DE3141092A1 - Einstellvorrichtung - Google Patents
EinstellvorrichtungInfo
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Description
ο m ι
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung.
Dabei handelt es sich insbesondere um Vorrichtungen zur Einstellung und Steuerung der Bewegung bzw. Stillsetzung
beweglicher Teile eines Gerätes, wie z.B. des Spiegelkörpers eines Mikroskops für medizinische Operationen, des Objektträgers
eines Mikroskops od.dgl.
Bei einem Mikroskop für medizinische Operationen od.dgl.
ist es erwünscht, daß die jeweilige Stellung, beispielsweise des Spiegelkörpers, in Richtung der X-Koordinatenachse
und in Richtung der Y-Koordinatenachse mit Hilfe einer möglichst einfachen Stellungsermittlungsanzeige feststellbar
und die Bewegung des Spiegelkörpers durch einen Fußschalter od.dgl. fernsteuerbar ist. Es ist ferner erwünscht, daß der
Spiegelkörper selbsttätig.stillgesetzt werden kann, wenn
er in die beiden Grenzstellungen seines Arbeitswegs gelangt, und daß er durch Betätigung eines Schalters selbsttätig in
die Mittelstellung seines Arbeitswegs geführt werden kann. Weiterhin ist es erwünscht, daß die Einstellvorrichtung,
d.h. die Vorrichtung zur Steuerung der Stellung des Spiegelkörpers
eine möglichst einfache Schaltung aufweist und betriebssicher, ohne geräuschbildendes Pehlverhalten arbeitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche
Einstellvorrichtung zu schaffen, welche diesen Forderungen möglichst gut entspricht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Einstellvorrichtung eine zum Ermitteln der Stellung eines
beweglichen Teils aufweist, mit der eine Kodiervorrichtung
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ο α ο & &
verbunden Ist, die dazu dient3 das von der Stellungsermittlungseinrichtung
kommende Eingangssignal in ein vorbestimmtes Ausgangssignal umzuwandeln, mit der eine Einrichtung
verbunden ist5 die zum Steuern des Laufs eines Antriebsmotors
für das bewegliche Teil dient und mit der eine erste Schaltvorrichtung zur Fernsteuerung der Motordrehrichtung
und eine zweite Schaltvorrichtung zur selbsttätigen Rückführung des beweglichen Teils in die Mittelstellung seines
Arbeitsweges dient s verbunden sind, so daß,, wenn sich das
bewegliche Teil in einer Endstellung seines Arbeitswegs befindet , der Motor ausgeschaltet wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer Einstellvorrichtung
gemäß der Erfindung sind die Stellungsermittlungseinrichtung, die Kodiervorrichtung, die Steuereinrich,-tung
und die erste und die zweite Schaltvorrichtung je zweifach vorhanden, wobei die eine dieser beiden Gruppen der
Bewegung des Teiles in Richtung der X-Koordinatenachse und die andere seiner Bewegung in Richtung der Y-Kobrdinatenachse
zugeordnet ist. Dadurch wird es möglich, die Stellung des beweglichen Teiles, das beispielsweise ein ■Spiegelkörper
sein kann, längs der X- und der Y-Koordinatenachse seines Bewegungsbereichs leicht festzustellen.
Die erwähnte erste Schaltvorrichtung kann ein Fußschalter sein. Hierdurch wird eine besonders einfache Bedienung
erreicht, wobei die Steuerung des Motors durch ein kodiertes Signal erfolgt, wodurch Fehlbetätigungen verhindert
und eine besonders einfache Ausbildung des Schaltungsaufbaues ermöglicht werden.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnungen, die sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehen, näher erläutert.
Es zeigen
P i g. 1 eine erläuternde Darstellung einer Stellungs**
ermittlungseinrichtung in Bezug auf die X-Koordinatenachse als Teil einer Einstellvorrichtung der Erfindung;
F i g. 2 ein erläuterndes Schema zur Veranschaulichung
verschiedener Stellungen bei der Bewegung einer Schirmplatte,
wie sie als bewegliches Teil in Fig. 1 gezeigt ist; F i g. 3 eine Tabelle, welche die Ausgangswerte entsprechender
lichtempfangender Elemente in Abhängigkeit von den dazugehörigen Stellungen der in Fig. 2 gezeigten Schirmplatte
angibt und
F i g. 4 ein Schaltbild einer Einstellvorrichtung gemaß
der Erfindung in Verbindung mit der Stellungsermitt·-
lungseinrichtung gemäß Fig. 1 und einer Steuereinrichtung sowie einer Einrichtung zum Ermitteln der Stellung des beweglichen
Teils in Richtung der Y-Koordinatenachse.
