DE3141092C2 - Optoelektronische Einstellvorrichtung - Google Patents
Optoelektronische EinstellvorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung der Stellung einer mit einem Antriebsmotor versehenen Schirmplatte, drei Paaren Licht aussendender und Licht empfangender Elemente, die zu beiden Seiten der Schirmplatte angeordnet sind und eine Steuerschaltung für den Motor zum Steuern von dessen normaler Drehrichtung, seiner umgekehrten Drehrichtung und zum Stillsetzen des Motors durch Ausgangssignale von den Licht empfangenden Elementen sowie einem Mittelstellungsschalter oder Fußschalter von einfacher Ausbildung und unter Vermeidung geräuschverbundenen Fehlverhaltens.
Description
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstellungsschalterteil (13)
enthält:
a) einen Zentrierschalter (14) und
b) eine Signalgeneratorschaltung (15), die Signale erzeugt, wenn ein Stromschalter eingeschaltet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellungsermittlungseinrichtung
besteht aus:
a) einer beweglichen Schirmplatte (1),
b) drei lichtemittierenden Elementen (3a, 36, 3c), die an den beiden Enden und in der Mittel
des Verschiebeweges der Schirmplatte (1) auf einer Seite angeordnet sind und
c) drei lichtempfangenden Elementen (4$, 4b, 4c), die jeweilig gegenüber den drei lichtemittierenden
Elementen auf der anderen Seite der Schirmplatte (11) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Koordinatenachsen-Schaltkreisen
paarweise angeordnet und jeder unabhängig bedienbar ist, wobei die Flip-Flop-Schaltung
(11) durch das Mittelstellungsschalterteil (13) gemeinsam und gleichzeitig bedienbar
ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,2,3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
a) die Motorantriebseinrichtung (2) mit Hilfe des Motorkreises (8, 17, 17') zum Stillstand
bringbar ist, wenn das bewegliche Teil (1) in einer seiner Anschlagstellungen ist, und
b) das Mittelstellungsschalterteil (13t) dazu dient, die automatische Rückkehr des beweglichen
Teils (1) von einer seiner Anschlagstellunjen
in die Mittelstellung zu bewirken.
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine optoelektronische Einstellvorrichtung für ein bewegliches Teil mit den
Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Dabei handelt es sich insbesondere um Vorrichtungen zur Einstellung und Steuerung der Bewegung bzw. Stillsetzung
beweglicher Teile eines Gerätes, wie z. B. des Spiegelkörpers eines Mikroskops für medizinische Operationen,
des Objektträgers eines Mikroskops od. dgl.
Bei einem Mikroskop für medizinische Operationen od. dgl. ist es erwünscht, daß die jeweilige Stellung,
beispielsweise des Spiegelkörpers, in Richtung der X-Koordinatenachse und in Richtung der y-Koordina,tenachse
mit Hilfe einer möglichst einfachen Stellungsermittlungsanzeige feststellbar und die Bewegung des
Spiegelkörpers durch einen Fußschalter od. dgl. fernsteuerbar ist. Es ist ferner erwünscht, daß der Spiegelkörper
selbsttätig stillgesetzt werden kann, wenn er in die beiden Grenzstellungen seines Arbeitswegs gelangt,
und daß er durch Betätigung eines Schalters selbsttätig in die Mittelstellung seines Arbeitswegs geführt werden
kann. Weiterhin ist es erwünscht, daß die Einstellvorrichtung, d. h. die Vorrichtung zur Steuerung der Stellung
des Spiegelkörpers eine möglichst einfache Schaltung aufweist und betriebssicher, ohne geräuschbildendes
Fehlverhalten arbeitet
Es ist bereits eine Stellanordnung mit Gleichstrommotor für elektromechanische Stellglieder, insbcsondere
für Ringgleitwiderstände oder Stelltransformatoren mit Steuerung der jeweiligen Winkellage durch Schaltscheiben
vorgeschlagen worden, bei der vorgesehen ist, daß die Abtastung der Winkellage der Schaltscheibe
berührungslos erfolgt. Jedoch ist eine zweite Schaltvorrichtung, die zur selbsttätigen Rückführung eines beweglichen
Teiles in eine Mittelstellung dienen könnte, bei dieser Steuereinrichtung nicht vorgesehen (DE-OS
26 40164).
