DE283382C - - Google Patents
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- DE283382C DE283382C DENDAT283382D DE283382DA DE283382C DE 283382 C DE283382 C DE 283382C DE NDAT283382 D DENDAT283382 D DE NDAT283382D DE 283382D A DE283382D A DE 283382DA DE 283382 C DE283382 C DE 283382C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F45/00—Wire-working in the manufacture of other particular articles
- B21F45/16—Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes
- B21F45/18—Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes of slide fastener elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F45/00—Wire-working in the manufacture of other particular articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 283382 KLASSE 7d. GRUPPE
bestimmten Werkzeuge.
Die Erfindung bezieht sich auf die an sich bekannten Vorrichtungen zum Zuführen von
Druckknopffedern, bei denen eine dem äußeren Umfange der Feder entsprechende Aufnähme-
und Übertragungshülse die gebogenen Druckfedern ohne Änderung der Federstellung übernimmt und vor das Einfederwerkzeug
bringt. Gegenüber den bekanntgewordenen Vorrichtungen dieser Art besteht das Fortschrittbegründende
des Gegenstandes der Erfindung, in der Einfachheit der Ausführung.
Die Aufnahme- und Ubertragungshülse besitzt eine verengte Mündung und eine im Querschnitt
dem äußeren Umfange der DrUckknopf feder angepaßte Höhlung sowie einen
Innensteg, an welchem die vom Biegestempel in die Hülse beförderte Feder beim Aufrichten
der Hülse hinabgleitet und auf einen die Bodenöffnung der Hülse verschließenden Schieber
flach auffällt, der durch Verschiebung des Hülsenträgers geöffnet wird, so daß die Druckknopffeder
in vorgeschriebener Stellung in das Einfeder werkzeug herabfallen kann.
Fig. ι und 2 der Zeichnung veranschauliehen
eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Zuführen von Druckknopf federn in die
zum Einsetzen bestimmten Werkzeuge in End- und Seitenansicht. Fig. 3 und 4 zeigen die
Aufnahme- und Übertragungshülse in Vorderansieht bzw. im Längsschnitt. Fig. 5 und 6
lassen das Zusammenwirken der Übertragungshülse mit dem Biegestempel in zwei verschiedenen
Stellungen erkennen.
Wie das dargestellte Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Zuführen von Druckknopffedern
in die zum Einsetzen bestimmten Werkzeuge zeigt, ist in bekannter Weise in einer
Führung 1 ein Schlitten 2 von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt angeordnet. An
dessen nach außen ragenden, rechtwinklig abgebogenen Arm ist um den Zapfen 3 ein doppelarmiger
Hebel 4 in senkrechter Ebene drehbar angeordnet, der mittels einer Querschiene 5
eine winkelrecht zu ihr gerichtete Hülse 6 trägt. Der Hebel 4 wird in senkrechter Stellung
durch eine an seinem unteren Arm angreifende Feder 13 (Fig. 1 und 2) gehalten,
die hierbei den oberen Hebelarm an einen Anschlag 14 angedrückt hält. An der Schlittenführung
ί ist noch eine Anschlagrolle 15 sowie eine Anschlagleiste 16 befestigt. Die
beschriebene Vorrichtung ist an einer Federbiegemaschine angebracht, die in bekannter
Weise die Druckknopffeder herstellt.
Die Höhlung der Aufnahme- und Übertragungshülse 6 (Fig. 3 und 4) ist im Querschnitt
dem äußeren Umfang der Druckknopffeder 7 angepaßt und an ihrem freien Ende derart
verjüngt, daß die Mündung die Druckknopffeder dicht umschließt. Im Innern der Hülse
ist ferner ein radial verlaufender Steg 8 vorgesehen, der in einem gewissen Abstande von
der Hülsenmündung beginnt (Fig. 4 und 6). Die Bodenöffnung der Hülse wird bei der in
Fig. ι und 2 ersichtlichen Hülsenstellung durch einen die Querschiene 5 beiderseits umfassenden
Schieber 9 geschlössen, der eine dieser Bodenöffnung entsprechende Durchbrechung 10
(Fig. 1) besitzt und in der Stellung gemäß Fig. ι durch eine an dem oberen abgebogenen
Teil des Schiebers 9 angreifende Feder 11 (Fig. ι und 2) in der oberen oder Verschlußstellung
gehalten wirdr Der Schieberfortsatz 12 (Fig. 1) ist zu einem später anzugebenden
Zweck hakenförmig abgebogen.
Der Biegestempel 17 der Federbiegemaschine ist von bekannter Ausführung; jedoch besitzt
sein Steg 18 am Ende einen Ausschnitt 19 (Fig. 6) derart, daß der Kopf 20 des Biegestempeis
17 über dem Steg 18 hervorsteht. Der Stempel 17 dringt durch eine mit hervortretendem
Abstreifrand 21 versehene büchsenartige Führung.
