DE2831242B2 - Vorrichtung zur automatischen Herstellung eines aus Proben von Verschiedenen Spulen zusammengesetzten Fadens - Google Patents
Vorrichtung zur automatischen Herstellung eines aus Proben von Verschiedenen Spulen zusammengesetzten FadensInfo
- Publication number
- DE2831242B2 DE2831242B2 DE19782831242 DE2831242A DE2831242B2 DE 2831242 B2 DE2831242 B2 DE 2831242B2 DE 19782831242 DE19782831242 DE 19782831242 DE 2831242 A DE2831242 A DE 2831242A DE 2831242 B2 DE2831242 B2 DE 2831242B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- gripper
- bobbin
- devices
- welding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 3
- 238000003466 welding Methods 0.000 claims description 19
- 239000003550 marker Substances 0.000 claims description 17
- 238000004080 punching Methods 0.000 claims description 2
- 238000009940 knitting Methods 0.000 description 10
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 2
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/36—Textiles
- G01N33/365—Filiform textiles, e.g. yarns
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H69/00—Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H69/00—Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
- B65H69/08—Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by welding
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/54—Thread guides
- D04B15/58—Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices
- D04B15/62—Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices with thread knotters
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06H—MARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
- D06H1/00—Marking textile materials; Marking in combination with metering or inspecting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Herstellung eines aus Proben von verschiedenen
Spulen zusammengesetzten Fadens, enthaltend die Spulenvorlage, Greifereinrichtungen. Knoteinrichtungen,
Fadentransporteinrichtungen und eine Steuerung, so
Die Beurteilung von texturierten Teppichgarnen geschieht nach dem Stand der Technik durch visuelle
Abmusterung eines Teppichs. Es wird von jeder zu prüfenden Garnspule ein Fadenstück verschert und die
Enden einer größeren Zahl von Spulen zu einen Teppich r>r>
vertuftet. Es werden daneben Musterfäden verwendet, damit Vergleichsmöglichkuten vorhanden sind. In der
DE-OS 28 31 233 ist ein automatisches Klassierverfahren für texturierte Garne beschrieben. Bei diesem
Verfahren ist es erforderlich, aus den Fäden konstanter w> Länge von jeder einzelnen Spule unter Zwischenfügung
eines Markierungsfadens einen »Endlosfaden« zu bilden. Aus der US-PS 37 96 032 ist eine Vorrichtung zur
Durchführung eines ähnlichen Verfahrens bekannt. Sie besteht aus einer drehbaren Scheibe, an der die <"■>
Garnproben befestigt sind. Ein wesentlicher Nachteil ist dabei, daß die Fäden von Hand auf die Halterungen
aufgelegt werdeii müssen. Zwar mag es sein, daß eine
große Zahl von Spulen abgeprüft werden kann, worauf die große Zahl der Fadenführer hinweist; da jedoch nur
eine kleine Zahl von Klemir.einrichtungen vorhanden ist, sieht man, daß während der ganzen Prüfung immer
wieder neu aufgelegt werden muß. Die Reste der Fadenenden, die an den Klemmeinrichtungen verbleiben,
führen zu Störungen, wenn sie nicht entfernt werden. Während der ganzen Prüfung ist ständig eine
Person zur Bedienung und Wartung der Anlage notwendig.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer automatisch arbeitenden Vorrichtung.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zum Zusammensetzen
des Fadens aus einzelnen Garnen ein zu dem jeweiligen Garnspulenende verfahrbarer Greifertisch
mit einer Greifereinrichtung, einem absenkbaren Umlenkstift und einer Schweißvorrichtung mit Absaugung
vorgesehen ist, und daß zum Einfügen eines Markierungsfadens an jeder Verbindungsstelle des