3 4
Im Bereich der Meßwertaufnehmer, z. B. zur Niveau- welche in den durch Pfeile bezeichneten Richtungen
steuerung, ist ein lichtelektrischer Meßwertaufnehmer (der +Α-Richtung und der —Α-Richtung) innerhalb eimit nachgeschalteter Regeleinrichtung zur Regelung nes bestimmten Bereichs oder Arbeitsweges bewegt
der Lage der Grenze einer Dunkelzone, deren beide werden kann. Zu ihrem Antrieb ist ein Motor 2 vorgese-Grenzen zwischen den Grenzen des Regelbereiches lie- 5 hen. Die Schirmplatte kann mit einem Spiegelkörper
gen, bekannt; eine nachgeschaltete Steuereinrichtung aus einem Stack bestehen oder mit ihm fest verbunden
zur Rückführung eines Teils in eine bestimmte Lage, wie sein. Mit den Symbolen 3a, 3b und 3c sind lichtemittiez. B. in seine Mittellage, wird bei dieser Einrichtung rende Elemente bezeichnet, die neben der Schirmplatte
nicht benötigt (DE-OS 19 08 134). 1 längs deren Arbeitsweg in der +Grenzstellung, der
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine io Mittelstellung und der —Grenzstellung an einem festen
optoelektronische Einstellvorrichtung so zu schaffen, Teil angeordnet sind, wie z. B. dem Körper eines (nicht
daß die jeweilige Stellung beispielsweise eines Spiegel- dargestellten) Mikroskops. Mit den Symbolen 4a, Ab und
körpers mit Hilfe einer möglichst einfachen Stellungser- 4c sind lichtempfangende Elemente bezeichnet, die jemittlungsanzeige feststellbar und die Bewegung des weils gegenüber den lichtemittierenden Elementen 3a,
Spiegelkörpers durch einen Fußschalter od. dgl. fern- 15 3b und 3c angeordnet sind, so daß die Schirmplatte sich
steuerbar ist und daß der Spiegelkörper selbsttätig still- zwischen den lichtaussendenden und den lichtempfangesetzt werden kann, wenn er in die beiden Grenzstel- genden Elementen bewegen kann. Die Schirmplatte 1
lungen seines Arbeitswegs gelangt, und daß er durch kann z. B. die in Fig. 2 gezeigten Stellungen I bis V
Betätigung eines Schalters selbsttätig in dit Mittelstel- einnehmen. Die sich dann jeweils ergebenden Auslung seines Arbeitswegs geführt werden kann. Weiter- 20 gangswerte (EIN und AUS) der lichtempfangenden EIehin sollte die Konzeption so erfolgen, daß die Einstell- mente 4a, Ab und 4c sind für die jeweiligen Stellungen in
vorrichtung, d.h. die Vorrichtung zur Steuerung der Fig. 3 zusammengestellt Die Stellung I ist die +Grenz-Stellung des Spiegelkörpers eine möglichst einfache stellung des Arbeitsweges der Schirmplatte 1. In diesem
Schaltung aufweist und betriebssicher, ohne geräusch- Fall wird nur das Licht aus der Lichtquelle 2a von der
bildendes Fehlverhalten arbeitet 25 Schirmplatte 1 gesperrt so daß der Lichtempfänger 4a
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 den Zustand AUS und die Lichtempfänger Ab und 4c
gekennzeichnete Merkmalskombination gelöst den Zustand EIN einnehmen. Die Stellung II ist die
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer Ein- +Zwischenstellung im Arbeitsweg der Schirmplatte 1,
Stellvorrichtung gemäß der Erfindung sind die Stel- bei der die Lichtempfänger 4a und 4Z>
