DE2830258C2 - Steuervorrichtung für die Abschaltung von Brennstoff - Google Patents

Steuervorrichtung für die Abschaltung von Brennstoff

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DE2830258C2
DE2830258C2 DE2830258A DE2830258A DE2830258C2 DE 2830258 C2 DE2830258 C2 DE 2830258C2 DE 2830258 A DE2830258 A DE 2830258A DE 2830258 A DE2830258 A DE 2830258A DE 2830258 C2 DE2830258 C2 DE 2830258C2
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valve
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DE2830258A
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Günter Ing.(grad.) 4040 Neuss Härtel
Riedel Ing.(grad.) 4145 Tönisvorst Röttges
Armin Ing.(grad.) 4005 Meerbusch Schürfeld
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/10Other installations, without moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. electrical means
    • F02M7/11Altering float-chamber pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/23Fuel aerating devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für die Abschaltung von Brennstoff an einem Festlufttrichtsrvergaser, der übliche Düsensysteme aufweist, wobei der Luftraum der Schwimmerkammer mit dem Saugrohr itromab der Drosselklappe über einen Leitungszug verbindbar ist, in dem ein elektromagnetisches Ventil angeordnet ist.
Eine solche Einrichtung ist aus der DE-AS 14 26 150 lur Abschaltung des Brennstoffflusses im Schiebebetrieb bekannt. Bei dieser Einrichtung wird der in dieser Betriebsphase sehr höh« Saugrohrunterdruck mittels tines Magnetventils über einen L^.tungszug dem Luftraum der Schwimmerkammer aufgeschaltet, so daß keine weitere Förderung mehr erfolgt, wenn mindestens Druckausgleich an den Brennstoffdüsen herrscht, wobei die Abschaltung der Leerlaufdüse über eine weitere Magnetspule erfolgt. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß die Brennstoffabschaltung nur bei geschlossener Drosselklappe, also für eine Betriebsphale wirksam werden kann. Bekanntlich sind zur Einhaltung der Abgasbestimmungen verschiedene Automobile mit Katalysatoren im Auspuffsystem zur Umwandlung schädlicher Bestandteile des Abgases ausgerüstet. Diese Katalysatoren dürfen nicht überhitzt werden, da sie sonst zerstört werden. Fällt nun aus irgendwelchen Gründen die Spannung im Zündsystem des Motors aus, z. B. durch Lösung eines Kabels, so zieht der Motor durch seine Saugwirkung weiterhin Brennttoff aus dem Vergaser. Dieser Brennstoff gelangt unverbrannt in den Auspuff, nach kurzer Zeit entzündet er sich dort und es treten so hohe Temperaturen auf, daß der Katalysator zerstört wird.
Aus der DE-OS 22 04 959 ist eine Einrichtung an einem Gleichdruckvergaser bekannt, bei der mittels eines 3/2-Wege-Ventils die Schwimmerkammer belüftet oder zur Brennstoffabschaltung bei auslaufendem Motor mit dem zwischen Drosselklappe und Kolbenschieber herrschenden Unterdruck beaufschlagt wird, Diese Anordnung ist jedoch nicht ohne weiteres auf einen Pestlufttfichtervergaser übertragbar, um bei allen Drosselklappenstellungen eine Brennstoffabschaltung zu erreichen, da bei diesem Vergaserlyp keine Stelle Vorhanden ist, bei der stets ein ausreichend höher Unterdruck vorhanden ist.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun* de, eine Einrichtung zu schaffen, die bei Ausfall der Zündspannung die Förderung des Brennstoffs in allen Motorbetriebsbereichen sicher unterbinden, um die Zerstörung des Katalysators zu verhindern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Steuereinrichtung eingangs genannter Art die Merkmale des Patentanspruchs aufweist.
Ein Ausfühi'ungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im
ίο folgenden näher beschrieben.
Bei dem dargestellten Vergaser soll es sich um einen vollfunktionsfähigen Vergaser mit allen üblichen Systemen handeln. Der Einfachheit halber ist der Vergaser nur bestehend aus dem Hauptströmungskanal 1, der
