Zinnbzw. Antimongehalt dem niedrigsten Schwefelgehalt entspricht.
Dementsprechend umfaßt das erfindungsgemäße l/erfahren die Stufen der Herstellung einer Siliziumeisen-Schmelze der obigen Zusammensetzung, den Guß der Schmelze, das Warmwalzen des erhaltenen Barrens zur Herstellung eines flachen Körpers, das Kaltwalzen des warmgewalzten Körpers zur Herateilung eines Flachmaterials mit der maßstäblichen Enddicke (final gauge thickness) und eine UlMrmebehandlung des erhaltenen kaltgewalzten Flachmaterials zu seiner Entkohlung und zur Entwicklung der sekundären Rekristallisation (11O)/OQ1/ in ihm.
Bei der Ausführung der Erfindung kann man das obige kaltgewalzte Flachmaterial herstellen, indem man eine Siliziumeisen-Schmelze mit der erforderlichen chemischen Zusammensetzung herstellt, sie danach gießt und sie auf eine Zwischendicke warmwalzt. Demgemäß enthält die Schmelze nach dem Gießen 2,2 bis 4,5 % Silizium, etwa 3 bis 35 ppm Bor und etwa 30 bis 100 ppm Stickstoff (bei einem Verhältnis zu Bor im Bereich
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von1 bis 15 Teile auf 1 Teil), Mangan in einer Menge von 0,02 bis 0,05 % und Schwefel und Zinn bzw. Antimon im obigen Mengenbereich, wobei der Rest aus Eisen und geringen Mengen an gelegentlichen Verunreinigungen besteht. Nach dem Glühen walzt man das heiße Band kalt mit ader ahne Zwischenglühen auf die maßstäbliche Enddicke aus und entkohlt es danach <>
Das erhaltene feingekörnte primär rekristallisierte Siliziumeisen-Flachmaterial (unabhängig davon, wie man es hergestellt hat) versieht man mit einem Magnesiaüberzug für das Endglühen zur Entwicklung der Textur. Vorzugsweise erzielt man die Stufe des Überziehens auf elektrolytischem Wege, wie in der US-PS 3 05*t 732 beschrieben, deren Offenbarungsgehalt durch diese Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird, wobei man einen gleichmäßigen Überzug von Mg (0H)„ mit einer Dicke von ca. 0,127 mm (0,5 mil) dadurch auf das Flachmaterial aufbringt. Bor kann man in den erhaltenen Überzug in der obengenannten Menge und für den obigen Zweck einarbeiten, indem man die überzogenen Streifen beispielsweise in eine wässrige Barsäurelösung eintaucht usw·'
Als Endstufe des erfindungsgemäßen Verfahrens erwärmt man daB derartig überzogene Flachmaterial in Wasserstoff und bewirkt ein sekundäres Kornwachstum, das bei etwa 950 0C beginnt. Indem man die Temperatur mit einer Geschwindigkeit von etwa 50 °C/h auf 1000 0C anhebt, vervollständigt man die Rekristallisation, und man kann das Erwärmen bis zu einer Temperatur von 1175 0C weiterführen, wenn man sicherstellen will, daß der restliche Kohlenstoff, Schwefel und Stickstoff, vollständig entfernt wird.
Erfindungsgemäß werden also die magnetischen Eigenschaften von Siliziumeisen durch die Zugabe von Zinn ader Antimon verbessert; und indem man sowohl Zinn bzw. Antimon zugibt als auch den Schwefelgehalt herabsetzt, vermindert man die Schweißstellen-Spcödigkeit zusätzlich zur Verbesserung der magnetischen Eigenschaften.
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~Γ 283403a
Nachstehend wird die Erfindung durch Beispiele näher erlMutert.
Beispiel I
Vier LaboratDriumschargen schmolz man in einem Luft-Induktionsafen (air induction furnace) unter einem Argon-Schutzmantel (wobei man elektrolytisches Eisen und Fe:irosiliziuin(9e#) verwendete),die jeweils 3,1 % Silizium, Ü,D25 % Mangan, 0,G12 % Schwefel, 5 bis 10 ppm Bor, if5 bis 75 PPm Stickstoff, 0,10 % Kupfer und 0,035 % Chrom enthielten. Zinn gab man in verschiedenen Mengen zu den einzelnen Chargen und sorgte für einen Zinngehalt im Bereich von 0,002 bis 0,0^5 %. Die Zusammensetzungen dieser Chargen gemäß der Analyse sind in der nachstehenden Tabelle I aufgeführt:
Tabelle I
% Mn % S Mn/S . % Sn ppm N
1 0,025 0,012 2,0 0,002 69
CVi 0,02<f 0,012 2,0 0,010 lh
3 0,026 0,012 2,1 0,020 k6
k 0,025 0,011 2,3 D.0t»5 kB
Scheiben mit einer Dicke von k,kk5 cm (1,75 in) schnitt man aus Blöcken, die man aus diesen Schmelzen gegossen hatte, und walzte sie warm ausgehend von 1250 C in sechs Durchgängen auf eine Dicke von etwa 2,286 mm (90 mils).
