DE2828886C3 - Verfahren zur spulen-, relaiskontakt- und transformatorfreien Rufstrom- und Schleifenstromeinspeisung in Fernmelde-, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Verfahren zur spulen-, relaiskontakt- und transformatorfreien Rufstrom- und Schleifenstromeinspeisung in Fernmelde-, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE2828886C3 DE19782828886 DE2828886A DE2828886C3 DE 2828886 C3 DE2828886 C3 DE 2828886C3 DE 19782828886 DE19782828886 DE 19782828886 DE 2828886 A DE2828886 A DE 2828886A DE 2828886 C3 DE2828886 C3 DE 2828886C3
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Description

tungsadern, so daß dann die Stromregeleinheit in ihrem aktiven, nicht übersteuerten Bereich betrieben wird.
In dem Hauptpatent wurde bereits darauf hingewiesen, daß die Toleranzen für die zulässigen Teilnehmerleitungslängen bzw. für die Teilnehmerstations-Eingangswiderstände durch den zeitlichen Verlauf von Spannungen bzw. Strömen jedes Rufstromimpulses beeinflußt sein können. Je größer nämlich die Toleranz des Eingangswiderstandes der Teilnehmerstauon, und je langer und je inhomogener die Teilnehmerleitung ist, umso verschiedener werden die Laufzeiten bzw. der zeitliche Verlauf der Spannung oder Ströme jedes Rufstromimpulses auf den Adern der Teilnehmerleitung. Der Anwendung solcher Einspeiseeinheiten in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanigen sind daher oft unangenehme enge Grenzen durch die zulässigen Toleranzen, insbesondere von Länge und Widerstand der Adern zur Teilnehmerstation, und durch die zulässigen Toleranzen der Eingangswiderstände insbesondere der Teilnehmerstation im aufgelegten Zustand gesetzt. Es ist daher erstrebenswert, eine unnötige Verkleinerung solcher Toleranzen -u vermeiden. Die gleiche Einspeiseeinheit soll also für möglichst verschiedene Teilnehmerleitungslängen bei weiten Toleranzen der Eingangswiderstände der Teilnehmerstationen einsetzbar sein.
In dem Hauptpatent wurde außerdem bereits darauf hingewiesen, daß durch kapazitive Kopplungen und durch induktive Kopplungen, Störungen anderer, zur betreffenden Teilnehmerleitung benachbarter Teilnehmerleitungen, sowie von den benachbarten Teilnehmerleitungen auf die betreffende Teilnehmerleitung, besonders durch die hochfrequenten Komponenten von Rufstromimpulsen auftreten können. In der Hauptanmeldung wurde daher die Einspeisung über zwei erste und zwei zweite Stromquellen empfohlen, da dann eine weitgehende Vermeidung bzw. Kompensation solcher Störungen bzw. Kopplungen erreichbar ist. Unter den verschiedenen Kopplungen stört am meisten die Kopplung ler höherfrequenten Frequenzkomponenten von energiereichen Rufstromimpulsen, die die zu übertragenden Empfangsinformationen beeinträchtigen. Die Kopplungen bewirken aber auch Verzerrungen im Verlauf der Rufstromimpulse. Diese zuletzt genannte Anbringung von mehreren statt nur einer einzigen Stromquelle ist ebenfalls bei der Erfindung zur noch stärkeren Vermeidung solcher Störungen bzw. Kopplungen möglich, wie später an einem Ausführungsbeispiel gezeigt wird.
Ie größer jedoch die Energie jedes einzelnen Rufimpulses ist und je langer die betreffende Teilnehmerleitung ist, umso größer ist an sich die Gefahr von Störungen durch Kopplungen, sowie durch Laufzeiten und durch Einschwingvorgänge auf der betreffenden Teilnehmerleitung.
Durch die DE-AS 25 56 157 ist bereits bekannt, bei einem Verfahren zur spulen-, relais- und transformatorfreien Rufstrom- und Schleifenstromeinspeisung in eine zweiadrige, an die 2-Drahtseite einer transformatoren en 2-Draht/4-Draht-GabelschaItung angeschlossene Teilnehmerleitung eine gesteuerte KontaktstförnqUelle iiZü verwenden, weiche sinusähnliche Rufstromimputse, nämlich jeweils Sinushalbwellen, in die Teilnehmerleitung einspeist.
