DE2831500C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
- H02K7/116—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears
- H02K7/1163—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears where at least two gears have non-parallel axes without having orbital motion
Description
Die Erfindung betrifft einen motorbetriebenen Linear
betätiger gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Gemäß der US-PS 34 57 479 ist bereits ein Linearbetätiger mit den Merkmalen des Oberbegriffs
bekannt, bei dem eine mittels Motoren angetriebene Spin
del verwendet wird, wobei vier Rotoren der Motoren
22a, 22b, 22c, 22d direkt die Spindel 14 rotieren
lassen, um einen sich linear bewegenden Gewindering
anzutreiben.
Aus der US-PS 40 00 661 ist ebenfalls ein Linearbetä
tiger bekannt, bei dem über einen Elektromotor 56
mittels eines Schaftes 28 eine Spindel 14 innerhalb
einer Hohlspindel 16 angetrieben wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es nun Auf
gabe der Erfindung, einen motorbetriebenen Linearbe
tätiger zu schaffen, der sich durch eine stabile Bau
art und eine einfache Veränderbarkeit des Hubes auszeichnet
und der auch bei Motorausfall Sicherheit gewährleistet, wenn
z. B. aus zeitlichen Gründen ein Motoraustausch nicht
möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß dem Kennzeichen des
Anspruchs 1.
Vorzugsweise Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnungen erläutert
werden.
Dabei zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch den zu beschreibenden
Linearbetätiger,
Fig. 2 den Linearbetätiger im Schnitt an der
Linie 2-2 der Fig. 3,
Fig. 3 bzw. 4 eine Seitenansicht und Endansicht
des Linearbetätigers,
Fig. 5 einen Teilschnitt an der Linie 5-5
der Fig. 4,
Fig. 6 ein Blockdiagramm der Schaltung für den Linearbetätiger,
Fig. 7 eine Ausführungsform der Schaltung für den Linearbetätiger,
Fig. 8 eine andere Ausführungsform der Schaltung für den Linearbetätiger, die
Relais enthält, und
Fig. 9 die Schaltung der Relaissteuerung nach
Fig. 8.
Die motorische Kraft besteht aus zwei Motoren (Elektromo
tor) 11. Diese Motoren haben Permanentmagnete
aus Samariumkobalt (seltene Erde). Jeder Motor 11 kann ein
Spitzendrehmoment von 14,4 cm · kg aufweisen und besitzt ein
Drehvermögen zum Antrieb der ganzen Einrichtung und ihrer
Belastung, wenn der andere Motor 11 ausfällt. Die Motoren 11 sind
so konstruiert, daß sie über den besonderen Arbeitsumge
bungsbetrieb ihr volles Überziehdrehmoment aushalten.
Die Motoren 11 sind in einem Gehäuse 10 über ein Differentialgetriebe mitein
ander gekuppelt, das aus zwei Kegelrädern 12 besteht, die
sich entsprechend mit beiden Motorläufern 14 drehen und mit
Planetenrädern 15 kämmen, die sich auf Stiften 16 drehen,
die in einer Gewindehülse 13 radial angeordnet sind.
Wenn einer der beiden Motoren 11 ausfällt, dreht der andere Motor 11 die Ge
windehülse 13 mit der Hälfte der Geschwindigkeit, die für den
vollen Antrieb bestimmt ist.
Die Gewindehülse 13 treibt eine Spindel 17 an, die durch ei
nen rechteckigen Abschnitt (Schaft) 18 am Drehen gehindert
wird. Dieser Abschnitt 18 führt durch einen entsprechenden Anschnitt im normalerweise stationären Kegel
rad 19 eines Handbetriebes (Nothandantrieb) 20. Die
Drehung der Gewindehülse 13 um die Spindel 17 verursacht
eine Axialbewegung eines Teils 21, der eine Verlän
gerung der Spindel 17 bildet.
Wenn beide Motoren 11 nicht betriebsfähig sind, kann die
Spindel 17 durch den Handantrieb
20 ausgefahren oder zurückgezogen werden. Der Handan
trieb 20 ist normalerweise durch einen Stift 27 in einer
Nut im Gehäuse 10 blockiert.