Nach dem Beizen behandelte man die heißen Bandproben in der üJärme bei 950 0C, uobei der Zeitraum bei einer Temperatur von 930 bis 950 DC etwa 3 min betrug. Die heißen Bänder walzte man danach kalt direkt auf eine maßstäbliche Enddicke von 0,275 mm (11 mils) aus. Danach entkohlte
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man Streifen von Epstein-Format aus dem kaltgewalzten Material auf einen Gehalt von ueniger als 0,G06 %, indem man 2 min bei BOD DC in Wasserstoff mit einem Taupunkt (dem point hydrogen) von 20 °C erwärmte. Bei einem Zinngehalt von 0,10 % betrug der Kohlenstoffgehalt nach der entkohlenden Wärmebehandlung ungefähr 0,010 %. Das führte zu höheren Verlusten, beeinträchtigte jedoch nicht die Permeabilität. Einen niedrigeren Kohlenstoffgehalt und niedrigere Verluste konnte man durch Verwendung einer Glühatmosphäre mit einem höheren Taupunkt erzielen. Die entkohlten Streifen bestrich man mit Magnesiamilch bis zu einem Gemichtszuuiachs von etwa 40 mg pro Streifen,und Borzugaben bei einigen der mit Magnesia überzogenen Streifen führte man unter Verwendung einer Borsäurelösung (0,5 56) durch, was genügend Bor auf dem Überzug ablagerte, daß bei einer vollständigen Aufnahme durch das Siliziumeisen der Bargehalt des Metalles um 12 ppm angestiegen wäre. Die erhaltenen überzogenen Streifen, und zwar sowohl die mit der Barsäurelösung bestrichenen als auch die nicht derart behandelten, unterwarf man einem Endglühen, wobei man sie mit einer Geschwindigkeit von 40 DC/h von BOO 0C bis 1175 0C im trockenen Wasserstoff erwärmte und die letztere Temperatur 3 h aufrechterhielt.
Die Wirkung des Zinns auf die Permeabilität und die Verluste bei 60 Hz und 17 kG (kB) sind in Figur 1 gezeigt, worin die Permeabilität bei 10 Oe (H) gegen den Zinngehalt in der Schmelze in % aufgetragen ist. Die Kurve A stellt die Proben mit einem Bor enthaltenden Überzug dar, während die Kurve B jene Proben mit borfreien Überzügen darstellt. Die Verluste in mW/0,454 kg (mW/Pfund, muipp) sind neben den entsprechenden Datenpunkten auf jeder Kurve eingetragen. Wie sich aus den in der Figur angegebenen Daten ergibt, ergibt die Anwesenheit einer derart kleinen Menge Zinn wie 0,010 %, insbesondere wenn man Bor dem Überzug zufügt, eine wesentliche Verbesserung der magnetischen Eigenschaften. Bei diesen Legierungen erzielt man im wesentlichen den gesamten Vorteil in dieser Hinsicht bei einem Zinngehalt von 0,020 %.
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Beispiel II
Bei einem weiteren Versuch uiie in Beispiel I schmalz man zwei Laboratoriumschargen in einem Luftinduktiansüfen unter einem Argan-Schutzmantel (wobei man elektrolytisches Eisen und Ferrosilizium (98 #) verwendete), die jeweils 3,1 % Silizium, 10 ppm Bor und bis 50 ppm Stickstoff enthielten und im übrigen die Zusammensetzungen aufwiesen, die in Tabelle II aufgeführt sind.
Tabelle II Charge % Mn % S % C % Sn
5 O ,02B 0 ,013 Q, 036 <0, 002
6 O ,026 D ,013 α, 035 Q, 02
Die Verarbeitung aus dem Zustand der Schmelze bis zum geglühten Endzustand uiar die gleiche wie in Beispiel I mit der Ausnahme, daß man das Warmwalzen bei fünf verschiedenen Temperaturen durchführte und der Borgehalt der Überzüge größer uiar, und zwar äquivalent zu 15 ppm bezogen auf das Substrat aus Siliziumeisen-Flachmaterial oder Siliziumeisen-Streifen. Die Permeabilitätswerte der Legierungen 5 und 6 sind in Figur 2 aufgezeichnet, wobei man sie endgültig ahne Barzugabe zum Überzug geglüht hatte, und sie sind in Figur 3 aufgezeichnet, wobei man Bor zum Überzug zugegeben hatte. Die Verluste in nuü/D,k5k kg (mW/Pfund) sind neben den entsprechenden Datenpunkten auf jeder der Kurven angegeben, die die Chargen 5 bzw. 6 darstellen, wie angegeben.
Die Überlegenheit der Charge, die Zinn enthält, ist aus öinem Vergleich der magnetischen Eigenschaften, insbesondere der Permeabilitäten in den Figuren 2 und 3 ersichtlich. Sogar ohne Bor im Überzug war die Permeabilität größer als 1900 oder nahe an 1900, wenn man bei einer Temperatur ausgehend von 1200 0C bzw. 1250 0C warmwalzte, und mit Bor im Überzug überstiegen die Permeabilitäten 1900, wenn man von allen außer der niedrigsten Temperatur ausgehend walzte.
