DE283264C - - Google Patents
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- DE283264C DE283264C DENDAT283264D DE283264DA DE283264C DE 283264 C DE283264 C DE 283264C DE NDAT283264 D DENDAT283264 D DE NDAT283264D DE 283264D A DE283264D A DE 283264DA DE 283264 C DE283264 C DE 283264C
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Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/08—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features secured to the wall, ceiling, or the like; Wall-bracket display devices
- A47F5/0807—Display panels, grids or rods used for suspending merchandise or cards supporting articles; Movable brackets therefor
- A47F5/0815—Panel constructions with apertures for article supports, e.g. hooks
Landscapes
- Display Racks (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 283264 KLASSE 54g. GRUPPE
REINHOLD SÄGER in BERNSTEIN.
Auslageständer für Vorhängeschlösser u.dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. April 1913 ab.
Es sind bereits Auslageständer für Vorhängeschlösser u. dgl. bekannt, bei denen die Auslagegegenstände
mittels durch die Schautafeln greifender und nur von der Rückseite aus lösbarer
Bügel gehalten werden.
Die bekannten Einrichtungen weisen jedoch vor allem den Nachteil auf, daß die Aufbringung
der am Auslageständer hängenden Teile mit großen Zeitverlusten und der Notwendigkeit
verknüpft war, verschiedene lose Teile für jeden freizugebenden Gegenstand vom
Auslageständer abzunehmen, wodurch besonders bei angestrengtem Dienst leicht Verwechselungen
und Störungen anderer Art vorkommen konnten.
Ferner bot der Verkauf wie auch der Ersatz einzelner Gegenstände an der Tafel insofern
eine Schwierigkeit, als die bekannten Einrichtungen den Verkäufer nicht in die Lage
versetzten, durch den Auslageständer selbst sofort über die Verkaufsbedingungen usw. der
verschiedenen Gegenstände informiert zu werden.
Alle diese Nachteile werden durch vorliegende Erfindung vermieden, die sich auf einen
Auslageständer bezieht, der sich dadurch kennzeichnet, daß bei ihm unter Federwirkung
stehende Verschlußbügel zur Verwendung gelangen, welche gewöhnlich an der Tafel anliegen,
aber nach I π wirksamkeitsetzen der
durch Finger druck von der Rückseite der Tafel her zu bewegenden Auslösevorrichtungen, von
denen für jeden Bügel eine vorgesehen ist, vorspringen und dabei das Vorhängeschloß
ο. dgl. freigeben, wobei unterhalb jedes Bügels eine größere Öffnung in der Platte oder
Tafel vorgesehen ist, die an der Rückseite der Schautafel durch ein auswechselbares Schild
abgeschlossen wird, das auf der Vorder- und Rückseite für den Käufer bzw. Verkäufer bestimmte
Bemerkungen enthält,
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar bedeutet
Fig. ι eine Vorderansicht der Einrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch den geöffneten Verschlußbügel,
Fig. 3 durch den geschlossenen Verschluß bügel, während
Fig. 4 und 5 eine mit einem Schloß ausgerüstete Stelle der Tafel in Vorder- und Hinteransicht
veranschaulichen.
Der Ständer, welcher, wie in Fig. 1 angedeutet ist, ein geschmackvolles j Aussehen erhalten
kann, besitzt eine Tafel oder Platte a, die etwas gewölbt und entsprechend bemalt
werden kann, um beispielsweise das Aussehen einer Weltkugel zu besitzen.
Soll der Stander beispielsweise zur Auslage von 25 Schlössern dienen, dann besitzt die
Tafel a 25 Bohrungen b. Durch jede dieser Bohrungen greift der Schaft eines Bügels c,
welcher von einer an der Rückseite der Wand a befestigten Buchse d umschlossen ist. Im
Innern dieser Buchse ist eine Feder e vorgesehen, die das Bestreben hat, den Bügel in
die aus Fig. 2 ersichtliche Offenlage zu drükken. Bewegt man den Bügel c unter Überwindung
der Feder e nach einwärts, so daß der Bügel gegen die Vorderseite der Tafel a
anliegt, wie dies Fig. 3 erkennen läßt, dann schnappt eine federnde Zunge f in eine Kerbe g
Claims (1)
- des Bügelschaftes ein, so daß der Bügel in der aus Fig. 3 ersichtlichen Verschlußlage gesichert ist. Die Vorhängeschlösser sind auf diese Weise am Auslageständer sicher festgehalten, und es ist nicht möglich, eines der Vorhängeschlösser ohne weiteres zu entfernen. Soll ein Vorhängeschloß abgenommen werden, dann drückt der Verkäufer von der Hinterseite der Tafel auf den betreffenden federnden Knopf i, welcher die federnde Zunge f aus der Kerbe g herausdrückt, demzufolge der Bügel c frei und von der Feder e nach vorwärts gepreßt wird. Das betreffende Vorhängeschloß wird dann freigegeben und fällt ohne weiteres in die untergehaltene Hand. Unter jeder Öffnung b besitzt die Tafel α noch eine besondere größere öffnung k, welche ein Schild/ sichtbar macht. Dieses Schild läßt auf der Vorderseite dem Käufer zweckmäßig den Preis des Schlosses erkennen, während es auf der Rückseite eine für den Verkäufer bestimmte Bezeichnung aufweist, aus der er erkennen kann, welche Schloßart sich an der betreffenden Stelle befindet, damit er ohne Umstände wieder eine Neubestellung vornehmen kann. Die Schilder I werden zweckmäßig in Blechführungen r gehalten, aus denen sie sich leicht herausnehmen und auswechseln lassen.Das in Fig. 4 und 5 sichtbare Schild zeigt an der Vorderseite eine »40«, so daß der Käufer erkennen kann, daß das betreffende Vorhängeschloß 40 Pfennig kostet, während das Schild an der Rückseite die Bezeichnung »^Xm« aufweist. Der Verkäufer hat hierdurch die bestimmte Bezeichnung, die ihm eine Nachbestellung erleichtert, und er kann aus der Bezeichnung eventuell auch den Selbstkostenpreis ersehen.Der Ständer läßt sich natürlich auch für andere Gegenstände als Vorhängeschlösser, sofern dieselben bügelartig ausgebildet sind, verwenden.Patent-A.\TSPRU ch:Auslageständer für Vorhängeschlösser u. dgl., bei welchem die Auslagegegenstände mittels durch die Schautafel greifender und nur von der Rückseite aus lösbarer Bügel gehalten werden, gekennzeichnet durch unter Federwirkung stehende Verschlußbügel (c), welche gewöhnlich an der Tafel anliegen, aber nach Inwirksamkeitsetzen der durch Fingerdruck zu bewegenden Auslösevorrichtungen (f, i), von denen für jeden Bügel eine vorgesehen ist, vorspringen und dabei das Vorhängeschloß o. dgl. freigeben, wobei unterhalb jedes Bügels eine größere öffnung in der Platte oder Tafel vorgesehen ist, die an der Rückseite der Schautafel durch ein auswechselbares Schild abgeschlossen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE283264C true DE283264C (de) |
Family
ID=538844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT283264D Active DE283264C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE283264C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0472359A1 (de) * | 1990-08-16 | 1992-02-26 | Colin Read | Verriegelungssystem für einen Tragarm eines Schauständers |
-
0
- DE DENDAT283264D patent/DE283264C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0472359A1 (de) * | 1990-08-16 | 1992-02-26 | Colin Read | Verriegelungssystem für einen Tragarm eines Schauständers |
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