Die Aufgabe der Erfindung ist, die Toleranzen für die Teilnehmerleitungsiänge bzw, für den Teilnehmerstatiön-EingangswidersUEd weiter zu vergrößern bzw, nicht mehr zu beeinträchtigen.
Erfindungsgemäß sollen dazu die Amplituden der beim Rufen durch Kopplungen zwischen benachbarten Teilnehmerleitungen bewirkten Störungen sowie die Amplituden der Einschwingvorgänge auf der betreffenden Teilnehmerleitung dadurch verringert werden, daß die Stromquelle die Rufstromimpulse jeweils mit einem sinusähnlichen zeitlichen Verlauf einspeist
Erfindungsgemäß werden also insbesondere Rechteck-Rufstromimpulse, extrem steile hohe Flanken und stark ausgeprägte Ecken in zeitlichen Verlauf des einzelnen Rufstromimpulses möglichst vermieden. Wegen des dann geringeren Anteils an höherfrequenten Komponenten der nach der Fourrier-Analyse betrachteten Rufimpulse sind die Amplituden der Einschwingvorgänge und Kopplungen stark vermindert, was die Toleranzen für die Teilnehmerleitungslänge und für den Teilnehmerstations-Eingangswiderstand vergrößert
Wird eine besonders hohe Energie bzw. Leistung der eingespeisten Rufstromimpulse angestrebt, dann kann man, wie auch schon in der Hauptanmeldung angegeben ist, gemäß Anspruch 2 zwei ersi,. und zwei zweite Stromquellen anbringen, die jede für sLh Rufstromimpulse mit jeweils sinusähnlichem zeitlichen Verlauf einspeisen.
Bilden die Rufstromimpulse gemäß Anspruch 3 angenähert jeweils Sinushalbwellen, dann werden höchstens unmittelbar nach Beginn und nach dem Ende jeder Sinushalbwelle Einschwingvorgänge beobachtet deren Amplituden aber so klein bleiben, daß sie kaum eine Übersteuerung der Stromregeleinheit bewirken und so ein Einhängen des Teilnehmers bei in Wahrheit abgehobenem Zustand seiner Teilnehmerstation vortäuschen, wie verschieden auch die Teilnehmerleitung und der Teilnehmerstations-Eingangswiderstand jeweils sind. Besonders gering sind diese Einschwingvorgänge, wenn gemäß Anspruch 2 und 3 dabei vier Stromquellen solche Sinushalbwellen einspeisen, weil dann die Rufstromimpulsfolge angenähert einer normalen vollen Sinuswelle mit vielen Perioden entsprechen -to kann.
Bilden die Rufstiomimpulse gemäß Anspruch 4 angenähert einen glockenförmigen Verlauf, dann, sind auch die Einschwingvorgänge unmittelbar nach dem Beginn und nach dem Ende jedes Rufstiomimpulses besonders klein. Bei Kombination der in den Ansprüchen 2 und 4 genannten Verfahren sind auch die durch ungenaue Steuerung der Stromquellen bei Beginn und Ende jedes Rufstromimpulses auftretenden Einschwingvorgänge verminderbar.
Die Erfindung wird anhand der in den Figuren gezeigten Beispiele weiter erläutert, wobei
F i g. 1 ein Beispiel für die Anwendung des erfindungs-
gemäßen Verfahrens bei einer Einspeiseeinheit, die
zusammen mit einer 2-Draht/4-Draht-GabeIschaltung auf einem monolitischen Baustein angebracht werden kann,
F i g. 2 ein Beispiel für die Rufstromgenerator-Taktimpulse,
F i g. 3 und * angenähert sinushalbwellenförmige einzelne Rufstromimpulse,
F i g. 5 eine aus Sinushalbwellen zusammengesetzte bipolare Sinuswellen-Rufstromimpulsfolge,
Fig.6 und 7 Beispiele Von durch Obersteuerung bewirkten Abflachungen der Rufstromimpuls-Maxima, Fig.8 bis 11 Beispiele für einen glockenförmigen Verlauf der Rufstromimpüise, sowie
F i g. 12 ein bereits in der Hauptanmeldung gezeigtes Und erläutertes Beispiel für den Aufbau von Stromquel-
!eil zeigt.
