DE2829875A1 - Verfahren zur topfkultivierung von lentinus edodes - Google Patents
Verfahren zur topfkultivierung von lentinus edodesInfo
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Description
P A T E N
DR. KARL TH. HEGEL
A N V/ Ä L· T B
DIPL.-ING. KLAUS DICKEL
m5~
: Uoolliicrpiitoiit
2OOO I lambufg, tion
H 2854
Dr.He/mk
KAO SOAP CO.,LTD. i, 1-chome, Nihonbashi-Kayabacho,
Chuo-ku, Tokyo, Japan.
TERi1AHEEN ZUE TOPi^ULTIVIERUNG VON LENTINUS EDODES
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Topfkultivierung von Lentinus Edodes, bei dem dieser Pilz in
einem Behälter, beispielsweise einer Jlasche oder einem Sack, kultiviert wird. Nach der Entwicklung des Pilzgeflechtes wird
das Kulturmedium aus dem Behälter herausgenommen und an der pilzbildenden Oberfläche des Kulturmediums mit Ausnahme der
Bodenfläche leuchtkörper gebildet, wobei die Fruchtkörper
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HI/Z 2008OO00
bildenden Stellen optimal geregelt werden können.
Die Anmelder haben bereits ein Verfahren zur rasdaen Entwicklung
von Fruchtkörpern von Lentinus Edodes an der pilzbildenden
Oberfläche eines Kulturmediums erfunden und besenrieben, wobei
sichere Erfolge erhalten werden. (Vergl. die Beschreibung der japanischen Patentanmeldung 83 133/76 entsprechend der US-Patentanmeldung
808 977 vom 22.Juni 1977). Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in einer Verbesserung dieses
Verfahrens, derart, daß die Stellen, welche die leuchtkörper von Lendinus Edodes bilden und die Gesamtzahl derselben, optimal
geregelt werden können durch Einstellung der auf die pilzbildende Oberfläche des Kulturmediums auftreffenden Strahlung,
wobei leuchtkörper von hohem Handelswert mit sicherem Erfolg gewonnen werden können.
Um im Handel verwertbar zu sein, müssen die rohen leuchtkörper von Lentinus Edodes einen Schirm- oder Hutdurchmesser von
mindestens 3 cm, im allgemeinen von 4 bis 6 cm, besitzen. Bei der Topfkultivierung von Lentinus Edodes werden zur möglichst
raschen Förderung des Wachstums und der Erzeugung großer Mengen von Fruchtkörpern optimale Bedingungen für das Wachstum von
Lentinus Edodes angewendet, und unter solchen optimalen Wachstumsbedingungen wird die Anzahl der in einem Kulturmedium er zeugten
leuchtkörper erhöht. Da das Gesamtgewicht der leuchtkörper, die in einem Kulturmedium erzeugt werden können, naturgemäß
begrenzt ist, wird bei einer Vermehrung der Zahl der
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leuchtkörper die Größe der einzelnen Fruchtkörper unvermeidlich
abnehmen, und die Menge der im Handel verwertbaren leuchtkörper, nämlich solche mit einem Durchmesser des Hutteils von mindestens
3 cm, wildvermindert. Als Verfahren zur Überwindung dieses
Nachteils ist eine Arbeitsweise vorgeschlagen worden, bei der die leuchtkörper verzogen werden. Dieses Verfahren erfordert
jedoch viel Zeit und Mühe und ist für praktische Handelszweeke nicht befriedigend.
Die Anmelderin hat nun ein Verfahren zur Regelung der Zahl der leuchtkörper entwickelt. Gemäß vorliegender Erfindung kann bei
der Topfkultivierung von Lentinus Edodes die Zahl der erzeugten leuchtkörper dadurch geregelt werden, daß man ein Gefäß verwendet,
das als Ganzes lichtundurchlässig ist, aber lokalisierte !"lachen von lichtdurchlässigen Teilen aufweist, d.h. also ein
Gefäß, das Teile aufweist, die das Durchtreten von Lichtstrahlen verhindern,und andere Teile, die einen freien Durchgang
der Lichtstrahlen ermöglichen, so daß Lichtstrahlen lediglich auf bestimmte lokalisierte Flächen der pilzerzeugenden Oberfläche
des Kulturmediums auftreffen.