In Fig. 1, welche die Einrichtung zum Ermitteln der Stellung eines beweglichen Teils in Richtung der X-Koordinatenachse
zeigt, ist 1 eine bewegliche Schirmplatte, welche in den durch Pfeile bezeichneten Richtungen (der + X-Richtung
und der - X-Richtung) innerhalb eines bestimmten Bereichs oder Arbeitsweges bewegt werden kann.. Zu ihrem Antrieb
ist ein Arbeitsmotor 2 vorgesehen. Die Schirmplatte kann mit einem Spiegelkörper aus einem Stück bestehen oder
mit ihm fest verbunden sein. Mit den Symbolen 3a, 3b und 3c sind lichtemittierende Elemente bezeichnet, die neben der
— O / O — f
ft C β f* *ϊ
Schirmplatte 1 längs deren Arbeitsweg in der + Grenzstellungjder
Mittelstellung und der - Grenzstellung an einem festen Teil angeordnet sind, wie z.B. dem Körper eines
(nicht dargestellten) Mikroskops. Mit den Symbolen 4a 3 4b
und 4c sind lichtempfangende Elemente bezeichnet, die jeweils
gegenüber den lichtemittierenden Elementen 3a3 3b
und J>c angeordnet sind3 so daß die Schirmplatte sich zwischen
den lichtaussendenden und den lichtempfangenden Elementen bewegen kann. Die Schirmplatte 1 kann z.B. die in Fig. 2
gezeigten Stellungen I bis V einnehmen. Die sich dann je-■weils
ergebenden Ausgangswerte (EIN und AUS) der lichtempfan*-
genden Elemente 4a a 4b und 4c sind für die jeweiligen Stellungen
in Fig. 3 zusammengestellt. Die Stellung I ist die + Grenzstellung des Arbeitsweges der Schirmplatte 1. In
diesem Fall wird nur das Licht aus der Lichtquelle 2a von der Schirmplatte 1 gesperrt s so daß der Lichtempfänger 4a
den Zustand AUS und die Lichtempfänger 4b und 4c den Zustand
EIN einnehmen. Die Stellung II ist die + Zwischenstellung im Arbeitsweg der Schirmplatte I5 bei der die
Lichtempfänger 4a und 4b den Zustand AUS und der Lichtempfänger
4c den Zustand EIN einnehmen. Die Stellung III ist die Mittelstellung im Arbeitsweg der Schirmplatte. 1}
bei welcher der Lichtempfänger 4b den Zustand AUS und die Lichtempfänger 4a und 4c den Zustand EIN einnehmen. Die
Stellung IV ist die - Zwischenstellung im Arbeitsweg der Schirmplatte 1, bei welcher der Lichtempfänger 4a den Zustand
EIN und die Lichtempfänger 4b und 4c den Zustand AUS
einnehmen. Die Stellung V ist die - Grenzstellung im Ar-
beitsweg der Schirmplatte I3 bei der die Lichtempfänger 4a
und 4b den Zustand EIN und der Lichtempfänger 4c den Zustand
AUS einnehmen. Daher kann durch Ablesen der Ausgangswerte oder Zustände der Lichtempfänger 4a, 4b und 4c die
Stellung der Schirmplatte 1 und damit die Stellung des Spiegelkörpers la in Richtung der X-Koordinatenachse festgestellt
und weiter durch Eingaben dieser .Ausgangswerte als Stellungsermittlungssignale in die noch zu beschreibende
elektrische Schaltung die Stellung des Spiegelkörpers la überwacht bzw. gesteuert werden.