F Ί gi 1 zeigt eine vier gesteuerte, höchohfriige Stromquelle 51a,S \b, S2a<S2benthaltende Einspeiseeinheit, welche über die Widerstandsbrücke einer 2-Draht/4-DfahtiGabelschaltung den Rufström und den Schleifenstrom zur durch Z symbolisierten Teilnehmer* station einspeisU
Den Steuereingängen der vier Stromquellen werden Zi B. die in F i gi 2 gezeigten Rufstromgenerator-Taktimpulse TI zugeleitet. Diese Taktimpulse TI stellen hier volle Sinuswellen dar. Die Steuereingänge der Stromquellen sind hier so betrieben, daß nur jeweils die positive oder negative Halbwelle die betreffende Stromquelle in ihren aktiven Bereich steuert, in welchem jeweils ein in Fig. 3 und 4 gezeigter Sinushalbwellen-Rufstromimpuls von der betreffenden Stromquelle in die Teilnehmerstation Z eingespeist wird. Während der anderen Halbwelle ist die betreffende Stromquelle jeweils gesperrt und speist keinen Strom in die Teilnehmerstation Z ein, wie in Fig.3 und 4 gezeigt ist.
Es handelt sich hier um eine Einspeiseeinheit mit vier Stromquellen, von denen jeweils zwei erste Stromquellen 51a, 516 gleichzeitig Rufstromimpulse der ersten, in F i g. 3 gezeigten Polarität /5 einspeisen und von denen die zwei anderen zweiten Stromquellen 5 2a, S 2b während der Inaktivität der ersten Stromquellen SIa. SIb Rufstromimpulse der zweiten, in Fig.4 gezeigten Polarität IR einspeisen. Wie in Fig. 5 gezeigt ist. überlagern sich die Rufstromimpulse aller Stromquellen zu einer bipolaren, sinusförmigen Rufstromimpulsfolge. Diese in Fig. 5 gezeigte Impulsfolge weist einen besonders geringen Oberwellengehalt auf — im Idealfall sogar gar keine Oberwellen, weswegen hier die Einschwingvorgänge und die Kopplungen zwischen benachbarten Teilnehmerleitungen und entsprechend ein störendes Nebensprechen besonders gering sind. Ein solches Belriebsverfahren ist also besonders störungssicher und gestattet besonders große zulässige Toleranzen für die Teilnehmerleitungslänge und für den Teiinenmerstaiions-Eingangbwiücrsianu.
Für viele Fälle genügt bereits die oft schon ausreichend hohe zulässige Toleranz, die erreicht wird, wenn nur eine einzige Stromquelle, z.B. 51a, in der Einspeiseeinheit enthalten ist, wenn diese Stromquelle eine Sinushalbwelle oder auch nur einen ähnlichen Rufstromimpuls mit nicht zu steilen, hohen Flanken und nicht zu vielen scharfen, starken Ecken insbesondere im Bereich hoher absoluter Stromamplitudenwerte, aufweist Es genügt also bereits, daß die einzelne Stromquelle einen irgendwie sinusähnlich geformten Rufstromimpuls einspeist
Auch wenn mehrere, insbesondere vier Stromquellen in der Einspeiseeinheit enthalten sind, genügt es oft, die störenden höherfrequenten Oberwellenanteile der Rufstromimpulse dadurch herabzusetzen, daß die betreffenden Stromquellen irgendwie sinusähnlich geformte Rufstromimpulse einspeisen. Je geringer die höherfrequenten Oberwellenanteile sind, umso größere Toleranzen für die Teilnehmerleitungslänge und für den T-eilnehmerstations-Eingangswiderstand können zugelassen werden.
Die Teilnehmerstation hat für solche oberwellenarjnen sinusähnüchen Rufstromimpulse ebenfalls mehr oder weniger lineare Eigenschaften, indem die Teilnehmerstation selbst im allgemeinen keine störenden Oberwellen aus den eingespeisten Rufstromimpulsen erzeugt, so daß der Oberwellenanteil und damit die Einschwingvorgänge und Kopplungen kann die Toleranzen vermindern. Bei der Einspeisung der in Fig.5 gezeigten bipolaren Sinüsvöllwelien-Rufstfömirnpulsfolge werden also, zumindest bei ausreichend linear arbeitenden Teilriehfrierstationen, die Öberwelleriantei-Ie gering bleiben und damit besonders große Toleranzen zulässig sein.
