DE2831405A1 - Tragbare streckmaschine mit intermittierender und fortlaufend vergroesserter kraftwirkung - Google Patents

Tragbare streckmaschine mit intermittierender und fortlaufend vergroesserter kraftwirkung

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DE2831405A1
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Jun Pete John Bonin
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BONIN JUN
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BONIN JUN
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    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H1/00Apparatus for passive exercising; Vibrating apparatus ; Chiropractic devices, e.g. body impacting devices, external devices for briefly extending or aligning unbroken bones
    • A61H1/02Stretching or bending or torsioning apparatus for exercising
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    • A61H2001/0233Pulsating, alternating, fluctuating

Description

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"Tragbare Streckmaschine mit intermittierender und fortlaufend vergrößerter Kraftwirkung"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine tragbare, intermittierend arbeitende Streckmaschine mit fortlaufend vergrößerter Kraftwirkung und insbesondere auf eine elektrisch betriebene Vorrichtung, mit der ein Patient intermittierend oder statisch zwischen genau definierten maximalen und minimalen Kraftwerten gestreckt werden kann, wobei die Kraftwirkung fortlaufend vergrößert wird.
In der Physiotherapie wurde die Streckung verwendet, um Schmerz und Starre von Halswirbel-, Hüft-, Arm-, Schulter-, Fuß-, Knöchel- und anderen Gelenken und damit zusammenhängende Muskelstörungen zu beseitigen. Zunächst wurde die Streckung kontinuierlich mit Gewichtanordnungen durchgeführt.
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Die kontinuierliche Streckung gewährleistet eine gewisse Immobilisierung der Gelenke und ergibt eine Erleichterung bei Muskelkrämpfen. Bei richtiger Anwendung läßt sich das gewünschte Ergebnis erreichen.
Bei der üblichen Streckung muß die Streckkraft verhältnismäßig schwach sein, da der Patient einfach keine starken Streckungskräfte über längere Zeiten aushält. Das üblicherweise verwendete Gewicht bewirkt damit häufig nicht mehr, als den Patienten bis zu einem gewissen Grad unbeweglich zu halten.
Zur Überwindung dieser' Schwierigkeiten ist vorgeschlagen worden, motorgetriebenes intermittierendes Strecken durchzuführen, mit dem alle übrigen Streckmethoden ersetzt werden könnten. Intermittierendes Strecken ergibt eine Erleichterung bei Muskelkrämpfen und hat eine der Massage ähnliche Wirkung auf die Muskeln und Sehnen- und Kapselabschnitte. Schwellungen verringern sich und die Blutzirkulation im Gewebe wird verbessert. Die Ausbildung von Verbindungsstellen (Adhäsionsstellen) zwischen dicken Hirnhautabsehnitten der Nervenwurzeln und den benachbarten Kapselabschnitten wird verhindert. Am wichtigsten ist jedoch, daß im Pail einer intermittierenden Kraft der Patient viel stärkere Kräfte aushalten kann und daß bessere Ergebnisse in kürzerer Zeit erzielt werden.
Verschiedene tragbare Streckmaschinen zur Erzeugung intermittierender Streckkräfte sind gebaut worden; jede
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dieser Maschinen hat ein Kabel und Einrichtungen, mit denen eine Kraft während einer mit einem Hauptzeitgeber einstellbaren Zeit angelegt werden kann. Die Maschine kann gewöhnlich im statischen oder intermittierenden Betrieb arbeiten. Beim statischen Betrieb wird die Kraft auf einen vorgegebenen Maximalwert erhöht, der während der mit dem Hauptzeitgeber eingestellten Zeit beibehalten wird. Beim intermittierenden Betrieb wird die Kraft abwechselnd angelegt und entfernt, wobei die Zeit der Kraftausübung und die Ruheperiode unabhängig voneinander durch getrennte Zeitgeber eingestellt werden können.
Diese bekannten tragbaren intermittierenden oder etatischen Streckmaschinen sind nicht genügend anpassungsfähig, sodaß mit ihnen nicht in allen Fällen die gewünschten Ergebnisse erzielt werden können. Der Patient kann nämlich einfach nicht dazu imstande sein, die volle Streckkraft auf einmal auszuhalten. Es ist dann wünschenswert, die Kraft allmählich fortschreitend zu erhöhen und sie auf jedem der sich vergrößernden Stärkewerte eine bestimmte Zeit zu halten, ehe die Kraft weiter vergrößert wird. In vielen Fällen ist es nicht notwendig, die Kraft im intermittierenden Streckbetrieb völlig zu Null zu machen. Es kann vielmehr zweckmäßiger sein, die Kraft zwischen einem hohen und einem geringen, jedoch nicht verschwindenden Wert abwechseln zu lassen· In vielen Fällen kann der intermittierende Betrieb mit dem.Betrieb mit allmählicher Krafterhöhung kombiniert werden. Bis jetzt stand
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eine Maschine für diese Betriebsart nicht zur Verfügung.
Die vorhandenen Maschinen liefern auch keine sichtbare Anzeige der angelegten Streckkräfte. Sie haben ferner keine Mechanismen, mit denen die Stärke der angelegten Kräfte genau eingestellt werden kann.
