DE4235474A1 - Messe- und Ladenbausystem - Google Patents

Messe- und Ladenbausystem

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DE4235474A1 DE19924235474 DE4235474A DE4235474A1 DE 4235474 A1 DE4235474 A1 DE 4235474A1 DE 19924235474 DE19924235474 DE 19924235474 DE 4235474 A DE4235474 A DE 4235474A DE 4235474 A1 DE4235474 A1 DE 4235474A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0207Stackable racks, trays or shelf units
    • A47B87/0223Shelves stackable by means of poles or tubular members as distance-holders therebetween

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Messe- und/oder Ladenbausystem, mit Grundelementen, die flächenhaft und/oder als Träger aus­ gebildet sind und an Endpunkten Aufnahmemittel aufweisen, die mit Verbindungselementen lösbar zu verbinden sind.
Ein derartiges Bausystem ist unter der Bezeichnung USN-Hal­ ler bekanntgeworden.
Bei den bekannten Messe- und/oder Ladenbausystemen werden eine Vielzahl von Einzelelementen verwendet, die in einer bestimmten Art und Weise zusammengesteckt und fixiert werden müssen. Der Aufbau solcher Systeme ist vielfach sehr zeit­ aufwendig und bei einer Vielzahl von losen Bauteilen ist oftmals die einzelne Zuordnung nicht einfach.
Bei dem bekannten Bausystem werden Stäbe in kugelförmige Verbindungselemente eingeschraubt. Über eine Vielzahl von Stäben und Verbindungselementen kann ein Regalgittersystem aufgebaut werden, in das Platten einlegbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, das bekannte System derart weiterzuentwickeln, daß mit möglichst wenig Einzelteilen ein System schnell und sicher aufgebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufnahmemittel als Hülsen ausgebildet sind, die fest am Grundelement ausgeformt sind und daß das Verbindungselement in der Hülse richtungs- und lagestabil fixierbar ist.
Die neue erfindungsgemäße Einheit, die aus einem Grundele­ ment und mehreren Hülsen besteht, hat den Vorteil, daß die Verbindungselemente, beispielsweise Stäbe, nur in zwei Rich­ tungen einsteck- und fixierbar sind. Die Hülsen sind fest mit dem Grundelement verbunden, so daß sie sich nicht lockern oder verlorengehen können. In den Hülsen ist der Stab nicht nur über eine gewisse Länge axial fixiert, sondern er kann auch mit Hilfsmitteln, wie elektronisch angetriebenen Schraubern, schnell und leicht lagefixiert werden.
Die Grundelemente sind bevorzugt dreieckförmig und/oder rechteckförmig und/oder quadratisch ausgebildet. Mit diesen drei Elementen lassen sich eine Vielzahl verschiedener Re­ galformen schnell und einfach aufbauen. Neben dreieckförmi­ gen und quadratischen Säulen lassen sich über große Flächen Regale dann aufbauen, wenn an den Grundelementen Ausnehmun­ gen für beispielsweise rechteckförmige Regalböden vorgesehen sind, die über an den Regalböden vorgesehenen Zapfen in die Ausnehmungen der Grundelemente lagefixiert eingreifen kön­ nen.
Bevorzugt sind die Hülsen lotrecht zur Fläche oder Ebene der Grundelemente angeordnet. Dies erlaubt einen schnellen sym­ metrischen Aufbau eines Systems. Geringfügige Unebenheiten auf Böden, auf denen ein derartiges System aufgebaut werden soll, werden über verstellbare Fußschrauben reguliert, die in die freien Enden der Hülsen eingesteckt werden können.
Die Grundelemente sind aus Blechplatten profiliert geformt. Dies hat den Vorteil, daß sie schnell und einfach großtech­ nisch herstellbar sind. Über eine gezielte Falzung der Blechplatten können die Grundelemente sehr torsions- und verwindungssteif ausgebildet werden.