Der Handantrieb 20 enthält eine Buchse mit einem
Stirnrad 22, das mit einem Ritzel 23 kämmt, das
am Kegelrad 24 befestigt ist, welches mit dem stationären Kegelrad 19
kämmt, durch das der rechteckige Abschnitt 18 die Spindel 17 gleitet. Der Antrieb erfolgt
durch Einsetzen eines Inbus-Schlüssels in ein Sechs
kantloch 25 der Buchse des Handantriebs 20.
Durch Drücken der Buchse nach innen
gegen eine Feder 26 wird der Sperrstift 27 aus seiner Nut gelöst
und somit kann sich der Zahnradsatz 22, 23, 24, 19 drehen.
Dadurch wird wiederum der eine Teil 21 der Spindel 17 ge
dreht, wodurch diese sich aus der Gewindehülse 13 ein-
oder herausschraubt und somit die Möglichkeit zur Handein
stellung der Spindel 17 ergibt.
Damit sich die Spindel 17 drehen kann,
ist sie am Kegelrad 19 getrennt. Die beiden Hälf
ten 17, 21 sind aber durch eine Kugelkäfigverbindung 28 verbunden,
die das Drehen der Spindel 17 gegenüber dem Teil 21 der Spindel 17
ohne Einfluß auf die Gleitbewegung ermöglicht. Das Hand
antriebsverhältnis ist vier zu eins. Dies erfordert etwa
drei bis drei Viertel Umdrehungen des Inbus-Schlüssels,
um den Linearbetätiger über den ganzen Hub auszuführen oder
einzuziehen.
Der gesamte Linearbetätiger ist in einem bearbeitetem Gehäuse (Alu
miniumgehäuse) 10 untergebracht, das in zwei Kammern 29
und 30 unterteilt ist, von denen jede durch einen
Deckel 31 zugänglich ist. Die hintere Kammer 29
enthält die Motoren 11, die Motorsperre und das Differential
getriebe, das die Spindel 17 antreibt.
Die Sperrvorrichtung enthält Solenoide 32,
die in der vorderen Kammer 30 untergebracht und in Serie mit den Motoren 11 geschal
tet sind, so daß bei Stromfluß durch die Motorankerkreise
die Solenoide 32 erregt werden und die Sperren aufgehoben
werden, wodurch sich die Motoren 11 frei drehen können.
Bei Ausfall eines Motors 11 ergibt dies das Anlegen der
jeweiligen Sperre und damit eine Blockierung des Motors 11.
Die Arbeitsweise der Sperren ist folgende:
Nach Erregung der Solenoide 32 einer Sperrvorrichtung werden Magnetanker 33 mit Köpfen 36
(Fig. 5) gegen Federn 34 zurückgezogen. Dadurch werden die Köpfe
36 aus dem Eingriff mit Kugeln 37 gezogen und die Ku
geln 37 können sich in Richtung auf den Magnetanker 33 bewegen,
wodurch diese Sperrkolben 38 von der
Verzahnung 39 der Motor-Rotoreinheit gelöst werden.
Schaltfehler bewirken, daß die Magnetanker 33 unter der Wir
kung der Federn 34 herausgezogen werden, die wiederum
Nockenflächen 40 der Köpfe 36 die Kugeln 37 gegen die Sperr
kolben 38 drücken und die Sperren in Eingriff bringen.
Die Solenoide 32 besitzen nur eine geringe Indukti
vität im Vergleich mit der des Magnetankers 33. Der Linearbetätiger
arbeitet nach einem geschlossenen Servoschleifensystem.
Das primäre Ziel des Servosystems ist es,
mit einem einzigen Linearbetätiger einen großen Hubbereich
abzudecken. Der Wechsel eines austauschbaren Wider
standes ist die einzige Abänderung, die notwendig ist,
um einen einzelnen Linearbetätiger verschiedene Hublängen aus
führen zu lassen. Der jeweilige austauschbare Widerstand
ist in einer Stecker-Sockelanordnung der Anlage enthalten.
Zum Ausführen des Servosystems
wird von einem Potentiometer 41 (Fig. 2 und 6), das aus ei
nem Schleifer 42 und einer auf einer Karte mit gedruckter
Schaltung aufgebrachten Widerstandsbahn 43 besteht, in bezug auf den einen Teil 21
der Spindel 17 eine Lageinformation gegeben. Es sind zwei ähn
liche Potentiometer vorgesehen, um einen ununterbrochenen
Betrieb auch bei Ausfall eines Servosystems sicher zu stel
len. Die Widerstandsbahn 43 wird von einer
stabilisierten Spannungsquelle 44 (Fig. 7) gespeist.
