DE102007005595A1 - Schutzvorrichtung - Google Patents

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Serge Sudron
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung, wie insbesondere einen Rollvorhang oder noch eine Vorrichtung zur Schließung und zur Öffnung eines Flügels, wie insbesondere eines Rollladens, umfassend: - ein bewegliches Organ, wie insbesondere eine Trommel für das Aufrollen der Decke eines Rollladens oder noch für das Aufrollen des Gewebes eines Rollvorhangs, - Antriebsmittel mit Untersetzungsgetriebe (1), umfassend einen Elektromotor (2) mit einem Stator (3) und einem Läufer (4), der mit Untersetzungsmitteln (5) für den Antrieb in Drehung des beweglichen Organs zusammenwirkt, - Sperrmittel, um die Verschiebung des beweglichen Organs zu verhindern, wenn der Motor (2) nicht aktiv ist. Nach der Erfindung umfassen die Untersetzungsmittel (5) wenigstens zwei aufeinanderfolgende Untersetzungsstufen (6, 7), aufweisend: - eine erste Untersetzungsstufe, vorgesehen, um die Sperrfunktion zu sichern, die unmittelbar in die Welle des Läufers (4) des Elektromotors (2) eingreift und durch ein unumkehrbares Planetengetriebe gebildet ist, - eine zweite Untersetzungsstufe (7), die als Leistungsstufe bezeichnet wird, angetrieben durch die besagte erste Untersetzungsstufe (6), vorgesehen, um die Übertragung eines größeren Drehmomentes im Vergleich zu jenem der ersten Untersetzungsstufe zu sichern, und gebildet durch ein Planetengetriebe.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung, wie insbesondere einen Rollvorhang oder noch eine Vorrichtung zur Schließung und zur Öffnung eines Flügels, wie insbesondere eines Rolladens, umfassend ein bewegliches Organ, wie insbesondere eine Windentrommel für den Rolladen, sowie Antriebsmittel mit Untersetzungsgetriebe für den Antrieb in Drehung des beweglichen Organs.
  • Bei dem gegenwärtigen Stand der Motorisierung der Rolladen oder der Rollvorhänge kennt man die röhrenförmigen Motoren, die in der Aufwickelwelle untergebracht sind und einen Elektromotor, der mit einem Untersetzungsgetriebe zusammenwirkt, eine mechanische Bremse und im allgemeinen eine Elektronikeinheit für die Steuerung des Motors eingliedern.
  • Die benutzten Elektromotoren sind im allgemeinen asynchroner Art, umfassend einen Stator und einen Käfigläufer.
  • Die Sperrvorrichtung muß, was sie anbetrifft, das Sperren in Drehung der Achse, insbesondere der Rolladendecke in einer entsprechenden, durch die Norm präzisierten und festgelegten Position erlauben. Sie ist im allgemeinen durch eine mechanische Bremse, entweder mit einem unabhängigen Elektromagneten mit Strommangel oder mit einem Ablenksystem des magnetischen Flusses des Motorläufers gebildet.
  • In den beiden Fällen, wenn der Strom, der den Motor speist, gleich null ist, zwingt eine Feder eine kreisförmige oder konische Ankerplatte gegen eine unbewegliche Scheibe, verursachend so ein Bremsmoment. Wenn der Strom nicht gleich null ist, ist der Motor aktiv und das durch den Läufer induzierte Magnetfeld des Magneten bildet das Gegengewicht zu der Wirkung der Rückziehfeder.
  • Diese Vorrichtungen mit Magnetbremse weisen allerdings mehrere Nachteile auf:
    • – Sie verbrauchen Energie während des Funktionierens des Motors, um die Rückziehfeder der Scheibe zusammenzudrücken, reduzierend so die Leistung des Motors.
    • – Im Falle einer Bremse mit einem System zur Stromablenkung ist die Wirksamkeit der Bremse aufgrund der Motorleistung begrenzt. In der Tat kann ein Motor mit geringem Drehmoment nur eine schwache Rückziehfeder drücken. Somit kann die Herstellung der verschiedenen Läufer nicht vereinheitlicht werden.
