DE19944388A1 - Vorrichtung zum Aufheizen eines Schadstoff-Katalysators - Google Patents

Vorrichtung zum Aufheizen eines Schadstoff-Katalysators

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum schnellen Aufheizen eines Schadstoff-Katalysators (15) in einem Kraftfahrzeug mit Brennkraftmaschine (10) und Kraftstofftank (27) wird zwecks unmittelbarer und schneller Aufheizung des Katalysators (15) ohne Kraftstoffverbrauch während Katalysator-Heizphasen Luft durch Verbrennen von aus dem Kraftstoffvorrat (40) im Kraftstofftank (27) verflüchtigten Kraftstoffbestandteilen erhitzt und durch den Katalysator (15) geleitet (Fig. 1).

Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schnellen Aufheizen eines Schadstoff-Katalysators in einem Kraftfahrzeug mit Brennkraftmaschine und Kraftstofftank.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE 44 45 971 A1) wird zum Aufheizen des Katalysators eine sog. Sekundärlufteinblasung benutzt, bei der Druckluft direkt vor die heißen Auslaßventile der Brennkraftmaschine eingeleitet wird. Diese Senkundärlufteinblasung führt zur Oxidation und damit zum Abbau der Kohlenwasserstoffe im Abgas, was zur Reduzierung der schädlichen Abgasbestandteile beiträgt, und bewirkt durch die entstehende Oxidationswärme ein beschleunigtes Aufheizen des Katalysators, bei dem eine nennenswerte Konvertierung der Schadstoffe im Abgas erst ab ca. 250°C einsetzt und dessen ideale Betriebsbedingungen für hohe Umsetzungsraten und lange Lebensdauer bei ca. 400-800°C liegen. Die Sekundärlufteinblasung erfolgt mittels einer an einer Sekundärluftleitung angeschlossenen sog. Sekundärluftpumpe zur Förderung des Luftstroms und zum Aufbau eines Förderdrucks, eines Steuerventils zum wahlweisen Zu- und Abschalten der Sekundärluftleitung und eines Rückschlagventils, das verhindert, daß Abgas entgegen der Förderrichtung der Sekundärluftpumpe bis zum Steuerventil gelangt. Die Sekundärluftleitung endet in einzelnen Zuführleitungen, die ihrerseits in Einzelauslaßkanälen der Brennkraftmaschine stromabwärts jedes Auslaßventils münden. Ein elektronisches Steuergerät wertet die Betriebsparameter, z. B. den Lambdawert, der Brennkraftmaschine aus und steuert den Betrieb von Sekundärluftpumpe und Steuerventil.
Die Kraftstoffbevorratung von Kraftfahrzeugen ist aus Gründen einer reduzierten Umweltbelastung häufig mit einer Vorrichtung zum Auffangen von aus dem Kraftstoffvorrat des Kraftfahrzeugs ausgasenden Bestandteilen des Kraftstoffs ausgerüstet, wie dies beispielsweise in der DE 35 19 292 C2 beschrieben ist. Diese verflüchtigten Kraftstoffbestandteile, im wesentlichen leichtflüchtige Kohlenwasserstoffe, werden in einem Aktivkohlefilter angelagert und anschließend der Brennkraftmaschine zur Verbrennung zugeführt. Dabei ist der Aktivkohlefilter in einem Filtergehäuse aufgenommen, das einen Auslaß und zwei Einlässe aufweist. Der erste Einlaß ist an dem Entlüftungsstutzen des Kraftstofftanks angeschlossen, und der zweite Einlaß setzt sich in einen Belüftungsstutzen fort. Der Auslaß ist über ein steuerbares elektromagnetisches Abgaberegelventil mit dem Ansaugrohr der Brennkraftmaschine verbunden, wobei die Verbindungsleitung stromaufwärts der im Saugrohr vorhandenen Drosselklappe mündet. Das Abgaberegelventil wird durch ein elektronisches Steuergerät gesteuert. Im