W13-RD-1G237/1G321-V g Q 9 8 1 5 ^CT6 7 0
Beispiel III
In einem dritten Versuch stellte man wie in den Beispielen I und II sieben Chargen her, die jeweils 3,1 % Silizium, 0,1 % Kupfer und G,03 % Chrom zusätzlich zu den Zusammensetzungen enthielten, die in der nachstehenden Tabelle III aufgeführt sind.
Tabelle III
% Mn %_S %_C ppm B ppm M % Sn
0,028 0,013 0,036 7 43 <0,002
0,026 0,013 0,035 8 39 0,02
0,025 0,014 0,034 6 38 0,047
10 0,025 0,009 0,035 4 38 <0,002
11 0,025 0,009 0,035 4 38 0,023
12 0,027 0,010 0,035 5 35 0,048
13 0,024 0,008 0,036 8 36 0,097
Die Verarbeitung bis zum Endglühen war die gleiche uiie in Beispiel I mit der Ausnahme, daß man fünf verschiedene Idarmwalztemperaturen anwendete, tüie in Beispiel II. Ferner arbeitete man Bor in einige der Magnesia überzüge wie in Beiapiel II ein, wie in den Tabellen IU und V angegeben, und der Bargehalt des Überzugs betrug in jedem Fall 12 ppm bezogen
auf das Substrat aus Siliziumeisen-Flachmaterial bzw. Siliziumeisen-Streifen. Die magnetischen Eigenschaften der Siliziumeisen-Streifen, die man im Verlauf dieses Versuchs herstellte und prüfte, sind in Tabelle IV (Chargen mit einem Behalt von 0,013 % Schwefel) und Tabelle V angegeben (Chargen mit einem Behalt von 0,009 % Schwefel).
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Tabelle IV/
RD-102 lilarmualzen
Temp., 0C
Magnetische Eigenschaften nach Charge ] 1451
1487
7 MgO+E 1518
1739
dem Endglühen uon Charge Chargen mit 0,013 1808
1903
% Schuefel Charge ] 9 MgO+B 1878
1893
37/10321-u 1100
1150
mW/0,k54 kg
(mupp)
17 kG /j1D Oe
1680 1856 a 1924 >4 kg
/u10 Oe
mW/0,454 kg
(mmpp)
17 kG Ai10 Oe
1932
1200 MgC 1280
1273
1774 1862 MgO if kg
/U1O Oe
MgO+B 1912 MgC 1732
1878
727
720
1928
•ο
ο
OP
ca
1250 987 1657 mW/0,454 kg
(mupp)
17 kG /j1G Oe
1696 mW/0,45
(mujpp)
17 kG
1530
1848
mW/0,454 kg
(muipp)
17 kG /j10 De
1907 (mupp)
17 kG
1920 665 1920
«Λ
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1300 847 1218
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3 r-A
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4b
283A03I
Beispiel IU
In einem vierten Versuch stellte man wie in den Beispielen I, II und III 10 Chargen her, die jeweils 3,1 % Silizium, D,1G % Kupfer, D,03 % Chrom, 0,0t+ % Kohlenstoff, 0,035 % Mangan, 5 bis 10 ppm Bor und 35 bis 65 ppm Stickstoff enthielten. Zu fünf Chargen gab man 0,05 % Zinn zu, während man kein Zinn zu den anderen fünf Chargen zugab. Zusammensetzungen dieser Chargen gemäß der Analyse und da3 Schweißverhalten des aus ihnen hergestellten Materials sind in Tabelle UI angegeben.
Tabelle UI
nu ο/ μ o/ c o/ c Parallele Transversale Charge % Mn %S % Sn Riase Rigse/m
14 0,034 0,010 <0,002 nein 0
15 0,035 0,013 <0,002 nein 16
16 0,037 0,016 <0,002 nein 64
17 0,036 0,019 <0,Q02 ja 173
18 0,03If 0,022 < 0,002 ja 192
19 0,03^4 0,010 0,045 nein k
20 0,035 0,013 0,040 nein 37
21 0,032 0,015 0,046 nein 65
22 0,036 0,017 0,045 nein 75
23 0,035 0,019 0,049
Die Tabelle UI zeigt, daß bei steigendem Schwefelgehalt die Häufigkeit der Risse in der Schweißstelle anstieg, und bei einem Schwef elgeha.lt van 0,019 % oder mehr entwickelte sich ferner ein Sprung in der Schweißnaht parallel zu ihrer LSnge. Die Tests, die diese Ergebnisse ergaben und zu dem Schluß führten, daß das Auftreten von Rissen in erster Linie vom Schwefelgehalt abhingt, führte man durch simuliertes Schweißen aus,
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2834Q3§
wobei man eine ldolframelektrode (mit einem Durchmesser νση 1, 5Β75 mm bzw. 1/16 in) in einem Abstand von 0,79375 mm (1/32 in) oberhalb der Oberfläche einer 1,52** mm (60 mil) dicken kaltgewalzten Streifenprobe in einer Haltevorrichtung befestigt betrieb. Bei einer Stromstärke van 50 A und einem Elektrodenvorschub von 20,32 cm/min (B in/min) erhielt man eine geschmolzene Zone mit einer Breite von 2,5^ mm bis 3,B1 mm (100 bis 150 mil). Nach einem Durchgang mit der Elektrode wurden die Testproben in drei Kategorien eingeteilt:
(1) Jene mit einem deutlichen Riß, der der Länge der Schweißstelle nach verlief ("paralleler Riß" in Tabelle UI) und mit anderen kleinen Rissen in der Schweißstelle;
(2) jene ohne einen parallelen Riß aber mit gelegentlichen Rissen in oder neben der Schweißstelle, die in einem Winkel zu der Schweißstelle angeordnet wauen ("transversale Risse" in Tabelle UI); und
(3) jene ohne Risse, was man durch Anwendung eines Farbstoffes als Durchdringungsmittel bestätigte, der im allgemeinen zum Zweck der Rißbestimmung verwendet wird.