In Pig. 4 ist eine elektrische Schaltung als Teil einer Stellungsuberwachungs- oder -einstellvorrichtung gemäß der
Erfindung gezeigt. Zur Veranschaulichung des die Stellungsüberwachung in Richtung der X-Koordinatenaehse betreffenden
Teils ist mit 5 ein Pernsteuerschalter bezeichnet j bei dem
die Symbole +X - SW und - X - SW Fußschalter betreffen, welche zur Erzeugung von Signalen zur Bewegung des Spiegelkörpers
la in der + X-Richtung bzw. der - X-Richtung dienen. Mit 6 ist ein Lichtempfänger bezeichnet, bei dem die Symbole
SX., SXß und SX0 verstärkte Signale aus den Lichtempfängern
4a, 4b und 4c bedeuten. 7 ist eine Kodiervorrichtung, welche die Signale SX., SXn und SX- kodiert und
Ausgangssignale Y. (in der - Zwischenstellung), Y, (in der
- Grenzstellung), Yn (in der + Zwischenstellung), Y1- (in
der Mittelstellung) und Yg (in der + Grenzstellung) kodiert,
welche den Stellungen IV, V, II, III und I der Schirmplat<-.
te 1 gemäß Fig. 2 entsprechen. 8 ist der Motorsteuerteil,
der aus den NAND-Gattern 9 und 10, einem Flip-Flop-Kreis 11
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0 n
und einer Schaltung 12 zum Auswählen eines oder zweier Eingangswerte
wie oben beschrieben besteht s so daß, unter den
Signalen aus der Kodiervorrichtung 7 die Signale Y. und Y-,
in den Anschluß 2 der Schaltung 12 über das NAND-Gatter 9 als Steuersignale für die Bewegung der Schirmplatte 1 in
der + X-Richtung eingegeben werden; die Signale Y2. und Yg
werden in den Anschluß 5 der Schaltung. 12 über das NAND-Gatter 10 als Steuersignale für die Bewegung der Schirmplatte
1 in der - X-Richtung eingegeben ι das Signal Yj- wird in
den Anschluß 1 der Schaltung 12 durch den Flip-Flop-Kreis eingegeben. Die Funktion der Schaltung 12 besteht in der
Auswahl und Ausgabe der Eingangssignale auf der Seite A, wenn die in den Anschluß 1 eingegebenen Signale "niedrig"
sind j und in der Auswahl und Ausgabe der Eingangssignale auf der Seite B, wenn diese Signale "hoch" sind, 13 ist
ein Mittelstellungs- oder Zentrierschalterteil, bestehend aus einem Zentrierschalter Ik3 einem Signalgeneratorkreis
153 der ein Signal erzeugt, wenn die (nicht dargestellte)
Stromquelle der gesamten Einrichtung eingeschaltet ist,, und
einem NAND-Gatter 16, so daß die darin erzeugten Signale
in den Anschluß 1 der Schaltung 12 eingegeben werden. 17 ist der Motorantriebsteilj bestehend aus den AND-Gattern 18 und
19 und Relaisschaltern 20 und 21, so daß das Signal Yg aus
der Kodiervorriehtung 7 und das Signal aus der Schaltung 12 für den Antrieb der Schirmplatte 1 in der + X-Richtung in
das AND-Gatter 18 eingegeben werden. Das Signal Y, aus der
Kodiervorriehtung 7 und das Signal aus der Schaltung 12 für
die Bewegung der Schirmplatte 1 in der - X-Richtung wird in_
\ \J
— iO— »«- *-
das-AND-Gatter 19 eingegeben,, und der Relaisschalter 20
wird für die eine Drehrichtung des Motors 2 betätigt, wenn das Ausgangssignal aus dem AND-Gatter 18 "hoch" ist, wogegen
der Relaisschalter 21 für die entgegengesetzte Drehrichtung des Motors 2 betätigt wird, wenn das Ausgangssignal aus dem
AND-Gatter 19 "hoch" ist. .