Werden die Grundelemente aus zwei gleichen Bauteilen gefer­ tigt, die spiegelbildlich angeordnet sind, so ist es mög­ lich, dieses Bauelement von beiden Seiten zu nutzen und in ein Gesamtsystem einzubauen. Durch einen derartigen Aufbau der Grundelemente ist ein Zusammenbau zum Gesamtsystem sehr einfach, weil die Grundelemente in beiden möglichen Lagen, nämlich jeweils mit vertikal gerichteten Hülsen, in das Sy­ stem eingebaut werden können.
Sind an den jeweiligen Rändern bzw. Kanten der Grundelemente Ausnehmungen vorgesehen, so ist es möglich, in diese Ausneh­ mungen wiederum Zapfen zu lagern, die an Regalböden ausge­ bildet sind. Die Zapfen hintergreifen die Ausnehmungen und sind damit axialfixiert gehalten. Die Ausnehmungen sind nach oben offen, so daß die Regalböden mit den an ihren Querseiten ausgebildeten Zapfen schnell und einfach in die Ausnehmungen der Grundelemente eingeführt werden können.
An den Aufnahmemitteln, nämlich den Hülsen, sind Fixiermit­ tel, vorzugsweise Schrauben vorgesehen, über die die Stäbe an den Grundelementen befestigt werden können. Die Stäbe können sowohl von oben wie auch von unten in die Hülse eines Grundelements eingeführt und dort befestigt werden. Weiter­ hin können die Hülsen Aufnahmebohrungen für einen Adapter vorsehen, der wiederum Stangen oder Stäbe auf nehmen kann.
Das erfindungsgemäße Grundelement ist bevorzugt aus Metall gefertigt und die Stäbe sind handelsübliche Rohre. Damit kann das erfindungsgemäße Grundelement auch sehr kostengün­ stig gefertigt werden. Der einfache Aufbau erlaubt, daß das System übersichtlich erweiterbar ist. Es versteht sich, daß die Hülsen an dem Grundelement auch unter einem bestimmten Winkel angebracht sein können, damit die Regalböden zwischen erfindungsgemäß aufgebauten Regalsäulen unter einem bestimm­ ten Winkel eingehängt werden können. Das erfindungsgemäße Messe- und/oder Ladenbausystem kann auch aus Kunststoff oder ähnlichen Materialien gefertigt werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und aus der beigefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend ge­ nannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfin­ dungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsfor­ men sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird an­ hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 Ein erfindungsgemäßes Grundelement in Exposions­ darstellung, wie es mit einem weiteren Grundele­ ment und Stäben zu einem System zusammensetzbar ist;
Fig. 1a eine Draufsicht auf das Grundelement gemäß Fig. 1;
Fig. 2 ein weiteres erfindungsgemäßes Grundelement mit Stäben und einem weiteren Grundelement in Explo­ sionsdarstellung;
Fig. 2a eine Draufsicht auf das Grundelement gemäß Fig. 2 mit in Eckpunkten angeordneten Hülsen;
Fig. 3 ein weiteres erfindungsgemäßes Grundelement mit einem im Querschnitt rechteckförmigen Träger und daran angeformten Hülsen;
Fig. 3a eine vergrößerte Darstellung einer Ausnehmung an dem Grundelement gemäß Fig. 3 des Kreises IIIa aus Fig. 3;
Fig. 4 eine Hülse, wie sie am erfindungsgemäßen Grun­ delement oder in Alleinstellung ausgeformt sein kann, mit einem Adapter, der an die Hülse ankop­ pelbar ist;
Fig. 5 ein erfindungsgemäßes Regalsäulensystem aus drei­ eckförmigen Grundelementen und daran befestigba­ ren rechteckförmigen Platten;
Fig. 6 ein aus zwei erfindungsgemäßen Grundelementen aufgebautes Regalsystem, mit Adaptern zur Aufnah­ me von weiteren Stäben.