Dieser Test übertreibt die Neigung des Materials, Risse zu entwickeln, wobei man annimmt, daß ein Material, das nur transversale Risse bei der Bewertung entwickelte, mit geeigneten Methoden schweißbar ist.
Die Figuren k und 5 zeigen die magnetischen Eigenschaften der zehn Chargen nach dem Endglühen. Kein Bor gab man zu dem Überzug vor dem Glühen. Neben den Datenpunkten sind die Uerluste bei 17 kG und 60 Hz angegeben. Die überlegenen magnetischen Eigenschaften der Chargen, die Zinn enthielten, sind offensichtlich. Aus dem Schueißverhalten, das in Tabelle UI angegeben
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iat, und den magnetischen Eigenachaften in den Figuren 4 und 5 ist es offensichtlich, daß man bei einer Zugabe von Zinn hohe Permeabilität und geringe Verluste bei Chargen erzielen kann, die einen ausreichend geringen Schwefelgehalt aufweisen, daß sie keinen "parallelen Riß" bei der Bewertung des Schweißens zeigten.
Beispiel W
Fünf Laboratoriumschargen schmolz man in einem Luft-Induktionsofen unter einem Argon-Schutzmantel ( uiobei man elektrolytisches Eisen und Ferro silizium (98 #) verwendete) ,die jeweils 3,1 % Silizium (Si), 0,022 bis 0,026 % Mangan (Mn), 0,003 bis 0,005 % Schwefel (S), weniger als
1 ppm oder 7 bis 10* ppm Bor (B), 41 bis 58 ppm
Stickstoff (N), 0,10 % Hupfer (Cu), 0,03 % Chrom (Cr) und 0,038 bis 0,04ν Kohlenstoff (C) enthielten. Antimon (Sb) gab man in verschiedenen Mengen zu den einzelnen Chargen zu und erzielte einen Antimongehalt im Bereich von 0,001 bis 0,041 %. In der nachstehenden Tabelle Uli
sind die ungefähren Mengen der obigen Bestandteile dieser
Schmelzen gemäß der Analyse nach steigendem Antimongehalt aufgeführt.
Die Prozente und ppm beziehen sich jeweils auf das Gewicht der
Charge und beginnen wieder mit Charge 1.
Tabelle UH
% Sb % Mn % S Mn/S ppm. B ppm IM B/IM
1 0,001 0,025 0,005 5,0 7,1 41 6
2 0,014 0,024 0,006 4,0 8,4 58 7
3 0,030 0,022 0,005 4,4 7,0 ■ 45 6,5
it 0,031 0,031 0,006 5,0 0 55 0
5 0,041 0,026 0,006 8,4 58 7
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Scheiben mit einer Dicke von ^,Mt5 cm (1,75 in) schnitt man aus Blöcken, die man aus diesen Schmelzen gegossen hatte, und walzte sie warm bei einer Temperatur ausgehend von 1200 0C in sechs Durchgängen und formte heiße Bänder van etwa 2,286 mm (90 mils) Dicke. !Mach dem Beizen behandelte man die heißen Bandpraben in der Wärme bei 950 0C, uiobei der Zeitraum bei einer Temperatur von 930 bis 950 0C etwa 3 min betrug. Die heißen Bänder walzte man danach kalt direkt auf eine ungefähre maßstäbliche Enddicke von etwa 0,279it mm (11 mils). Danach entkohlte man Streifen im Epstein-Format des kaltgewalzten Materials auf einen Kohlenstoffgehalt von weniger als 0,006 %, indem man 2 min bei BOD 0C in Wasserstoff mit einem Taupunkt von 20 0C erwärmte. Bei 0,04 % Antimon betrug der Kohlenstoffgehalt nach der entkohlenden Wärmebehandlung ungefähr 0,015 %. Das führte zu höheren Verlusten, beeinträchtigte jedoch nicht die Permeabilität. Einen niedrigeren Kohlenstoffgehalt und niedrigere Verluste kann man durch Verwendung einer Glühatmosphäre mit einem höheren Taupunkt erzielen. Die entkohlten Streifen bestrich man mit Magnesiamilch ■bis zu einem Gewichtszuwachs von etwa k0 mg pro Streifen. Eine wässrige Barsäurelösung (0,5 bzw. 1,0 90 strich man auf einige der mit Magnesia überzogenen Streifen, wobei man ausreichende Mengen der Lösung verwendete, daß bei einer Aufnahme des gesamten Bors im erhaltenen Überzug durch das Siliziumeisen der Borgehalt der Legierung um 12 bzw. 2h ppm angestiegen wäre, wie in Tabelle VIII gezeigt. Die erhaltenen überzogenen Streifen und zwar sowohl jene, die man mit der Borsäurelösung bestrichen hatte, als auch jene, die man nicht derart behandelt hatte, unterwarf man einem Endglühen, wobei man mit einer Geschwindigkeit von WD DC/h von BOO 0C bis 1175 0C in trockenem Wasserstoff erwärmte und die letztere Temperatur 3h aufrechterhielt.