Gemäß der Erfindung ist im einzelnen ein Verfahren für die
Topfkultivierung von Lentinus Edodes entwickelt worden, das
darin besteht, Spuren von Lentinus Edodes in ein Kulturmedium in einem Gefäß einzuimpfen, das Kulturmedium aus dem Behälter
herauszunehmen, nachdem in diesem sich genügend Pilzgeflecht entwickelt hat, worauf das Kulturmedium einer Behandlung zur
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Erzeugung von Fruchtkörpern unterworfen wird. Dieses Verfahren
ist dadurch, gekennzeichnet, daß ein Gefäß als Kultivierungsbehälter
verwendet wird, welches in der Hauptsache lichtundurchlässige Teile aufweist, aber einige lokalisierte lichtdurchlässige
Teile besitzt.
Die Größe des Gefäßes, das gemäß vorliegender Erfindung verwendet wird, ist nicht besonders kritisch, vorausgesetzt, daß das
das entwickelte Pilzgeflecht enthaltende Kulturmedium als Ganzes aus dem Behälter herausgenommen werden kann. So können beispielsweise
eine Veithalsflasche, ein tassenartiges Gefäß, ein Sack, ein zylindrischer Behälter oder ein quadratisches, pfeilerartiges
Gefäß verwendet werden. Indessen soll der Behälter in allen Fällen eine derartige Struktur aufweisen, daß Lichtstrahlen
auf lokalisierte Stellen der pilzerzeugenden Oberfläche des Kulturmediums auf treffen können, wenn es in dem Behälter anwesend
ist.
Die beiliegende Zeidnung veranschaulicht in perspektivischer
Darstellubg ein Gefäß zur Verwendung bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung.
Die vorliegende Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben werden, die eine Ausführungsform
darstellt, bei der eine Veithalsflasche als Kultivierbehälter
verwendet wird. Das Aussehen dieser Weithalsflasche ist in der Zeichnung dargestellt. Der gestrichelte Teil 1 des Be-
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-"5-1
hälters ist liehtundurehlässig, während die kreisförmigen Teile
2 lichtdurchlässig sind. In der einschlägigen Technik ist es durchaus bekannt, daß für das Wachstum von Lentinus Edodes
Lichfbestrahlung notwendig ist, insbesondere während der Periode
des Wachsens des Pilzgeflechtes. Die vorliegende Erfindung benutzt diese Tatsache in nicht naheliegender Weise für die Behälterkultivierung
von Lentinus Edodes. Das Pilzgeflecht von Lentinus Edodes wird unter Verwendung einer Weithalsflasche, wie
sie in der Zeichnung dargestellt ist, zum Wachsen gebracht,und nach Entwicklung der Pilzfäden wird das Kulturmedium als Ganzes
aus der Weithalsflasche herausgenommen. Dieses Bett des Kulturmediums
wird dann einer Behandlung unterworfen, die zur Bildung von iruchtkörpern führt, beispielsweise einer Behandlung bei
niedriger Temperatur. leuchtkörper wachsen lediglich aus den Teilen der pilzerzeugenden Oberfläche, auf die während des
Stadiums der Bildung des Pilzgeflechtes Licht eingewirkt hat, während an den anderen Stellen, auf die kein Licht aufgetroffen
ist, keine leuchtkörper wachsen. Obwohl eine Bestrahlung mit Licht für das Wachstum von Lentinus Edodes während der Entstehung
des Pilzgeflechtes notwendig ist, bilden sich, selbst wenn die gesamte Oberfläche des Kulturmediums nach der Herausnahme
aus dem Behälter während der !Fruchtkörper-bildenden Periode,
einer Bestrahlung mit Licht ausgesetzt ist, solche leuchtkörper
lediglich an den Stellen, die während der Periode, in der das Pilzgeflecht entstanden ist, einer Bestrahlung mit Licht ausgesetzt
worden sind.