geöffneten Zustand des Abgaberegelventils wird durch den im Saugrohr herrschenden Unterdruck über den Belüftungsstutzen des Filtergehäuses Spüluft dürch den Aktivkohlefilter hindurch angesaugt, die die in dem Aktivkohlefilter angelagerten, verflüchtigten Kraftstoffbestandteile mitreißt und so den Aktivkohlefilter regeneriert. Die mit den Kraftstoffbestandteilen angereicherte Luft wird dosiert durch das Abgaberegelventil zusammen mit dem Luft-Kraftstoffgemisch in die Verbrennungszylinder der Brennkraftmaschine eingeleitet.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß der Katalysator mittels heißer Verbrennungsgase unmittelbar und damit schnell aufgeheizt wird und dazu die leichtflüchtigen, aus dem Kraftstoffvorrat ausgasenden Kohlenwasserstoffanteile des Otto-Kraftstoffes verwendet werden. Damit wird bereits sehr früh nach dem Start der Brennkraftmaschine oder einer in einer längeren Leerlauf- oder Schiebebetriebphase erfolgten Abkühlung des Katalysators eine hohe Konvertierungsrate des Abgases im Katalysator erreicht und hierzu kein Kraftstoff zum Vebrennen benötigt, so daß der Kraftstoffverbrauch nicht steigt. Da der Aktivkohlefilter in den Katalysator- Heizphasen, die immer bei einer Untertemperierung des Katalysators einsetzen, z. B. nach längerem Leerlauf oder Schiebebetrieb der Brennkraftmaschine, nahezu vollständig entleert wird, wird einerseits die Gefahr eines Überlaufs des Aktivkohlefilters und andererseits die Häufigkeit des Spülens während des Fahrbetriebs deutlich verringert. Die Kohlenwasserstoffemission der Brennkraftmaschine wird insgesamt gesenkt.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Katalysator-Heizvorrichtung möglich.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Verbrennung in einem im Katalysator eingangsseitig integrierten Brenner, dem ein mit verflüchtigten Kraftstoffbestandteilen angereichterter Lufstrom über ein nur in der Katalysator-Heizphase geöffnetes Steuerventil zugeführt ist.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Luftstrom ein mittels einer Luftpumpe durch ein Aktivkohlefilter, in dem aus dem Kraftstofftank verflüchtigte Kraftstoffbestandteile anlagerbar sind, hindurchgeführter Spülluftstrom, wobei vorteilhaft der Aktivkohlefilter in einem Filtergehäuse aufgenommen ist, das eine erste Einlaßöffnung, die über ein erstes Absperrventil an einem Entlüftungsstutzen eines Kraftstofftanks angeschlossen ist, eine zweite Einlaßöffnung, die über ein zweites Absperrventil mit einem Belüftungsstutzen in Verbindung steht, und eine an dem Saugeinlaß der Luftpumpe angeschlossene Auslaßöffnung aufweist.
Die Zuführung und Aufbereitung der verflüchtigten Kraftstoffbestandteile kann auf zwei verschiedene Arten geschehen. Im ersten Fall ist das Steuerventil zwischen dem Druckausgang der Luftpumpe und dem Brenner angeordnet, und die Luftpumpe, das Steuerventil und die Absperrventile sind von einer Steuereinheit derart gesteuert, daß während der Katalysator-Heizphasen die Luftpumpe eingeschaltet, das Steuerventil und das zweite Absperrventil geöffnet und das erste Absperrventil geschlossen ist. Bei dieser Systemauslegung wird der wesentliche Teil der im Aktivkohlefilter gespeicherten, Kraftstoffbestandteile während der Katalysator-Heizphasen aus dem Aktivkohlefilter ausgespült und im Brenner verbrannt.