η Drosselklappe 2,dem Vorzerstäuber 3, der Schwimmerkammer 4, dem Hauptgemischsystem, bestehend aus Hauptdüse 5, der Luftkorrekturdüse 6 sowie dem Mischrohr 7 und dem Hauptgemischaustritt 8, dargestellt. Die Schwimmerkammer ist über eine Belüftungsbohrung 9 mit der Einlaßseite des Vergasers verbunden. Zur Abschaltung der Brennstoffzuteilung wird Unterdruck in den Luftraum der Schwimmerkammer 4 oberhalb des Niveaus 10 über eine Öffnungsbohrung 11 eingeleitet. Damit sich der Unterdruck in der Schwimmerkammer ausbilden kann, ist es erforderlich, die Öffnung 9 mit dem Schließkörper 12 des elektrischen 3/2-Wege-Ventils 13 zu schließen, wenn die Bohrung 11 freigegeben wird.
Der Unterdruck wird über die Bohrung 14 stromab
in der Drosselklappe und über die Bohrung 15, angenähert im engsten Querschnitt des Lüfttrichters über den Vorzerstäuber 3 entnommen und gemeinsam über die Leitung 16 der Schwimmerkammer zugeführt. Durch die Wahl der Querschnitte der Bohrungen 14, 15 kann
Ji beispielsweise durch das Einsetzen einer Drosselstelle 17 ein Mischdruck in der Leitung 16 erzeugt werden, der bei Beaufschlagung der Schwimmerkammer ausreicht, die Brennstofförderung zu unterbinden, da die Druckdifferenz an den Düsensystemen auf den V*'ert Null abfällt oder negativ wird. Diese Abschaltung wirkt auf alle Brennstoff fördernden Systeme. Die Abschaltfunktion ist gewährleistet bei unterschiedlichen Luftdurchsätzen, Drosselklappenstellungen und Saugrohrunterdrücken. Das elektrische 3/2-Wege-Ventil kann so geschaltet sein, daß bei anliegender Spannung die Bohrung 11 geschlossen ist und entsprechend bei Spannungsabfall durch den Schließkörper 12 die Bohrung 9 geschlossen wird.
Für den Fall, daß die^e Schaltungsart für Störfälle als zu unsicher angesehen wird, da beim Lösen des elektrischen Anschlusses am Ventil 13 die Brennstoffzufuhr unbeabsichtigt unterbrochen wird, ist es möglich, mit Hilfe eines nicht dargestellten Zeitrelais die entgegengesetzte Arbeitsweise des Ventils vorzusehen.
Das Ventil schließt in Ruhestellung die Bohrung 11. wodurch bei Stillstand des Motors die normale Schwimmerkammerbelüftung über die Bohrung 9 erfolgt. Für den Fall, daß die Brennstoffzufuhr bei Abschalten des Motors oder bei Zusammenbruch der Zündspannungsversorgung unterbrochen werden soll. Wird das Ventil 13 über das Zeitrelais für eine bestimmte Zeit, von z. B, 30 Sekunden, mit Spannung versorgt, so daß das Nachdieseln des Motors oder die Brennstoffzu* fuhr bei geschobenem Motor ausreichend lange Unterbrochen wird, Für die Wiedereinschaltung der Zündspannung wird das Zeitrelais überbrückt, um ein Wiedereinsetzen der Brennstofförderung zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 28
    Patentanspruch:
    Steuervorrichtung für die Abschaltung von Brennstoff an einem Festlufttrichtervergaser, der einen Vorzerstäuber aufweist, wobei der Luftraum der Schwimmerkammer mit dem Saugrohr stromab der Drosselklappe über einen Leitungszug verbindbar ist, in dem ein elektromagnetisches Ventil angeordnet ist, gekennzeichnet durch
    a) eine Verbindung (15) des Leitungszuges (16) mit einer Ausmündung im Vorzerstäuber (3)
    b) ein elektromagnetisch betätigtes 3/2-Wege-Ventil (13) in an sich bekannter Anordnung, dessen erste Bohrung (9) der Schwimmerkammerbelüftung und dessen zweite Bohrung (11) der Beaufschlagung der Schwimmerkammer (4) mit Unterdruck dienen.
DE2830258A 1978-07-10 1978-07-10 Steuervorrichtung für die Abschaltung von Brennstoff Expired DE2830258C2 (de)

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IT49111/79A IT1117183B (it) 1978-07-10 1979-05-21 Dispositivo di comando della alimentazione di combustibile a carburatori a galleggiante
GB7921909A GB2024950B (en) 1978-07-10 1979-06-22 Controlling spray carburettors
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DE2830258A1 DE2830258A1 (de) 1980-01-24
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FR (1) FR2431035A1 (de)
GB (1) GB2024950B (de)
IT (1) IT1117183B (de)

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FR2431035A1 (fr) 1980-02-08
GB2024950A (en) 1980-01-16
FR2431035B1 (de) 1982-01-29
IT1117183B (it) 1986-02-17
IT7949111A0 (it) 1979-05-21
DE2830258A1 (de) 1980-01-24

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