DE2833981A1 - Anordnung zur steuerung der drehzahl eines motors, insbesondere eines magnetband-transportmotors - Google Patents
Anordnung zur steuerung der drehzahl eines motors, insbesondere eines magnetband-transportmotorsInfo
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Description
Fujitsu Limited, Kawasaki, Japan
Anordnung zur Steuerung der Drehzahl eines
Motors, insbesondere eines Magnetband-Transportmotors
Die Erfindung betrifft eine Anordnung bzw. ein System
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und speziell ein von einem Mikroprogramm Gebrauch machendes System
zur Steuerung der Drehzahl eines Magrietband-Transportmotors.
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und speziell ein von einem Mikroprogramm Gebrauch machendes System
zur Steuerung der Drehzahl eines Magrietband-Transportmotors.
Aus den amerikanischen Patentschriften 3 293 522,
3 383 578 und 3 764 876 sind Möglichkeiten zur Regelung der Drehzahl eines zum Transport eines Magnetbands dienenden Motors bekannt. Bei einem Fall, wo eine Mag-, netband-Steueryorrichtung mit einem Mikroprogrammspeicher eines Mikrocomputers versehen ist, erfolgt die
Regelung des den Transport des Magnetbands übernehmenden Motors mit Hilfe einer unabhängigen Drehzahlregelvorrichtung .
3 383 578 und 3 764 876 sind Möglichkeiten zur Regelung der Drehzahl eines zum Transport eines Magnetbands dienenden Motors bekannt. Bei einem Fall, wo eine Mag-, netband-Steueryorrichtung mit einem Mikroprogrammspeicher eines Mikrocomputers versehen ist, erfolgt die
Regelung des den Transport des Magnetbands übernehmenden Motors mit Hilfe einer unabhängigen Drehzahlregelvorrichtung .
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Diesem Stand der Technik haften die folgenden Nachteile an: Zunächst können Größe und Preis der Magnetband-Steuervorrichtung
wegen der erforderlichen unabhängigen Drehzahlregelvorrichtung für den Motor nicht vermindert
werden. Zum zweiten können die Vorteile/ die sich aus der Verwendung eines Mikroprogramms ergeben,
nicht voll genutzt werden, da das Mikroprogramm kein Programm für die Regelung der Drehzahl des Motors umfaßt.
Drittens ist es schwierig, die Drehzahl des Motors in Übereinstimmung mit einem bestimmten Steuerprogramm
der Magnetband-Steuervorrichtung präzise zu regeln.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Anordnung bzw. ein verbessertes System zur Regelung der
Drehzahl eines Motors, insbesondere zur Regelung der Drehzahl eines Magnetband-Transportmotors, der in einer
Magnetband-Steuervorrichtung enthalten ist, zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
im Patentanspruch 1 gelöst.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform dieser Erfindung
besteht in der Schaffung einer Anordnung zur Regelung der Drehzahl eines Magnetband-Transportmotors
in Verbindung mit dem Mikroprogrammspeicher eines Mikrocomputers in einer Magnetband-Steuervorrichtung.