Im zweiten Fall ist das Steuerventil zwischen einer am Druckausgang der Luftpumpe angeschlossenen Einrichtung zur Kondensierung und Speicherung der aus dem Aktivkohlefilter ausgespülten Kraftstoffbestandteile und dem Brenner angeordnet. Die zwischen Auslaßöffnung des Filtergehäuses und Kondensations- und Speichereinrichtung angeordnete Luftpumpe, das Steuerventil und die Absperrventile sind von einer Steuereinheit derart gesteuert, daß im Fahrbetrieb außerhalb der Katalysator-Heizphasen bei stets geschlossenem Steuerventil in Intervallen wechselweise die Luftpumpe eingeschaltet, das zweite Absperrventil geöffnet und das erste Absperrventil geschlossen ist und umgekehrt die Luftpumpe abgeschaltet ist und die Absperrventile geöffnet sind. Während der Katalysator-Heizphasen wird das Steuerventil geöffnet und bei aktiviertem Brenner die Luftpumpe eingeschaltet. Das erste Absperrventil ist geschlossen uhd das zweite Absperrventil bleibt geöffnet. Bei dieser Systemauslegung werden die im Aktivkohlefilter gespeicherten leichtflüchtigen Kraftstoffbestandteile während des normalen Fahrbetriebs aus dem Aktivkohlefilter ausgespült und in der Kondensations- und Speichereinrichtung kondensiert und gespeichert und während der Katalysator-Heizphasen durch den Spülluftstrom aus der Kondensations- und Speichereinrichtung ausgeblasen und im Brenner verbrannt. In beiden Fällen ist es vorteilhaft, gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dem dem Brenner zugeführten, mit verflüchtigten Kraftstoffbestandteilen angereicherten Luftstrom noch Zusatzluft zuzumischen, die vorzugsweise von einer ohnehin vorhandenen Sekundärluftpumpe der Brennkraftmaschine abgezweigt ist. Durch diesen Luftüberschuß wird im Brenner ein zündfähiges Kraftstoff-Luft-Gemisch und eine ausreichend große Gasmenge für die Erwärmung des Katalysators erzeugt.
Im Falle der vorstehend angesprochenen Zwischenlagerung der während des Fahrbetriebs aus dem Aktivkohlefilter ausgespülten, leichtflüchtigen Kraftstoffbestandteile in der Kondensations- und Speichereinrichtung kann der Spülluftstrom durch den Aktivkohlefilter bei Verzicht auf eine zusätzliche Luftpumpe auch mittels eines Unterdrucks erzeugt werden, zu der bei Brennkraftmaschinen mit Saugrohreinspritzung der Saugrohrunterdruck herangezogen wird. Zwischen der Auslaßöffnung des Filtergehäuses und der Kondensations- und Speichereinrichtung, die ausgangsseitig einerseits mit einer Unterdruckleitung und andererseits mit dem Steuerventil verbunden ist, ist ein Spülluftventil angeordnet. In den Katalysator-Heizphasen wird das Spülluftventil geschlossen und dem Brenner ein über die Kondensations- und Speichereinrichtung geführter Saugstrom zugeführt, der sich in der Kondensations- und Speichereinrichtung mit den dort gespeicherten Kraftstoffbestandteilen belädt. Dieser Saugstrom wird vorzugsweise durch eine der Reduzierung der Schadstoffemission dienende Sekundärluftpumpe der Brennkraftmaschine erzeugt, die ausgangsseitig über eine Zweigleitung an dem Brenner angeschlossen ist und dort Zusatzluft einbläst.
Zeichnung
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 bis 3 jeweils ausschnittweise eine Ansicht einer Brennkraftmaschine mit einem Dreiwege-Katalysator und einer als Blockschaltbild dargestellten Vorrichtung zum Aufheizen des Katalysators gemäß dreier Ausführungsbeispiele.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Von der in Fig. 1-3 schematisch angedeuteten Brennkraftmaschine 10 ist ein Verbrennungszylinder 11 mit darin geführtem Arbeitskolben 12 sowie einem Einlaßventil 13 und einem Auslaßventil 14 angedeutet. Das Auslaßventil 14 ist an einer Abgasleitung 39 angeschlossen, in deren Verlauf ein Dreiwege-Katalysator 15 angeordnet ist. Mittels Sensoren 16 und 17 werden Betriebsparameter erfaßt und einem Steuergerät 19 zugeführt, das u. a. in Abhängigkeit von diesen Betriebsparametern die Zündung im Verbrennungszylinder 11 und die eingespritzte Brennstoffmenge steuert und hierzu mit einer im Zylinderkopf des Verbrennungszylinders 11 vorhandenen Zündeinrichtung 20 und Brennstoffeinspritzventilen 18 verbunden ist.
Zur Reduzierung der Schadstoffemission im Abgas ist eine bekannte Sekundärluftpumpe 42 vorgesehen, wie sie eingangs beschrieben ist. Die Sekundärluftpumpe 42 ist, wie bekannt, über eine Sekundärluftleitung 43, die sich in einzelne Zuführleitungen 49 aufteilt mit den einzelnen Auslaßkanälen der Brennkraftmaschine stromabwärts der Auslaßventile 14 verbunden. Die Zuführleitungen 49 werden von einem Sekundärluft-Schaltventil 50 gesteuert.
