DE2830103C2 - Reinigungsvorrichtung für Mähdrescher - Google Patents
Reinigungsvorrichtung für MähdrescherInfo
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- DE2830103C2 DE2830103C2 DE19782830103 DE2830103A DE2830103C2 DE 2830103 C2 DE2830103 C2 DE 2830103C2 DE 19782830103 DE19782830103 DE 19782830103 DE 2830103 A DE2830103 A DE 2830103A DE 2830103 C2 DE2830103 C2 DE 2830103C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/44—Grain cleaners; Grain separators
- A01F12/444—Fanning means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F7/00—Threshing apparatus
- A01F7/02—Threshing apparatus with rotating tools
- A01F7/06—Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung für Mähdrescher mit einer Dresch- und
Trenntrommel, die in einem Dresch- und Trenngehäuse angeordnet ist, unter dem ein Sieb, insbesondere ein
antreibbares Siebband vorgesehen ist.
Es ist eine nach dem Axialflußprinzip arbeitende Dresch- und Trenntrommel bekannt (DE-OS 21 32 211),
die mit einer Kornpfanne ausgerüstet ist, auf der das aus der Dresch- und Trennvorrichtung ausgeschiedene
Korn- bzw. Häckselgut abgegeben wird, das dann einer Reinigungsvorrichtung zugeführt wird. Eine Umkehrung
der Förderrichtung des ausgedroschenen Erntegutes ist nicht notwendig, da die Kornpfannc ihr
Abgabeende oberhalb und im vorderen Bereich der Siebe der Reinigungsvorrichtung hat.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs aufgeführten Art (DE-PS 20 15 584) besteht die
Reinigungsvorrichtung aus einem Siebband, das unterhalb einer Dresch- und Trenntrommel vorgesehen ist.
Das im Bereich des Abgabeendes vorgesehene, zu reinigende Erntegut kann nicht immer ausreichend
gereinigt werden, da das zu reinigende Erntegut zu kurze Zeit auf dem Siebband bleibt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die wirksame Reinigungsfläche des Siebes
bzw. des Siebbandes zu erhöhen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen dem
Dresch- und Trenngehäuse und dem Sieb bzw. Siebband, dessen Aufgabeende bis in den Bereich des
hinteren Endes der Dresch- und Trenntrommel reicht, pine Fördervorrichtung vorgesehen ist, die entgegengesetzt
zur Förderrichtung des Siebes bzw. Siebbandes das Erntegut in Richtung des vorderen Bereiches des Siebes
bzw. Siebbandes leitet sowie auf ihm ablegt und deren hinteres Ende in den Bereich des hinteren Endes des
Dresch- und Trenngehäuses reicht Durch die Rückführvorrichtung ist es auf einfache Weise möglich,
insbesondere das am hinteren Ende des Dresch- und Trenngehäuses ausgeschiedene Erntegut in den mittleren
Bereich des Siebes bzw. des Siebbandes zu leiten, so daß das Erntegut intensiver gereinigt werden kann, da
es längere Zeit auf der Oberfläche des Siebbandes liegen bleibt.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß die Fördervorrichtung als Förderband ausgebildet ist, dessen vorderes Ende bis
in den mittleren Bereich des unteren Siebes oder Siebbandes reicht. Durch die vorteilhafte Ausbildung
des Siebbandes, das nur einen Teil der Dresch- und Trenntrommel abdeckt, wird also der Teil nochmals
behandelt, der zu kurz in der Dresch- und Trenntrommel bearbeitet worden ist. Vorteilhaft ist es auch, daß
das Förderband mit Bezug auf die Standfläche des Mähdreschers horizontal oder geneigt verlaufend
angeordnet ist.