Die vorliegende Erfindung schafft eine tragbare Streckmaschine, die die oben angeführten Schwierigkeiten in einer bisher nicht bekannten Weise überwindet. Mit der erfindungsgemäßen Maschine kann jede gewünschte Streckkraft statisch oder intermittierend während einer mit einem Hauptzeitgeber einstellbaren Zeit angelegt werden. Beim intermittierenden Streckbetrieb können die Zeit, während der die Kraft angelegt wird, und die Ruhezeit unabhängig voneinander eingestellt werden. Im Falle des intermittierenden Streckens können die Maximalkraft und die Minimalkraft unabhängig voneinander eingestellt werden, und die Minimalkraft kann jeden Wert zwischen dem Maximalwert und Null annehmen. Eine visuelle Anzeige der Streckkraft wird durchgeführt. Die Streckkraft kann ferner in sich vergrößernden Kraftwerten in Schritten von 0,5 bis 5 kg angelegt werden. Die Zeit jedes Takts oder Zyklus kann eingestellt werden. Die Strekkung mit fortschreitend zunehmender Kraft ist weniger anstrengend für den Patienten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anlegen einer Kraft an einen Patienten über ein Kabel enthält Antriebseinrichtungen, mit denen eine Kraft an das Kabel angelegt wird;
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eine erste, manuell betätigte Einstellskala zur Vorgabe der Maximalkraft; eine zweite, manuell betätigte Einstellskala zur Vorgabe der Minimalkraft; erste Einrichtungen, mit denen die Krafterzeugungseinrichtungen ausgelöst werden, um die Kraft im Kabel zu erhöhen, bis die vorgegebene Maximalkraft erreicht worden ist; eine dritte, manuell einstellbare Skala für die wahlweise Einstellung der fortschreitenden Krafterhöhung im Kabel; eine vierte, manuell einstellbare Skala für die Vorgabe der Zeit, während der jeder der sich fortschreitend erhöhenden Kraftwerke aufrechterhalten wird; Einrichtungen, mit denen die Krafterzeugungseinrichtungen nach jeder fortschreitenden Erhöhung der Kraftstärke während der Zeit unwirksam gemacht werden, die auf der vierten Skala eingestellt worden ist; und zweite Antriebseinrichtungen, die die Krafterzeugungseinrichtungen in Betrieb nehmen, um damit die im Kabel auftretende Kraft beim intermittierenden Betrieb zu verringern, nachdem die Kraft den vorgegebenen Maximalwert erreicht hat; die Verringerung der Kraft hält dabei an, bis die vorgegebene Minmalstärke erreicht worden ist.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es damit, eine tragbare, intermittierend arbeitende Streckmaschine mit fortlaufend vergrößerter Kraftwirkung zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine tragbare Streckmaschine zu schaffen, die eine fortlaufend sich verstärkende Streckung allein oder in Kombination mit intermittierender und/oder statischer Streckung liefern kann.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine intermittierend arbeitende Streckmaschine mit fortlaufend vergrößerter Kraftwirkung zu schaffen, bei der ständig eine visuelle Anzeige der Streckkraft durchgeführt wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine tragbare, intermittierend arbeitende Streckmaschine zu schaffen, bei der die Kraft zwischen vorgegebenen Maximal- und Minimalwerten alternieren kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine tragbare Streckmaschine zu schaffen, bei der die angelegte Kraft genau eingestellt werden kann.
Weitere Ziele, Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der folgenden Beschreibung einer vorzugsweisen Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Bezugsnummern gleiche oder entsprechende Teile in den verschiedenen Figuren kennzeichnen.
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen, intermittierend arbeitenden Streckmaschine mit fortlaufend vergrößerter Kraftwirkung.
Figur 2 ist eine teilweise Querschnittsansicht längs der in Figur 1 mit 2-2 bezeichneten Linie.
Figur 3 ist eine teilweise Querschnittsansicht längs der in Figur 2 mit 3-3 bezeichneten linie und zeigt, ebenso wie Figur 2, die mechanischen Hauptbestandteile der in Figur 1
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dargestellten Streckmaschine.
Figur 4 ist schließlich ein Blockschaltbild der elektrischen Bauteile der in Figur 1 dargestellten Streckmaschine.
Die in Figur 1 dargestellte tragbare Streckmaschine 10 kann in einem geeigneten Gehäuse 11 untergebracht werden, das an einem Ständer, einer Wand, einem Tisch und dergleichen befestigt wird. Alle Eingangs- und Ausgangsanschlüsse der Maschine 10 sind an der Frontplatte 12 des Gehäuses 11 befestigt. An der Frontplatte 12 ist eine Drehskala 13 für die Einstellung der gesamten Behandlungszeit zwischen null und 60 Minuten angebracht. Ferner sind an der Frontplatte angebracht: eine Skala 14 zur Einstellung der Verweilzeit beim intermittierenden Strecken, eine Skala 15 für die Einstellung der Ruheperiode beim.intermittierenden Strecken, eine Skala 16 zum Einstellen des Betrags der Kraftzunahme beim Strecken mit fortlaufend sich vergrößernder Kraft, ein Schieber I7 zur Einstellung der maximalen Streckkraft und ein Schieber 18 zur Einstellung der minimalen Streckkraft.
An der Frontplatte 12 des Gehäuses 11 sind ferner drei Schalter 20, 21 und 22 mit jeweils zwei Schaltstellungen befestigt. Mit Schalter 20 wird statischer oder intermittierender Betrieb gewählt; mit Schalter 21 wird der Strom an- bzw. abgeschaltet; und mit Schalter 22 wird eine Wahl zwischen Streckbetrieb mit fortlaufend sich vergrößernder Kraft oder mit einem einzigen Kraftwert getroffen. An der Frontplatte 2 12 des Gehäuses 11 ist ferner ein Anzeigeinstrument 23 ange-
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bracht, das die tatsächliche im jeweiligen Streckbetrieb angelegte Streckkraft anzeigt. Ein Ende des Kabels 24 ist an Gehäuse 11 befestigt, während das andere Ende an einen Schalter 25 angeschlossen ist, mit dem der Patient die Steuerung durch das Gerät unwirksam machen kann und den Betrieb der Streckmaschine 10 abbrechen kann.
An der Frontplatte 12 des Gehäuses 11 ist ein Winkel 26 zur drehbaren Halterung einer Rolle 27 befestigt, über die ein Kabel 28 läuft. Über dieses Kabel 28 legt die Maschine die Streckkraft an den Patienten an. Dazu endet Kabel 28 in einem bekannten Schnappverschluß 29.
Figuren 2 und 3 zeigen die mechanischen Hauptbestandteile der Streckmaschine 10, mit denen eine Kraft an Kabel 28 angelegt und eingeregelt werden kann. Insbesondere enthält die Streckmaschine einen Elektromotor 30 mit einer Welle 311 auf der ein Zahnrad 32 sitzt. Zahnrad 32 greift in das auf Welle 34 befestigte Zahnrad 33 ein. Welle 34 haltert eine Trommel 35, auf die das Streckkabel 28 aufgewickelt ist. Mit der Trommel 35 ist eine Feder 36 verbunden, die das Kabel 28 zurückzieht, wenn Zahnräder 32 und 33 nicht ineinander eingreifen.
Von Trommel 35 wird Kabel 28 über eine an Winkel 39 befestigte Riemenscheibe 38 gelenkt. Winkel 39 ist an einem Ende einer Stange 40 befestigt und zur Bewegung in Längsrichtung auf mehreren Rollenlagern 41 gelagert. Das andere Ende der Stange 40 ragt durch den ortsfesten Lagerblock 42, der
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gleichzeitig eine Halterung für das eine Ende einer Feder 43 darstellt. Das andere Ende der Feder 43 liegt an dem an Stange 40 befestigten Stift 44 an. Kabel 28 läuft zunächst über Scheibe 38, dann über Scheibe 45 und schließlich durch die Frontplatte des Gehäuses 11 und über Rolle 27.