den Zustand AUS lungsermittlungseinrichtung, die Kodiervorrichtung, d\e 30 und der Lichtempfänger 4c den Zustand EIN einneh-Antriebseinrichtung, die Fernschaltvorrichtung und die men. Die Stellung III ist die Mittelstellung im Arbeits-Schaltungen je zweifach vorhanden, wobei die eine die- weg der Schirmplatte 1, bei welcher der Lichtempfänger
ser beiden Gruppen der Bewegung des Teiles in Rieh- Ab den Zustand AUS und die Lichtempfänger 4a und 4c
tung der Α-Koordinatenachse und die andere seiner Be- den Zustand EIN einnehmen. Die Stellung IV ist die —
wegung in Richtung der V-Koordinatenachse zugeord- 35 Zwischenstellung im Arbeitsweg der Schirmplatte 1, bei
net ist Dadurch wird es möglich, die Stellung des be- welcher der Lichtempfänger 4a den Zustand EIN und
weglichen Teiles, das beispielsweise ein Spiegelkörper die Lichtempfänger Ab und 4c den Zustand AUS einnehsein kann, längs der X- und der K-Koordinatenachse men. Die Stellung V ist die —Grenzstellung im Arbeitsseines Bewegungsbereichs leicht festzustellen. weg der Schirmplatte 1, bei der die Lichtempfänger 4a
Die erste erwähnte Fernschaltvorrichtung kann ein 40 und Ab den Zustand EIN und der Lichtempfänger 4cden
Fußschalter sein. Hierdurch wird eine besonders einfa- Zustand AUS einnehmen. Daher kann durch Ablesen
ehe Bedienung erreicht wobei die Steuerung des Mo- der Ausgangswerte oder Zustände der Lichtempfänger
tors durch ein kodiertes Signal erfolgt, wodurch Fehlbe- 4a, Ab und 4c die Stellung der Schirmplatte 1 und damit
tätigungen verhindert und eine besonders einfache Aus- die Stellung des Spiegelkörpers la in Richtung der X-bildung des Schaltungsaufbaues ermöglicht werden. 45 Koordinatenachse festgestellt und weiter durch Einga-Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnun- ben dieser Ausgangswerte als Stellungsermittlungssigen, die sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehen, nä- gnale in die noch zu beschreibende elektrische Schalher erläutert. Es zeigt tung die Stellung des Spiegelkörpers la überwacht bzw.
mittlungseinrichtung in bezug auf die A-Koordinaten- 50 In Fig. 4 ist eine elektrische Schaltung als Teil einer
achse als Teil einer Einstellvorrichtung der Erfindung; Stellungsüberwachungs- oder -einstellvorrichtung ge-
chung verschiedener Stellungen bei der Bewegung ei- die Stellungsüberwachung in Richtung der A-Koordina-
ner Schirmplatte, wie sie als bewegliches Teil in Fig 1 tenachse betreffenden Teils ist mit 5 eine Fernschaltvor-
gezeigtist; 55 richtung bezeichnet bei der die Symbole +X— SW und
sprechender lichtempfangender Elemente in Abhängig- von Signalen zur Bewegung des Spiegelkörpers la in
keit von den dazugehörigen Stellungen dei in Fig. 2 der +Α-Richtung bzw. der—Α-Richtung dienen. Mit 6
gezeigten Schirmplatte angibt, und ist ein Lichtempfänger bezeichnet, bei dem die Symbole
der Erfindung in Verbindung mit der Stellungsermitt- fängern 4a, Ab und 4c bedeuten. 7 ist eine Kodiervorrich-
lungseinrichtung gemäß Fig. 1 und einer Steuereinrich- tung, welche die Signale SXa, SXb und SXc kodiert und
tung sowie einer Einrichtung zum Ermitteln der Stel- Ausgangssignale Y\ (in der —Zwischenstellung), K3 (in
lung des beweglichen Teils in Richtung der y-Koordina- der —Grenzstellung), Y4 (in der +Zwischenstellung),