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Einstellvorrich-· tung erläutert. Wenn die Schirmplatte 1 sich in der Stellung
II befindet, ist nur das Signal Y^. (in der + Zwischenstellung)
von den Ausgangs Signalen der !Codiervorrichtung 7
"niedrig", aber die übrigen Signale sind "hoch" und daher ist das eine Eingangssignal beider AND-Gatter: 18 und 19 im
Motorantriebsteil 17 "hoch". Wenn bei diesem Zustand der Fußschalter +X-SW des Fernsteuerschalterteils 5 elngeschaltet
wird, ist das Eingangssignal In den Elngangsan- Schluß
3 auf der Seite B der Schaltung 12 "hoch". Andererseits ist das Ausgangssignal aus dem NAND-Gatter 16 des
Zentrierschalterteils 13 "niedrig" und daher das Eingangssignal am Eingangsanschluß 1 der Schaltung 12 "hoch" aufgrund
der Betätigung des Flip-Flop-Kreises 11. Dies bedeutet, daß der Eingangsanschluß auf der Seite B gewählt wird. Daher
wird das "Hoch"-Signal, wie es ist, in den anderen Eingangsanschluß des AND-Gatters eingegeben und daher ist
auch das Aus gangs signal des AND-Gatters 18 "hoch". Infolge-dessen
wird der Relaisschalter 20 für die normale Drehrichtung des Motors 2 betätigt, um den Spiegelkörper la zusammen
mit der Schirmplatte 1 in der + X-Richtung zu bewegen. Wenn der Fußschalter -X-SW eingeschaltet wird,
wird das Eingangssignal in den Eingangsanschluß 6 auf der Seite B der Schaltung 12 "hoch"» Daher kommt nach dem gleichen
Prinzip, wie vorstehend beschrieben, das Ausgangssignal des AND-Gatters 19 in den "Hoeh"-Zustand und der Relaisschalter
21 wird für die umgekehrte Drehrichtung des Motors 2 betätigt, um den Spiegelkörper zusammen mit der Schirmplatte 1 in der - X-Richtung zu bewegen. Somit wird die Bewegung
des Spiegelkorpers la durch den Fußschalter ferngesteuert, ebenso, falls die Schirmplatte 1 sich in den Stellungen
III und IV befindet. Wenn jedoch die Schirmplatte 1 in der Stellung I steht, ist von den Signalen der Kodiervorrichtung
7 nur das Signal Yg (in der + Grenzstellung) "niedrig", wogegen die übrigen Signale "hoch" sind. Daher
wird ein Eingangssignal des AND-Gatters 18 "niedrig". Auch
wenn der Fußschalter +X-SW eingeschaltet wird, wird das
Ausgangssignal des AND-Gatters 18 "niedrig". Infolgedessen wird dann die normale Drehrichtung des Motors 2 unmöglich
und die Bewegung des Spiegelkorpers la und der Schirmplatte 1 in der + X-Richtung verhindert. Da aber andererseits
der eine Eingang des AND-Gatters 19 "hoch" bleibt, wird die Drehung des Motors 2 in der umgekehrten Drehrichtung möglich.
Durch Betätigen des Fußschalters - X - SW können der Spiegelkörper la und die Schirmplatte 1 in der - X-Richtung
bewegt werden. Somit kann der Spiegelkörper la, wenn er sich in der Grenzstellung befindet, in die + X-Richtung gesteuert
werden. Auch wenn die Schirmplatte 1 sich in der Stellung V befindet, ist eine Steuerung nach dem gleichen Prinzip möglich,
wenn sich die Schirmplatte in der Grenzstellung der
- X-Richtung befindet.
Im folgenden wird die selbsttätige Rückführung des Spiegelkörpers la in die Mittelstellung erläutert. Auch in
diesem Fall ist, wenn die Schirmplatte 1 sich zunächst in der Stellung II befindet, von den AusgangsSignalen der Kodiervorrichtung
7 nur das Signal Y^ (bei der + Zwischenstellung) "niedrig" und die übrigen Signale sind "hoch".
Daher ist der eine Eingang beider AND-Gatter l8 und 19 des Motorantriebsteils 17 "hoch". Ferner ist der Ausgang des
NAND-Gatters 9 "niedrig", wenn beide Eingänge des NAND-Gatters 9 des Motorsteuerteils 8 "hoch" sind. Wenn ein Eingang
des NAND-Gatters 10 "niedrig" ist 3 ist der Ausgang
des NAND-Gatters 10 "hoch". Daher sind der Eingangsanschluß 2 auf der Seite A der Schaltung 12 "niedrig" und der Eingangsanschluß
5 "hoch". Wenn bei diesem Zustand der Schalter Ik des Zentrier- oder Mittelstellungsschalterteils 13
für einen Moment betätigt wird, wird der eine Eingang des NAND-Gatters 16 "niedrig" und daher der Ausgang dieses NAND-Gatters
l6 "hoch". Infolgedessen wird durch die Wirkung des Flip-Flop-Kreises 11 der Eingang in den Eingangsanschluß 1
der Schaltung 12 "niedrig" gehalten. Dies bedeutet 3 daß der
Eingangsanschluß auf der Seite A gewählt wird. Daher wird das "Hoch"-Signal3 so wie es ist%3 in den anderen Eingangsanschluß des AND-Gatters 19 eingegeben, wodurch der-Ausgang
des AND-Gatters 19 "in den Zustand" "hoch" gebracht wird. Infolgedessen schaltet der Relaisschalter 21 den.
