DE2833183A1

DE2833183A1 - Pendelleuchte

Info

Publication number: DE2833183A1
Application number: DE19782833183
Authority: DE
Inventors: Piet Cohen
Original assignee: H D GROSSMANN FA
Current assignee: H D GROSSMANN FA
Priority date: 1978-07-28
Filing date: 1978-07-28
Publication date: 1980-02-07
Also published as: DE2833183B2; DE2833183C3

Description

"Pendelleuchte"
Die Erfindung betrifft eine Pendelleuchte, bei der auf einem Fassungsträger ein Leuchtenschirm aufgelegt gehalten ist. Bei Leuchten dieser Art ist jeweils einem Fassungsträger ein bestimmter Leuchtenschirm zugeordnet, der mit seiner Aufhänge-bzw. Befestigungsvorrichtung auf den Fassungsträger abgestimmt ist.
Bei der Montage wird in der Regel der Leuchtenschirm mit einer entsprechenden oberen Öffnung von oben auf den Fassungsträger aufgelegt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, in der Art eines Baukastensystemes einen Fassungsträger und blechartige Schirmteile vorzuschlagen, mit denen Pendelleuchten verschiedener Form und Größe hergestellt werden können.
Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe ist eine Pendileuchte gekennzeichnet durch einen in der Höhe mehrfach abgestuften Fassungsträger, an wissen Abstufungen ein aus abmessungsgleichen tleichseitig-dreieckförmigen Blechen mit abgestumpften Ecken montierbarer Schirm von oben auflegbar ist, wobei die Bleche durch flexible Profile miteinander verbindbar sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung wird ein Fassungsträger mit drei Höhenabstufungen vorgeschlagen, an denen schräge Auflageflächen für Schirme mit den Auflageflächen entsprechender Blechzahl vorgesehen sind.
Zur Verbindung der dachförmig aufgekanteten Seitenränder der Bleche wird ein flexibles Profil vorgeschlagen, welches auS zwei durch ein Filmscharnier miteinander verbundenen Leisten besteht, in denen hinterschnittene Nuten gebildet sind, in die die abgekanteten Seitenränder der Bleche einschiebbar sind.
Aus den Schirmblechen können mit den flexiblen Kunststoffprofilen Schirme unterschiedlicher Größe und Neigung gebildet werden.
Infolge der abgestumpften Ecken an den Blechen wird jeweils oben am Schirm eine Öffnung gebildet, mit der der Schirm auf einer bestimmten Abstufung am Fassungsträger aufgelegt gehalten ist. Mehrere der abmessungsgleichen Bleche lassen sich mit den gleichen Profilen zu einem großflächigem Stirnblech miteinander verbinden, vorzugsweise in einer Viereranordnung. Bei Beibehaltung der gleichen Schirinneigung lassen sich Schirme mit größeren Abmessungen montieren.
Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Fassungsträgers, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 die Ansicht eines Schirmbleches mit einem Verbindungsprofil, Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Schnittes nach der Linie I-I in Fig. 3, Fig. 5 in einer schematischen Darstellung die Ansicht einer Leuchte mit einem aus vier Blechen gebildeten Schirm und Fig.6 ein aus mehreren Einzelblechen gebildetes großflächiges Schirmblech.
Der in den Fig. 1, 2 und 5 schematisch dargestellte Fassungsträger 1 ist ein im wesentlichen totationssymmetrisches Kunststoffspritzteil, welches zur Materialersparnis und aus optischen Gründen beispielsweise aus Längsstegen aufgebaut sein kann.
An das obere Rohrteil 14, durch welches die elektrische Leitung in der Bohrung 15 hindurchgeführt wird und welches mit der pendelnden Aufhängung verbunden ist, schließen sich die drei Höhenabstufungen 13, 12 und 11 mit unterschiedlichem Außendurchmesser an. An der obersten Abstufung 13 sind drei schräge Auflageflächen 13 a, an der mittleren Abstufung 12 vier Auflageflächen 12 a und an der untersten Abstufung 11 fünf Auflageflächen 11 a in gleichmäßigen Winkelabständen ausgebildet.
Aus abmessungsgleichen Metall- oder Kunststoffblechen 2, wie sie beispielsweise in Fig. 3 abgebildet sind, lassen sich mit Hilfe der flexiblen Kunststoffprofile 3 Leuchtenschirme verschiedener Größen, Blechzahl und Neigung montieren. Diese Bleche 2 weisen gleiche abgestumpfte Ecken 21 auf. Die Seitenränder sind dachförmig aufgekantet. Die Schenkel dieser Aufkantungen tragen die Ziffern 22 und 23.
Zur Verbindung der Seitenränder zweier benachbarter Bleche 2, die profilert sein können, dient das aus Fig. 4 ersichtliche Kunststoffprofil 3. Dieses Profil wird gebildet aus zwei Leisten 31, cte durch das Filmscharnier 32 gienkig miteinander verbunden sind. In den Leisten 31 sind T-förmige Nuten 33 gebildet, in die die aufgekante:en Seitenränder 22, 23 der Bleche 2 einschiebbar sind. In ir rechten Hälfte der Fig. 4 ist das Eingreifen der Aufkantung 22, 23 des Bleches 2 in die Nut 33 der Leiste 31 erkennbar.
Die Ausbildung einer Pendel leuchte mit einem Schirm aus vier Blechen ist aus Fig. 5 ersichtlich. Die Bleche 2, die jeweils an ihren Längsrändern durch Profile 3 miteinander verbunden sind, stehen dabei rechtwinklig zueinander. Die abgestumpften Ecken 21 bilden im oberen Bereich des Schirmes eine Öffnung, mit der der Schirm von oben auf den Fassungsträger 1 aufgesetzt wird.
Infolge der entsprechenden Abmessungen bleibt der Schirm auf der Abstufung 12 bzw. den Auflageflächen 12 a hängen.
Aus drei Blechen 2 ist mit den-entsprechenden Kunststoffprofilen 3 ein Schirm montierbar, der auf der obersten Abstufung 13 bzw.
deren Auflageflächen 13 a auflegbar ist. Ein Schirm aus fünf Blechen wird von der Abstufung 11 bzw. deren Auflageflächen 11 a aufgenommen.
Zur Bildung von großflächigen Schirmblechen lassen sich die Einzelbleche 2 beispielsweise zu Viereranordnungen verbinden, wie sie in Fig. 6 gezeigt sind. Die Kunststoffprofile 3 dienen dabei auch zur Verbindung der Einzelbleche untereinander.
Der Fassungsträger 1 kann aufgrund seiner äußeren Gestaltung so ausgebildet werden, daß er auch ohne Schirm mit entsprechender Glühlampe einsetzbar ist.

