DE2828106A1 - Weichgemachte polycarbonatmasse - Google Patents

Weichgemachte polycarbonatmasse

Info

Publication number
DE2828106A1
DE2828106A1 DE19782828106 DE2828106A DE2828106A1 DE 2828106 A1 DE2828106 A1 DE 2828106A1 DE 19782828106 DE19782828106 DE 19782828106 DE 2828106 A DE2828106 A DE 2828106A DE 2828106 A1 DE2828106 A1 DE 2828106A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radicals
carbon atoms
radical
substituents
substituted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782828106
Other languages
English (en)
Inventor
Victor Mark
Phillip Steven Wilson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE2828106A1 publication Critical patent/DE2828106A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/36Sulfur-, selenium-, or tellurium-containing compounds
    • C08K5/43Compounds containing sulfur bound to nitrogen
    • C08K5/44Sulfenamides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/0008Organic ingredients according to more than one of the "one dot" groups of C08K5/01 - C08K5/59
    • C08K5/0016Plasticisers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHE-R EGGERT1 DIPLOMCHEMIKER
5 KÖLN 51. OBERLÄNDER UFER 90 2828106
Beschreibung;
Die Erfindung betrifft eine weichgemachte Polycarbonatmasse, die eine Mischung aus einem aromatischen Carbonatpolymer mit hohem Molekulargewicht und eine geringe Menge eines Weichmachers in Form eines organischen Sulfonamids enthält.
Polycarbonatpolymere sind ausgezeichnet formbare Materialien, da die daraus hergestellten Gegenstände eine hohe Schlagfestigkeit, Zähigkeit, hohe Transparenz, weite Temperaturgrenzen (hohe Schlagfähigkeit unterhalb von -60° C und eine ultraviolette thermische Haltbarkeit von 115° C mit Stoßfestigkeit), gute Stabilität hinsichtlich der Abmessungen, einen hohen Kriechwiderstand, und elektrische Eigenschaften aufweisen, so daß sie als Träger für stromführende Teile geeignet sind.
Polycarbonate sind jedoch schwierig aus Schmelzen herzustellen, da Schmelzen hieraus außerordentlich hohe Viskositäten aufweisen. Versuche, um diese Schwierigkeit durch Einarbeiten von Substanzen, die zum Reduzieren der Viskosität anderer Harze bekannt sind, in das Polycarbonat zum Beseitigen dieser Schwierigkeit waren allgemein nicht erfolgreich. Viele übliche Mittel zum Einstellen der Viskosität scheinen nur eine geringe oder gar keine Wirkung auf die Viskosität von Polycarbonat zu haben. Andere bekannte Verbindungen zum Verringern der Viskosität von Harzen bewirken einen Abbau der Polycarbonatharze. Einige Verbindungen, die zur Verbesserung der Formbarkeit von Polymeren in bekannter Weise verwendet werden, erzeugen eine Versprödung bei Polycarbonaten, wenn sie hiermit gemischt und das Harz erhöhten Temperaturen
803882/0942
2820136
etwa beim Gießen ausgesetzt wird. Andere Substanzen, die zufriedenstellende Mittel zum Verändern der Steifheit von anderen Plastikmaterialien darstellen, sind zu flüchtig/ um in Polycarbonate eingearbeitet zu werden, da Polycarbonate einen sehr viel höheren Schmelzpunkt als andere Thermoplaste aufweisen.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß durch Zumischen einer geringen Menge eines besonderen organischen Weichmachers zu einem aromatischen Carbonatpolymer mit hohem Molekulargewicht die resultierende Polycarbonatmasse eine verringerte Schmelzviskosität besitzt und nach der Formgebung nicht brüchig oder abgebaut wird und ihre charakteristische hohe .Schlagfestigkeit, beibehält.
Erfindungsgemäß kann der organische Weichmacher ausgewählt sein aus folgenden Formeln:
O R
I. Il i
R S- N R0
il 2
in der R ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus C1 bis C3 -Alkylresten, Cycloalkylresten mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, Arylresten mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen und substituierten Arylresten, wobei die Substituenten C1 bis C,_.-Alkylreste, Halogenatome, C1 bis C,n-Alkoxyreste, Aryloxyreste mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, Alkylthioreste mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen und Arylthioreste mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen sind, während R weiter ein Rest sein kann, der zu der Gruppe gehört, die aus C1 bis C~n Alkoxyresten, Cycloalkoxyresten mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, Aryloxyresten mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen und substituierten Aryloxyresten, wobei die Substituenten die oben genannten sind, C. bis C30 Alkylaminoresten, Cycloalkylaminorestenmit 4 bis 10
809882/0942
ORfGlNAL INSPECTED
282013S