Im Katalysator 15 erfolgt eine Nachverbrennung der Abgase und damit eine Senkung der Schadstoffe im Abgas. Die Konvertierungsrate des Katalysators 15 hängt dabei ganz wesentlich von der Betriebstemperatur ab, wobei erst ab ca. 250°C eine nennenswerte Konvertierung der Schadstoffe einsetzt. Die ideale Betriebsbedingung für den Katalysator 15 mit hohen Umsetzraten und langer Lebensdauer herrscht bei ca. 400-800°C. Um beim Start der Brennkraftmaschine 10 oder nach einer Abkühlung des Katalysators 15 während längerem Leerlauf oder Schiebebetrieb der Brennkraftmaschine 10 diese idealen Betriebsbedingungen des Katalysators 15 möglichst unmittelbar zu erreichen, ist eine in Fig. 1-3 im Blockschaltbild dargestellte Vorrichtung vorgesehen, die in einer jedem vorgenannten Start der Brennkraftmaschine 10 oder jeder vorgenannten Abkühlung des Katalysators 15 folgenden Heizphase den Katalysator 15 schnell aufheizt und auf die gewünschte Betriebstemperatur bringt.
Die in Fig. 1 dargestellte Aufheizvorrichtung umfaßt einen im Katalysator 15 eingangsseitig integrierten Brenner 21, eine Luftpumpe 22, die über eine Zuführleitung 23 an dem Brenner 21 angeschlossen ist, ein in der Zuführleitung 23 angeordnetes Steuerventil 24, das vorzugsweise als Elektromagnetventil ausgebildet ist, und ein Filtergehäuse 25 mit einem Aktivkohlefilter 26 zum Auffangen von aus dem Kraftstoffvorrat für die Brennkraftmaschine 10 ausgasenden Kraftstoffbestandteilen (Kohlewasserstoff-Bestandteilen), an dem die Luftpumpe 22 saugseitig angeschlossen ist. Der Kraftstoff 40 für die Brennkraftmaschine 10 ist in einem Kraftstofftank 27 mit durch einen Tankdeckel 41 hermetisch abgeschlossenem Einfüllstutzen 28 und Entlüftungsstutzen 29 aufgenommen. Letzterer ist über eine Verbindungsleitung 30 mit einer ersten Einlaßöffnung 31 im Filtergehäuse 25 verbunden. In der Verbindungsleitung 30 ist ein erstes elektromagnetisches Absperrventil 32 angeordnet. Das Filtergehäuse 25 weist eine zweite Einlaßöffnung 33 auf, die an, der der ersten Einlaßöffnung 31 gegenüberliegenden Gehäusewand eingebracht ist und über ein zweites elektromagnetisches Absperrventil 34 mit einem in Atmosphäre mündenden Belüftungsstutzen 35 in Verbindung steht. In der der zweiten Einlaßöffnung 33 gegenüberliegenden Gehäusewand ist im Filtergehäuse 25 eine Auslaßöffnung 36 vorgesehen, die über eine Saugleitung 37 an dem Saugeinlaß der Luftpumpe 22 angeschlossen ist. Die Luftpumpe 22, das Steuerventil 24 und die beiden Absperrventile 32 und 34 werden von dem elektronischen Steuergerät 19 gesteuert.