Claims

Patentansprüche (1 Pendelleuchte, bei der auf einem Fassungsträger ein Leuchtenschirm aufgelegt gehalten ist, gekennzeichnet durch einen in der Höhe mehrfach abgestuften Fassungsträger (1), an dessen Abstufungen (11,12,13) ein aus abmessungsgleichen gleichseitig-dreieckförmigen Blechen (2) mit abgestumpften Ecken (21) montierbarer Schirm von oben auflegbar ist, wobei die Bleche (2) durch flexible Profile (3) miteinander verbunden sind.
2. Leuchte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Fassungsträger (1) mit drei Höhenabstufungen (11,12,13) 1an denen schräge Auflageflächen (11 a, 12 a, 13 a) für Schirme mit den Auflageflächen entsprechender Blechzahl vorgesehen sind.
3. Pendelleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der obersten Abstufung (13) in gleichen Winkiabständen drei Auflageflächen (13 a), an der darunterliegenden Abstufung (12) vier Auflageflächen (12 a) und an der untersten Abstufung (11) fünf Auflageflächen (11 a) gebildet sind.
4. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder (22,23) der Bleche (2) dachförmig aufgekantet und jeweils zwei benachbarte Kanten durch ein flexibles Profil (3) miteinander verbindbar sind.
5. Leuchte nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein symmetrisches Kunststoffprofil (3) mit den abgekanteten Seitenrändern (22,23) der Bleche (2), angepaßten hinterschnittenen Nuten (33) in zwei durch ein Filmscharnier (32) miteinander verbundenen Leisten (31).