DE2832924A1 - Teilkammpaar eines expansionskammes - Google Patents

Teilkammpaar eines expansionskammes

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DE2832924A1
DE2832924A1 DE19782832924 DE2832924A DE2832924A1 DE 2832924 A1 DE2832924 A1 DE 2832924A1 DE 19782832924 DE19782832924 DE 19782832924 DE 2832924 A DE2832924 A DE 2832924A DE 2832924 A1 DE2832924 A1 DE 2832924A1
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Germany
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comb
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rotation
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DE19782832924
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Peter Reinardy
Helmut Wiedenfeld
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/16Reeds, combs, or other devices for determining the spacing of threads
    • D02H13/20Reeds, combs, or other devices for determining the spacing of threads with fixed spacing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • TeilkammpQareines Expansionskammes
  • Die Erfindung betrifft ein Teilkammpaar eines Expansionskammes nach der-Olenkt)auweise fUr die Verarbeitung von textilen Fäden oder fadenErtigen Drähten, insbesondere für Zettel-, Schär-oder Bäummaschirien, bei dem die Drehachse des die Teilkämme verbindenden Ijrehgelenks in der Kreuzung der Fluchtebenen der Kammnadelscharen liegt und dabei ausschließlich durch die Kammnadelschar ces ersten Teilkammes geht.
  • Expansionskämme nach der Gelenkbauweise bestehen bekanntlich aus Teilkämmen oder Teilkanmpaaren, die gelenkig miteinander verbunden sind. Jeder Teilkamm eines Expansionskammes ist jeweils durch ein Drehgelenk mit seinem Nachbarkamm verbunden.
  • Ein Teilkarmpaar lt also ebenfalls durch ein solches Drehgelenk miteinander verbunden. Daneben kann ein Teilkamm zwischen den Drehgelerilen auch eine Schwenkachse besitzen. Um die Schwenkachse können die Teilkämme geschwenkt werden, zum Beispiel dadurch, daß der AbEtand der Schwenkachsen voneinander rings einer Geraden verärdert wird. Die Drehgelenke der Teilkmme können auch nach Art einer NUrnberger Schere miteinander verbunden sein.
  • Beim Veräncern der Winkellage eines Teilkammpaates verändern sich sämtliche Winkel zwischen den Teilkämmen. Damit verändert sich auch die Gesamtlänge des Expansionskammes.
  • Bisher lag beim ersten Teilkamm eines Teilkammpaares die letzte Kammnadel der Kammnadelschar äuEerstenfalls über dem Drehgelenk in der Drehgelenkachse. Bei derartigen Anordnungen ergaben sich bei engen Kammnadelteilungen Schwierigkeiten. Es nicht möglich, die Kammnadelschar des zweiten Teilkammes nahe genug an die Kammnadelschar des ersten Teilkammes heranzuführen. Bei engen Kammnadelteilungen mußte daher über den Drehgelenken ein vergrößerter Kamnnadelabstand, das heißt eine Ungleichförmigkeit der Kammnadelteilung, in Kauf genommen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch bei sehr engem Katmnadelabstand die Kammnadelteilung, in Richtung der Fadenschar betrachtet, bei allen möglichen Winkelstellungen des Exanaionskammes an allen Stellen gleichmäßig zu machen. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch beschriebene Erfindung gelöst.
  • Dir mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Zetteln, Schären oder Bäumen dünner Fäden mittels eines Expansionskammes der Gelenkbauweise qualitativ besser wird, weil engere Kammnadelteilungen gewählt werden kEnnen, dadurch zwischen den einzelnen Kaminnadeln weniger Fäden gerührt werden und keine durch die Drehgelenkanordnungen bedingte Ungleichförmigkeiten der Kammnadelteilung mehr vorhanden sind.
  • Rin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Teilkammes, in Fig. 2 ist eine Ansicht von oben auf ein Teilkammpaar -dargestellt.
  • Das Teilkammpaar besteht aus den Teilkämmen 1 dnd 12. Für sich betrachtet sind die beiden Teilkämme völlig identisch ausgebildet. Daher ist der in Fig. 1 dargetellte erste Teilkamm 11 reprsentativ für den gesamten, nicht näher dargestellten Expansionskamm.