tenachse. 65 Y5 (in der Mittelstellung) und Y* (in der + Grenzstel-
ordinatenachse zeigt, ist 1 eine bewegliche Schirmplatte, Motorsteuerteil, der aus den NAND-Gattern 9 und 10,
5 6
einem Flip-Flop-Kreis 11 und einer Schaltung 12 zum per zusammen mit der Schirmplatte 1 in der —A"-Rich-Auswählen
eines oder zweier Eingangswerte wie oben tung zu bewegen. Somit wird die Bewegung des Spiebeschrieben
besteht, so daß, unter den Signalen aus der gelkörpers la durch den Fußschalter ferngesteuert,
Kodiervorrichtung 7 die Signale Yx und Y3 in den An- ebenso, falls die Schirmplatte 1 sich in den Stellungen III
Schluß 2 der Schaltung 12 über das NAND-Gatter 9 als 5 und IV befindet. Wenn jedoch die Schirmplatte 1 in der
Steuersignale für die Bewegung der Schirmplatte 1 in Stellung I steht, ist von den Signalen der Kodiervorrichder
+ΛΓ-Richtung eingegeben werden; die Signale Ya tung 7 nur das Signal Y6 (in der +Grenzstellung) "nied-
und Y6 werden in den Anschluß 5 der Schaltung 12 über rig", wogegen die übrigen Signale "hoch" sind. Daher
das NAND-Gatter 10 als Steuersignale für die Bewe- wird ein Eingangssignal des AND-Gatters 18 "niedrig",
gung der Schirmplatte ί in der—Jf-Richtung eingege- 10 Auch wenn der Fußschalter + X— SW eingeschaltet
ben; das Signal Ys wird in den Anschluß 1 der Schaltung wird, wird das Ausgangssignal des AND-Gatters 18
12 durch den Flip-Flop-Kreis eingegeben. Die Funktion "niedrig". Infolgedessen wird dann die normale Drehder
Schaltung 12 besteht in der Auswahl und Ausgabe richtung des Motors 2 unmöglich und die Bewegung des
der Eingangssignale auf der Seite A, wenn die in den Spiegelkörpers la und der Schirmplatte 1 in der + X-Anschluß
1 eingegebenen Signale "niedrig" sind, und in 15 Richtung verhindert Da aber andererseits der eine Einder
Auswahl und Ausgabe der Eingangssignale auf der gang des AND-Gatters 19 "hoch" bleibt wird die Dre-Seite
B, wenn diese Signale "hoch" sind 13 ist ein Mittel- hung des Motors 2 in der umgekehrten Drehrichtung
stellungs- oder Zentrierschalterteil, bestehend aus ei- möglich. Durch Betätigen des Fußschalters —X—SW
nem Zentrierschalter 14, einem Signalgeneratorkreis 15, können der Spiegelkörper la und die Schirmplatte 1 in
der ein Signal erzeugt wenn die (nicht dargestellte) 20 der — X-Richtung bewegt werden. Somit kann der Spie-Stromquelle
der gesamten Einrichtung eingeschaltet ist, gelkörper la, wenn er sich in der Grenzstellung befin-
und einem NAND-Gatter 16, so daß die darin erzeugten det, in die + A"-Richtung gesteuert werden. Auch wenn
Signale in den Anschluß 1 der Schaltung 12 eingegeben die Schirmplatte 1 sich in der Stellung V befindet ist
werden. 17 ist der Motorantriebsteil, bestehend aus den eine Steuerung nach dem gleichen Prinzip möglich,
AND-Gattern 18 und 19 und Relaisschaltern 20 und 21, 2s wenn sich die Schirmplatte in der Grenzstellung der
so daß das Signal Ye aus der Kodiervorrichtung 7 und — Λ-Richtung befindet
das Signal aus der Schaltung 12 für den Antrieb der Im folgenden wird die selbsttätige Rückführung des
Schirmplatte 1 in der +^-Richtung in das AND-Gatter Spiegelkörpers la in die Mittelstellung erläutert Auch