    • – Die Zuverlässigkeit der Bremse ist abhängig von der Bewegung der Ankerplatte, von dem Material der Scheibe, von ihrer Abnutzung und von der Einstellung des Luftspaltes zwischen der Platte und dem Läufer. Bei der Herstellung erfordern diese unterschiedlichen Parameter eine zusätzliche Arbeit, insbesondere eine Nachbearbeitung des Läufers mit großer Genauigkeit und manchmal ein Übergießen der Ankerplatte mit Antifriktionsmaterial.
    • – Die Sperrvorrichtungen verlängern die Länge des Motors insbesondere bis zu 15 mm.
  • Die heutzutage benutzten handelsüblichen Untersetzungsgetriebe sind durch drei Untersetzungsstufen mit einfachem Umlaufgetriebe gebildet, das heißt, sie sind gebildet durch nur ein Eingangssonnenrad, eine unbewegliche Krone und einen Planetenträger, der mit drei Planetenrädern zusammenwirkt. Der Planetenträger dient entweder als Sonnenrad für das nächste Getriebe, oder als Abtriebswelle des Getriebes. Dieses Getriebe ist umkehrbar und verursacht eine nicht vernachläßigbare, für die Genauigkeit des Motors nachteilige Trägheit, um eine Arretierung der Decke oder des Rollvorhangs des Rolladens in ihrer richtigen Position zu erreichen.
  • Man kennt außerdem durch die GB-1 021 644 ein Planetengetriebe für den Motor von Rolladen, das durch eine unbewegliche Krone, eine bewegliche Krone, die die Abtriebswelle des Getriebes bildet, und Planetenräder gebildet ist. Jedes Planetenrad weist eine doppelte Zahnung auf, um entsprechend in die unbewegliche Krone, bzw. in die bewegliche Krone des Getriebes einzugreifen. Dieses Getriebe weist einen hohen Untersetzungsgrad und eine reduzierten Umfang auf.
  • Allerdings erlaubt das Untersetzungsgetriebe nach der GB-1.021.644 die Übertragung nur eines Drehmomentes mit einem niedrigen Wert, begrenzend so sein Anwendungsgebiet.
  • Die vorliegende Erfindung beantragt, die oben erwannten Nachteile zu beseitigen, indem sie eine Vorrichtung vorschlägt, die mit spezifischen Untersetzungsmitteln ausgestattet ist, erlaubend, gleichzeitig die Sperrfunktion sowie die Übertragung eines großen Drehmomentes zu sichern.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, die Herstellung von Elektromotoren von ihrem Untersetzungsteil gänzlich trennen zu können, vereinfachend die Anzahl der benutzten Elemente.
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung erscheinen, die nur zur Information gegeben ist und nicht zum Ziel hat, sie zu begrenzen.
  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung, wie insbesondere einen Rollvorhang oder noch eine Vorrichtung zur Schließung und zur Öffnung eines Flügels, wie insbesondere eines Rolladens, umfassend:
    • – ein bewegliches Organ wie insbesondere eine Trommel für das Aufrollen der Decke eines Rolladens oder noch für das Aufrollen des Gewebes eines Rollvorhangs,
    • – Antriebsmittel mit Untersetzungsgetriebe, umfassend einen Elektromotor mit einem Stator und einem Läufer, der mit Untersetzungsmitteln für den Antrieb in Drehung des beweglichen Organs zusammenwirkt,
    • – Sperrmittel, um die Verschiebung des beweglichen Organs zu verhindern, wenn der Motor nicht aktiv ist.
