DE2831627A1 - Beliebig verstellbare, symmetrische rahmenkonstruktion im baukastensystem zur wiederinstandsetzung von unfallbeschaedigten automobilen - Google Patents

Beliebig verstellbare, symmetrische rahmenkonstruktion im baukastensystem zur wiederinstandsetzung von unfallbeschaedigten automobilen

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DE2831627A1
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Carlo Ballero
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
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    • B21D1/14Straightening frame structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

A 17 415
A 17 416 ' ■ ' *» 18. Juli 1978 R/S
Anmelder: Carlo Ballero
Via delle Macchie
54039 Ronchi (Massa Carrara)
Italien
Beliebig verstellbare, symmetrische Rahmenkonstruktion im Baukastensystem zur Wiederinstandsetzung von unfallbeschä'digten Automobilen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rahmenkonstruktion im Baukastensystem, die hinsichtlich ihrer Symmetrie und Verstellung variierbar ist und auf Vermessungs-oder Prüfständen zur Wiederinstandsetzung von unfallbeschädigten Kraftfahrzeugen montiert wird.
Zur Wiederinstandsetzung unfallbeschädigter Fahrzeuge werden bekanntlich zahlreiche Vorrichtungen benötigt, die auf einem Prüfstand dergestalt angeordnet sind, daß alle Stellen an der Karrosserie oder an anderen Teilen des Fahrzeugs, die im Bezug, auf' ifüren ursprünglichen Zustand Verschiebungen oder Deformierungen erfahren haben, ganz exakt wieder in ihre Ausgangspositionen zurückversetzt werden.
Diese Vorrichtungen müssen außerdem eine maximale Steifigkeit aufweisen, damit man an denselben die entspre-
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chenden Stellen des Fahrzeugs nach Behebung der Unfallschäden aufhängen kann. Die feste Aufhängung oder Verankerung der verschiedenen Stellen während der Reparaturarbeiten ist erforderlich, um nach Behebung einer Deformierung an einer bestimmten Stelle des Fahrzeugs nicht Gefahr zu laufen, daß an dieser Stelle unerwünschte Verschiebungen entstehen, während im Anschluß daran Arbeiten zur Behebung einer Deformierung an einer anderen Stelle des Fahrzeugs ausgeführt werden.
Zur Zeit werden zur Erreichung der verschiedenen festen Symmetriepunkte im allgemeinen steife Vorrichtungen in vorher festgelegten Längen verwendet, die an ganz konkreten Stellen auf den Prüfständen zum Befestigen dienen.
Dieses bekannte System hat jedoch den Nachteil, daß es sich nicht an die verschiedenen zu reparierenden Fahrzeugtypen anpassen läßt und normalerweise jedes Mal auf dem Vermessungsstand je nach Fahrzeugmodell ausgetauscht werden muß.
Außerdem sind diese Vorrichtungen für eine bestimmte Art Prüf- und Vermessungsstand gedacht und eignen sich nicht für andere Stände mit abweichend angebrachten Verankerungspunkten.
Man hat auch an andere Vorrichtungssätze mit austausch·
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baren Werkzeugen gedacht, um in Anbetracht der verschiedenen Fahrzeugtypen flexibler zu sein, aber diese Werkzeugsätze sind sehr kostspielig, äußerst kompliziert und langwierig in der Montage. Außerdem können auch derartige Vorrichtungen immer nur auf ein und demselben Stand montiert werden, so daß eine generelle Anwendung nicht infrage kommt. Man hat also lediglich den Vorteil der Austauschbarkeit der Vorrichtungen bei den vorbereitenden Arbeiten, da nach Unterbringung des zu reparierenden Fahrzeugs auf dem Stand eine Entfernung der Vorrichtungen, zum Beispiel zwecks besserer Zugänglichkeit zu gewissen Stellen am Fahrzeug nicht mehr möglich ist; zum anderen kann es geschehen, daß die zuvor montierten Vorrichtungen an gewissen verbogenen Teilen des Fahrzeugs hinderlich sind und somit sehr häufig das Fahrzeug nicht in der gewünschten Stellung auf dem Stand befestigt werden kann.