Im Zeitabschnitt, in dem die Übersteuerung der Stromregeleinheit auftritt, sollen die Einschwingvörgänge schon stark oder ganz abgeklungen sein. Wären nämlich im Zeitabschnitt der Übersteuerung noch stärkere Einschwingvorgänge wirksam, würde die Übersteuerung bereits durch Einschwingvorgänge auftreten, statt wie beabsichtigt nur durch das Noch-nicht-Abheben des Teilnehmers. Einschwingvorgänge — ähnlich auch Kopplungen zwischen benachbarten Teilnehmerleitungen — können daher an sich vortäuschen, daß der Teilnehmer noch nicht abhob, obwohl er abhob, oder sogar auch vortäuschen, daß der Teilnehmer abhob, obwohl er nicht abhob.
Die oberwellenarmen Sinus-Rufstromimpulse haben den weiteren Vorteil, daß die nicht mehr vermiedenen, festlichen Einschwingvorgänge bereits weitgehend abgeklungen sind, sobald — etwa im Bereich der
Sinu?maximn — die Übersteuerung der Stromregeleinheit der betreffenden Stromquelle eintritt, vgl. F i g. 6 und 7. Die Übersteuerung tritt also nicht schon wegen zu hoher Amplituden der Einschwingvorgänge oder gar wegen zu hoher Amplituden der von benachbarten Teilnehmerleitungen eingekoppelten Störungen auf, sondern wirklich nur wegen des Noch-nicht-Abhebens des Teilnehmers, wobei diese Übersteuerung nur angenähert im Bereich der Sinusmaxima auftritt. Diese übersteuerten Sinusmaxima treten ja erst eine beachtliehe Zeitspanne nach dem Beginn des betreffenden Rufstromimpulses, z.B. 10 msec später auf, so daß innerhalb dieser Zeitspanne alle nicht mehr vermiedenen restlichen Einschwingvorgänge jedenfalls so weitgehend abgeklungen sind, daß durch die Übersteuerung echt das Noch-nicht-Abheben des Teilnehmers ange-
Zcigi, alati Clit
iLL_l .=.„„U
wird. Sobald der gerufene Teilnehmer abhob, verringert sich der Teilnehmerstations-Eingangswiderstand. so daß in diesem abgehobenen Zustand Rufstromimpulse mit verringerten Spannungen zwischen den 2-Drahtseite-Anschlüssen a, b, vgl. Fig. 1, fließen. In Fig.6 ist gezeigt daß entsprechend der gestrichelten Linie nach dem Abheben keine Übersteuerung der Stromregeleinheiten durch die Rufstromimpulse mehr eintrifft daß aber entsprechend der durchgezogenen Linie vor dem Abheben eine Übersteuerung im Bereich der Sinusmaxima durch die Rufstromimpulse eintritt Das Fehlen der Übersteuerung bewirkt, vgl. F i g. 12 sowie die Beschreibung von deren Funktionen in der Hauptanmeldung,
daß an die Übersteuerungs-Überwachungseinheit SU zuverlässig, also unbeeinträchtigt von Einschwingvorgängen und Kopplungen, das Noch-nicht-Abheben des Teilnehmers gemeldet wird. Um eine solche zuverlässige Übersteuerungsüberwachung zu erreichen, ist demnach nur nötig, dem in Fig. 12 gezeigten Beispiel von ersten Stromquellen am gezeigten Steuereingang sinusförmige oder sinusähnliche Taktimpulse 77zuzuleiten. Die Überwachungseinheit SU kann dann bei Übersteuemng däe Fortsetzung der Zuleitung der Sinus-Taktimpulse 77 zulassen und bei Fehlen der Obersteuerung die Abschaltung dieser Sinus-Taktimpulse 77 veranlassen. Dazu kann das Ausgangssignal z. B. von SU über eine die Ausgangssignaldauer
verlängernde Kippschaltung einem ersten Eingang eines UND-Gliedes und die Taklimpulsc TI über den /.weilen Eingang dieses UND-Gliedes ar, den Stcucreingang der Ström(|UClFe geleitet werden;
Die Rufslromirhpulsc 5/ bzw. IR können, durch eine entsprechend geänderte Steuerung der Stromquellen an iJfren Stcucreingang, auch einen anderen, sinusähnliclicn zeitlichen Verlauf aufweisen. Sie körincri z. B. gemäß Fig.9 Und 10 äbgcrüridelc Ecken bei sehr ■kleinen Stromamplitiidcnwcrtcri aufweisen, so daß die Rljfstrominipuisc angenähert einen glockenförmigen zeitlichen Verlauf aufweisen. Durch Überlagerung der für sich unipolaren, in FIg19 Und 10 gezeigten Stromimpulse /5 und IR kann riian eine bipolare, in Fig. Ii gezeigte Rufsiromimpuisfolgc bilden, deren einzelne Rufstromimpuisc jeweils für sich einen glockenförmigen Verlauf aufweisen. Solche glockcnför-