  • Nach der Erfindung umfassen die Untersetzungsmittel wenigstens aufeinanderfolgende Untersetzungsstufen, aufweisend:
    • – eine erste Untersetzungsstufe, vorgesehen, um die Sperrfunktion zu sichern, die unmittelbar in die Läuferwelle des Elektromotors eingreift und durch ein unumkehrbares Planetengetriebe gebildet ist,
    • – eine zweite Untersetzungsstufe, die als Leistungsstufe bezeichnet wird, angetrieben durch die besagte erste Untersetzungsstufe, vorgesehen, um die Übertragung eines größeren Drehmomentes im Vergleich zu jenem der ersten Untersetzungsstufe zu sichern, und gebildet durch ein Planetengetriebe.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden bei dem Lesen der folgenden Beschreibung, die im Anhang von Zeichnungen begleitet ist, die davon einen wesentlichen Bestandteil darstellen. Es zeigen:
  • 1 – eine Querschnittansicht eines röhrenförmigen Motors nach dem früheren Stand der Technik, ausgestattet insbesondere mit einer Sperrvorrichtung mit einem System zur Ablenkung des Magnetflusses des Läufers;
  • 2 – eine zerbrochene perspektivische Ansicht des röhrenförmigen Motors nach dem früheren Stand der Technik wie in 1 veranschaulicht;
  • 3 – eine Ansicht nach einem Längsquerschnitt der Antriebsmittel mit Untersetzungsgetriebe der Vorrichtung nach der Erfindung;
  • 4 – eine zerbrochene perspektivische Ansicht der Vorrichtung wie in 3 veranschaulicht.
  • Ein röhrenförmiger Motor nach dem früheren Stand der Technik ist in 1 und 2 veranschaulicht. Kurz gefaßt ist dieser Motor durch einen Asynchronmotor gebildet, umfassend insbesondere einen Stator 3' und einen Käfigläufer 4'.
  • Dieser Motor treibt ein Untersetzungsgetriebe an, das durch drei einfache Planetengetriebe 40, 41, 42 gebildet ist und mit einer Sperrvorrichtung 30 zusammenwirkt.
  • Die zwischen dem Untersetzungsgetriebe und dem Elektromotor angeordnete Sperrvorrichtung 30 mit einem System zur Ablenkung des magnetischen Flusses des Läufers ist insbesondere durch eine bewegliche Ankerplatte 31 gebildet, die über eine Rückziehfeder 32 einer unbeweglichen Scheibe entgegengedrückt ist. Die Welle des Läufers 4' erfordert eine präzise Bearbeitung für ein gutes Funktionieren der Sperrvorrichtung 30.
  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung, wie insbesondere einen Rollvorhang oder noch eine Vorrichtung zur Schließung und zur Öffnung eines Flügels, wie insbesondere eines Rolladens, umfassend:
    • – ein nicht dargestelltes bewegliches Organ, wie insbesondere eine Trommel für das Aufrollen der Decke eines Rolladens oder noch für das Aufrollen des Gewebes eines Rollvorhangs,
    • – Antriebsmittel mit Untersetzungsgetriebe 1, umfassend einen Elektromotor 2 mit einem Stator 3 und einem Läufer 4, der mit Untersetzungsmitteln 5 für den Antrieb in Drehung des beweglichen Organs zusammenwirkt,
    • – Sperrmittel, um die Verschiebung des beweglichen Organs zu verhindern, wenn der Motor 2 nicht aktiv ist.
  • Nach der Erfindung umfassen die Untersetzungsmittel 5 wenigstens zwei aufeinanderfolgende Untersetzungsstufen 6, 7:
    Genauer gesagt, weisen die besagten Mittel 5 eine erste Untersetzungsstufe 6 auf, vorgesehen, um die Sperrfunktion zu sichern, die unmittelbar in die Welle von Läufer 4 des Elektromotors 2 eingreift, und durch ein insbesondere komplexes, ununkehrbares Planetengetriebe gebildet ist.
  • Außerdem weisen die besagten Mittel 5 eine zweite Untersetzungsstufe 7 auf, die als Leistungsstufe bezeichnet wird, angetrieben durch die besagte erste Untersetzungsstufe 6, vorgesehen, um die Übertragung eines größeren Drehmomentes im Vergleich zu jenem der ersten Untersetzungsstufe 6 zu sichern, und gebildet durch ein insbesondere einfaches Planetengetriebe.
  • Das unumkehrbare Planetengetriebe der ersten Untersetzungsstufe 6 kann komplex sein, das heißt, zwei Kronen umfassen, wobei die eine unbeweglich und die andere beweglich ist. Das Planetengetriebe der zweiten Untersetzungsstufe 7 kann einfach sein, das heißt, nur eine insbesondere unbewegliche Krone umfassen.