18 eingegeben werden. Das Signal Y3 aus der Kodier- in diesem Fall ist, wenn die Schirmplatte 1 sich zunächst
vorrichtung 7 und das Signal aus der Schaltung 12 für 30 in der Stellung II befindet von den Ausgangssignalen
die Bewegung der Schirmplatte 1 in der —^-Richtung der Kodiervorrichtung 7 nur das Signal Y4 (bei der
wird in das AND-Gatter 19 eingegeben, und der Relais- +Zwischenstellung) "niedrig", und die übrigen Signale
schalter 20 wird für die eine Drehrichtung des Motors 2 sind "hoch". Daher ist der eine Eingang beider AND-betätigt
wenn das Ausgangssignal aus dem AND-Gat- Gatter 18 und 19 des Motorantriebsteils 17 "hoch". Ferter
18 "hoch" ist wogegen der Relaisschalter 21 für die 35 ner ist der Ausgang des NAND-Gatters 9 "niedrig",
entgegengesetzte Drehrichtung des Motors 2 betätigt wenn beide Eingänge des NAND-Gatters 9 des Motorwird,
wenn das Ausgangssignal aus dem AND-Gatter 19 Steuerteils 8 "hoch" sind. Wenn ein Eingang des NAND-"hoclTist
Gatters 10 "niedrig" ist ist der Ausgang des NAND-
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Einstellvor- Gatters 10 "hoch". Daher sind der Eingangsanschluß 2
richtung erläutert Wenn die Schirmplatte 1 sich in der 40 auf der Seite A der Schaltung 12 "niedrig" und der Einstellung
Il befindet ist nur das Signal Y* (in der +Zwi- gangsanschluß 5 "hoch". Wenn bei diesem Zustand der
schenstellung) von den Ausgangssignalen der Kodier- Schalter 14 des Zentrier- oder Mittelstellungsschaltervorrichtung
7 "niedrig", aber die übrigen Signale sind teils 13 für einen Moment betätigt wird, wird der eine
"hoch", und daher ist das eine Eingangssignal beider Eingang des NAND-Gatters 16 "niedrig" und daher der
AND-Gatter 18 und IS im Motorantriebsteil 17 "hoch". 45 Ausgang dieses NAND-Gatters 16 "hoch". Infoigedes- |
Wenn bei diesem Zustand der Fußschalter +X-SW sen wird durch die Wirkung der Flip-Flop-Schaltung 11 ;]
des Fernsteuerschalterteils 5 eingeschaltet wird, ist das der Eingang in den Eingangsanschluß 1 der Schaltung 12 έ
Eingangssignal in den Eingangsanschluß 3 auf der Seite "niedrig" gehalten. Dies bedeutet, daß der Eingangsan- §
B der Schaltung 12 "hoch". Andererseits ist das Aus- Schluß auf der Seite A gewählt wird. Daher wird das %
gangssignal aus dem NAND-Gatter 16 des Zentrier- 50 "Hoch"-Signal, so wie es ist in den anderen Eingangsan- |
schaltertefls 13 "niedrig" und daher das Eingangssignal Schluß des AND-Gatters 19 eingegeben, wodurch der £
am Eingangsanschluß 1 der Schaltung 12 "hoch" auf- Ausgang des AND-Gatters 19 "in den Zustand" "hoch" i
grund der Betätigung der Flip-Flop-Schaltung 11. Dies gebracht wird. Infolgedessen schaltet der Relaisschalter W
bedeutet daß der Eingangsanschluß auf der Seite B ge- 21 den Motor 2 in die umgekehrte Drehrichtung, um den §|
wählt wird. Daher wird das "Hoch'-Signal, wie es ist in 55 Spiegelkörper la zusammen mit der Schirmplatte 1 in j|
den anderen Eingangsanschluß des AND-Gatters ein- der —X-Richtung zu bewegen. Sobald die Schirmplatte ||
gegeben, und daher ist auch das Ausgangssignal des 1 die Stellung III erreicht d. h. die Mittelstellung, wird J?