Die Figuren zeigen den erfindungsgemäßen Gegenstand teilwei­ se stark schematisiert und sind nicht maßstäblich zu verste­ hen. Die Gegenstände der einzelnen Figuren sind so darge­ stellt, daß ihr Aufbau gut gezeigt werden kann.
Fig. 1 zeigt zwei Einheiten 10 eines Messe- und/oder Lade­ bausystems, die jeweils aus einem dreieckförmigen Grundele­ ment 11 mit jeweils drei Hülsen 12 bestehen, die an Eckpunk­ ten des Grundelements 11 stoffschlüssig, beispielsweise ver­ schweißt, angeordnet sind. In die Hülsen 12 sind Stäbe 13 in Pfeilrichtungen 13′ einführbar und in den Hülsen 12 rich­ tungs- und lagestabil befestigbar. Die Stäbe 13, die bevor­ zugt aus einem Rohrmaterial bestehen, werden in den Hülsen 12 über Schrauben axial unverrückbar fixiert, die in der Hülse 12 vorgesehen sind und über einen geeigneten Schlüssel von außen einfach verdreht werden können. Die Hülsen 12 wei­ sen eine Achse 12a auf, die koaxial mit der Achse der Stäbe 13 verläuft.
Wie Fig. 1 zeigt, kann mit drei Stäben 13 und zwei Einheiten 10 ein Regal mit zwei Böden 14 sehr einfach und schnell er­ stellt werden, indem die Stäbe 13 in die jeweiligen Hülsen 12 eingeschraubt werden. Die Hülsen 12 weisen eine Länge auf, die es erlaubt, je einen Stab 13 von beiden Seiten der Hülse 12 in der Hülse 12 lage- und richtungsstabil zu fixie­ ren. Dabei weisen die Hülsen 13 in einer Ausführungsform in ihrem Hohlraum einen Anschlag auf, der verhindert, daß der Stab 13 vollkommen durch die Hülse 12 geschoben werden kann. Werden die Stäbe 13 über Schrauben 15 in den Hülsen 13 fi­ xiert, so kann eine beliebig erweiterbare und sehr stabile Regalsäule in sehr kurzer Zeit erstellt werden. Die freien Enden einer Regalsäule können zum einen mit verstellbaren Fußschrauben versehen werden oder zum anderen Blendstopfen aufweisen (nicht dargestellt).
An Längskanten 16, 17 der Grundelemente 11 sind Ausnehmungen 18 vorgesehen, in die nicht gezeigte Zapfen von Platten bzw. Regalböden längsfixierbar einzuführen sind. Werden nun zwei von den in der Fig. 1 gezeigten Regalsäulen aufgebaut, so können zwischen die Säulen Regalböden mittels daran ange­ brachten Zapfen in die jeweils aneinandergrenzenden Ausneh­ mungen 18 der Grundelemente 11 eingehängt werden. So ent­ steht ein Regalsystem mit weiteren Böden, das schnell auf­ baubar ist und die einzelnen Böden sind sicher im System ge­ halten.
In der Fig. 1 ist das Grundelement 11 aus zwei gleichen Blechplatten aufgebaut, die aus Standardblechmaterial profi­ liert gefalzt sind, wobei beide Blechplatten spiegelbildlich angeordnet das Grundelement 11 bilden. Die gefalzten Blech­ platten sind miteinander so verbunden, daß sie beidseitig für den Aufbau eines Regalsystems verwendbar sind. Derartig aufgebaute Grundelemente 11 sind sehr verwindungssteif und stabil.
In Fig. 1a ist die Draufsicht auf ein Regalsystem der Fig. 1 gezeigt. Das Grundelement 11 weist die Kontur eines nichtgleichschenkligen Dreiecks auf und an den Eckpunkten ist je­ weils die Hülse 12 ausgebildet. An den Längskanten 16 sind jeweils drei Ausnehmungen 18 vorgesehen. Die Ausnehmungen 18 dienen zur Aufnahme von Zapfen, die an Regalböden ausgebil­ det sind. Die Regalböden werden über die Zapfen in den Aus­ nehmungen 18 gehalten.