Das Problem, welches die Grundlage dieser Erfindung darstellt, beruht darauf, eine symmetrische Rahmenkonstruktion im Baukastensystem anzubieten, die problemlos auf jede Art der in den Autoreparaturwerkstätten üblichen Stände montiert werden kann und die sich aus einer begrenzten Anzahl von austauschbaren, für jeden Fahrzeugtyp geeigneten Normteilen zusammensetzt, welche erforderlichenfalls einen Auf- und Abbau
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bestimmter Teile der Rahmenkonstruktion selbst gestatten und somit den Zugang zu den verschiedenen Kontroll- und Registrierpunkten an den in Reparaturstellung aufgebauten Fahrzeugen zu ermöglichen. Dieses Problem wird gelöst durch die im Baukastensystem errichtete Rahmenkonstruktion, welche Gegenstand dieser Erfindung ist und folgende Elemente umfaßt: eine Reihe von Traversen, die mindestens auf einer Seite mit einer Vielzahl von in regelmäßigen Abständen angebrachten Bohrungen versehen sind und auf der Unterseite entsprechende Vorsprünge haben, die ein Verankern auf den Vermessungsständen ermöglichen. Darüberhinaus ist die Rahmenkonstruktion mit einer Anzahl von im wesentlichen gleichen Supporten ausgestattet, von denen jeder aus einem plattenförmigen Körper besteht, dessen Basis mittels Muttern oder ähnlichen Teilen entsprechend an den Traversenbohrungen befestigt werden kann und aus dessen Mitte sich ein Schaft erhebt. Des weiteren sind einige genormte Rohrkörper gleicher Querabmessungen und verschiedener Längenabmessungen vorhanden, die in den Supportschaft gesteckt werden können, sowie eine Reihe von Verstellelementen, die auf die Merkmale der verschiedenen zur Reparatur anstehenden Fahrzeugtypen eingestellt werden können. Jedes dieser Verstellelemente ist mit einem Schaft ausgestattet, der in die Rohrkörper eingeführt werden kann. Ebenso sind Teile vorgesehen, die zum gegenseitigen Verankern
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der Supporte, Rohrkörper und [τ-jn'SteHelemente dienen - mit der Möglichkeit, dieselben wieder zu zerlegen -, mit denen eine Vielzahl von Einstelleinheiten gebildet werden kann, die in beliebiger Stellung auf den Traversen zu befestigen sind, wobei sich jede Verstel1 einheit aus einem Support, einem Rohrkörper und einem Einstellelement zusammensetzt, die untereinander verbunden sind.
Die mit dieser Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß die besagten Einstellelemente, die je nach reparaturbedürftigem Fahrzeugtyp austauschbar sind, aus einem Material mit geringem Kostenaufwand gefertigt sein können, während zum Abstützen auf den erforderlichen Punkten Supporte und Rohrkörper zur Verwendung kommen, die zu sehr erschwinglichen Preisen hergestellt werden können und zwecks Verankerung oder Aufhängung beliebig und in verstellbaren Positionen auf den Traversen befestigt werden können. Da außerdem jede dieser Einstelleinheiten aus verschiedenen, in veränderbarer Form miteinander verbundenen Teilen besteht, können diese mit größter Leichtigkeit auf- und abgebaut werden, selbst nach Aufbringung des zu reparierenden Fahrzeugs auf die Traversen, wodurch die Reparaturarbeiten beträchtlich erleichtert werden.
Zur Vervollständigung dieser Beschreibung und zum besseren Verständnis der Merkmale dieser Erfindung wird als integrierender Bestandteil der Beschreibung
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ein Satz illustrativer, nicht maßhaltiger Zeichnungen eines bevorzugten, wennauch nicht ausschließlichen Durchführungsbeispiels beigefügt. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Abschnitts einer Traverse der Rahmenkonstruktion gemäß Erfindung
Fig. 2 die Seitenansicht eines Abschnitts dieser Traverse
Fig. 3 einen Querschnitt der besagten Traverse
Fig. 4+5 jeweils einen mittleren Abschnitt und eine Draufsicht eines Supports mit feststehendem Schaft für die weiter oben beschriebene Traverse
Fig. 6,7 + 8 jeweils einen mittleren Abschnitt, eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines Supports mit verstellbarem Schaft, ähnlich dem in Fig. 4 und 5 dargestellten .Schaft
Fig. 9+10 jeweils einen Querschnitt und eine Seitenansicht im Detail des auf Fig. 6,7 + 8 dargestellten Supports
Fig. 11 + 12 weitere Teilabschnitte im Querschnitt und in Seitenansicht des Supports mit verstellbarem Schaft
Fig. 13 einen axialen Querschnitt eines rohrförmigen Körpers, der an den Supporten gemäß Fig. 4 bis 8 befestigt wird. Fig. 13 zeigt ebenfalls
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die entsprechenden Befestigungsmittel Fig. 14 einen axialen Querschnitt eines rohrförmigen Körpers, ähnlich dem der vorangehenden Fig., aber in einer anderen Länge
Fig. 15 + 16 einen axialen Querschnitt einer Einstelleinheit vor und nach der Montage
Fig. 17 einen axialen Querschnitt einer Einstelleinheit mit einem winkelförmigen Zwischenstück Fig. 18 einen axialen Querschnitt und eine Seitenansicht einer Einstell- und Verformeinheit mit Hydraulikhammer und schwenkbarem Schaft Fig. 19 teils eine Seitenansicht, teils einen mittleren Abschnitt einer Zwinge zur Befestigung der Fahrzeuge auf den Traversen
Fig. 20 eine Vorderansicht der gemäß Fig. 19 gezeigten
Zwinge
Fig. 21 eine Detailzeichnung der gemäß Fig. 19 und Fig.
20 dargestellten Zwinge
Fig. 22 einen Querschnitt einer Traverse mit verschiedenen Einstelleinheiten
Fig. 23 eine Perspektivansicht eines Anwendungsbeispiels der der Erfindung zugrundeliegenden Rahmenkonstruktion zur Bildung eines Vermessungsstandes
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Fig. 24+25 einen axialen Querschnitt und eine Seitenansicht eines verstellbaren, gewinkelten Verbindungselementes
Fig. 26 eine Teilansicht des in Fig. 24+25 gezeigten Elements
Fig. 27 einen axialen Querschnitt eines Elements mit verstellbarer Höhe zum Abstützen der in Reparatur befindlichen Fahrzeuge
Fig. 28+29 eine Vertikal- und Perspektivansicht eines Endstücks einer abgewandelten Traverse.