Die Ergebnisse der Teets, die man an Epstein-Bündeln (Epstein packs) aus Streifen, die man aus den Chargen 1 bis 5 hergestellt hatte, zur Bestimmung der magnetischen Eigenschaften (Energieverlust und Permeabilität) nach ihrem Endglühen durchgeführt hatte, sind in Tabelle VIII gezeigt.
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Tabelle VIII Magnetische Eigenschaften der Chargen 1 bis 5 nach dem Endglühen
Ungefähre Bormenge 1503 , die im Überzuq aufgebracht wurde 24 ppm
D ppm · 1594 12 ppm mW/O,454
bei
17 kG(a)
kg (mtjpp)
>u1D 0e(b)
Charge mU/O,454 kg (mupp)
bei
17 kBCa) Λ.1Ο Oe(b)
1621 mW/O,«**
bei
17 kG(a)
kg (muipp)
/110 Ge(b)
1298 1499
1 1341 1490 1332 1506 746 1844
2 1186 1641 748 1856 905 1760
3 1197 746 1865 1304 1489
4 1326 1306 1496 686 1900
5 1088 692 1901
(a) Der Energieverlust in mljJ/0,454 kg (müJ/Pfund, rnupp) bei einer magnetischen Induktion von 17 kG (kB) eines Wechselstroms mit einer Frequenz von 60 Hz.
(b) Magnetische Permeabilität </j) bei 10 Oe (H).
Die Daten zeigen, daß im allgemeinen bei einem vorgegebenen Überzug die l/erluste abnehmen und die Permeabilität zunimmt, uienn man den Antimongehalt steigert, vorausgesetzt, daß die Schmelze Bar enthält. (Die Schmelze der Charge 4 enthielt praktisch kein Bor.) Die Daten zeigen ferner, daß im allgemeinen bei einer vorgegebenen Charge mit einem vorgegebenen Antimongehalt in der Schmelze das Aufbringen eines Bor enthaltenden Überzugs die Uerluste vermindert und die Permeabilität steigert. Die niedrigen Uerluste und die hohe Permeabilität der Streifen aus Charge 5 (0,041 % Antimon in der Schmelze), die man mit jedem der Borsäureüberzüge geglüht hatte, sind mit dem derzeit technisch interessanten Siliziumeisen mit hoher Permeabilität vergleichbar.
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Wie sich aus den Daten ergibt, ergibt die Anwesenheit einer kleinen Antimonmenge von etuia 0,01 % insbesondere bei einer Borzugabe zu dem Überzug eine wesentliche Verbesserung der magnetischen Eigenschaften.
Die Chargen 1 bis einschließlich 5 bewertete man hinsichtlich ihrer Schweißbarkeit, indem man einen Schmelzstreifen (fusion stripe) der Länge nach an einem 12,7 cm (5 in) langen und 1,651 mm (65 mil) dicken kaltgewalzten Streifen aus den Chargen entlangführte. Keine dieser Chargen entwickelte irgendwelche Risse, was anzeigte, daß sie im wesentlichen frei von SchweiBstellen-Sprödigkeit waren. Die Laboratoriumschargen mit dem gleichen Mangangehalt ohne Antimon und mit einem Behalt von etwa 0,02 % Schwefel zur Hemmung des Harnwachstums zeigten ein ausgedehntes Reißpn im gleichen Test. Genauer gesagt führte man die Tests, die diese Ergebnisse ergaben und zu dem Schluß führten, daß das Auftreten von Rissen in erster Linie vom Schwefelgehalt abhängt, durch simuliertes Schweißen durch, wobei man eine UIaIframelektrode mit einem Durchmesser von 1,587 mm (1/16 in) in einem Abstand von 0,79375 mm (1/32 in) von der Oberfläche deB kaltgewalzten Streifens in einer Haltevorrichtung befestigt betrieb. Bei einer Stromstärke von 80 A und einem Elektrodenvorschub mit einer Geschwindigkeit von 20,32 cm/min (8 in/min) erhielt man eine geschmolzene Zone von 2,54 bis 3,41 mm (100 bis 150 mil) Breite.