zusammengesetzten Fadens ein Knotiisch mit einer Zuführvorrichtung, einem Greifer und zwei absenkbaren
Umlenkstiften für den Markierungsfaden, sowie mit zwei ScI,weißvorrichtungen mit Absaugung vorgesehen
ist, der in Fadenlaufrichtung nach dem Greifertisch angeordnet ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können in relativ kurzer Zeit unter reproduzierbaren Bedingungen
Fadenstücke von Spulen, die sich auf einer mehrstelligen Vorlage befinden, abgenommen werden. Von besonderem
Vorteil ist die hohe Betriebssicherheit der Vorrichtung. Nach dem Anfahren arbeitet die Maschine
praktisch wartungsfrei. Das Fadenstück von der nächsten Spule wird auf dem Greifertisch an das Ende
des Fadens der vorhergehenden Spule angeschweißt. Der Faden wird weitertransportiert, bis die Verbindungssteile
etwa in der Mitte des Knottisches zu liegen kommt. Dort wird der Knotenbereich herausgetrennt
und gleichzeitig ein längerer Markierungsfaden dazwischengeschweißt. Das nach dem Schweißen anfallende
Fadenende wird durch eine Absaugeinrichtung entfernt. Der Ablauf ist so aufeinander abgestimmt, daß während
des Anschweißens des Fadens von der (n + I). Spule an das Ende des Fadens von der /7-ten Spule auf dem
Knottisch ein Markierungsfaden bereitgestellt wird. Nachdem der Markierungsfaden eingeschweißt und der
Greifertisch zur nächsten Spulenposition verfahren wurde, entnimmt der Greifer am Greifertisch den
Spulenanfang von der (n + 2). Spule. Ausschlaggebend für das automatische Klassierverfahren ist, daß die
Fäden nicht zusammengeknotet, sondern miteinander verschweißt werden müssen. Bekannt ist, zwei nebeneinanderliegende
parallele Fäden an der Spitze miteinander zu verschweißen. Beim Weitertransport werden die Fäden dann auseinandergezogen. Damit die
Fäden in der eben angegebenen Weise verschweißt werden können, muß der anzuschweißende Faden über
einen Umlenkstift parallel zum vorigen Faden herangeführt werden. Damit sich die so gebildete Schlaufe
wieder auflösen kann und nicht behindert wird, ist er absenkbar. Durch die Veränderung des Abstandes der
beiden Umlenkstifte kann die Länge des Markierungsfadens verändert werden. Der Markierungsfaden wird
während des ^Strickens bereits bereitgestellt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist im folgenden weiter beispielhaft beschrieben und in der Zeichnung
dargestellt. Es zeiet
Damit der Faden 15 in die richtige Position gebracht werden kann, wird die Scheibe 18 um 180° gedreht Der
Faden 15 läuft dann in derselben Bahn wie der in der Fig. 1 eingezeichnete Faden 14. Nachdem der Greifertisch
2 seine neue Position gegenüber der nächsten Spule eingenommen hat, schiebt sich der Greifer 7
durch die obere Öffnung 19 und ergreift den Spulenanfang der neuen Spule. Der neue Faden wird
wieder um den versenkbaren Zylinder 13 herumgeführt und neben der Schweißeinrichtung 16 bereitgestellt, wo
er wieder an den Faden angeschweißt wird, sobald das vorgesehene Stück von der Spule abgestrickt ist.
Die Strickmaschine 4 verstrickt zunächst soviel von dem Faden 14, daß der Knotenbereich der Fäden 14,15
in etwa in die Mitte des Knottisches 3 zwischen die beiden Schweißvorrichtungen 23, 24 zu liegen kommt
Die in Längsrichtung verschiebbare Greifeinrichtung 25 kann einen Markierungsfaden 26 um die beiden
absenkbaren Umlenkeinrichtungen 27, 28 legen. Die verschiebbaren Elemente 27, 28 haben die gleiche
Funktion wie der Umlenkstift 11.
Die Fadenzuführung für den Markierungsfaden ist in F i g. 7 gesondert dargestellt. Von der Spule 29, die sich
unter dem Knottisch 3 befindet, läuft über die Düse 30 und den Fadenheber 31 der Faden um die Umlenkstifte
27, 28. Mit dem Glühdraht 32 wird der Markierungsfaden
gekappt
Die Greifeinrichtung 25 für den Markierungsfaden 26 auf dem Knottisch 3 zeigt Fig.8. Der Markierungsfaden
wird von dem Greifer 33 gefaßt.