Die Traversen gemäß Fig. 1 sind in Stahl, in umgekehrter U-Form ausgeführt und dazu bestimmt, auf eine der üblighen Einstel1 stände montiert zu werden. Drei Seiten dieser Traversen sind mit einer Vielzahl von Bohrungen 2 (Fig. 1,2,3) versehen, die paarweise in regelmäßigen Abständen über die gesamte Länge der Traversen angeordnet sind. Die Bohrungen 2 decken sich nicht mit den seitlichen Löchern, so daß die in Übereinstimmung mit den Bohrungen angebrachten Fixiermuttern der Einstelleinheiten einander nicht überlagern., was den Zusammenbau im Falle der Montage von aneinander angrenzenden Gruppen verhindern oder erschweren würde. Die Traversen sind auf ihrer Unterseite mit Versteifungselementen 3 in U-Form versehen; in der Nähe der
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Traversenenden werden dann anschließend die vertikal angeordneten, nach unten herausstehenden Platten 4 an die Versteifungselemente 3 angeschweißt. Diese Platten sind mit Bohrungen 4a für die Befestigungsmuttern versehen und dienen zum Haltern von Einstel!ständen, die seitlich an den Rahmen 5 (Fig. 23) festgemacht werden.
Die Traverse 1 bleibt in ihren Maßen unverändert, während die Befestigungsplatten 4 verschiedenartig gebildet sein und je nach den Erfordernissen in unterschiedlichen Entfernungen voneinander angebracht werden können. Auch die Traverse selbst kann auf jegliche Art von Einstel1 stand montiert werden.
Wie bereits ersichtlich, ist der Rahmen 5 waagerecht angeordnet und kann mittels hydraulischer (nicht dargestellter) Einrichtungen in der Höhe beliebig verstellt werden. Auf dem Rahmen 5 können auch zwei oder mehr Traversen 1 befestigt werden, die parallel zur schmäleren Seite des Rahmens verlaufen. Auf der Oberseite oder an den Seiten der Traversen 1 können Supporte befestigt werden, die in ihrer Gesamtheit mit (6) (Fig. 4+5) bezeichnet werden und sich aus einer viereckigen Grundplatte 7 zusammensetzen, aus deren Mitte sich ein Zylinderschaft 8 erhebt. Dieser letztere ist mit seiner Achse in rechtem Winkel
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zur Grundplatte 7 angeordnet und mit dieser über einen leicht konisch ausgebildeten Kegelstumpf 9 verbunden, der eine ringförmige Verstärkung 10 auf der
Grundplatte des Schaftes 8 bildet.
Die Längsseiten der Grundplatte 7 stimmen in etwa mit der Höhe der Traversen liberein und die Grundplatte 7
ist in ihren Winkeln mit vier Bohrungen 11 zur Anbringung der Befestigungsmuttern 12 (Fig. 15+16) versehen. Die Position dieser Bohrungen soll mit den Traversenbohrungen 2 fluchten, so daß die Supporte 6 entlang
der ganzen Länge der Traversen in verschiedenen Positionen befestigt werden können, und zwar sowohl oben, als auch seitlich.
In den Zylinderschaft 8 sind coaxial mehrere zylindrische Rohrkörper verschiedener Längen eingelassen. Auf den Fig. 13+14 sind zwei solcher Rohrkörper 13 und
13a in verschiedenen Längen dargestellt, aber in
Wirklichkeit ist eine große Anzahl von Rohrkörpern in verschiedenen Längen vorgesehen, deren Querabmessungen sich jedoch nicht ändern, zumindest nicht an den Enden, die mit den Zylinderschäften 8 der Supporte 6
verbunden sind. Genauer gesagt, diese Enden haben den gleichen, etwas größeren Innendurchmesser wie die Zylinderschäfte 8, damit sie beim Zusammenbau perfekt
in dieselben hineinpassen. Während an dem einen Ende
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die Rohrkörper 13 und 13a mit den Zylinderschäften 8 verbunden werden, werden an dem entgegengesetzten Ende Einstellelemente angebracht, die insgesamt mit 14 (Fig. 15) bezeichnet werden. Diese Einstellelemente bestehen aus einem Schaft, der alles in allem dem bereits erwähnten Schaft 8 der Supporte 5 ähnelt, sowie einem kleinen Verstel!stück 16, das mit dem Schaft 15 verbunden ist. Dieses Verstellstück 16 bestimmt den exacten Einstel1punkt, der z.B. durch eine Bohrung 16a angegeben wird, die einen Beziehungs- und Verankerungspunkt für eine bestimmte Stelle an der Karosserie des zu reparierenden Fahrzeugs darstellen kann. Aus diesem Grunde ist eine breite Palette von Einstellelementen (14) vorgesehen, die alle den gleichen Schaft 15, jedoch verschiedenartige Verstellelemente 16 aufweisen, um die Einstel1 punkte an allen wiederherzustellenden Fahrzeugen auszumachen. Außerdem ist vorgesehen, daß ein und dasselbe Verstel1 stück (16) zwei oder mehr Bohrungen 16a aufweist, um für die verschiedenartigsten Autotypen Einstel1 punkte zur Verfugung zu haben. Auch das Profil und die Abmessungen der Verstel Isfücke 16 können erheblich verschieden sein, ebenso wie auch die Neigung desselben bezüglich des Schaftes 15. Auf jeden Fall sind die Abmessungen der Einstellelementß 14 ΐ» großen und ganzen begrenzt, so daß die
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ORIQlNAL INSPECTED
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Herstellungskosten derartiger Teile sich innerhalb sehr eingeschränkter Grenzen bewegen, wobei den Rohrkörpern 13 und 13a die Aufgabe zufällt, die Einstellpunkte 16a mit dem notwendigen Impuls zu versehen, damit sie in die Lage versetzt werden, ganz konkrete Stellungen im Raum einzunehmen, die für ein bestimmtes Fahrzeugmodell charakteristisch sind. Auf diese Weise können zahlreiche Einstel1 gruppen gebildet werden, von denen sich jede zusammensetzt aus einem Support 6, einem Rohrkörper wie z.B. 13 und 13a, sowie einem Einstellelement 14, die alle miteinander verbunden und hintereinander angeordnet sind.
