DE2833204C2 - - Google Patents

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DE2833204C2
DE2833204C2 DE19782833204 DE2833204A DE2833204C2 DE 2833204 C2 DE2833204 C2 DE 2833204C2 DE 19782833204 DE19782833204 DE 19782833204 DE 2833204 A DE2833204 A DE 2833204A DE 2833204 C2 DE2833204 C2 DE 2833204C2
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silicon carbide
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carbide grains
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John Ernest Wolverhampton Gb Tanner
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LAYSTALL ENGINEERING Co Ltd WOLVERHAMPTON STAFFORDSHIRE GB
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LAYSTALL ENGINEERING Co Ltd WOLVERHAMPTON STAFFORDSHIRE GB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B1/00Processes of grinding or polishing; Use of auxiliary equipment in connection with such processes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)
  • Chemically Coating (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung des Abriebwiderstandes der Innenoberfläche von Zylindern oder Zylinderlaufbuchsen von Verbrennungskraftmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Es ist allgemein bekannt, daß bestimmte Materialien aufgrund ihres hohen Abriebwiderstandes zwar für derartige Zylinder oder Zylinderlaufbuchsen geeignet sind, daß aber diesen die natürliche Flächenporosität fehlt, so daß Schmiermittel hierauf nicht gehalten werden können. Durch entsprechende Bearbeitung der Oberflächen, also durch Erzeugung von Vertiefungen oder durch Einlagerungen kann hier Abhilfe geschaffen werden.
Aus der CH 3 17 214 ist ein Verfahren bekannt, bei dem Diamantteilchen oder andere Hartkörner, wie Korund oder Hartkarbit durch Druckrollen in die zu behandelnde Oberfläche eingedrückt werden. Über die Anzahl der Teilchen pro mm2 ist hieraus nicht zu entnehmen.
Ein weiteres Verfahren zur Verbesserung des Abriebwiderstandes von zylindrischen Teilen ist aus der GB 14 56 504 zu entnehmen. Hierbei werden mittels eines Läppwerkzeuges, mit mehreren über den Umfang verteilten parallelen Stäbchen, die federnd gegen die zu läppende Oberfläche gedrückt werden, Siliziumkarbidkörner in die Oberfläche eingedrückt, worauf ein Polieren und Reinigen erfolgt.
Ein ähnliches Verfahren ist in der DE 27 15 432 A1 beschrieben, wobei dort die eingelagerten Teilchen z. B. 50% des behandelten Oberflächenbereiches darstellen sollen.
Schließlich sei noch die US 31 71 189 erwähnt, aus der ein Verfahren zum Behandeln von Zylinderlaufbuchsen bekannt ist, bei dem vor und nach dem Verchromen mit z. B. Siliziumkarbidkörnern geläppt wird, jedoch ohne deren Einlagerung in die Oberfläche. Als Läppwerkzeug wird hier ebenfalls ein bürstenähnliches Werkzeug angewandt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren hinsichtlich der erzielten Größe und Verteilung der in die Oberfläche eingedrückten Körner zu optimieren.
Gelöst ist diese Aufgabe erfindungsgemäß mit den Merkmalen im Kennzeichen des Patentanspruchs.
Wie beim Stand der Technik kommt ein bürstenähnliches Polierwerkzeug zur Anwendung, das aus mehreren parallelen, flexiblen Blättern oder Stäbchen besteht, die am Umfang eines Grundkörpers verteilt angeordnet sind und federnd nach außen gedrückt werden. Diese flexiblen Stäbchen können geklebt sein oder aus Fasern bestehen und erstrecken sich über die ganze Buchsen- oder Zylinderfläche.
Dieses Werkzeug wird in den Zylinder oder die Zylinderlaufbuchse hineinbewegt und die Blätter oder Stäbchen bewegen sich parallel zur Achse, wenn das Werkzeug mit konstanter Geschwindigkeit gedreht und dabei gleichzeitig und wiederholt im Zylinder auf und ab bewegt wird.
Gleichzeitig wird ein Schlamm aus Schleifpulver, z. B. Siliziumkarbidpulver, in einer Flüssigkeit (Öl) in den Zylinder gegossen. Die Blätter oder Stäbchen liegen auf der Bohrungsoberfläche auf und drücken etwas von dem Pulver auf, wodurch eine Vielzahl von kleinen schneckenförmigen Rillen oder Kanälen eingeschnitten werden, in denen sich auch Karbidkörner ablagern.
Mikrophotografien von auf diese Weise hergestellten Werkstücken zeigten Anordnungsdichten eingebetteter Karbidkörner von 650/mm2 bis 1950/mm2. Die Durchschnittszahl betrug mehr als 1000/mm2. Die Körner haben meistens eine Größe von 5 bis 10 µm.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Verbesserung des Abriebwiderstandes der Innenoberfläche von Zylindern oder Zylinderlaufbuchsen von Verbrennungskraftmaschinen, wobei in die Oberfläche Siliziumkarbidkörner mit einer Korngröße von 5 bis 10 µm eingedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen einer Anordnungsdichte von 600 bis 2000 Körnern pro mm2 die Oberfläche eine Minute lang mit Siliziumkarbidkörnern der Korngröße 400 geläppt und anschließend 2 Minuten lang mit einem bürstenähnlichen Polierwerkzeug und einem entsprechenden aufgeschlämmten Schleifpulver bearbeitet wird.
DE19782833204 1977-07-27 1978-07-27 Verfahren zum herstellen eines zylinders mit plattierter bohrung Granted DE2833204A1 (de)

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GB3162177A GB1578228A (en) 1977-07-27 1977-07-27 Cylinders or cylinders liners with plated bores

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Publication Number Publication Date
DE2833204A1 DE2833204A1 (de) 1979-02-08
DE2833204C2 true DE2833204C2 (de) 1990-08-02

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JP (1) JPS5464214A (de)
DE (1) DE2833204A1 (de)
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FR (1) FR2398578A1 (de)
GB (1) GB1578228A (de)

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ES472116A1 (es) 1979-02-16
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FR2398578A1 (fr) 1979-02-23
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