DE519494C - Nietenzufuehrungsvorrichtung, insbesondere fuer Mehrspitzniete - Google Patents

Nietenzufuehrungsvorrichtung, insbesondere fuer Mehrspitzniete

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DE519494C
DE519494C DEE38720D DEE0038720D DE519494C DE 519494 C DE519494 C DE 519494C DE E38720 D DEE38720 D DE E38720D DE E0038720 D DEE0038720 D DE E0038720D DE 519494 C DE519494 C DE 519494C
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rivet
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rivets
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feeding device
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/38Staple feeding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

  • Nietenzuführungsvorrichtung, insbesondere für Mehrspitzniete Gegenstand der Erfindung ist eine Nietenzuführungsvorrichteng, die insbesondere der Zuführung von gezogenen Mehrspitznieten dient. Die gezogenen Mehr spitzniete haben bekanntermaßen verschieden lange Spitzen bzw. Zachen. Man hat bisher derartige Niete dem Stößel nur zuführen können, indem man die längeren Zacken der Niete zum Zwecke der Führung in Schlitzen gleiten ließ. Dies hat aber den Nachteil, daß die Niete immer nur in einer Richtung in die Schlitze eintreten können und daß Niete, die in ihrer Achse verdreht sind, nicht geführt werden. Damit kann leicht ein Stocken in der Zuführung eintreten. Außerdem ist es für das eigentliche Nieten ganz belanglos, ob die Niete in ihrer Achse verdreht sind. Die Hauptsache bleibt nur, daß die \ iete mit den Zacken nach unten liegen.
  • Die Erfindung -neigt eine N ietenzuführ ungsvorrichtung, bei welcher die Niete, gleichviel wie sie um ihre :Achse verdreht sind, zugeführt werden. Zu diesem Zwecke ist das ietgebä use unmittelbar ain \ ietsteinpel befestigt und in das Unterteil des -\ ietgehäuses ragt ein Halter hinein, auf den der Niet bevn Austritt aus dein Zuführungskanal -aufgleitet, und von dem er gerichtet und so lange gehalten wird, bis der niedergehende Stößel den Niet berührt und in die :Austrittsöffnung des Nietgehäuses drückt.
  • Zwecks Verarbeitung verschieden großer Niete können mehrere Zuführungskanäle angeordnet werden. Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Figuren dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht der N ietenzuführungsvorrichtung, Fig. 2 eine Vor deransicht der 'N ietenzuführungsvorrichtung. Fig, 3 und .I -neigen verschieden große Zuführungskanäle, und Fig. 5 zeigt ein Stück des zusammengenieteten Materials.
  • Die Nietenzuführungsvorrichtung besteht aus dem Behälter i, von welchem die Niete 2 nach dein Kanal 3 gelangen. Der Zufiillrungskanal besteht aus zwei im entsprechenden Abstand voneinander angeordneten Schienen .I und 5. In Fig. .4 sind die beiden Schienen 4. und 5 näher aneinandergerückt als in Fig. 3. Im übrigen ist die Wirkungsweise dieselbe, nur daß auf den Schienen gemäß Fig. :I kleinere 2\ iete geführt werden. Wie die Fig. i, 3 und 4. erkennen lassen, ist es ganz gleichgültig. ob die Niete mit ihren langen "Lacken 2a oder mit ihren kürzeren Zacken 2U über die Schienen .I und 5 hinweggreifen. Die Niete 2 rutschen auf den Schienen .I nach unten und gelangen bis zu dein Abteiler h, der immer einen -Niet nach dem anderen freigibt, so daß er nach dein Mundstück ; gelangen kann.
  • Unmittelbar am Nietstempel 8 ist das Nietgehäuse 9 verschiebbar gelagert. In das Unterteil des Gehäuses ragt ein Halter io hinein, der im Ouerschnitt dieselbe Form besitzt wie die Schienen d. und 5. Auf diesen Halter io tritt der Niet 2 bei seinem Austritt aus der Zuführungsvorrichtung, Der Niet wird von dem Halter io gerichtet und zunächst gehalten. Das Gehäuse 9 trägt einen Bund i i. Am Stößel 3 ist ein Bund 12 vorgesehen. Zwischen beiden wirkt eine Zugfeder 13, die bestrebt ist, das Gehäuse immer nach oben gegen den Bund 12 zu ziehen. Am Gestell 14. der Maschine ist ein Anschlag 1 5 vorgesehen, der die Bewegung des Gehäuses 9 nach oben zu begrenzt. Das Gehäuse 9 besitzt ferner die Austrittsbohrung 16, deren Durchmesser etwas geringer gehalten ist als der äußere Durchmesser der Nieten 2. Unterhalb des Stößels 8 befindet sich der Stempel 17. Der Halter io ist ani Bund i i des Gehäuses drehbar gelagert und wird durch eine Feder 18 mit seinem Unterteil in das Gehäuse 9 eingedrückt. i9 ist das durch die Niete zu verbindende Material. Am Halter io ist eine Nase 2o vorgesehen und entsprechend am Stößel 8 eine Kurve 21.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: In der Stellung gemäß Fig. i fällt der Niet 2, von den Führungsschienen d. und 5 kommend, auf den Halter io. Von diesem wird er festgehalten und gerichtet. Dann geht der Stößel 8 nieder. Beim Niedergehen wird zunächst die Feder 13 entlastet, und das Gehäuse 9 bleibt eine Zeitlang in seiner bisherigen Stellung. Schließlich trifft der Stößel 8 mit seinem unteren Ende auf den Niet 2. Dadurch wird der Niet in die Austrittsöffnung i(i eingepreßt. Infolge der auftretenden Kleinmung wird das Gehäuse 9 mitgenommen. Gleichzeitig war aber die Kurve 21 am Stößel 8 auf die Nase 2o getreten und hatte den Halter io entgegen der Federwirkung 18 um seinen Drehpunkt aus dem Gehäuse 9 herausgedrückt. Der Niet lagert fest in der Austrittsöffnung i c). Stößel 8 und Gehäuse 9 gehen gleichmäßig nach unten. bis das Gehäuse auf das zu nietende Material i9 auftrifft. Nunmehr geht der Stößel 8 allein weiter nach unten und drückt den Niete in der in Fig. 5 dargestellten Weise in das 1-Iater ial. In dieseln Augenblick sind der Bund i i und 12 sehr nahe aneinandergetreten. Andererseits ist. jetzt das Gehäuse 9 wieder frei auf dem Stößel 8 verschiebbar. IÄ"'ecin der Stößel 8 nach oben geht, so gelangt schließlich der Bund ii wieder an den Anschlag 15 und entgegen der Federwirkung 13 wird das Gehäuse 9 in der Stellung gernäß I# ig. i zurückgehalten.
  • Wie die Figuren erkennen lassen, sind die .Niete 2 aus einem Rhombus herausgezogen und besitzen damit zwei längere Spitzen 2« und zwei kürzere Spitzen 2b. Zur Verarbeitung verschiedener -Nietgrößen können auch mehrere Zuführungskanäle vorhanden sein, bei denen dann die Schienen 4. und 5 einen anderen Abstand voneinander haben.

