DE419045C - Anschliessvorrichtung - Google Patents

Anschliessvorrichtung

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DE419045C
DE419045C DES65552D DES0065552D DE419045C DE 419045 C DE419045 C DE 419045C DE S65552 D DES65552 D DE S65552D DE S0065552 D DES0065552 D DE S0065552D DE 419045 C DE419045 C DE 419045C
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Expired
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DES65552D
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MORITZ SAMUEL DR
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B69/00Devices for locking clothing; Lockable clothing holders or hangers

Landscapes

  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
26. SEPTEMBER 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JHl 419045 -KLASSE 68 a GRUPPE
(S 65552 m\68a*).
Dr. Moritz Samuel in Leipzig.
Anschließvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. März 1924 ab.
Der Erfindungsgegenstand betrifft eine Anschließvorrichtung, insbesondere für Garderobenstücke, und weist die Vereinigung einiger Vorzüge auf, wie" sie bis jetzt wohl einzeln an verschiedenen Schlössern, aber noch nicht in einer Anschließvorrichtung vereint waren. Dazu gehört die Darstellung der Markierungen in erhöhter Form, wie z. B, Knöpfen und Zeigern, welche ein Einstellen des Schlosses durch bloßes Befühlen ermöglicht, ferner die Ausführung in Knopfform. Neben.der einfachen Bauart sind als Vorteile zu erwähnen: ungleichmäßige Abstände der Markierungen, wodurch ein unbefugtes Abtasten des Schlosses erschwert wird, selbsttätiges Zurückgehen des Deckels in die Ur-
sprungsstellung nach dem öffnen, Ausbildung der Markieffimgsknöpfchen zu Attrappen, um einen Knopf zu verbergen, mit dessen Hilfe der Riegel nach richtiger Einstellung des Deckels zurückgezogen werden kann.
Abb. ι zeigt das Schloß von oben gesehen. Abb. 2 stellt einen Vertikalschnitt dar, wobei der Einfachheit halber angenommen ist, daß sich der Riegelschaft in einer Geraden ίο mit dem Riegelkopf befindet.
Abb. 3 ist eine schematische Darstellung des Schloßbodens bei abgenommenem Deckel. Die Abbildungen zeigen nur eine der möglichen Ausführungsformen.
Der Deckel p und Boden q werden durch die Achse 0 zusammengehalten, die mit dem Boden fest verbunden ist, während der Deckel um dieselbe drehbar ist. m sind die an der Achse befestigten Zeiger, die in ungleichmäßigen Abständen angebracht werden. r sind kleine, in Schlitzen steckende, zurückziehbare Knöpfchen, die als Markierungen zur Einstellung des Deckels dienen. Eines davon besitzt einen verlängerten Stift, α ist der Riegelkopf, c eine Feder, die den Riegel hält. Durch sie hindurch geht eine Schnur d o. dgl., an welcher einerseits der Riegelkopf a, anderseits der Riegelschaft g befestigt ist. n2 stellt eine Spirale dar, die an der Achse und am Deckel festgemacht ist.
Die Wirkungsweise des Schlosses ist so, daß der Riegel α nur mit Hilfe des Schiebers g zurückgezogen werden kann. Der Deckel des Schlosses muß so gedreht werden, daß das mit dem langen Stift versehene Knöpfchen vor den Schieber zu stehen kommt. Durch Zurückdrücken des Knöpfchens wird der Schieber zurückgezogen und mit ihm der Riegel. Diese Stellung des Deckels, die allein zur öffnung des Schlosses führt, ist nur dann' zu finden, wenn ein bestimmtes Knöpfchen einem bestimmten Zeiger gegenübersteht. Beim Loslassen des Deckels wird dieser durch die Spirale n2 in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht.
Wie Abb. 3 veranschaulicht, kann der Riegelschaft g an beliebiger Stelle auf dem Boden des Schlosses angebracht sein. Da diese Stellung von außen nicht sichtbar ist, ist es einem Nichteingeweihten unmöglich, das Knöpfchen mit dem längeren Stift vor den Riegelschaft zu bringen. Zum Öffnen des Schlosses ist es vielmehr nötig, den Deckel so1 weit zu drehen, bis die richtige Einstellung zustande kommt. Diese ist nur mit Hilfe der Markierungen (Knöpfchen und Zeiger) »zu finden.
Das Schloß kann an den verschiedensten Gegenständen, wie z. B. Aktentaschen usw., angebracht werden.
Als Kleiderschloß wird die Vorrichtung zweckmäßig in Knopfform hergestellt und vorn am Ärmel des Kleidungsstückes befestigt und das Schloß mit Hilfe einer Kette in bekannter Weise angeschlossen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Anschließvorrichtung, die durch Zurückziehen des Riegels mit Hilfe eines Knopfes o. dgl. nach richtiger Einstellung bestimmter Schloßteile geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß Markierungszeichen gleichzeitig zum Verbergen des zum öffnen dienenden Knopfes verwendet werden, wobei die Markierungen sich in ungleichmäßigen Abständen befinden und nach dem öffnen selbsttätig wieder in ihre Ursprungsstellung zurückgehen.
    Abb. i.
    Abb.
    Abb. 3.
    Λ I-
DES65552D 1924-03-29 1924-03-29 Anschliessvorrichtung Expired DE419045C (de)

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