DE2830031C2 - - Google Patents
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- DE2830031C2 DE2830031C2 DE2830031A DE2830031A DE2830031C2 DE 2830031 C2 DE2830031 C2 DE 2830031C2 DE 2830031 A DE2830031 A DE 2830031A DE 2830031 A DE2830031 A DE 2830031A DE 2830031 C2 DE2830031 C2 DE 2830031C2
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C255/00—Carboxylic acid nitriles
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- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung von (S)-α-Cyano-
3-phenoxybenzyl-(S)-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat aus (R,S)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(S)-(4-chlorphenyl)-isovalerat.
α-Cyano-3-phenoxybenzyl-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat der
Formel I
weist eine geringe Toxizität gegenüber Säugetieren und ein
breites insektizides Wirkungsspektrum auf (vgl. JA-OS
26 425/74 und US-PS 39 96 244). Diese Verbindung weist zwei
asymmetrische Kohlenstoffatome auf, so daß es vier optische
Isomere gibt.
α-Cyano-3-phenoxybenzyl-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat der
Formel I wird nachstehend als "Fenvalerat",
(R, S)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(S)-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat als "Fenvalerat A",
(S)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(S)-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat als "Fenvalerat A α",
(R)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(S)-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat als "Fenvalerat A β",
(S)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(R)-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat als "Fenvalerat B α" und
(R)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(R)-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat als "Fenvalerat B β " bezeichnet.
(R, S)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(S)-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat als "Fenvalerat A",
(S)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(S)-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat als "Fenvalerat A α",
(R)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(S)-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat als "Fenvalerat A β",
(S)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(R)-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat als "Fenvalerat B α" und
(R)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(R)-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat als "Fenvalerat B β " bezeichnet.
Die Beziehung zwischen der absoluten Konfiguration des
asymmetrischen Kohlenstoffatoms im Säurerest und der insektiziden
Aktivität des Esters ist aufgeklärt. Ferner ist ein
Verfahren zur Herstellung von (S)-2-(4-Chlorphenyl)-isovaleriansäure,
das einen Ester mit höherer insektizider Wirksamkeit
ergibt, bekannt; vgl. Miyakado und Mitarb., Agr. Bio. Chem.,
Bd. 39 (1975), S. 267. In dieser Literaturstelle wird ein
Verfahren zur optischen Auftrennung von α-Isopropylphenylessigsäuren
beschrieben. Ferner wird auf die insektizide
Aktivität von Phenylessigsäureestern mit einem optisch aktiven
Säurerest hingewiesen.
Die Beziehung zwischen der absoluten Konfiguration des
asymmetrischen Kohlenstoffatoms im Alkoholrest und der insektiziden
Aktivität des Esters ist in der JA-OS 1 35 013/76 erläutert,
in der auch ein Verfahren zur Herstellung von Estern
mit einem optisch aktiven Alkoholrest beschrieben ist. Die
JA-OS 99 071/76 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines
Fenvalerat-Isomeren mit einem optisch aktiven Alkoholrest,
wobei Fenvalerat A chromatographisch an einer mit Kieselgel
gepackten Säule behandelt wird, wodurch Fenvalerat A
in Fenvalerat Aα und Fenvalerat Aβ aufgetrennt wird. Das in
der JA-OS 1 35 013/76 beschriebene Verfahren verläuft über
optisch aktive 3-Phenoxymandelsäure, die durch optische
Auftrennung von 3-Phenoxymandelsäure erhalten worden ist.
Diese Verfahren eignen sich zwar für eine Durchführung im
Laboratoriumsmaßstab, sind aber für eine großtechnische
Durchführung nicht brauchbar.
Fenvalerat Aα ist eine wertvolle Verbindung, deren insektizide
Aktivität etwa 4mal größer als die von razemischem
Fenvalerat ist; vgl. JA-OS 99 071/76.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren
zur Abtrennung von Fenvalerat Aα in Kristallform von
Fenvalerat A beschrieben, wobei es nicht notwendig ist, einen
Isomerisationskatalysator zu verwenden (nachstehend als "Verfahren
A" bezeichnet).
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein
Verfahren zur Isomerisierung von optisch aktivem Fenvalerat
am asymmetrischen Kohlenstoffatom des Alkoholrests zur Verfügung
gestellt, indem man optisch aktives Fenvalerat in
einem protonenhaltigen Lösungsmittel oder in einem Lösungsmittel
in Gegenwart eines basischen Katalysators löst (nachstehend
als "Verfahren B" bezeichnet).
Erfindungsgemäß kann Fenvalerat A fast quantitativ in Fenvalerat
Aα übergeführt werden, indem man die nach der Abtrennung
von Fenvalerat Aα-Kristallen erhaltene, an Fenvalerat
Aβ reiche Mutterlauge in einem Lösungsmittel löst, das Fenvalerat A
am asymmetrischen Kohlenstoffatom des Alkoholrests
in Gegenwart oder Abwesenheit eines basischen Katalysators
isomerisiert, um das Verhältnis zwischen Fenvalerat Aa und
Fenvalerat Aβ in den Gleichgewichtszustand überzuführen,
und anschließend das Gemisch wieder einer Kristallisationsbehandlung
unterzieht. Das Verfahren A oder eine Kombination
aus dem Verfahren A und B kann zur Abtrennung von Fenvalerat
Aα, das im wesentlichen frei von Fenvalerat Aβ ist, verwendet
werden.
Ferner wird erfindungsgemäß ein das vorstehende Verfahren A
umfassendes Verfahren zur Verfügung gestellt, bei dem
die Kristallisation von Fenvalerat A α in Gegenwart eines basischen
Katalysators durchgeführt wird (nachstehend als "Verfahren
C" bezeichnet). Der basische Katalysator bewirkt die
Isomerisierung des asymmetrischen Kohlenstoffatoms im Alkoholrest.
Durch Zusatz dieses Katalysators zum Kristallisationssystem
mit einem Gehalt an Fenvalerat A α wird das in
der Mutterlauge vorhandene Fenvalerat A β in einem größeren
Anteil, als es dem Gleichgewichtsverhältnis entspricht, in
Fenvalerat A α übergeführt, was auf die Isomerisierung des
asymmetrischen Kohlenstoffatoms im Alkoholrest zurückzuführen
ist. Somit ist es möglich, Fenvalerat A α-Kristalle in größeren
Mengen zu erhalten, als sie ursprünglich vorhanden waren.
Gemäß Verfahren C lassen sich aus 100 Teilen des als Ausgangsprodukt
eingesetzten Fenvalerat A 70 bis 90 Teile Fenvalerat
A α-Kristalle erhalten.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird Fenvalerat A mit einem übergeordneten Anteil
an Fenvalerat A α erhalten, indem man das gemäß Verfahren C
erhaltene Fenvalerat A α zusammen mit dem in der
Mutterlauge vorhandenen Fenvalerat A gewinnt (nachstehend als
"Verfahren D" bezeichnet). Das in der Mutterlauge enthaltene
Fenvalerat A, aus dem im Verfahren C durch Filtration oder
andere Verfahren Fenvalerat A α-Kristalle abgetrennt worden
sind, enthält selbstverständlich Fenvalerat A α in einer Menge,
die etwa der Hälfte der von Fenvalerat A entspricht. Wenn das
Fenvalerat A in der im Verfahren C gewonnenen Mutterlauge
wieder im Verfahren C verwendet wird, vermindern sich die Verluste.
Dies ist angesichts der Tatsache, daß die Konzentration
der Verunreinigungen ansteigt, nicht zweckmäßig.
Im Verfahren D werden sowohl die Fenvalerat A α-Kristalle und
die Mutterlauge gewonnen und das in der Mutterlauge vorhandene
Fenvalerat A α wird ebenfalls wirksam verwendet. Die
Einengung des Gemisches direkt nach der Kristallisation ist
ein einfaches Verfahren. Da jedoch der Katalysator im System
verbleibt, muß die Möglichkeit der Isomerisierung von Fenvalerat
A a zu Fenvalerat A berücksichtigt werden.
Diese Möglichkeit kann ausgeschlossen werden, indem man beispielsweise
den Katalysator zunächst mit einer sauer reagierenden
Verbindung inaktiviert und anschließend das Gemisch
einengt. Jedoch verbleibt der inaktive Katalysator
im Endprodukt. Wenn der Katalysator selbst oder dessen inaktiviertes
Produkt unlöslich ist, kann er beispielsweise
durch Filtration entfernt werden. Wenn aber der Katalysator
entweder selbst oder als inaktiviertes Produkt wasserlöslich
ist, kann er zweckmäßigerweise durch Zusatz eines wasserunlöslichen
Lösungsmittels oder eines Gemisches aus einem
wasserlöslichen und einem wasserunlöslichen Lösungsmittel und
anschließendes Waschen der Lösung entfernt werden. Eine
andere Möglichkeit besteht darin, nach der Kristallisation
von Fenvalerat A α das Produkt direkt oder nach Inaktivierung
des Katalysators anzuwenden.
Somit läßt sich gemäß Verfahren D Fenvalerat A, das aus 45
bis 50 Teilen Fenvalerat A α und 55 bis 50 Teilen Fenvalerat A β
besteht, fast quantitativ in an Fenvalerat A α reiches Fenvalerat
A umwandeln.
Bei den Verfahren A, C und D ist der Zusatz eines Impfkristalls
nicht wesentlich. Jedoch wird bei großtechnischer
Durchführung vorzugsweise angeimpft, um die Kristallisation
glatt durchführen zu können. Bei großtechnischen kontinuierlichen
Verfahren ist ein Impfen nicht immer erforderlich,
da die Kristalle im Reaktionsgefäß verbleiben.
Bei Forschungsarbeiten nach einem Verfahren zur Herstellung
eines Fenvalerat-Isomeren mit einem optisch aktiven Alkoholrest
wurde festgestellt, daß durch Zusatz eines Impfkristalls von
Fenvalerat A α, Fenvalerat B β oder einem Gemisch aus beiden
zu einer Lösung von Fenvalerat A nur Fenvalerat A α selektiv
auskristallisiert.
Wie bei Estern vom Pyrethroid-Typ kann von den Eigenschaften
von razemischem Fenvalerat, das eine viskose ölige Substanz
darstellt, nicht auf die Kristallisation der vorgenannten Verbindung
geschlossen werden.
Fenvalerat A α : F. 57,9°C; [ α ] -11,2° (in CHCl₃;
c =6.5);
Fenvalerat B b : F. 59,6°C; [ α ] +12,5° (in CHCl₃; c =3,8).
Fenvalerat B b : F. 59,6°C; [ α ] +12,5° (in CHCl₃; c =3,8).