Wenn der Schnappverschluß 29 an den Streckgürtel eines Patienten angeschlossen ist, übt die aufwickelnde Kraft des Motors 30 eine Zugspannung auf Kabel 28 aus, die in eine in Längsrichtung des Stabs 40 wirkende Kraft umgesetzt wird. Wenn Motor 30 weiter das Kabel 28 auf Trommel 35 aufwickelt, bewegt sich Scheibe 38 auf den Lagerblock 42, wobei Feder 43 zusammengedrückt wird. Die im Kabel 28 auftretende Kraft steht in einer linearen Proportionalitätsbeziehung zur Bewegung der Stange 40, und eine Steuerung des Motors 30 ist über den Nachweis dieser Bewegung möglicho
Mit Winkel 39 ist ein Arm 47 verbunden, der so angebracht ist, daß er entweder einen Mikroschalter 48 oder einen Mikroschalter 49 berührt. Die Mikroschalter 48 und 49 sind mit Hilfe der Arme 50 und 51 zur Bewegung aufeinander zu bzw. voneinander weg montiert. Die Arme 50 und 51 ragen durch die Frontplatte 12 des Gehäuses und können mit den Schiebern 17 und 18 verschoben werden. Wenn die Bedienungsperson die Schieber 17 und 18 verschiebt, um die maximalen und minimalen Streckkräfte einzustellen, werden Mikroschalter 48 bzw. 49 auf Arm 47 hin bzw. von ihm wegbewegt. Wenn der Motor 30 das Kabel 28 so weit einrollt, daß Stange 40 so weit verschoben
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wird, daß die in Kabel 28 auftretende Zugspannung gleich der mit Schieber 17 eingestellten Kraft ist, berührt Arm 47 Mikroschalter 48. Wenn in ähnlicher Weise Motor 30 in die entgegengesetzte Richtung verdreht wird und die Spannung in Kabel 28 auf den Wert verringert, bei dem die Zugkraft gleich der mit Schieber 18 eingestellten Kraft ist, berührt der Arm 47 den Mikroschalter 49.
Winkel 39 haltert einen weiteren Arm 52, der mit dem beweglichen Schleifkontakt 53 eines Potentiometers 54 in Eingriff steht« Wie im folgenden noch im einzelnen beschrieben, kann Potentiometer 54 zur Erzeugung eines elektrischen Signals für Anzeigeinstrument 23 verwendet werden, das eine sichtbare Anzeige der momentan wirksamen, an den Patienten über Kabel 28 angelegten tatsächlichen Streckkraft ergibt.
Neben dem Potentiometer 54 sind zwei Mikroschalter 57 und 58 tragende Winkel 55 bzw. 56 befestigt. Die Mikroschalter 57 und 58 dienen zur Einstellung der Maximalkraft bzw. Minimalkraft und sind so angeordnet, daß sie beim Erreichen dieser Kraftwerte von Arm 52 berührt werden. Wie im folgenden noch im einzelnen erläutert, lösen diese Mikroschalter die elektronischen Schaltungen aus, wenn die maximalen und minimalen Auslenkungen aufgrund der auf Stange 40 und die zugeordneten beweglichen Teile ausgeübten Zugkräfte erreicht worden sind.
Wenn Netzschalter 21 eingeschaltet ist, kann Motor 30 zum Antrieb der Welle 31 und des Zahnrads 32 erregt werden. Wenn die Skala 13 des Zeitgebers für die Behandlung aus der
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Nullstellung herausgedreht worden ist, kommen Zahnräder 32 und 33 miteinander in Eingriff, sodaß Motor 30 die Trommel 35 verdrehen kann; dabei wird das Kabel 28 aufgewickelt und eine Zugkraft wird über die Scheiben 38, 45 und 27 ausgeübt.
Figur 4 zeigt die elektronischen Bestandteile der Streckmaschine 10. Zu den Schaltungen gehören Mehrfachschalter, die so nummeriert sind, daß sie den in Figuren 1 - .3 dargestellten mechanischen Funktionen entsprechen. Zeitgeber 13 ist ein Teil eines Schalters mit einem beweglichen Kontakt 30, der an den positiven Pol V+ einer Stromquelle angeschlossen ist. Der bewegliche Kontaktarm 60 kann an einen Anschlußkontakt
61 anliegen, wenn die Behandlungszeit null ist; zu jeder anderen Zeit kann der bewegliche Kontaktarm 60 am Kontakt
62 anliegen. Skala 14 ist mit dem Schleifer 63 eines Potentiometers 64 mechanisch verbunden; ein Ende des Potentiometers ist mit V+ verbunden. Skala 15 ist mit dem Schleifer 65 eines Potentiometers 66 verbunden, von dem ein Ende an V+ angeschlossen ist. Skala 16 ist mechanisch mit dem Schleifer 67 eines linearen Potentiometers 68 mit zehn Umdrehungen verbunden; ein Ende dieses Potentiometers ist mit V+ verbunden. Die Stellung der Skala 16 legt damit die Stellung des Schleifers 67 und den zwischen Schleifer 67 und V+ liegenden Widerstand fest.
Mikroschalter 48 ist mit einem Schalterarm 70 verbunden, der am Kontakt 71 anliegt, wenn der Arm 47 den Mikroschalter 48 berührt. In ähnlicher Weise ist Mikroschalter 49 mit einem
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Schalterarm 72 verbunden, der an Klemme 73 anliegt, wenn Arm 47 Mikroschalter 49 berührt. Der Schalter 20 für die Wahl der Betriebsart ist mit den drei mechanisch miteinander für gleichzeitige Bewegung verbundenen Schalterarmen 74, 75 und 76 verbunden. Beim statischen Betrieb berührt Schalterarm 74 den Kontakt 77» wohingegen Schalterarm 75 und Schalterarm 76 offen sind. Beim intermittierenden Betrieb stellen die Schalterarme 74, 75 und 76 mit Kontakten 78 bzw. 79 bzw. 80 eine Verbindung her.