Beispiel VI
Zwei Laboratoriumschargen stellte man mit der Methode von Beispiel I mit den nachstehenden Ausnahmen her: Die Zusammensetzung der Schmelzen dieser Chargen (6 und 7) war im wesentlichen die gleiche wie bei den Chargen 2 bzw. 5 mit der Ausnahme, daß man einen höheren Stickstoffgehalt verwendete. In Tabelle IX sind die ungefähren Mengen der Bestandteile dieser Schmelzen gemäß der Analyse aufgeführt, sofern sie nicht an anderer Stelle angegeben sind.
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as
Tabelle IX
% Sb
0,014
0,038
% Mn
0,025
0,024
% 5
0,005
0,003
ppm B ppm IM
(10)" (10)1
100 86
B/N
(0,10)' (0,11)'
* Heine Analyse auf Bar (B), 10 ppm
der Schmelzen zu.
Bor gab man bei der Herstellung
Die Verarbeitung aus dem Zustand der Schmelze zum geglühten Endzustand uar die gleiche wie in Beispiel U. Den ungefähren Bargehalt der Überzüge variierte man rrlt Steigerungsstufen von 12 ppm van 0 ppm - bis 60 fpm ,bezogen auf das Substrat aus Siliziumeieenflachmaterial adei SiIi- ^iumeiseiistreifen.Bie Ergebnisse in der Permeabilität und im Energieverlust beim Prüfen van Epstein-Bündeln aus Streifen dieser Flachmaterialien sind in Tabelle X gezeigt.
Tabelle X
Magnetische Eigenschaften der Chargen 6 und 7 nach dem Endglühen
Charge 6
Charge 7
ppm B aufgebracht
im Überzug
müJ/0,454
17 kG(a)
kg (muipp) bei
/i1O 0e(b)
müJ/0,454
17 kG(a)
kg (miipp) bei
/u1D Oe(b)
0 865 1787 1192 1598
12 733 1859 737· 1876
24 724 1873 673 1897
36 700 1875 674 1897
48 672 1889 713 1887
60 681 1884 753 1839
(a) Energieverluste uie in Tabelle Ulli
(b) Permeabilität uie in Tabelle Ulli.
^13-^10237/10321-,,
Die Daten zeigen mieder, daß die magnetischen Eigenschaften durch einen Überzug mit Bor verbessert werden, daß der Energieverlust vermindert wird und die magnetische Permeabilität erhöht wird. Ferner nimmt diese V/erbesserung deutlich mit steigenden Mengen an Bor zu, das man im Überzug aufgebracht hat, bis eine maximale verbesserung erreicht ist. Der V/ergleich der Chargen 6 und 7 zeigt, daß ein derartiges Maximum bei einer höheren Borzugabe im Überzug bei Chargen auftritt, die man aus Schmelzen mit einem höheren Stickstoffgehalt hergestellt hat. (Das Maximum trat von 36 bis 60 ppm Bor, das man im Überzug aufgebracht hatte, bei Charge 6 aus einer Schmelze mit einem Stickstoffgehalt von 100 ppm auf, während es von 2k bis 48 ppm Bor bei Charge 7 mit einem Stickstoffgehalt von 86 ppm in der Schmelze auftrat.) Der Vergleich der Eigenschaften von Charge 6 (0,014 % Antimon überzogen mit 12 ppm Bor) mit Charge 2 (auch 0,014 % Antimon und überzogen mit 12 ppm Bor) zeigt, daß bei niedrigeren Antimongehalten ein ^ höheren Stickstoffgehalt (1QD ppm bzui. 5B .ppm ·) die magnetischen Eigenschaften verbessert. Diese vorteilhafte Wirkung des gesteigerten Stickstoffgehaltes erzielte man nicht bei den höheren Antimongehalten der Chargen 5 und 7.
Beispiel
Sieben Laboratoriumschargen (Nummer B bis einschließlich 14) stellte man mit der Methode von Beispiel \l mit den nachstehenden Ausnahmen her: Die Zusammensetzung der Schmelzen dieser Chargen war im wesentlichen die gleiche wie bei den Chargen 1 bis 5 außer den nachstehend angegebenen ungefähren Mengen der nachstehenden Bestandteile: 0,D34 % Mangan, 0,030 bis 0,G4G % Kohlenstoff, 10 ppm Bor (zugegeben aber nicht analysiert), 27 bis 52 ppm Stickstoff, 0,0D6 bis D,021 % Schwefel in Chargen, die kein Antimon enthielten (Chargen B bis 12) und D,0D6 bis 0,011 % Schwefel in Chargen, die Antimon enthielten (0,045 % Antimon in Charge 13 und 0,046 % Antimon in Charge 14). In Tabelle XI sind die ungefÖhren Mengen der angegebenen Bestandteilen jeder Schmelze gemäß der Analyse aufgeführt.