Beispielsweise ist von α-Cyano-3-phenoxybenzyl-2,2-dimethyl-
3-(2,2-dichlorvinyl)-cyclopropancarboxylat, einem Ester vom
Pyrethroid-Typ mit dem gleichen Alkoholrest, wie ihn die vorgenannte
Verbindung aufweist, kein Ester mit einem d-trans-
(1R, 3S)-Säurerest und einem (S)-, (R)- oder razemischen
Alkoholrest bekannt, der zur Kristallisation zu bringen ist.
Jedoch sind sowohl ein 1 : 1-Gemisch (Gewichtsteile) (F. 75,0
bis 76,8°C) eines Esters mit einem d-trans-Säurerest und einem
(R)-Alkoholrest und einem Ester mit einem l-trans-(1S, 3R)-Säurerest
und einem (S)-Alkoholrest als auch ein 1 : 1-Gemisch
(Gewichtsteile) (F. 78,5 bis 80°C) eines Esters mit einem
d-trans-Säurerest und einem (S)-Alkoholrest und einem Ester
mit einem l-trans-Säurerest und einem (R)-Alkoholrest als
Kristalle erhalten worden.
Es wurde auch festgestellt, daß bei α-Ethinyl-3-phenoxybenzyl-
2-(4-chlorphenyl)-isovalerat, einem Ester vom Pyrethroid-Typ
mit einer sehr ähnlichen chemischen Struktur wie die vorgenannte
Verbindung, ein Gemisch (F. 46 bis 47°C) von Estern
mit einem razemischen Säurerest und einem razemischen Alkoholrest,
ein Gemisch aus 2 Diastereomeren davon (von denen
jedes razemisch ist) und ein Ester davon mit einem optisch
aktiven Säurerest bei Raumtemperatur kristallin sind. Wenn
das Estergemisch mit einem razemischen Säurerest und einem
razemischen Alkoholrest aus Hexan umkristallisiert wird,
kristallisiert vorwiegend ein Diastereomeres mit einem F. von
87 bis 88°C und einer sehr schwachen insektiziden Aktivität.
Bei dem aus der Mutterlauge gewonnenen Ester handelt es sich
um ein Diastereomeres vom F. 51 bis 52°C mit einer höheren
insektiziden Aktivität. Unterwirft man andererseits den Ester
mit einem optisch aktiven Säurerest (F. 61 bis 62°C) diesem
Verfahren, so wird eine selektive Kristallisation eines Diastereomeren
nicht beobachtet.
Bei Allethrin (d. h. Allethronylchrysanthemat), einem seit
langer Zeit bekannten Ester vom Pyrethroid-Typ, von dem es
4 Diastereomere gibt, ist nur ein kristallisierendes Diastereomeres
("kristallines Allethrin") bekannt, das aus einem
Ester mit einem d-trans-Säurerest und einem l-Alkoholrest
und einem Ester mit einem l-trans-Säurerest und einem d-Alkoholrest
besteht; vgl. M. Matsui und I. Yamamoto, Natural
Occurring Insecticides, Hrsg. M. Jacobson und D. G. Grosby,
Marcel Dekker, New York 1971, S. 38 bis 42. Es ist kein Enantiomorphes
von "kristallinem Allethrin" bekannt, das selbst
kristallisiert.
Diese Tatsachen zeigen, daß es praktisch unmöglich ist, Vorhersagen
darüber zu treffen, welche optischen Isomeren oder
Gemische davon kristallin erhalten werden können. Selbst
wenn ein bestimmtes optisches Isomeres kristallin erhalten
wird, ist es praktisch unmöglich vorherzusagen, ob dieses
optische Isomere selektiv aus einem Gemisch dieses optischen
Isomeren mit anderen optischen Isomeren kristallisiert werden
kann.
Erfindungsgemäß wurde eine wirksame Verwertung der Mutterlauge,
die als Nebenprodukt während der Herstellung von Fenvalerat
mit einem optisch aktiven Alkoholrest erhalten wird,
untersucht. Dabei wurde festgestellt, daß das asymmetrische
Kohlenstoffatom am Alkoholrest rasch isomerisiert wird, indem
man optisch aktives Fenvalerat mit einem Alkoholrest in einem
Nicht-Gleichgewichtsverhältnis von (R)/(S) in einem protonenhaltigen
Lösungsmittel oder einem Lösungsmittelgemisch mit
einem Gehalt an einem protonenhaltigen Lösungsmittel löst
und vorzugsweise einen basisch reagierenden Katalysator zusetzt
oder diese Verbindung in einem protonenfreien Lösungsmittel
löst und sodann einen basisch reagierenden Katalysator
zusetzt.
Es wurde allgemein angenommen, daß Mandelsäurenitrilester,
wie der vorstehend angegebene Ester, in protonenhaltigen
Lösungsmitteln oder in Gegenwart von basisch reagierenden
Katalysatoren instabil sind und dabei eine Esterspaltung oder
Zersetzung der Nitrilgruppe auftritt. Es wurde jedoch überraschenderweise
festgestellt, daß beim vorgenannten Ester
vorwiegend die gewünschte Isomerisierung stattfindet.
Die Isomerisierung eines optisch aktiven aliphatischen Nitrils
in Gegenwart eines basisch reagierenden Katalysators ist
bekannt; vgl. J. Am. Chem. Soc., Bd. 86 (1964), S. 5457. Bisher
wurde jedoch die Isomerisierung eines Esters der vorbeschriebenen
Art in Lösung nicht beschrieben.
Ferner wurde erfindungsgemäß festgestellt, daß bei Zusatz
eines basisch reagierenden Katalysators zu einer Lösung von
Fenvalerat A die Kristallisation von Fenvalerat A α und die
Isomerisierung von Fenvalerat A β in der Mutterlauge gleichzeitig
durchgeführt werden kann, wobei Fenvalerat A α in hohen
Ausbeuten erhalten werden kann.
Im erfindungsgemäßen Verfahren A können beliebige Lösungsmittel,
in denen Fenvalerat A leicht löslich ist und die zur
Lösung von Fenvalerat A α nur in sehr geringen Ausmaßen fähig
sind, verwendet werden. Beispiele für entsprechende Lösungsmittel
sind niedere Alkohole mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
wie Methanol und Ethanol, aliphatische oder alicyclische
Kohlenwasserstoffe, wie Pentan, Hexan, Heptan, Cyclohexan und
Methylcyclohexan, entweder allein oder in Form von ihren
Gemischen, sowie Gemische dieser Lösungsmittel mit aromatischen
Kohlenwasserstoffen, wie Benzol, Toluol und Xylol, und mit
niederen Alkoholen, wie Methanol und Ethanol. Lösungsmittelgemische
mit einem Gehalt an niederen Alkoholen sind bevorzugt.
Als Lösungsmittel wird insbesondere Methanol bevorzugt.
Beispiele für aprotische Lösungsmittel, die im Verfahren B
verwendet werden können, sind aliphatische Kohlenwasserstoffe,
wie Pentan, Hexan und Heptan, alicyclische Kohlenwasserstoffe,
wie Cyclohexan und Methylcyclohexan, aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Benzol, Toluol und Xylol, halogenierte Kohlenwasserstoffe,
wie Chloroform, Dichlormethan und Tetrachlorkohlenstoff,
sowie aprotische polare Lösungsmittel, wie
Essigsäureethylester und Aceton. Beispiele für entsprechende
protonenhaltige Lösungsmittel sind Alkohole, wie Methanol,
Ethanol und Octanol, sowie Gemische dieser Alkohole untereinander.
Gemische dieser protonenhaltigen Lösungsmittel mit
aprotischen Lösungsmitteln können ebenfalls verwendet werden.
Bevorzugte Lösungsmittel sind niedere Alkohole, wie Methanol
und Ethanol, Lösungsmittelgemische mit einem Gehalt an niederen
Alkoholen, aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Pentan,
Hexan und Heptan, alicyclische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan
und Methylcyclohexan, und Gemische von aliphatischen oder
alicyclischen Kohlenwasserstoffen mit aromatischen Kohlenwasserstoffen,
wie Benzol, Toluol und Xylol, sowie mit anderen
Lösungsmitteln. Vorzugsweise werden diese Lösungsmittel als
gemeinsame Lösungsmittel bei einer Kombination der Verfahren A
und B verwendet, wie nachstehend erläutert. Unter diesen
Lösungsmitteln wird Methanol besonders bevorzugt. Ein Katalysator
ist nicht erforderlich, wenn ein protonenhaltiges Lösungsmittel,
wie ein Alkohol, verwendet wird. Jedoch wird die
Isomerisierung vorzugsweise in Gegenwart eines basisch reagierenden
Katalysators durchgeführt.
Wenn die als Katalysator verwendete Base in der Lage ist,
optisch aktives Fenvalerat zu lösen, ist ein Lösungsmittel
nicht immer notwendig.
Als Katalysatoren können beispielsweise folgende basisch reagierende
Substanzen verwendet werden: Stickstoffhaltige Basen,
phosphorhaltige Basen, Metalloxide, Metallhydroxide, Salze
von Metallen mit schwachen Säuren, wie Carbonsäure, Kieselsäure
oder Cyanwasserstoffsäure, und basische Ionenaustauscherharze.
Spezielle Beispiele für Katalysatoren sind Ammoniak,
aliphatische Amine, wie Methylamin, Ethylamin, n-Propylamin,
Isopropylamin, n-Butylamin, n-Pentylamin, Diethylamin, Di-n-propylamin,
Di-n-butylamin, Triethylamin, Tri-n-propylamin,
Tri-n-butylamin, Cyclohexylamin und Ethanolamin, aromatische
Amine, wie Anilin, 1-Naphthylamin und 2-Naphthylamin, quaternäre
Ammoniumsalze, wie Tetramethylammoniumhydroxid, Tetraethylammoniumhydroxid
und Tetra-n-propylammoniumhydroxid,
stickstoffhaltige heterocyclische Verbindungen, wie Pyridin,
Chinolin, Pyrrolidin und Piperidin, phosphorhaltige Basen,
wie Triphenylphosphin und Tri-n-butylphosphin, Metalloxide,
wie Calciumoxid, Magnesiumoxid, Berylliumoxid, Zinkoxid,
Siliciumdioxid und Aluminiumoxid, Metallhydroxide, wie
Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Magnesiumhydroxid und Calciumhydroxid,
Salze von Metallen mit schwachen Säuren, wie
Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Bariumcarbonat und Kaliumcyanid,
Talkum, Bentonit, Adsorptionsprodukte der vorgenannten
Basen an Kieselgel, Aluminiumoxid oder Aktivkohle,
und basische Ionenaustauscherharze, die eine basische Gruppe,
wie eine Aminogruppe oder eine quaternäre Ammoniumgruppe aufweisen.
Entsprechende handelsübliche basische Kationenaustauscherharze sind Dowex 2×8 (stark
basisches Ionenaustauscherharz aus einem Styrol-Divinylbenzol-
Copolymerisat mit quaternären Ammoniumgruppen (-NR₃⁺+OH-)),
Amberlite IR-45 (schwach basisches Anionenaustauscherharz
mit -N(R)₂-, -NH(R)- oder -NH₂-Resten als
austauschenden Resten), Amberlite IRA-93
(schwach basisches Anionenaustauscherharz (MR-Typ) mit
-N(CH₃)₂-Resten als austauschenden Resten), Amberlyst A-21
(schwach basisches Anionenaustauscherharz
(MR-Typ) mit N-(CH₃)₂-Resten als austauschenden Resten,
das sich für nicht-wäßrige Lösungen eignet) und Amberlyst
A-27 (Rohm & Haas Company; stark basisches Anionenaustauscherharz
(OH-Typ) mit
als austauschenden
Resten, das sich für nicht-wäßrige Lösungen eignet.
Vom Gesichtspunkt einer leichten Entfernung des Katalysators
nach der Isomerisierungsreaktion gesehen, sind basisch reagierende
Substanzen, die im wesentlichen in den vorgenannten
Lösungsmitteln unlöslich sind, insbesondere basische Ionenaustauscherharze,
bevorzugt. Die Art des basischen Katalysators
ist nicht auf die vorstehenden Beispiele beschränkt.
Es können vielmehr auch andere Substanzen verwendet werden,
ohne daß der Erfindungsbereich verlassen wird.
Erfindungsgemäß kann der Katalysator der Lösung, die das
zu isomerisierende Fenvalerat A enthält, zugesetzt werden.
Es kann aber auch die das Fenvalerat A enthaltende Lösung
über eine mit dem Katalysator gepackte Säule gegeben werden.
Die Isomerisierung kann bei Temperaturen durchgeführt werden,
bei denen der Ester keine merkliche Zersetzung erleidet. Die
Isomerisierungsgeschwindigkeit ist bei höheren Temperaturen
größer. Die Isomerisierungstemperatur liegt
im Bereich von -50°C bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels
und insbesondere im Bereich von -20 bis 150°C.
Das optisch aktive Fenvalerat im Verfahren B kann in bezug
auf den Alkoholrest des Fenvalerats jedes beliebige Verhältnis
von (S)/(R) aufweisen.
Fenvalerat A α läßt sich unter Kombination der Verfahren A und
B durch kombinierte Ausführung der nachfolgenden Stufen
abtrennen, gegebenenfalls nach einer Umwandlung durch
Isomerisierung aus dem Fenvalerat A β :
- (1) Zusatz von Impfkristallen von Fenvalerat A α oder Fenvalerat B β zu einer in bezug auf A α übersättigten Fenvalerat A-Lösung, wobei Fenvalerat A α kristallisiert.
- (2) Abtrennen der in Stufe (1) erhaltenen Fenvalerat A α-Kristalle aus der Mutterlauge, beispielsweise durch Filtrieren.
- (3) Isomerisieren der in Stufe (2) erhaltenen Mutterlauge oder des durch Einengen der Mutterlauge erhaltenen, an Fenvalerat A β reichen Fenvalerats A durch Lösen der Mutterlauge in einem protonenhaltigen Lösungsmittel, wie einem niederen Alkohol oder einem Lösungsmittelgemisch mit einem Gehalt an einem protonenhaltigen Lösungsmittel, vorzugsweise in Gegenwart einer basisch reagierenden Substanz, oder durch Lösen der Mutterlauge in einem Lösungsmittel in Gegenwart einer basisch reagierenden Substanz als Katalysator.
- (4) Herstellen einer in bezug auf in Stufe (3) isomerisiertem Fenvalerat A übersättigten Lösung, so daß das Fenvalerat A wieder der Stufe (1) unterzogen wird, wobei die übersättigte Lösung beispielsweise durch Einengen der Lösung (z. B. durch Abdestillieren des Lösungsmittels) oder durch Zusatz von weiterem Fenvalerat A zur Lösung oder durch Abkühlen der Lösung hergestellt werden kann.
In den Verfahren C und D können beliebige Lösungsmittel, in
denen Fenvalerat A leicht löslich ist und in denen Fenvalerat
A α nur in sehr kleinem Umfang löslich ist, verwendet werden.
Bevorzugte Alkohole sind niedere Alkohole, wie Methanol oder
Ethanol, und Lösungsmittelgemische mit einem Gehalt an niederen
Alkoholen. Weitere Beispiele für einsetzbare Lösungsmittel
sind aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Pentan, Hexan oder
Heptan, alicyclische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan oder
Methylcyclohexan, Gemische dieser Lösungsmittel, Gemische von
mindestens einem dieser Lösungsmittel mit einem aromatischen
Kohlenwasserstoff, wie Benzol, Toluol oder Xylol, und Gemische
eines oder mehrerer dieser Kohlenwasserstoffe mit niederen
Alkoholen. Die Verwendung von aromatischen Kohlenwasserstoffen
allein und die Verwendung von Acetonitril allein ist
für das erfindungsgemäße Verfahren nicht geeignet, da diese
Lösungsmittel Fenvalerat A α sehr weitgehend lösen. Methanol
und Ethanol werden als niedere Alkohole bevorzugt. Besonders
bevorzugt ist Methanol. Bei der Verwendung von Methanol sollte
der Wassergehalt im Methanol vorzugsweise unter 5 Prozent
liegen. Bei Verwendung von Isopropanol oder wasserhaltigem
Isopropanol erhält man keine günstigen Ergebnisse.
Die Konzentration von Fenvalerat A in der Lösung beträgt
im Hinblick auf die Kristallausbeute und die Kristallisationsgeschwindigkeit
etwa 1 bis etwa 90 Gewichtsprozent und
vorzugsweise 20 bis 70 Gewichtsprozent.
Die als Katalysator verwendete basisch reagierende Substanz
kann aus einer Reihe von basisch reagierenden Substanzen
ausgewählt werden. Beispiele dafür sind stickstoffhaltige
Basen, phosphorhaltige Basen, starke Basen und basische Ionenaustauscherharze.
Spezielle Beispiele für derartige basische Substanzen
sind Ammoniak, aliphatische Amine, wie Methylamin, Ethylamin,
n-Propylamin, n-Butylamin, n-Pentylamin, Diethylamin, Di-n-
propylamin, Di-n-butylamin, Triethylamin, Tri-n-propylamin,
Tri-n-butylamin, Cyclohexylamin und Ethanolamin, aromatische
Amine, wie Anilin, 1-Naphthylamin und 2-Naphthylamin, quaternäre
Ammoniumsalze, wie Tetramethylammoniumhydroxid, Tetraethylammoniumhydroxid
und Tetra-n-propylammoniumhydroxid,
stickstoffhaltige heterocyclische Verbindungen, wie Pyridin,
Chinolin, Pyrrolidin und Piperidin, phosphorhaltige Basen, wie
Triphenylphosphin und Tri-n-butylphosphin, starke Basen, wie
Alkalimetall- und Erdalkalimetallhydroxide, beispielsweise
Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid, Alkalimetall- und Erdalkalimetallalkoholate,
beispielsweise Natriummethylat und
Natriumethylat, Alkalimetall- oder Erdalkalimetallamide, z. B.
Natriumamid und Magnesiumamid, Alkalimetall- oder Erdalkalimetallhydride,
wie Natriumhydrid, Kaliumhydrid oder Lithiumaluminiumhydrid,
sowie basische Ionenaustauscherharze, wie
Dowex 2×8 oder Amberlite IR-45.
Unter diesen Basen werden Ammoniak und Amine vom Gesichtspunkt
der Kristallausbeute bevorzugt. Insbesondere werden
Ammoniak und Triethylamin bevorzugt.
Eine entsprechende Katalysatormenge beträgt etwa 0,01 bis
etwa 100 Molprozent und vorzugsweise 0,1 bis 50 Molprozent,
bezogen auf Fenvalerat A. Vom Gesichtspunkt der Kristallausbeute
und der Kristallisationsgeschwindigkeit liegen die
Isomerisierungstemperaturen im Bereich von etwa -50 bis 50°C.
Insbesondere beträgt die Isomerisierungstemperatur -30 bis
15°C. Vorzugsweise wird die Lösung während der Durchführung
der Isomerisierung gerührt, wobei das Rühren jedoch nicht
wesentlich ist. Das in den Verfahren C oder D verwendete
Fenvalerat A kann beliebige Verhältnisse an Fenvalerat A α und
Fenvalerat A β enthalten.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Sofern nichts anderes
angegeben ist, beziehen sich sämtliche Teil-, Prozent- und
Verhältnisangaben auf das Gewicht.
In diesen Beispielen werden das (R)-Isomere (Fenvalerat A β )
und das (S)-Isomere (Fenvalerat A α ) des Alkoholrests unter
den nachstehend angegebenen Bedingungen gaschromatographisch
analysiert:
Säule: | |
10% Silicon DC-QF-1, 3 mm ⌀×3,0 m (aufgebracht auf Chromosorb AW-DMCS) | |
Säulentemperatur: | 245°C |
Temperatur der Verdampfungskammer: | 250°C |
Stickstoffdruck: | 2,0 kg/cm² |
Unter den vorgenannten Bedingungen beträgt die Retentionszeit
des (S)-Isomeren (Fenvalerat A α ) etwa 43 Minuten und
die Retentionszeit des (R)-Isomeren (Fenvalerat A β ) etwa 38
Minuten. Gemäß diesem Verfahren weisen Ester mit dem (R)-Säurerest
natürlich umgekehrte Retentionszeiten auf, d. h.
die Retentionszeit des Esters mit dem (S)-Alkoholrest (Fenvalerat
B α ) ist die gleiche wie die von Fenvalerat A β und die
Retentionszeit des Esters mit dem (R)-Alkoholrest (Fenvalerat
B b ) ist die gleiche wie die von Fenvalerat A α. Wenn somit
ein bestimmter Anteil des Esters mit dem (R)-Säurerest im
verwendeten Fenvalerat A vorhanden ist, überlappt sich der
Peak der einzelnen der vorgenannten Isomeren mit dem Peak
des entsprechenden Enantiomeren in etwa diesem Verhältnis.
Die optische Reinheit des Säurerests von Fenvalerat A wird
folgendermaßen bestimmt: Fenvalerat A wird in Ethanol unter
Verwendung von Platinoxid als Katalysator hydriert. Die erhaltene
(S)-2-(4-Chlorphenyl)-isovaleriansäure wird sodann
unter Verwendung von Thionylchlorid in ein Säurechlorid
übergeführt. Das Säurechlorid wird mit l-Menthol in den
l-Mentholester umgewandelt. Das Verhältnis der beiden erhaltenen
Diastereomeren wird gaschromatographisch bestimmt.
Die optische Reinheit des Säurerests wird sodann berechnet.
Fenvalerat A, dessen Alkoholrest eine Zusammensetzung von
50,5 Prozent eines dem (R)-Isomeren zuschreibbaren Peaks
und von 49,5 Prozent eines dem (S)-Isomeren zuschreibbaren
Peaks aufweist und dessen Säurerest eine optische Reinheit
von 92,8 Prozent hat, wird als Ausgangsmaterial verwendet.
Sofern nichts anderes angegeben ist, weist das in den übrigen
Beispielen verwendete Fenvalerat A die gleiche Zusammensetzung
und die gleiche optische Reinheit wie das in Beispiel
1 verwendete Produkt auf.
5,0 g dieses Ausgangsmaterials werden in 5,0 g Ethanol gelöst
und mit einem 1 mg-Kristall von (S)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-
(S)-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat als Impfkristall
versetzt. Das Gemisch wird 4 Tage bei -6°C stehengelassen.
Anschließend werden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert.
Der auf dem Filter abgesetzte Feststoff wird 3mal mit 2 ml
kaltem Ethanol (0 bis 5°C) gewaschen. Die Ausbeute an Kristallen
vom F. 57,9°C beträgt 1,27 g. Die gaschromatische Analyse
der Kristalle zeigt, daß im Alkoholrest des Esters
4 Prozent des (R)-Isomeren und 96 Prozent des (S)-Isomeren
vorhanden sind. Im Filtrat weist der Alkoholrest des Esters
einen Anteil von 65,5 Prozent des (R)-Isomeren und von 34,5
Prozent des (S)-Isomeren auf.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird mit der Abänderung wiederholt,
daß ein Kristall von Fenvalerat B β als Impfkristall
verwendet wird. Die Kristallausbeute beträgt 1,32 g. Die
Analyse der Kristalle ergibt, daß im Alkoholrest des Esters
3 Prozent des (R)-Isomeren und 97 Prozent des (S)-Isomeren
vorhanden sind.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird mit der Abänderung wiederholt,
daß 5,5 g eines Gemisches aus Benzol und n-Hexan
(1 : 5 Gewichtsteile) anstelle des Ethanols verwendet werden.
Die Kristallausbeute beträgt 0,62 g. Die Analyse der Kristalle
ergibt, daß im Alkoholrest des Esters 2,7 Prozent des (R)-Isomeren
und 97,3 Prozent des (S)-Isomeren vorhanden sind.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird mit der Abänderung wiederholt,
daß 6 g Methanol anstelle des Ethanols verwendet werden.
Die Kristallausbeute beträgt 1,78 g. Die Analyse der
Kristalle ergibt, daß der Alkoholrest des Esters 4,5 Prozent
des (R)-Isomeren und 95,5 Prozent des (S)-Isomeren enthält.
5,18 g Fenvalerat A werden in 5,2 g Methanol gelöst und mit
einem 1 mg-Kristall von Fenvalerat A α als Impfkristall versetzt.
Das Gemisch wird 1 Tag bei 2 bis 4°C gerührt. Anschließend
werden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert. Der auf dem
Filter abgesetzte Feststoff wird 2mal mit 3 ml kaltem Hexan
(0 bis 5°C) gewaschen. Die Kristallausbeute beträgt 1,48 g
(28,6 Gewichtsprozent, bezogen auf das eingesetzte Fenvalerat
A). Die Analyse der Kristalle ergibt, daß im Alkoholrest
des Esters 3,4 Prozent des (R)-Isomeren und 96,6 Prozent
des (S)-Isomeren vorhanden sind. Im Alkoholrest des
aus dem Filtrat erhaltenen Fenvalerats A sind 68,5 Prozent
des (R)-Isomeren und 31,5 Prozent des (S)-Isomeren vorhanden.
Als Ausgangsmaterial wird Fenvalerat A β verwendet, dessen
Alkoholrest bei der gaschromatographischen Analyse 96,0
Prozent eines dem (R)-Isomeren zuzuordnenden Peaks und 4,0
Prozent eines dem (S)-Isomeren zuzuordnenden Peaks ergibt.
50 mg des Fenvalerats A β werden in 50 ml Ethanol gelöst.
Die Lösung wird in einem Glasgefäß stehengelassen. 7 Tage
später wird eine Probe gaschromatographisch analysiert.
Der Alkoholrest des Esters in der Lösung enthält
53,1 Prozent des (R)-Isomeren und 46,9 Prozent des (S)-Isomeren.
Das Ethanol wird unter vermindertem Druck abdestilliert.
Man erhält 48 mg isomerisierten Ester.
500 mg Fenvalerat A β mit der gleichen Zusammensetzung des
in Beispiel 6 verwendeten Fenvalerat A β werden in 50 ml
Ethanol gelöst. Die Lösung wird 2 Tage bei 40°C in einem Glasgefäß
aufbewahrt. Anschließend wird die Lösung auf Raumtemperatur
(d. h. 20 bis 30°C, was auch für die nachstehenden
Ausführungen gilt) abgekühlt. Sodann wird eine Probe der
Lösung gaschromatographisch analysiert. Der Alkohol des
Esters in der Lösung enthält 72,1 Prozent des (R)-Isomeren
und 27,9 Prozent des (S)-Isomeren. Die Lösung wird unter vermindertem
Druck eingeengt. Man erhält 468 mg des isomerisierten
Esters.
30 mg Fenvalerat A β der gleichen Zusammensetzung wie das
in Beispiel 6 verwendete Fenvalerat A β werden in 300 ml
Ethanol gelöst. Die Lösung wird 30 Tage bei -6°C stehengelassen.
Anschließend wird eine Probe der Lösung gaschromatographisch
analysiert. Der Alkoholrest des Esters in der
Lösung enthält 64 Prozent des (R)-Isomeren und 36 Prozent
des (S)-Isomeren. Das Ethanol wird unter vermindertem Druck
abdestilliert. Man erhält 28 mg des isomerisierten Esters.
200 mg Fenvalerat A β der gleichen Zusammensetzung wie das
in Beispiel 6 verwendete Fenvalerat A β werden in 200 mg
Ethanol gelöst und mit 20 mg basischem Ionenaustauscherharz
auf der Basis eines Styrol-Divinylbenzol-Copolymerisats
mit quaternären Ammoniumgruppen (Dowex 2×8) versetzt. Das
Gemisch wird 6 Stunden bei 70°C stehengelassen. Sodann wird
die Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt. Eine Probe der
Lösung wird gaschromatographisch analysiert. Der Alkoholrest
des Esters enthält 54,3 Prozent des (R)-Isomeren und
45,7 Prozent des (S)-Isomeren.
Der Katalysator wird abfiltriert und das Ethanol unter vermindertem
Druck abgedampft. Man erhält 195 mg isomerisierten
Ester.
50 mg Fenvalerat A β der gleichen Zusammensetzung wie das in
Beispiel 6 verwendete Fenvalerat A β werden in 5 ml Methanol
gelöst und mit 5 mg eines stark basischen Ionenaustauscherharzes
auf der Basis eines Styrol-Divinylbenzol-Copolymerisats
mit quaternären Ammoniumgruppen (Dowex 2×8) versetzt.
Das Gemisch wird 6 Stunden bei 60°C stehengelassen. Anschließend
wird die Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt.
Eine Probe der Lösung wird gaschromatographisch analysiert.
Der Alkoholrest des Esters in der Lösung enthält 20,1 Prozent
des (S)-Isomeren und 79,9 Prozent des (R)-Isomeren.
Der Katalysator wird abfiltriert und das Methanol unter vermindertem
Druck abdestilliert. Man erhält 48 mg des isomerisierten
Esters.
100 mg Fenvalerat A β der gleichen Zusammensetzung wie das
in Beispiel 6 verwendete Fenvalerat A β werden in 100 mg n-Butanol
gelöst. Als Katalysator werden 10 mg eines stark
basischen Ionenaustauscherharzes auf der Basis eines Styrol-
Divinyl-Copolymerisats mit quaternären Ammoniumgruppen (Dowex
2×8) zugesetzt. Das Gemisch wird 6 Stunden bei 70°C stehengelassen.
Anschließend wird die Lösung auf Raumtemperatur
abgekühlt. Eine Probe der Lösung wird gaschromatographisch
analysiert. Der Alkoholrest des Esters in der Lösung enthält
26,4 Prozent des (S)-Isomeren und 73,6 Prozent des (R)-Isomeren.
Der Katalysator wird abfiltriert und das n-Butanol
unter vermindertem Druck abdestilliert. Man erhält 94 mg des
isomerisierten Esters.
300 mg Fenvalerat A β der gleichen Zusammensetzung wie das
in Beispiel 6 verwendete Fenvalerat A β werden in 300 mg
Ethanol gelöst. Als Katalysator werden 30 mg wasserfreies
Kaliumcarbonat zugesetzt. Das Gemisch wird 6 Stunden bei 70°C
stehengelassen. Sodann wird die Lösung auf Raumtemperatur
abgekühlt. Eine Probe der Lösung wird gaschromatographisch
analysiert. Der Alkoholrest des Esters in der Lösung enthält
55,1 Prozent des (R)-Isomeren und 44,9 Prozent des (S)-Isomeren.
Eine 10prozentige Lösung von Essigsäure in Ethanol
wird in einer dem wasserfreien Kaliumcarbonat entsprechenden
Menge zugesetzt, so daß die Lösung neutralisiert wird. Das
Ethanol wird unter vermindertem Druck abdestilliert. Der
Rückstand wird in 20 ml Benzol gelöst. Die Lösung wird 2mal
mit je 5 ml Wasser gewaschen. Die Benzolphase wird unter
vermindertem Druck eingedampft. Man erhält 280 mg des isomerisierten
Esters.
Das Verfahren von Beispiel 12 wird mit der Abänderung wiederholt,
daß 30 mg Natriumhydrogencarbonat anstelle von
wasserfreiem Kaliumcarbonat als Katalysator verwendet werden.
Die gaschromatische Analyse ergibt, daß der Alkoholrest des
Esters 68,0 Prozent des (R)-Isomeren und 32,0 Prozent des
(S)-Isomeren enthält. Es werden 288 mg des isomerisierten
Esters erhalten.
210 mg Fenvalerat A β der gleichen Zusammensetzung wie das
in Beispiel 6 verwendete Fenvalerat A β werden in 1,90 g
Ethanol gelöst. Die Lösung wird innerhalb von 1 1/2 Stunden
über eine Säule, die in Ethanol mit 25 ml eines schwach
basischen Anionenaustauscherharzes mit -N(R)₂-, -NH(R)- und
-NH₂-Resten (Amberlite IR-45) gepackt ist, gegeben. Weitere
70 ml frisches Ethanol werden innerhalb von 2 1/2 Stunden
über die Säule gegeben. Die Eluate werden vereinigt und gaschromatographisch
analysiert. Der Alkoholrest des Esters
enthält 64,3 Prozent des (R)-Isomeren und 35,7 Prozent des
(S)-Isomeren. Die vereinigten Eluate werden unter vermindertem
Druck eingedampft. Man erhält 202 mg des isomerisierten
Esters.
Das Verfahren von Beispiel 14 wird mit der Abänderung wiederholt,
daß eine Lösung von 108 mg des Esters in 10 mg Ethanol
verwendet wird. Nach der Isomerisierung weist der Alkoholrest
des Esters 56,2 Prozent des (R)-Isomeren und 43,8 Prozent
des (S)-Isomeren auf. Man erhält 103 mg Ester.
Das Verfahren von Beispiel 9 wird mit der Abänderung
wiederholt, daß 20 mg aktives Aluminiumoxid (für Chromatographiezwecke
als Katalysator anstelle
des basischen Ionenaustauscherharzes verwendet werden.
Nach Isomerisierung weist der Alkoholrest des Esters
61 Prozent des (R)-Isomeren und 39 Prozent des (S)-Isomeren
auf. Man erhält 192 mg des isomerisierten Esters.
50 mg Fenvalerat A β der gleichen Zusammensetzung wie das in
Beispiel 6 verwendete Fenvalerat A β werden in 200 mg eines
Gemisches aus Benzol und Ethanol (9 : 1 Gewichtsteile) gelöst.
Die Lösung wird mit 5 mg eines schwach basischen Anionenaustauscherharzes
vom MR-Typ mit -N(CH₃)₂-Resten (Amberlite IRA-93)
als Katalysator versetzt. Das Gemisch wird 6 Stunden bei
70°C stehengelassen. Anschließend wird die Lösung auf Raumtemperatur
abgekühlt. Eine Probe der Lösung wird gaschromatographisch
analysiert. Der Alkoholrest des Esters enthält
72,4 Prozent des (R)-Isomeren und 27,6 Prozent des (S)-Isomeren.
Der Katalysator wird abfiltriert. Das Lösungsmittel
wird unter vermindertem Druck abgedampft. Man erhält 47 mg
des isomerisierten Esters.
104 mg Fenvalerat A β der gleichen Zusammensetzung wie das in
Beispiel 6 verwendete Fenvalerat A β werden in 0,94 g Ethanol
gelöst. Die Lösung wird innerhalb von 10 Minuten über eine Glassäule,
die in Ethanol mit 20 ml eines schwach basischen
Anionenaustauscherharzes der in Beispiel 17 verwendeten Art
(Amberlite IRA-93) gepackt ist, gegeben.
Anschließend werden innerhalb von 2 1/2 Stunden 50 ml frisches
Ethanol über die Säule gegeben. Die Eluate werden vereinigt
und gaschromatographisch analysiert. Die vereinigten
Eluate enthalten im Alkoholrest des Esters 52,5 Prozent
des (R)-Isomeren und 47,5 Prozent des (S)-Isomeren. Die
Eluate werden unter vermindertem Druck eingedampft. Man
erhält 101 mg des isomerisierten Esters.
200 mg Fenvalerat A β der gleichen Zusammensetzung wie das
in Beispiel 6 verwendete Fenvalerat A β werden in 800 mg
Benzol gelöst. Die Lösung wird mit 20 mg eines schwach
basischen Anionenaustauscherharzes vom MR-Typ mit -N(CH₃)₂-Resten,
das für nicht-wäßrige Lösungen geeignet ist (Amberlyst
A-21), als Katalysator versetzt. Das Gemisch wird 6
Stunden bei 70°C stehengelassen. Anschließend wird die
Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt. Eine Probe der Lösung
wird gaschromatographisch analysiert. Der Alkoholrest des
Esters in der Lösung enthält 72,4 Prozent des (R)-Isomeren
und 27,6 Prozent des (S)-Isomeren. Der Katalysator wird abfiltriert.
Das Benzol wird unter vermindertem Druck abgedampft.
Man erhält 194 mg des isomerisierten Esters.
200 mg Fenvalerat A β der gleichen Zusammensetzung wie das
in Beispiel 6 verwendete Fenvalerat A β werden in 200 mg
Essigsäureethylester gelöst. Die Lösung wird mit 20 mg
wasserfreiem Kaliumcarbonat als Katalysator versetzt. Das
Gemisch wird 6 Stunden bei 60°C stehengelassen. Anschließend
wird die Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt. Eine
Probe der Lösung wird gaschromatographisch analysiert. Die
Lösung enthält im Alkoholrest des Esters 85,5 Prozent des
(R)-Isomeren und 14,5 Prozent des (S)-Isomeren. Der Katalysator
wird abfiltriert und der Essigsäureethylester unter
vermindertem Druck eingedampft. Man erhält 197 mg des isomerisierten
Esters.
100 mg Fenvalerat A β der gleichen Zusammensetzung wie das
in Beispiel 6 verwendete Fenvalerat A β werden in 400 mg
Essigsäureethylester gelöst. Die Lösung wird mit 10 mg
eines schwach basischen Anionenaustauscherharzes vom MR-Typ
mit -N(CH₃)₂-Resten (Amberlite IRA-93) als Katalysator
versetzt. Das Gemisch wird 6 Stunden bei 60°C stehengelassen.
Anschließend wird die Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt.
Eine Probe der Lösung wird gaschromatographisch analysiert.
Die Lösung enthält im Alkoholrest des Esters 73,8 Prozent
des (R)-Isomeren und 26,2 Prozent des (S)-Isomeren. Der
Katalysator wird abfiltriert. Der Essigsäureethylester wird
unter vermindertem Druck abdestilliert. Man erhält 98 mg
des isomerisierten Esters.
100 mg Fenvalerat A b der gleichen Zusammensetzung wie das
in Beispiel 6 verwendete Fenvalerat A β werden in 400 mg
n-Hexan gelöst. Die Lösung wird mit 10 mg eines stark basischen
Ionenaustauscherharzes vom OH-Typ mit
das für nicht-wäßrige Lösungen geeignet ist,
(Amberlyst A-27) als Katalysator versetzt. Das Gemisch wird
6 Stunden bei 60°C stehengelassen. Anschließend wird die
Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt. Eine Probe der Lösung
wird gaschromatographisch analysiert. Die Lösung enthält
im Alkoholrest des Esters 52,4 Prozent des (R)-Isomeren und
47,6 Prozent des (S)-Isomeren. Der Katalysator wird abfiltriert.
Das n-Hexan wird unter vermindertem Drucck abdestilliert.
Man erhält 94 mg des isomerisierten Esters.
50 mg Fenvalerat A β der gleichen Zusammensetzung wie das
in Beispiel 6 verwendete Fenvalerat A β werden in 200 mg
Dichlormethan gelöst. Die Lösung wird mit 5 mg des in Beispiel
22 verwendeten stark basischen Anionenaustauscherharzes
(Amberlyst A-27) als Katalysator versetzt. Das Gemisch
wird 6 Stunden bei 40°C stehengelassen. Anschließend
wird die Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt. Eine Probe
der Lösung wird gaschromatographisch analysiert. Die Lösung
enthält im Alkoholrest des Esters 62,4 Prozent des (R)-Isomeren
und 37,6 Prozent des (S)-Isomeren. Der Katalysator wird
abfiltriert. Das Dichlormethan wird unter vermindertem
Druck abdestilliert. Man erhält 47 mg des isomerisierten
Esters.
250 mg Fenvalerat A β der gleichen Zusammensetzung wie das in
Beispiel 6 verwendete Fenvalerat A β werden in 2,25 g Benzol
gelöst. Die Lösung wird innerhalb von 2 Stunden über eine
Glassäule, die in Benzol mit 25 ml eines starken basischen
Anionenaustauscherharzes der gleichen Art wie in Beispiel
22 (Amberlyst A-27) gepackt ist, gegeben. Die Säule wird
innerhalb von 4 Stunden mit 150 ml frischem Benzol eluiert.
Die Eluate werden vereinigt und gaschromatographisch analysiert.
Das Produkt enthält im Alkoholrest des Esters 52,5
Prozent des (R)-Isomeren und 47,5 Prozent des (S)-Isomeren.
Die Eluate werden unter vermindertem Druck eingedampft. Man
erhält 246 mg des isomerisierten Esters.
2,59 g Fenvalerat A β der gleichen Zusammensetzung wie das
in Beispiel 6 verwendete Fenvalerat A β werden in 5,2 g
Ethanol gelöst. Die Lösung wird mit 52 mg Triethylamin als
Katalysator versetzt. Das Gemisch wird 1 Tag bei Raumtemperatur
stehengelassen. Anschließend wird eine Probe der Lösung
gaschromatographisch analysiert. Die Lösung enthält
im Alkoholrest des Esters 54,5 Prozent des (R)-Isomeren und
45,5 Prozent des (S)-Isomeren. Das Ethanol und das Triethylamin
werden unter vermindertem Druck abdestilliert.
Man erhält 2,52 g des isomerisierten Fenvalerats A.
Das in Beispiel 1 erhaltene Filtrat wird mit 0,35 g eines
stark basischen Ionenaustauscherharzes auf der Basis von
Styrol-Divinylbenzol-Copolymerisat mit quaternären Ammoniumgruppen
(Dowex 2×8) als Katalysator versetzt. Das Gemisch
wird 6 Stunden bei 70°C stehengelassen, Anschließend wird
die Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt. Eine Probe der
Lösung wird gaschromatographisch analysiert. Die Lösung enthält
im Alkoholrest des Esters 51,8 Prozent des (R)-Isomeren
und 48,2 Prozent des (S)-Isomeren. Der Katalysator wird abfiltriert.
Das Ethanol wird unter vermindertem Druck abdestilliert,
bis ein Gesamtgewicht der Lösung von 7,5 g
erreicht ist. Das Konzentrat wird mit einem 1 mg-Kristall von Fenvalerat
A α als Impfkristall versetzt. Das Gemisch wird 3
Tage bei -5°C stehengelassen. Anschließend werden die ausgefallenen
Kristalle abfiltriert. Der auf dem Filter abgesetzte
Feststoff wird 3mal mit 0,5 g kaltem Ethanol (0 bis
5°C) gewaschen. Die Kristallausbeute beträgt 0,46 g. Eine
gaschromatographische Analyse der Kristalle ergibt, daß der
Alkoholrest des Esters 3,9 Prozent des (R)-Isomeren und 96,1
Prozent des (S)-Isomeren enthält.
30 g einer 10prozentigen Lösung des Esters der in Beispiel
26 beschriebenen Zusammensetzung in Ethanol werden innerhalb
von 5 Stunden über eine Säule, die in Ethanol mit 100 ml
eines schwach basischen Anionenaustauscherharzes der in Beispiel
14 beschriebenen Art als Katalysator gepackt ist,
gegeben. Die Säule wird innerhalb von 3 Stunden mit 30 g
frischem Ethanol eluiert.
Die Eluate werden vereinigt. Eine Probe der vereinigten
Eluate wird gaschromatograpisch analysiert. Es ergibt sich,
daß der Alkoholrest des Esters in den vereinigten Eluaten
55,3 Prozent des (R)-Isomeren und 44,7 Prozent des (S)-Isomeren
enthält.
Die Eluate werden unter vermindertem Druck bis zu einem
Gesamtgewicht der Lösung von 10 g eingeengt. Das erhaltene
Konzentrat wird mit 4,2 g frischem Fenvalerat A versetzt.
Das Gemisch wird erwärmt, wobei sich das Fenvalerat A löst.
Die erhaltene Lösung wird auf Raumtemperatur abgekühlt. Ein
10 mg-Kristall von Fenvalerat A α wird als Impfkristall
zugesetzt. Das Gemisch wird 2 Tage bei -6°C stehengelassen.
Anschließend werden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert.
Der auf dem Filter abgesetzte Feststoff wird 2mal mit 1,0 g
kaltem Ethanol (0 bis 5°C) gewaschen. Die Kristallausbeute
beträgt 1,02 g. Der Alkoholrest des Esters enthält 3,9 Prozent
des (R)-Isomeren und 96,1 Prozent des (S)-Isomeren.
5,0 g Fenvalerat A werden in 5,5 g eines Gemisches aus
Benzol und n-Hexan (1 : 5 Gewichtsteile) gelöst. Die Lösung
wird mit einem 1 mg-Kristall von Fenvalerat A α als Impfkristall
versetzt. Das Gemisch wird 4 Tage bei -6°C stehengelassen.
Anschließend werden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert.
Der auf dem Filter abgesetzte Feststoff wird 3mal mit je
2 ml kaltem n-Hexan gewaschen. Die Kristallausbeute beträgt
0,62 g. Die Analyse ergibt, daß der Alkoholrest des Esters
in den Kristallen 2,7 Prozent des (R)-Isomeren und 97,3 Prozent
des (S)-Isomeren enthält. Das Filtrat wird mit 0,35 g
des stark basischen Anionenaustauscherharzes der in Beispiel
22 verwendeten Art (Amberlyst A-27) als Katalysator
versetzt. Das Gemisch wird 6 Stunden bei 60°C stehengelassen.
Anschließend wird die Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt.
Eine Probe der Lösung wird gaschromatograpisch analysiert.
Es wird festgestellt, daß der Alkoholrest des Esters 52,8
Prozent des (R)-Isomeren und 47,2 Prozent des (S)-Isomeren
enthält. Der Katalysator wird abfiltriert. Das Lösungsmittel
wird unter vermindertem Druck abdestilliert, bis
das Gesamtgewicht der Lösung 10 g erreicht. Das Konzentrat
wird mit einem 1 mg-Impfkristall von Fenvalerat A α versetzt.
Das Gemisch wird 3 Tage bei -5°C stehengelassen. Anschließend
werden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert. Der
auf dem Filter abgesetzte Feststoff wird 3mal mit je 0,5 g
kaltem Hexan (0 bis 5°C) gewaschen. Die Kristallausbeute
beträgt 0,28 g. Bei der Analyse ergibt sich,
daß der Alkoholrest des Esters 3,9 Prozent des (R)-Isomeren
und 96,1 Prozent des (S)-Isomeren enthält.
30 g einer 10prozentigen Lösung eines Esters der gleichen
Zusammensetzung wie im ersten Filtrat von Beispiel 28 in
einem Gemisch aus Benzol und n-Hexan wird innerhalb von
5 Stunden über eine Glassäule, die in Benzol mit 100 ml des
stark basischen Anionenaustauscherharzes der in Beispiel 22
beschriebenen Art (Amberlyst A-27) als Katalysator gepackt
ist, gegeben. Die Säule wird innerhalb von 3 Stunden mit
30 g frischem Benzol eluiert.
Die Eluate werden vereinigt. Eine Probe der vereinigten
Eluate wird gaschromatographisch analysiert. Es wird festgestellt,
daß der Alkoholrest des Esters 53,3 Prozent des
(R)-Isomeren und 46,7 Prozent des (S)-Isomeren enthält.
Das Lösungsmittel wird aus den vereinigten Eluaten unter
vermindertem Druck abgedampft. Der Rückstand wird mit 3,5 g
eines Gemisches aus Benzol und n-Hexan (1 : 5 Gewichtsteile)
versetzt. Das Gemisch wird auf 40°C erwärmt, wobei sich der
Rückstand im Benzol-n-Hexan-Gemisch löst. Die erhaltene
Lösung wird auf Raumtemperatur abgekühlt. 10 mg eines Kristalls
von Fenvalerat A α wird als Impfkristall zugesetzt.
Das Gemisch wird 4 Tage bei -6°C stehengelassen. Anschließend
werden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert. Der auf
dem Filter abgesetzte Feststoff wird 2mal mit je 1,0 g
kaltem Hexan (0 bis 5°C) gewaschen. Die Kristallausbeute
beträgt 0,35 g. Bei der Analyse der Kristalle ergibt sich,
daß der Alkoholrest des Esters 3,9 Prozent des (R)-Isomeren
und 96,1 Prozent des (S)-Isomeren enthält.
5,82 g Fenvalerat A werden in 11,6 g Methanol gelöst. Die
Lösung wird mit 1 mg eines Kristalles von Fenvalerat A α als
Impfkristall versetzt. Sodann werden weitere 120 mg Triethylamin
als Katalysator zugesetzt. Das Gemisch wird 2 Tage
bei 2 bis 4°C gerührt. Anschließend werden die ausgefallenen
Kristalle abfiltriert. Der auf dem Filter abgesetzte
Feststoff wird 2mal mit je 5 ml kaltem Hexan (0 bis 5°C)
gewaschen. Die Kristallausbeute beträgt 4,61 g (79,3 Gewichtsprozent,
bezogen auf das eingesetzte Fenvalerat A).
Bei der Analyse der Kristalle ergibt sich, daß der Alkoholrest
des Esters 1,4 Prozent des (R)-Isomeren und 98,6
Prozent des (S)-Isomeren enthält. Der Alkoholrest des aus
dem Filtrat gewonnenen Fenvalerat A enthält 51,0 Prozent
des (R)-Isomeren und 49,0 Prozent des (S)-Isomeren.
6,78 g Fenvalerat A werden in 6,8 g Methanol gelöst. Die
Lösung wird mit einem 1 mg-Impfkristall von Fenvalerat A α
versetzt. Ferner werden 68 mg Triethylamin als Katalysator
zugesetzt. Das Gemisch wird 1 Tag bei 2 bis 4°C gerührt.
Anschließend werden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert.
Der auf dem Filter abgesetzte Feststoff wird 2mal mit je
5 ml kaltem (0 bis 5°C) Hexan gewaschen. Die Kristallausbeute
beträgt 5,91 g (87,2 Gewichtsprozent, bezogen auf
Fenvalerat A). Die Analyse der Kristalle ergibt, daß der
Alkoholrest des Esters 2,0 Prozent des (R)-Isomeren und
98,0 Prozent des (S)-Isomeren enthält.
7,22 g Fenvalerat A werden in 7,2 g Methanol gelöst. Die
Lösung wird mit 1 mg eines Impfkristalls von Fenvalerat A a
versetzt. Ferner werden 43 mg n-Propylamin als Katalysator
zugesetzt. Das Gemisch wird 1 Tag bei 2 bis 4°C gerührt.
Anschließend werden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert.
Der auf dem Filter abgesetzte Feststoff wird 2mal mit je
5 ml kaltem (0 bis 5°C) Hexan gewaschen. Die Kristallausbeute
beträgt 5,57 g (77,2 Gewichtsprozent, bezogen auf
Fenvalerat A). Die Analyse der Kristalle ergibt, daß der
Alkoholrest des Esters 4,4 Prozent des (R)-Isomeren und 95,6
Prozent des (S)-Isomeren enthält.
6,49 g Fenvalerat A werden in 6,5 g Methanol gelöst. Ein
1 mg-Impfkristall von Fenvalerat A α wird zugesetzt. Ferner
werden 47 mg Diethylamin als Katalysator zugegeben. Das Gemisch
wird 1 Tag bei 2 bis 4°C gerührt. Anschließend werden
die ausgefallenen Kristalle abfiltriert. Der auf dem Filter
abgesetzte Feststoff wird 2mal mit je 5 ml kaltem (0 bis 5°C)
Hexan gewaschen. Die Kristallausbeute beträgt 4,84 g (74,6
Gewichtsprozent, bezogen auf Fenvalerat A). Bei der Analyse
der Kristalle ergibt sich, daß der Alkoholrest des Esters
2,3 Prozent des (R)-Isomeren und 97,7 Prozent des (S)-Isomeren
enthält.
7,36 g Fenvalerat A werden in 7,4 g Ethanol gelöst. Die
Lösung wird mit einem 1 mg-Impfkristall von Fenvalerat A α
versetzt. Ferner werden 74 mg Triethylamin als Katalysator
zugegeben. Das Gemisch wird 1 Tag bei 2 bis 4°C gerührt. Anschließend
werden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert.
Der auf dem Filter abgesetzte Feststoff wird 2mal mit je
3 ml kaltem (0 bis 5°C) Hexan gewaschen. Die Kristallausbeute
beträgt 3,04 g (41,3 Gewichtsprozent, bezogen auf Fenvalerat
A). Die Analyse der Kristalle ergibt, daß der Alkoholrest
des Esters 4,0 Prozent des (R)-Isomeren und 96,0 Prozent
des (S)-Isomeren enthält.
7,70 g Fenvalerat A werden in 7,7 g Methanol gelöst. Ein
1 mg-Impfkristall von Fenvalerat A α wird zugesetzt. Ferner
werden 200 mg Triphenylphosphin als Katalysator zugegeben.
Das Gemisch wird 1 Tag bei 2 bis 4°C gerührt. Anschließend
werden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert. Der auf dem
Filter abgesetzte Feststoff wird 2mal mit je 3 ml kaltem
(0 bis 5°C) Hexan gewaschen. Die Kristallausbeute beträgt
3,60 g (46,8 Gewichtsprozent, bezogen auf Fenvalerat A).
Die Analyse der Kristalle ergibt, daß der Alkoholrest des
Esters 3,4 Prozent des (R)-Isomeren und 96,6 Prozent des
(S)-Isomeren enthält.
6,64 g Fenvalerat A werden in 6,6 g Methanol gelöst. Die
Lösung wird mit einem 1 mg-Impfkristall von Fenvalerat A α
versetzt. Ferner werden 62 mg Anilin als Katalysator zugegeben.
Das Gemisch wird 1 Tag bei 2 bis 4 °C gerührt. Anschließend
werden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert.
Der auf dem Filter abgesetzte Feststoff wird 2mal mit kaltem
(0 bis 5°C) Hexan gewaschen. Die Kristallausbeute beträgt
2,99 g (45,1 Gewichtsprozent, bezogen auf das eingesetzte
Fenvalerat A). Die Analyse der Kristalle ergibt, daß
der Alkoholrest des Esters 2,9 Prozent des (R)-Isomeren und
97,1 Prozent des (S)-Isomeren enthält.
7,85 g Fenvalerat A werden in 7,2 g Methanol gelöst. Die
Lösung wird mit einem 1 mg-Impfkristall von Fenvalerat A α
versetzt. Ferner werden 0,71 g einer 10prozentigen Lösung
von Tetramethylammoniumhydroxid als Katalysator in Methanol
zugegeben. Das Gemisch wird 1 Tag bei 2 bis 4°C gerührt.
Anschließend werden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert.
Der auf dem Filter abgesetzte Feststoff wird 2mal mit je
3 ml kaltem (0 bis 5°C) Hexan gewaschen. Die Kristallausbeute
beträgt 4,05 g (51,6 Gewichtsprozent, bezogen auf das eingesetzte
Fenvalerat A). Die Analyse der Kristalle ergibt,
daß der Alkoholrest des Esters 3,8 Prozent des (R)-Isomeren
und 96,2 Prozent des (S)-Isomeren enthält.
40,00 g Fenvalerat A werden in 80 g Methanol gelöst. Die
Lösung wird mit einem 1 mg-Impfkristall von Fenvalerat A α
versetzt. Ferner werden 2,00 g Triethylamin als Katalysator
zugegeben. Das Gemisch wird 1 Tag bei -6°C gerührt. Anschließend
werden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert.
Der auf dem Filter abgesetzte Feststoff wird 2mal mit je
20 ml kaltem (0 bis 5°C) Methanol gewaschen. Die Kristallausbeute
beträgt 33,36 g (83,4 Gewichtsprozent, bezogen auf
das eingesetzte Fenvalerat A). Die Analyse der Kristalle
ergibt, daß der Alkoholrest des Esters 2,3 Prozent des (R)-Isomeren
und 97,7 Prozent des (S)-Isomeren enthält.
40,00 g Fenvalerat A werden in 40 g Methanol gelöst. Die
Lösung wird mit einem 1 mg-Impfkristall von Fenvalerat A α
versetzt. Ferner werden 0,40 g Triethylamin als Katalysator
zugegeben. Das Gemisch wird 3 Tage bei -6°C gerührt. Anschließend
werden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert.
Der auf dem Filter abgesetzte Feststoff wird 2mal mit je
20 ml kaltem (0 bis 5°C) Methanol gewaschen. Die Kristallausbeute
beträgt 35,82 g (89,6 Gewichtsprozent, bezogen auf
das eingesetzte Fenvalerat A). Die Analyse der Kristalle
ergibt, daß der Alkoholrest des Esters 2,5 Prozent des (R)-Isomeren
und 97,5 Prozent des (S)-Isomeren enthält.
10,00 g Fenvalerat A werden in 10 g Methanol gelöst. Die
Lösung wird mit einem 1 mg-Impfkristall von Fenvalerat A α
versetzt. Ferner werden 0,10 g Pyridin als Katalysator zugegeben.
Das Gemisch wird 1 Tag bei -6°C gerührt. Anschließend
werden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert. Der auf dem
Filter abgesetzte Feststoff wird 2mal mit je 5 ml kaltem
(0 bis 5°C) Methanol gewaschen. Die Kristallausbeute beträgt
4,36 g (43,6 Gewichtsprozent, bezogen auf das eingesetzte
Fenvalerat A). Die Analyse der Kristalle ergibt, daß der
Alkoholrest des Esters 3,0 Prozent des (R)-Isomeren und 97,0
Prozent des (S)-Isomeren enthält.
10,00 g Fenvalerat A werden in 20 g Methanol gelöst. Die
Lösung wird mit einem 1 mg-Impfkristall von Fenvalerat A α
versetzt. Ferner werden 0,20 g einer 40prozentigen wäßrigen
Methylaminlösung als Katalysator zugegeben. Das Gemisch wird
1 Tag bei -6°C gerührt. Anschließend werden die ausgefallenen
Kristalle abfiltriert. Der auf dem Filter abgesetzte
Feststoff wird 2mal mit je 5 ml kaltem (0 bis 5°C) Methanol
gewaschen. Die Kristallausbeute beträgt 8,52 g (85,2 Prozent,
bezogen auf das eingesetzte Fenvalerat A). Die Analyse der
Kristalle ergibt, daß der Alkoholrest des Esters 2,3 Prozent
des (R)-Isomeren und 97,7 Prozent des (S)-Isomeren enthält.
40,00 g Fenvalerat A werden in 80 g Methanol gelöst. Die
Lösung wird mit einem 1 mg-Impfkristall von Fenvalerat A α
versetzt. Ferner werden 0,48 g einer 28prozentigen wäßrigen
Ammoniaklösung als Katalysator zugegeben. Das Gemisch
wird 1 Tag bei -6°C gerührt. Anschließend werden die ausgefallenen
Kristalle abfiltriert. Der auf dem Filter abgesetzte
Feststoff wird 2mal mit je 20 ml kaltem (0 bis 5°C)
Methanol gewaschen. Die Kristallausbeute beträgt 33,20 g
(83,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das eingesetzte Fenvalerat
A). Die Analyse der Kristalle ergibt, daß der
Alkoholrest des Esters 2,3 Prozent des (R)-Isomeren und
97,7 Prozent des (S)-Isomeren enthält.
10,00 g Fenvalerat A werden in 10 g Methanol gelöst. Die
Lösung wird mit einem 1 mg-Impfkristall von Fenvalerat A α
versetzt. Ferner werden 0,10 g Ethylendiamin als Katalysator
zugegeben. Das Gemisch wird 1 Tag bei -6°C gerührt. Anschließend
werden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert.
Der auf dem Filter abgesetzte Feststoff wird 2mal mit je
5 ml kaltem (0 bis 5°C) Methanol gewaschen. Die Kristallausbeute
beträgt 8,12 g (81,2 Gewichtsprozent, bezogen auf
das eingesetzte Fenvalerat A). Die Analyse der Kristalle
ergibt, daß der Alkoholrest des Esters 2,6 Prozent des (R)-Isomeren
und 97,4 Prozent des (S)-Isomeren enthält.
100,00 g Fenvalerat A werden in 200 g Methanol gelöst. Die
Lösung wird mit einem 1 mg-Impfkristall von Fenvalerat A α
versetzt. Ferner werden 3,00 g Triethylamin als Katalysator
zugegeben. Das Gemisch wird 1 Tag bei -13°C gerührt. Anschließend
werden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert.
Der auf dem Filter abgesetzte Feststoff wird 2mal mit je
50 ml kaltem (0 bis 5°C) Methanol gewaschen. Die Kristallausbeute
beträgt 84,21 g (84,2 Gewichtsprozent, bezogen auf
das eingesetzte Fenvalerat A). Die Analyse der Kristalle
ergibt, daß der Alkoholrest des Esters 3,0 Prozent des (R)-Isomeren
und 97,0 Prozent des (S)-Isomeren enthält.
10,00 g Fenvalerat A werden in 80 g Methanol gelöst. Die
Lösung wird mit einem 1 mg-Impfkristall von Fenvalerat A α
versetzt. Ferner werden 0,100 g Triethylamin als Katalysator
zugegeben. Das Gemisch wird 1 Tag bei 12°C gerührt. Anschließend
werden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert.
Der auf dem Filter abgesetzte Feststoff wird 2mal mit je
5 ml kaltem (0 bis 5°C) Methanol gewaschen. Die Kristallausbeute
beträgt 7,43 g (74,3 Gewichtsprozent, bezogen auf
das eingesetzte Fenvalerat A). Die Analyse der Kristalle
ergibt, daß der Alkoholrest des Esters 1,2 Prozent des
(R)-Isomeren und 98,8 Prozent des (S)-Isomeren enthält.
40,00 g Fenvalerat A werden in 60 g Methanol gelöst. Die
Lösung wird mit einem 10 mg-Impfkristall von Fenvalerat A α
versetzt. Ferner werden 1,95 g Methanol mit einem darin gelösten
Ammoniakgehalt von 8,3 Gewichtsprozent als Katalysator
zugesetzt. Das Gemisch wird 1 Tag bei -6°C gerührt. Anschließend
werden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert.
Der auf dem Filter abgesetzte Feststoff wird 2mal mit je
20 ml kaltem (0 bis 5°C) Methanol gewaschen. Die Kristallausbeute
beträgt 34,56 g (86,4 Gewichtsprozent, bezogen auf
das eingesetzte Fenvalerat A). Die Analyse der Kristalle
ergibt, daß der Alkoholrest des Esters 2,3 Prozent des
(R)-Isomeren und 97,7 Prozent des (S)-Isomeren enthält.
40,00 g Fenvalerat A werden in 80 g Methylcyclohexan gelöst.
Die Lösung wird mit einem 10 mg-Impfkristall von Fenvalerat
A α versetzt. Ferner werden 9,8 g Methanol mit 8,3 Gewichtsprozent
darin gelöstem Ammoniak als Katalysator zugegeben.
Das Gemisch wird 1 Tag bei -6°C gerührt. Anschließend werden
die ausgefallenen Kristalle abfiltriert. Der auf dem Filter
abgesetzte Feststoff wird 2mal mit je 20 ml kaltem (0 bis
5°C) Methylcyclohexan gewaschen. Die Kristallausbeute beträgt
31,40 g (78,5 Gewichtsprozent, bezogen auf eingesetztes
Fenvalerat A). Die Analyse der Kristalle ergibt, daß
der Alkoholrest des Esters 1,4 Prozent des (R)-Isomeren und
98,6 Prozent des (S)-Isomeren enthält.
40,00 g Fenvalerat A werden in einem Gemisch aus 10 g Toluol
und 70 g Heptan gelöst. Die Lösung wird mit einem 10 mg-Impfkristall
von Fenvalerat A α versetzt. Ferner werden 9,8 g
Methanol mit einem Gehalt an darin gelöstem Ammoniak von
8,3 Gewichtsprozent als Katalysator zugesetzt. Das Gemisch
wird 1 Tag bei -6°C gerührt. Anschließend werden die ausgefallenen
Kristalle abfiltriert. Der auf dem Filter abgesetzte
Feststoff wird 2mal mit je 20 ml kaltem (0 bis 5°C)
Heptan gewaschen. Die Kristallausbeute beträgt 31,72 g (79,3
Gewichtsprozent, bezogen auf das eingesetzte Fenvalerat A).
