DE2828449C3 - Uhr mit Gewichtsantrieb - Google Patents

Uhr mit Gewichtsantrieb

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DE2828449C3
DE2828449C3 DE19782828449 DE2828449A DE2828449C3 DE 2828449 C3 DE2828449 C3 DE 2828449C3 DE 19782828449 DE19782828449 DE 19782828449 DE 2828449 A DE2828449 A DE 2828449A DE 2828449 C3 DE2828449 C3 DE 2828449C3
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Uhr, mit einem Uhrwerk, das durch ein bei Erreichen einer unteren Endstellung mittels eines Elektromotors in seine obere Ausgangsstellung rückstellbares Gewicht angetrieben ist, mit einem Ziffernblatt und mit einem die jeweilige Zeit auf dem Ziffernblatt anzeigenden beweglichen Zeiger.
Bekannte Uhren dieser Art haben jeweils ein rundes oder eckiges Ziffernblatt, in dessen Mittelpunkt sich drehende Zeiger zur Anzeige der Stunden und Minuten angeordnet sind. Das zum Antrieb des Uhrwerks erforderliche Gewicht hängt an einer Schnur oder einer Kette frei nach unten. Nach Ablauf einer bestimmten Anzahl von Tagen muß das Gewicht von Hand hochgezogen werden, damit die Uhr nicht stehenbleibt
Für den Antrieb zweier sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit drehender Zeiger ist ein erheblicher technischer Aufwand am Uhrwerk erforderlich. Nachteilig ist es auch, daß die Uhr nicht über eine längere Zeit unbeobachtet gelassen werden kann, wenn sie nicht stehenbleiben soll. Wird das Gewicht nicht rechtzeitig hochgezogen, kann auch die Kette aus dem Uhrwerk auslaufen, fails das Gewicht nicht zuvor den Boden des Uhrgehäuses oder den Fußboden erreicht hat
Es ist zwar auch bekannt, für derartige Uhren einen Elektromotor zu verwenden, durch den das Gewicht bei Erreichen einer unteren Endstellung in die obere Ausgangsstellung rückstellbar ist, womit dieser Nachteil vermieden werden kann.
Es gibt aber für das Aufstellen einer Uhr auch Voraussetzungen, die eine möglichst geringe Breite der Uhr wünschenswert erscheinen lassen, wogegen in senkrechter Richtung genügend Raum zur Verfügung steht Wenn nun die Zeitanzeige aus einer verhältnismäßig großen Entfernung erkennbar sein soll, ist es wegen der vorgegebenen Begrenzung in Breitenrichtung jedoch nicht möglich, ein entsprechend großes Ziffernblatt in Form der bekannten Ziffernblätter zu verwenden. Eine Uhr. die diesen Gegebenheiten entsprechen kann, gibt es noch nicht.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine nach den Merkmalen des Oberbegriffes ausgebildete Uhr mit einfachen Mitteln so /u gestalten.
daß sie einerseits eine für eine Ablesung auch aus größeren Entfernungen ausreichend große Skala hat, während sie andererseits für eine Aufstellung auch auf schmalem Raum geeignet sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird deshalb erfindungs- -, gemäß vorgeschlagen, daß der Zeiger als Gewicht ausgebildet ist und daß das Ziffernblatt die Form einer im wesentlichen senkrecht verlaufenden Skala hat.
Aufgrund dieses von der Erfindung vorgeschlagenen Aufbaus läßt sich eine solche Uhr mit einer verhältnismäßig geringen Breite ausführen, während die Skala relativ lang bemessen und mit einer ausreichend übersichtlichen Skala versehen werden kann, die ein einfaches Ablesen auch aus größeren Entfernungen ermöglicht Hierbei kann der Skalenweg je nach Bedarf für die Dauer von 12Sturiden oder für die Dauer von 24 Stunden oder auch für eine andere Zeitdauer eingeteilt sein.