Damit kann die Drehzahl des Magnetband-Transportmotors in einem Magnetbandspeicher präzise geregelt werden,
indem in das Mikroprogramm für die Steuerung des Magnetbandspeichers ein Drehzahlregelprogramm zur Regelung
der Drehzahl des Magnetband-Transportmotors eingefügt wird. Auf diese Weise lassen sich Größe und Kosten
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der Drehzahlregelvorrichtung für den Motor verringern, das Mikroprogramm voll nutzen und eine optimale Drehzahlregelung
für den Motor erzielen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Anordnung,
Fig. 2 (a)eine Ausführungsform eines Drehzahlfühlers,
der bei der Anordnung von Fig. 1 eingesetzt
ist,
Fig. 2(b) die Wellenform eines das Ausgangssignal des
DrehzEhlfühlers von Fig. 2(a) darstellenden Impulssignals,
Fig. 3 ein Beispiel eines Zeitdiagramms für die Arbeitsweise
der Anordnung von Fig. 1,
Fig. 4(a) und (b) als Alternative zu den Fig. 2(a) und
(b) eine andere Ausführungsform eines Drehzahlfühlers bzw. der Wellenform· seiner Ausgangssignale,
und
Fig. 5 ein anderes Beispiel des Zeitdiagramms für die
Arbeitsweise der Anordnung von Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die dargestellte Anordnung enthält eine
Mikroprogrammspeicherschaltung (MMC) 1 ( nachfolgend
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einfach als Mikroprogrammspeicher bezeichnet), eine Adressenwählschaltung 2 (nachfolgend einfach als Adressenwähler
bezeichnet), ein Registerteil 3, einen Digital/Analog-Umsetzer 5, einen Leistungsverstärker 6,
einen Motor 7 für den Transport eines Magnetbands/ eine Transportwelle 8 für das Magnetband, einen Drehzahlfühler
9, X-, Y- und Z-Ubertragungsleitungen 11, 12 und
13 und eine arithmetische Logikeinheit 14 (nachfolgend als Rechenwerk bezeichnet). Der Adressenwähler enthält
eine Diskriminatorschaltung 201, einen Adressenzähler
202 und eine Unterbrecherschaltung 203. Die
Diskriminatorschaltung 201 erhält Signale vom Rechenwerk 14 und vom Drehzahlfühler 9, sowie andere Job-Signale
10, und erzeugt ein Ausgangssignal mit dem Binärwert "1" oder "0". Erzeugt die Diskriminatorschaltung
201 ein Ausgangssignal "1", dann führt der Adressenzähler einen Sprung zu einer bestimmten Adresse
aus. Erzeugt die Diskriminatorschaltung 201 hingegen das Ausgangssignal "0", dann bewirkt der Adressenzähler
202 die Addition einer Einheit.
Der Registerteil 3 enthält die Register REGISTER-1,
REGISTER-2, ..., REGISTER-n und die Zeitgeber bzw.
Zähler TIMER-1, TIMER-2, ..., TIMER-m. Mit dem Zeitgeber
oder Zähler TIMER-1 ist ein Oszillator 4 verbunden.
Der Mikroprogrammspeicher 1, der Adresenwähler 2,
der Registerteil 3, die X-, Y- und Z-übertragungsleitungen
11, 12 und 13 und das Rechenwerk 14 bilden
zusammen einen Mikrocomputer der vorliegenden Erfindung.
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Das REGISTER-1 ist mit dem Digitlal/Analog-Umsetzer 5
verbunden. Der Ausgang des Digital/Analog-Umsetzers 5
wird dem Motor 7 über den Leistungsverstärker 6 zugeführt. Der Transport des Magnetbands wird durch
Drehung der Transportwelle 8 bewirkt, die von dem Motor 7, bei dem es sich um einen Gleichstrommotor
handelt, angetrieben wird. Der Drehzahlfühler 9 ist mit dem Motor 7 gekoppelt und erzeugt ein Drehzahlsignal,
das an den Adressenwähler 2 angelegt wird.
Der Aufbau des Drehzahlfühlers ist in Fig. 2(a) dargestellt.
Eine Scheibe 91 ist mit dem Motor 7 über eine Welle 701 verbunden.Auf der Scheibe und entlang ihrem
Umfang sind in einer Folge abwechselnd lichtdurchlässige Zonen 92 und lichtundurchlässige Zonen 93 vorgesehen.