AND-Gatters 18 "hoch". Infolgedessen wird der Relais- von den Ausgangssignalen aus der Kodiervorrichtung 7 p
schalter 20 für die normale Drehrichtung des Motors 2 nur das Signal Y5 (in der Mittelstellung) "niedrig", und f|
betätigt, um den Spiegelkörper la zusammen mit der 60 die übrigen Signale werden "hoch". Beide Eingänge der :?-
Schirmplatte 1 in der +^-Richtung zu bewegen. Wenn NAND-Gatter 9 und 10 des Motorsteuerteils 8 gelan- i|
der Fußschalter — X-SW eingeschaltet wird, wird das gen daher in den Zustand "hoch" bzw. die Ausgänge ;yi
Eingangssignal in den Eingangsanschluß 6 auf der Seite beider NAND-Gatter 9 und 10 in den Zustand "niedrig", ψ
B der Schaltung 12 "hoch". Daher kommt nach dem Ein Eingang jedes der AND-Gatter 18 und 19 des Mo- ;*
gleichen Prinzip, wie vorstehend beschrieben, das Aus- 65 torantriebsteils 17 wird somit "niedrig", die Ausgänge Jg
gangssignal des AND-Gatters 19 in den "Hoch"-Zustand beider AND-Gatter 18 und 19 werden "niedrig", und als §j
und der Relaisschalter 21 wird für die umgekehrte Ergebnis wird der Motor 2 stillgesetzt und der Spiegel- x;
Drehrichtung des Motors 2 betätigt, um den Spiegelkör- körper la zusammen mit der Schirmplatte 1 werden ''
angehalten. Der Linsenkörper la wird also selbsttätig in die Mittelstellung zurückgeführt. Auch falls die Schirmplatte 1 in den übrigen Stellungen I, III, IV und V steht,
erfolgt die selbsttätige Rückführung in die Mittelstellung nach dem gleichen Prinzip. Ferner erzeugt, wenn
der (nicht dargestellte) Stromquellenschalter eingeschaltet wird, um die gesamte Einstellvorrichtung in
Gang zu setzen, der Stromkreis 15 des Zentrierschalterteils 13 ein Signal, um den anderen Eingang des NAND-Gatters
16 in den Zustand "niedrig" und den Ausgang des NAND-Gatters 16 in den Zustand "hoch" zu versetzen.
Daher erfolgt die Rückführung des Spiegelkörpers in die Mittelstellung nach dem gleichen Prinzip wie
wenn der Schalter 14 für einen Moment eingeschaltet würde. Wenn die Schirmplatte 1 die Mittelstellung HI
erreicht, wird das Signal Vs (für die Mittelstellung)
"niedrig", und infolgedessen wird, aufgrund der Wirkung der Flip-Flop-Schaltung 11, der Eingang an der Klemme
1 der Schaltung 12 wieder in den Zustand "hoch" gebracht
Dies bedeutet, daß der Eingangsanschluß auf der Seite B gewählt wird. Somit wird es wiederum möglich,
die Stellung mit dem Fußschalterteil 5 zu steuern.
Im vorstehenden wurde die Arbeitsweise der Einstellvorrichtung für die Schirmplatte 1 in Richtung der X-Koordinatenachse
erläutert Wenn eine Vorrichtung zum Steuern der Stellung der Schirmplatte 1 in Richtung
der V-Koordinatenachse von grundsätzlich dergleichen Ausbildung damit kombiniert wird, kann die
Stellung der Schirmplatte 1 in beiden Koordinatenrichtungen gesteuert werden. Der Schaltungsteil der Vorrichtung
zum Steuern der Schirmplatte 1 in Richtung der K-Koordinatenachse ist gleichfalls in Flg. 4 gezeigt
Jedoch ist die Arbeitsweise, wie schon erwähnt, dieselbe wie bei dem die Steuerung in Richtung der ^-Koordinatenachse
betreffenden Schaltungsteil. Es werden daher die gleichen Schaltungsbestandteile wie in der vorstehenden
Erläuterung beschrieben verwendet, wobei die jeweiligen Bezugszeichen der Zeichnung mit einem
Strich (') versehen sind Wie aus Flg. 4 ersichtlich, werden
der Mittelstellungsschalterteil 13, die Flip-Flop-Schaltung 11 sowie die Schaltung 12 gemeinsam sowohl
für die Steuerung längs der X-Achse als auch für die Steuerung längs der Y- Achse verwendet
Die Beschreibung erfolgte hier für den Fall der Anwendung auf ein Mikroskop für medizinische Operationen,
wobei das zu verstellende bewegliche Teil eine Schirmplatte 1 mit einem Spiegelkörper la ist Hierauf