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- AO
Nach, dem Verfahren der vorliegenden Erfindung läßt sich, eine
unmittelbare Regelung der Zahl der Fruchtkörper, die auf dem Kulturmedium wachsen, erzielen. Dies war bei der üblichen
Technik der Gefäßkultivierung von Lentinus Edodes bisher unmöglich. Druch Regelung der Stellen und der Flächen von lichtdurchlässigen
Teilen des Behälters, der im übrigen als Ganzes lichtundurchlässig ist, läßt sich die Zahl der erzeugten leuchtkörper
genau regeln.
Eine Veithalsflasche, die bisher für die Gefäßkultivierung von
Lentinus Edodes benutzt wurde, besteht aus nicht-durchlässigem, hitzebeständigem, synthetischem Harz, wie Polypropylen oder
Glas; dieses Gefäß ist als Ganzes lichtdurchlässig. Wenn eine solche Veithalsflasche als Behälter für die vorliegende Erfindung
verwendet werden soll, ist es notwendig, an der Flasche lichtundurchlässige Teile vorzusehen. Als Verfahren zur Bildung
solcher lichtundurchlässigen Teile kann eine Arbeitsweise verwendet werden, bei der Teile der eusseren oder der inneren
Wandung der Weithalsflasche dadurch lichtundurchlässig gemacht werden, daß sie mit lichtundurchlässiger Tinte oder Farbe bedruckt
oder überzogen werden, die vorzugsweise hitzebeständig sein sollen, oder eine Methode, bei der eine Metallfolie oder
ein lichtundurchlässiges Papier, zum Beispiel schwarzes Papier, oder Ton, oder ein lichtundurchlässiges Band aus Kunststoff,
z.B. ein schwarzes Band oder ein lichtundurchlässiger Kunststoff-Film wie beispielsweise ein schwarzer Film, auf die
oben erwähnten Teile der Weithalsflasche aufgebracht oder die
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Teile hiermit überzogen oder verbunden werden; schließlich auch
ein Verfahren, "bei dem ein zusammengesetztes Gefäß verwendet wird, das durch Kombination eines lichtundurchlässigen Behälters mit einer Anzahl kleiner Fensteröffnungen mit einem Kunststoffbehälter
kombiniert wird. Es sind auch verschiedene andere ■Verfahren möglich. Der Oberflächenteil des Gefäßes, der nicht
durch eine der vorstehenden Methoden lichtundurchlässig gemacht
ist, stellt den lichtdurchlässigen Teil des Behälters dar. In jedem Fall ist die Weithalsflasche, die gemäß vorliegender
Erfindung verwendet wird, als Ganzes lichtundurchlässig, aber weist einzelne lokalisierte, lichtdurchlässige Teile auf. Das
Verfahren der Herstellung einer solchen Weithalsflasche ist nicht besonders kritisch. Beutelartige oder zylindrische Gefäße
lassen sich in ähnlicher Weise herstellen.
Es sollen nun die lichtdurchlässigen Teile 2 beschrieben werden. Die Form der lichtdurchlässigen Anteile ist nicht kritisch,
sie können kreisförmig, dreieckig, quadratisch sein oder eine andere Form besitzen (in der Zeichnung ist ein kreisförmiger,
lichtdurchlässiger Teil dargestellt). Falls kreisförmige, lichtdurchlässige Teile vorgesehen sind, ist es vorzuziehen,daß
der Durchmesser jedes Kreises 5 bis 10 mm beträgt. Bei einem
zu geringen Durchmesser ist die Wirkung der Lichtstrahlen zum Hervorrufen des Wachstums der Fruchtkörper nicht ausreichend;
wenn der Durchmesser jedoch zu groß ist, werden an einer lichtdurchlässigen Stelle eine Mehrzahl von Fruchtkörpern erzeugt
und die gewünschte Wirkung der Regelung der Gesamtzahl der
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erzeugten leuchtkörper läßt sich nicht erzielen. Die Zahl der
lichtdurchlässigen Teile, die an einem Behälter gebildet werden, ist optimal; aber es ist vorzuziehen, daß diese Zahl in Abhängigkeit
von dem Gewicht des im Behälter enthaltenden Kulturmediums und des durchschnittlichen Gewichts der zu bildenden
leuchtkörper verändert wird. IDa allgemeinen liegt das Gesamtgewicht
der aus einem Kulturmedium erzeugten leuchtkörper im Durchschnitt bei etwa 20 Gew.-% des Kulturmediums. Das Gewicht
der rohen leuchtkörper von Handelswert beträgt im Durchschnitt etwa 10 g Je Stück. Wenn es also darauf ankommt, leuchtkörper
solch hoher Qualität zu erzeugen, läßt sich die Zahl der lichtdurchlässigen Teile nach folgender Formel berechnen:
V χ 0,2
In dieser bedeutet N die Zahl der im Behälter vorgesehenen
lichtdurchlässigen Teile, W bedeutet das Gewicht des Kulturmediums in g.