Der Schalter 22 für die Kraftfortschaltung ist mit einem Schalterarm 19 verbunden, der beim Betrieb mit fortschreitender Krafterhöhung den mit V+ verbundenen Kontakt 59 berührt. Potentiometer 54 ist zwischen V+ und Erde geschaltet; der Schleifer 53 ist über einen veränderlichen Eichwiderstand 81 an Anzeigeinstrument 23 angeschlossen. Die Mikroschalter 57 und 58 sind an Schalterarme 83 bzw. 84 angeschlossen, die normalerweise mit den zusammengeschalteten Kontaktanschlüssen 85 und 86 verbunden sind. Palis das Armglied 52 Schalter 57 oder 58 berührt, werden die Schalterarme 83 bzw. 84 in Kontakt mit Kontaktanschlüssen 87 bzw. 88 gebracht.
Zur Vervollständigung der Beschreibung der elektrischen Bauteile der Maschine 10 ist noch zu bemerken, daß der Schleifer 67 mit dem Takteingang t eines monostabilen Multivibrators 90 verbunden ist, der nur betrieben werden kann, wenn eine positive Spannung an seine entsperrende Eingangsklemme E angelegt wird. Die Klemme E ist mit Schalter-
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arm 19 verbunden, sodaß Multivibrator 90 entsperrt wird, wenn der Schalterarm 19 mit Kontakt 59 in Berührung gebracht wird. Der ^-Ausgang des Multivibrators 90 ist über einen Widerstand 94 geerdet und über einen in Reihe geschalteten Kondensator 91 mit dem Schalteingang t eines zweiten monostabilen Multivibrators 93 verbunden, dessen anderer Eingang über einen Kondensator 92 mit dem Schalterarm 19 verbunden ist. Der Schleifer 65 des Potentiometers 66 ist mit dem Takteingang t des Multivibrators 93 verbunden« Der "^-Ausgang des Multi\ ibrators 93 ist mit dem Schalteingang T des Multivibrators 90 verbunden.
Die Schalt er arme 70 und 72 sind mit V+ verbunden, während Kontakt 71 mit Schalterarm 74 verbunden ist. Kontakt 73 ist mit einem Eingang eines WEDER-NOCH-Gatters 95 verbunden, während Kontakt 78 mit einem Eingang eines weiteren WEDER-ITOCH-Gatters 96 verbunden ist. Kontakt 73 ist über einen Widerstand 97 geerdet, während Kontakt 78 über einen Widerstand 98 geerdet ist. Der Ausgang des WEDER-NOCH-Gatters 95 ist mit dem anderen Eingang des WEDER-NOCH-Gatters 96 verbunden, während der Ausgang des WEDER-NOCH-Gatters 96 mit dem anderen Eingang des WEDER-NOCH-Gatters 95 verbunden ist. Der Ausgang des WEDER-NOCH-Gatters 96 ist außerdem über einen Kondensator 99 mit der Schalteingangsklemme T des Multivibrators 93 verbunden. Ein Widerstand 100 ist zwischen der Schaltklemme T des Multivibrators 93 und der Erdung eingesetzt.
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Der Schleifer 63 des Potentiometers 64 ist mit der Eingangsklemme t zur Taktgabe eines monostabilen Multivibrators 102 verbunden. Der Ausgang des WEDER-NOCH-Gatters 95 ist mit der umschaltenden Eingangsklemme T des Multivibrators 102 verbunden. Der Q-Ausgang des Multivibrators 102 ist mit Schalterarm 76 verbunden.
Schalterarm 75 ist mit Kontakt 77» einem Ende eines Widerstands 103 (dessen anderes Ende geerdet ist) und einem Eingang eines WEDER-UOCH-Gatters 104 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Q-Ausgang des Multivibrators 93 verbunden ist. Der Ausgang des WEDER-IJOCH-Gatters 96 ist mit einem Eingang eines WEDER-NOCH-Gatters 105 verbunden, dessen anderer Eingang mit Kontakt 80 und einem Ende eines Widerstands 106 verbunden ist. Das andere Ende dieses Widerstands liegt an V+. Der Ausgang des Gatters 104 ist mit einer Relais-Treiberstufe 108 verbunden, während der Ausgang des Gatters 105 mit Relais-Treiberstufe 109 verbunden ist. Die Treiberstufe 109 erhält außerdem Eingangesignale von Kontakt 61 des Schalters 13.
Ein Relais 110 besteht aus einer Spule 111 und einem Kontaktarm 112, der entweder bei fehlender Erregung der Spule 111 an Kontakt 113 oder bei Erregung der Spule 111 an Kontakt 114 anliegt. Ein Relais 115 enthält eine Spule 116 und zwei Kontaktarme 117, 118, die Kontakte 119 bzw. 120 bei fehlender Erregung der Spule 116 und Kontakte 121 bzw. 122 bei Erregung der Spule 116 berühren. Die Kontakte 113 und 120 sind an den negativen Pol V- angeschlossen, während
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ein Ende der Spule 111, ein Ende der Spule 116 und die Kontakte 1H und 122 mit V+ verbunden sind. Der Ausgang der Ireiberstufe 108 ist mit Kontaktklemme 119 verbunden, während der Ausgang der !Treiberstufe 109 mit dem anderen Ende der Spule 116 verbunden ist. Das andere Ende der Spule 111 ist mit Kontaktarm 117 verbunden. Kontaktarm 112 ist mit S ehalt er zunge 84- verbunden, wohingegen Kontaktarm 118 mit einem Anschluß des Motors 30 verbunden ist, dessen anderer Anschluß an Schalterzunge 83 angelegt ist.
Klemme 62 ist über einen Thyristor (SCR) 126 mit dem Eingang der Treiberstufe 109 und einem Ende eines Widerstands 127 verbunden, dessen anderes Ende geerdet ist. Die Steuerelektrode des Thyristors 126 ist an eine Klemme 128 geführt, mit der beim Schließen des Schalters 25 die Kontaktzunge 129 einen Kontakt herstellt. Beim Schließen des Schalters 25 stellt der Schalterarm 129 auch mit einer mit Klemme 62 verbundenen Anschlußklemme 130 einen Kontakt her. Klemme 62 ist ferner mit einem Ende eines Elektromagneten 131 verbunden, dessen anderer Anschluß an V- gelegt ist. Beim Einschalten des Zeitgebers 13 wird damit Elektromagnet 131 erregt, worauf Zahnräder 32 und 33 ineinander eingreifen«
Die Maschine 10 kann in vier verschiedenen Betriebsarten arbeiten, die durch die Stellungen der Schalter 20 und 22 gegeben sind. Die vier Betriebsarten werden nun getrennt beschrieben.
Beim statischen Betrieb, bei dem eine fortlaufende Kraft-
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erhöhung nicht stattfinden kann, sind Multivibratoren 90, 93 und 102 unwirksam. Schalter 22 ist ebenso wie Schalterarme 75 und 76 des Schalters 20 geöffnet. Der Schalterarm 74 des Schalters 20 liegt an Kontakt 77 an.