Fig. 2 zeigt eine weitere Einheit 20 in quadratischer Bau­ form mit einem Grundelement 21 und Hülsen 22, die jeweils an den Eckpunkten des Grundelements 21 ausgebildet sind. In die Hülsen 22 sind, wie oben beschrieben, Stäbe 23 einführbar und dort auch fixierbar, so daß mit einer entsprechenden An­ zahl von Stäben 23 und Einheiten 20 eine rechteckförmige Re­ galsäule schnell und sicher aufbaubar ist. Die Längsseiten der jeweiligen Grundelemente 21 sind in der Fig. 2 ohne Ausnehmungen dargestellt. Die Ausnehmungen können entweder über bekannte Mittel verblendet sein oder die Grundelemente 21 können ohne Ausnehmungen gefertigt sein.
Fig. 2a zeigt eine Draufsicht auf die quadratische Regalsäu­ le der Fig. 2. Sichtbar ist ein Grundelement 21 mit Hülsen 22, die gemeinsam die Einheit 20 bilden.
Sowohl das Säulensystem der Fig. 1 wie auch das Säulensystem der Fig. 2 ist aus handelsüblichem Blechmaterial bzw. Rohma­ terial gefertigt, das in unterschiedlichsten Farben gestri­ chen bzw. oberflächenbehandelt sein kann. Die Säulen der Fig. 1 und der Fig. 2 sind miteinander in einem Regalsystem kombinierbar.
Fig. 3 zeigt eine weitere Einheit 30, wobei ein Grundelement 31 im Querschnitt rechteckförmig und als Träger ausgebildet ist. An den jeweiligen Enden des Grundelements 31 ist eine Hülse 32 angeformt, in die in Pfeilrichtungen 33, 34 nicht gezeigte Rohre einführbar und dort befestigbar sind. An Längskanten 36, 37 des Grundelements 31 sind Ausnehmungen 38 ausgebildet, wobei Fig. 3a eine Ausnehmung 38 vergrößert zeigt.
In die Ausnehmungen 38 sind Regalböden über an den Regalbö­ den ausgeformten Zapfen einhängbar.
Fig. 3a zeigt vergrößert im Ausschnitt IIIa eine Ausnehmung 38, wie sie an dem Grundelement 31 der Fig. 3 ausgebildet ist. Die selbe Ausnehmung 38 kann auch an den Einheiten 10 und 20 der Fig. 1 und 2 ausgebildet sein. In die Ausnehmung 38 kann ein Zapfen 39 eingreifen und der Zapfen 39 hinter­ greift mit einer beispielhaft gezeigten radialen Verjüngung 39′ eine Seite der Ausnehmung 38 und ist dadurch axial fi­ xiert. Über die Länge eines Grundelements gesehen können mehrere Ausnehmungen 38 vorgesehen sein. Die Ausnehmungen 38 können an allen vier Kanten des Grundelements 31 vorgesehen sein. Ist dies der Fall, so kann die Einheit 30 beliebig ge­ dreht in ein Messe- und/oder Ladenbausystem integriert wer­ den.
Fig. 4 zeigt eine Hülse 41, wie sie entweder an jedem Grun­ delement der Fig. 1, 2 und 3 oder aber auch als Einzelring, der längs eines Stabes 43 verschiebbar ist, ausgebildet sein kann. Über Schrauben 45, insbesondere Imbussechskantschrau­ ben, ist die Hülse 42 mit dem Stab 43 fest verbindbar. Wird die Hülse 42 ohne Grundelement über einen Stab 43 geschoben, so kann sie an einer beliebigen axialen Stelle auf dem Stab 43 über die Schrauben 45 richtungs- und lagestabil fixiert werden.
An der Hülse 42 ist noch eine Aufnahmebohrung 46 vorgesehen, über die ein Adapter 47 mittels Fixiermittel 48 anflanschbar ist. In den Adapter 47 können wiederum Stäbe, sowohl hori­ zontal wie vertikal verlaufend, eingesteckt und dort fixiert werden. Mittels eines derartigen Adapters 47 ist das Messe und/oder Ladenbausystem in einer vielfältigen Art und Weise erweiterbar.