Die Stellen der lichtdurchlässigen Anteile werden im wesentlichen gleichmäßig und im gleichen Abstand auf der fruchtkörperbildenden
Oberfläche angeordnet, so daß die Hut- oder Schirmteile von je zwei nebeneinander liegenden iruchtkörpern nicht
gegen einander stoßen, damit diese Hutteile der entsprechenden leuchtkörper sich nicht gegenseitig deformieren.
Die Intensität der Lichtbestrahlung, die auf die lichtdurch-
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lässigen Teile des Kulturmediums, in dem das Pilzgeflecht wächst, einwirkt, kann der Lichtintensität entsprechen, die
gewöhnlich "bei der Kultivierung von Lentinus Edodes angewendet wird. Das Pilzgeflecht wächst selbst bei so geringer Bestrahlung
von 1 lux, aber ebenso unter einer Bestrahlung bis zu 1.000 oder 2.000 lux. Die bevorzugte Bestrahlung liegt in der Größenordnung
von 10 bis 500 lux. Es besteht kein wesentlicher Unterschied zwischen der Bestrahlung durch künstliche Lichtquellen
(eine Bestrahlung, die von einer Beieuchtungsanordnung ausgeht)
und der Sonnenbestrahlung. Was die iarbe3 der Bestrahlung anlangt,
so sind bei Anwendung von Licht einer einzigen Wellenlänge bei gleicher Strahlungsenergie violette bis blaue Lichtstrahlen,
die eine Wellenlänge von etwa 400 bis etwa 450 mu
besitzen, für die Erzeugung von Fruchtkörpern am wirksamsten,
und man nimmt an, daß grüne-bis-rote Strahlen, die eine WeIBilänge
von etwa 500 bis etwa 650 mu haben, weniger wirksam sind.
Da jedoch grüne-bis-rote Strahl en die Erzeugung oder das Wachstum
von Jruchtkörpern nicht positiv hindern, kann eine natürliche
oder eine Bestrahlung mit weißem, künstlichem Licht unmittelbar verwendet werden, ohne die grünen-bis-roten Strahlen
auszufiltern. Die beabsichtigte Wirkung gemäß vorliegender Erfindung läßt sich durch Verwendung gewöhnlicher, natürlicher
Bestrahlung, also einer Sonnenbestrahlung, oder einer Bestrahlung mit weißem, künstlichem Licht, erreichen.
Das zur Herstellung des Kulturmediums bei dem Verfahren der
vorliegenden Erfindung verwendete Material ist nicht besonders
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kritisch., und es können bei der vorliegenden Erfindung die
Stoffe angewendet werden, die gewöhnlich für die Kultivierung von Lentinus Edodes benutzt werden. Im einzelnen können Sägespäne
oder verschiedene Holzarten, Bagasse, Reishülsen, altes Papier, Abfallpapier, Eeiskleie, Getreidekleie, Weizenkleie
und andere verschiedene landwirtschaftliche Abfälle und Nebenprodukte verwendet werden, lerner lassen sich poröse, polymere
Substanzen oder poröse natürliche oder synthetische Aggregate (beispielsweise Lichtaggregate), die mit Nährstoffen imprägniert
sind, ebenfalls benutzen.