Die Schweißeinrichtung 16, 23, 24 ist in Fig.9 nochmals gesondert dargestellt. Sie ist quer 33 zur
Fadenlaufrichtung 26 verschiebbar. Die beiden zu verschweißenden Fäden 14 und 15, 15 und 26 bzw. 26
und 14 gelangen durch einen Schlitz 34 in V-förmige Führungen der Schweißbacken. In der oberen Schweißbacke
befindet sich der Schweißdraht 35. Die untere Schweißbacke 36 ist nach oben bewegbar; die
nebeneinander in der V-förmigen Führung liegenden Fäden werden punktverschweißt. Durch entsprechend
gestaltete Backen wird der zur Mitte des Greifer- bzw. Knottisches reichende Teil der Fäden an der Schweißstelle
abgetrennt Der Fadenrest wird von der Absaugung 17 bzw. 37 abgesaugt.
Wird jetzt von der Strickmaschine 4 weitergestrickt, so wird der Faden mit dem dazwischengeschweißten
Markierungsfaden 26 ausgestreckt. Damit der Ablauf nicht behindert wird, sind die Zylinder in den
Umlenkeinheiten 27,28 absenkbar.
Das Fadenablaufschema ist in Fig. 10 nochmals schematisch dargestellt. Im Teilbild I ist der Strickkopf
101 in Ruhe. Der Faden 102 stammt von der n. Spule 103. Der Greiftisch 104 ist bereits so verfahren, daß er von
der (n + 1).Spule 105 den Faden 106 abnehmen kann. Der Greifer hat ihn, bereits einmal um eine Umlenkeinheit
umschlungen, neben den Faden 102 abgelegt. Der Faden 102 wird von der Spule 103 abgetrennt 105'. Der
Faden 106 wird an den Faden 102 mit der Schweißvorrichtung 107 verbunden. Beidseitig der Schweißvorrichtung
107, ebenso bei 112 und 113, bildet sich je eine Schweißstelle. Das Fadenstück 108 zwischen 105' und
107 wird abgesaugt. In der Zwischenzeit hat eine Greifeinrichtung auf dem Knottisch 109 einen Markierungsfaden
110 um zwei nicht gezeichnete Umlenkeinheiten
neben dem Faden 102 abgelegt.
Der Strickkopf 101 beginnt zu stricken, die Verbindungsstelle 111 der Fäden 102 und 106 gelangt auf der.
h JOS Zwischen die beiden SchwcißciMi iciiiuii-
v nn(,;Pni
F i g. 1 eine Übersicht;
Fi g. 2 ein Fadenaufnahmeorgan;
F i g. 3 einen Greifer auf dem Greifertisch;
F i g. 4 ein Fadenleitorgan in Vorderansicht;
F i g. 5 ein Fadenleitorgan in Seitenansicht;
F i g. 6 ein Fadenleitorgan in Draufsicht;
F i g. 7 die Zulieferung des Markierungsfadens;
F i g. 8 eine Greifeinrichtung auf dem Knottisch;
F i g. 9 eine Schweißeinrichtung und
F i g. 6 ein Fadenleitorgan in Draufsicht;
F i g. 7 die Zulieferung des Markierungsfadens;
F i g. 8 eine Greifeinrichtung auf dem Knottisch;
F i g. 9 eine Schweißeinrichtung und
ίο F i g. 10 ein Fadenlauf schema.
Die Spulen 1, von denen Fäden abgenommen werden sollen, befinden sich auf einem Spulenwagen, der in
einer Führung gegenüber einem Gatter abgestellt ist, an dem der in der Höhe und zur Seite bewegliche
Greifertisch 2 befestigt ist Auf der anderen Seite des Gatters befindet sich ein Knottisch 3. Der Faden wird
von der Spule 1 über den Greifertisch 2 und den Knottisch 3 zu einer separat aufgestellten Strickmaschine
4 gezogen. Der Steuerichrank ist nicht gezeichnet.