Ein austauschbarer Widerstand 45 liegt in Serie mit der
Widerstandsbahn 43, so daß die jeweilige Spannung, die für die
selbe Spindellage erzeugt wird, entsprechend dem Wert
des angepaßten Widerstandes abweicht.
Das Rückkopplungssignal eines jeden Potentiometers 41 wird als Istwert
bei 46 mit dem Eingangsbefehlssignal an 47 als Sollwert verglichen,
um ein Differenz- oder Fehlersignal zu erhalten. Eine
Leistungsverstärkerstufe 48 speist den entsprechenden Motor
11 in der gewünschten Richtung, um das Fehlersignal auf Null
zu bringen.
Die Elektronik ist zum Einbringen in das Gehäuse 10
kompaktiert. Damit der Motor 11 in jeder Richtung von einer
einzigen Energiequelle gespeist werden kann, kann eine
Transistorbrückenschaltung benutzt werden. Je nachdem, wel
ches Transistorpaar gerade leitend ist, kann die Polarität
der Energiequelle zum Motor 11 und somit die Drehrichtung geändert
werden.
Um einen geringeren Energieverlust im Leistungsver
stärker zu erhalten, kann die D-Verstärkung verwendet
werden, wodurch der Motor 11 direkt an die Energiequelle
für eine veränderbare Zeitdauer geschaltet wird. Dadurch wird
der Leistungsverlust in der Motorspeisestufe auf einem
Minimum gehalten, wenn die Transistoren entweder abgeschaltet oder
ganz eingeschaltet sind. Der größte Leistungsverlust be
steht, wenn die halbe Spannung an den Transistoren nur
vorübergehend besteht, und hängt von der Arbeitsgeschwin
digkeit der gewählten Transistoren ab.
Es kann ein Festkörper-Motorstromdetektor vorgesehen werden,
um die Solenoide 32 empfindlicher zu machen.
Zweideutige Befehlssignale (z. B. eine offene Befehlsleitung
zu einem Servo) würden ergeben, daß die Motore 11 keine Aus
fahr- oder Zurückziehbefehle erhalten. Fig. 7 zeigt des
halb ein Befehlsgültigkeitsprüfgerät 49, das die Befehls
eingänge mit den beiden Servos vergleicht und den normalen
Servobetrieb übersteuert, wenn eine Zweideutigkeit fest
gestellt worden ist.
Im Relaisservosystem nach den Fig. 8 und 9 werden po
larisierte Relais 50 verwendet, um ein Fehlersignal zu er
zeugen und die notwendige Steuerung durchzuführen. Jedes
Relais 50 ist mit zwei Spulen 50A und 50B versehen.
Größe und Richtung des Stroms in den Spulen 50A und 50B können so sein,
daß der magnetische Fluß den Relaiskontakt in
seiner Mitte oder an nicht berührender Stelle aufhebt und ver
läßt. Wenn eine Stromgröße in einer Spule geändert wird,
dann ergreift der bewegliche Relaiskontakt den einen oder
anderen festen Kontakt. Das Potentiometerrückkoppelungs
signal wird somit magnetisch in den Relais 50 mit dem Befehls
eingang verglichen. Die Relaiskontakte kommen auf den
einen oder anderen Weg und bestimmen so die verlangte
Motorrichtung. Entsprechende Unterrelais 51 besitzen
Kontakte 51A und 51B und ändern die Polarität der
Energiequelle der Motore 11 und ermöglichen so den Betrieb
eines Motors 11 für zwei Richtungen bei einer einzigen Ener
giequelle. Eine Diode 52 läßt Energie an den Motor 11 in
jedem Betriebszustand des Relais 50, aber nur für einen
Zustand an das Unterrelais 51 gelangen.
Das Relaisservosystem verwendet nur wenige Bauteile
und besitzt den Vorteil, daß die volle Speisespannung
leicht an den Motor 11 gelegt werden kann.