Die Funktionsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
Im Fahrbetrieb bei ausreichend warmem Katalysator 15 ist die Luftpumpe 22 abgeschaltet und das Steuerventil 24 geschlossen, und das erste und zweite Absperrventil 32, 34 sind geöffnet. Die aus dem Kraftstoff 40 im Kraftstofftank 27 ausgasenden Kraftstoffbestandteile (im wesentlichen leichtflüchtige Kohlenwasserstoffe) gelangen über die offene Verbindungsleitung 30 in das Filtergehäuse 25 und werden dort im Aktivkohlefilter 26 angelagert. Bei untertemperiertem Katalysator 15, also unmittelbar nach dem Start der Brennkraftmaschine 10 oder nach einer Abkühlphase des Katalysators 15, setzt eine Katalysator-Heizphase ein, in der dem Brenner 21 ein mit den Kraftstoffbestandteilen aus dem Aktivkohlefilter 26 angereicherter Spülluftstrom zugeführt wird. Hierzu wird von dem Steuergerät 19 die Luftpumpe 22 eingeschaltet, das Steuerventil 24 geöffnet und das erste Absperrventil 32 gesperrt. Über das offene zweite Absperrventil 34 wird Luft durch den Aktivkohlefilter 26 hindurch angesaugt, die die Kraftstoffbestandteile aus dem Aktivkohlefilter 26 ausspült. Dieser mit den verflüchtigten Kraftstoffbestandteilen angereicherte Spülluftstrom gelangt über das geöffnete Steuerventil 24 in den Brenner 21, der von dem Steuergerät 19 aktiviert wird und die kraftstoffangereicherte Spülluft verbrennt. Dabei kommt in kurzer Zeit der Katalysator 15 auf die gewünschte Betriebstemperatur von mehr als 250°C.
Um im Brenner 21 ein zündfähiges Kraftstoff-Luftgemisch zu erhalten und eine ausreichend große, erhitzte Gasmenge durch Luftüberschuß zu erzeugen, ist dem Brenner 21 zusätzlich Luft zugeführt, die von der Sekundärluftpumpe 42 geliefert wird. Hierzu ist von der Sekundärluftleitung 43 eine Zweigleitung 44 zu dem Brenner 21 abgezweigt, die von einem Sekundärluftventil 45 gesteuert ist, das nur während der Katalysator-Heizphasen geöffnet ist.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Aufheizen des Katalysators 15 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Vorrichtung nur dadurch, daß in der Druckleitung 23 zwischen Luftpumpe 22 und Brenner 21 eine Einrichtung 38 zum Kondensieren und Speichern der aus dem Aktivkohlefilter 26 ausgespülten verflüchtigten Kraftstoffbestandteile angeordnet ist. Diese Kondensations- und Speichereinrichtung 38 ist in der Zuführleitung 23 zwischen dem Druckausgang der Luftpumpe 22 und dem Steuerventil 24 angeordnet und mit einer an Atmosphäre liegenden Entlastungsöffnung 46 versehen. Bei dieser modifizierten Aufheizvorrichtung werden während des normalen Fahrbetriebs (außerhalb der Katalysator-Heizphasen) die im Aktivkohlefilter 26 gespeicherten, leichtflüchtigen Kraftstoffbestandteile durch den von der Luftpumpe 22 erzeugten Spülluftstrom aus dem Aktivkohlefilter 26 ausgespült und in die Kondensations- und Speichereinrichtung 38 geleitet. Hierzu schaltet das Steuergerät 19 in Zeitintervallen die Luftpumpe 22 ein und schließt das erste Absperrventil 32, so daß der Spülluftstrom durch das offene zweite Absperrventil 34, den Aktivkohlefilter 26 und die Luftpumpe 22 in die Kondensations- und Speichereinrichtung 38 strömt. Dort kondensieren die leichtflüchtigen Kraftstoffbestandteile und werden gespeichert, während die Luft über die Entlastungsöffnung 46 abströmt. In den dazwischenliegenden Zeitintervallen, in welcher die Luftpumpe 22 abgeschaltet ist, sind das erste und zweite Absperrventil 32,34 geöffnet, so daß die ausgasenden Kraftstoffbestandteile zu dem Aktivkohlefilter 26 gelangen und sich dort ablagern können. Das Steuerventil 24 bleibt außerhalb der Katalysator- Heizphasen geschlossen. Während der Katalysator-Heizphasen werden von dem Steuergerät 19 der Brenner 21 und die Luftpumpe 22 eingeschaltet sowie das Steuerventil 24 geöffnet, während das zweite Absperrventil 34 geöffnet bleibt. Die in der Einrichtung 38 gespeicherten, kondensierten, leichtflüchtigen Kraftstoffbestandteile werden zusammen mit dem von der Luftpumpe 22 gelieferten, den Aktivkohlefilter 