:o An jeder Spule ist ein Fadenaufnahmeorgan 5, das in
F i g. 2 nochmals vergrößert dargestellt ist Es besteht im wesentlichen aus einem Vierkantrohr mit zweiseitigen
Einstanzungen 6. Der Fadenanfang ist von jeder Spule 1 in beide Schlitze 6 eingelegt. Die in F i g. 2 dargestellte
Form des Fadenaufnahmeorgans hat sich besonders bewährt. Der Faden wird durch die Umlenkungen
gehalten; er wird aber nicht so sehr beansprucht, daß beim Herausziehen der Fadenschluß zerstört wird. Der
Faden läßt sich somit ohne weiteres vom Greifer
i'> übernehmen.
Die Greifeinrichtung 7 ist in Fig. 3 vergrößert dargestellt. Sie isi auf dem Greifertisch 2 'n Längsrichtung
verschiebbar. Sie erreicht durch das Fadenleitorgan 8 und einen Ballonring 9 das Fadenaufnahmeorgan
i'i 5. Mit dem Greifer 10 wird der Fadenanfang der Spule
gepackt und bis hinter das Umlenkorgan 11 gezogen. Das Umlenkorgan 11 ist senkrecht zur Fadenlaufrichtung
verschiebbar; wenn sich die Greifeinrichtung 7 wieder auf den Spulenwagen zubewegt, wird der Faden
•»ο 12 um den absenkbaren Zylinder 13 geschlungen. Das
Hereinholen eines neuen Fadenanfangs 15 von der Spule 1 läuft während der Zeit ab, in der eine bestimmte
Fadenlänge des Fadens 14 von der Spule la in dem Strickkopf 4 verstrickt wird. Nach Erreichen einer
■i j bestimmten Maschenzahl bricht der Fadentransport ab
und der Faden 15 wird in der Schweißvorrichtung 16 an den Faden 14 angeschweißt. Der Faden 14 wird an der
Schweißvorrichtung 16 und ebenso am Fadenleitorgan 8 getrennt; das kurze Fadenstückchen wird von der
r>» Absaugdüse 17 abgesaugt.
Das Fadenleitorgan 8 ist in den F i g. 4, 5 und 6 in verschiedenen Schnitten dargestellt. Es hat die Aufgabe,
den Faden zu führen, ihn unter einer bestimmten Spannung zu halten, den Faden zu trennen; und es soll
Vi so ausgestaltet sein, daß bereits der Faden von der
nächsten Spule vorbereitend in das Fadenleitorgan eingelegt werden kann, ohne daß es in der Funktion
beeinträchtigt wird. Eine Zahnscheibe 18 ist mit zwei Bohrungen 19, 20 versehen, die so groß sind, daß der
*><> Greifer 7 hindurchreicht. Der Faden 14 von der Spule
la, der gerade verstrickt wird, geht durch die untere Bohrung 20. Durch die nichtzentrische Öffnung 21 in der
Vorderwand des Fadenleitorgans 8 wird trotz der großen Öffnung 20 in der Scheibe 18 der Faden 14 eng
fc"' geführt. Das ist besonders in F i g. 4 und 5 zu erkennen.
In F i g. 5 ist auch der Glühdraht 22 dargestellt, mit dem der Faden 14, nachdem er auf dem Greifertisch mit dem
Faden i5 Verbunden iSi. Kcü ci'iiii wird.
gen 112 und 113. Dieser Zustand ist im Teilbild II dargestellt. Nach dem Einschweißen des Markierungsfa.dens
110 wird das abgetrennte Fadenstück zwischen 112 und 113 abgesaugt.
Jetzt kann der Faden 106 von der Spule verstrickt werden. In Bild III ist noch zu erkennen, wie der Faden
102 mit der Markierung 110 auf den Strickkopf 101 zuwandert. In dieser Zeit wandert der Greifertisch 104
bereits zu der (n + 2). Spule 114.