Der beschriebene Linearbetätiger besitzt viele Vorteile. Bei
einem austauschbaren Widerstand in der Schaltung kann
dieser Linearbetätiger in verschiedene Anlagen mit unterschiedlichen
Anforderungen an die Hublänge eingesetzt werden. Wenn der
austauschbare Widerstand 45 sich in einer Hülse oder in einem
Stecker befindet, der bzw. die in den Linearbetätiger rasch ein
gesteckt oder aus ihm herausgezogen werden kann, können
Hublängenänderungen sehr leicht vorgenommen werden.
Bei Verwendung von Motoren aus seltenen Erden kann der Linearbe
tätiger die ganze Überlast ohne Nachteil aushalten. Die Arbeits
leistung eines Motors verschlechtert sich bei Überlast wegen
Fehlens von Rück-EMK nicht. Der Drehmomentleistung der Mo
toren ist bei einer gegebenen angelegten Spannung ohne Rück
sicht auf die Geschwindigkeit konstant und somit ist ein
Anhalten des Getriebes nicht notwendig. Die Druckkraft des Linearbetätigers ist
somit ohne Rücksicht auf die Geschwindigkeit konstant.
Wegen der Ausgangsstellungs-Rückkoppelungspotentiometer, die die innere Lage abtasten
ist es möglich, die Steuerschaltung entsprechend programmierbarer Leistungen für Drehmoment/Druckluft-
Geschwindigkeit und/oder Verschiebung zu schalten.
Die Verwendung von Motoren aus seltenen Erden ermöglicht
auch den Betrieb bei höheren Temperaturen als bisher.
Derselbe Linearbetätiger kann elektronische und/oder elektrische
Steuerschaltungen besitzen, um entweder eine
geschlossene Schleife (proportionale Steuerung) oder eine
Steuerung mit offener Schleife zu ergeben.
Der Linearbetätiger kann leicht so beschaffen sein, daß er von
einer nuklearen Umgebung nicht beeinflußt wird, indem
nukleargehärtete Teile in den elektronischen Steuer
schaltungen verwendet werden.
Durch Hand-Steuerung kann der Linearbetätiger auch bei Ener
gieausfall oder elektrischen Abschaltungen betrieben werden.
Der Linearbetätiger ist unter anderen für die Sicherung von Flugzeugen und für
die Freigabe von Sperren an Einrichtungen zum Aufhängen und
Abgeben von Waffen sowie auch für elektrisch betriebene
Sicherheitseinrichtungen und Bewaffnungseinrichtungen für
Bewaffnung in der Luft, auf Schiffen oder auf dem Erdboden
besonders geeignet.
Andere Spezialzwecke sind der Betrieb von Zugangstüren und
anderen Einrichtungen für nukleare Umgebung, z. B. bei
Kernkraftwerken, und kombinierte Sperren für Keller, Safs
usw. Außerdem gibt es viele andere Fälle, die Einrichtungen
verlangen, die von einem Linearbetätiger geregelt werden,
wo die Erfindung zweckmäßig verwendet werden kann.
Abänderungen der Erfindung sind möglich. So kann anstelle
eines austauschbaren Widerstandes ein variabler Wider
stand oder ein Potentiometer benutzt werden, der bzw.
das mittels einer Einstelleinrichtung eingestellt werden
kann, die mit verschiedenen Hubwerten abgestuft ist.
Claims (6)
1. Motorbetriebener Linearbetätiger mit einer Spindel,
die mit einem Ausgangsstellungs-Rückkoppelungspotentio
meter versehen ist, wobei die Spindel durch mindestens
zwei Elektromotoren angetrieben ist, welche die Spindel und deren Schaft
innerhalb des gemeinsamen Motorgehäuses koaxial umgeben,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb der Spindel (17) über die zwei Elektro
motoren (11) durch eine axial unverschiebbare Gewinde
hülse (13) erfolgt, welche die Spindel (17) koaxial umgibt
und mit dieser über ein Differentialgetriebe (12, 13,
15, 16) kämmt, dessen eines Getriebeteil die Gewindehülse
(13) ist, daß jeder Motorläufer (14) der beiden Elektro
motoren (11) mit einer eigenen Sperre (33, 39) versehen
ist, die jeweils aus einem Magnetanker (33) sowie einer
Verzahnung (39) am Motorläufer (14) besteht, und daß die
zu den Magnetankern (33) gehörenden Magnete (32) im
Stromkreis jedes der beiden Elektromotoren (11) so an
geordnet sind, daß bei Ausfall eines der beiden Elektro
motoren (11) die jeweils zugeordnete Sperre (33, 39)
schließt und dadurch die Spindel (17) über das Differentialge
triebe (12, 13, 15, 16) mit halber Geschwindigkeit,
aber voller Kraft antreibbar ist, und daß ein einstell
barer oder vorgebbarer Widerstand (45) in Reihe mit dem
Ausgangsstellungs-Rückkoppelungspotentiometer (41) ge
schaltet ist.
