DE2833350A1 - Ring zur befestigung eines deckglases eines messinstruments - Google Patents

Ring zur befestigung eines deckglases eines messinstruments

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DE2833350A1
DE2833350A1 DE19782833350 DE2833350A DE2833350A1 DE 2833350 A1 DE2833350 A1 DE 2833350A1 DE 19782833350 DE19782833350 DE 19782833350 DE 2833350 A DE2833350 A DE 2833350A DE 2833350 A1 DE2833350 A1 DE 2833350A1
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DE
Germany
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ring
cover glass
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claws
measuring instrument
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Withdrawn
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DE19782833350
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English (en)
Inventor
Alfred Kuechenmeister
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Mannesmann VDO AG
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Mannesmann VDO AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/24Housings ; Casings for instruments
    • G01D11/26Windows; Cover glasses; Sealings therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Ring zur Befestigung eines Deckglases
  • eines Messinstruments Die Erfindung betrifft einen Ring zur Befestigung eines Deckglases eines Messinstruments in einem Rahmenteil aus Kunststoff, in den das'Deckglas einlegbar ist und auf dem der Ring bis zur Auflage eines an ihm nach innen abgebogenen Randes an dem Deckglas aufschiebbar ist.
  • Deckgläser zur Abdeckung der Skala und des Zeigers eines Messinstruments in einem Rahmenteil des Messinstruments sind im allgemeinen mit solchen Toleranzen hergestellt, dass sie auch im ungünstigsten Fall ohne weiteres in das Rahmenteil eingelegt werden können. Das bedeutet, dass sie meistens nicht gleichmässig innen an dem Rahmenteil anliegen, sondern zu diesem einen mehr oder weniger gro-Ben Luftspalt bilden. Nach Aufschieben eines Ringes auf das Deckglas und das Rahmenteil, der ein Herausfallen des Deckglases verhindern soll, wird deswegen in der Regel das Deckglas nicht ohne weiteres gegen seitliches Verschieben und/oder Verdrehen festgelegt. Infolgedessen kann das Deckglas auch bei aufgeschobenem Ring in dem Rahmenteil klappern.
  • Dies gilt sowohl, wenn als Rahmenteil eine von dem eigentlichen Instrumentengehäuse getrennte ringförmige Aufnahme aus Kunststoff vorgesehen ist, aber auch, wenn das Rahmenteil ein Teil des Gehäusetubus selbst bzw. der Frontrahmen ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Befestigung eines Deckglases eines Messinstruments mittels eines Rings diese Befestigung so auszugestalten, dass auch dann, wenn das Deckglas zur günstigen Herstellung mit Toleranzen behaftet ist, die nur eine lose Einlage in das Rahmenteil gestatten, dieses Deckglas durch Aufschieben des Rings in einfacher Weise so festzulegen, dass es unter keinen Umständen beweglich ist und klappern kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss für einen Ring der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, dass aus dem aus Metallblech bestehenden Ring federnde Krallen dergestalt nach innen ausgeformt sind, dass sie gegen ein Abziehen des Rings von dem Rahmenteil gerichtet sind.
  • Damit wird der wesentliche Vorteil erzielt, dass zusammen mit dem Ring das Deckglas in axialer Richtung so auf das Rahmenteil gepresst werden kann, dass es an dieses fest angedrückt wird und auch nach Verschwinden des Anpressdruckes dauerhaft gehalten wird, da die sich in den Kunststoff des Rahmenteils eingrabenden, nach innen federnden Krallen ein Zurückweichen des Rings entgegen dem Anpressdruck verhindern. Dabei ist also in besonders vorteilhafter Weise keine zusätzliche Massnahme bei dem AufdrUkken des Rings auf das Rahmenteil zu treffen; vielmehr kann die Befestigung des Rings besonders einfach erfolgen, da ein Anschrauben oder Umbördeln eines den Rahmenteil umgreifenden Randes nicht erforderlich ist.