  • Nach einer umfangarmen Ausführungsart weisen die Untersetzungsmittel 5 der Vorrichtung nur zwei aufeinanderfolgende Untersetzungsstufen auf, gebildet durch die erste Untersetzungsstufe 6 und die zweite Untersetzungsstufe 7, nämlich wie in 3 und 4 veranschaulicht ist.
  • Der in der Vorrichtung benutzte Elektromotor 2 kann noch durch einen Asynchronmotor oder einen Gleichstrommotor gebildet sein. Im Gegenteil zu der Vorrichtung nach dem früheren Stand der Technik erfordert der Motorläufer keine besondere Bearbeitung.
  • Das unumkehrbare Planetengetriebe der ersten Untersetzungsstufe 6 kann wenigstens die folgenden Elemente umfassen:
    • – eine unbewegliche Krone 8,
    • – eine bewegliche Krone 9, die die Abtriebswelle der ersten Untersetzungsstufe 6 bildet,
    • – wenigstens ein Planetenrad 10, das in die unbewegliche Krone 8 und in die bewegliche Krone 9 eingreift.
  • Dieses Planetengetriebe kann unumkehrbar gemacht werden, indem man eine unterschiedliche Zahnung zwischen der beweglichen Krone 9 und der unbeweglichen Krone 8 vorsieht, insbesondere spielend mit der Körperform der Zähne oder noch spielend mit dem Abstand zwischen den Zähnen.
  • Das besagte wenigstens eine Planetenrad 10 kann eine doppelte Zahnung 11, 12 aufweisen, wobei die eine 11 vorgesehen ist, um in die unbewegliche Krone 8 einzugreifen, und die andere 12 vorgesehen ist, um in die bewegliche Krone 9 einzugreifen.
  • Außerdem kann das unumkehrbare Getriebe einen beweglichen Planetenträger (bewegliche Planetenträger) 13, 14, 15, aufweisen.
  • Der Planetenträger ist insbesondere durch wenigstens eine Stange 14 gebildet, die eine Trägerwelle für ein Planetenrad 10 bildet. Der Planetenträger weist außerdem zwei seitliche Flächen 13, 15 für die Haltung der besagte wenigstens eine Stange auf.
  • Wie veranschaulicht hat der Planetenträger eine im allgemeinen gleichseitige dreieckige Form und weist im Bereich jedes Winkels eine Ausbohrung auf, vorgesehen für die Haltung des einen seitlichen Endes der besagten wenigstens einen Stange 14.
  • Das unumkehrbare Getriebe kann ebenfalls ein Antriebssonnenrad 16 aufweisen, das in das besagte wenigstens eine Planetenrad 10 eingreift und durch den Läufer 4 angetrieben ist.
  • Wie in 4 veranschaulicht, kann das Sonnenrad 16 durch ein, von der Welle des Läufers 4 unabhängiges Element gebildet werden, das insbesondere eine nicht kreisförmige Innenausnehmung aufweist, vorgesehen, um mit einer ergänzenden männlichen Körperform des Endes der Welle von Läufer 4 zusammenzuwirken. Nach einer weiteren Variante kann das Sonnenzahnrad 16 durch eine Bearbeitung des Endes der Welle des Läufers 4 von Motor 2 verwirklicht werden.
  • Im Falle des Vorhandenseins eines Sonnenrades, wie dies veranschaulicht ist, weist die seitliche Fläche 13 des Planetenträgers eine mittige, insbesondere kreisförmige Öffnung 26 auf, vorgesehen, um von dem Ende der Welle des Läufers 4 durchsetzt zu werden.
  • Im Falle eines Bauteils wie das Sonnenrad 16, unabhängig von der Drehwelle 4, kann der besagte Bauteil 16 einen hinteren zylindrischen Teil mit einem Durchmesser aufweisen, der ähnlich wie der Durchmesser von Öffnung 26 und vorgesehen ist, um in Drehung mit dieser Letzteren zusammenzuwirken. Das besagte Element 16 kann außerdem auf einem mittigen Teil einen Tragerand 28 mit größerem Durchmesser aufweisen, geeignet, um gegen die seitliche Fläche 13 anzuschlagen.