Motor 2 in die umgekehrte Drehrichtung 3 um den Spiegelkörper
la zusammen mit der Schirmplatte 1 in der - X-Richtung
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zu bewegen. Sobald die Sehirmplatte 1 die Stellung III erreicht,
d.h. die Mittelstellung, wird von den Ausgangs::.ignalen
aus der Kodiervorrichtung 7 nur das Signal Y1. (in der Mittelstellung) "niedrig" und die übrigen Signale werden
"hoch". Beide Eingänge der NAND-Gatter 9 und 10 des Motorsteuerteils
8 gelangen daher in den Zustand "hoch" bzw. die Ausgänge beider NAND-Gatter 9 und 10 in den Zustand "niedrig".
Ein Eingang jedes der AND-Gatter 18 und 19 des Motorantriebsteils 17 wird somit "niedrig", die Ausgänge
beider AND-Gatter 18 und 19 werden "niedrig", und als Ergebnis wird der Motor 2 stillgesetzt und der Spiegelkörper la
zusammen mit der Sehirmplatte 1 werden angehalten. Der Linsenkörper
la wird also selbsttätig in die Mittelstellung zurückgeführt. Auch falls die Sehirmplatte 1 in den übrigen
Stellungen I, III, IV und V steht, erfolgt die selbsttätige Rückführung in die Mittelstellung nach dem gleichen Prinzip.
Ferner erzeugt, wenn der (nicht dargestellte) Stromquellenschalter eingeschaltet wird, um die gesamte Einstellvorrichtung
in Gang zu setzen, der Stromkreis 15 des Zentrier-Schalterteils
13 ein Signal, um den anderen Eingang des NAND-Gatters 16 in den Zustand "niedrig" und den Ausgang
des NAND-Gatters 16 in den Zustand "hoch" zu versetzen. Daher erfolgt die Rückführung des Spiegelkörpers in die
Mittelstellung nach dem gleichen Prinzip wie wenn der Schalter 14 für einen Moment eingeschaltet würde. Wenn die Sehirmplatte
1 die Mittelstellung III erreicht, wird das Signal Y1- (für die Mittelstellung) "niedrig", und infolgedessen
wird, aufgrund der Wirkung des Flip-Flop-Kreises 11, der
Eingang an der Klemme 1 der Schaltung 12 wieder in den Zustand "hoch" gebracht. Dies bedeutet, daß der Eingangsanschluß
auf der Seite B gewählt wird. Somit wird es wiederum möglich, die Stellung mit dem Fußschalterteil 5 zu. steuern.
Im vorstehenden wurde die Arbeitsweise der Einstellvorrichtung für die Schirmplatte 1 in Richtung der X-Koordinatenachse
erläutert. Wenn eine Vorrichtung zum Steuern der Stellung der Schirmplatte 1 in Richtung der Y-Koordinatenachse
von grundsätzlich dergleichen Ausbildung damit kombiniert wird, kann die Stellung der Schirmplatte 1 in beiden
Koordinatenrichtungen gesteuert werden. Der Schaltungsteil der Vorrichtung zum Steuern der Schirmplatte 1 in Richtung
der Y-Koordinatenachse ist gleichfalls in Fig. H gezeigt.
Jedoch ist die Arbeitsweise,"wie schon erwähnt, dieselbe wie
bei dem die Steuerung in Richtung der X-Koordinatenachse betreffenden Schaltungsteil. Es werden daher die gleichen
Schaltungsbestandteile wie in der vorstehenden Erläuterung beschrieben verwendet, wobei die jeweiligen Bezugszeichen
der Zeichnung mit einem Strich (') versehen sind. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, werden der Mittelstellungsschalterteil 13,
die Flip-Flop-Schaltung 11 sowie die Schaltung 12 gemeinsam sowohl für die Steuerung längs der X-Achse als auch für die
Steuerung längs der Y-Achse verwendet.