ist jedoch die Erfindung nicht beschränkt Vielmehr kann die Einstell- und Steuervorrichtung gemäß der Erfindung
auch anderweitig, so z. B. für die Einstellung und Steuerung der Bewegung des Objektträgers biologischer
Mikroskope, metallurgischer Mikroskope und stereoskopischer Mikroskope verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
55
Claims (1)
1. Optoelektronische Einstellvorrichtung für ein bewegliches Teil, bestehend aus
a) einer Stellungsermittlungseinrichtung mit
al) lichtemittierenden (3a, 3b, 3c) und lichtempfangenden (4a, 4b, 4c) Elementen,
b) einer Kodiervorrichtung (7, T) zur Umwandlung der aus der Stellungsermittlungseinrichtung
kommenden Signale in kodierte Ausgangssignale,
c) einer Motorantriebseinrichtung (2) zum Antrieb des beweglichen Teils (1),
d) einem Motorsteuerkreis (8), der für die Motorantriebseinrichtung
(2) Signale erzeugt, um einen Motor in Drehrichtung anzutreiben oder
ihn in Stillstand zu versetzen,
gekennzeichnet dadurch, daß der Motorsteuerkreis umfaßt:
gekennzeichnet dadurch, daß der Motorsteuerkreis umfaßt:
dl) eine Fernschaltvorrichtung (5) zur Einstellung der Drehrichtung und zur
Schaltung des Motors (2),
d2) logische Schaltungen (9,10,9', 10'), die ' dazu dienen, bei Empfang der Ausgabesignale von der Kodiervorrichtung (7, T) für die Entscheidung in bezug auf Drehrichtung und Antrieb/Stillstand des Motors (2) hinsichtlich des beweglichen Teils (1) festzustellen, ob dieses in einer der Anschlagstellungen, in einer Mittelstellung oder einer der Stellungen zwischen jenen Stellungen befindlich ist, und um Ausgangssignale zu erzeugen,
d3) eine Auswahl- und Ausgabeschaltung (12) zum Empfang der Signale von der Fernschaltvorrichtung (5, 5') oder der logischen Schaltungen (9,10,9', 10'),
d4) eine Flip-Flop-Schaltung (11), die
d41) Signale zum Einschalten des Flip-Flops (11) von einem Mittelstellungsschalterteil (13) empfängt, um das bewegliche Teil (1) in eine Mittelstellung zu verschieben, wenn die Ausgabesignale des Mittelschalterteils (13) die Fernschaltvorrichtung (5,5') für die Auswahl- und Ausgabeschaltungen (12) auswählen, und
d42) von der Kodiervorrichtung (7, T) in der Mittelstellung erzeugte Signale zur Ausschaltung des Flip-Flops (11) empfängt, wenn die Ausgabesignale der Kodiervorrichtung (7) die logischen Schaltungen (9, 10, 9', 10') für die Auswahl- und Ausgabeschaltungen (12) auswählen.
d2) logische Schaltungen (9,10,9', 10'), die ' dazu dienen, bei Empfang der Ausgabesignale von der Kodiervorrichtung (7, T) für die Entscheidung in bezug auf Drehrichtung und Antrieb/Stillstand des Motors (2) hinsichtlich des beweglichen Teils (1) festzustellen, ob dieses in einer der Anschlagstellungen, in einer Mittelstellung oder einer der Stellungen zwischen jenen Stellungen befindlich ist, und um Ausgangssignale zu erzeugen,
d3) eine Auswahl- und Ausgabeschaltung (12) zum Empfang der Signale von der Fernschaltvorrichtung (5, 5') oder der logischen Schaltungen (9,10,9', 10'),
d4) eine Flip-Flop-Schaltung (11), die
d41) Signale zum Einschalten des Flip-Flops (11) von einem Mittelstellungsschalterteil (13) empfängt, um das bewegliche Teil (1) in eine Mittelstellung zu verschieben, wenn die Ausgabesignale des Mittelschalterteils (13) die Fernschaltvorrichtung (5,5') für die Auswahl- und Ausgabeschaltungen (12) auswählen, und
d42) von der Kodiervorrichtung (7, T) in der Mittelstellung erzeugte Signale zur Ausschaltung des Flip-Flops (11) empfängt, wenn die Ausgabesignale der Kodiervorrichtung (7) die logischen Schaltungen (9, 10, 9', 10') für die Auswahl- und Ausgabeschaltungen (12) auswählen.
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