Wenn das Pilzgeflecht von Lentinus Edodes unter Verwendung eines Gefäßes gezüchtet wird, das als Ganzes lichtundurchlässig
ist, aber lokalisierte lichtdurchlässige Teile besitzt, und das Kulturmedium nach genügender Bildung des Pilzgeflechtes
aus dem Behälter herausgenommen und dann einer Behandlung zur Erzeugung von Fruchtkörpern unterworfen wird, bilden sich
Fruchtkörper an den Stellen, auf die während der Periode der Züchtung des Pilzgeflechtes Strahlung aufgetroffen ist. Infolgedessen
läßt sich die Zahl der erzeugten leuchtkörper und die Größe der einzelnen Jruchtkörper dadurch regeln, daß man die
Zahl und Größe der lichtdurchlässigen Teile entsprechend bemisst.
Obwohl es seit langem bekannt ist, daß für die Erzeugung und das Wachstum von Lentinus Edodes eine Bestrahlung erforderlich
ist, ist man bisher nicht auf den Gedanken gekommen, die Zahl
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der erzeugten leuchtkörper von Lentinus Edodes bei der Topfkultivierung
dadurch unmittelbar zu regeln, daß man diese bekannte Tatsache gezielt anwendet. Infolgedessen ist das Yer fahren
der vorliegenden Erfindung neu und eine einzigartige Methode, die auf einem bisher unbekannten Konzept beruht.
Wie aus der vorstehenden, detaillierten Beschreibung hervorgeht,
besteht der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung bei der Topfkultivierung von Lentinus Edodes darin, daß man ein
Kultivierungsgefäß verwendet, das als Ganzes lichtundurchlässig ist, aber lokalisierte lichtdurchlässige Teile aufweist. Die
Teile des Kulturmediums, auf die während der Periode der Bildung des Pilzgeflechtes Strahlung auftrifft, werden entsprechend
geregelt, wodurch die Produktion einer übermäßigen Zahl von Fruchtkörpern verhindert wird,und große leuchtkörper von
hohem Handelswert in erhöhter Menge erzielt werden. Infolgedessen
bildet die vorliegende Erfindung einen bemerkenswerten Beitrag zur Technik der Kultivierung von Lentinus Edodes.
Die vorliegende Erfindung soll nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben werden.
BEISPIEL
Λ
Ein Kulturmedium wird durch homogene Mischung der folgenden
Bestandteile hergestellt:
Eichensägespäne 6,9 Gew.-Teile
Bagasse 3»9 Gew.-Teile
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Entfettete Reiskleie 2,2 Gew.-Teile Wasser 18,3 Gew.-Teile
600 g des so hergestellten Kulturmediums werden in ein Weithalsgefäß
eingeführt, das ein inneres Passungsvermögen von
1 Liter und eine obere öffnung von 11 cm besitzt. Die äusseren Teile dieses Weithalsgefäßes waren vorher mit einer hitzebeständigen,
schwarzen Farbe vom Busstyp überzogen, so daß die Flasche als Ganzes lichtundurchlässig war. Es wurden jedoch
kreisförmige, nicht-überzogene Teile jedesmal von einem Durchmesser von 1 cm an 12 Stellen der Seitenwände des Gefäßes frei
gelassen, so daß diese im wesentlichen gleichförmig und im gleichen Abstand als lichtdurchlässige Stellen verteilt waren.
Längs der Innenfläche der Seitenwand des Gefäßes wurden vier Impflöcher von einem Durchmesser von 12 mm im wesentlichen im
gleichförmigen Abstand vorgesehen. Um das Eindringen anderer Sporen, wie sie in der Luft vorhanden sind, zu verhüten, wurde
in die PlaschenÖffnung ein Luftfilterstöpsel eingesetzt; dann folgte eine Sterilisation mit überhitztem Dampf bei einer Temperatur
von 121° unter einem Druck von 1,2 kg/cm während 90 Minuten. Nach dem Abkühlen des Inhaltes des Gefäßes wurden
Sporen von Lentinus Edodes in die vier Impflöcher und ebenso in die Oberseite des Kulturmediums eingeimpft.