2. Motorbetriebener Linearbetätiger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Handbetätigungsgetriebe (22, 23, 24, 19)
zum Betätigen der Spindel (17) bei völligem Ausfall
der beiden Motoren (11) vorgesehen ist, das während des nor
malen Betriebes des Linearbetätigers blockiert ist.
3. Motorbetriebener Linearbetätiger nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (18) der Spindel (17) durch ein Zahnrad (19) hindurch
geht, das aber nicht gegenüber ihm gedreht werden
kann, und das bei Normalbetrieb des Linearbetätigers
feststehend ist, aber durch ein Handbetätigungsgetriebe (22, 23, 24, 19) enthaltendes handbetriebenes Zahn
rad (24) gedreht werden kann.
4. Motorbetriebener Linearbetätiger nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel (17) aus zwei Teilen besteht, wobei
der eine Teil (21), der aus dem Linearbetätiger heraus
führt, mit dem anderen Teil der Spindel (17) so ver
bunden ist, daß eine relative Drehung ermöglicht ist,
so daß während des Handbetriebes die Spindel (17) ohne
Drehen des einen Teils (21) gedreht werden kann.
5. Motorbetriebener Linearbetätiger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei getrennte Fehlerverstärker (46) vorgesehen
sind, die ein das Eingangssignal (47) mit dem Signal des
Ausgangsstellungs-Rückkoppelungspotentiometers (41)
vergleichen, wobei die Ausgänge der beiden Fehlerverstärker
(46) an entsprechenden Leistungsverstärkern (48)
liegen, welche die jeweiligen Motore (11) speisen.
6. Motorbetriebener Linearbetätiger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei polarisierte Relais (50) vorgesehen sind, die
das Eingangssignal (47) mit dem Signal des
Ausgangsstellungs-Rückkoppelungspotentiometers (41)
vergleichen, und welche die Elektromotoren (11) speisen,
daß Unterrelais (51) vorgesehen sind, auf welche die Aus
gänge der polarisierten Relais (50) ansprechen, um die
Polarität des Elektromotors (11) zu ändern und so die Be
triebsrichtung des Linearbetätigers umzukehren, wenn
das Ergebnis des Vergleichs in den polarisierten Relais
(50) das Vorzeichen ändert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782831500 DE2831500A1 (de) | 1978-07-14 | 1978-07-14 | Motorbetriebene betaetigungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782831500 DE2831500A1 (de) | 1978-07-14 | 1978-07-14 | Motorbetriebene betaetigungseinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2831500A1 DE2831500A1 (de) | 1980-01-24 |
DE2831500C2 true DE2831500C2 (de) | 1991-03-14 |
Family
ID=6044678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782831500 Granted DE2831500A1 (de) | 1978-07-14 | 1978-07-14 | Motorbetriebene betaetigungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2831500A1 (de) |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3457479A (en) * | 1965-07-27 | 1969-07-22 | Bendix Corp | Linear actuator and quadruple redundant type fail operative closed loop servo system |
US3504248A (en) * | 1967-05-10 | 1970-03-31 | Sperry Rand Corp | Dual channel servo system having torque equalization |
US3530355A (en) * | 1968-10-14 | 1970-09-22 | John Alfred Hodgkins | Automatic control systems |
US3681726A (en) * | 1971-05-27 | 1972-08-01 | Moog Inc | Electromagneto-mechanical actuator |
US4000661A (en) * | 1974-04-19 | 1977-01-04 | Bendix Machine Tool Corporation | Two-speed mechanical quill feed and spindle drive mechanism for a machine tool |
US4035705A (en) * | 1975-03-17 | 1977-07-12 | Sperry Rand Corporation | Fail-safe dual channel automatic pilot with maneuver limiting |
-
1978
- 1978-07-14 DE DE19782831500 patent/DE2831500A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2831500A1 (de) | 1980-01-24 |
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Legal Events
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