  • Nach einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsart weist das unumkehrbare Untersetzungsgetriebe der ersten Untersetzungsstufe 6 kein Antriebssonnenrad auf. In diesem Fall kann die Welle des Läufers 4 unmittelbar den Planetenträger antreiben. Insbesondere kann der Planetenträger 13 eine mittige, insbesondere rechteckige Innenöffnung aufweisen, die vorgesehen ist, um ohne Drehung mit einer ergänzenden, männlichen Körperform des Endes von Welle 4 des Läufers zusammenwirken.
  • Das Planetengetriebe der zweiten Untersetzungsstufe 7 kann wenigstens die folgenden Elemente umfassen:
    • – ein Antriebssonnenrad 17, das den Eingang der zweiten Untersetzungsstufe 7 bildet,
    • – eine unbewegliche Krone 18,
    • – einen beweglichen Planetenträger 19, 20 zum Tragen von wenigstens einem Planetenrad 21, wobei das besagte Planetenrad 21 entsprechend in das Antriebssonnenrad 17, bzw. in die unbewegliche Krone 18 eingreift, wobei der Planetenträger 19, 20 die Abtriebswelle der zweiten Untersetzungsstufe 7 und insbesondere den Ausgang des Untersetzungsgetriebes bildet.
  • Der Planetenträger 19, 20 ist insbesondere durch zwei seitliche Elemente zum Halten der Stangen gebildet, die die Trägerwellen für die besagten Planetenräder 21 bilden. Ein erstes Halteelement kann durch einen flachen Ring 19 gebildet werden, der geeignet ist, um von dem Sonnenrad 17 durchsetzt zu werden, und insbesondere drei Ausbohrungen für den Durchgang der besagten Stangen aufweist.
  • Das zweite Halteelement kann durch die Abtriebswelle 20 der zweiten Untersetzungsstufe gebildet werden, wobei dieses Element 20 ebenfalls nicht durchquerende Ausbohrungen 29 zum Halten der Stangen des Planetenträgers aufweist.
  • Der untere Teil von Element 20 kann ebenfalls eine runde und nicht durchquerende Öffnung 34 zum Zentrieren einer zylindrischen Verlängerung 35 des Endes des Antriebssonnenrades 17 aufweisen.
  • Das Ende von Element 20 kann für einen Antrieb ohne Drehung am Ausgang des Untersetzungsgetriebes ausgekehlt werden.
  • Die bewegliche Krone 9 der ersten Untersetzungsstufe 6 kann mit dem Antriebszahnrad 17 der zweiten Untersetzungsstufe 7, insbesondere gebildet durch das gleiche, als ein Stück geformte Kunststoffelement, fest verbunden werden.
  • Die unbewegliche Krone 8 der ersten Untersetzungsstufe und die unbewegliche Krone 18 der zweiten Untersetzungsstufe 7 können durch zwei Gehäuseelemente aus Kunststoff gebildet werden, die insbesondere geformt und über Mittel zum Einrasten 22, 23 zusammenfügbar sind.
  • Ein Schnittstellenelement 24 kann zwischen der ersten Untersetzungsstufe 6 und dem Stator 3 des Elektromotors 2 montiert werden. Dieses Schnittstellenelement 24 bildet ein Gehäuse für ein Wälzlager 25, vorgesehen, um die Führung in Drehung der Drehwelle 4 des Elektromotors 2 zu sichern.
  • Dieses Schnittstellenelement 24 kann Mittel zum Einrasten aufweisen, die insbesondere durch Füßchen gebildet sind, die beiderseits des besagten Elements vorspringen und geeignet sind, um mit vorspringenden Rillen zusammenzuwirken, die, einerseits, auf dem Umfang des Endes des Gehäuses von Stator 3, und, andererseits, auf dem Umfang des Gehäuses der unbeweglichen Krone 8 der ersten Untersetzungsstufe, verteilt sind.
  • Natürlich könnten weitere Umsetzungen der vorliegenden Erfindung in der Reichweite des Fachmannes in Betracht gezogen werden, ohne trotzdem aus dem Rahmen des vorliegenden Patentantrags herauszukommen.