Die Beschreibung erfolgte hier für den Fall der Anwendung
auf ein Mikroskop für medizinische Operationen, wobei das zu verstellende bewegliche Teil eine Schirmplatte 1
mit einem Spiegelkörper la ist. Hierauf ist jedoch die Erfindung nicht beschränkt. Vielmehr kann die Einstell- und
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Steuervorrichtung gemäß der Erfindung auch anderwc-.itig,
so z.B. für die Einstellung und Steuerung der Bewegung des Objektträgers biologischer Mikroskope, metallurgischer
Mikroskope und stereoskopischer Mikroskope verwendet werden.
Claims (7)
- 3U1092D I PL.-S NG. J. R JC HTER .?.-..' ,1. \. fa Ä t.!f ν T A N W A I TED5PL.-ISMG. F. WERDERMANWZÜGEL. VERTRETER BEIM EPA · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO · MANDATAIRE& AGREES PRES L1OEB2OOO HAMBURG 36 j §, ίθ,NEUER WALL 1OΊ? (O 4O) 34 OO 45/34 OO iS6TELEGRAMME: ■ INVENTIUS HAMBURGTE:! EX S163L.S1 INTU ΠUNSER ZEICHEN/OUR FILE0.3621-1-815.5 IJ-III-81535 - Wdra/leAnmelder:OLYMPUS OPTICAL CO., LTD.Hatagaya 2 — ^3-23 Shibuya-ku, Tokyo-to (Japan)Einstellvorrichtung.Patentansprüche:( Iy) Einstellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine (erste) Einrichtung (3a3 4a; 3b, 4bs 3c3 4c; 6, 61) zum Ermitteln der Stellung eines beweglichen Teiles (1) aufweist, mit der eine Kodiervorrichtung Cf3 7') verbunden ist, die dazu dient, das von der Stellungsermittlungseinrichtung kommende Eingangssignal in ein vorbestimmtes Ausgangssignal umzuwandeln., und mit der eine (zweite) Einrichtung (8, 8", 17, 17') verbunden ist, die zum Steuern des Laufs eines Antriebsmotor (2, 2', M) für das bewegliche-Teil dient und mit der eine erste Schaltvorrichtung (53 5') zur Fernsteuerung der Motordrehrichtung und eine zweite Schaltvorrichtung (13), die zur selbsttätigen Rückführung des beweglichen Teils in die Mittelstellung seines Arbeitswegesι -τ ι υdient, verbunden sind, derart, daß der Motor mit Hilfe der Stellungsermittlungseinrichtung und der Steuereinrichtung stillsetzbär ist, wenn.sich das bewegliche Teil in einer Endstellung seines Arbeitswegs befindet.
- 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Stellungsermittlungseinrichtung, die Kodiervorrichtung, die Steuereinrichtung und die erste und die zweite Schaltvorrichtung je zweifach vorhanden sind, wobei die eine dieser beiden Gruppen der Bewegung des Teiles (1) in Richtung der X-Koordinatenachse und die andere seiner Bewegung in Richtung der Y-Koordinatenachse zugeordnet ist.
- 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil den Spiegelkörper eines Mikroskops für medizinische Operationen trägt.
- 4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil eine Stufe oder ein Objektträger (stage) eines Mikroskops ist.
- 5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltvorrichtung ein Pußschalter ist.
- 6. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltvorrichtung einen Zentrierschalter (1*1) und eine Signalgeneratorschaltung (15) enthält, die dazu dient, ein Signal zu erzeugen, wenn sich die Stellvorrichtung in Betrieb befindet.
- 7. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellungsermittlungseinrichtung eine bewegliche Schirmplatte (1), drei Licht aussendende Elemente (3a,3bj 3c)j die an den beiden Enden und in der Mitte des Arbeitswegs der Schirmplatte zu deren einer Seite angeordnet sind, und drei Licht empfangende Elemente (4a3 ^b3 2Jc)5 die jeweils gegenüber den drei Licht aussendenden Elementen auf der anderen Seite der Schirmplatte angeordnet sind, aufweist .
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