Fig. 5 zeigt eine dreieckförmige Regalsäule 50, die aus vier dreieckförmigen Grundelementen 51 besteht. In Hülsen 52 der Grundelemente 51 greifen Stäbe 53, die in den Hülsen 52 festgehalten sind. Die Stäbe 53 sind in den Hülsen 52 lösbar fixiert. An den Stäben 53 ist ein weiteres trägerförmiges Grundelement 54, wie es beispielsweise die Fig. 3 zeigt, an­ geordnet. Die Hülsen 52 des Grundelements 54 sind so ausge­ bildet, daß sie längs der Stäbe 53 dann verfahrbar sind, wenn sie über die an den Hülsen vorgesehenen Schraubmitteln nicht an den Stäben 53 fixiert sind. Die Grundelemente 54 können in Pfeilrichtungen 55 längs der Stäbe 53 verfahren und in einer beliebigen Höhe fixiert werden. In das Grun­ delement 54 sind Platten 56 einhängbar. Die Platten 56 wei­ sen an den Querseiten Zapfen auf, die in Ausnehmungen des Grundelements 54 axial fixiert eingreifen können.
Fig. 6 zeigt eine Regalsäule 60, die aus zwei Grundelementen 61 mit Hülsen 62 und Stäben 63 zusammengesetzt ist. An zwei Hülsen 62 ist ein Adapter 67 angeschraubt, der Stäbe 68 ho­ rizontal geführt aufnimmt. Zwischen die Stäbe 68 können Platten gelegt werden. Die Stäbe 68 können auch als Stangen zum Halten von Kleiderbügeln genutzt werden.

Claims (9)

1. Messe- und/oder Ladenbausystem mit Grundelementen (11; 21; 31), die flächenhaft und/oder als Träger ausgebildet sind und an Eckpunkten Aufnahmemittel (12; 22; 32) aufweisen, die mit Verbindungselementen (13; 23) lös­ bar zu verbinden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmemittel als Hülsen (12; 22; 32) ausgebildet sind, die fest am Grundelement (11; 21; 31) angeformt sind und daß das Verbindungselement in der Hülse (12; 22; 32) richtungs- und lagestabil fixierbar ist.
2. Messe- und/oder Ladenbausystem nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Achse (12′ a) der Hülse (12; 22; 32) lotrecht zur Fläche oder Ebene des Grun­ delements (11; 21; 31) verläuft.
3. Messe- und/oder Ladenbausystem nach einem der Ansprü­ che 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grun­ delemente (11; 21; 31) eine dreieckige und/oder vier­ eckige Form aufweisen.
4. Messe- und/oder Ladenbausystem nach einem der Ansprü­ che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundele­ mente (11; 21; 31) aus Blechplatten profiliert geformt sind.
5. Messe- und/oder Ladenbausystem nach einem der Ansprü­ che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundele­ mente (11, 21; 31) aus zwei gleichen Bauteilen aufge­ baut und spiegelbildlich angeordnet sind.
6. Messe- und/oder Ladenbausystem nach einem der Ansprü­ che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an Rändern der Grundelemente (11; 21; 31) Ausnehmungen (18; 38) vorgesehen sind.
7. Messe- und/oder Ladenbausystem nach einem der Ansprü­ che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aus­ nehmungen (18; 38) Zapfen (39) von Platten längs fi­ xierbar einführbar sind.
8. Messe- und/oder Ladenbausystem nach einem der Ansprü­ che 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Hülsen (12; 22; 32) Fixiermittel, vorzugsweise Schrauben, vorgesehen sind.
9. Messe- und/oder Ladenbausystem nach einem der Ansprü­ che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Hülsen (12; 22; 32) eine oder mehrere zusätzliche Aufnahme­ bohrungen (46) ausgebildet sind.
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