DE2832344A1 - Waermeisolationskoerper fuer rohre - Google Patents

Waermeisolationskoerper fuer rohre

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DE2832344A1
DE2832344A1 DE19782832344 DE2832344A DE2832344A1 DE 2832344 A1 DE2832344 A1 DE 2832344A1 DE 19782832344 DE19782832344 DE 19782832344 DE 2832344 A DE2832344 A DE 2832344A DE 2832344 A1 DE2832344 A1 DE 2832344A1
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DE19782832344
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Dieter Eisele
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Johann Borgers GmbH and Co KG
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Johann Borgers GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/02Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
    • F16L59/026Mattresses, mats, blankets or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

  • Wärmeisolationskörper für Rohre
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Wärmeisolationskörper für Rohre, umfassend eine das Rohr umschließende Dämmschicht aus Schaum- oder Faserwerkstoff. Diese Dämmschicht hat die Aufgabe, Rohr aus Metallen, wie z.B. Kupfer, Eisen, Edelstahl, aber auch solche aus Kunststoff, wie z.B. Polyäthylen, Polypropylen, PVC, gegen Wärmeverluste oder zur Kälteisolation nach außen hin zu schützen. Als Dämmschicht verwendet man dabei Schaumwerkstoffe, z.B. aus Polyurethan, oder Fließstoffe auf Basis von anorganischen oder organischen Faserwerkstoffen, wie Glas, Stein, Acryl. Die Wirksamkeit solcher Dämmwerkstoffe ist unter anderem in der DIN 52 612 bestimmt.
  • Die bekannten Wärmeisolationskörper werden in zwei Typen hergestellt. Bei der ersten Type verwendet man eine in Bandform hergestellte Dämmschicht, die sich in Rollenform zwar leicht transportieren läßt aber mühsam zu applizieren ist, denn sie wird um das zu isolierende Rohr bandagiert. Demgegenüber leichter zu verlegen sind Wärmeisolationskörper der zweiten Type, die als Formteile mit einem C-Profil hergestellt werden und zur abschnittsweisen Ummantelung um das zu schützende Rohr gelegt werden. Diese Formteile sind aber weitgehend dem jeweils zur Verwendung kommenden Rohrquerschnitt angepaßt, weshalb eine umfangreiche Palette verschieden angepaßter Formteile hergestellt und bereitgehalten werden muß, was zu einer kostspieligen Lagerhaltung und einem aufwendigen Transport führt. Wendet man nämlich derartige Formteile auf zu kleinen Rohren an, so ist das Entfernen überschüssiger Randbereiche mühsam. Bei Anwendung auf Rohren zu großen Querschnitts bleiben Rohrlängszonen ungeschützt, die mühevoll durch Zwischenstücke abgedeckt werden müssen. Besondere Probleme ergeben sich im Falle nicht normgerecht hergestellter oder gebogener Rohre.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kostensparenden besonders isolationsfähigen Körper der eingangs genannten Art zu entwickeln, der sich bei verschiedensten Rohren anwenden läßt und durch leichte Verlegung auszeichnet.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Körper aus einem Abschnitt einer heterogenen Mehrschichtbahn besteht, umfassend eine flexible, an der Rohrwand anlegbare Basisschicht, welche - zumindest in Rohrwölbungsrichtung - in Abstands lücken zueinander angeordnete Dämmstoff-Inseln trägt, die gemäß dem Wölbungsmaß des Rohrquerschnittes radial auseinanderfächerbar sind und durch eine außenflächig aufkaschierte, undurchlässige Außenhaut miteinander verbunden sind, wobei - in gestreckter Ausgangslage der Mehrschichtbahn - die Außenhaut im Abstandsbereich zwischen den Dämmstoff-Inseln eine Überschuß länge aufweist und dort unverbunden in freier Faltenform verläuft. Im einfachsten Fall bestehen die Dämmstoff-Inseln aus Streifen, die in Richtung der Rohrmantellinien angeordnet sind.