Der für den Antrieb zweier Zeiger bei bekannten Uhren erforderliche technische Aufwand entfällt Es ist im übrigen auch der besondere ästhetische Eindruck als Vorteil zu werten, der durch die besonder?. Bauform erzielt wird. Letztere läßt sich darüber hinaus mit verhältnismäßig einfachen technischen Mitteln verwirklichen.
Erfindungsgemäß kann der Zeiger an einer über das Uhrwerk geführten Kette oder Schnur befestigt sein, während das freie Ende derselben mittelbar oder unmittelbar mit dem Elektromotor verbunden ist Letzterer kann also das freie Ketten- oder Schnurende entweder unmittelbar aufspulen und damit den Zeiger hochziehen, sobald dieser seine untere Endstellung erreicht Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es aber auch denkbar, daß das freie Ende der Kette oder Schnur an einem Führungselement befestigt ist und daß dieses Führungselement an einer Schiene geführt ist Hierdurch ist ein genauerer Antrieb der Schnur oder Kette beim Hochziehen möglich. In diesem Fall kann ein mit der Antriebswelle des Elektromotors verbundenes Zugseil am Führungselement angreifen.
Die Verwendung eines solchen Führungselementes ist auch insofern vorteilhaft, als es erfindungsgemäß in seiner unteren Endstellung mit einem ersten, die Einschaltung des Elektromotors auslösenden Endschalter und in seiner oberen Endstellunj mit einem zweiten Endschalter zusammenwirken kann, der die Abschaltung des Elektromotors auslöst.
Wenn gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung die von der Schiene vorgegebene Bahn für das Führungselement in einem spitzen Winkel zur Senkrechten geneigt verläuft, so kann hierdurch gewährlei* stet werden, daß das Zugseil auf einer entsprechend lang bemessenen Antriebswelle des Elektromotors in gleichmäßig nebeneinai/derliegenden Windungen aufgespult werden kann. Es wird also vermieden, daß sich diese Windungen übereinanderlegen und verklemmen können, was zu ungewünschten Unregelmäßigkeiten sowohl beim Hochziehen des Zeigers als auch beim Abspulen führen kann. Für letzteres ist es nämlich günstig, wenn das Zugseil bei abgeschaltetem Elektromotor von der Antriebswelle frei abgespult werden kann, das heißt, daß der Elektromotor mitläuft oder aber die Antriebswelle durch eine entsprechende Kupplung für diese Drehrichtung abgekuppelt ist. Das Abspulen h5 erfolgt also über dit vom Zeiger ausgeübte Kraft.
Die Größe des spM^en Winkels, in dem gemäß obigem Vorschlag die Schiene gegenüber der Senkrechten geneigt sein soll, wird sich unter anderem auch durch die Stärke des jeweils verwendeten Zugseils bestimmen. 1st letzteres verhältnismäßig stark, muß auch der Winkel etwas größer bemessen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Gewicht die Form eines angenähert rechteckigen Körpers hat, daß die zu seiner Aufhängung dienende Kette oder Schnur oberhalb des Schwerpunktes und eine erste Führungsrolle unterhalb des Schwerpunktes jeweils zu der einen Seite der Längsmittelachse des Zeigers angeordnet sind, daß eine zweite Führungsrolle zu der anderen Seite der Längsmitteiachse oberhalb des Schwerpunktes vorgesehen ist und daß beide Führungsrollen an senkrechten Leisten geführt sind.
Durch eine solche Anordnung wird eine möglichst reibungsarme Führung des Zeiger? gewährleistet, die gleichzeitig in der Lage ist, eventuelle Ungenauigkeiten in der Führung oder Unebenheiten an den Führungsleisten auszugleichen, ohne daß es zu einem Verklemmen und damit zu einer Verminderuiij= des vom Zeiger ausgeübten Gewichtes kommen kann.