Bei dieser Betriebsart wird der Ausgang des Gatters 105 durch die an einen Eingang des Gatters angelegte positive Spannung auf niedrigem Potential gehalten. Die Treiberstufe 109 wird gesperrt und erregt Relais 115 nicht, das bei seiner Erregung Motor 30 so in Betrieb nimmt, daß die auf das Streckkabel 28 ausgeübte Kraft verringert wird« Andrerseits liegen die beiden Eingänge des WEDER-NOGH-Gatters 104 auf niedrigem Potential, da ein Eingang über Widerstand 103 geerdet und der andere*Eingang mit dem Q-Ausgang des Multivibrators 93 verbunden ist; der Q-Ausgang dieses Multivibrators liegt normalerweise auf niedrigem Potential. Das Ergebnis ist, daß der Ausgang des Gatters 104 "hoch" liegt und daß Treiberstufe 108 zur Erregung des Relais 111 über den Kontaktarm 117 des Relais 115 führt. Da der Ausgang der Treiberstufe 108 über einen Kontaktarm des Relais 115 an Spule 111 geführt ist, kann Spule 111 nicht erregt werden, sobald Spule 116 erregt worden ist.
Spule 111 bewegt den Kontaktarm 112 des Relais 110, sodaß dieser den Kontakt 114 kontaktiert. Hierbei wird ein Anschluß des Motors 30 über Kontaktarm 118 und Kontaktklemme 120 an Y- angelegt, während der andere Anschluß des Motors 30 über Schalterzungen 83, 84 und 112 und Kontakt 114 mit V+ verbunden
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ist. Motor 30 erhöht damit die Zugspannung, bis der mit Winkel 39 verbundene Arm 47 Mikroschalter 48 berührt. Durch das Schließen des Mikroschalters 48 kommt Schalterarm 70 mit Kontakt 71 in Berührung, wobei V+ mit einem Eingang des Gatters IO4 über Schalterarm 70, Kontakt 71, Schalterarm und Kontakt 77 verbunden wird. Da ein Eingang des Gatters 104 nun auf hohem Potential liegt, kommt der Ausgang auf niedriges Potential, wodurch die Spannung von Treiberstufe 108 abgeschaltet und die Spule 111 des Relais 110 nicht mehr mit Strom versorgt vird.
Die Maschine 10 erhält diesen Maximalwert aufrecht bis zum Ende der Zyklusperiode, worauf der Arm 60 des Schalters 13 Klemme 61 kontaktiert, wodurch die Spannung V+ an Treiberstufe 109 angelegt wird. Dadurch wird die Spule 116 des Relais 115 erregt und die Kontaktarme 117 und 118 berühren Kontaktklemmen 121 bzw. 122. Dadurch wird die an Motor 30 auftretende Spannung umgekehrt und der Motor zurückgedreht, bis der Kraftwert null erreicht worden ist.
Im statischen Betrieb mit fortlaufend sich vergrößernder Kraft kontaktiert der Schalterarm 19 des Schalters 22 Kontakt 59, wodurch Multivibratoren 90 und 93 entsperrt werden. In dieser Betriebsart bestimmt Multivibrator 90 zusammen mit Potentiometer 68 den Betrag der Krafterhöhung, wohingegen Multivibrator 93 zusammen mit Potentiometer 66 die Zeit festlegt, die ein bestimmter Kraftwert vor der Krafterhöhung aufrechterhalten wird.
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Wie bereits beschrieben, blockiert auch bei dieser Betriebsart das über Widerstand 106 an einen Eingang des WEDER-ITOCH-Gatters 105 angelegte "hohe" Signal von V+ die Inbetriebnahme der Treiberstufe 109 und verhindert damit die Erregung der Spule 116 des Relais 115. Die Maschine 10 beendet ihre bisherige Punktion und kehrt zu einem Punkt zurück, an dem der an Winkel 39 befestigte Arm 47 Mikroschalter 49 berührt. Dadurch stellt Schalterarm 52 mit Klemme 73 einen Kontakt her und eine positive Spannung wird an den einen Eingang des WEDER-NOCH-Gatters 95 angelegt. Da die Eingänge und Ausgänge der WEDER-HOCH-Gatter 95 und 96 miteinander verbunden sind, liegt der eine Ausgang "niedrig", wenn der Ausgang des anderen "hoch" liegt. Durch Schließen des Schalters 72 kommen die Ausgänge der Gatter 95 auf niederes bzw. hohes Potential und, falls dadurch der Ausgang des Gatters 96 verändert wird, wird der Übergang durch Kondensator 99 und Widerstand 100 in einen Impuls umgewandelt. Wenn der Ausgang des Gatters 96 bereits "hoch" ist, sodaß kein Übergang stattfindet, wird durch Kondensator 92 immer noch beim Schließen des Schalters 22 ein Impuls erzeugt. Jeder der beiden Impulse löst Multivibrator 93 aus, der eine Umkehrung durchführt. Dabei wird der Q-Ausgang auf hohes Potential gebracht, wodurch der Ausgang des Gatters 104 "niedrig" wird und Treiberstufe 108 angeschaltet wird. Motor 30 bleibt abgeschaltet, bis Multivibrator 93 in den Ruhezustand zurückkehrt. Die hierzu benötigte Zeit hängt von der Stellung des
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Schleifers 65 ab.
Wenn Multivibrator 93 in den Ruhezustand zurückkehrt, nimmt sein Q-Ausgang niedriges Potential an. Da die beiden Eingänge des Gatters 104 "niedrig" sind, wird Treiberstufe 108 eingeschaltet und erregt Spule 111 des Relais 110, womit eine Spannung an Motor 30 angelegt und damit die Zugspannung erhöht wird. Da gleichzeitig der "^-Ausgang des Multivibrators 93 auf hohes Potential gelangt, wird Multivibrator 90 ausgelöst, wobei sein "^-Ausgang "niedrig" wird. Am Ende des Taktzyklus des Multivibrators 90, der von der Stellung des Schleifers 67 abhängt, kehrt Multivibrator 90 in den normalen Ruhezustand zurück, worauf der positive Übergang an seinem ÜJ-Ausgang durch Kondensator 91 und Widerstand 94 in einen den Multivibrator 93 auslösenden Impuls umgewandelt wird. Durch die Veränderung des Zustanäs des Multivibrators 93 wird ein "hohes" Signal an einen Eingang des Gatters 104 angelegt, um Treiberstufe 108 abzuschalten. Die Betriebsart mit sich steigernder Kraft wird für einen Zeitabschnitt unterbrochen, der durch Potentiometer 66 bzw. seinen Schleifer 65 festgelegt ist.
Dieser Betriebsablauf geht weiter, bis der Arm 47 Mikroschalter 48 berührt, wobei Schalterarm 70 den Anschluß 71 kontaktiert. \ierm dies eintritt, wird ein "hohes" Signal an einen Eingang des Gatters 104 angelegt, wodurch dessen Ausgang auf niedrigen Potential bleibt, selbst wenn Multivibratoren 90 und 93 weitere Zyklen durchlaufen. Die Maschine
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10 erhält damit den Maximalwert aufrecht, bis in der oben beschriebenen Weise der Zeitgeber 13 abgelaufen ist und Treiberstufe 109 eingeschaltet wird und die Spule 116 des Eelais 115 zur Umkehrung des Motors 30 erregt wird.
Beim intermittierenden Betrieb bewegt Schalter 20 den Schalterarm 74, sodaß dieser an Kontakt 78 anliegt; Schalterarm 75 kommt in Kontakt mit Klemme 79, und Schalterarm 86 kommt in Kontakt mit Klemme 80. Wenn die fortlaufende Krafterhöhung abgeschaltet ist, wird Multivibrator 90 mit Schalter abgeschaltet. Die Gatter 95 und 96 sind ebenso wie der Multivibrator 102 dann im Stromkreis. Wenn die Einheit in irgendeiner Betriebsart arbeitet, die sich vom Ruhezustand des Geräts unterscheidet, wird der Anfangszyklus durchlaufen und zum Ruhezustand zurückkehrt. Der Ruhezustand hat zur lolge, daß Arm 47 Mikroschalter 49 bewegt, wodurch der Schalterarm 72 mit Anschluß 73 in Kontakt kommt.
Durch das Schließen des Schalters 49 kommt der Ausgang des Gatters 96 auf hohes Potential. Dieser Übergang wird durch Kondensator 99 und Widerstand 100 differenziert, wobei ein Multivibrator 93 auslösender Impuls erzeugt wird. Das am Q-Ausgang des Multivibrators 93 auftretende "niedere" Signal eperrt Gatter 104, sodaß der Motor bei der minimalen Einstellung während der Zeit bleibt, die von der Stellung des Sohleifers 65 des Potentiometers 66 bestimmt ist.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem Multivibrator 93 die Umkehrung durchführt, kommt sein Q-Ausgang auf niedriges Potential, sodaß
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der Ausgang des Gatters 104 "hoch" wird, wodurch Treiberstufe 108 und Spule 111 des Relais 110 erregt werden; dadurch wird Motor 50 so angetrieben, daß die Kraft erhöht wird. Dies hält an, bis Arm 47 Mikroschalter 48 berührt, wobei Schalterarm 70 mit Kontakt 71 in Berührung kommt. Wenn dies eintritt, wird ein "hohes" Signal an einen Eingang des Setters 96 angelegt, was zur Folge hat, daß der Ausgang dieses Gatters auf niedriges Potential kommt. Dadurch wird der Ausgang des Gatters 95 "hoch". Das "hohe" Signal wird über Schalterarm 75 an Gatter
104 angelegt, wodurch die Auslösung der Treiberstufe 108 über Multivibrator 93 verhindert wird. Motor 50 wird damit abgeschaltet. Der Übergang am Ausgang des Gatters 95 führt gleichzeitig zum Umschaltung des Multivibrators 102, dessen Q-Auagang auf hohes Potential kommt. Dadurch wird ein "hohes" Signal an einen Eingang des Gatters 105 angelegt. Der andere Eingang, der von Gatter 96 Signale erhält, ist auf niedrigem Potential.
Am Ende des Taktzyklus des Multivibrators 102, der von der Stellung des Schleifers 63 des Potentiometers 64 abhängt, wird der Q-Ausgang "niedrig", und da beide Eingänge des Gatters
105 nun auf niedrigem Potential sind, wird der Ausgang "hoch". Dadurch wird Treiberstufe 109 eingeschaltet und die Spule des Relais 115 wird erregt. Wie oben beschrieben, wird dadurch eine Spannungsumkehr an Motor 30 durchgeführt, der sich so weiterbewegt, daß die in Kabel 28 auftretende Kraft verringert wird. Diese Betriebsart hält an, bis der Arm 47 den
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Mikroschalter 49 berührt, wodurch Schalterarm 72 mit Anschluß 73 in Berührung kommt. Wenn dies eintritt, wird der obige Zyklus wiederholt, und nach einer bestimmten, von der Stellung des Schleifers 65 des Potentiometers 66 bestimmten Ruheperiode wird Treiberstufe 108 eingeschaltet und treibt Motor 30 so an, daß die Kraft erhöht wird.
Wie oben beschrieben, kann beim intermittierenden Betrieb Schalter 22 zur Entsperrung des Multivibrators 90 geschlossen werden. Bei dieser Betriebsart nimmt die Kraft schrittweise zu, wobei Potentiometer 66 die Größe der Schritte und Potentiometer 66 die Zeit der schrittweisen Erhöhung bestimmen, bis die Maximalkraft erreicht worden ist. Zu diesem Zeitpunkt legt Potentiometer 64 die Zeitdauer fest, während der die Maximalkraft aufrechterhalten wird. Am Ende dieses Intervalls, während dem die Maximalkraft auftritt, nimmt die Kraft auf den Minmalwert ab, auf dem sie während einer Zeit bleibt, die von der Stellung des Schieifers 65 des Potentiometers 66 festgelegt ist. Danach nimmt die Kraft wieder schrittweise bis zum Erreichen des Maximalwerts zu.
Die Maschine 10 beendet jeden gerade ablaufenden Betriebs-Vorgang und kehrt dann in die Ruhestellung zurück. Wenn Schalterarm 72 an Kontakt 73 anliegt, werden die Ausgänge der Gatter 95 und 96 "niedrig" bzw. "hoch", wie oben beschrieben, und eine Umkehrung des Zustande des Multivibrators 93 findet statt. Durch die Erhöhung des Potentials der Q-Ausgangsklemme des Multivibrators 93 kommt der Ausgang des Gatters
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104- auf niedriges Potential und Treiberstufe 108 wird abgeschaltet.
Wenn Multivibrator 93 das Ende des TaktIntervalls erreicht, das durch die Stellung des Arms 65 des Potentiometers 66 festgelegt ist, kommt der Q-Ausgang auf niedriges Potential und Treiberstufe 108 wird eingeschaltet. Dadurch erhöht Motor 30 die Kraft. Zu gleichen Zeit erhält Multivibrator 90 einen Impuls, der sich aus dem Übergang am Q-Ausgang des Multivibrators 93 ergibt. Die Betriebsart mit sich erhöhender Zugspannung geht deshalb weiter, bis Multivibrator 90 seinen Zustand umkehrt und ein Umsehaltsignal an Multivibrator 93 anlegt. Dadurch wird Treiberstufe 108 das auslösende Signal entzogen, sodaß die Krafterhöhung unterbrochen wird. Die Kraft bleibt auf dem konstanten Wert, bis Multivibrator 93 wieder eine Umkehrung durchführt. Wenn dies eintritt, wird die Abfolge der Vorgänge wiederholt. Die Größe der Kraftzunahme wird damit festgelegt durch die Stellung des Schleifers 67 des Potentiometers 68, wohingegen die Zeit, während der die Kraft auf dem jeweiligen Wert bleibt, von der Stellung des Schleifers 65 des Potentiometers 66 abhängt.
Dieser Ablauf der Vorgänge geht weiter, bis der Mikroschalter 48 für den Maximalwert zum Kontakt zwischen Schalterarm 70 und Anschluß 71 führt. Wie oben erwähnt, findet dadurch eine Umkehrung der Gatter 95 und 96 statt, der Ausgang des Gatters 104 wird "niedrig11 und an Treiberstufe 108 fehlen die auslösenden Signale unabhängig vom Betrieb
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der Multivibratoren 90 und 93 ο Da Gatter 96 nun "niedrig" ist, wird ein "niedriges" Eingangssignal an einen Eingang des Gatters 105 angelegt. Andrerseits kehrt sich der Zustand des Multivibrators 102 um, wodurch sein Q-Ausgang den "hohen" Wert annimmt und den Ausgang des Gatters 105 auf niedrigem Potential hält. Wenn andrerseits Multivibrator 102 in den Ruhezustand zurückkehrt, sind die beiden Eingänge des Gatters 105 "niedrig" und Relais 115 wird durch Treiberstufe 109 erregt. Dadurch verringert Motor 30 die Zugspannung, bis der Arm 47 am Mikroschalter 49 anliegt, wodurch Schalterarm 72 mit Anschluß 73 in Berührung gebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Wiederholung der Vorgänge.
Die Maschine 10 kann auf zweierlei Weise abgeschaltet, d.h. unwirksam gemacht werden, nämlich einerseits durch den Patienten und andrerseits durch Schalter 13. Diese Abschaltfunktionen machen alle anderen Punktionen unwirksam. Die plötzliche Abschaltung durch den Patienten kann durchgeführt werden, indem er Schalter 25 drückt. Dadurch kommt die Schalterzunge 129 mit Anschlüssen 128 und 130 in Berührung. Nimmt man an, daß Schalter 13 eingeschaltet ist, wird über Schalterzunge 119 die Spannung V+ an die Steuerelektrode des Thyristors 126 angelegt, wodurch dieser durchgeschaltet und leitend wird» Man erhält dadurch eine auslösende Spannung an Treiberstufe 109, die ihrerseits Relais 115 erregt. Dadurch kommt Motor 30 in die Betriebsweise der abnehmenden Zugkraft, die nur durch das Öffnen des Schalters 57 für den
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Minimalwert unterbrochen werden kann. Zu diesem Zeitpunkt erhöht die Maschine 10 die Zugspannung nicht, bis der Hauptzeitgeber 13 in die "Aus"-Stellung gedreht worden ist, wodurch die an Thyristor 126 auftretende Verriegelung entfernt worden ist.
Bei der Abschaltung des Hauptzeitgebers 13 wird Relais 115 ausgeschaltet, wodurch gleichzeitig der Elektromagnet 131 für die Zahnräder abgeschaltet wird. Das Einschalten des Zeitgebers 13 führt immer zum Einkoppeln des Elektromagneten 131 für die Zahnräder. Beim Abschalten dieses Elektromagneten führt die Feder 36 zum erneuten Aufwickeln des Kabels 28.
Die Erfindung schafft damit eine tragbare Streckmaschine 10, die die bisher auftretenden Schwierigkeiten überwindet« Mit der Maschine 10 kann jede gewünschte Zugkraft oder Streckkraft statisch oder intermittierend während einer mit Hauptzeitgeber I3 einstellbaren Zeit angelegt werden. Im PaIIe der intermittierenden Streckung können die Dauer der Kraftwirkung und die Ruheperiode unabhängig voneinander mit Hilfe der Skalenknöpfe Η und 15 eingestellt werden. Bei der intermittierenden Streckung können ferner die Maximalkraft und die Minimalkraft unabhängig voneinander mit den Schleifern 17 und 18 eingestellt werden. Die Minimalkraft kann dabei einen Wert zwischen dem Maximalkraftwert und Hull haben. Das Anzeigeinstrument 23 ergibt eine visuelle Anzeige der Streckkraft. Die Streckkraft kann ferner mit fortlaufend
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sick erhöhenden Werten in Schritten von 0,5 bis 5 kg angelegt werden. Jeder Zyklus läßt sich einstellen, sodaß er für die durch Zeitgeber 15 definierte Zeit anhält.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine vorzugsweise Ausführungsform beschrieben, doch sind dem Fachmann verständliche Abänderungen und Verbesserungen im Rahmen der Erfindung möglich, die damit nicht auf die spezielle, dargestellte Ausführungsform beschränkt ist sondern in ihrem Umfang nur durch die Patentansprüche definiert wird.
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Claims (13)

Pete JoIm Bonin, Jr. Marion Edward Evans Pete John Bonin, Sr. Kalifornien, U.S.A. Patentansprüche
1.) Streckmaschine zum Anlegen einer Kraft an einen Patienten über ein Kabel, gekennzeichnet durch Krafteinrichtungen, mit denen eine Kraft an das Kabel (28) angelegt wird; Einrichtungen zum Nachweis der Stärke der Kraft im Kabel; erste manuell betätigte Einrichtungen zum Einstellen der Maximalkraft; erste Antriebseinrichtungen, die auf die ersten manuell betätigten Einrichtungen und die Nachweiseinrichtungen ansprechen und die Krafterzeugungseinrichtungen in einer zur Krafterhöhung führenden Richtung betätigen, bis die Kraft den vorgegebenen Maximalwert erreicht hat; zweite manuell betätigte Einrichtungen zur wahlweisen Einstellung der Größe der fortlaufenden Krafterhöhung im Kabel; dritte manuell betätigte Einrichtungen zur wahlweisen Einstellung einer Zeit bei jedem der sich fortlau-
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fend erhöhenden Kraftwerte; und auf die zweiten und dritten manuellen Einrichtungen ansprechende Einrichtungen, die intermittierend die Krafterzeugungseinrichtungen nach jedem vorgegebenen, fortlaufenden Kraftanstieg während der mit den dritten manuellen Einrichtungen eingestellten Zeit unwirksam machen.