Zur festen, jederzeit lösbaren Verbindung der einzelnen Teile sind Stifte 17 (Abb. 13, 15, 16) vorgesehen, die zwei Abschnitte mit verschiedenen Durchmessern 17a und 17b (jeweils der größere und der kleinere) aufweisen und zur Einführung in die entsprechenden Bohrungen der Schäfte 8 und 15, sowie der Rohrkörper, wie z.B. 13 und 13a, gedacht sind. Zur Vermeidung möglicher Fehler beim Ausrichten weisen diese Bohrungen zwei verschiedene Durchmesser auf, die mit 18a und 18b bezeichnet sind und jeweils den Durchmessern 17a und 17b der Stifte 17 entsprechen.
Nach Einführung der Stifte 17 können diese fixiert werden durch Sabelbolien, die in den Einkerbungen an den Enden der Stifte 17 (FIg0 13 915 und 16} einrasten. Es können nitürHcfi auch ändere Arten von Bolzen,
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z.B. Stufenbolzen oder ähnliche Teile verwendet werden.
Wie aus den Fig. 15+16 ersichtlich, kann eine Einstellgruppe aus einem Support 6 (der seinerseits an einer Traverse 1 befestigt ist), einem Rohrkörper und einem Einstellelement 14 bestehen, welche miteinander verbunden und hintereinander angeordnet sind. Die Länge dieser Gruppe kann variieren, wobei der Rohrkörper 13 durch einen anderen Rohrkörper mit anderer Länge, wie z.B. 13a, oder einen anderen ersetzt werden kann. Fig. 17 zeigt eine weitere verstellbare Einheit, die ein Winkelstück 20 aufweist, dessen Enden eine den Enden der Schäfte 8 und 15 ähnliche Formgebung aufweisen, so daß die Verbindung mit zwei Rohrkörpern, wie z.B. 13a, ermöglicht wird, um ein Einstellelement 14 nicht axial zum Support 6 zu positionnieren.
Eine weittre Variationsmöglichkeit in der Anordnung d'er Verstellgruppen oder Einstellgruppen besteht in einer anderen Art von Support mit schwenkbarem Schaft, der unter 2t in ilen Fig. 6+8 als ganzes aufgeführt ist.
Diese Art von Support, der anstelle von Support 6 montiert werden kann, setzt sich zusammen aus einer Grundplatte 22, ähnlich der weiter oben beschriebenen Grundplatte 7 von Support 6, die analog zu dieser mit Bohrungen 11 für die Muttern zum Befestigen an den
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Traversen 1 versehen sind. Auf der Grundplatte 22 ist eine Gabel 23 befestigt, deren beide Schenkel Bohrungen aufweisen, die coaxial zu einer parallel zur Grundplatte 22 ausgerichteten Achse verlaufen. Genauer gesagt, ist die Gabel 23 mit einem an der Peripherie verzahnten Rundteller 24 verbunden, der in die innere Verzahnung eines in die Grundplatte 22 (Fig. 6) eingelassenen Metallringes 25 eingreift. Der Rundteller 24 ist in einem Sitz verankert, der durch die Grundplatte 22 gebildet wird, mit welcher er eine Einheit darstellt, so daß bei montierter Grundplatte der Rundteller, wie auf Fig. 6 dargestellt, von der Grundplatte selbst festgehalten wird, während die Zähne des Metallringes 25 in die des Rundtellers eingreifen und somit das Rotieren des letzteren um seine eigene Achse verhindern. L'enn jedoch der Rundteller 24 vor seiner Feststellung axial zur Grundplatte 22 in Richtung nach unten (siehe Fig. 6) verschoben wird, kann derselbe um seine eigene Achse gedreht und anschließend fixiert werden, womit er seine Ausgangsstellung einnimmt. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Rundteller 24 in beliebigem Winkel verstellt werden kann, wobei die verschiedenen Winkelstellungen auf der Grundplatte 22 (Fig. 7) abgelesen werden können.