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m Charge - % Sb Tabelle XI und magnetische Eigenschaften Kein B im Überzug
aufgebracht
(rnupp) bei B im Überzug
aufgebracht *
+ kg (mupp) bei
113-RD- 8 0 Charcjenzusammensetzunq müd/D,if5it kg μ 1D De mkl/0, k5l μ 1D De
•10237/ 9 0 17 kG i 1495 17 kG 1503
'1D321 10 ü Mn/S ppm 1344 1480 1318 1483
11 0 5,7 . N 1372 1495 1326 1499
12 C % S 3,8 27 1381 1491 1369 1544
co 13 0,045 0,006 2,6 35 1380 1774 1299 1870
«ft
cc
14 0,046 0,009 2,0 44 954 1848 758 1867
cn 0,013 1,6 45 743 1878 767 1916
O 0,017 5,7 50 718 719
O) 0,021 3,2 38
0,006 37
0,011
ppm Bor im Überzug aufgebracht, auf Geuiichtsbasis des Substrates
Bemerkung: Verluste und Permeabilitätseinheiten wie in Tabelle Ulli angegeben
K) CX) CO 4>CD Ca»
Die Daten zeigen, daß bsi Abwesenheit,van Antimon die Permeabilität niedrig war, bis man den Schuiefelgehalt auf 0,021 % steigerte (Charge 12). Jedoch mit 0,046 % Antimon und nur 0,011 % Schwefel (Charge 1*0 erzielte man eine hohe Permeabilität (1878), ohne daß man Bor im Überzug aufbrachte, und man erzielte eine höhere Permeabilität (1916), wenn man Bor im Überzug aufbrachte.
Die Chargen 8 bis einschließlich 14 bewertete man nach ihrer Schweißbarkeit, wobei man die Testanordnung von Beispiel W mit der Ausnahme anwendete, daß die kaltgewalzten Streifen eine Dicke von 1,50 mm (60 mils) aufwiesen. Dieser Test übertreibt eine eventuelle Neigung des Materials, Risse zu entwickeln. Es ist zu erwarten, daß ein Material, das nur transversale Risse und weniger als zehn derartige Risse/m entwickelte, geeignet schweißbar ist, wenn man bekannte Schweißmethoden anwendet, wobei man beispielsweise ein Füllmittel verwendet und eine schmälere Schmelzzone anwendet. Die Ergebnisse der Schweißbarkeittests bei den Chargen B bis 14 sind in Tabelle XII dargestellt, worin auch der Schwefel- und Antimongehalt dieser Chargen gezeigt ist.
Tabelle XII Chargenzusammensetzung und Schweißbarkeit
Transversale Risse/m
0 0
• if 63
2DO 8 4
* erstreckt sich im wesentlichen entlang der gesamten Länge der Schweißstelle
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Charge % S % Sb Paralleler Riß
B 0,006 0 nein
9 0,009 Q nein
10 0,013 0 nein
11 0,017 0 nein
12 0,021 0 ja
13 0,006 0,045 nein
14 0,011 0,046 nein
-JK -
Dia Daten in Tabelle XII zeigen, daß die transversalen Risse in ihrer Zahl mit steigendem Schwefelgehalt oberhalb von etwa DfD1 % Schwefel zunahmen, und daß in Chargen mit einem Gehalt von mehr als etuia 0,015 % Schwefel das transversale Reißen beträchtlich war, während das parallele Reißen (was eine extreme Sprödigkeit der Schweißstelle anzeigt) bei etwa 0,021 % Schwefel auftrat. Von Chargen, die weniger als etwa 10 transversale Risse/m bei diesem Test zeigten, ist anzunehmen, daß sie geeignet schweißbar sind. Obwohl die Chargen 8 bis 11 mit niedrigem Schwefelgehalt eine ausreichend niedrige Sprödigkeit der Schweißstelle zeigten, waren ihre magnetischen Eigenschaften verloren (siehe Tabelle XI). Zum Vergleich zeigten die Antimon enthaltenden Chargen 13 und 14 sowohl eine geeignete Schweißbarkeit (Tabelle XII) als auch ausgezeichnete magnetische Eigenschaften (Tabelle XI).
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    . Verfahren zur Herstellung von kornorientiertein Siliziumeisen-Flachmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Siliziumeisen-Schmelze mit einem Gehalt von 2,2 bis 4,5 % Silizium, etwa 3 bis 35 ppm Bor, etwa 30 bis 75 ppm Stickstoff (im Verhältnis zu Bor von 1 bis 15 Teile auf 1 Teil Bor), 0,02 bis 0,05 % Mangan, O,005 bis 0,025 % Schwefel und einem Gehalt an Zinn oder Antimon im Bereich von 0,01 bis 0,10 % herstellt, daß man die Schmelze gießt, die erhaltenen Barren warmwalzt, einen langgestreckten flachen Körper bildet, den warmgewalzten Körper kaltwalzt, ein Flachmaterial· mit einer Blech-Enddicke herstellt, das erhaltene kaltgewalzte Flachmaterial einer Wärme-Endbehandlung unterwirft, um es zu entkohlen und eine sekundäre Rekristallisationstextur (110) [001] in ihm zu entwickeln.