Das Pilzgeflecht wurde bei einer Temperatur von 25°0 während
51 Tagen unter Bestrahlung mit einer weißen Fluoreszenzlampe,
die eine Strahlungskraft von etwa 200 lux aufwies,kultiviert.
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(Die tatsächliche Lichtstärke der auf das in dem Behälter vorhandene
Kulturmedium durch die lichtdurchlässigen Stellen auftreffendenBestrahlung
betrug etwa 160 lux). Anschließend wurde das Kulturmedium aus dem Behälter herausgenommen, und einer Behandlung zur Bildung von Fruchtkörpern bei einer Temperatur von
15°C und einer relativen Feuchtigkeit von 85 % unterworfen.
Rudimente von Fruchtkörpern bildeten sich lediglich an den belichteten
Stellen des Kulturmediums, die einer Bestrahlung während der Züchtung des Geflechtes ausgesetzt gewesen waren.
Nach 5 Sagen wurden an diesen belichteten Stellen vollständige Fruchtkörper von Lentinus Edodes gebildet. An jeder belichteten
Stelle, die der Bestrahlung ausgesetzt war, wurde ein Fruchtkorper gebildet, also 12 Fruchtkörper im ganzen. Das Gesamtgewicht
aller Fruchtkörper und das durchschnittliche Gewicht eines Fruchtkörpers sind aus Tabelle 1 ersichtlich.
Zum Vergleich wurde eine Kultivierung in der gleichen Weise - wie oben beschrieben - durchgeführt mit dem Unterschied, daß
eine übliche Weithalsflasche verwendet wurde, die vollständig und gänzlich lichtdurchlässig war und keine lichtdurchlässigen
Teile aufwies. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 veranschaulicht. Bei diesem Vergleichsversuch waren die Stellen
der Erzeugung der Fruchtkörper nicht vorgegeben, und die Zahl der erzeugten Fruchtkörper war groß; die Größe jedes Fruchtkörpers
war jedoch verhältnismäßig gering.
Jeder Versuch gemäß vorliegender Erfindung (1) und jeder Ver-
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-44- Al
gleichsversuch (2) wurde unter Verwendung von fünf Proben von
Kulturmedien durchgeführt. Bei jedem Kulturmedium, das gemäß vorliegender Erfindung behandelt war, betrug der Hutumfang
jedes Fruchtkörpers 4- bis 5 cm, und jeder leuchtkörper hatte
ein Gewicht von etwa Ί0 g. Demnach wurden also leuchtkörper von hohem Handelswert bei den Versuchen gemäß der Erfindung
erhalten. Bei den Vergleichsversuchen war jedoch die Mehrzahl der leuchtkörper minderwertig, da der Hutdurchmesser kleiner
als 3 οία war, und das durchschnittliche Gewicht unter 4 g lag.
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Wirkung der lokalisierten Bestrahlung "bei der Behälterkultivierung von Lendinus Edodes
Kulturmedium - Probe Nr.
Hergestellte Fruohtkörper Durchschnittliches Ge-;y(ffies ^uchtkör-
O CO OO CO
CD OO IS»
Versuch gemäß der Erfindung:
Yergleichsversuch;
12 | 124 | 10,3 |
12 | 116 | 9,7 |
12 | 135 | 11,3 |
12 | 142 | 11,8 |
12 | 125 | 10,4 |
32 | 118 | 3,7 |
40 | 134 | 3,3 |
33 | 126 | 3,8 |
36 | 122 | 3,4 |
35 | 131 | 3,7 |
K) CO OO
- 4fr-
BEISPIEL 2
Unter Verwendung eines Kulturmediums, das die unten angegebene
Zusammensetzung hatte, wurde die Kultivierung von Lentinus Edodes in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben,
durchgeführt mit dem Unterschied, daß der lichtundurchlässige Anteil durch Aufbringen eines schwarzen Vinylharzbandes auf
das Gefäß gebildet worden war:
Sägespäne des Lauanholzes 8,3 Gew.-Teile
Reishülsen 3)6 Gew.-Teile
Maiskleie 2,4- Gew.-Teile
Wasser 16,6 Gew.-Teile
Jede lichtdurchlässige Stelle hatte eine quadratische Form von etwa 8 cm an jeder Seite; die Bestrahlung erfolgte mit
einer Lichtstärke von etwa 100 lux, die von einer weißen Fluoreszenzlampe ausgestrahlt wurden. (Die tatsächliche Bestrahlung
des Kulturmediums betrug etwa 80 lux). Die erhaltenen Ergebnisse sind aus Tabelle 2 ersichtlich. Es läßt sich leicht
ersehen, daß gemäß vorliegender Erfindung vorteilhafte Wirkungen erzielbar sind.