  • DAmit ist, bezogen auf den Dämmstoffaufwand, ein besonders gut isolierender Körper erreicht, weil im Gebrauchszustand die sich auseinanderfächernden Dämmstoff-Inseln zusätzlich Hohlräume schaffen, die innenseitig durch die Basisschicht und außenseitig durch die Außenhaut jeweils in sich abgeschlossen sind und dadurch ein zusätzliches Hemmnis für den unerwünschten Wärmedurchlaß bilden. Das Auseinanderfächern der Dämmstoff-Inseln sorgt trotz der beachtlichen wärmeisolierenden Dicke des Körpers für eine besonders flexible, leichte Verlegung. Für die Wölbung des Isolationskörpers um das Rohr ist dabei lediglich die Basisschicht bestimmend, denn die Außenhaut ist durch ihre Faltenform im Abstandsbereich sehr leicht deformierbar. Zugleich bildet aber die Außenhaut eine für Wasser und Luft undurchlässige Schicht, die von vorneherein am Körper vorgesehen ist und nach der Verlegung eine glatte Außenfläche um das Rohr schafft. Im Bereich der Stoßfugen des verlegten Bahnabschnittes läßt sich die Außenhaut verkleben oder, sofern sie aus verschweißbarem Werkstoff besteht, zusammenschweißen, wodurch eine in sich geschlossene Außenschicht entsteht. Das zusätzliche Aufbringen von üblichen Außenschichten um die Rohrisolation kann grundsätzlich wegfallen.
  • Entsprechend dem gewünschten Rohrquerschnitt wird von der heterogenen Mehrschichtbahn ein entsprechend bemessener Streifen abgeschnitten. Man kann also eine einzige Bahn für Rohre verschiedenster Dimensionen verwenden, wodurch eine sehr raumsparende, einfache Lagerhaltung möglich ist. Die Bahnen können in Rollenform bequem und platzsparend transportiert werden. Im Benutzungsfall legt sich die Bahn, entsprechend dem Rohrradius, in beliebiger Krümmung an die Außenfläche des Rohres an. Die Überschußlänge der Außenhaut in den Abstandsbereichen ist dabei ausreichend groß bemessen, um auch bei stärkster Krümmung bei klein dimensionierten Rohren aus ihrer Faltenform sich strecken zu können. Doch selbst dann ist noch die Außenhaut stärker beanspruchbar, wenn man hierfür einen für übliche Folien dehnungsfähigen Werkstoff verwendet. Bei Rohren größeren Durchmessers gehen die Falten der Überschußlänge der Außenhaut ganz oder teilweise auf. Es ist sehr vorteilhaft für die Verarbeitung und Herstellung, die Falten dieser Überschuß länge der Außenhaut in den Abstandslücken zwischen den Dämmstoff-Inseln einzuschieben.
  • Die Basisschicht wird zweckmäßigerweise auf ihrer der Rohrwand zugekehrten Fläche mit einer Klebeschicht, insbesondere Selbstklebeschicht versehen, die das Verlegen sehr erleichtert. Auf dieser Flächenseite könnten auch noch korrosionshemmende Substanzen vorgesehen sein, die sich günstig auf die Lebensdauer der Rohre auswirken. Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung sind aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer in gestreckter Ausgangslage befindlichen Mehrschichtbahn nach der Erfindung, Fig. 2 die Querschnittansicht durch einen um ein Rohr verlegten Abschnitt dieser Bahn, Fig. 3 und 4 die entsprechend Fig. 1 und 2 dargestellte perspektivische Ansicht bzw. Querschnittansicht durch eine Mehrschichtbahn abweichender Gestalt, Fig. 5 die Draufsicht auf ein Teilstück einer weiteren Ausführungsform der Bahn, deren Außenhaut teilweise entfernt wurde und Fig. 6 in perspektivischer Ansicht die Gebrauchslage der um ein Rohr verlegten Bahn von Fig. 5.
  • In Fig. 1 und 2 ist eine Bahn 10 verwendet, die als Basisschicht 11 einen mit Phenolharzen verfestigten Fließstoff auf Basis eines Acrylfasergutes aufweist, dessen Faseraufbau z.B. 1000 g/m2RG100 beträgt. Diese Basisschicht 11 trägt eine dicke Dämmschicht 12, die im vorliegenden Fall ebenfalls aus einem Acrylfasergut von 500 g/m2 gebildet ist. Diese Dämmschicht ist aber nicht einheitlich, sondern in Streifen 13 durchgeschnitten, so daß im vorliegenden Fall, entsprechend der Schnittführung, dazwischen sehr schmale Abstandslücken 14 entstehen. Wegen der vertikalen Schnittführung in der Dämmschicht 12 weisen die Streifen 13 im vorliegenden Fall rechteckigen Querschnitt auf. Die Streifen 13 erstrecken sich über die Gesamtbreite der Bahn 10.