  • Auf dem Kanunträger 13 des Teilkammes 11 sitzt die Kammnadelschar 14, bestehend aus einzelnen Kammnadeln 15, die in der Fluchtebene 16 mit gleichem Mittenabstand voneinander, Kammnadelteilung genannt, angeordnet sind. Man erkennt Drehgelenke 17, 18, 19. Im Drehgelenk 18 sind die Teilkämme 11, 12 zu einem Teilkammpaar verbunden. Das Drehgelenk 17 schafft eine Verbindung zum nächstgelegenen linken, das Drehgelenk 19 zum nächstgelegenen rechten Teilkammpaar 20. Vom Drehgelenk 17 besitzt der erste Teilkamm 11 eine Lagerbüchse 21, die in den aus Kunststoff bestehenden Kammträger 13 eingesetzt ist. Vom Drehgelenk 18 besitzt der erste Teilkamm 11 einen in die- Lagerbüchse des zweiten Teilkammes 12 passenden stift 22.
  • An der Unterseite des Kammträgers 13 ist auf halber Distanz zwischen den Drehgelenken 17 und 18 eine Schwenkachse 23 sichtbar. In gleicher Anordnung besitzt der zweite Teilkamm 12 die Schwenkachse 24. Die Schwenkachsen 23, 24 sind längs der Geraden 25 verschiebbar, wodurch das Teilkammpaar scherenartig verkürzt und verlängert werden kann.
  • Die Drehachse 26 des die Teilkämme 11, 12 verbindenden Drehgelenks 18 liegt in der Kreuzung der Fluchtebenen 16, 27 der Kammnadelscharen 14, 28 der beiden Teilkämme 11, 12.Die Kammnadelschar 14 des ersten Teilkammes 11 geht um drei Kammnadelteilungen über die Drehachse 26 des Drehgelenks 18 hinaus.
  • Die erste Kammnadel 29 des zweigen Teilkammes 12 ist um eine Kammnadelteilung weiter von der Drehachse 26 des Drehgelenks 18 entflernt, als die letzte Kammnadel 30 des ersten Teilkammes 11.
  • In Fig. 2 erkennt man noch die durch die Lücken zwischen den Kanunnadeln führende Fadenschar, bestehend aus einzelnen Fäden 31. Gemäß Fig. 2 sind die Abstandprojektionen der Kammnadeln völlg gleichförmig. Die Gleichförmigkeit ändert sich auch nicht bei anderen Winkelstellungen der Fluchtebenen 16 und 27.
  • Fig. 2 lcLßt ferner erkennen, daß die Drehachse 26 des die Teilkomme 11, 12 verbindenden Drehgelenks 18 ausschließlich durch die Kaminnadelachar 14 des ersten Teilkammes 11 geht.
  • Schädlich wäre es, wenn die erste Kammnadel 29 des zweiten Teilkammes 12 eine Kammnadelteilung weiter von der Drehachse 26 entfernt wäre, als zeichnerisch dargestellt ist. Unschädlich wäre es dagegen, wenn die erste Kammnadel 29 die Position 29' einnehmen würde. Allerdings wäre dann die Bewegungsmöglichkeit des Teilkammpaares bezüglich seiner Winkelstellung etwas begrenzt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausfhrungsbeispiel beschränkt. Im Hahmen der Schutzansprüche und sonstigen Angaben über die Erfindung sind auch andere, abgewandelte Ausführungebeispiele möglich.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Teilkammpaar eines Expansionskammes nach der Gelenkbauweise fur die Verarbeitung von textilen Faden oder fadenartigen Drähten, insbesondere für Zettel-, SchAr- oder Bäuminaschinen, bei dem die Drehachse des die Teilkãmme verbindenden Drehgelenkes in der Kreuung der Fluchtebenen der Kammnadelscharen liegt und dabei ausschließlich durch die Kammnadelschar des ersten Teilkammes geht, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kammnadelschar (14) des ersten Teilkammes (11) um mindestens eine Kammnadelteilung über die Drehachse (26) des Drehgelenks (18) hinausgeht und die erste Kammnadel (29) des zweiten Teilkammes (12) maximal eine Kammnadelteilung weiter von der Drehachse (26) des Drehgelenks (18) entfernt ist als die letzte Kammnadel (30) des ersten Teilkammes (11).
DE19782832924 1978-07-27 1978-07-27 Teilkammpaar eines expansionskammes Granted DE2832924A1 (de)

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CH693779A CH638571A5 (en) 1978-07-27 1979-07-26 Pair of part combs of an expanding comb

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DE2832924A1 true DE2832924A1 (de) 1980-02-14
DE2832924C2 DE2832924C2 (de) 1987-01-15

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DE2832924C2 (de) 1987-01-15

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8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: W. SCHLAFHORST AG & CO, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE

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