Die Rollen können vorteilhaft einen Doppei-T-Querschnitt haben, so daß die Führungsleisten in diesen Querschnitt eingreifen können. Damit ist der Zeiger nicht i.ur in Seitenrichtung, sondern auch in einer hierzu quer verlaufenden Richtung gut geführt
Vorteilhaft ist es, wenn das Gewicht die Form eines mit einem Ausschnitt versehenen Rahmens hat und wenn das Ziffernblatt zwischen den Führungsleisten für das Gewicht angeordnet ist Das zum Antrieb der Uhr erforderliche Gewicht läßt sich hierdurch in eine relativ gefällige Form bringen. Ferner ist es vorteilhaft wenn die Führungsleisten für das Gewicht und das Ziffernblatt an der einen Seite eines plattenförmigen Aufbauteils befestigt sind, während die Schiene für das mit dem freien Ende der Schnur oder Kette verbundene Führungselement und die Endschalter sowie vorzugsweise auch der Elektromotor an der anderen Seite des Aufbauteils angeordnet sind. Hierdurch ergeben sich eine kompakte Bauform und eine einfache Montage. Es läuft dann jeweils ein Teil der Kette an der Vorderseite und ein anderer Teil an der Rückseite dieses Aufbauteils entlang.
Das Führungselement kann in einer hinterschnittenen Nut in der Schiene geführt sein, wobei der am Führungselement befestigte Teil der Kette oder Schnur in dieser Nut verläuft Hierdurch ist der nicht ständig mit einer Zugkraft belastete Ketten- oder Schnurteil an allen Seiten gut geführt, während gleichzeitig das Führungselement selbst auch gegen ein Verlassen der Nut gesichert ist.
Der Zeiger kann an der Vorderseite des Ziffernblattes entlanglaufen und mit einer zur Anzeige der Zeit dienenden Markierung versehen sein. Es ist aber auch denkbar, daß das Ziffernblatt im wesentlichen transparent ist und daß der Zeiger hinter dem Ziffernblatt entlanggeführt und mit einer Lichtmarkierung versehen ist.
Nachfolgend wird eine besonders bevorzugte Ausführüfigsföfrn der Erfindung an Hand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Teil-Vorderansicht der Uhr mit dem Ziffernblatt und dem Zeiger;
F i g. 2 eine Seitenansicht der Uhr;
F i g. 3 eine Ansicht der Uhr von der Rückseite;
Fig.4 in vergrößertem Maßstab einen Teil des Ziffernblattes sowie den Zeiger mit seiner Führung:
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Darstellung nach F i g. 4.
Die Uhr hat ein plattenförmig« Bauteil 10. an dessen oberem Ende ein Uhrwerk 11 befestigt ist. ! ot/inos enthält ein Bodenrad 12, da«, über ein Mittelrarl Π und ein Steigrad 14 mit einem Anker 15 zusammenwirkt. Die Ganggeschwindigkeit des Uhrwerks Il wird durch ein Pendel 16 reguliert.
An einer Kette 17. die über das Bodenrad 12 geführt ist. ist ein als Gewicht ausgebildeter Zeiger 18 aufgehängt. Dieser hat die Form eines rechteckigen Rahmens, der in seiner Mitte einen Ausschnitt 19 hat. An den beiden Längsseiten des letzteren befinden sich pfeilförmige Markierungen 20. die ein genaues Ablesen ermöglichen.
An der Vorderseite des plattenförmigen Bauteils IO ist ein mit einer entsprechenden Zeitskala versehenes Ziffernblatt 21 befestigt. Zu beiden Seiten desselben verlaufen in einem bestimmten Abstand am Bauteil IO befestigte Führungsleisten 22 mit L-förmigem Querschnitt, wobei die quer verlaufenden Teile der Führungsleisten 22 den Abstand zwischen diesen und dem Ziffernblatt 21 etwa überdecken.