  • Lediglich an den Oberflächen der Streifen 13 ist, durch die verdickt dargestellten Klebestellen 15 markiert, eine Außenhaut 16 aufkaschiert, die im vorliegenden Fall aus einer Polyäthylenfolie von etwa 60 g/m2 gebildet ist. Die Außenhaut 16 ist aber nicht im gestreckten Ausgangszustand der Bahn, gemäß Fig. 1, gestreckt durchlaufend angeordnet, sondern weist im Bereich der Abstandslücken 14 überschüssige Längen 17 auf. Diese Überschußlängen 17 sind in dieser Ausgangslaae in Faltenform 18 zwischen die Dämmstoff-Streifen 13 in die Abstandslücken 14 eingeschoben, so daß bereits im Ruhezustand eine ebene Außenfläche vorliegt. Die Außenhaut ist in jedem Fall wasserdicht. Vorteilhaft ist aber bei Isolationen von Rohren im chemischen Apparatebau eine Widerstandsfähigkeit gegen Säuren und Laugen gegeben. In jedem Fall ist aber auch die Außenhaut luftundurchlässig, um wäremabführende Konvektionsströmungen am Rohr auszuschließen. Damit die Faltenform 18 stabil ist, kann die Überschußlänge 17 im Bereich des in Fig. 1 markierten Faltenscheitels 19 eine Vorknickung aufweisen, welche die eingeschobene Lage der Falte sichert.
  • Entsprechende Vorknickungen können auch im Fußbereich der Falten an ihrer Eckstelle neben den Klebungen 15 an der Außenfläche der Streifen 13 vorliegen. In jedem Fall ist die Falte 18 mit ihren Faltenschenkeln unverbunden mit den beiden gegeneinandergekehrten Flächen benachbarter DämmschichtStreifen 13. Die Falte ist hier frei.
  • Im Gebrauchsfall, der in Fig. 2 gezeigt ist, fächern die Dämmschicht-Streifen 13 entsprechend dem Durchmesser des Rohres 20 aus, wenn ein Abschnitt dieser Bahn 10 entsprechend dem Umfang des Rohres 20 abgeschnitten und um die Außenfläche 21 des Rohres mit der Basisschicht 11 herumgelegt wird. Vorteilhaft ist dabei die der Rohrfläche 21 zugekehrte Innenseite der Basisschicht 11 mit einem Selbstkleber 22 versehen, der auch korrosionshemmende Substanzen für die Rohrwand enthalten kann. Gemäß der Auseinanderfächerung der Streifen 13 im Verlegungszustand öffnen sich die Falten 18 und es kommt zu einer sich entsprechend der Krümmung ausbildenden Streckung dieser Überschußlängen 17, die in Fig. 2 nahezu voll ausgenutzt sind. Diese Streckung berücksichtigt den Umfangszuwachs zwischen der Basisschicht 11 und der Außenhaut 16, was ersichtlicherweise von der Radialhöhe der dazwischenliegenden Dämmschicht-Streifen 13 abhängt. Der Umfangszuwachs ist dieser Höhe der Streifen proportional. Entsprechend der Anzahl der vom Rohrdurchmesser geforderten Anzahl solcher Streifen 13 zur Verkleidung des Rohrumfangs, haben die jeweils dazwischenliegenden Falten 18 nur einen entsprechenden Anteil an dem Umfangszuwachs im Bereich der Außenhaut 16 zu liefern.
  • Bei großem Rohrquerschnitt braucht jede der Falte 18 nur ein kleines Teilstück ihrer Überschußlänge freizugeben; die Rest-.
  • länge bleibt in Faltenform in den Zwischenabständen verborgen.
  • Bei dieser Auseinanderfächerung der Streifen 13 im Gebrauchsfall entstehen luftgefüllte Zwischenräume 23, die allseitig abgeschlossen sind und isolationsfördernd wirksam werden. Diese abgeschlossenen Zwischenräume 23 sind um so größer, je kleiner der Rohrquerschnitt ist. Zur Umkleidung eines Rohres 20 braucht lediglich ein dem Rohrumfang an seiner Außenfläche 21 entsprechender Abschnitt der Bahn abgetrennt zu werden. Die Stoßflächen an der Fuge können miteinander verklebt werden, wozu sich im Bereich der Außenhaut 16, wie in Fig. 2 angedeutet, eine Schweißstelle 24 des verschweißbaren Werkstoffes anbietet. Im vorliegenden Fall wird der abgetrennte Abschnitt in Form eines Mantels um das Rohr 20 herumgelegt. Dabei kommt es auch an den Stirnenden dieser Abschnitte zu Berührungen, wo ebenfalls solche Klebe- oder Schweißverbindungen vorgesehen werden können.