2. Streckmaschine nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch vierte manuell betätigte Einrichtungen zur Einstellung einer Minimalkraft; und zweite auf die vierten manuell betätigten Einrichtungen und die nachweiseinrichtungen ansprechende Antriebseinrichtungen, mit denen die Krafterzeugungseinrichtungen wahlweise in einer zur Kraftabnahme führenden Richtung betätigt werden können, wenn die Kraft den Maximalwert erreicht hat, wobei die Abnahme andauert, bis die Kraft den vorgegebenen Minimalwert erreicht hat.
3. Streckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Antriebseinrichtungen die zweiten Antriebseinrichtungen bei ihrem Betrieb unwirksam machen und daß die zweiten Antriebseinrichtungen die ersten Antriebseinrichtungen bei ihrem Betrieb umwirksam machen.
4· Streckmaschine zum Anlegen einer intermittierenden Kraft an einen Patienten über ein Kabel, gekennzeichnet durch Krafteinrichtungen, mit denen eine Kraft an das Kabel angelegt wird; Einrichtungen zum Nachweis der Stärke der im Kabel wirkenden Kraft; erste manuelle Einrichtungen zur Einstellung einer veränderlichen Maximalkraft; zweite manuelle Einrichtungen
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zur Einstellung einer veränderlichen Minimalkraft; erste auf die ersten manuellen Einrichtungen und die Nachweiseinrichtungen ansprechende Antriebseinrichtungen, mit denen wahlweise die Krafterzeugungseinrichtungen in einer zur Krafterhöhung führenden Richtung betätigt werden, bis die Kraft den vorgegebenen Maximalwert erreicht hat; und zweite auf die zweiten manuellen Einrichtungen und die Nachweiseinrichtungen ansprechende Antriebseinrichtungen, die wahlweise die Krafterzeugungseinrichtungen in einer zur Kraftabnahme führenden Richtung in Betrieb nehmen, wenn die Kraft ihren Maximalwert erreicht hat, wobei die Abnahme der Kraft anhält, bis der vorgegebene minimale Kraftwert erreicht worden ist.
5. Streckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert der Minimalkraft zwischen Null und dem Maximalwert der Kraft eingestellt werden kann.
6. Streckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Krafterzeugungseinrichtungen umfassen: eine Trommel (35) zum Auf- und Abwickeln des Kabels (28), einen Motor (30) zum abschaltbaren Antrieb der Trommel (35)» eine Rolle (38), über die das Kabel (28) verläuft, eine in ihrer Längsrichtung bewegliche Stange (40), an deren einem Ende die Rolle (38) angebracht ist, sodaß eine Erhöhung der Kraft im Kabel (28) die Stange (40) in einer ersten Richtung bewegt, eine die Stange in eine zweite, der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung drückende leder (43), und in den Nachweiseinrich-
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tungen der Kraftstärke angebrachte Einrichtungen zum Nachweis der Bewegung der Stange (40).
7. Streckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachweiseinriehtungen der Stangenbewegung umfassen: einen an die Stange &0) oder die Rolle (38) angeschlossenen, mit diesen beweglichen Arm, einen ersten Schalter, der se angebracht ist, daß er mit dem Arm bei der Bewegung der Rolle in der ersten Richtung in Berührung kommt, und der betriebsmäßig an die ersten manuellen Einrichtungen angeschlossen ist, und einen zweiten beweglichen Schalter, der so angeordnet ist, daß er den Arm bei der Bewegung der Rolle in der zweiten Richtung berührt, und der betriebsmäßig mit den zweiten manuellen Einrichtungen verbunden ist.
8. Streckmaschine zum Anlegen einer Kraft an einen Patienten über ein Kabel, gekennzeichnet durch eine Trommel zum Auf- und Abwickeln des Kabels, einen Motor zum Antrieb der !Trommel, eine Scheibe, über die das Kabel läuft, eine in !Längsrichtung bewegliche Stange (40), an deren einem Ende die Scheibe befestigt ist, sodaß eine Erhöhung der im Kabel auftretenden Zugspannung die Stange in einer ersten Richtung bewegt, eine Feder, die die Bewegung der Stange in der ersten Richtung hemmt, und Einrichtungen zum Nachweis der Bewegung der Stange, die ein Ausgangssignal für die Steuerung dee Motors abgeben.
9. Streckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachweis einrichtungen bestehen aus: einem mit
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der Stange oder der Scheibe verbundenen, mit diesen beweglichen Arm, und ersten Sehalteinrichtungen, die so angebracht sind, daß sie dem Arm bei der Bewegung der Scheibe in der ersten Richtung berühren.
10. Streckmaschine nach Anspruch 9, ferner gekennzeichnet durch aweite Schalteinrichtungen, die so angebracht sind, daß sie den Arm bei der Bewegung der Scheibe in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Richtung berühren.
11. Streckmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm die ersten oder zweiten Schalteinrichtungen bei Berührung derselben schließt, um ein elektrisches Signal für den Betrieb des Motors (30) an denselben zu liefern.
12. Streckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachweiseinrichtungen umfassen: einen mit der Scheibe oder der Stange verbunden, mit ihnen beweglichen Arm, ein ortsfest angebrachtes Potentiometer mit einem beweglichen Schleifer, und Einrichtungen, die den Arm mit dem Schleifer verbinden, wodurch das Potentiometer ein die Kraft im Kabel (28) kennzeichnendes Ausgangssignal liefert.
13. Streckmaschine nach Anspruch 12, ferner gekennzeichnet durch ein visuelles Anzeigeinstrument, das mit dem Ausgang des Potentiometers verbunden ist und eine visuelle Anzeige der im Kabel auftretenden Kraft liefert.
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DE19782831405 1977-07-18 1978-07-17 Tragbare streckmaschine mit intermittierender und fortlaufend vergroesserter kraftwirkung Withdrawn DE2831405A1 (de)

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