In die Gabel 23 ist ein Ringstück 26 (Fig. 9+10) eingelassen, welches radial mit einem Schaft 27 in Verbin-
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dung steht, der in der Ausführung ganz mit den weiter oben angeführten Schäften 8 und 15 übereinstimmt und ebenfalls mit Bohrungen 18a und 18b versehen ist. Das Ringstück 26 weist eine innere Verzahlung 26a auf, die coaxial flankiert wird durch die entsprechenden Innenverzahnungen der Cabelschenkel 23. Diesen Innenverzahnungen entsprechen die Verzahnungen 28a an der Peripherie von zwei Hülsen 28, die coaxial innerhalb des Ringstückes 26 angebracht sind. Jede der Hülsen steht in Verbindung mit einer anderen Hülse 29 (Fig. 6,11,12), die ebenfalls coaxial angeordnet und in ihrem Inneren mit einem Gewinde 29a versehen ist. Die Gewinde 29a der beiden Hülsen 29 verlaufen entgegengesetzt und entsprechen den beiden ebenfalls mit entgegengesetzt verlaufenden Gewinden versehenen Endstücken 30a eines Mittelbolzens 30, der coaxial in der Gabel 23 und in dem Ringstück 26 (Fig. 6) eingelassen ist.
Der Bolzen 30 ist an seinen Enden mit Innensechskant 30b ausgerüstet, welcher es mit Hilfe eines geeigneten Gerätes ermöglicht, den Bolzen um seine eigene Achse zu drehen. Dabei kann man die axiale Verschiebung der Hülsen 28 und 29 bestimmen, während die axial angebrachten Schrauben 31, die mit einem Mittelring 32 (Fig. 6) verschraubt sind, ein Herausgleiten der Hülsen 28 und 29 verhindern, dagegen jedoch deren axiale Verschiebung gestatten.
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Wenn man jedoch den Bolzen in die entgegengesetzte Richtung dreht, bewirkt man, daß sich die Hülsen 28 voneinander entfernen, wodurch die Verzahnung 28a sich von der Innenverzahnung 26a des Ringteiles 26 löst, so daß dieses sich frei um seine eigene Achse drehen und der Schaft 27 in die gewünschte Stellung geschwenkt werden kann.
Nach Einschwenken des Schaftes 27 in die gewünschte Richtung läßt man den Bolzen wieder in die ursprüngliche Richtung zurückdrehen, damit sich die Hülsen einander wieder nähern und das Ringstück 26 in Bezug auf die Gabel 23 fixiert wird.
Die Winkel position des Ringstücks 26, d.h. des mit demselben verbundenen Schaftes 27 kann von den Markierungen an der Gabel 23 (Fig. 7) abgelesen werden. Somit ermöglicht der Support sowohl das Drehen der Gabel 23 um die Achse des Rundtellers 24, als auch das Drehen des Schaftes 27 um die Achse des Bolzens 30, so daß der Schaft selbst in jeder Stellung blockiert werden kann. Danach werden die Rohrkörper 13 und 13a an dem Schaft 27 befestigt und zwar in der Weise, wie die Rohrkörper an den Schäften 8 der Supporte 6 befestigt werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Rahmenkonstruktion verfügt außerdem über einen hydraulischen Antrieb 33 (Fig. 18), der ohne jeden Unterschied auf einen Support 21 mit schwenkbarem Schaft gemäß Fig. 18 oder auf einen Support 6 mit festem Schaft montiert wer-
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den kann. Der hydraulische Antrieb 33 besteht aus einem Rohrkörper 34, der gemäß obiger Beschreibung auf festen Schäften 8 oder schwenkbaren Schäften 2.7 der Supporte 6 oder 21 aufgebaut werden kann und der mit einem Hydraulikhammer ausgestattet ist, welcher über ein Verbindungsstück 35 gespeist wird. Der Kolben 36 verlängert sich über den Rohrkörper 34 hinaus und ist mit einer Skala 37 versehen, auf welcher die Längenverstellung des hydraulischen Antriebs eingestellt werden kann.
Diese Einrichtung dient sowohl zur Längeneinstellung, wie auch als Verformungseinheit zum Verschieben von Karosserieteilen in ihre ursprüngliche Lage. Anstatt der einfach wirkenden Ausführung gemäß Fig. 18 kann der hydraulische Antrieb 33 auch doppeltwirkend geliefert werden. Somit können auch während des Kolbenrücklaufs Verformungen an der Karosserie vorgenommen werden.
Zur Befestigung des Fahrzeugs auf den Traversen 1 sind außerdem zwei Zwingen 38 vorgesehen, die auf der Oberseite einer Traverse montiert werden und die festen Punkte auf der Fahrzeugunterseite greifen. Die Zwingen bestehen aus einem Grundkörper (Fig. 19+20), der durch zwei senkrechte, parallel verlaufende Wände 39a gebildet wird, welche in einer gewissen Entfernung voneinander vorgesehen und mitei-
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nander durch eine waagerechte mittlere Zwischenwand 39b verbunden sind. Die Wän.de 39a sind unten um 90° gebogen und weisen insgesamt je vier und vier ösen zum Durchschieben der Befestigungsmuttern 12 auf. Die ösen 40 sind in der Weise angeordnet, daß sie mit den Bohrungen 2 der Traversen fluchten und in Längsrichtung der Traversen reguliert werden können Somit können, abgesehen von den verschiedenen durch die Bohrungen 2 bestimmten Positionen auch die Zwingen 38 dank der ösen 40 in weitere Zwischenstellungen gebracht und fixiert werden, so daß in der Praxis die Distanz zwischen den beiden Zwingen an die Distanz zwischen den Verankerungspunkten eines jeden beliebigen Fahrzeugtyps angepaßt werden kann. Zwischen den Wänden 39a einer jeden Zwinge befinden sich zwei verschiebbare Backen 41, die senkrecht in symmetrischen Positionen an jeder Seite der Zwischenwand 39b angebracht sind. Auf ihrer Oberseite sind die Backen 41 mit austauschbaren, kegelstumpfförmig ausgebildeten Ringen versehen, die einander gegenüberliegen und somit die Fixierpunkte an den Fahrzeugen greifen können. Es gibt verschiedene Arten von Ringen 42 zum Greifen jedes beliebigen Fahrzeugtyps.