  • Das Ausführungsbeispiel von Fig. 3 und 5 zeigt eine Bahn 10', die weitgehend in ähnlicher Weise aufgebaut ist, wie im vorausgehenden Ausführungsbeispiel, weshalb zur Bezeichnung gleicher Bauteile die gleichen Bezugszeichen verwendet sind, aber zur Unterscheidung davon mit einem Strich (') versehen sind. Insoweit gilt die bisherige Beschreibung. Ein wesentlicher Unterschied besteht lediglich darin, daß im Herstellungsverfahren die Trennschnitte 25 in der Dämmstoff-Schicht 12' nicht bis zur Bodenfläche hindurchgeführt sind, sondern in einem Höhenabstand 27 enden. Diese Höhenzone 27 der Dämmschicht 12' bildet dann zugleich die vorerwähnte Basisschicht, welche an der Rohraußenfläche zur Anlage gebracht ist. Dieser Höhenabstand 27 kann etwa 3 mm betragen.
  • Es können hier die gleichen Werkstoffe wie im ersten Ausführungsbeispiel benutzt werden, wobei für die Aämmschicht 12' ein Filz mit 1000 g/m2 aus Acrylfasergut mit Phenolharz als Bindemittel verwendbar ist.
  • Die Herstellungsweise diser Bahnen 10, 10' ergibt sich von selbst aus den Diagonalansichten in Fig. 1 und 3. Die dazu erforderlichen Arbeitsgänge lassen sich vollautomatisch ausführen. Statt in Rollenform könnte die Bahn auch in Form von vorkonfektionierten Platten wirtschaftlich gelagert und transportiert werden. Die Querschnittsform der Streifen könnte auch anders ausgebildet sein, z.B. wechselweise trapezförmig. Dadurch erhalten die bei der Auseinanderfächerung im Gebrauchszustand entstehenden ZwiscHenräume 23, 23' entsprechend andere Formen, die auch labyrinthartig verschränkt ausgebildet sein können, was die Konvektionsströmung innerhalb dieser Räume zusätzlich erschwert und damit den Isolationswert erhöht. Es wäre auch möglich, die Streifen 13, 13' in anderen Längsformen, als in Streifen auszubilden, z.B. in Form von Rauten. In diesem Fall verlaufen die Abstandslücken nicht nur parallel zur Rohrachse sondern auch quer dazu. Solche Formgebungen empfehlen sich, wenn es um das Isolieren von Kniestücken von Rohren geht, wo auch eine Krümmung des Rohrverlaufes in axialer Richtung gegeben ist.
  • Hierbei ergeben sich Längsabstände. in der Anordnungxder Dämmstoff-Inseln , die auch in axialer Richtung faltbare Überschußlängen 17 der sie abdeckenden Außenhaut 16, 16' aufweisen. Solche Dämmschicht-Inseln könnten auch in Karoform angeordnet sein. Die Abstandslücken 14 brauchen nicht nur durch einfache Einschnitte in einer einheitlichen Dämmstoff-Schicht 12, 12' entstehen, sondern könnten auch durch Abstandsanordnung vorgefertigter Dämmstoffelemente auf einem Träger erzeugt sein.
  • Während die mantelförmige Umkleidung der Rohre mit den Bahnen 10, 10' der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele vornehmlich bei geraden Rohrverläufen angewendet wird, empfiehlt es sich, für Kniestücke von Rohren die aus Fig. 5 und 6 ersichtliche Bahn 30 zu verwenden. Hier ist auf einem distanzhaltenden Fließstoffstreifen 31 als Träger eine Schar von Diagonalstreifen 32 angeordnet, zwischen denen Abstände 33 liegen. Die Diagonalstreifen 32 bestehen auch hier aus einem Filz, der außenseitig in der bereits beschriebenen Weise mit einer, die Außenschicht bildenden Folie 34 oberflächig kaschiert ist. Ein Unterschied besteht in der Verlegungsart gegenüber den vorausgehenden Ausführungsbeispielen, weil die Bahn 30 in Wendelform, wie Fig.6 verdeutlicht, um das zu schützende Rohr 35 herumgelegt wird.
  • Der Winkel 36 des Diagonalverlaufes, wie er in Fig. 5 angedeutet ist, ist dabei so gewählt, daß entsprechend dem aus Fig.6 erkennbaren Steigungswinkel 37 der gewundenen Legung der Bahn 30 die Diagonalstreifen 32 annähernd achsparallel zum Rohr verlaufen. Dadurch wird die Verlegung leicht ausführbar, trotz der beachtlichen Stärke der Bahn 30. Auch im vorliegenden Falle gelten die im Zusammenhang mit den vorerwähnten Ausführungsbeispielen erwähnten Varianten.

Claims (15)

  1. Kennwort: Rohrisolation Patentansprüche: Wärmeisolationskörper für Rohre, umfassend eine das Rohr umschließende Dämmschicht aus Schaum- oder Faserwerkstoff, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Körper aus einem Abschnitt einer heterogenen Mehrschichtbahn besteht, umfassend eine flexible, an der Rohrwand anlegbare Basisschicht (11), welche - zumindest in Rohrwölbungsrichtung - in Abstandslücken (14) zueinander angeordnete Dämmstoff-Inseln (13) trägt, die gemäß dem Wölbungsmaß des Rohrquerschnittes radial auseinanderfächerbar sind und durch eine außenflächig aufkaschierte, undurchlässige Außenhaut (16) miteinander verbunden sind, wobei - in gestreckter Ausgangslage der Mehrschichtbahn (10)- die Außenhaut (16) im Abstandsbereich zwischen den Dämmstoff-Inseln eine Überschußlänge (17) aufweist, und dort unverbunden in freier Faltenform (18) verläuft.
  2. 2. Wärmeisolationskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falten (18) der überschüssigen Außenhaut (16), in gestreckter Ausgangslage der Bahn (10), in die diversen Abstandslücken (14) zwischen die Därenstoff-Inseln (13) eingeschoben sind und, in gewölbter Gebrauchsiage der Bahn (10), in Abhängigkeit vom umhüllten Rohrciuercuhnitt ganz oder teilweise aus den Abstandslücken (14) herau#qesogen sind.
  3. 3. Wärmeisolationskörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Falten (18) im Scheitelbereich (19i eine Vorknickung aufweisen.
  4. 4. Wärmeisolationskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmstoff-Inseln Streifenform (13) aufweisen und ihr Streifenverlauf in Richtung der Rohrmantellinie weist.
  5. 5. Wärmeisolationskörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmstoff-Streifen (32) diagonal zur Längskante der Mehrschichtbahn (30) verlaufen, die wendelförmig um das zu umhüllende Rohr (35) legbar ist, und der Steigungswinkel (37) ihrer Windungen annähernd dem Winkel des Diagonalverlaufes (36) der Dämmstoff-Streifen entspricht (Fig.5,6).
  6. 6. Wä.rmeisoLationskörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrschichtbahn (10) in Mantelform um das Wuhr (35) legbar ist und einen schnittkantenparallelen Verlauf der Dämmstoff-Streifen (13) aufweist (Fig.1-4).
  7. 7. Wärmeisolationskörper nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmstoff-Streifen (13) etwa ein Rechteckprofil aufweisen.
  8. 8. Wärmeisotationskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsltickerl (14) zwischen den Dämmstoff-Inseln (13) durch vertikale E inschnitte in einer einheitlichen Dämmstoffschicht (12) erzeugt sind.
  9. 9. Wärmeisolationskörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieEinschnitte (25) im Vertikalabstand (27) zur Bodenfläche der Dämmstoffschicht (12) enden, deren Bodenzone dann die Rohrwand anliegende Basisschicht der B@hn (10) b i treL
  10. 10. Wärmeisolat@onskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtbetrag einzelnen faltbaren #be#schußlängen !17) der Außenhaut (16) eines Bohr@bschnitts annähernd größer/gleich ist dem r@hrquerschnittsgemäßen Umfangszuwachs an der Außenfläche
  11. 11. Wärmeisolationskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhaut (16)aus dehnungsfähigem Werkstoff besteht.
  12. 12. Wärmeisolationskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhaut (16) aus verschweißbarem Werkstoff besteht.
  13. 13. Wärmeisolationskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisschicht (11) aus einem Filz besteht.
  14. 14. Wärmeisolationskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisschicht (11) auf ihrer der Rohrwand zugekehrten Flächenseite mit einer Klebeschicht, insbesondere Selbstklebeschicht (22), versehen ist.
  15. 15. Wärmeisolationskörper nach einem oder mehreren der Anprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisschicht (11) auf ihrer der Rohrwand zugekehrten Flächenseite mit einer auf den Rohrwandwerkstoff korrosionshemmend wirkenden Substanz versehen ist.
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