Im Teilbild IV wird der Faden 115 von der Spule 114
auf den Greifertisch 104 neben den Faden 106 gelegt; ebenso wird auf den Knottisch 109 ein neuer
Markierungsfaden 116 bereitgestellt.
Das Teilbild V entspricht dem Teilbild I, dei Strickkopf 101 ruht, an der Schweißstelle 116' wird dei
Faden 106 mit dem Faden 115 verbunden; analog wire
bei 117 der Faden von der Spule 105 getrennt.
Teilbild Vl entspricht Teilbild II.
Teilbild Vl entspricht Teilbild II.
In Teilbild VII bewegt sich der Greiftisch 104 so, daC bereits an der (n + 3). Spule 118 ein Faden abgenom
men werden kann.
In den Teilbildern VII und VIII wird vom Strickkopl ίο 101 der Faden 115 verstrickt. Es laufen die Vorbereitungen,
daß auf dem Knottisch ein neuer Markierungsfader 119 zwischen die Fäden 115 und 120 eingefügt werder
kann.
Hierzu S Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur automatischen Herstellung eines aus Proben von verschiedenen Spulen
zusammengesetzten Fadens, enthaltend die Spulenvorlage, Greifereinrichtungen, Knoteinrichtungen,
Fadentransporteinrichtungen und eine Steuerung, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammensetzen
des Fadens aus einzelnen Garnen ein zu dem jeweiligen Garnspulenende verfahrbarer
Greifertisch (2,104) mit einer Greifereinrichtung (7),
einem absenkbaren Umlenkstift (13) und einer Schweißvorrichtung (16) mit Absaugung (17) vorgesehen
ist, und daß zum Einfügen eines Markierungsfadens an jeder Verbindungsstelle des zusammenge-
setzten Fadens ein Knottisch (3, 109) mit einer Zuführverrichtung (30, 31), einem Greifer (25) und
Lwei absenkbaren Umlenkstiften (27, 28) für den Markierungsfaden (26), sowie mit zwei Schweißvorrichtungen
(23, 24) mit Absaugung (37) vorgesehen ist, der in Fadenlaufrichtung nach dem Greifertisch
(2,104) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das an jeder Spule (1,1a, 103,105,114,
118) angeordnete Fadenaufnahmeorgan (5) ein Vierkantrohr mit zweiseitigen Einstanzungen (6)
aufweist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Greifertisch
(2, 104) ein Fadenleitorgan (8) mit zwei Fadenleitstellen (19,20) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstifte (U,
27, 28) quer zur Fadenlaufrichtung beweglich sind, um über sie bereitgestellte Fadenstücke (15, 110, s">
116, 119) in den Laufweg des zusammengesetzten Fadens (14) zu bringen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der
Umlenkstifte (27, 28, 112, 113) des Knottisches (3) -to einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782831242 DE2831242C3 (de) | 1978-07-15 | 1978-07-15 | Vorrichtung zur automatischen Herstellung aus Proben von verschiedenen Spulen zusammengesetzen Fadens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782831242 DE2831242C3 (de) | 1978-07-15 | 1978-07-15 | Vorrichtung zur automatischen Herstellung aus Proben von verschiedenen Spulen zusammengesetzen Fadens |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2831242A1 DE2831242A1 (de) | 1980-01-31 |
DE2831242B2 true DE2831242B2 (de) | 1980-07-24 |
DE2831242C3 DE2831242C3 (de) | 1981-03-19 |
Family
ID=6044536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782831242 Expired DE2831242C3 (de) | 1978-07-15 | 1978-07-15 | Vorrichtung zur automatischen Herstellung aus Proben von verschiedenen Spulen zusammengesetzen Fadens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2831242C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0644422A1 (de) * | 1993-08-26 | 1995-03-22 | Murata Kikai Kabushiki Kaisha | Fadenwickeltransportsystem |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991004217A1 (de) * | 1989-09-19 | 1991-04-04 | Viscosuisse Sa | Vorrichtung und verfahren zum automatischen verbinden von fäden |