Zum öffnen und Schließen der Backen 41 dienen eine waagerechte, mit der Zwischenwand 39b verbundene Führung 43, die in den entsprechenden Bohrungen der
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Backen 41 gleitet, und ein waagerechter Bolzen 44 (Fig. 19+21), der drehbar von der Zwischenwand 39b gehalten und mit seiner Achse parallel zur Führung angeordnet ist. Der Bolzen 44 weist in seiner Mitte einen zylindrischen Abschnitt 45 größeren Durchmessers auf, der auf der Zwischenwand 39b in seinem Sitz drehbar angeordnet und mittels Zwingen 46 (Fig. 19) dort befestigt ist. Der Bolzen 44 weist außerdem auf beiden Seiten seines mittleren Abschnitts 45 zwei mit gegenläufigen Gewinden versehene Abschnitte 46 auf, welche den gegenläufigen Gewinden in den Bohrungen der Backen 41 entsprechen; die Enden 47 des Bolzens 44 sind mit einem vieleckigen Profil versehen, welches das Drehen des Bolzens um seine eigene Achse ermöglicht, wenn ein entsprechendes Gerät eingesetzt wird. Das Offnen und Schließen der Backen 41, die sich parallel zueinander verschieben, wird demnach durch das Drehen des Bolzens 44 in die eine oder andere Richtung bewirkt. Das Aufsetzen eines Fahrzeuges auf eine Einstellbank erfordert außer der Montage der Zwingen 38 die Anwendung von zwei Stutzvorrichtungen 48 (Fig. 23) auf einer weiteren Traverse 1, so daß das Fahrzeug waagerecht aufgestellt werden kann.
Auf den Rahmen 5 des Einstellstandes werden zunächst zwei oder mehr Traversen 1 aufgesetzt, die parallel zur schmäleren Seite des Rahmens angeordnet werden.
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Danach werden die verschiedenen Einstel1 gruppen montiert. Wie oben angegeben, können die Traversen 1 mit Hilfe von Befestigungs- oder Ankerplatten 4 auf jeden beliebigen Stand montiert werden.
Die Einstelleinheiten können sowohl vor als auch nach der Aufstellung des zu reparierenden Fahrzeugs auf die Traversen 1 montiert werden. Die verschiedenen Einstellgruppen, deren Zusammensetzung weiter oben beschrieben wurde, können sowohl oben als auch seitlich an den Traversen montiert werden (siehe Fig. 22+23). Dank der versetzten Anordnung der Bohrungen 2 auf der Oberseite und seitlich an den Traversen 1 wird eine mögliche Überschneidung zwischen den oben und seitlich montierten Einstelleinheiten vermieden und darüberhinaus im Vergleich zu den herkömmlichen Systemen die Anzahl der möglichen Positionen bei gleicher Länge der Traversen erhöht.
Durch die Montage von Rohrkörpern verschiedener Längen - wie z.B. 13 und 13a - und Supporten mit festem Schaft 6 oder schwenkbarem Schaft 21 können an den verschiedensten Punkten Aufhängevorrichtungen in Übereinstimmung mit den exakten Bezugspunkten der Fahrzeuge angebracht werden, die eine WiSerinstandsetzung unfallbeschädigter Wagen, an denen Verschiebungen oder Deformierungen entstanden sind, ermöglichen.
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Für die Reparaturarbeiten können hydraulische Hämmer oder andere bekannte Einrichtungen Verwendung finden, die an den geeigneten Stellen eingesetzt werden. In bestimmten Fällen kann es von Vorteil sein, den hydraulischen Antrieb 33 auf den Traversen 1 mittels eines Supportes 6 oder 21 zu installieren. Dieser ist auch dank der(Längsverst) Längenverstellung insbesondere geeignet zur Verformung der Hilfsvorrichtungen für die Befestigungspunkte der Stoßdämpfer. Wenige Normteile ermöglichen bei geeigneter Kombinierung die problemlose und wirtschaftliche Zusammenstellung von versteiften Stützen für die Befestigungseinrichtungen 14, die verschiedenster Art sein können und somit die Instandsetzung der verschiedenartigsten Fahrzeugtypen gestatten.
Die Einstelleinheiten können darüberhinaus mit Leichtigkeit auf- und abgebaut werdenj selbst wenn das Fahrzeug bereits auf dem Stand aufgebaut ist. Hierdurch sind alle Arbeitsbereiche gut zugänglich und erleichtern die Reparaturarbeiten außerordentlich. Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht nur auf das beschriebene Anwendungsbeispiel, sondern es sind darüberhinaus zahlreiche Varianten und Änderungen innerhalb derselben möglich.
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So kann z.B. anstelle des Winkelstücks sehr vorteilhaft ein gewinkeltes, verstellbares Verbindungsstück gemäß Fig. 24, 25 und 26 eingesetzt werden. Dieses Element besteht aus zwei im wesentlich gleichen Teilen, von denen jedes sich aus einem Abschnitt 49a, gleich den Schäften 8 und 15, und einem Abschnitt 49b in Form einer Platte mit radialer Verzahnung auf der Innenfläche zusammensetzt. Die Ebene dieser Zähne ist so angerissen, daß sie die Achse des Schaftabschnittes 49a aufnehmen kann. Auf diese Weise wird eine Zerlegung ermöglicht und die Abschnitte 49b der Teile 49 können miteinander verbunden werden. Die Befestigung wird erreicht durch eine Mutter 50, welche in die entsprechende, an einer der Abschnitte 49b vorgesehenen Gewindebohrung eingeschraubt wird (auf dem anderen Abschnitt 49b ist eine entsprechende Bohrung durch die Mutter 50 vorgesehen).
Eine Feder 51 (Fig. 24), welche zwischen die Abschnitte 49b gespannt ist, bestimmt den jeweiligen Abstand zwischen den Abschnitten, wenn die Mutter 50 gelöst wird. Somit können die beiden Teile 49 übereinander (siehe hierzu die durchgehend gezeichnete Fig. 25) oder aber in beliebiger Winkelstellung zueinander (siehe gestrichelte Fig. 25) befestigt werden, so daß die Fixierung nach dem Anziehen der Mutter 50 durch das Ineinandergreifen der Zähne an den Abschnitten der Platte 49b gewährleistet ist.
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Aufgrund einer weiteren Variante können für das reparaturbedürftige Fahrzeug anstelle der einfachen Stützvorrichtung 48 auch zwei Stützelemente 52 (Fig. 27) mit hydraulischem Antrieb, ähnlich dem Antrieb 33, gewählt werden, die an den Enden einer Traverse 1 befestigt werden. Genauer gesagt, besteht jedes Element 52 aus einem Rohrkörper 53, der vertikal oben auf eine Traverse 1 mittels eines feststehenden Supports 6 montiert wird, wie bei den anderen Beispielen beschrieben. Der Rohrkörper 53 besteht aus einem Hydraulikhammer, der über ein Verbindungsstück 54 gespeist wird. Der Kolben 55 verlängert sich nach oben und hält eine Stützplatte 56, die in der Höhe beliebig verstellbar ist. Die verschiedenen Höhenbereiche können auf der Skala abgelesen werden; damit ist eine einwandfreie waagerechte Lage der in Reparatur befindlichen Fahrzeuge gewährleistet.
Eine weitere Variante der Erfindung besteht darin, daß an jedem Traversenende eine rechteckige Platte (Fig. 28+29) im Winkel von 90° zu der Traversenachse aufgeschweißt und mit Bohrungen 2a, ähnlich den Bohrungen 2, oben und seitlich an den Traversen versehen ist. Auf diese Weise werden zusätzliche Flächen geschaffen zur Befestigung von Einstelleinheiten, insbesondere zum Registrieren der Haltepunkte der Stoßdämpfer.
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Claims (13)

  1. Ansprüche
    I.JVariabel einstellbare, symmetrische Rahmenkonstruktion im Baukastensystem zur Wiederinstandsetzung von deformierten Unfal1 fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß sie sich aus einer Vielzahl von Traversen (1) zusammensetzt, die wenigstens auf einer Seite mit einer Vielzahl von in regelmäßigen Abständen angebrachten Bohrungen (2) versehen sind, daß auf der Unterseite dieser Traversen Vorsprünge angebracht sind, mit Hilfe deren die Traversen auf den Einstellständen fixiert werden, daß eine Reihe von im Prinzip gleich gearteten Supporten (6) vorhanden ist, von denen jeder aus einem plattenförmigen Körper ( ) besteht, dessen Basis mittels Befestigungsmuttern ( ) oder ähnlichen Elementen an den Bohrungen ( ) der erwähnten Traversen (1) befestigt wird, daß ein Schaft ( ) aus der Mitte des plattenförmigen Körpers ( ) herausragt; daß eine Reihe von genormten Rohrkörpern (13) und (13a) gleicher Quer- und verschiedener Längsabmessungen vorhanden ist, welche in den besagten zylindrischen Schaft ( ) hineingesteckt werden könkönnen, daß eine Reihe von verstellbaren Einstell-
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    elementen vorgesehen ist, welche je nach den technischen Merkmalen der reparaturbedürftigen Fahrzeuge ausgerichtet werden können, wobei jedes der Einstellelemente mit einem Schaft ( ) ausgestattet ist, der in die Rohrkörper ( ) eingelassen werden kann, daß weiterhin Befestigungsvorrichtungen zur Verbindung der besagten Supporte (6), Rohrkörper (13) und (13a) und Einstellelemente (14) untereinander - mit der Möglichkeit, diese wieder zu zerlegen - vorgesehen sind, sodaß eine Vielzahl von Einstel1 einheiten gebildet wird, die auf den Traversen beliebig in den verschiedensten Positionen befestigt werden können, wobei sich jede dieser Einstelleinheiten aus einem Support, einem Rohrkörper und einem Einstellelement zusammensetzt, die hintereinander montiert sind
  2. 2. Rahmenkonstruktion gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Traversen im Querschnitt eine umgekehrte U-Form zeigt und oben, sowie an den Seiten mit einer Vielzahl von Bohrungen ( ) versehen ist, die paarweise in gleichmäßigen Abständen entlang der ganzen Traverse angeordnet sind, und zwar die oberen Bohrungen versetzt zu den seitlichen
  3. 3. Rahmenkonstruktion gemäß cien vorhergehenden Ansprü-
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    chen, dadurch gekennzeichnet, daß bei diesen Supporten (6) der Schaft senkrecht auf dem plattenförmigen Grundkörper ( ) befestigt ist.