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TABELLE 2
Wirkung der lokalen Bestrahlung bei der Behälterkultivierung von LEfTTIMJS EDODES
Wirkung der lokalen Bestrahlung bei der Behälterkultivierung von LEfTTIMJS EDODES
Durchschnittliches Kulturmedium - Erobe Nr. - Hergestellte leuchtkörper Gewicht eines Frucht-
Versuch gemäß'vorliegender | 1 | Anzahl | Erfindung: | 12 | GesamtgewichtCg) | |
2 | 12 | |||||
co O |
3 | 12 | 129 | |||
co 00 |
4 | 12 | 145 | |||
00 | 5 | 12 | 136 | |||
132 | ||||||
140 | ||||||
co | Vergleichsversuch: | 1 | 48 | |||
2 | 52 | |||||
3 | 44 | 139 | ||||
4 | 50 | 148 | ||||
5 · | 4-5 | 126 | ||||
142 | ||||||
133 | ||||||
10,8 12,1
11,3 11,0
11,7
2,9 2,8
2,9 2,8 3,0
BEISPIEL 3
Ein Kulturmedium wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Sägemehl des Lauanholzes 5>8 Gew.-Teile
Beishülsen 4,2 Gew.-Teile
gemahlene Kartoffelstärke 1,2 Gew.-Teile
entfettete Reiskleie 2,4 Gew.-Teile
Wasser 19,7 Gew.-Teile
Ein durchsichtiger Sack aus einem Polypropylenfilm mit einer Dicke von 50 u, der beim Auseinanderfallen folgende Abmessungen
aufwies: Bodenfläche 10 cm χ 10 cm, Tiefe 20 cm, wurde mit 800 g des Kulturmediums gefüllt. Die Höhe des Kulturmediums
in dem Beutel betrug 10 cm, und das Volumen 1 Liter. Der mit dem Kulturmedium gefüllte Beutel wurde in ein Aluminiumgehäuse
eingesetzt, das eine Wandstärke von 0,5 mm, eine Bodenfläche von 10 cm χ 10 cm und eine Höhe von 10 cm aufwies. Das Gehäuse
war so geformt, daß der mit dem Kulturmedium gefüllte Beutel dicht hineinpasste. An jeder der vier Seiten des Aluminiumbehälters
wurden vier kreisförmige Löcher mit einem Durchmesser von 10 mm gebildet, im ganzen also 16 Löcher, und zwar so,daß
sie gleichmäßig als lichtdurchlässige Anteile verteilt waren. Die Kultivierung von Lentinus Edodes wurde in der gleichen
Weise,wie in Beispiel 1 angegeben, durchgeführt. Als Ergebnis wurden 16 Fruchtkörper, a'eder mit einem durchschnittlichen
Gewicht von etwa 10 g, aus einem Kulturmedium erzielt. Die Gesamtmenge der hergestellten leuchtkörper betrug I50 bis 170g.
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Wenn die gesamte Oberfläche des Kulturmediums einer Bestrahlung
ohne Verwendung des oben erwähnten Aluminiumbehälters ausgesetzt war, betrug das Gesamtgewicht der hergestellten Fruchtkörper im wesentlichen ebenso viel wie bei dem oben erwähnten
Versuch gemäß der Erfindung; aber die Zahl der hergestellten leuchtkörper war größer,und viele davon hatten ein Gewicht von
nur 2 bis 4 g.