Auf gegenüberliegenden Seiten der Scheibe 91 befinden sich eine einen Lichtstrahl aussendende Lichtquelle
und ein Lichtempfänger 95. Bei durch den Motor 7 hervorgerufener Drehung der Scheibe 91 fällt der von der
Lichtquelle 94 ausgesandte Lichtstrahl intermittierend auf der Lichtempfänger 95, da zwischen den lichtundurchlässigen
Zonen 93 abwechselnd lichtdurchlässige Zonen 92 vorhanden sind. Das Ausgangssignal des Lichtempfängers
95 wird mit Hilfe einer Signalformungsschaltung 96 geformt, die das in Fig. 2(b) dargestellte
Drehzahlsignal S erzeugt. Die Periode T des Drehzahlsignals S ist der Drehzahl des Motors umgekehrt proportional.
Die Drehzahl des Motors kann dadurch auf digitale Weise gemessen werden, daß die während der
Dauer der Periode T auftretenden Taktimpuise gezählt werden.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines Zeitdiagramms der bei der Anordnung von Fig. 1 unter Verwendung des Drehzahl-
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fühlers von Fig. 2 (a) ablaufenden Vorgänge. Die Unterbrecherschaltung
203 erzeugt in dem Moment ein Unterbrechersignal IS, wenn sie einen Anstiegspunkt bzw.
eine Anstiegsflanke RP im Drehzahlsignal S feststellt.
Das erzeugte Unterbrechersignal IS wird dem Adressenzähler
202 zugeführt und bewirkt, daß der Adressenzähler 202 zu einer bestimmten Adresse springt. Da
im Mikroprogrammspeicher unter dieser Adresse das Drehzahlregelprogramm SCP gespeichert ist, wird dieses
Programm nun ausgeführt. Der Ablauf des Drehzahlregelprogramms SCP wird nachfolgend beschrieben. Der Inhalt
des Zeitgebers bzw. Zählers TIMER-1, der die Anzahl während der letzten Periode des Drehzahlsignals S gezählter
Taktimpulse darstellt, wird zu einem bestimmten Register, nämlich REGISTER-2, übertragen, so daß
der Zähler TIMER-1 gelöscht wird und die Zählung der Taktimpulse vom Oszillator 4 erneut beginnen kann. Der
in das REGISTER-2 eingespeicherte Zählwert, der die ermittelte Drehzahl des Motors darstellt, wird dann
zum Rechenwerk Ii übertragen, das den Motorstrom i^
errechnet, der notwendig ist, um die Solldrehzahl des Motors zu erreichen. Der Wert i- wird dann in das
REGISTER-1 über die Übertragungsleitung 13 eingespeichert
und dann mit Hilfe des Digital/Analog-Umsetzers 5 in einen Analogwert umgesetzt. Der den erforderlichen
Motorstrom darstellende Analogwert wird mit Hilfe des Leistungsverstärkers 6 verstärkt und dann dem Motor 7
zugeführt, so daß die Drehzahl des Motors 7 für den Transport des Magnetbands auf den Sollwert eingestellt
wird.
Nach Abschluß des Drehzahlregelprogramms SCP wählt der Adressenzähler 202 eine neue Adresse an, so daß das an-
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dere Programm OP erneut startet►
Solange sich der Motor kontinuierlich, dreht, erscheinen
in der Wellenform des Drehzahlsignals S abwechselnd Abfallflanken
FP und Anstiegsflanken RP. Bei jeder An-Stiegsflanke
bewirkt die Unterbrecherschaltung 203 die
voranstehend, beschriebene Unterbrechung.