Sobald die Feder 7 (Fig. 5) gebogen ist, wird die Hülse 6 über die noch auf dem
Biegestempel 17, 18, 20 sitzende Feder 7 geschoben, wobei das verjüngte Ende der Hülse 6
üher die Führungsbüchse 21 greift und das Ende 'des Biegestempels 17, 18, 20 in die
Höhlung der Hülse 6 eintritt. Hierbei greift der zweckmäßig mit einem Eckvorsprung 22
(Fig. 4 und 6) versehene Steg 8 der Hülse 6 unter den Kopf 20 des Biegestempels 17, 18,
20 und legt sich an den etwas zurückstehenden Steg 18 des Biegestempels an (Fig. 5).
Wird nun der Biegestempel 17, i8, 20 aus
der Hülse zurückgezogen, so geht sie zunächst so weit mit, bis die Feder 7 vom Biegestempel
abgestreift wird und auf den Hülsensteg 8 fällt (Fig. 6). Die nunmehr in der Hülse 6
befindliche Feder wird infolge ihrer Elastizität sich spreizen, so daß sie durch die verengte
Mündung der Hülse 6 nicht mehr herausfallen kann.
Der weitere Arbeitsvorgang der erläuterten Vorrichtung gestaltet sich nun in' der Weise,
daß der Schlitten 2 in Fig. 2 nach rechts, d. h. vom Biegestempel wegbewegt wird. Bei
dieser Bewegung wird der untere Arm des Hebels 4 durch die Anschlagrolle 15 (Fig. 2)
zurückgehalten, so daß der Hebel 4 unter Spannung der Feder 13 in die in Fig. 2 punktiert
veranschaulichte Lage übergeführt wird, bei welcher die Hülse 6 sich senkrecht einstellt.
Hierbei gleitet die auf dem Hülsensteg 8 befindliche Feder 7 infolge ihres Eigengewichts
nach abwärts und fällt auf den Verschlußschieber 9. Hierbei ist eine Verdrehung der Feder durch den zwischen den Federschenkein
befindlichen Steg 8 der Hülse 6 und die Querschnittsform der Hülsenhöhlung unmöglich gemacht. Durch weiteres Verschieben
des Schlittens 2 von den Biegestempeln hinweg wird der Schieber 9 an seinem abgebogenen
Ende 12 durch den Anschlag 16 zurückgehalten, so daß die Schieberöffnung 10
sich unterhalb der Bodenöffnung der Hülse 6 einstellt und die Feder in vorgeschriebener
Stellung in das Einfederwerkzeug herabfallen kann. Bei der Bewegung des Schlittens 2
in entgegengesetzter Richtung wird der Schieber 9 durch Einwirkung der Feder 11 wieder
in die Verschlußlage zurückbewegt, worauf die Hülse 6 durch den mittels der Feder 14
wieder senkrecht eingestellten Hebel 4 in die wagerechte Lage übergeführt wird und der
geschilderte Vorgang sich von neuem wiederholt. . . . :
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Zuführen von Druckknopffedern in die zum Einsetzen bestimmten
Werkzeuge, bei welcher eine dem äußeren Umfange der Feder entsprechende
Aufnahme- und Übertragungshülse die gebogenen Druckfedern ohne Änderung der
Federstellung übernimmt und vor das Einfederwerkzeug bringt, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit verengter Mündung versehene Hülse (6) eine im Querschnitt dem äußeren Umfange der Druckknopffeder angepaßte
Höhlung sowie einen Innensteg (8) besitzt, an welchem die vom Biegestempel (17) in die Hülse beförderte Feder (7);
beim Aufrichten der Hülse hinabgleitet und auf einen die Bodenöffnung der Hülse verschließenden Schieber (9) flach auffällt,
welcher durch Verschiebung des Hülsenträgers selbsttätig geöffnet wird, so daß die Druckknopffeder in vorgeschriebener
Stellung in das Einfederwerkzeug herabfallen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innensteg
(8) der Hülse (6) in einem Abstand von der Hülsenmündung beginnt und der^Steg
(18) des Biegestempels (17) der Federbiegemaschine an seinem Ende so ausgespart
ist, daß beim Aufschieben der Hülse auf den Biegestempel der Hülsensteg (8) sich
an den Biegestempel (18) anlegt und bei der Rückwärtsbewegung des Biegestempels die
bereits in der Hülse befindliche Feder vom Biegestempel auf den Hülsensteg auf geschoben
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE283382C true DE283382C (de) |
Family
ID=538951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT283382D Active DE283382C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE283382C (de) |
-
0
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