Die Kette 17 ist gemäß der Darstellung nach Fi g. 4 links von einer durch den Zeiger 18 verlaufenden l.ängsmittelachse im oberen Eckbereich befestigt, während eine erste Führungsrolle 23 an derselben Seite des Zeigers 18 im unteren F.ckbereich. also unterhalb des Schwerpunktes, angeordnet ist. An der gegenüberliegenden Seite der Längsmittelachse befindet sich eine /weite Führungsrolle 24 im oberen Eckbereich. also oberhalb des Schwerpunktes. Beide Führungsrollen 23 und 24 haben einen Doppel-T-förmigen Querschnitt, so daß die quer verlaufenden Teile der Führungsleisten 22 in diesen Querschnitt eingreifen können. Durch die beschriebene Anordnung des Befestigungspunktes der Kette 17 und der beiden Führungsrollen 23 und 24 ergeben sich in bezug auf den Schwerpunkt des Zeigers 18 entsprechend wirkende Momente, so daß der Zeiger 18 an den Führungsleisten 22 einerseits immer gut geführt ist. während er sich andererseits aber auch aufgrund von eventuellen Ungenauigkeiten oder Un-
MUHl VCI MCIIIIIlCIi KdIIII.
An der Rückseite des Bauteils 10 ist eine Schiene 25 befestigt. Diese hat zwei hinterschnittene Nuten 26. die ebenso wie die Schiene 25 in einem spitzen Winkel zur Senkrechten verlaufen. In der einen Nut 26 isi ein Führungselement 27 geführt, das aufgrund seiner Formgebung die Nut 26 nicht verlassen kann, da die nach innen ragenden Ränder derselben in entsprechende Vertiefungen des Führungselementes 27 eingreifen. Der vom Budenrad 12 an der Rückseite des Bauteils 10 entlanggeführte Teil der Kette 17 verläuft innerhalb der
"> Niii 26 bis /μ dem Führungselement 27, an dem die Kette 17 befestigt ist.
Am Führungselement 27 greift ferner ein Zugseil 28 an. das auf die Antriebswelle 29 eines Elektromotors 30 aiifspulbar ist. Letzterer ist ebenfalls an der Rückseite des Bauteils 10 befestigt. Die Neigung der Schiene 25 bzw. der Nut 26 und die Stärke des Zugseils 18 sind so aufeinander abgestimmt, daß letzteres auf der Antriebswelle 29 in ncbeneinanderliegenden Windungen aufge spult werden kann, so daß ein gleichmäßiges Auf- und Abspulen gewährleistet ist.
Am unteren Ende der Schiene 25 befindet sich ein erster Endschalter 31, an dem das Führungselement 27 in seiner unteren Endstellung anschlägt. Hierdurch wird die Abschaltung des Elektromotors 30 ausgelöst. Ein zweiter Endschalter 32 ist am oberen Ende der Schiene 25 befestigt. Wenn das Führungselement 27 an diesem anschlägt, wird der Elektromotor 30 eingeschaltet.
In der Nähe des Elektromotors 30 ist aus Sicherheits gründen noch ein Zeitglied 33 angeordnet, das den Elektromotor 30 in jedem Fall nach einer Zeit von 10 Sekunden abschaltet unabhängig davon, ob der Endschalter 31 angesprochen hat oder nicht. Der Elektromotor 30 wird also auch dann abgeschaltet, wenn irgendeine Störung vorliegen sollte, zum Beispiel wenn das Führungselement 27 die obere Endlage nicht erreicht. Ferner können noch ein Kondensator 34 zur Entstörung und ein Schaltteil 35 vorgesehen sein, mit denen gegebenenfalls selbsttätig über eine Fotozelle eine Beleuchtung des Ziffernblattes 21 eingeschaltet wird.