  • In zweckmässiger Ausgestaltung des Rings ist vorgesehen9 dass eine Anzahl der federnden Krallen über den Umfang des Rings gleichmässig verteilt ist.
  • Dadurch wird ein besonders gleichmässiger Anpressdruck und eine sichere Halterung des Deckglases gewährleistet.
  • Eine zweckmässige Ausführungsforn des Rings hat die Merkmale, dass die Krallen annähernd rechteckförmig aus dem Ring ausgestanzt sind, derart9 dass jede Kralle an einer ersten Seite der Rechteckform nach innen abbiegbar ist und dass eine ihr gegenüberliegende zweite freie Seite am weitesten nach innen von dem Ring absteht.
  • Dadurch wird einerseits an der ersten Seite eine verhältnisinässig grosse Kante gebildet die sich in den Kunststoffrahmenteil eingraben kann9 andererseits ist die Seite der Rechteckform, um die die Kralle gebogen ist9 auch so gras, dass die gewünschten Federungseigenschaften gewährleistet sind Schliesslich lässt sich diese Rechteckform mit besonders einfachen Stan2werMA zeugen herstellen Der Ring ist vorzugsweise aus Messing geformt, er kann aber auch aus anderen Metallen mit genügender Festigkeit und Elastizität hergestellt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit zwei Figuren erläutert. Es zeigt: Fig. 1 den Ring mit Rahmenteil und eingelegtem Deckglas in einem Schnitt von der Seite und rIig, 2 den Ring in einer Ansicht von der Rückseite In Fig. 1 ist mit 1 ein als Frontring ausgebildeter Ring bezeichnet, der aus Messing besteht. Der vordere umgebogene Rand 2 drückt ein Deckglas 3 in ein Rahmenteil 4 aus Kunststoff.
  • Der Rahmen weist über seinen Umfang gleichmässig verteilt sechs federnde Krallen 5 bis 10 auf. Die Krallen sind rechteckförmig ausgebildet und weisen mit einer freien Kante 11, 12 in Fig. 1 nach innen, so dass diese Kante derart in das Rahmenteil 4 aus Kunststoff eingreifen kann, dass das Rahmenteil gegen ein Verschieben nach links in Fig. 1 gehindert wird, da sich die Kralle in den Kunststoff eingräbt.
  • Derart wird das Deckglas in dem Rahmenteil auch dann sicher gehalten, wenn der Durchmesser des Deckglases nennenswert geringer als eine Ausnehmung 13 in dem Rahmenteil ist, in den das Deckglas eingelegt wird. Der Ring wird bei dem Herstellen der Verbindung zwischen dem Deckglas und dem Rahmenteil so weit auf das Deckglas aufgeschoben, bis die Seite 14 des Deckglases an dem Rahmenteil anliegt und der Rand 2 des Ringes an einem abgeschrägten Rand 15 des Deckglases zur Anlage gelangt.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche Ring zur Befestigung eines Deckglases eines Messinstruments in einem Rahmenteil -aus Kunststoff, in den das Deckglas einlegbar ist und auf dem der Ring bis zur Auflage eines an ihm nach innen abgebogenen Randes an dem Deckglas aufschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem aus Metallblech bestehenden Ring (1) federnde Krallen (5 bis 10) dergestalt nach innen ausgeformt sind, dass sie gegen ein Abziehen des Rings (1) von dem Rahmenteil (4) gerichtet sind.
  2. 2. Ring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl der federnden Krallen (5 bis 10) über den Umfang des Rings (1) gleichmässig verteilt sind.
  3. 3. Ring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Krallen (5 bis 10) annähernd rechteckförmig aus dem Ring (1) ausgestanzt sind, derart, dass jede Kralle (5 bis 10)an einer ersten Seite der Rechteckform nach innen abbiegbar ist und eine ihr gegenüberliegende freie zweite Seite (11, 12) am weitesten nach innen von dem Ring absteht.
  4. 4. Ring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring aus Messing geformt ist.
DE19782833350 1978-07-29 1978-07-29 Ring zur befestigung eines deckglases eines messinstruments Withdrawn DE2833350A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0114936A2 (de) * 1982-11-08 1984-08-08 VDO Adolf Schindling AG Anzeigeinstrument

Cited By (3)

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