Um eine noch intensivere Reinigung durchzuführen, ist es vorteilhaft daß das Förderband und/oder das Sieb
bzw. Siebband schwingend gelagert ist. Eine sehr gute Reinigungswirkung wird auch dadurch erzielt, daß das
Förderband als Siebband ausgebildet ist, dessen Durchlaßöffnungen etwas größer sind als die Durchlaßöffnungen
des unteren Siebbandes. Es ist auch vorteilhaft, daß das Förderband in seiner Umlaufgeschwindigkeit
regelbar und in seiner Förderrichtung umkehrbar ist.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Dresch- und Trenngehäuse bezeichnet, daß sich in Längsrichtung
eines in der Zeichnung nicht dargestellten Mähdreschers erstreckt und das ein Dresch- und Reinigungsgehäuse
12 aufweist, in dem eine Dresch- und Trenntrommel 14 angeordnet ist. Die Dresch- und Trenntrommel
14 besteht aus einem vorderen Dreschteil 16 und einem hinteren Trennteil 18. Der Dreschteil 16 ist mit dem
Trennteil 18 koaxial verbunden. Das Dresch- und Trenngehäuse 1Ö weist einen Dresch- und Trennkörb 20
mit zahlreichen Durchlaßöffnungen 22 auf. Das im Dresch- und Trenngehäuse 10 ausgedroschene Erntegut
fällt teilweise auf den vorderen Teil eines Siebbandes 24, das über eine in der Zeichnung nicht dargestellte
Antriebsvorrichtung angetrieben wird. Das Siebband 24 wird über ein Axialgebläse 26 mit Reinigungsluft
beaufschlagt Das aus dem Trennteil 18 ausgeschiedene Erntegut wird vorwiegend zuerst auf eine Rückführvorrichtung
28 geleitet, die aus einem Förderband 30 gebildet sein kann. Anstelle des Förderbandes 30 ist
auch eine schräg verlaufende Rutsche möglich, die das Erntegut in den mittleren Bereich des Siebbandes 24
leitet. Das Förderband 30 wird entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Siebbandes 24 angetrieben. Das
Förderband 30 kann mit Bezug auf die Standfläche des Mähdreschers horizontal verlaufend angeordnet sein
oder auch in Richtung des Siebbandes 24 nach vorne geneigt verlaufend angeordnet sein.
Der obere Trum des Siebbandes 24 kann beispielsweise ir. einem horizontal verlaufenden Führungselement
aufgenommen sein, das im Ausführungsbeispiel als Führungsschiene 32 ausgebildet ist, die in Richtung des
oberen Trums des Siebbandes 24 geöffnet ist. Dos Siebband 24 kann hierzu stirnseitig Gleitrollen aufweisen,
die in der Führungsschiene 32 geführt werden. Der
5 obere Trum des Förderbandes 30 kann ebenfalls in einer ähnlichen Führungsschiene geführt werden. Ferner ist
es möglich, die beiden Führungsschienen über zwei Parallelogrammlenker miteinander zu verbinden und
über eine Antriebsvorrichtung anzutreiben, um auf diese Weise die oberen Trums des Förderbandes 30 bzw. des
Siebbandes 24 neben der horizontalen Bewegungsrichtung des Trums auch in vertikaler Richtung zu
beeinflussen bzw. in Schwingungen zu versetzen. Auf diese Weise kann eine noch intensivere Reinigung des
Erntegutes gewährleistet werden.
Claims (8)
1. Reinigungsvorrichtung für Mähdrescher mit einer Dresch- und Trenntrommel, die in einem
Dresch- und Trenngehäuse angeordnet ist, unter dem ein Sieb, insbesondere ein antreibbares
Siebband, vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Dresch- und Trenngehäuse (10) und dem Sieb bzw. Siebband (24), dessen Aufgabeende bis in den Bereich des hinteren
Endes der Dresch- und Trenntrommel reicht, eine Fördervorrichtung (28) vorgesehen ist, die entgegengesetzt
zur Förderrichtung des Siebes bzw. Siebbandes das Erntegut in Richtung des vorderen
Bereiches des Siebes bzw. Siebbandes leitet sowie is
auf ihm ablegt und deren hinteres Ende in den Bereich des hinteren Endes des Dresch- und
Trenngehäuses (10) reicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (28) als
Förderband (30) ausgebildet ist, dessen vorderes Ende bis in den mittleren Bereich des unteren Siebes
oder Siebbandes (24) reicht
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (30) mit Bezug
auf die Standfläche des Mähdreschers horizontal verlaufend angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Förderband (30) mit Bezug auf die Standfläche des Mähdreschers geneigt verlaufend angeordnet
ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Förderband (30) und/oder das Sieb bzw. das Siebband (24) schwingend gelag*. /t ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Förderband (30) als Siebband ausgebildet ist, dessen Durchlaßöffnungen etwas größer sind als die *o
Durchlaßöffnungen des unteren Siebbandes (24).
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Förderband (30) in seiner Umlaufgeschwindigkeit regelbar ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Förderband (30) in seiner Förderrichtung umkehrbar ist.
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Priority Applications (5)
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DE19782830103 DE2830103C2 (de) | 1978-07-08 | 1978-07-08 | Reinigungsvorrichtung für Mähdrescher |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE2830103A1 DE2830103A1 (de) | 1980-01-17 |
DE2830103C2 true DE2830103C2 (de) | 1982-09-23 |
Family
ID=6043897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782830103 Expired DE2830103C2 (de) | 1978-07-08 | 1978-07-08 | Reinigungsvorrichtung für Mähdrescher |
Country Status (3)
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GB (1) | GB2024594B (de) |
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- 1978-07-08 DE DE19782830103 patent/DE2830103C2/de not_active Expired
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- 1979-07-06 GB GB7923671A patent/GB2024594B/en not_active Expired
Also Published As
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