Claims (10)

  1. Schutzvorrichtung, wie insbesondere ein Rollvorhang oder noch eine Vorrichtung zur Schließung und zur Öffnung eines Flügels, wie insbesondere eines Rolladens, umfassend: – ein bewegliches Organ, wie insbesondere eine Trommel für das Aufrollen der Decke eines Rolladens oder noch für das Aufrollen des Gewebes eines Rollvorhangs, – Antriebsmittel mit Untersetzungsgetriebe (1), umfassend einen Elektromotor (2) mit einem Stator (3) und einem Läufer (4), der mit Untersetzungsmitteln (5) für den Antrieb in Drehung des beweglichen Organs zusammenwirkt, – Sperrmittel, um die Verschiebung des beweglichen Organs zu verhindern, wenn der Motor (2) nicht aktiv ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersetzungsmittel (5) wenigstens zwei aufeinanderfolgende Untersetzungsstufen (6, 7) umfassen, aufweisend: – eine erste Untersetzungsstufe (6), vorgesehen, um die Sperrfunktion zu sichern, die unmittelbar in die Welle des Läufers (4) des Elektromotors (2) eingreift und durch ein unumkehrbares Planetengetriebe gebildet ist, – eine zweite Untersetzungsstufe (7), die als Leistungsstufe bezeichnet wird, angetrieben durch die besagte erste Untersetzungsstufe (6), vorgesehen, um die Übertragung eines größeren Drehmomentes im Vergleich zu jenem der ersten Untersetzungsstufe zu sichern, und gebildet durch ein Planetengetriebe.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das unumkehrbare Planetengetriebe der ersten Untersetzungsstufe wenigstens die folgenden Elemente umfaßt: – eine unbewegliche Krone (8), – eine bewegliche Krone (9), die die Abtriebswelle der ersten Untersetzungsstufe (6) bildet, – wenigstens ein Planetenrad (10), das entsprechend in die unbewegliche Krone (8) und in die bewegliche Krone (9) eingreift.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der das besagte wenigstens eine Planetenrad (10) eine doppelte Zahnung (11, 12) aufweist, wobei die eine vorgesehen ist, um in die unbewegliche Krone (8) einzugreifen, und wobei die andere vorgesehen ist, um in die bewegliche Krone (9) einzugreifen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der das unumkehrbare Untersetzungsgetriebe außerdem einen beweglichen Planetenträger (bewegliche Planetenträger) (13, 14 15) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der das unumkehrbare Untersetzungsgetriebe ein Antriebssonnenrad (16) aufweist, das in das besagte wenigstens eine Planetenrad (10) eingreift und durch den Läufer (4) angetrieben ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der der Läufer (4) unmittelbar den Planetenträger antreibt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der das Umlaufgetriebe der zweiten Untersetzungsstufe (7) wenigstens die folgenden Elemente umfaßt: – ein Antriebssonnenrad (17), das den Eingang der zweiten Untersetzungsstufe (7) bildet, – eine unbewegliche Krone (18), – einen beweglichen Planetenträger (bewegliche Planetenträger) (19, 20) zum Halten von wenigstens einem Planetenräder (21), wobei das besagte Planetenrad (21) in das Antriebssonnenrad (17) und in die unbewegliche Krone (18) eingreift, wobei der Planetenträger (20) die Abtriebswelle der zweiten Untersetzungsstufe (7) bildet.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 7, bei der die bewegliche Krone (9) der ersten Untersetzungsstufe (6) mit dem Antriebssonnenrad (17) der zweiten Untersetzungsstufe (7) fest verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 7, bei der die unbewegliche Krone (8) der ersten Untersetzungsstufe (6) und die unbewegliche Krone (18) der zweiten Untersetzungsstufe (7) durch zwei Elemente aus Kunststoff gebildet sind, die durch Mittel zum Einrasten (22, 23) zusammenfügbar sind.
  10. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, bei der ein Schnittstellenelement (24) zwischen der ersten Untersetzungsstufe (6) und dem Stator (3) des Elektromotors (2) zusammengefügt ist, wobei das Schnittstellenelement (24) ein Gehäuse für ein Wälzlager (25) bildet, vorgesehen, um die Führung in Drehung der Welle des Läufers (4) des Elektromotors zu sichern.
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