26 durchströmenden, ebenfalls mit flüchtigen Kraftstoffbestandteilen beladenen Spülluftstrom dem Brenner 21 zugeführt und zum Heizen des Katalysators 15 verwendet. Das Ausführungsbeispiel der Aufheizvorrichtung gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von dem gemäß Fig. 2 dadurch, daß der Spülluftstrom durch den Aktivkohlefilter 26 nicht von einer Luftpumpe, sondern von einem Unterdruck erzeugt wird. Bei Brennkraftmaschinen mit Saugrohreinspritzung ist hierzu die dem Steuerventil 24 in der Zuführleitung 23 vorgeordnete Kondensations- und Speichereinrichtung 38 über einen weiteren Ausgang mit einer zu dem Saugrohr der Brennkraftmaschine führenden Unterdruckleitung 47 verbunden und zwischen der Auslaßöffnung 36 des Filtergehäuses 25 und dem Einlaß der Kondensations- und Speichereinrichtung 38 ein Spülluftventil 48 angeordnet, das ebenso wie die übrigen Ventile 24, 32 und 34 von dem Steuergerät 19 gesteuert wird. Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 erfolgt auch hier die Spülung des Aktivkohlefilters 26 in Zeitintervallen während des Fahrbetriebs außerhalb der Katalysator-Heizphasen, indem ein vom Saugrohrunterdruck erzeugter Spülstrom über den Belüftungsstutzen 35, durch das Aktivkohlefilter 26 hindurch und über das geöffnete Spülluftventil 48 angesaugt wird. Der Saugstrom durchströmt die Kondensations- und Speichereinrichtung 38, und der größte Teil der in dem Spülluftstrom enthaltenen, verflüchtigten Kraftstoffbestandteile wird kondensiert und abgespeichert. In den Katalysator-Heizphasen wird von dem Steuergerät 19 das Spülluftventil 48 geschlossen und das Steuerventil 24 geöffnet, sowie das Sekundärluftventil 45 geöffnet. Die dem Brenner 21 über die Zweigleitung 44 zugeführte Senkundärluft erzeugt einen über die Entlastungsöffnung 46 und durch die Kondensations- und Speichereinrichtung 38 hindurch über das geöffnete Steuerventil 24 zum Brenner 21 fließenden Saugluftstrom, der die zwischengelagerten Kraftstoffbestandteile mitreißt und in den Brenner 21 transportiert. Hier bildet sich ein zündfähiges Kraftstoff- Luft-Gemisch, das verbrennt und eine ausreichend große, heiße Gasmenge zum Erwärmen des Katalysators 15 zur Verfügung stellt.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum schnellen Aufheizen eines Schadstoff- Katalysators (15) in einem Kraftfahrzeug mit Brennkraftmaschine (10) und Kraftstofftank (27), dadurch gekennzeichnet, daß während Katalysator-Heizphasen Luft durch Verbrennen von aus dem Kraftstoffvorrat (40) im Kraftstofftank (27) verflüchtigten . Kraftstoffbestandteilen erhitzt und durch den Katalysator (15) geleitet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennung der verflüchtigten Kraftstoffbestandteile in einem im Katalysator (15) eingangsseitig integrierten Brenner (21) erfolgt, dem ein mit verflüchtigten Kraftstoffbestandteilen angereicherter Luftstrom zugeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom über ein nur in den Katalysator-Heizphasen geöffnetes Steuerventil (24) geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Kraftstoffvorrat verflüchtigten Kraftstoffbestandteile in einem Aktivkohlefilter (26) aufgefangen und von diesem mittels eines durch den Aktivkohlefilter (26) hindurchgeführten Spülluftstroms wieder abgenommen werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktivkohlefilter (26) in einem Filtergehäuse (25) aufgenommen ist, das eine erste Einlaßöffnung (31), die über ein erstes Absperrventil (32) an einem Entlüftungsstutzen (29) des Kraftstofftanks (27) angeschlossen ist, eine zweite Einlaßöffnung (33), die über ein zweites Absperrventil (34) mit einem in Atmosphäre mündenden Belüftungsstutzen (35) in Verbindung steht, und eine Auslaßöffnung (36) für den über den Belüftungsstutzen (35) durch den Aktivkohlefilter (26) hindurch angesaugten Spülluftstrom aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spülluftstrom durch eine Einrichtung (38) zum Kondensieren und Speichern von verflüchtigten Kraftstoffbestandteilen hindurchgeführt