Da das Zählen durch den Zähler TIMER-1 mit einer An-
- Stiegsflanke des Drehzahlsignals beginnt und mit der
nächsten Anstiegsflanke des Signals endet, entspricht
TO der Zählwert des Zählers TIMER-1 der Periode des Drehzahlsignals
und ist daher ein Maß für die Drehzahl des
Motors»
In Fig. 4(a) ist eine andere Ausführungsform des Drehzahlfuhlers
dargestellt. Die Scheibe 91 mit den transparenten Zonen 92 und den lichtundurchlässigen Zonen 93 ist
dieselbe wie die Scheibe 91 in Fig. 2(a). Der von einer Lichtquelle 94 ausgestrahlte Lichtstrahl wird auf den
Teil am Umfang der Scheibe 91 projiziert, in dem die
transparenten Zonen und die lichtundurchlässigen Zonen
ausgebildet sind. Auf der gegenüberliegenden Seite der Scheibe 91 befinden sich zwei Lichtempfänger 951 und
952. Diese beiden Liehtempfanger sind um einen geringen Abstand voneinander entfernt, so daß an den Ausgängen
von Signalformungsschaltungen 961 und 96 2
Drehzahlsignale S1 und S2 erzeugt werden, die gemäß
Darstellung in Fig. 4(b) eine gegenseitige Phasenverschiebung aufweisen. Die von dem Drehzahlfühler 9 erzeugten
Drehzahlsignale S« und S2 werden der Diskriminator
schaltung 201 über die in Fig". 1 gestrichelt ge-
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zeichnete Eingangsleitung zugeführt.
Ein Beispiel des Zeitdiagramms der Betriebsabläufe der vom Drehzahlfühler gemäß Fig. 4(a) Gebrauch machenden
Anordnung von Fig. 1 ist in Fig. 5 gezeigt. Das andere Job-Programm OP endet an einer Abfallflanke FP
des Drehzahlsignals S„, und zwar infolge einer Unterscheidungsfunktion
der Diskriminatorschaltung 201, die ihr Eingangssignal vom Drehzahlfühler 9 erhält. Vom
Ende des anderen Job-Programms OP bis zum Beginn des Drehzahlregelprogramms SCP an der Anstiegsflanke RP
des Drehzahlsignals S1 dauert eine Warteperiode W. Wenn
die nächste AnBtiegsflanke RP des Drehzahlsignals S..
auftritt, wird die Warteperiode W beendet, während das Drehzahlregelprogramm SCP beginnt. Bei dieser Ausführungsform
wird das Drehzahlregelprogramm allein durch Betätigung des Adressenwählers 2 entsprechend der Anstiegsflanke
RP des Drehzahlsignals S- gestartet. Bei dieser Ausführungsform ist die Unterbrecherschaltung
nicht nötig, die bei Verwendung des Drehzahlfühlers von Fig. 2(a) benutzt wurde, da das andere letzte
Job-Programm OP mit der letzten Abfallflanke FP des Drehzahlsignals S2 endete.
Die Einzelheiten der Arbeitsweise des Drehzahlregelprogramms
nach Fig. 3 oder 5 werden im folgenden in Verbindung mit Fig. 1 erläutert. Es ist bekannt, daß
einem Motor nur bis zu einem zulässigen Maximalwert Strom zugeführt werden kann. Wie bereits erläutert,
wird der Zählwert des Zählers TIMER-1 zum Register
REGISTER-2 übertragen, während der Zähler TIMER-1 dann an der Anstiegsflanke RP des "Drehzahlsignals S
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erneut zu zählen beginnt. Die Inhalte des Registers
REGISTER-2 werden an das Rechenwerk 14 übertragen, wo der Drehzahlfehler A S als Resultat der Subtraktion
des Sollwerts vom gezählten Drehzahlwert bzw» Istwert erhalten wird. Der Drehzahlfehler AS wird dann zum
Register REGISTER-2 übertragen. Das Rechenwerk 14 vergleicht den vom Register REGISTER-2 übertragenen Drehzahlfehler
AS mit dem maximal zulässigen Drehzahlfehler K-. Wenr. der Drehzahlfehler Δ S größer als K1
ist, wird ein bestimmter Wert K2 in das Register
REGISTER-1 eingegeben-, so daß eine Drehzahlsteuerung
des Motors 7 um den Wert K2 ausgeführt wird. Falls
der Drehzahlfehler A S kleiner als K1 ist, wird der
Strombestimmungswert £κ, der dem im Register REGISTER-2 eingespeicherten Drehzahlfehler AS proportional ist,
in das Register REGISTER-1 eingegeben, so daß die Drehzahlsteuerung
des Motors 7 um den Wert £κ ausgeführt wird.