Die Analyse der Kristalle ergibt, daß der Alkoholrest des
Esters 2,2 Prozent des (R)-Isomeren und 97,8 Prozent des (S)-Isomeren enthält.
40,00 g Fenvalerat A werden in 60 g Methanol gelöst. Die
Lösung wird mit einem 10 mg-Impfkristall von Fenvalerat A α
versetzt. Ferner wird eine Lösung von 38 mg Natriumhydroxid
als Katalysator in 1 g Methanol zugegeben. Das Gemisch
wird 1 Tag bei -6°C gerührt. Anschließend werden die ausgefallenen
Kristalle abfiltriert. Der auf dem Filter abgesetzte
Feststoff wird 2mal mit je 20 ml kaltem (0 bis 5°C)
Methanol gewaschen. Die Kristallausbeute beträgt 23,84 g
(59,6 Gewichtsprozent, bezogen auf das eingesetzte Fenvalerat
A). Die Analyse der Kristalle ergibt, daß der Alkoholrest
des Esters 2,8 Prozent des (R)-Isomeren und 97,2 Prozent
des (S)-Isomeren enthält.
40,00 g Fenvalerat A werden in 60 g Methanol gelöst. Die
Lösung wird mit einem 10 mg-Impfkristall von Fenvalerat A α
versetzt. Ferner wird eine Lösung von 47 mg Natriumcyanid
als Katalysator in 2 g Methanol zugesetzt. Das Gemisch wird
1 Tag bei -6°C gerührt. Anschließend werden die ausgefallenen
Kristalle abfiltriert. Der auf dem Filter abgesetzte
Feststoff wird 2mal mit je 20 ml kaltem (0 bis 5°C)
Methanol gewaschen. Die Kristallausbeute beträgt 22,8 g
(57,2 Gewichtsprozent, bezogen auf Fenvalerat A). Die Analyse
der Kristalle ergibt, daß der Alkoholrest des Esters
2,2 Prozent des (R)-Isomeren und 97,8 Prozent des (S)-Isomeren
enthält.
40,00 g Fenvalerat A (bei dem der Alkoholrest 51,0 Prozent
eines dem (R)-Isomeren und 49,0 Prozent eines dem (S)-Isomeren
zuzuordnenden Peaks aufweist und der Säurerest eine
optische Reinheit von 82,0 Prozent hat) werden in 60 g
Methanol gelöst. Die Lösung wird mit einem 10 mg-Impfkristall
von Fenvalerat A α versetzt. Ferner werden 0,8 g Triethylamin
als Katalysator zugegeben. Das Gemisch wird 1 Tag bei
-6°C gerührt. Anschließend werden die ausgefallenen Kristalle
abfiltriert. Der auf dem Filter abgesetzte Feststoff
wird 2mal mit je 20 ml kaltem (0 bis 5°C) Methanol gewaschen.
Die Kristallausbeute beträgt 21,36 g (53,4 Gewichtsprozent,
bezogen auf eingesetztes Fenvalerat A). Die
Analyse der Kristalle ergibt, daß der Alkoholrest des
Esters 2,5 Prozent des (R)-Isomeren und 97,5 Prozent des
(S)-Isomeren enthält.
40,00 g Fenvalerat A werden in 60 g Methanol gelöst.
Die Lösung wird mit einem 10 mg-Impfkristall von Fenvalerat
A α versetzt. Ferner werden 0,8 g Triethylamin als Katalysator
zugegeben. Das Gemisch wird 1 Tag bei -6°C gerührt.
Anschließend wird das Reaktionsgemisch mit 50 ml 1prozentiger
wäßriger Salzsäure und 50 ml Toluol versetzt. Das
Gemisch wird aufgetrennt. Die erhaltene wäßrige Phase wird
mit 50 ml Toluol extrahiert. Die Toluolphasen werden vereinigt
und 2mal mit je 50 ml Wasser gewaschen. Das Toluol
wird unter vermindertem Druck abdestilliert. Man erhält an
Fenvalerat A α reiches Fenvalerat A als blaßgelbe ölige
Substanz. Die Ausbeute beträgt 39,73 g (99,3 Prozent d. Th.).
Die Analyse dieses Öls ergibt, daß der Alkoholrest des Esters
7,7 Prozent des (R)-Isomeren enthält.
Man verfährt wie in Beispiel 38. 1 Tag später werden etwa
10 Prozent der Aufschlämmung in eine Lösung von Fenvalerat A,
die aus 400 g Fenvalerat A und 600 g Methanol besteht, die
auf -6°C gekühlt ist, gegeben. Ferner werden 8,0 g Triethylamin
als Katalysator zugesetzt. Das Gemisch wird 1 Tag bei
-6°C gerührt. Anschließend werden die ausgefallenen Kristalle
abfiltriert. Der auf dem Filter abgesetzte Feststoff
wird 2mal mit je 200 ml kaltem (0 bis 5°C) Methanol gewaschen.
Die Kristallausbeute beträgt 381,9 g (86,8 Gewichtsprozent,
bezogen auf das eingesetzte Fenvalerat A). Die Analyse
der Kristalle ergibt, daß der Alkoholrest des Esters
2,4 Prozent des (R)-Isomeren und 97,6 Prozent des (S)-Isomeren
enthält.
40,00 g Fenvalerat A werden in 60 g Methanol gelöst. Die Lösung
wird mit einem 10 mg-Kristall von Fenvalerat A α als
Impfkristall versetzt. Sodann werden 0,12 g 1,5-Diazabicyclo[4,3,0]non-5-en
zugegeben. Das Gemisch wird 1 Tag bei
-6°C gerührt. Anschließend werden die ausgefallenen Kristalle
abfiltriert. Der auf dem Filter abgesetzte Feststoff
wird 2mal mit je 20 ml kaltem (0 bis 5°C) Methanol gewaschen.
Die Kristallausbeute beträgt 32,35 g (80,9 Gewichtsprozent,
bezogen auf das eingesetzte Fenvalerat A). Bei der Analyse
der Kristalle ergibt sich, daß der Alkoholrest des Esters
3,2 Prozent des (R)-Isomeren und 96,8 Prozent des (S)-Isomeren
enthält.
40,00 g Fenvalerat A werden in einem Lösungsmittelgemisch
aus 5 g Toluol, 35 g Heptan und 20 g Methanol gelöst. Ein
10 mg-Impfkristall von Fenvalerat A α und 4,8 g Triethylamin
werden zugesetzt. Das Gemisch wird 1 Tag bei -6°C gerührt.
Anschließend werden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert.
Der auf dem Filter abgesetzte Feststoff wird 2mal mit je
20 ml kaltem (0 bis 5°C) Methanol gewaschen. Die Kristallausbeute
beträgt 23,72 g (59,3 Gewichtsprozent, bezogen auf
das eingesetzte Fenvalerat A). Bei der Analyse der Kristalle
ergibt sich, daß der Alkoholrest des Esters 1,6 Prozent des
(R)-Isomeren und 98,4 Prozent des (S)-Isomeren enthält.
40,00 g Fenvalerat A werden in 60 g Methanol gelöst. Die
Lösung wird mit einem 10 mg-Impfkristall von Fenvalerat A α
versetzt. Ferner wird eine Lösung von 38 mg Natriumhydroxid
in 1 g Methanol zugegeben. Das Gemisch wird 1 Tag bei -6°C
gerührt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch zu 50 ml
1prozentiger wäßriger Salzsäure und 50 ml Toluol gegeben.
Das erhaltene Gemisch wird fraktioniert. Die erhaltene
wäßrige Phase wird mit 50 ml Toluol extrahiert. Die Toluolphasen
werden vereinigt und 2mal mit je 50 ml Wasser gewaschen.
Das Toluol wird unter vermindertem Druck abdestilliert.
Das an Fenvalerat A α reiche Fenvalerat A wird als blaßgelbe
ölige Substanz erhalten. Die Ausbeute beträgt 39,61 g (99,0
Prozent d. Th.). Bei der Analyse des Öls ergibt sich, daß
der Alkoholrest des Esters 10,8 Prozent des (R)-Isomeren
und 89,2 Prozent des (S)-Isomeren enthält.
Claims (7)
1. Verfahren zur Abtrennung von (S)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-
(S)-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat aus einer Lösung
von (R,S)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(S)-2-(4-chlorphenyl)-
isovalerat, dadurch gekennzeichnet, daß man der Lösung
von (R,S)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(S)-2-(4-chlorphenyl)-
isovalerat in einem 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthaltenden
Alkohol, in einem aliphatischen oder alicyclischen Kohlenwasserstoff
allein oder in Form von ihren Gemischen oder in
einem Gemisch dieser Lösungsmittel mit aromatischen Kohlenwasserstoffen
und niedermolekularen Alkoholen, gegebenenfalls
einen Impfkristall von (S)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-
(S)-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat, (R)-α-Cyano-3-
phenoxybenzyl-(R)-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat oder
einem Gemisch davon zusetzt, das aus der Lösung auskristallisierte
(S)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(S)-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat
von der Mutterlauge abtrennt, die an
(R)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(S)-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat
reiche Mutterlauge in einem Lösungsmittel löst und
in Gegenwart oder Abwesenheit einer basisch reagierenden
Substanz als Katalysator bei -50°C bis zum Siedepunkt
des Lösungsmittels isomerisiert und anschließend das Gemisch
wieder einer Kristallisationsbehandlung unterzieht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mutterlauge entweder in einem protonenhaltigen Lösungsmittel
oder einem Lösungsmittelgemisch mit einem
Gehalt an einem protonenhaltigen Lösungsmittel gelöst,
isomerisiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Mutterlauge in einem protonenfreien Lösungsmittel
löst und in Gegenwart einer basisch reagierenden Substanz
als Katalysator isomerisiert.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Isomerisierungskatalysator eine basische Substanz
einsetzt, die im wesentlichen in dem für die Lösung verwendeten
Lösungsmittel unlöslich ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Isomerisierung mit einem basischen Ionenaustauscherharz
durchführt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Kristallisation von (S)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-
(S)-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat aus der Lösung von
(R,S)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(S)-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat
in Gegenwart einer basisch reagierenden Substanz
als Katalysator vornimmt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man nach der Kristallisation von (S)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-
(S)-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat in Gegenwart
einer basisch reagierenden Substanz als Katalysator das
Kristallisationsprodukt zusammen mit (R,S)-α-Cyano-3-
phenoxybenzyl-(S)-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat in der
Mutterlauge isoliert und das so erhaltene, an (S)-α-
Cyano-3-phenoxybenzyl-(S)-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat
reiche (R,S)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl-(S)-2-(4-chlorphenyl)-
isovalerat erneut der Kristallisationsstufe unterzieht.
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