Das Gewicht des Zeigers 18 wird ein Kilogramm meist nicht zu überschreiten brauchen, da eine äußerst reibungsarme Führung aller beweglichen Teile gewährleistet ist. Der Zeiger 18 treibt das Uhrwerk 11 an. Dabei hebt sich das Führungselement 27, so daß das Zugseil 28 von der Antriebswelle 29 abgespult wird. Wenn der Zeiger 18 seine untere Endstellung erreicht hat, spricht
ein. Dieser zieht über das Zugseil 28 das Führungselement 27 in der Nut 26 nach unten, wodurch der Zeiger 18 bis in seine obere Ausgangslage hochgezogen wird. Der untere Endschalter 31 schaltet den Elektromotor 30 wieder ab. Das Hochziehen des Zeigers 18 ist in wenigen Sekunden beendet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Uhr, mit einem Uhrwerk, das durch ein bei Erreichen einer unteren Endstellung mittels eines Elektromotors in seine obere Ausgangsstellung rückstellbares Gewicht angetrieben ist, mit einem Ziffernblatt und mit einem die jeweilige Zeit auf dem Ziffernblatt anzeigenden, beweglichen Zeiger, d a durch gekennzeichnet, daß der Zeiger(18) als Gewicht ausgebildet ist und daß das Ziffernblatt (21) die Form einer im wesentlichen senkrecht verlaufenden Skala hat
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (18) an einer über das Uhrwerk (U) geführten Kette (17) oder Schnur befestigt ist und i> daß das freie Ende derselben mittelbar oder unmittelbar mit dem Elektromotor (30) verbunden ist.
3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Kette (17) oder Schnur an einem Führungselement (27) befestigt ist und daß dieses Führungselement (27) in einer Schiene (25) geführt ist
4. Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Antriebswelle (29) des Elektromotors (30) verbundenes Zugseil (28) am Führungselement (27) angreift
5. Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (27) in seiner unteren Endstellung mit einem ersten, die Abschaltung des Elektromotors (30)'auslösenden Endschalter (31) und in seiner ooeren Endstellung mit einem zweiten Endschalter (32) zusammen» irkt, der die Einschaltung des Elektromotor (30) auslöst
6. Uhr nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch J5 gekennzeichnet, daß die von der Schiene (25) vorgegebene Bahn für das Führungselement (27) zur Senkrechten in einem spitzen Winkel geneigt verläuft.
7. Uhr nach einem der vorherigen Ansprüche, *o dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (28) bei abgeschaltetem Elektromotor (30) von der Antriebswelle (29) desselben frei abspulbar ist.
8. Uhr nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (18) die Form eines angenähert rechteckigen Körpers hat, daß die zu seiner Aufhängung dienende Kette (17) oder Schnur oberhalb des Schwerpunktes und eine erste Führungsrolle (23) unterhalb des Schwerpunktes jeweils zu der einen Seite der Längsmittelachse w des Zeigers (18) angeordnet sind, daß eine zweite Führungsrolle (24) zu der anderen Seite der Längsmittelachse oberhalb des Schwerpunktes vorgesehen ist und daß beide Führungsrollen (23,24) an senkrechten Leisten (22) geführt sind. v>
9. Uhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (23, 24) einen Doppel-T-Querschnitt haben und daß die Führungsleisten (22) in diesen Querschnitt eingreifen.
10. Uhr nach einem der vorherigen Ansprüche, w dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (18) die Form eines mit einem Ausschnitt (19) versehenen Rahmens hat und daß das Ziffernblatt (21) zwischen den Führungsleisten (22) für den Zeiger (18) angeordnet ist. Μ
11. Uhr nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (2.3, 24) für den Zeiger (18) und das Ziffernblatt (21) an der einen Seite eines plattenförmigen Bauteils (10) befestigt sind, während die Schiene (25) für das mit dem freien Ende der Kette (17) oder Schnur verbundene Führungselement (27) und die Endschalter (31, 32) sowie vorzugsweise auch der Elektromotor (30) an der anderen Seite des Bauteils (10) angeordnet sind.
12. Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement in einer hin..erschnittenen Nut (26) in der Schiene (25) geführt ist und daß der am Führungselement (27) befestigte Teil der Kette (17) oder Schnur in dieser Nut (26) verläuft.
13. Uhr nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (18) an der Vorderseite des Ziffernblattes (21) entlangläuft und mit einer zur Anzeige der Zeit dienenden Markierung (20) versehen ist
14. Uhr nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ziffernblatt (21) im wesentlichen transparent ist und daß der Zeiger (18) hinter dem Ziffernblatt (21) entlanggeführt und mit einer Lichtmarkierung versehen ist
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