ist, die die im Spülluftstrom enthaltenen Kraftstoffbestandteile zwischenlagert und eine in Atmosphäre mündende Entlastungsöffnung (46) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spülluftstrom dem Brenner (21) direkt als Luftstrom zugeführt ist und hierzu eine Luftpumpe (22) eingangsseitig mit der Auslaßöffnung (36) des Filtergehäuses (25) und ausgangsseitig mit dem Steuerventil (24) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftpumpe (22), das Steuerventil (24) und die beiden Absperrventile (32, 34) von einer Steuereinheit (19) gesteuert sind, die während der Katalysator-Heizphasen bei geöffnetem zweiten Absperrventil (34) die Luftpumpe (22) einschaltet, das Steuerventil (24) öffnet und das erste Absperrventil (32) schließt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spülluftstrom während der Katalysator-Heizphase mit der Kondensations- und Speichereinrichtung (38) entnommenen Kraftstoffbestandteilen beladen und dem Brenner (21) direkt als Luftstrom zugeführt wird und hierzu zwischen der Auslaßöffnung (36) des Filtergehäuses (25) und dem Steuerventil (24) eine Luftpumpe (25) und die Kondensations- und Speichereinrichtung (38) hintereinander angeordnet sind, wobei die Luftpumpe (22) eingangsseitig mit der Auslaßöffnung (36) des Filtergehäuses (25) und die Kondensations- und Speichereinrichtung (38) ausgangsseitig mit dem Steuerventil (24) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftpumpe (22), das Steuerventil (24) und die beiden Absperrventile (32, 34) von einer Steuereinheit (19) gesteuert sind, die während der Katalysator-Heizphasen bei geöffnetem zweiten Absperrventil (34) die Luftpumpe (22) einschaltet, das Steuerventil (24) öffnet und das erste Absperrventil (32) schließt und im Fahrbetrieb außerhalb der Katalysator-Heizphasen bei geöffnetem zweiten Absperrventil (34) und geschlossenem Steuerventil (24) in Zeitintervallen wechselweise die Luftpumpe (22) einschaltet und das erste Absperrventil (32) schließt sowie umgekehrt die Luftpumpe (22) abschaltet und das erste Absperrventil (32) öffnet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-10, dadurch gekennzeichnet, daß dem dem Brenner (21) zugeführten Luftstrom Zusatzluft zugesetzt ist, die von einer an sich bekannten Sekundärluftpumpe (42) der Brennkraftmaschine (10) abgezweigt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Auslaßöffnung (36) des Filtergehäuses (25) und der Kondensations- und Speichereinrichtung (38) ein Spülluftventil (48) angeordnet und die Kondensations- und Speichereinrichtung ausgangsseitig einerseits an einer Unterdruckquelle, vorzugsweise über eine Unterdruckleitung (47) an einem Saugrohr der Brennkraftmaschine (10), angeschlossen und andererseits mit dem Steuerventil (24) verbunden ist, und daß der dem Brenner (21) in den Katalysator-Heizphasen zugeführte Luftstrom ein über die Kondensations- und Speichereinrichtung (38) geführter Saugstrom ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (24), das Spülluftventil (48) und die Absperrventile (32, 34) von einer Steuereinheit (19) gesteuert sind, die während der Katalysator-Heizphasen das Steuerventil (24) öffnet und das Spülluftventil (48) schließt und im Fahrbetrieb außerhalb der Katalysator- Heizphasen bei geschlossenem Steuerventil (24) und geöffnetem zweiten Absperrventil (34) in Zeitintervallen wechselweise das Spülluftventil (48) öffnet und das erste Absperrventil (32) schließt und umgekehrt das Spülluftventil (48) schließt und das erste Absperrventil (32) öffnet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugstrom durch einen dem Brenner (21)zugeführten, von einer Sekundärluftpumpe (42) der Brennkraftmaschine (10) abgezweigten Sekundärluftstrom erzeugt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß der Sekundärluftpumpe (42) mit dem Brenner (21) über eine Zweigleitung (44) verbunden ist, in der ein nur während der Katalysator- Heizphasen geöffnetes Sekundärluftventil (45) angeordnet ist.
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