EP0942282B1 (de) * | 1998-03-13 | 2003-08-13 | Uster Technologies AG | Vorrichtung zum Messen von Eigenschaften eines textilen Produktes |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3741836A (en) * | 1968-11-06 | 1973-06-26 | W Williams | Method of splicing synthetic thermoplastic carpet yarn ends |
US3796032A (en) * | 1972-12-08 | 1974-03-12 | Celanese Corp | Automatic yarn feed apparatus |
-
1978
- 1978-07-15 DE DE19782831242 patent/DE2831242C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0644422A1 (de) * | 1993-08-26 | 1995-03-22 | Murata Kikai Kabushiki Kaisha | Fadenwickeltransportsystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2831242A1 (de) | 1980-01-31 |
DE2831242C3 (de) | 1981-03-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2939644C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung einer Unregelmäßigkeit am laufenden Faden an einer Offenend-Spinnstelle während des Spinnens | |
EP0374403A1 (de) | Einrichtung zum pneumatischen Erfassen und Überkopfabziehen des Fadenendes eines Kopses | |
WO2003064746A2 (de) | Vorrichtung zur separierung von fäden aus einer fadenschicht | |
EP0404045A1 (de) | Verfahren zum Spulenwechsel der Aufwickelspulen einer Textilmaschine sowie eine Textilmaschine | |
DE1710343B2 (de) | Schussfadenwechselvorrichtung fuer webmaschinen | |
DE2758064B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen einer Unregelmäßigkeit im Faden an einer Spinnstelle einer Offen-End-Spinnvorrichtung | |
DE3244669A1 (de) | Pneumatische fadenspleissvorrichtung zum spleissen kerngesponnener faeden | |
DE3618445C1 (de) | Einrichtung zur Hinreichung von Schussfaeden fuer die Schussfadeneintragorgane bei schuetzenlosen Webmaschinen | |
DE2902003A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verlaengern der einer tufting-maschine zugefuehrten fadenschar | |
DE3243628A1 (de) | Schuetzenlose webmaschine | |
DE2406550A1 (de) | Verfahren zum aufbringen von reservewindungen auf eine spulenhuelse zum aufwickeln von endlosfaeden und aufwickelvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3015191C2 (de) | Fadenwechselvorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Rundstrick- und Rundwirkmaschinen | |
DE3342858A1 (de) | Druckluft-fadenspleissvorrichtung | |
EP0446625B1 (de) | Einfädel- und Fadenwechselvorrichtung für Fadenführer | |
DE2831242C3 (de) | Vorrichtung zur automatischen Herstellung aus Proben von verschiedenen Spulen zusammengesetzen Fadens | |
DE3042053C1 (de) | Schuetzenlose Webmaschine mit Schussfadeneintrag durch ins Webfach vorgeschobene und wieder zurueckgezogene Eintraggreifer | |
EP1143052A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Fadenteilung an einer Schärmaschine | |
DE2024110C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Vorbereitung von Spinnkopsen für den Abspulvorgang | |
DE10239334A1 (de) | Fadenspulmaschine mit einem Spannungsdetektor | |
DE4240728C2 (de) | Verfahren zum knotenlosen Verbinden von Textilfäden bzw. Garnen mittels Druckluft und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2614252A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer fadenreserve | |
DE19504573A1 (de) | Knoten zur Verbindung zweier Fadenenden, Knotverfahren und Knotvorrichtung | |
DE4036429C2 (de) | Vorrichtung zum Trennen dublierter Fäden in Einzelfäden zur Vorbereitung eines Fadenverbindevorganges | |
DE69721118T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Bilden eines Schneideendes eines chirurgischen Nähfadens | |
DE2653488C2 (de) | Vorrichtung für Flachstrickmaschinen zum Abziehen einer Gestrickbahn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OAP | Request for examination filed | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |