DE2828965A1 - Aufzeichnungsmedium aus photochromem aziridin - Google Patents

Aufzeichnungsmedium aus photochromem aziridin

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DE2828965A1
DE2828965A1 DE19782828965 DE2828965A DE2828965A1 DE 2828965 A1 DE2828965 A1 DE 2828965A1 DE 19782828965 DE19782828965 DE 19782828965 DE 2828965 A DE2828965 A DE 2828965A DE 2828965 A1 DE2828965 A1 DE 2828965A1
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aziridine
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
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    • G03C1/72Photosensitive compositions not covered by the groups G03C1/005 - G03C1/705
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  • Electrochromic Elements, Electrophoresis, Or Variable Reflection Or Absorption Elements (AREA)
  • Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

Liimesota ιiuin; and ι anut^cturinr: Uo1'pony, "iaint lsul, I innonota, 7. .It.A.
Auji'zc-ichnun'-sTnediuir: ous ohoboctiromera Aziridin
nie Lrfinouti: OouviL'-.t i■odien, 'iio- bildra ..j-'i^· r..it oklrinischer ^•"Cr-rHiiLiu i.'tilicLMyot i;"-:-rdon können. Im «inselnen betrifft ('-ie ur.fiuduii: '-.JKuUIiXiJBe, uie zur o'.li'.ornjun;·. oder -aufzeichnung; our :;i:uüolr.ifje phobüci-romer . ziriuino verwendet werden können, welciiO Ci1If1OIiCIiPn, die ■ iltaOi'iiun noperstion reversibel zu nicciiön, d.h. d..:;.j auf. -üeicüicce .'.ild ksnn aus· eiöscht 'j
Viele- üorkc:.Jii.licii& .:'.ilü.aat«rialiün unterließen irreversiblen . nderun. en, wenn sie aktinischer iJfcrahlun-- aus^es;tat sind. Dauer ist ein .auslosenon ohne physikalische .ueestö'run^· des .■Jildeo solbst unrnörlicu. liucleui ist in vielen ü'allen das ;-ebildete jiild latent und eine nachfolgende jMitijicklunp- notwendig.
ι α liOtocurOL'ie sind Verbindungen, die bei winv/irkuiK aktinischer
! /jtrahlun;· reversibel die .u-'arbe -j.ndern. üolche direktentwickeIn-
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_ r j
den photoehromen Materialien leiden jedoch traditionell unter der Einscnräniiunp-·, daß aus diese haterialien enthaltenden Systemen erzeugte bilder eine sehr ^eringa^tabilitvt besitzen, d.h. das Bild innerhalb weniger hinuten oder Stunden bei <aumteinperatur verblaßt.
Ls wurde nunmehr festgestellt, dak speziell definierte photochrome Aziridinverbindun^en zur Bildformun;;. verwendet werden können, wobei das aufgezeichnete Bild ausgelöscht und Informationen hinzugesetzt, der J'ilni erneut verwendet und andere Vorteile erreicht werden können.
wenn die Verbindungen aus der L-aiiipf]-hc';t auf ein :iubi.;trat aufgezogen werden, können sie außerdem sur hochauflösenden Lann·- zeitaufzeichnung verv.-endet werden. Lic.se j-'ilme können bei der Datenaufzeichnung wie Anwendungen z.i.-. dox der Videoplatte odor beim i.ikrofiche, insbesondere in Verbindung; mit eier uoohdichten datenaufzeichnung, vervjendet werden. *,eben der direkten j;ntwicklung können solche Ledien auf den laufenden ütand gebracht oder aus;-;elöscht werden. Die Ji'ilme können des weiteren als Zwischenglieder bei photorraphischen und/oder Kopierprozessen j und als 1 ruf materialien ver^iendet werden.
Die Erzeugnisse können auch, in Verbindung mit .ypektralfiltern, benutzt werden, um die liinwirkun- aktinischer otrslilung zu steuern.
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In der IjB-PS ο <-^Λ }->7^ (Schleigh et al.) wird die Verwendung von Aziridinen bei der photoreduktiven Liilö.formung beschrieben, .'■,ine x-eduzierbare, bildformende verbindung wird mit dem photocaromen Äziridin in eineti Lindeini ttel auf einem Substrat kombi- j niert, um eine strahlungsempfindlich^ Schicht zu bilden. Nach j
j iielichtunfv mit aktinischer Strahlung und folgendem Erwärmen j
kann ein oxid erhalten werden, ferner werden in der OS-PS |
5 ν<54 u23 teilweise kristalline und teilweise kristallographischj
ausgerichtete photochrome Aziridine und Oxirane 8ls brauchbare haterialien in Windschutzschilden, Sonnengläsern und lichtschaltenden Einrichtungen beschrieben.
Es wurde nun gefunden, daß durch Aufbringen der nachfolgend definierten photochromen Aziridine auf ein Substrat und durch Verwendung eines Sauerstoffbarriermaterials zur Abdeckung des Aziridinüberzugs die Lebensdauer des durch Belichtung mit aktinischer strahlung gebildeten .Bilds um mindestens das lOOOfache erhöht werden kann gegenüber dem des photochromen Aziridins in Sauerstoff oder Luft.
Erfindungsgemäß wird ein thermisch stabiles, optisch auslöschbares Bild- oder Aufzeichnungsmedium vorgeschlagen aus einem Substrat, das mindestens auf einer Oberfläche einen Überzug oder 1"1Um aus mindestens einem photochromen Äziridin der Formel
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NO,
aufweist, in welcher R^, und Rp unabhängig voneinander vvasserstoff, niederes Alkyl, Phenyl, oder in ortho- oder para-Stellung mit niederem Alkyl oder niederem Alkoxy substituiertes xhenyl und zusammen genommen Alkylen mit 4 bis einschließlich 7 Kohlenstoffatomen bedeuten, und einem über diesem überzug liegenden und in einigen !''allen integral mit diesem verbunden, im wesentlichen Sauerstoff-impermeablen jjarrierüberzug, der gegenüber ak-; tinischer Strahlung angemessen transparent ist. '
Das Medium kann bildmäßig mit aktinischer Strahlung belichtet, optisch ausgelöscht und erneut bildmäßig belichtet werden, wobei das Bild gegenüber Warmeblexchung im wesentlichen beständig bleibt.
Die erfindungsgemäß verwendeten photochrornen Aziridine sind 2R^ ,2R2-6-(p-Nitrophenyl)-4-pb.eny.l-1 ^-diazabicyclo^-i .07hex-3-ene, die sturkturmäßig wie folgt wiedergegeben werden können:
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N0„
worin λΛ und :L, unabli.-neir: voneinander wasserstoff, niederes
I ι—
Alkyl, rhenyl oder in ortho- oder para-Stellung ;iit niederem Alkyl oder niedere'.: Alkoxy substituiertes Ihenyl (wobei der Begriff "niederes Alkyl" 1 bis 4· Kohlenstoffatom bezeichnen soll) und I^ und ilw zusammen genommen Alkylen mit 4 bis einschließlich 7 Kohlenstoffatomen bedeuten. Diese Verbindungen können nach dem von üeine et al. in ü. Org. Ghem. 3>2, 27ÜÖ-1O (1^57) und in der L1S-PS 3 S09 165 beschriebenen Verfahren synthetisiert werden. Die bevorzugteste Verbindung ist erfindungsgemäß das Dimethylderivat, 2,2'-Dimethyl-6-(p-nitrophenyl)-z!~ phenyl-1,3-diazabicycio/3*.1.07hex-3-en. Bevorzugte Alkylenderivate umiassen die Cyclohexyl- und Oj;clopentylderivate.
Diese Aziridine sind vor Einwirkung eines Elektronenstrahl;^ oder ultravioletter ßtrahlung farblos, bei Belichtung nehmen die Verbindungen jedoch rasch verschiedene Blauschattierungen an je nach den enthaltenen il^- und L--Gruppen. Wenn solche Verbindungen im Dunkeln gehalten werden, v/erden sie wieder farblos; daher ist die Farbänderung reversibel. Zusätzlich können sie
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thermisch oder durch Belichtung mit sichtbarer Strahlung Gebleicht werden, d.h. sie kehren bei Anwendung solcher Methoden wieder in ihren farblosen Zustand zurück, as ist bekannt, daß die farblose Form des photochromen Aziridins in die gef-irbte Form nach Einwirkung von Elektronenstrahlen oder ültraviolett-
j Strahlung umgewandelt werden kann und die reversible ^eaktions-
j umkehr zur farblosen Form kann daher nach ^inwirkunp; von sieht-
barem Licht auf das Aziridin oder wenn es ins Dunkle gesetzt wird oder thermisch eintreten.
Dies kann wie folgt dargestellt werden:
Dunkel
wobei A die farblose Form, B die gefärbte Form, V^ eine Strahlenfrequenz ist, die auf das Ultraviolette beschränkt ist, und V 2 eine Strahlenfrequenz ist, die auf das .Sichtbare beschränkt i st ·
Es wurde gefunden, daß die thermische Bleichreaktion bei Abwesenheit von Sauerstoff wesentlich vermindert werden kann und das
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photochrome Laterial im Dunkeln stabil gemacht werden kann. d.h.
hV.
1 ) β
Zur Yeranscbaulichung dieses I-hknomens wurde ein aus der Dampfphase abgeschiedener ji'ilrn des Dimethylderivats auf ein Quarzsubstrat aufgezogen und 24- Stunden an der Luft stehen gelassen, damit er leicht trübe wurde, und dann bestrahlt, um die tiefblaue Jiarbe zu erhalten. Die Probe wurde in eine optische Zelle gesetzt, in der die Atmosphäre geregelt werden konnte·
i.nter einer otickstoffattnosphäre bei ..laumtenrperatur blieb die
optische Lurchlüssigkeitsdichte (petnessen bei 6k?O nra) des ge- j
färbten ü'ilus Liber sieben i'age praktisch konstant; nach üintrittj
von sauerstoff bleichte die ±''arbe jedoch rasch aus. Diese Er- -Obiiisse sind in x-'i-:;. 1 wiedergegeben.
Andererseits fährte bei Verwendung; der gleichen Abbaus mit dem j'ilui in J-uftstn.osphäre, jedoch bei 60 G, die Belichtung mit ultravioletter >Strahlung dazu, daß der iPxlm sich praktisch augenblicklich verfärbte mid dann sehr rasch thermisch bleichte. Der ii'lirbungs-iileich-/jyklus wurde Grnal wiederholt, dann wurde die Atmosphäre von Luft zu ,Stickstoff gewechselt, die Temperatur jedoch weiter bei 60 °0 gehalten. Die Belichtung des Films mit Ultraviolett in der ötickstoffatmosphare lieferte eine stabile
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S'arbforui, welche über 180 Minuten keine .bleichung zeigte. Diese erstaunlichen Ergebnisse sind in Fig. 2 veranschaulicht.
Zur v;eiteren Erläuterung der Ergebnisse des Einflusses einer Sauerstoffatmosphäre auf die photochromen Verbindungen wurden ji'ilterpapierstreifen mit Benzollösungen verschiedener Aziridine der obigen i'ormel gesattigt und getrocknet. Die streifen wurden dann mit Ultraviolett bestrahlt, um die blaue Portri zu erzeugen. Ein (1) Satz dieser belichteten Streifen wurde im munkeln in einer Stickstoffatmosphäre gehalten, der andere 3atz in einer Sauerstoffatuiosxjhi-re. .3eide Sätze wurden bei ...auutec.peratur iiri Dunkeln gehalten. Die erf ore er Ii ehe äeit zum bleichen auf die Hälfte der ursprünglichen optischen Jichte wuvde visuell ao'-'eschätzt und ist in 'L'ab. 1 zusammengestellt, ^rheblicixe Sorgfalt waltete, um die belichtung der Proben mit licht während der periodischen Ablesung auf einem ι inimum zu aalten.
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tabelle I
Erforderliche ^eit zur Bleichunp; auf halbe optische Dichte
Aziridin-i^erivat
R1=I i2=CH = Gyclopentyl
1-H2) = Cyclohexyl
(H1H KR2) R2= C5^
^ =
Λ CL c- J
, ul
I 7 ei ο ο iCj=U, R ,=0-1 eühoxy-Viienyl
0, -Atmosphäre iJ2-Atniosphure 1 Jahr
40 Min. > 3 l'.onate
3 Stdn. > Honate
10 Stdn. ca. 2 honate
10 hin. ca. 3 I.'Onat
10 Stdn. 1 ■Oage
20 i-.in. 'j .7o c hen
10 hin. L^ae-e
<10 l-in. 2 Stdn.
<10 i.in.
Δά wurde forner ermittelt, daß jedoch selbst in einer inerten Ati;osph:- re, wie ooickstoff, ursprünglich optisch klare, dünne dampfab^oscuiedene iilrne der Aziridinverbindungen nach einer wissen '-eit, z.J... nach 24 Stunden, trübe oder milchig werden. Es wird angenommen, daß ein solcher Zusband auf ivristallwachs : tuni der verbindung zurückgeführt werden kann.
optisch klare !''Urne wurden innerhalb 1 Stunde nach Ab scheidung tuit eiuevii liasterelektronenmikroskop untersucht. Die erhaltenen i-,ikrop:raphien zeigten eine gleichmäßige Anordnung
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nichtkristalliner Erhebungen, weniger als 1 I-iikroraeter in der S
längsten Dimension von der .basis der Hügel. Eine ähnliche Probe j
wurde 24 Stunden in Stickstoff gehalten und unterlag einer ;
sichtbaren Änderung von einem transparenten zu einem getrübten \
Film, l'iikrographien mit dem Rasterelektronenmikroskop des ge- I
trübten Films zeigten, daß die Hügel wesentlich gewachsen und '
die Basen der Hügel unregelmäßig waren. Viele der Hügel hatten j
." . - ■ i Brücken miteinander gebildet und bildeten drei oder mehrere
Spitzen. Die regelmäßige Anordnung war im wesentlichen ver- j
schwunden. Daher dient das Halten einer Stickstoff-, Argon-, ;
toeon- oder anderen Inertatmosphäre um den photochromen Überzug ! zwar dazu, die thermische Bleiehung der gefärbten Form zu verhindern, kann jedoch nicht vermeiden, daß der anfangs klare
Film trübe wird, was die Bildauflösung herabsetzt. Obwohl_ein
solcher zustand nicht bevorzugt ist, besitzen jedoch selbst
solche trüben Filme als üildmedien Bedeutung und Nützlichkeit.
Es wurde gefunden, daß man durch Verwendung eines fumbildenden
Barrierüberzugs über dem dünnen Aziridinfilm, der im wesentlichen gegenüber Sauerstoff impermeabel ist, die Lildstabilität, d.h. die Festigkeit gegenüber thermischer Bleichung, und die
Filmtransparenz, d.h. das riildauflösevermögen, wirksam erhalten
werden kann. Beispiele und bevorzugte I.aterialien, die gegenüber Sauerstoff praktisch impermeabel und gegenüber Aziridin
inert sind, d.U. das Kristallwachstum inhibieren, wie Polyvinylalkohol oder Gelatine, können, als dünne Filme über dem
photochromen Film aufgebracht, das kristallwachstum wirksam ver-
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hindern und auch als ;;auerstoffbarriere zur Hinimierung der
i
jJleichunß dienen, aildmäßig gestaltete Filme, überzogen mit 1-olyvinylalkohol, haben zura Beispiel ihre Klarheit und BiIddichte über Zeiträume behalten, die über ein Jahr hinausreichen.
Iu jj'alle, wo das Aziridin einfach aus einer Lösungsmittellösung ' aufgezogen wird, ist der getrocknete "überzug von rnikrokristalliner Katur. Offenbar sind Trübungstendenz, Kristallwachstum usw. ■ in diesem !'all unbedentend.
Der Barrierüberzug sollte selbstverständlich angemessen transparent gegenüber aktinischer Strahlung sein. Um die Kristallisation dos pLiotocnromen Asiridins und daher die ^rubunFsnei auf ei Li em i-.iriiauni zu holten, sollte der JjarrierüberauQ" so bald wie rpör-lich naci> der /Lziridinabsclieidung und vor der Abbildung bt vjerden.
jJeti· ..orrierubersur; können Farbstoffe zugesetzt xverden, um .,ellenlun^en zu wählen, die eine färbung des Aziridins hervorruxeii. L-ULi i-Gispiel kann der Farbstoff Alizarine Yellow dem j'olyvinylalkoholüberzug zugesetzt werden, um die Bintergrundfärbung aurch die liaumbeleuchtung von G-lühlampen zu minimieren, aber den noch eine Abbildung, zum ueispiel mit der 325-nm-Linie von eineiii iielium-GadTnium-Laser, zu ermöglichen.
Ua ITeuchtigkeit die öauerstoffbarrier-Eigenschaften von Polyvinylalkohol nachteilig beeinflußt, ist es in einer praktischen
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Aufζeichnungseinrichtung wünschenswert, eine für Strahlung transparente Feuchtigkeitsbarriere, entweder in engem Kontakt mit dem Erzeugnis oder dieses umgebend, vorzusehen, z.rs. Filme aus einem Copolymerisat aus Vinylidenchlorid und Vinylchlorid.
Im Falle der Dampfabscheidung zur hochauflösenden Abbildung ist die 'femperatur des Empfangssubstrats zur kondensation des photochromen Aziridins darauf kritisch, 'wenn das Substrat entweder zu kalt oder zu warm ist, erscheinen nicb/tgLeichmäßige Überzugsabscheidungen und der dünne Aziridinfilm zu trübe und/oder fleckig. Demgegenüber wird ein transparenter gleichmäßiger homogener überzug erhalten, wenn die i'eraperatur des Empfängersubstrats etwa -120° bis -140 0O betragt.
Untersuchungen mit dem tastenden iiasterelektronenmikroskoi) der ! fleckigen Filme bei 10Ofacher Vergrößerung zeigteu, elafs die j Aziridinabscheidungen in Form von Inseln vorliegen. Die klaren transparenten Filme und die trüben Filme wurden ferner mit einem tastenden .Rasterelektronenmikroskop bei 7000facher bis 10 00Ofacher Vergrößerung untersucht. Die hikrographien von ·
i klaren transparenten filmen zeigten eine gleichmäßige Anordnung teilchenfreier Hügel. Die 'x'äler zwischen den Kugeln waren von minimaler Fläche, verglichen mit der Flächenbeanspruchung der Hügel; und die längste Dimension der hügel war kleiner als 1 ,um. "Die Filmstärke betrug etwa 0,6 /um. Obwohl die ink-el gerundete Gipfel hatten, waren die Basen der Hü^el nicht notwendigerweise rund. Einige schienen oval, ellipsoid und etwas
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irregulär zu sein, obcjwhl sie vorwiegend kreisrund waren.
Die kikrographien mit dem Rasterelektronenmikroskop der trüben ü'ilme zeigten eine ähnliche hügelstruktur, aber die Hügel wuchsen zusammen und zeigten eine unverkennbare dendritische
! Struktur. Die baumartige Struktur weist Verzweigungen von 10
bis 20 /Um oder mehr auf.
Das trübe und/oder fleckige Aussehen ergab Lichtstreuung und ! daher eine bedeutende Reduktion in der Auflösung von mit ! solchen js'ilmen erzeugten Bildern. Demgegenüber lieferten die klaren transparenten !-'urne tninimale Lichtstreuung und hohe jjildauf lösung;.
L'ie folgenden Tabellen sollen die oubliuotionsbedingunyen angeben, wobei das i-.aberial auf l-ikroskopobjekttr^ger aus uuarz abgeschieden wurde. In i'ab. Il wurde dae Dimethylaziridin- -Uerivat, d.h. ιί^,=ί{ρ=ΟΡ-- verwendet, li'ür Tab. III wurde ein Aziridin verwendet, in dem H„=h und ,{..= U-G-Ain ist. In !.'ab. IV wurde das Aziridin mit xi^+ip = Cyclohexyl verwendet.
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■Tabelle II
Quarz- ' Abschei-
Badtem- empfänger- dungs- Anmerkungen
peratur temperatur zeit
140°G 25°C 2,5 Min. fleckige, nichtgleichmäßige Filme
sichtbar, bei ΊΟΟ χ Inselabscheidungen angezeigt; bei 10 000 χ ist dendritischer Effekt klar zu erkennen.
1400O- -75°O 2,5 Min. sichtbar trüber EiIm, bei 7000 x
dendritischer Effekt überwiegend.
14O0G -1290O 2,5 Min. sichtbar transparenter, klarer
!film; bei 10 000 χ regelmäßige Anordnung von mi- ein kleiner
1 /Um Durchmesser; Filindicke 0,6 ,um.
O -153°O 2,5 lan. sichtbar trüber ITiIiD-; bei 10 : χ extensiver dendritischer Effekt^
' 140°C -1680C 2,5 hin. sichtlich riiclitlleichmäfiieer j trüber Film, bei 10 000 χ vor
wiegend dendritische Struktur,
mit etwas größeren Bügeln. j
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l'abelle III
ouarz- Abschei-Badtemempfängerdungsperatur temperatur zeit
1020O -1300O 8 Hin.
1110O -1320O 5 hin.
1280O -1300O 6 hin.
1320O -132°0 6 ,5 hin.
1510G -1Ö9°O 6 ,5 hin.
131°G 25°ü ,5 hin.
Bemerkungen
kein Überzug
kein Überzug
heller gleichmäßiger Film klarer transparenter Film trüber Film mit Flecken ungleichmäßiger trüber Überzug
Tabelle IV
•^uarz- Abscheij.--adtei.iempfängerdungsperatur temperatur zeit
15C0O
1500U
-133°G
-1-..6°0
-75°G
2,50O
6,5 hin. 6,5 hin. 6,'j hin.
6,5 hin. 6,5 hin.
Bemerkungen
heller gleichmäßiger Film klarer transparenter Film
etwas trüber Film mit schlechter Haftung am Substrat
guter Film, aber schlechte Haftung am Substrat
Film haftet nicht am !Substrat
Aus den ν rstehenden Tabellen ist zu ersehen, daß die zwischendurch eingehaltene hondensotionstemperatur vorzugsweise im Bereich von etwa -120 0O bis etwa -140 0O liegen soll, zumindest wenn das Mmethylderivat verwendet wird. -Uiese Kondensations-
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ORIGINAL INSPECTED
temperatur kann, wie in den Tabellen IH und IV gezeigt wird, etwas variieren je nach, dem speziellen zur Fiiuibilduuig verwendeten Aziridin.
Wenn eine Dampfabscheidung bei verstellung des Aufzeichnungsme- ; diums unnötig ist, können die Aziridine einfach in einem organischen Lösungsmittel, z.B. Benzol, bei ausreichender Konzentration gelöst, um einen gleichmäßigen mikrokristallinen überzug zu bilden, auf die Substratoberfl^cae aufgebracht und getrocknet werden. In diesem j'all wird es bevorzugt, gesättigte Lösungen zu verwenden, um eine .u'f.rbung auf porönen ;": übsfcrai;eü, z.jj. !rapier, zu raaxiuiieren. i.-acufol^end Kann aar. fili>.bildenüe Sauerstof iua-rierriüterial über dem r..xKrokx]er.taxliuoiJ A-.iiridinscliicht in einer einzigen Lberaut~soroaeduv oder, vorzugsweise in ΐ'ΌΓΐιΐ multipler 'überzüge, aufr;e?;ogen werden, uv: die /"ilostouilitat 57U maxiiiiieren.
Alternativ Kennen die jiziridiue aus i/inpersionen i-iifc einGi.: filubildenden Bindemittel, wie Cellulorsnibrat, l-olyocrylaibri1 , Polyvinylalkohol usw., aufgewogen werden. Es i,st in Hl- oern Jj'all : zweckmäßig, daß die Aziridine in s.iLcrokriGbolliner i'lorra auf dem :
I Substrat vorliegen, um erfitidungs:/ernUß zu funAtionic-ren; 'laher sollten jJindeinittelverbindungen, in denen die Aziridine löslich sind, vermieden werden. Die Konzentration der teilchenförmigen Aziridine in der Dispersion sollte ausreichend sein, um einen gleichmäßigen mikrokristallinen Aziridinnboraur-.- auf dem bubstrat zu schaffen.
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In dic-seu letzteren Fall wird es bevorzugt, filmbildende Bindemitbelkomponenten zu verwenden, welche z.B. als solche im wesentlichen impermeabel gegenüber Sauerstoff sind; Polyvinylalkohol als gesonderter oauer-stoffbarrier-Außenüberaug kann dann unnötig werden. Zur Laximierung der Bildstabilität wird es jedoch wiederum bevorzugt, einen oaer mehrere nachfolgende Barrierüber^üge aus einem im wesentlichen Sauerstoff-impermeablen haterial zu verwenden.
Die erfindunnsgemäß verwendeten jiezeptorsubstrate können flexibel oder starr und reflektierend, opak oder bransparent und, wenn sie einfach aus der Li sung überzogen werden, auch porös sein. . ochwertige Bilder können auf mit Aziridin überz or. en en öubsbraten wie Glas, :_uarz, mit Polycarbodiimid grundier-» teu ioij esterfilm, mit /j inn oxid überzogenem Quarz und Glas, und lol^ester, deijaus der Dampfphase mit Aluminium überzogen worden ist, hergestellt werden. Die physikalischen eigenschaften der oubstratoberfLuche beexnfluL-t selbstverständlich die Struk- ■ tür dos dünnen polychromen Films. Ivenn zum Beispiel eine Darapfabocheidung auf einem -^uarzsubstrat mit rauhen ioliermarkierungen vorgenommen wird, können die -Jtreifungen infolge solcher Polierungen auf dem Film klar erkannt werden.
Lesbare Bilder können erzeugt werden durch Ultraviolettbestrahlung relativ niedriger Intensität. >..enn zum Beispiel das Dimethylderivat verwendet wird, erzeugt eine Bestrahlung im Be-
reich von etwa 10 bis etwa 20 i-.illij oule/cm (bei 325 nm) Bildei __ l
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mit■ausgezeichneter"Auflösung. Lesbare Bilder können mit einer
2 Bestrahlung von nur 5 MlIijoule pro cm erhalten werden.
Proben der photochromen Aufzeichnungsmedien sind hergestellt worden unter Verwendung von Kodak KTIi1K 1-hotolacken und hilektronenstrahllacken als (Substrate, z.B. epoxidiertem Polybutadien und Polymethymethacrylat. Diese Substrate wurden einfach aus
der Dampfphase rait photochrome^ Aziridin überzogen und nachfolgend mit einem Polyvinylchlorid-Außenüberzug versehen. Dieser Aufbau erlaubt, eine sofortige "Lese-nach-8chreibenlt-Prüfung von Informationen, indem solche Erzeugnisse zu Videoplattengrundstoffen gemacht werden, wenn es erwünscht ist, fehlerkorrigierte Code aufzuzeichnen. Der Aufbau ist auch bei der Prüfung der Bildqualität bei lithographischen" und Druckplatten vor Entwicklung dos endgültigen iieliefbilues verwendbar, nie Aziridin- und Polyvinylaikoholschi daten können einfach entlang des nicht— polymerisierten Laci>:u:atcrisis entfernt werden, wonach man die Prozedur überprüft.
Dieser Aspekt der Erfindung wird im folgenden spezieller beschrieben anhand der folgenden nichtboschr^nkenden Beispiele, worin alle u-'eilangaben Gewichtsteile sind, wenn uichts anderes speziell vermerkt ist. In allen .j'allen vjurde die ilerstellung des photochromen jB'ilms in eiüeiu Labor ausgeführt, das mit gelbem Schutzlicht ausgerüstet war, um Lltravioletteinstrahlung von außen zu vermeiden.
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Die Sublimationen wurden in einer Glaslaborapparatur ausgeführt. Der Apparat bestand aus einer dickwandigen Außenkammer, die über einen Dreiweghahn mit einer Vakuumpumpe oder Einlaßleitung für trockenen Stickstoff oder luft verbunden werden konnte. Innerhalb dieser Kammer befand sich ein abnehmbarer Kaltfinger, der durch hindurchführen von kaltem trockenen Stickstoff durch dessen Innenwandung gekühlt werden konnte. Die Temperatur des Kaltfingers wurde mit einem Thermoelement bestimmt. Die zu sublimierende Irobe wurde auf den Boden der Außenkammer gegeben und das Substrat in innigem Kontakt mit dem Kaltfinger verbunden, so daß der Wärmekontakt maximal eingestellt war.
Beispiel 1
Eine kleine henge (ü,2ü g) 2,2f-Dimeth3jl-6-(p-nitrophenyl)-4-j/iienyl-1 ,^-diaze.bicyclo/^.i .07hex-3-en wurde auf den Boden der ijubliviifitioneopparatur gesetzt. Ein sauberes, 2 mm starkes Quarzsubstrat wurde fest mit dem flachen kalten finger des Sublimationnrohrs mit leitf üair-era Klebeband befestigt. Die Apparatur wurde zusammengesetzt und auf etwa 0,15 Torr evakuiert. Kalter trocKener stickstoff wurde durch den liantel des kalten Fingers geleitet, bis die Temperatur des Austrittsgases konstant bei j etwa -1J0 0C lag. Zu diesem Zeitpunkt wurde ein heißes ölbad (140 °0) benutzt, um das Aziridin zu erwärmen und es auf das yuarzsubstrat zu sublimieren.
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Unter diesen Bedingungen wurde ein transparenter Aziridinfilm von etwa 0,6 Mkron Stärke in 2 Minuten abgeschieden. Das Ölbad wurde entfernt und die kalte Stickstoffleitung durch eine Leitung mit Druckluft bei Raumtemperatur ersetzt, um den kalten Finger schnell auf Raumtemperatur zu erwärmen. Zu diesem Zeit- ι punkt wurde Luft in die Kammer gelassen und das mit dem Aziridinfilm beschichtete Substrat entfernt. Es war optisch klar. Das Substrat wurde dann sofort in eine 4 gew.-'#ige Polyvinylalkohol enthaltende wäßrige Lösung getaucht, um die Sauerstoffbarriere ; aufzubauen und weiteres Kristallwachstum des photochromen
, Aziridins zu verhindern. Das Substrat wurde dann getrocknet und wieder eingetaucht, um einen p-leichmäßigen überzug; der gesamten
■ !Fläche sicherzustellen.
Elektronenrnikrographien, die mit den frisch abgeschiedenen Aziridinfilmen (vor dem Beschichten mit i-olyvinylolkohol) aufgenommen wurden, zeigen, daii diese typischerv/eise etua ü,6 hikron stark sind und gleichförmige struktur aufweisen. L'iluie, die in Luft oder Stickstoff (ohne einen 1 olyvinylalkohol-Auj'venüberzug) stehengelassen wurden, verändern sich innerhalb 'S\ Stunden von optisch klar zu trübe.
Ein klares, scharfes blaues Bild auf einem farblosen bransparen-i ten Untergrund wurde erhalten, wenn 1S liillijoule/cm"" aus einem J?4ü}5/BLB iilacklight eingestrahlt wurde und die trobe unter Kontaktdruck mit einem photographischen i.e^ativ stand. i\ach lielictitung wurde die trobe im Dunkeln in luft bei Raumtemperatur f-:e-
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■ lagert, über einen 1-Jahreszeitraum ist; die Bildschärfe im we- ! seitlichen erhalten geblieben. Ledi'-lich auf den I:r obenkanten,
wo die Polyvinylalkohol-überzugsstärke abnahm, odor in fehlerhaften Überzugsflecken \-iav das Bild gebleicht.
Ein ähnliches mit einem Aziridinfilm versehenes Substrat wurde wie oben bildtii^.ioi^ gestaltet. Dann wurde das bildmäßig gestalte- ; te bubstrat in eine lichfcf^ste 13ox gesetzt, Vielehe über ein Fenster aus einem dss Ultraviolett sperrenden und das Sichtbare durchlassende Älter (Kodak GS-3-69) verfügte. Die die Platte enthaltende ijox wurde etwa 1/2 Btunde ins Sonnenlicht gesetzt. .Die i;ox wiu-ue nooiifol-and in einem aunkl rn -xauu unter Gelblicht fVGÖfi'net. ja's -.-ild wor vollständig f-ebloicht, d.h. ausgelöscht. iJie i.Latte wui,'de erneut iait ultraviolett belichtet, wie bereits beschriebet!, und. ein klares scbarfs;s iild wurde wiederum erhalten, i.eine iJcüattenlinien waren feststellbar. Iiieses '/erfahren l-.oimbe ii.iDjer wieder vollzogen xjerden ebne sichtbaren Verlust in der ^naxitut des erhaltenen bilden.
Die Auflucun·'· der i/.it deui Aziridinfilu: versehenen ^uarzplatte wurde bestii.iiub, inclev. aui'^ezeichneb und dann ein Gitter mit ι stehenden -hellen ausgelesen wurde. Unter gelben üicherheibslichtern wurde ein Interferenzmuster durch Interferenz von zwei expandierten .,traulen aus der 325 nm-Linie eines heliurn-Oaduiium-Lasers gebildet. Die 1-robe wurde mit 17 hillijoule pro cm^ belichtet. Ein iäild aus 1020-Linienpaaren pro mm wurde aufrezeichnet. Die ..'atsache, daß dieses Gitter aufgezeichnet worden ist,
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wurde -bestätigt, indem ein Uelium-Neon-Laserstrahl (633 nm) durch die bildmäßig gestaltete Probe geführt und Flecken beobachtet wurden, die aus dem Strahl der nullten Ordnung ge- I beugt waren. Das Intensitätsverhältnis des Strahls erster ürd- | nung zu dem Strahl der Null-Ordnung war 0,4 '&, \
Die Ansprechzeit der mit Polyvinylalkohol überzogenen und mit j dem Aziridinfilm versehenen Quarzplatte wurde bestimmt, indem | die Änderung ihrer Durchlässigkeit bei 633 nm als J? unkt ion der j
Zeit nach Belichtung mit einem 10-I;anosekünden UV-Stickstoff- j Impulslaser (3^5 nm) gemessen wurde. Die Ansprechzeit gegenüber ; einem 1-hillijoule-lmpulslaser (25 i-.illi .joule pro cm ) war '
als die; 200-lianosekunden-Ansprechzeit der Liciitraultiplierröhre, die zur Durchführung der i;ess.ung verwendet wurde. JLS wurde gefunden, daß sich die Probe in weniger als 2GO liano--Sekunden färbte.
Die thermische Stabilität der belichteten blauen i/'orm wurde in zwei Experimenten bestimmt. Im ersten wurde das mit Sziridinfilrn versehene Substrat in eine spezielle optische Probenkammer gesetzt und in Luft bei 52 0G gehalten, ßach Ultraviolettbestrahlung mit einer Xenonquelle wurde der Grad der Absorption des 620 nm-Peaks als Funktion der kieit beobachtet. Die Probe zeigte in 60 I"iinuten keine feststellbare Änderung. Filme ohne Polyvinylalkohol-üarrierüberzug bleichten innerhalb 30 Mnuten vollständig aus.
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In einem zweiten Versuch wurde eine der Proben bildmäßig gestaltet und dann im Dunkeln bei Raumtemperatur 1 Jahr lang gehalten. Nur an der Kante der Probe, wo die ßarrierschicht dünn war, trat überhaupt eine merkbare thermische Bleichung auf.
Kessungen wurden durchgeführt bezüglich der Geschwindigkeit der optischen Bleichung eines belichteten Polyvinylalkohol-überzogenen photochromen Aziridinfilms durch die Bleichwirkung des roten Lichtes (633 nm). Die zuvor belichtete (blaue) Probe wurde in den Weg eines expandierten Strahls aus einem Helium-Neon- ! Laser gesetzt. Die Intensität jenes Strahls in der Probenebene wurde mit einem Gamma Scientific 820A-Photometer gemessen. Klein Anteile des auf den Film treffenden Strahls und der vom Film wegführende Strahl wurden durch Strahlenteiler als Proben genommen. So konnte die Änderung in der Durchlässigkeit jenes Strahls verfolgt werden, wenn die Probe bleichte. Eine Belich-
! 2
ι tung mit annähernd 350 ftillijoule pro cm war erforderlich, um die Probe von einer optischen Durchlässigkeitsdichte von 0,65 zu einer solchen von 0,325 zu bleichen.
Beispiel 2
Zwei saubere, 2 mm starke Quarzsubstrate wurden mit 2,2'-Dimethyl-6-(p-nitrophenyl)-4--phenyl-1,3-diazabicyclo/5«1.07hex-3-en wie in Beispiel 1 überzogen. Die überzogenen Substrate wurden sofort in eine 4- gew-^ige wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol getaucht und getrocknet. Die Polyvinylalkohol-Uberzugsprozedur
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wurde mehrere Male wiederholt, um Polyvinylalkoholtrockenijberzüge von etwa 2 /um Stärke zu bilden.
Eine Probe wurde (im Vakuum) mit einem Elektronenstrahl 0232 Sekunden mit einem Beschleunigungspotential von 26 kV, einem Strahlstrom von 10 Mikroampere und einer Strahlfläche von
2 ?
2,88 cm (21 Fiillijoule pro cm ) belichtet. Die Probe entwickelte ein auslöschbares Bild, das eine optische Durchlässigkeitsdichte von etwa 0,5 hatte. Die zweite Probe erhielt eine 2-Sekunden-Belichtung (im Vakuum) mit einem Elektronenstrahl mit einem Beschleunigungspotential von 165 kV, einem Strahlstrom
ο von "5-Milliampere und einer Strahlfläche von 225 cm (7,3 Joule
2
pro cm ). Es wurde ein hochwertiges Bild erhalten, das durch Einwirkung von sichtbarem Licht suslöschbar war.
Beispiel 3
Filterpapierstreifen wurden in eine gesättigte benzollösung von 2,2l-Dimethyl-6-(p-nitrophenyl)-4-phenyl-1,3-diazabicyclo- ^3*·1.07hex-3-en getaucht und getrocknet. Die erhaltenen Streifen wurden nachfolgend in einer 4 gew.-^igen wütigen Polyvinylalkohollösung tauchüberzogen und mit einer Heizpistole getrocknet. Ein Streifen wurde einmal in den Polyvinylalkohol getaucht und getrocknet, der andere dreimal und ein weiterer fünfmal. Diese Streifen und ein nichtüberzogener Streifen wurden dann mit Ultraviolettstrahlung aus einem Sylvania ΪΨΙ5/BLB-Blacklight belichtet, um sie auf eine optische Reflexionsdichte von etwa
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0,90 zu bringen, und dann in Luft und im Dunkeln in einem Ofen von 50 °C gehalten. Ein zweiter Satz wurde in Luft im Dunkeln in einem Kühlschrank von O 0G gehalten. In verschiedenen Intervallen wurden die Proben entfernt und die optischen Reflexionsdichtemessungen durchgeführt. Diese Messungen sind in den Tabellen Y und VI zusammengefaßt.
Tabelle V
Dunkellagerung an Luft bei 50 0G optische Reflexionsdichte
Zahl der
Polyvinylalkohol- 0 200 400 600 800 1000
überzüge ■ hin. Min. Mn. Min. hin. Min.
0 0,9 0,1
1 o,9 o,4? 0,4 ο,3β o,3 0,25
3 0,9 0,73 0,68 0,65 0,63 0,62
5 ü,9 0,78 o,?5 0,74 0,73 0,73
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Tabelle VI
Dunkellagerung an Luft bei O 0O optische Reflexionsdxchte
Zahl der
Polyvinylalkohol- O 200 400 600 800 1000
überzüge . Min. Min. Min. Min. Mn. Min.
0 0,9 0,63 0,55 0,48 0,44 0,$6
1 ' 0,9 0,8 0,77 0,74 0,72 0,69 3 0,9 0,86 0,85 0,84 0,83 0,82 5 0,9 0,88 0,87 0,86 0,85 0,84
Gegen Ende dieses Experiments wurden die Proben optisch durch eine halbstündige Belichtung mit einem gelben 100 Watt "Bug Lite" von General Electric in einem Abstand von 15,24 cm gebleicht. Die Proben wurden erneut bildmäßig gestaltet, es ergab sich kein erkennbarer Verlust in der Empfindlichkeit, und auch falsche linienmuster waren nicht vorhanden.
Beispiel 4
Eine 1,0 g-Probe von 2,2'-Dimethyl-6-(p-nitrophenyl)-4-phenyl-1 ^-diazabicyclo^.i .O7hex-3-en wurde-zu einer feinen Teilchengröße mit Mörser und Pistill gemahlen. 10 g einer 4 gew.-^igen wäßrigen Polyvinylalkohollösung wurden zu dem Aziridin gegeben; das Gemisch wurde dann wenige Minuten vermählen, um eine gleichförmige Dispersion zu erhalten. Die Dispersion wurde durch Burst auf weißen Karton aufgetragen und mit einer Heizpistole getrock-
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net. Das gesamte Substrat wurde dann in eine 4 gew.-#ige wäßrige Polyvinylalkohollösung getaucht und mit einer Heizpistole getrocknet. Eintauchen und Trocknen wurde drei weitere Male wiederholt, um eine vollständige Versiegelung des Aziridine gegen Luft sicherzustellen.
Dieses Medium wurde dann durch Kontaktdruck von einem Negativ 5 Sekunden mit der Quecksilberlampe in einer "Colite"-Belichtungseinheit belichtet. Ein klares scharfes blaues Bild auf weißem Hintergrund wurde erzeugt. Da^ßild wurde ausgebleicht, indem die Probe 1/2 Stunde einem gelben Glühlicht "Bug Lite" von General Electric mit einem Abstand von 15»24 cm ausgesetzt wurde, erneut bildmäßig gestaltet, lagen keine falschen Linienbilder oder ein scheinbarer Smpfindlichkeitsverlust vor. Diese bildmäßig gestaltete Probe xvurde im Dunkeln ohne Bildversctilechterung über einen Zeitraum von 1 Woche gelagert.
Ein zweiter 'i'eil dieser Probe wurde zweimal tauchüberzogen getrocknet aus einer Losung aus 0,15 g Alizarin Tellow-Farbstoff in 25 rnl einer 4 gew.-'/eigen wäßrigen Polyvinylalkohollösung. Diese i-robe wurde 60 Sekunden mit einer "Oolite"-Einheit durch ein I.egativ belichtet. Es wurde ein scharfes grünes Bild auf gelbem Untergrund erhalten. Der Hintergrund in diesem Bild kam nach 50 Minuten Einwirkung von "Cool White"-Overhead-]?luoreszenz licht nur geringfügig durch.
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Wenn die Aziridine verwendet werden, um Strahlung zu steuern, werden Filtermittel zwischen die Aziridinverbindung und die Quelle der aktinischen Strahlung gesetzt, um nur die Einstrahlung des zu steuernden Charakters zu gestatten, der dann die Aziridinverbindung erreicht. Mindestens ein Farbstandard wird vorgegeben, mit dem die durch die Aziridinverbindung entwickelte Farbe verglichen werden kann. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist der Färbstandard von der Aziridinverbindung getrennt, z.B. als Untergrundfarbe des Substrats. Ivenn die durch die Aziridinverbindung entwickelte Farbe dem geeigneten Farbstandard entspricht, ist der Benutzer informiert, daß die ausgewählte Betrag an Strahlun^seinwirkung erreicht ist.
Die Strahlungsmenge, die die Entwicklung der Farbe des j'arbstandards durch das spezielle Aziridin hervorruft, kann genauestens bestimmt werden, indem man die Intensität der Lampen-· leistung mit einem Photometer in der Probenebene und die Einwirkungszeit mißt. Das Produkt aus der Intensität und Beiich- ;
tungszeit ergibt die Einstrahlung (z.B. Joule/cm ). Die sichtbare Übereinstimmung zwischen der Farbe des Flecks und dem Farbstandard wird als "Endpunkt" definiert, hehrere unterschiedliche Flecke aus einem speziellen Aziridin können mit einer gegebenen Vergleichsfarbe verwendet werden. Jeder Fleck kann von einem anderen Filter abgedeckt werden, um die Strahlungsmenge abzuschwächen, mit der die Aziridinverbindung belichtet wird. Dann wird jeder Fleck in der Weise kalibriert, daß ein Benutzer informiert ist hinsichtlich der Strahlungsmenge, die zur Farbab-
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gleichung eines jeden Flecks mit der Vergleichsfarbe erforderlich ist. Alternativ kann ein spezielles Aziridin farbmäßig mit mehreren unterschiedlichen Standards in Übereinstimmung gebracht werden. Wiederum stellt jede Farbentsprechung eine unterschiedliche vorkalibrierte Belichtung dar. ]is wird jedoch bevorzugt, einen einzigen Farbstandard zu verwenden.
•venn mehr als ein diskreter Fleck der Azxridxnverbindung vor-
! liegt und die Flecke unterschiedliche Empfindlichkeiten gegen-
über der zu steuernden aktinischen Strahlung aufweisen (durch überlagerung der Flecke mit Schwächungsschichten unterschied- ;
licher Starken), ist ein gesonderter Farbstandard nicht erforderlich. In einem solchen I.onitor können die Aziridinflecke selbst als Littel zum Vergleich dienen, um den Benutzer darauf j aufmerksam zu machen, daii die vorbestimmfce otrahlungsmenge erreicht ist. Da die optische Dichte bei Sättigung (der tiefst- j , möglichen ülauen Farbe) eines jeden photochromen Aziridine rela-. tiv konstant ist, kann es gesättigter Fleck als Farbstandard für andere ungesättigte Flecke benutzt v/erden.
Der Fleck mit aera Filter, welcher letzteren schwächt, erreicht die Lkttigunp zuerst und der Filter, der die meisten schw-Ücht, erreicht die Sättigung;· zuletzt. Somit kann mit photometrischer Kalibrierung die Belichtung zur Sättigung für jeden i'leck bestimmt werden, jäher ist es möglich, einen eine Reihe von Flecken enthaltenden Motor zu verwenden, der auf einem gewissen Zwischenniveau ein vorbestelltes kritisches Belichtungs-
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njveau einschließt. Wenn zum Beispiel die zulässige 8-Stunden-
p
Dosis 3,0 Killijoule/cm ist, könnte ein Monitor mit Flecken, die die Sättigung bei 1,0, 2p, 3,0, 4,0 und 5,0 Mi erreichen, verwendet werden. Der Benutzer würde feststellen, daß sich der erste Fleck färbt und zuerst die Sättigung erreicht und dann wird der zweite entsprechend folgen. An diesem Punkt war der Benutzer bis zu zwei Milligoule/cm ausgesetzt. Der dritte Fleck wird blau und der vierte Fleck ist heller blau. Einige Zeit, bevor der dritte Fleck die gleiche Farbe annimmt wie der erste und zweite Fleck, sollte der Benutzer den Bereich der aktinischen Strahlung verlassen, um zu vermeiden, daß bis zur zulässigen Grenze belichtet wird.
Der Monitor dieses Aspekts der Erfindung ist besonders brauchbar bei der Behandlung von Psoriasis, wo ein Patient eine photoaktive Droge bekommt und periodisch mit ultraviolettem Licht bestrahlt wird. Ein Aufsatz von Parrish et al. in New England Journal of Medicine 291, 1207-11 (1974) beschreibt die Psoriasis-Photochemotherapie. Der Patient wird zunächst mit einer photoaktiven Droge (z.B. 8-Methoxypsoralen) durch orale oder topikale Verabreichung behandelt; danach wird mit spezieller aktinischer Strahlung bestrahlt. Im allgemeinen wird die nahe UV-Strahlung im Bereich von 320 bis 390 nm verwendet. Die erforderliche Strahlungsmenije variiert zwischen etwa 1 und
20 Joule/cm und hängt von der Toleranz des Patienten und der Ansprechbarkeit auf die Droge ab. Die Prozedur sollte eine anfangs intensive Behandlungsphase einschließen, der ein langwäh-
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rendes li/rhaltungsprogramm folgt. Jeder Patient wird anfangs "titriert", um Toleranz und Wirksamkeit der Behandlung zu bestimmen. Da die bei der Behandlung verwendeten UV-Strahlungsmenge sowohl für die Wirksamkeit der photoaktiven Droge als auch die Minimierung toxischer Reaktionen wie Erythema entscheidend ist, ist eine akkurate Steuerung der Strahlungseinwirkung wichtig.
Gegenwärtig werden ausgiebige elektronische Integrationseinrichtungen verwendet und entwickelt, um die Strahlungsdosis zu steuern. Der billige, leicht herzustellende, verläßliche, genaue und wiederverwendbare Monitor der Erfindung ist zur Anwendung bei dieser Behandlungsmethode gut geeignet.
Der Monitor kann auch als Sonnenstrahlenmonxtor eingesetzt werden, obdjj/hl es für diesen Zweck erwünscht ist, einen zusätzlichen Filter zuzufügen, um eine i'arbbleichung, aus dem großen Betrag an sichtbarer Strahlung, die im Sonnenlicht vorhanden ist, zu verhindern. Die Einrichtung kann von einem Sonnenbader oder jenen Personen benutzt werden, die Probleme wegen der Empfindlichkeit gegenüber Sonnenstrahlung haben; wobei der richtige Farbwechsel der Aziridinverbindung die Menge an Einwirkung von erythemaler Strahlung anzeigt. Der Monitor kann auch verwendet werden, um notwendige Einstellungen für solare Kollektorplatten anzuzeigen, indem die Geschwindigkeit der Farbänderung mit der Plattenstellung verglichen wird.
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Da die erfindungsgemäß verwendeten photochromen Aziridine auf aktinische Strahlung bis zu etwa 4-50 ntn ansprechen, kann die Einrichtung, mit geeigneten Filtern, benutzt werden, um die durch Pflanzenlebewesen empfangene Bestrahlung zu steuern. Kumulative Lichteinstrahlung um 4-35 nm (blau) wird durch Änderung von farblos zu blau angezeigt; andererseits kann eine Belichtung um 675 nm (rot) mit dem Ausmaß der optischen Bleichung von blau zu farblos korreliert werden. Somit kann Lichteinwirkung, die Prozesse wie Chlorophyllbildung, Photomorphogenese, Phototropismus usw. beeinflußt, gesteuert werden.
Die Einrichtung kann auch verwendet werden, um Ultravioletttherapie zu steuern, die solchen Kleinkindern gegeben wird, die ; einer Behandlung wegen ί.τβIbsucht unterzogen werden, Eine weiter ej Anwendungsmöglichkeit für dio Einrichtung besteht in der Bteu- |
erung der Einwirkung ultravioletten Lichts und Elektronenstrahl-:
i einwirkung, auf Industriearbeiter bei verschiedenen HerstellungsU
verfahren.
Beispiel 5 Psoriasis-Behandlungsmonitor
Die Aziridinverbindung, 2J2l-Dimethyl-6-(p-nitrophenyl)-4-phenyl-1 ^-diazabicyclo^.i «O7hex-3-en (0,25 g)» wurde zu einer feinen ieilchengröße mit Mörser und Pistill gemahlen. Wäßrige Polyvinylalkohollösung (PVA) (3 g einer 4#igen Lösung) wurde zur
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Azxridinverbindung gegeben und das Gemisch wenige Minuten gemahlen, um eine gleichförmige Dispersion zu erreichen. Die Dispersion wurde durch Bürsten auf geLeimtes Papier aufgetragen und mit einer Heizpistole getrocknet. Das gesamte Substrat wurde dann in eine wäßrige 4$ige PVA-Lösung getaucht und mit einer Heizpistole getrocknet. Tauchen und '.Trocknen wurde drei weitere haie wiederholt, um die Azxridinverbindung vollständig gegenüber Sauerstoff abzuschirmen.
Flecke des mit Aziridin überzogenen Substrats (etwa 0,25 cm ) wurden auf einem Farbstandardblatt befestigt. Das Farbstandardblatt war gebundenes Iapier, das mit blauer Latexfarbe Benjamin I1IOore Formulation 9-31 Fiat Latex überzogen war. Dieser Farblack wurde ausgewählt wegen der sichtbaren Entsprechung zwischen diesem und der gefärbten Form der Aziridindispersion : bei einer optischen Reflexionsdichte von 0,ö4, wenn durch das Filtersystem (unten beschrieben) betrachtet wurde. Fünf Flecke des mit Aziridin überzogenen Substrats wurden an Streifen des Farbstandardblatts etwa 1,5 cm χ 7,5 cm befestigt, so daß die Flecke vollständig von dem gefärbten Hintergrund umgeben waren. Der ganze Streifen wurde dann mit einer 4;MLgen wäßrigen Lösung von l-YA überzogen.
Die Schwächuncsfilter wurden hergesta.lt, indem zunächst ein Grundgemisch hergestellt und dieses nachfolgend zwecks Einstellung verschiedener Konzentrationen verdünnt wurde. Das Grundgemisch wurde wie folgt hergestellt. Hylene WS (53,5 g
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DuPont 4-,4-l-Methylenbiscyclohexylisocyanat) wurde in einen 250 ml-Dreihalskolben gegeben, gerührt und auf 50 0 erhitzt. Polycaprolactonpolyl (83,0 g - Molekulargewicht etwa 530) wurde hinzugesetzt und die Temperatur auf 84 0C angehoben. Wach 2 Stun den Rühren war die Temperatur auf 65 0G abgefallen. Dibutylzinndilaurat (0,24- g) wurde dann zugesetzt. Hydroxyäthylmethacrylat (HEMA, 37»^- g) wurde langsam zum gerührten Gemisch gegeben und dann etwa 4-5 Minuten reagieren gelassen. Das erhaltene sirupöse Gemisch wurde als "Oligomer A" bezeichnet. Oligomer "A" (5,05 g) wurde mit 5»05 g V-PyrolR-Monomer (N-Vinyl-2-pyrrolidon von GAi1 Gorp.) gemischt. Zu diesem Gemisch wurden Anisoinäthyläther (0,5 g) und otj^-Diäthoxyacetophenon (0,1 g) gegeben. Zur erhaltenen Lösung wurden nacheinander Genacryl Yellow 3G (O.I. /= 4-8055; 2,0 g), 2,4~Dihydroxybenzophenon (0,4-24- g) und Alizarine Yellow 5GS (CI. § 14055, 0,0386 g) gegeben und bis zur Lösung gerührt. Diese Lösung wurde zu einem Gemisch aus Oligomer "A" (43,3 g), HEMA (4-3,3 g) und oL,oC-Diäthoxyacetophenon (0,866 g) gesetzt, um die Grundmischung zu bilden. Die Grundmischung wurde mit verschiedenen Mengen eines Verdünnungsmittels, hergestellt aus 1 : 1 Oligomer "A": HEMA + 1 Gew.-% J. »dl-Diäthoxyacetophenon, wie in Tabelle VII angegeben, verdünnt .
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Probe
- 40 -
Tabelle VII Grundmischung (κ) Verdünnungsmittel (κ)
9,9997 0
10,0002 0,5798
7,9999 1,2223
7,0002 1,7830
5,9999 2,8716
Jede dieser Lösungen wurde auf Mylar mit einer Meyerschiene § 44 aufgezogen und unter einer Stickstoffatmosphäre mit einem Lampenaggregat Sylvania F15T 8/Bl 2,5 Minuten auf der beschichteten Seite, 10 Minuten auf der Rückseite und dann weitere 5 Minuten auf der beschichteten Seite belichtet. Die erhaltenen gehärteten Filme gaben eine relativ kontrastarme spektrale An-
; sprechbarkeit gegenüber der nahen UV-Strahlung.
Die gehärteten Filme werden leicht von dem Mylar entfernt und zur geeigneten Paßgröße über den photochromen Aziridinflecken zugeschnitten. Der Film mit dem konzentriertesten Gemisch wird zweckmäßigerweise an dem Fleck an einem Ende des Substrats befestigt, wobei eine systematische Abnahme in der Konzentration über den anderen Flecken angeordnet wird.
Das die spektrale Ansprechbarkeit formende Filter wurde hergestellt durch Lösen der folgenden Bestandteile in 48,5 g eines
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1 : 1-Gemisches aus Oligomer "A" und HEMA:
0,750 s Genacryl Yellow 3G (0.1. = 48055) 0,0782 g Dihydroxybenzophenon 0,213 S thenylsalicylat
0,252 g Anisoinäthyläther, und 0,260 g oCjOL-Diäthoxyacetoptienon
Die erhaltene Lösung wurde auf Mylar aufgezogen mit einer heyerschiene f 44 und unter einer Stickstoffatmosphäre mit einem Lampenaggregat Sylvania F15T 8/BL gehärtet. Die beschichtete Seite wurde 10 Minuten und die Rückseite 5 Minuten belichtet. Der erhaltene Film wurde von dem Mylar abgezogen und war 0,068 mm dick. Ein i'eil dieses Films, 1,5 cm χ 7,5 cm, wurde an den Schwächungsfiltern befestigt. Die gesamte Anordnung wurde mit einer Schicht aus Mylar abgedeckt, um einen Monitor zu bilden. Der Monitor wurde einem Lampenpaar Sylvania B1R 40 BL-235 ausgesetzt. Diese Lampen haben ein Emissionsspektrum, das den zur Behandlung von Psoriasis verwendeten Lampen ähnelt. Wenn der Monitor der Strahlung ausgesetzt wurde, änderte sich das photochrome Aziridin zu einer blauen i?arbe. Der Fleck unter dem Schwächungsfilter 5 entsprach zuerst der Farbe des Farbstandards, gefolgt von 4 bis 1, wenn die Zeitspanne der Belichtung erhöht wurde. Bis zu dem Zeitpunkt, in dem der Fleck unter Filter 1 der Farbe des Standards entsprach, waren die anderen Flecke gedunkelt, so daß es sehr einfach war,
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visuell zu bestimmen, daß ihre "Endpunkte" durchschritten worden waren.
An dem Punkt, wo die Farbe des photochromen Aziridin-Flecks dem Farbstandard entsprach, betrug die optische Reflexionsdichte (nachfolgend als "optische Dichte" bezeichnet) durch die honitorfilter 0,ö8, gemessen mittels eines MacBeth RD-5iy Densitometers mit Gyanfilter.
Ein Monitor wurde mit Sylvania ER 40 BL-235-Lsmpen belichtet, bis die Farbe aller Flecke den "Endpunkt" durchschritten hatte. Die optische Dichte jedes Flecks wurde bestimmt, und der honitor wurde dann 72 Stunden ins Dunkle gesetzt. Iiach Ablauf dieser Zeit wurde wiederum die optische Dichte gemessen. Die Daten sind in tabelle VII zusammengefaßt. Es zeigte sich nach 72 Stunden im Dunkeln wenig Änderung in der optischen Dichte. Der Monitor wurde dann einem gelben G.E. "Bug Lite" in einem Abstand von 15 cm 2 Stunden ausgesetzt. Die optische Dichte wurde bestimmt. Die Ergebnisse (ebenfalls in Tabelle VIII gezeigt) zeigen an, daß die Bleichung unter der sichtbaren Strahlung erheblich ist und die honitoren wiederverwendet werden können.
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Tabelle VIII
Optische Dichte Probe 12 3 4-
Sofort nach UV-Bestrahlung 1,00 1,12 1,34 1t32 1,39
nach 72 Stunden im Dunkeln 0,96 1,09 1,29 1,28 1,39
nach Einwirkung.sichtbaren
Lichts 0,26 0,26 0,26 0,26 0,26
Ein Vergleich der spektralen Ansprechbarkeit dieser Einrichtung und der physiologischen Ansprechbarkeit menschlicher Haut nach Einnahme von 8-Methoxypsoralen zeigt an, daß die Einrichtung ein überlegener Monitor zur Bestimmung der Strahlungseir: wirkung bei der Psoriasis-Behandlung sein würde.
Beispiel 6
Die Aziridinverbindung, 2,2l-Dimethyl-6-(p-nitrophenyl)-4— phenyl-1,J-diazabicyclo/^.i.O7hex-3-en, wurde in einer wäßrigen Polyvinylalkohollösung dispergiert. Die Lösung wurde auf weißen Karton aufgetragen und vollständig, wie in Beispiel 5 beschrieben, in PVA versiegelt.
Der Monitor wurde dann wie folgt hergestellt:
Das gesamte lichtempfindliche Substrat wurde mit einem Maskierungsstreifen abgedeckt. Der Maskierungsstreifen wurde ge-
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schnitten und in Bereichen entfernt, wo der Farbstandard aufgebracht werden sollte. Die gesamte Oberfläche wurde mit Benjamin Moore 9-31 Fiat Latexfarbe bedeckt. Der Maskierungsstreifen (in Bereichen lichtempfindlicher Flecke) wurde dann entfernt.
Des gesamte Substrat wurde dann in 4-^igeBi PVA tauchüberzogen und getrocknet (dreimal wiederholt).
Filter (die das spektrale Ansprechungsmodellfilter und das Schwächungsfilter zu einem einzigen vereinigten), die über die einzelnen Flecke zu setzen waren, wurden in folgender Weise hergestellt:
Ein ürundfarbgeuiisch wurde hergestellt durch Zusetzen der folgenden Bestandteile zu 1324 g 20,5%igem mod. Celluloseacetat in Acetonlösung:
14,0391 g Genacryl Yellow (Berncolors, Inc., Bernacryl Yellow, 4G),
1,4298 g Alizarine Yellow (Berncolors, Inc., Bernachrome Yellow, 6G),
2,5421 g Dihydroxybenzophenon, und 2,0992 g Phenylsalicylat.
Das Gemisch wurde erwärmt und zwecks Losen der Farbstoffe gerührt und dann durch ein Druckfilter gezogen.
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Eine Reihe von Verdünnungen dieses Grundgemisches wurde durch Zusetzen verschiedener Mengen von 20,5 % mod. Celluloseacetat/ Acetonlösung hergestellt. Proben dieser Lösungen !wurden mit der Rakel in Naßstärken von 3,65 mm aufgezogen und dann an der Luft in einem Ofen von 80 0G getrocknet (0,0457 mm trocken). Proben wurden gewählt, die repräsentative Endpunkte für jeden PiIm ergaben,"wenn sie über die Aziridindispersion gesetzt und mit PR 40 BL-235-Lampen belichtet wurden. Die in diesem Beispiel verwendeten Verdünnungen sind unten angegeben.
Probe Nr.
T :
2
Menge des Grundgemisches (g)
100 93,5
76,0
Lenge des 20,5',ji£*en fcod. Gell.acetats in Aceton (g)
15,0
24,0
33,0
Proben von diesen Pilmen wurden zugeschnitten und an den Aziridinflecken mit Dow Corning SILASTlC 732 ETV-Klebstoff fixiert. Eine Schicht aus 0,05 mm KyIar wurde dann über allen fünf Putern mit dem SILASSIG-Kleber angeleimt und die gesamte Anordnung unter Druck 24 Stunden härten gelassen.
Der Monitor wurde mit einem Paar PR 40 BL-235-Lampen mit einer Rate von 2,08 Mlliwatt/cm belichtet(gemessen mit einem Gamma-
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. ORIGINAL INSPECTED
Scientific 820A-Photometer), bis jeder der Endpunkte erreicht ■worden war. Die Probe wurde dann optisch mit einem G.E. "Bug Lite" gebleicht. Dieser Zyklus wurde zwei weitere Male wiederholt.
Beim vierten Zyklus wurde die optische Dichte eines jeden Flecks periodisch (durch die Filter) mit einem iiD-100-Densitometer gemessen. Die Probe wurde nachfolgend optisch gebleicht und einem fünften Zyklus einer UV-Belichtung unterzogen. Am Ende der fünften belichtung wurde die Probe ins Dunkle gesetzt und 69 otunden bei liaumtemperatur belassen. Die optischen Dichteablesungen wurden dann vorgenommen. Diese Daten sind unten zusammengefaßt.
Die unterstrichenen Ablesungen, in jedem Beispiel, waren die auvor beurteilten visuellen "Endpunkte". Somit variierten bei diesen zehn liestiumiungen die visuellen Endpunkte mit der j optischen Dichte zwischen 0,89 und 0,92 (4.3 ^) , und das Ausmaß der Gleichung im Dunkeln war minimal.
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4« Belichtungiszyklus
Belichtung
(J/cm2)
Λ Optische Dichte von _2 3 Probe Nr. 0,26
ο, 0,27 0,30 4 0,31
O ο, 28 0,39 0,36 0,28 0,36
0,196 ο, 45 0,56 0,46 0,32 0,42
0,595 ο, 62 0,73 0,55 0,40 0,46
1,28 Oj 83 0,80 0,60 0,48 0,52
1,58 92 0,92 0,68 0,52 0,67
2,18 0,85 0,62 0,70
4,05 0,91 0,76 0,76
4,75 0,81 0,77
5,74 0,87 o,90
6,72 0,89
9,87
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5. Belichtun^szyklus
Belichtung (J/ctn2)
Optische Dichte von Probe Nr.
O 0 ,29 0 ,28 0,51 0,28 0,28
0,196 0 ,44- 0 ,57 0,54- 0,54- 0,29
0,595 0 ,62 0 ,55 0,42 0,4-1 0,54-
1,49 0 ,91 0 ,78 0,58 0,52 0,46
2,18 0 ,92 0,70 0,61 0,52
5,96 0,88 0,78 0,68
4,45 0,89 0,79 0,68
5,75 0,86 0,75
ö,72 0,92 ο,7θ
ö,90 0,85
0,6 0,90
Optische Dichte nach 69 Stunden Stehen im Dunkeln
0,86 0,88 0,88 0,82 0,86
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Beispiel 7 Psoriasis-Behandlungsmonitor
Das strahlungsempfindliche Substrat wurde hergestellt durch Aufziehen einer Aziridin-PVA-Dispersion bis zu einer !starke von annähernd 0,025 ram auf Polyester, der mit Polycarbodiimid mit endständigem Phenyl grundiert war, und nachfolgendes Beschichten mit PVA, wie in Beispiel 5 beschrieben. Ein Farbstandardhintergrund würde hergestellt durch Überziehen von grundiertem Polyester mit der in Beispiel 5 beschriebenen Latexfarbe. Zehn
Löcher (etwa 0,25 cm ) wurden in diesen Referenzstreifen gestanzt und über den Lüchern wurde ein transparenter, doppelt überzogener druckempfindlicher Klebestreifen an der nichtbescüichteten Seite befestigt, blecke des lichtempfindlichen Substrats wurden dann in die Löcher im üeferenzstreifen p;epreßt und mit dem druckempfindlichen Klebstoff in iosition gehalten. Ein Streifen aus Pauspapier (Orane - 100 ',-■ Baumwolle von American Pad and ίaper Go.) (1,5 cm χ '/,5 era) wurde über die lackierte Oberfläche gesetzt.
Das Filtersystem für die Belichtungsseite bestand aus einer Schicht des spektralen Ansprechbarkeitsmodellfilters aus Beispiel 5 und einem Graustuf enkeilfilter (Stouffer # V5). Das Graustüfenkeilfilter wurde über das l-.odellfilter mit fipektraler Ansprechbarkeit gesetzt, wobei ^ede Stufe einen unterschiedlich lichtempfindlichen i'leck bedeckte. Die Ableseseite wurde mit im Sichtbaren durchlässigen und UV-absorbierenden Filtern abge-
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ORIGINAL INSPECTED
deckt, die aus dem hodellfilter mit spektraler Ansprechbarkeit plus einem i'ilter der gehärteten Grundmischung des Beispiels 5 aufgebaut und durch den doppeltüberzogenen druckempfindlichen Klebestreifen in Position gehalten wurden.
Der zusammengesetzte Konitor wurde 16 hinuten mit den Jb1R 40 BL-2^-Lampen des .Beispiels 5 mit einer Rate von 1,8 χ 10 ^ Watt/cm'1 belichtet und der unterschied in der jj'arbintensität der verschiedenen Segmente konnte leicht visuell unterschieden werden. Reflexions-O.D.-Hessungen wurden nachfolgend durch die
; n'ilter der Ableseseite unter Verwendung eines kacBeth RD-519-
i
Detißitometers i;;it einem Oyanfilter durchgeführt. Die Ergebnisse
sind in fauelle IX wiederc-efteben.
iabelle IX Optische Dichte
»Segment 1,10
1 1,12
1,02
1,00
0,88
0,82
6 0,79
7 0,74
8 0,69
9 0,64
10 1,03
Hintergrund
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ORIGINAL INSPECTED
282896S
Beispiel 8 Sonnenbelichtungsmonitor
Der Gelbfarbstoff, Setoflavin 'J? (G.I. Nr. 4-9005; 0,0225 g) , wurde in 7 cnr einer 4#igen wäßrigen PVA-Lösung gelöst. Diese gefärbte PVA-Lösung wurde dann mit der Aziridinverbindung (0,25 g) gemischt, um das lichtempfindliche Substrat wie in Beispiel 5 herzustellen.
Alizarine Yellow (O.I. Nr. 14055} 0,034-5 g) wurde in 1 ml eines 1 : I-Äthanol-Aceton-Gemisches gelöst. Diese Lösung wurde mit 2,83 g von 39#igem mod. Celluloseacetat in Aceton gemischt und dann auf eine hylarbahn unter Verwendung einer Wr. 4Λ heyerschiene aufgezogen (Trockenfilmstärke 0,01 mm).
Filine des Alizarine Yellow/mod, cell.acetats wurden dann über !Flecke der Setoflavin-Aziridin-Substrate gelegt. Der erste Fleck wurde von einem Film bedeckt und der zweite von zwei. Ein CS-7-54- (Corning Glass Works - Corning Glass Nr. 9863) UV durchlassendes, das Sichtbare blockierendes Filter wurde über alle Segmente gesetzt.
Diese Anordnung wurde im Freien vollem Sonnenlicht ausgesetzt (Minnesota-Winter). Nach 25 Minuten Belichtung war der lichtempfindliche Fleck unter einem einzigen Film erheblich dunkler, aber nur geringfügig dunkler unter beiden Filmen. Reflexions-0.D.-Ablesungen wurden durch den Alizarine Yellow (C.I.Nr.
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14055)-mod.cell.acetat-Film unter Verwendung eines MacBeth
RD-519-Densitometers (Gyanfilter) durchgeführt. Die Daten sind in l'obelle X zusammengestellt.
2: 10 - 2: 55 P Tabelle X O.D. 1 Film 2 Filme 23
Zeit 2: 50 -4: 20 ρ 0,23 O, 29
.m. 1,40 O, 54
Start •m. 1,51 o,
Belichtung
Belichtung
Durchlässigkeitsmessungen als Funktion der Wellenlänge wurden
mit einer Kombination von swei Schichten des 3,1 /""> Alizarine
'lellow-üjod.cell.acetats und eines 0,015 mm starken Films aus
3,2 ■/.') Setoflavin/PVA durchgeführt. Diese Durchlässigkeitswerte
: und die Aziridin-PVA-Ansprechbarkeitswerte wurden multipliziert, um die annähernde spektrale Ansprechbarkeit der Vorrichtung zu erhalten.
Beispiel 9
Drei Dispersionen aus der Aziridinverbindung in PVA wurden wie in Beispiel 5 hergestellt, wobei jede ein unterschiedliches
Aziridin/PVA-Verhältnis aufwies. Diese wurden auf annähernd
0,05 mm Stä.rke auf Karton aufgezogen. Ein spektrales Ansprech-
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barkeitsmodellfilter (Beispiel 5) wurde über Proben aus 3 der Dispersionen gesetzt. Sie wurden dann mit Schv/arzlichtern des Beispiels 5 belichtet, die optischen Dichteablesungen"wurden durchgeführt. Die Ablesungen (Tabelle XI) zeigen, daß es luöglich ist, eine Streuung von Endpunkten durch Verwendung eines üblichen li'ilters, jedoch mit unterschiedlichen Beladungen im lichtempfindlichen Substrat zu erhalten; diese Unterschiede können visuell beobachtet werden.
,0186 g 4 » l·· VA Tabelle XI 10m Optische Dichte
,0070 g 0, 170 ε 0 Belichtung
,0018 g 0, 178 e Gewichts
verhältnis
0 ti/cm 40 m,i/cm~
0, Λ7.ό S Aziridiu/PVA 0 0 ,26 0,bb
2,6 0,12 ,22 0,59
Gewicht 0,98 0,12 ,15 0,27
Aziridin 0,25 0,12
0
0
0
Bei Ausführung der obigen Messungen wurde das spektrale Ansprechbarkeitsmodellfilter vor Bestimmung der optischen Dichte entfernt.
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Beispiel 10
Pflanzenlichtindikator für JRotlichtansprechbarkeit (aleichniethode)
Filterpapier wurde in eine gesattigte Benzollösung des
ί λ ρ
R =ii =CIU-Derivats getaucht und das Lösungsmittel verdampft. Dieser Streifen wurde mit ^aigera PVA überzogen und mit einer Heizpistole getrocknet. Die PVA-Beschichtung wurde drei weitere hale wiederholt. Die Probe wurde bis zu einer optischen Dichte von 0,70 (HD 100-Deniiitüraater) bestrahlt.
Streifen aus '?i ürond Infrarot-transparentem jj'ilui Type jf 577 wurden zu verschiedenen starken über dem bestrahlten Asiridin gescuichtet, um ein ..ituf enkeilschwüchungsfilter für Rotlicht zu erhalten. Ein 0;:J-3-6y UV auswerfendes, das Uichtbare durchiassenf· des i'ilter vmrde über diesen Keil gesetzt. Die gesamte Anordnung wurde auf eine Kartonunterlage gebunden.
.Liner dieser Indikatoren wurde in ein fenster rait rJordbeliciitung und einer uiit Büdbeiichtung (beide 45° geneigt) gesetzt. Sie ivurden von Sonnenaufgang bis -Untergang an einem woQkLg-hellen Januartag ueiichbet. Es lag bedeutend mehr Bleichung bei der Probe vor,' die Südeinstrahiung erhielt.
Die Versuche wurden wiederholt an einem gänzlich wäüagen Januartag. Beiae Proben zeigten gleiche Bleichung, aber erheblich weniger Bleichung, als in den Monitoren gefunden wurde, die
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an einem wolkig-hellen Tag belichtet worden waren.
Der Versuch wurde wiederholt an einem vollkommen sonnigen Tag. Bei der Probe, die Südeinstrahlung erhielt, trat in allen
Stellungen mit bis zu 10 Schichten des darüberliegenden blauen Transparenzmaterials vollständige Bleichung ein. Pur die in
Nordeinstrahlung belassene Probe trat nur eine Spur von
Bleichung unter der Fläche mit 4 Schichten auf. Keine merkbare Bleichung trat in Bereichen auf, die mit mehr als 4 Schichten
abgedeckt waren.
Beispiel 11 Pflanzenbelichtungsindikator für Blaulichtansprechbarkeit
Ein Substrat wurde wie in Beispiel 6 hergestellt. Alizarine
Yellow (4,0 g Bernchrome Yellow) und 4,0 g Tetrahydroxybenzophenon wurden in einer Lösung aus 14,5 fr mod. cell.acetat in
Aceton gelöst. Diese diente als Grundlösung, die zur Herstellung der kombinierten Spektralform- und Schwächungsfilter verwendet wurde. Diese Lösung wurde mit 14,5 CA mod. cell.acetat verdünnt, um repräsentative Proben herzustellen. Diese Proben wurden bis zu 0,38 mm naß (0,056 mm trocken) mit einer Rakel aufgezogen und 2 Stunden in einem 80°0-0fen getrocknet. Aus diesen Filmen
wurden zwei Proben ausgewählt.
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ORIGINAL INSPECTED
Basic Blue 7 (O.I. Nr. 42595; 0,362 g) wurde in 159,4 g 24,2^igem mod.cell.acetat in Aceton gelöst und mit einer Rakel bis zu 0,305 mm naß bzw. 0,046 mm trocken, aufgezogen. Dieses Filter, welches während des Ablesens entfernt werden sollte, schwächt sichtbares Licht in dem Rotbereich des Spektrums, wo das Aziridin am leichtesten optisch gebleicht wird (es ist jedoch wesentlich durchlässig im nahen UV und fernen sichtbaren Bereich).
Proben der Alizarine Yellow/ietrahydroxybenzophenons in mod.cell.acetat-Filter wurden über die Indikatoren gesetzt; dann wurde eine Schicht aus 0,05 mm Mylar darübergesetzt. Eine Schicht des Films Basic Blue 7 wurde zeitweilig über die gesamte Anordnung gelegt. Diese Indikatoren wurden dann 7 cm entfernt von einem Paar G.E. ft 40GV/ Cool V/hite Fluorescent-Iarnpen (3j24 I.illiwatt/cm Gesamtleistung in der Probenebene) angeord- ; net. tieflexionsdichteablesungen (optische Dichte) der Aziridin-PVA-S chic lit wurden periodisch (durch die Filter) mit einem
; hacBeth iiD-100-Densitometer (Gelbfilterposition) durchgeführt. Diese Ablesungen sind in 'Tabelle XII zusammengestellt.
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ORlG]NAL INSPECTED
Gramm
Grund-
raischung
Tabelle XII 0 Optische Dichte nach
Gesamteiny|irkung von
(Joule/cm^)
9,72 23,5 65,2
1,00 1,15
Probe
Nr.
100 ■ Gramm
14,5 # Mod.Gell.
Acetat/Aceton
0, 44 0,82 1.12 1.32
1 80 0 0. 52 0.96
2 20
Der Basic Blue 7-i'ilter wurde entfernt und die Probe mit einem G.E. "Bug Lite" gebleicht.
Beispiel 12 Elektronenstrahl-Strahlungsmonitor
Das Aziridin, 2,2'-Dimethy1-6-(p-nitrophenyl)-4-phenyl-i,ydiazabicyclo^3"«1.O7hex-3-en (0,25 g) wurde zu feinen i'eilcliengrößen mit einem hörser und üstill gemahlen. yu.ßri;;e Polyvinylalkohol (PVA)-Lo sung (3 g einer 4?Jigen Lösung) wurde zum Aziridin gegeben und das Gemisch dann wenige Hinuten vermählen, um eine
gleichförmige Dispersion zu erhalten. Die Dispersion wurde mittels Bürste auf geleimtes Papier aufgetragen und mit einer Heizpistole getrocknet. Das gesamte Substrat wurde dann in eine wäßrige 4$£ige PVA-Lösung getaucht und mit einer üeizpistole getrocknet. Eintauchen und 'frocicnen wurde drei weitere kale wiederholt, um das Aziridin vollständig gegen Luft zu versiegeln j?lecke dieses Materials wurden an Vergleichsblatterii nach der in Beispiel 5 beschriebenen Weise befestigt; das gesamte Substrat
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-OBlGlNAL INSPECTED
wurde in ^oiger l'VA-Iösung tauchüberzogen und getrocknet. Las gesamte honitorsubstrat wurde mit einer einzigen Schicht aus UV schwächendem, das Sichtbare durchlassendem Film abgedeckt, der für den Psoriasis-iSehandlungsmonitor des Beispiels 5> Probe 1 (0,G6ö ram), hergestellt war, um eine Färbung durch Kaumlicht zu verhindern. Unterschiedliche Dicken des hylar wurden dann über jeden der lichtempfindlichen Flecke geschichtet, um eine stufenweise Schwächung des Elektronenstrahls zu erhalten.
Diese Anordnuug wurde auf einer Kartonunterlaee fixiert und durch die uurchspülte üelichtungskaimner einer Energy Sciences ijlecfcrocurtain öjsteui-Einheit mit hoc he tier ^e bischer ^leictronenstrahl-Jieleuchtung (jjeschleunirungspotential 175 KeV, otrahlstrom 4,32 χ 10~b Au'p./cm2, 1,11 Sek. belichtung, 0,84 Joule/crn'1 geführt. Li ac Ii üelichtung wurden die optischen ieflexionsdichten für jeden der Flecke des nonitors (,durch die Filter) gemessen unter Verwendung eines ^D-519-Densitometers (islauf ilterstellunrc).
Die Irobe v/urde dann erneut unter den gleichen bedingungen belichtet (kmumulative Klektronenstrahlbelichtung - 1,68 Joule/cm ). Die Wirkungen dieser Belichtungen auf die optischen Dichten der verschiedenen Segmente zeigt iabelle XIII.
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ORIGINAL INSPECTED
Tabelle XIII
Gesamtstärke d. Strahl- O. D. O.D. nach Elektronenschwächenden Schichten vor strahl-Belichtung Seg- (UV eliminiert Beiich- 0,84 2 1,68 ment u. hylarfilter tung Joule/cm Joule/cm
1 0,094 mm 0,18 1,28 -
2 0,129 mm 0,22 1,03 1,23
3 0,170 mm 0,24 0,34 0,40
4 0,221 mm 0,34 0,34 0,33
5 0,246 mm 0,38 0,38 0,37
6 0,272 mm 0,36 0,36 0,36
7 0,297 mm 0,39 0,42 0,42
8 0,322 mm . 0,35 0,39 0,36
j Diese Probe wurde optisch mit einem G.E. "Bug Lite" gebleicht und erneut mit Bild versehen. Die Probe zeigte wenig oder keinen Verlust an Empfindlichkeit.
Neben der obigen Anwendung des !Monitors als Indikator kumulativer Einstrahlung könnte das honitorsubstrat auch als Strahleindringungsindikator benutzt werden.
Dr.Ro/He
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Leerseite

Claims (1)

1. thermisch stabiles, optisch ausloschbores Aufaeicnnun -;si::ediur!l· aus einem Substrat, das auf ndndestens einer Oberfläche einen1
j ersten Überzug aus mindestens einem photooiirciien ah ir ic! in ■
der Formel ;
NO,
worin Rx. und R2 unabhängig voneinander wasser st orr, inenyl, niederes Alkyl oder in ortho- oder para-Stellung mit niederem Alkyl oder niederem Alkoxy substituiertes Fhenjl oder zusammengenommen Alkylen mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeuten;
und über diesem ersten Überzug mindestens einen im wesentlichen Sauerstoff-impermeablen Barrierüberzug aufweist, wo-
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ORIGINAL INSPECTED
bei dieser ^arrierüborzu;? r;e;venüber aictinischer -.Strahlung angemessen transparent ist.
'ά. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, in welchem der erste L-berröU'- ein dänner, homogener, aus der Dampfphase abgeschiedener i''ilm ist.
^. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, in weichern dieser erste tberzus mikrokristallin ist.
4. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 2, in welchem dieser Film transparent und nichtdendritisch ist und dieser Barrierüberzug: auf das Kristallwachst um inhibierend wirkt.
5· Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, in welchem R^ und Rg Kethylgruppen sind.
ö. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, in welchem dieser üarrierüberzug Polyvinylalkohol enthält.
7· Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, in welchem dieser barrierüberzug Gelatine enthält.
ö. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, in welchem dieses Alkylen aus der Gruppe Cyclohexyl und Gyclopentyl ausgewählt ist.
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ORIGINAL INSPECTED
9· Aufzeichnungsmediuiii nach ,-..nspruch 1, in wc-lcbPTn dieses Substrat porös ist.
10. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch % in welchem dieses Substrat aus Papier ist.
11. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, in welchem dieser erste Überzug zusätzlich ein filmbildendes .eindemittel enthält.
j 12. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 11, in welchem dieses
Bindemittel Polyvinylalkohol ist. ■
1J. Integrierende wiederverwendbare Einrichtung zur Steuerung aKtinischer Strahlung eines vorgewählten Charakters, aus einem Substrat mit darauf abgeschieden mindestens einer photochromen Aziridinverbindung der Formel
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ORIGINAL INSPECTED
in '..elch.er Vi^ und .L, un.3bh'..n;'i-T voneinander Wasserstoff, Alkyl Kit 1 bis einscnlieblicb. 6 Kohlenstoff atomen, I-henyl oder in ortho- oder pors-Ütellung; rait niederem Alkyl oder niederem Alkoxy substituiertes Phenyl oder IL· und R^ zusammen Alkylen wit 4 bis einschließlich 7 Kohlenstoffatomen bedeuten;
eine-r t-it dieser Aziridinverbindunp in Verbindung stehenden Sauerstoffabrriere, uu in: wesentlichen den Kontakt dieser i Aziridinverbindunp n.it Bauerstoff zu verhindern; i''ilter! liuteln zwischen dieser Aziridinverbindung und der juelle der aktinischen Ctrahlun^, um andere aktinische Strah luti;: ,·;1-;; oxo des vor." evjöhlten üharakters ausruf iltern; und Min^oriicnc ei nc-in '--.rbstandard, um mit dieser:! die Jj'arb-"■nuoruiii; dir nor Aziridinve-bindurin zu vergleichen, die ourcn .ii:"id.unf der aktinischen Gtrahlun^ hervorgerufen wird.
^ nach j-.ni::T>ruch i<, weiche aui.'ordera ein über dies r Aziridinverbindunr lie;jondes und entfernbares Filter für oiciitijr'rGF) licht enthv'lt.
; nach Ansx)ruch 1^, velche aulierdem Γ-iittel zur
g d^r auf diese Aziridinverbindung auftreffenden ouvtinischen iitralilemuengre entholt.
Ic. iliurichtunc: nach Anspruch 1^, welche außerdem multiple
Oestzonen dieser Aziridinverbindung, die auf
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diesem oubstrat abgeschieden r,ind, enthu.lt.
17. Einrichtung nach Anspruch Ί6, in welcher diese i'enfcsonen fortschreitend weniger ernpfindlicu ,gegenüber der s'.u steuernden utrahlung ausgebildet sind, ince;.i sie u.it ο in er :."'eihe von schwächenden filtern in Verbindun stehen, αϊ« fortschreitend mehr der au steuernden ütrahlung· ausfiltern.
1b. Einrichtung nach Anspruch 1ö, in welcher diese 'festzonen fortschreitend weniger empfindlich gegenüber der au steuernden Strahlung; ausgebildet sind durch Variieren der i onzentration der Aziridinverbindunr; in jeder L'est^
iy. einrichtung nach .aunpruch. Ί:··, in uolt^ier .iy, urin i ü'..r Aziridinverbiudunr Lethyl ist.
Lü. Einrichtung;; nach .aispruch '!;:·, in vol :hrr ^ unö In der Aziridinverbindung susaTJueni-eno:.nnon Wvclopenti-'l odor 'Jy hexyl ist.
; c-Λ. Einrichtung nach Anspruch 1 <, in .i-lcher die woUtJi'stoCf
barriere aus Pol'/viny!alkohol ist.
H2. Eii..ricubunf: nach Ans-.-ruch 21, in '..elcber auL-erdeT/i eine jj'euchtigkeitsbarriere enthalbon ist, dio iber dieser Aziridinverbiudunj1; und uico-vr ^auovintoLibarrierc lio^t.
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INSPECTED
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