eisen
iert uKu
uKunuC-r=.- gCfin-
gen hiiherfrequehfcn Obcrwcllc'tiiititcil aiii, wodurch die
Einschwingvorgänge unmittelbar nach dem Beginn und nach dem Ende des einzelnen Rufstromimpulses eine besonders geringe Amplitude aufweisen. Bei der Einspeisung der in F i g, 11 statt der in F i g. 5 gezeigten bipolaren Folge ist außerdem günstig, daß an die Genauigkeit der zeitlichen Bedingungen, unter denen die ersten Stromquellen 5la,- Sib abgeschaltet bzw. aktiviert und die zweiten Stromquellen 52a. S2b aktiviert bzw. abgeschaltet werden, geringere Anforderungen zu stellen sind, weil gewisse zeitliche Überlapp pungen von /5 und IR, und auch gewisse Pausen zwischen /Sund IR, bei bipolaren Folgen gemäß F i g, 11 zulässig, bei bipolaren Folgen gemäß Fig.5 aber mehr öder weniger störende Folgen haben;
Solche öberwelicriarriien Rufstromimpulse sind übrigens selbst dann einspeisbar, wenn die Einspeisecinheit nur eine einzige Stromquelle, z. B. 51a, enthält. Dann können die glockenförmigen Kufstromimpuisc z. ß ü'cri in F i g. 8 gezeigten zeitlichen Verlauf aufweisen.
I lierzu 3 Blatt Zeichnungen
«30 263/348

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur spulen-, relaiskontakt- und transformatorfreien Rufstrom- und Schleifenstromspeisung in eine eine erste und eine zweite Ader aufweisende Teilnehmerleitung zu einer Teilnehmerstation in Fernmelde-, insbesondere PCM-Femsprechervermittlungsanlagen, mit einer Einspeiseeinheit, die eine während des Rufens von Rufstromgenerator-Taktimpulsen gesteuerte Stromquelle enthält, nämlich eine erste an die erste Ader angeschlossene Stromquelle, wobei die Einspeiseeinheit während des Rufens einen abwechselnden Betriebszustand aufweist, bei dem rhythmisch die erste Stromquelle entweder, gesteuert von einer Taktimpulsphase, einen ersten Rufstromimpuls der ersten Strompolarität über die erste Ader zur Teilnehmerstation einspeist, oder, gesteuert von einer Taktimpulspause, keinen Strom über diese erste Ader jcur Teilnehmerstation einspeist, so daß die erste Stromquelle über die Teilnchrncriciiung eine Folge erster unipolarer Rufstromimpulse als Rufstrom zur Teilnehmerstation einspeist, und wobei die Einspeiseeinheit nach dem Abheben des Teilnehmers, zur Einspeisung des — mit dem Teilnehmer gelieferten Empfangsinformationen — modulierbaren Schleifenstromes, in einen andauernden Betriebszustand gesteuert wird, bei dem die erste Stromquelle den Schleifenstrom über die Teilnehmerleitung zur Teilnehmerstation einspeist, wobei die Siromregeleinheit der ausgangsseitig gleichstrommäßig einen sehr hochohmigen Innenwiderstand aufweisenden, daher als gesteuerte Konstanlsstromquelle wirkenden Stromquelle bei Übersteuerung die Rufstromabichaltung veranlaßt, indem a) die Stromregeleinheit, bei Betrieb in ihrem übersteuerten Bereich während zumindest eines Teils der Rufstromimpulsdauer, die Einspeiseeinheit in deren abwechselnden Betriebszustand zur Fortsetzung der Rufstromeinspeisung steuert und indem b) die Stromregeleinheit, bei ständigem Betrieb in ihrem aktiven also nicht übersteuerten Bereich während der Rufstromimpulsdauer, die Einspeiseeinheit in deren andauernden Betriebszustand zur Einspeisung des Schleifenstromes steuert, nach Hauptpatent 28 28 441, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle (SXa) die Rufstromimpulse jeweils mit einem sinusähnlichen zeitlichen Verlauf einspeist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeiseeinheit (EE) vier Stromquellen (S\a. S\b, S2a, S2b) enthält, die jede für sich Rufstromimpulse (IS, IR) mit jeweils sinusähnlichem zeitlichen Verlauf einspeisen (Fig. I).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufstromimpulse angenähert jeweils Sinushalbwellen (F i g. 3 bis 5) bilden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Rufstromimpulse angenähert einen glockenförmigen Verlauf (Fig.8 bis 11) bilden.
