DE2831464A1 - Verfahren zur befestigung von daemmplatten an einer unterkonstruktion - Google Patents

Verfahren zur befestigung von daemmplatten an einer unterkonstruktion

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DE2831464A1
DE2831464A1 DE19782831464 DE2831464A DE2831464A1 DE 2831464 A1 DE2831464 A1 DE 2831464A1 DE 19782831464 DE19782831464 DE 19782831464 DE 2831464 A DE2831464 A DE 2831464A DE 2831464 A1 DE2831464 A1 DE 2831464A1
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Germany
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groove
substructure
wall
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ceiling
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DE19782831464
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Alexander Walser
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0833Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable
    • E04F13/0846Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable the fastening elements engaging holes or grooves in the side faces of the covering elements
    • E04F13/085Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable the fastening elements engaging holes or grooves in the side faces of the covering elements with means piercing the side faces of the covering elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Building Environments (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Befestigung von Dämmplatten an einer Unterkonstruktion
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Befestigung von Dämmplatten, die an einer Stoßfuge mit mindestens einer Nut zum Eingreifen einer Feder versehen sind, an einer Unterkonstruktion. Es ist dabei beispielsweise an eine Decke, z. B. eine Stalldecke, aber auch an die Verkleidung von Mauern oder ähnlichen Trennwänden gedacht.
  • Solche Decken oder Wandverkleidungen bestehen in der Regel aus Dämmplatten, welche aus einem wärme- und gegebenenfalls schalldämmenden Material, z. B. Styropor, hergestellt sind.
  • Das Problem bei der Verlegung solcher Platten besteht in ihrer Befestigung an der Unterkonstruktion. Es sind Blechhaften bekannt, welche in die Dämmplatten gesteckt und seitlich derselben an die Unterkonstruktion genagelt werden.
  • Der Nachteil dieser Befestigungsart besteht einerseits in einem schlechten Fugenschluß durch zwischenliegende Blechteile, andererseits in dem Erfordernis von Spezial-Befestigungsmitteln. Außerdem besteht die Gefahr, daß durch die in die Platten eingesteckten seitlichen Laschen der Befestigungsmittel Scherkräfte die Platten leicht zerstören können.
  • Weiterhin ist es bekannt, die Platten von der Sichtseite her mit einer Durchnagelung auf der Unterkonstruktion zu befestigen.
  • Hierfür müssen aber sehr lange, teure Nägel aus nichtkorrodierendem Material verwendet werden. Nachteilig bei dieser Methode ist ferner, daß die Nagel köpfe die Ansicht der Platten - Sichtflächen beeinträchtigen.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Befestigungsart besteht darin, daß durchgehende Nägel Wärmebrücken bilden. Es ist mit einer Kondenswasserbildung an den Nagel köpfen und damit mit einer beschleunigten Korrosion der Befestigungsmittel zu rechnen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Befestigung von Dämmplatten, die an einer Stoßfuge mit mindestens einer Nut zum Eingreifen einer Feder vorgesehen sind, an einer Unterkonstruktion anzugeben, welches die den bekannten Verfahren anhaftenden Mängel nicht aufweist.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die nach Befestigung innen liegende Flanke der Nut einer solchen Dämmplatte angefast und unter Zwischenlage eines Winkelprofils aus Blech oder Kunststoff an die Unterkonstruktion unter einem von 90 o abweichenden Winkel angenagelt oder angeschraubt wird.
  • Diese Methode der Befestigung kann als äußerst einfach, wirkungsvoll und sehr preiswert bezeichnet werden. Durch die schräg erfolgende Annagelung oder Anschraubung der Dämmplatten an die Unterkonstruktion wird ein fester Sitz der Dämmplatten an der Unterkonstruktion gewährleistet, ohne daß durch die Befestigungsmittel irgendwelche nachteiligen Wirkungen, z. B. Scherwirkungen, auf die Dämmplattens-chichten einwirken.
  • Zur Ermöglichung dieser Befestigungsart können die entsprechenden Flanken der Dämmplattennuten entweder vollständig angefast oder abgeschrägt werden; es wäre aber auch ohne weiteres möglich, nur den äußeren Teil der Nutflanken anzufasen oder anzuschrägen.
  • Diese Anfasung, die in erster Linie dem Zweck der leichten Befestigung der Dämmplatte an der Unterkonstruktion dient, hat noch einen weiteren Vorteil. Geht man davon aus, daß nebeneinanderliegende Dämmplatten mit Nut und Federn versehen sind und mit Hilfe dieser Elemente ineinandergreifen, so wird durch die Anfasung der Nutflanken das Zusammenstecken benachbarter Dämmplatten wesentlich erleichtert. Durch diese Anfasung wirken die Nuten für die Federn der benachbarten Dämmplatte als Fangmaul; die Montage der Dämmplatten an der Unterkonstruktion wird auf diese Weise entscheidend erleichtert.
  • Werden Dämmplatten mit mehr als einer Nut verwendet, so empfiehlt es sich, aus dem eben erwähnten Grund alle nach ihrer Befestigung innen liegenden Flanken aller Nuten anzufasen.
  • Wie bereits erwähnt ist durch die Anfasung oder Abschrägung der Nutenflanke der Dämmplatten eine äußerst einfache und haltbare Befestigung der Dämmplatte auf der Unterkonstruktion durch einfache Nagelung mit Nägeln normaler Länge möglich. Dabei wird davon ausgegangen, daß die Unterkonstruktion beispielsweise aus Holzlatten besteht. Bei Befestigung auf Metallprofilen dürfte es sich empfehlen, anstelle von Nägeln sogenannte Schnellbauschrauben zu verwenden.
  • Die Annagelung oder Verschraubung erfolgt unter Zwischenfügen eines Winkelprofils aus Blech oder Kunststoff zur Vergrößerung der Druckfläche. Da sich dieses Blech im Inneren bzw. an der Fugenseite der Dämmplatte befindet, trägt es in keiner Weise zu der Bildung einer Wärmebrücke bei.
  • Die verwendeten Dämmplatten können auch mit einer zweiseitigen oder an den Plattenstoßseiten umlaufenden Anfasung versehen werden.
  • Schließlich wäre es auch möglich, die Anfasung nicht flächenartig sondern radiusförmig auszubilden.
  • Die Erfindung soll im Folgenden anhand der Zeichnung dargestellt werden. In den Figuren 1 und 2 ist eine Befestigungsmethode bekannter Art dargestellt, während in den Figuren 3 und 4 Ausführungsformen für das erfindungsgemäße Verfahren wiedergegeben sind.
  • Gemäß den Figuren 1 und 2 handelt es sich darum, die beiden in Ansicht dargestellten Dämmstoffplatten 2 und 3 an einer Latte 1 einer Unterkonstruktion zu befestigen. Zu diesem Zweck wird ein aus Blech bestehender Winkel 6 verwendet, der in Figur 1 in perspektivischer Ansicht nochmals dargestellt ist. Man erkennt aus Figur 1, daß ein Lappen dieses Bleches 6 seitlich in die Dämmplatte 1 eingestochen ist, und daß dann ein zweiter Lappen mit Hilfe eines Nagels 7 an der Latte 1 befestigt wird. Die der Dämmplatte 2 benachbarte Dämmplatte 3 wird mit Hilfe von Nut 4 und Feder 5 befestigt.
  • Wie sich aus Figur 2 ergibt, besitzt das geschilderte Verfahren den Nachteil, daß diese Konstruktion nicht stabil ist, weil mit einer federnden Bewegung der Krallen zu rechnen ist. Solche Bewegungen können durch Lüftung und durch Wind in dem Raum entstehen. Durch die eingesteckte Kralle kann zusätzlich eine Kerbwirkung eintreten, die dann zur Zerstörung der Dämmplatten führen kann.
  • Aus Figur 2 ist zu erkennen, daß beispielsweise die Befestigungslasche für den Nagel 7 an der Stelle 8 gefährdet ist, sie kann an dieser Stelle abknicken.
  • In Figur 3 ist das Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert. Es handelt sich wiederum um die Befestigung der Dämmplatten 2 und 3 an einem zur Unterkonstruktion gehörenden Balken oder einer Latte 1. Die Flanke der Nut 4 der Dämmplatte 2 ist angefast oder abgeschrägt, so daß unter Zwischenfügen eines Winkelprofils aus Blech oder Kunststoff 9 eine schräge Nagelung der Dämmplatte an die Latte 1 erfolgen kann. Der Nagel ist mit 11 bezeichnet. In Figur 3 ist die Anfasung oder Abschrägung mit 10 bezeichnet. Die benachbarte Latte 3 wird mit Hilfe ihrer Feder in die Nut 4 der Platte 2 nach deren Befestigung eingesteckt.
  • In Figur 4 ist eine weitere Ausführungsform für das erfindungsgemäße Verfahren dargestellt. In diesem Fall ist die Nutflanke der Dämmplatte 2 nicht vollständig angefast, vielmehr nur deren äußerer Teil 10. Das Winkelprofil ist mit 9 bezeichnet. Darüberhinaus ist in Figur 4 noch dargestellt, daß man die Dämmplatten auch mit mehreren Nuten versehen kann. In diesem Fall sind die beiden Nuten 13 und 14 vorgesehen. Die eine Flanke dieser Nuten ist zweckmäßig angefast; sie ist mit 10 bezeichnet. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß die Nuten 13 und 14 als Fangmaul für die in Figur 4 nicht dargestellte benachbarte Dämmplatte wirken, d. h. beim Einschieben der Federn der benachbarten Dämmplatte in die Nuten 13 und 14 tritt eine erhebliche Montagevereinfachung auf. In der Darstellung gemäß Figur 4 ist die Nagelung lediglich durch die strichpunktierte Linie 12 angedeutet.