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    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Schmelze verwendet, die einen Mangangehalt von etwa 0,025 %, einen Schwefelgehalt von etwa 0,012 % und einen Zinngehalt van etwa 0,010 biB 0,050 % aufweist.
    3. V/erfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Schmelze verwendet, die etwa 0,02 bis 0,03 % Mangan, etwa 0,009 bis 0,01*» % Schwefel und etwa 0,020 bis 0,050 % Zinn enthält.
    h. Uerfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Schmelze mit einem Gehalt von etwa 0,030 bis 0,040 % Mangan, etwa 0,013 bis 0,019 % Schwefel und 0,020 bis 0,050 % Zinn verwendet.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Schmelze mit einem Gehalt von etwa 0,02G % Mangan, etwa 0,013 % Schwefel und etwa 0,02 % Zinn verwendet, und daB man bei der Herstellung für die lUärme-Endbehandlungsstufe das kaltgewalzte Siliziumeisen-Flachmaterial mit einem elektrisch isolierenden haftenden Überzug versieht, der etwa 15 ppm Bor enthält (bezogen auf das Siliziumeisen-Flachmaterial).
    6. V/erfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Schmelze mit einem Gehalt von etwa 0,024 % Mangan, etwa 0,008 % Schwefel und etwa 0,097 % Zinn verwendet, und daß man bei der Herstellung zur lilärme-Endbehandlungsstufe das kaltgewalzte Siliziumeisen-Flachmaterial mit einem elektrisch isolierenden haftenden Überzug versieht, der etwa 12 ppm Bor enthält (bezogen auf das Siliziumeisen-Flachmaterial).
    7. Uerfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Schmelze verwendet, die Antimon enthält, und deren Stickstoffgehalt
    30 bis 100 ppm beträgt (in einem Verhältnis zum Bar von 1 bis 15 Teile auf 1 Teil Bor).
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    8. V/erfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB man eine Schmelze verwendet, deren Mangangehalt etwa 0,024 %, deren Schwefelgehalt nicht mehr als etwa 0,006 % und deren Antimangehalt mindestens etbia O1Ok % beträgt.
    9. V/erfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Schmelze verwendet, deren Mangangehalt etuia 0,034 %, deren Schwefelgehalt nicht mehr als etwa 0,011 % und deren Antimongehalt mindestens etua 0,04 % beträgt.
    10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Herstellung für die üJärmeendbehandlungsstufe das entkohlte Flachmaterial mit einem elektrisch isolierenden haftenden Überzug versieht, der etuia 12 bis etuia 60 ppm Bor enthält (bezogen auf das Gewicht des Flachmaterials).
    11. Verfahren nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Herstellung für die üJärmeendbehandlungsstufe das entkohlte Flachmaterial mit einem elektrisch isolierenden haftenden Überzug versieht, der mindestens etuia 12 ppm Bor enthält (bezogen auf das Gewicht des Flachmaterials).
    12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Herstellung für die ülärmebehandlungsstufe das entkohlte Flachmaterial mit einem elektrisch isolierenden haftenden Überzug versieht, der mindestens etua 12 ppm Bor enthält (bezogen auf das Gewicht des Flachmaterials).
    13. Haltgewalztes Siliziumeisen-Flachmaterialprodukt, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 2,2 bis 4,5 % Silizium, etwa 3 bis 35 ppm- . Bor, etwa 3D bis 75 ppm Stickstoff (im Verhältnis zum Bar von 1 bis Teile pro 1 Teil Bor), 0,02 bis 0,05 % Mangan, 0,005 bis 0,025 % Schwefel und einen Gehalt an Zinn oder Antimon im Bereich von 0,010 bis 0,10 %.
    4813-RD-10237/10321-V Q Q ff £ ffc / 0 6 7 0
    1A-- Kaltgewalztes Flachmaterial nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Mangangehalt van etwa 0,025 %, einen Schwefelgehalt van etwa 0,013 % und einen Zinngehalt van etwa 0,05 %.
    15. Kaltgewalztes Flachmaterial nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Mangangehalt von etwa 0,035 %, einen Schuiefelgehalt von etwa 0,017 % und einen Zinngehalt von etwa 0,05 %.
    16. Kaltgewalztes Flachmaterial nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Antimongehalt und durch einen Stickstoffgehalt van 30 bis 100 ppm (Verhältnis zu Bar van 1 bis 15 Teile pro 1 Teil Bor).
    17. Kaltgewalztes Flachmaterial nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Mangangehalt van etua 0,026 %, einen Schwefelgehalt von nicht mehr als etwa 0,006 % und einen Antimongehalt von mindestens etwa
    G,DA %.
    1B. Kaltgewalztes Flachmaterial nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Mangangehalt van etwa 0,03it %, einen Schwefelgehalt von nicht mehr als etwa 0,011 % und einen Antimongehalt von mindestens etwa 0,0if %.
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DE19782834035 1977-09-29 1978-08-03 Verfahren zur herstellung von kornorientiertem siliziumeisen-flachmaterial und kaltgewalztes siliziumeisen-flachmaterial als produkt Ceased DE2834035A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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