5. Verfahren nach einem «der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichriet( daß die Über^ steuerung angenähert im Strommaximum der Rufstromimpulse als Kriterium für die Rufstromabschaltung ausgenützt wird.
Die Erfindung betrifft ein in dem Hauptpatent beschriebenes Verfahren für eine PCM-Fernsprech-Vermittlungsar.lage, in der durch Großintegration hergestellte Dekodierer und 2-Draht/4-Draht-GabeI-schaltungen angebracht sind, an die Teilnehmerstationen in der Umgebung des jeweiligen Amies über teils lange, teils kurze Teilnehmerleitungen angeschlossen sind. Die Erfindung eignet sich aber auch für andere Vermittlungsanigen, z. B. auch für analoge Signale übertragende Anlagen, selbst wenn sie keine Gabelschaltung enthalten.
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung des Verfahrens zur spulen-, relaiskontakt- und transformatorfreien Rufstrom- und Schleifenstromeinspeisung in eine eine erste und eine zweite Ader aufweisende Teilnehmerleitung zu einer Teilnehmerstation in Fernmelde-, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlagen, mit einer Einspeiseeinheit, die eine während des Rufens von Rufstromgenerator-Taktimpulsen gesteuerte Stromquelle enthält, nämlich eine erste an die erste Ader angeschlossene Stromquelle, wobei die Einspeiseeinheit während des Rufens einen abwechselnden Betriebszustand aufweist, bei dem rhythmisch die erste Stromquelle entweder, gesteuert von einer Taktimpulsphase, einen ersten Rufstromimpuls der ersten Strompolarität über die erste Ader zur Teilnehmerstation einspeist, oder, gefeuert von einer Taktimpulspause, keinen Strom über diese erste Ader zur Teilnehmerstation einspeist, so daß die erste Stromquelle über die Teilnehmerleitung eine Folge erster unipolarer Rufstromimpulse als Rufstrom zur Teilnehmerstaiion einspeist, und wobei die Einspeiseeinheit nach dem Abheben des Teilnehmers, zur Einspeisung des — mit dem Teilnehmer gelieferten Empfangsinformationen — modulierbaren Schleifenstromes, in einen andauernden Betriebszustand gesteuert wird, bei dem die erste Stromquelle den Schleifenstrom über die Teilnehmerleitung zur Teilnehmerstation einspeist, wobei die Stromregeleinheit der ausgangssei.*gleichstrommäBig einen sehr hochohmigen Innenwiderstand aufweisenden, daher als gesteuerte Konstanlstromquelle wirkenden Stromquelle bei Übersteuerung die Rufstromabschaltung veranlaßt, indem a) die Stromregeleinheit, bei Betrieb in ihrem übersteuerten Bereich während zumindest eine·. Teils der Rufstromimpulsdauer, die Einspeiseeinheit in deren abwechselnden Betriebszustand zur Fortsetzung der Rufstromeinspeisung steuert und indem b) die Stromregeleinheit, bei ständigem Betrieb in ihren aktiven also nicht übersteuerten Betrieb
so während der Rufstromimpulsdauer, die Einspeiseeinheit in deren andauernden Betriebszustand /ur Einspeisung des Schleifenstromes steuert.
Die Übersteuerung der Stromregeleinheit tritt bei diesem Verfahren ein, wenn der Eingangswiderstand der Teilnehmerleitung, gesehen von der hochohmigen Gleichstromquelle, wegen des Noch-Nicht-Abhebens des Teilnehmers besonders hoch ist, so daß, zumindest während eines Teils der Dauer des Rufstromimpulses, die Stromregeleinheit der Stromquelle, z. B. mindestens
ein Transistor dieser Einheit, wegen Übersteuerung nicht mehr die Stromquelle veranlassen kann, den 'momentanten Rufstrom mit der iypllen Amplitude von Strom und Spannung in die Teilnehmerleitung einzuspeisen. Diese Übersteuerung bzw, NichtÜbersteuerung
der Stromregeleinheit bildet also das Kriterium dafür, ob der Teilnehmer abhob oder nicht Falls der Teilnehmer abhob, fließt der Rufstrom mit einer verminderten Spannung zwischen den Teilnehmerlei-
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