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-M-
Leerseife
Claims (8)
- Verfahren zur Behälterkultivierung von LENTINUS EDODES, wobei Lentinus Edodes-Sporen in ein in einem Behälter enthaltenes Kulturmedium eingeimpft werden, worauf das Kulturmedium nach genügender Bildung von Pilzgeflecht aus dem Gefäß herausgenommen und einer Behandlung zur Bildung von Fruchtkörpern auf dem Kulturmedium unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter im wesentlichen lichtundurchlässige Teile besitzt, wobei jedoch lokale lichtdurchlässige Stellen im Kultivierungsgefäß vorhanden sind.
- 2. Verfahren zum Kultivieren von LENTINUS EDODES nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtundurchlässigen Anteile aus synthetischem Harz oder Glas bestehen, die mit einer lichtundurchlässigen Tinte bedruckt oder mit einer lichtundurchlässigen Farbe überzogen sind.
- 3. Verfahren zur Behälterkultivierung von LENTINUS EDODES nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtundurchlässigen Anteile aus synthetischem Harz oder Glas bestehen, die mit einer lichtundurchlässigen Metallfolie, einem lichtundurchlässigen Papier,809886/0682ORIGINAL INSPECTEDTon, einem lichtundurchlässigen plastischem Band oder einem licntundurchlässigen Kunststoff-Film überzogen sind, oder auf welche dieses Material aufgeklebt oder aufgebracht ist.
- 4. Verfahren zur Gefäßkultivierung von LENTINUS EDODES nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässigen Stellen aus synthetischem Harz oder Glas oder einem zusammengesetzten Material,wie Kunststoff, Glas oder Metall,bestehen.
- 5. Verfahren zur Gefäßkultivierung von LENTINÜS EDODES nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß eine Tassenform, äie Form eines Beutels oder eine zylindrische Form besitzt.
- 6. Verfahren zur Gefäßkultivierung von LENTINUS EDODES nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestrahlung mit Hilfe künstlicher Strahlen oder Sonnenstrahlen mit einer Lichtstärke von 10 bis 500'Luxe s' erfolgt.
- 7. Verfahren zur Gefäßkultivierung von LENTINOS EDODES nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bett eines Kulturmediums in einem oben offenen Gefäß hergestellt wird, das eine Mehrzahl von getrennten809888/0682im Abstand von einander befindlichen lichtdurchlässigen Zonen in seinen Seitenwänden besitzt, während der übrige Teil der Seitenwände licht ■undurchlässig ist, daß man eine Mehrzahl von oben offenen Impf- und Luft-Zutrittslöchern in der Seitenfläche des Bettes des Kulturmediums vorsieht, die sich längs der inneren Fläche der Seitenwand des Gefäßes erstrecken, daß man dieses Bett sterilisiert, anschließend Pilzsporen von Lentinus Edodes in die Löcher des sterilisierten Bettes des Kulturmediums einimpft, dieses Bett unter einer Bestrahlung, die durch die lichtdurchlässigen Zonen hindurchdringt, kultiviert, um ein Pilzgeflecht von Lentinus Edodes im Kulturmedium zu erzielen, daß man anschließend das Bett als Ganzes aus dem Gefäß herausnimmt und es Bedin gungen zum Pilzwachstum unterwirft, die die Bildung von Fruchtkörpern von Lentinus Edodes bewirken, welche auf den Seitenflächen des Kulturmediums an den Stellen wachsen, die in Übereinstimmung mit den lichtdurchlässigen Zonen standen.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Bett bei etwa 25°0 für eine Gesamtzeit von etwa 50 his 60 Tagen kultiviert wird, worauf man das Bett Pilzwachstumsbedingungen bei einer Temperatur von etwa 15°T3is 200G während etwa 6 bis 98098 86/06 8 2Tagen zur Bildung von IFruchtkörpern unterwirft.9· Verfahren nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässigen Zonen von solcher Größe sind, daß lediglich ein leuchtkörper auf jedem
Teil des Kulturmediums wächst, der in Übereinstimmung mit der lichtdurchlässigen Zone gestanden hat.809886/0682
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