Claims (3)

  1. Patentanspriiche Verfahren zur Befestigung von Dämmplatten, die an einer Stoßfuge mit mindestens einer Nut zum Eingreifen einer Feder versehen sind, an einer Unterkonstruktion, z. B.
    einer Stalldecke, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Befestigung innen liegende Flanke (10) der Nut (4, 10), angefast und unter Zwischenlage eines Winkelprofils (9) aus Blech oder Kunststoff an die Unterkonstruktion (1) unter einem von 90" abweichenden Winkel angenagelt oder angeschraubt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur der äußere Teil der Nutflanke angefast wird (Figur 4).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 unter Verwendung von Dämmplatten mit mehr als einer Nut, dadurch gekennzeichnet, daß die nach ihrer Befestigung innen liegenden Flanken aller Nuten angefast werden (Figur 4).
DE19782831464 1978-07-18 1978-07-18 Verfahren zur befestigung von daemmplatten an einer unterkonstruktion Withdrawn DE2831464A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10233105B4 (de) * 2002-07-20 2007-01-18 Werzalit Ag + Co. Kg Profilelement mit Verbindungsteilen für mechanische Steckverbindungen und damit geschaffener Profilelementenverbund

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10233105B4 (de) * 2002-07-20 2007-01-18 Werzalit Ag + Co. Kg Profilelement mit Verbindungsteilen für mechanische Steckverbindungen und damit geschaffener Profilelementenverbund

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