  4. 4. Rahmenkonstruktion gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Supporten das Winkelstück ( ) schwenkbar auf dem plattenförmigen Grundkörper montiert ist.
  5. 5. Rahmenkonstruktion gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft der Supporte ( ) und der Schaft der Einstelleinheiten untereinander gleich sind und daß die Befestigung an den Rohrkörpern mittels Stiften ( ) erfolgt, die durch die entsprechenden, an den Schäften und Rohrkörpern vorgesehenen Bohrungen ( ) geführt werden.
  6. 6. Rahmenkonstruktion gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese Querstifte ( ) in zwei verschiedenen Durchmessern ausgeführt sind, damit sie in die entsprechenden Durchmesser der auf den Schäften und Rohrkörpern einander gegenüberliegenden Bohrungen ( ) passen und somit eine einzige Montagerichtung gestatten.
  7. 7. Rahmenkonstruktion gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Winkel--
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    element ( ) aufweist, dessen Enden eine den Schäften ähnliehe Endform haben und die zur winkelförmigen Verbindung von zwei Rohrkörpern (13) und (13a) dienen.
  8. 8. Rahmenkonstruktion gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Schaft ( ) durch eine an einer Rundplatte ( ) befestigten Gabel ( ) in zerlegbarer Form gehalten wird und daß die Rundplatte drehbar auf dem plattenförmigen Grundkörper ( ) angeordnet ist, daß Befestigungsvorrichtungen mit Zahnrädern ( ) vorgesehen sind, welche eine schwenkbare Anordnung des Schaftes bezüglich der Gabel ( ) und der Rundplatte ( ) bezüglich ihres Sitzes ermöglichen
  9. 9. Rahmenkonstruktion gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Gabel ( ) ein Bolzen montiert ist, der zwei Abschnitte ( ) und ( ) mit gegenläufigen Gewinden aufweist., weiche den gegenläufigen Gewinden innerhalb von zwei axial verschiebbaren Hülsen ( ) und ( ) entsprechen, die an ihrer Außenseite mit Zähnen zum Eingreifen in die entsprechenden Zähne der Gabel ausgestattet sind, daß ein mit dem schwenkbaren Schaft vorhandener Ringkörper vorgesehen ist, dessen Blockierung und Lösung durch das Drehen des Bolzens in die eine oder andere Richtung
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    über die Hülsen ( ) bewirkt wird.
  10. 10. Rahmenkonstruktion gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulisch angetriebenes, ausziehbares Element ( ) an dem auf den Supporten angebrachten Schaft ( ) befestigt werden kann, welches mit einer Skala zur Einstellung der Verlängerung versehen ist.
  11. 11. Rahmenkonstruktion gemäß einer oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verbindungselement ( ) mit verstellbarem Winkel vorhanden ist, das sich aus zwei im wesentlichen gleichen Teilen ( ) zusammensetzt, die miteinander verbunden sind durch entgegengesetzte verzahnte Oberflächen, wobei jedes der beiden Teile an seinem Ende einen Abschnitt aufweist, dessen Form der Form der beschriebenen Schäfte ähnelt, wobei eine Mutter ( ) oder ein ähnliches Teil zum gegenseitigen Fixieren der beiden Teile vorgesehen ist.
  12. 12. Rahmenkonstruktion gemäß einer oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hydraulisch angetriebene, in der Höhe verstellbare Stützelemente ( ) vorhanden sind, die mittels der erwähnten Supporte auf einer der genannten Tra-
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    versen befestigt werden zur Halterung des zu reparierenden Fahrzeugs, wobei verstellbare Vorrichtungen ( ) zur Änderung der Stützhöhe des Fahrzeugs vorgesehen sind.
  13. 13.Rahmenkonstruktion gemäß einer oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden jeder der genannten Traversen ( ) im Winkel von 9=° bezüglich der Traversenachse Platten ( ) angebracht sind, welche mit einer Vielzahl von Bohrungen zum Blockieren der genannten Einstelleinrichtungen versehen sind.
    H.Rahmenkonstruktion gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf der Oberseite ein und derselben Traverse anzubringende Zwingen ( ) zur Befestigung an den starren Punkten auf der Unterseite der Fahrzeuge vorgesehen sind, von denen jede ösen ( ) aufweist, die zur Befestigung an den Bohrungen der Traversen dienen, daß zwei Backen ( ) mit austauschbaren gegenüberliegenden Ringen ( ) vorhanden sind, daß Einrichtungen mit Schrauben ( ) zum öffnen und Schließen dieser Backen vorgesehen sind.
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DE19782831627 1977-07-19 1978-07-19 Beliebig verstellbare, symmetrische rahmenkonstruktion im baukastensystem zur wiederinstandsetzung von unfallbeschaedigten automobilen Withdrawn DE2831627A1 (de)

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