Claims (2)

  1. hATE?rTANSPRÜCiIL: i. Nietenzuführungsvorrichtung, insbesondere für Mehrspitzniete, dadurch gekennzeichnet, daß am Nietstempel ein Nietgehäuse verschiebbar gelagert ist und in das Unterteil des Nietgehäuses ein an diesem drehbar gelagerter Halter hineinragt, auf den der Niet beim Austritt aus dem Zuführungskanal aufgleitet, auf diesem gerichtet und so lange gehalten wird, bis der Nietstößel den Niet berührt und in die Austrittsöffnung des Nietgehäuses drückt, während gleichzeitig der Halter aus dem \ ietgehäuse zurücktritt.
  2. 2. NN ietenzuführungsvor r ichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nietenzuführung und ebenso der Halter im Nietgehäuse aus zwei im entsprechenden Abstand voneinander angeordneten Schienen gebildet wird, über die die Niete mit ihren längeren oder kürzeren Spitzen zum Zwecke der Führung hinweggreifen, so daß der Niet geführt wird. gleichviel in welcher Lage er in die Zuführung eintritt. 3. \ ietenzuführungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwärtsbewegung des auf dein Nietstempel verschiebbar gelagerten N ietgehäuses gemeinsam mit dem 'Nietstempel bei dessen Auftreffen auf den Niet erfolgt, während das Hochgehen des Nietgehäuses durch Federwirkung erzielt wird und die Bewegung nach oben durch eineu Anschlag am Maschinengestell begrenzt ist.
DEE38720D 1929-02-05 1929-02-05 Nietenzufuehrungsvorrichtung, insbesondere fuer Mehrspitzniete Expired DE519494C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3191840A (en) * 1963-10-24 1965-06-29 Nat Die And Button Mold Co Inc Apparatus for applying nail heads to fabrics and the like
DE4100085A1 (de) * 1991-01-04 1992-07-09 Avdel Verbindungselemente Nietzufuehrung
DE4335668A1 (de) * 1993-10-20 1995-04-27 Hydro Control Steuerungstechni Nietsetzgerät mit automatischer Zuführung

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DE4335668C2 (de) * 1993-10-20 2002-10-17 Hydro Control Steuerungstechni Nietsetzgerät mit automatischer Zuführung

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