In den Fig. 3 und 5 sind jeweils über der Zeit von oben
nach unten das Drehzahlsignal S bzw. die Drehzahlsignale S1 und S^/ der Wechsel zwischen den Programmen SCP und
OP bzw. zwischen den Programmen SCP und OP und der Warteperiode W und schließlich vom Rechenwerk ermittelte
Stromwerte ig, I1, i_ und I3, dargestellt. Es sei noch
erwähnt, daß der Beginn des anderen Programms OP auch bei der Ausführungsform unter Verwendung des Drehzahlfühlers
nach Fig. 4 (a) durch das Ende des Drehzahlregelprogramms
SCP gesteuert wird, wie dies aus Fig. 5 erkennbar ist.
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, 4
Leerseife
Claims (3)
- BLUMBACH . WESER. BERGEN · KRAMER ZWIRNER . HIRSCH . BREHMPATENTANWALTEINMONCHENL-N1DWItSBADEM 9 833981Patentconsult Radeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883605/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsull Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme PatentconsultFujitsu Limited 78/87491015, Kamikodanaka, Nakahara-ku,
Kawasaki, JapanPa tentan sprüche^Anordnung zur Regelung der Drehzahl eines Motors, insbesondere eines Motors für den Transport eines Magnetbandes, umfassend einen Drehzahlfühler, der ein Impulssignal erzeugt, dessen Periodendauer der Drehzahl entspricht, gekennzeichnetdurch einen Oszillator (4) zur Erzeugung von Takt-. Signalen, durch eine Zähleinrichtung (302), die die Taktsignal© beginnend mit einer Anstiegsflanke (RP) oder einer Abfallflanke (FP) des Impulssignals (S, S-.) zählt, durch ein Register (301), das den Zählerstand von der Zähleinrichtung übernimmt, und durch ein Rechenwerk (14), dem der Inhalt des Registers zugeführt wird und das einen diesem Registerinhalt entsprechenden Steuerwert zur Steuerung der Drehzahl errechnet. - 2. Anordnung nach Anspruch 1, g e k ennz e ich-' n e t durch einen Mikroprogrammspeicher (1) zur Speicherung eines Drehzahlregelprogramms zur Regelung der Drehzahl des Motors (7), eines Programmsm.für die Schreib/Lese-Steuerung und/oder eines Programms zur Steuerung des Signalaustausches mit809886/1036einem Hauptgerät über eine Interface-Schaltung, wobei das Drehzahlregelprogramm (SCP) bei Wahrnehmung einer Anstiegsflanke oder einer Abfallflanke des Drehzahlsignals (S, S1) vor den anderen Steuerprogrammen beginnt und den Betrieb von Zähleinrichtung (302), Register (301) und Rechenwerk (14) sowie die Informationsübertragung zwischen diesen Elementen steuert.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein erster und ein zweiter digitaler Drehzahlfühler (94, 91, 951, 961; 94, 91, 952, 962), die mit dem Motor (7) gekoppelt sind und zwei Rechteckwellen (S1, S2) unterschiedlicher Phasenlage erzeugen, vorhanden sind, daß der Ablauf des Drehzahlregelprogramms (SCP) bei einer Anstiegsflanke der Rechteckwelle vom ersten Drehzahlfühler (94, 91, 951, 961) beginnt, daß das andere Steuerprogramm (OP) beginnt, wenn das Drehzahlregelprogramm nach einer bestimmten Zeit endet, daß das andere Steuerprogramm gleichzeitig mit dem Beginn eines Wartezustands bei einer Abfallflanke der Rechteckwelle vom zweiten Drehzahlfühler (94, 91, 952, 962) endet und daß der Wartezustand (W) andauert, bis das Drehzahlregelprogramm mit der nächsten Anstiegsflanke der Rechteckwelle vom ersten Drehzahlfühler erneut beginnt.809886/1036
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