Kohlenstoffatomen, Arylaminoreste mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen und substituierten Arylaminoresten, in denen die Substituenten die oben genannten sind, C2 bis C. Dialkylaminoresten,Cg bis C^-Dicycloalkylaminoresten, Cfi bis C^-Alkylcycloalkylaminoresten, Diarylaminoresten mit 12 bis 28 Kohlenstoffatomen, Alkylarylaminoresten mit 7 bis 40 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylarylaminoresten mit 10 bis 40 Kohlenstoffatomen und substituierten Diarylaminoresten, alkylsubstituierten Arylaminoresten und cycloalkylsubstxtuxerten Arylaminoresten besteht, wobei die Substituenten wie oben definiert sind, während R1 und R2 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder ein Rest der Qr.uppe. bestehend.aus C1 bis C^^-Alkylresten, Cycloalkylresten mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, Arylresten mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen und substituierten Arylresten, wobei die Substituenten wie oben definiert sind, besteht, darstellen,
in der R1 und R2 wie oben definiert sind, wobei A ein C1 bis C3o~Alkylenrest, ein Arylenrest mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, ein Alkarylenrest mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen, ein Aralkylenrest mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen, ein Ardialkylenrest mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen und
0-4 (Y)0-4
809882/09A2
2820106
ist, wobei W ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus C2 bis CjQ-Alkylenresten, C1 bis C^-Alkylidenresten, Cycloalkylenresten mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylidenresten mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen,
Ϊ f
_O-, -s-, -S-, -S-, ist, während X und Y unabhängxg
voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Halogenatomen und C^ bis C^-Alkylresten, wobei a, b, c, und d unabhängig gewählte ganze Zahlen von O und 1 sind, unter der Bedingung, daß die Summe von a; b; c,-und d-wenigstens gleich 1-ist.
Diese organischen Sulfonamidweichmacher können in bekannter Weise hergestellt werden, vergleiche beispielsweise E.E. Reid, Organic Chemistry of Divalent Sulfur, Chemical Publishing Co., New York, 1958, and subs; und CM. Suter, The Organic Chemistry of Sulfur, John Wiley and Sons, Inc., New York, 1944.
Die Menge an organischem Weichmacher, die erfindungsgemäß verwendet wird, kann zwischen 0,05 und etwa 5 Teilen pro 100 Teilen aromatisches Carbonatpolymer variieren. Vorzugsweise wird der Weichmacher in Mengen von 0,25 bis 2,0 Teilen pro 100 Teilen aromatisches Carbonatpolymer verwendet.
Die aromatischen Polycarbonate mit hohem Molekulargewicht, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind Homopolymere und Copolymere und Mischungen hiervon mit einer Grenzviskosität von 0,40 bis 1,0 dl/g gemessen in Methylenchlorid bei 25° C, die durch Reaktion eines zweiwertigen Phenols mit einer Carbonatausgangssubstanz hergestellt werden. Typische
809882/0942
_ 9 —
2828*36
zweiwertige Phenole, die verwendet werden können, sind Bisphenol-A, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, Bis(4-hydroxyphenyl)methan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-methylphenyl)propan, 4,4-Bis(4-hydroxyphenyl)heptan, 2,2-(3,5,3',5'-Tetrachlor-4,4'-dihydroxydiphenyl)propan, 2,2-(3,5,3',5'-Tetrabrom-4,4'-dihydroxydiphenyl)propan, (3,3'-Dichlor-4,4'-dihydroxydiphenyl ) methan . Andere zweiwertige Phenole vom Bisphenol-Typ sind ebenfalls verwendbar und in den US-PSen 2 999 835, 3 028 365 und 3 334 154 beschrieben.
Es ist natürlich möglich, zwei oder mehrere verschiedene zweiwertige Phenole oder ein Copolymer eines zweiwertigen Phenols mit einem Glykol oder mit einem Polyester mit endständigen Hydroxy- oder Säuregruppen oder mit einer dibasischeri' Säure im Falle eine's Carbonatcöpolymers oder Interpolymers anstelle eines Homopolymers zu verwenden, um die erfindungsgemäßen aromatischen Carbonatpolymere herzustellen. Ferner können Mischungen irgendwelcher der oben genannten Materialien verwendet werden, um die aromatischen Carbonatpolymere herzustellen.
Als Carbonatausgangssubstanz kann entweder ein Carbonylhalogenid, ein Carbonatester oder ein Halogenformiat verwendet werden. Die Carbonylhalogenide, die verwendet werden können, sind Carbonylbromid, Carbonylchlorid und Mischungen hiervon. Typische Carbonatester, die verwendbar sind, sind Diphenylcarbonat, Di-(halogenphenyl)carbonat wie Di-(chlorphenyl)-carbonat, Di-(bromphenyl)carbonat, Di-(trichlorphenyl)carbonat, Di-(tribromphenyl)carbonat usw., Di-(alkylphenyl)carbonate wie Di-(tolyl)carbonat usw., Di-(naphtyl)carbonat, Di-(chlornaphthyl)carbonat, Phenyltolylcarbonat, Chlorphenylchlornaphthylcarbonat usw. oder Mischungen hiervon. Geeignete Halogenformiate umfassen Bis-Halogenformiate von zweiwertigen Phenolen (Bischlorformiat von Hydrochinon usw.) oder Glykolen (Bishalogenformiat von Äthylenglykol, Neopentylglykol, Polyäthylenglykol usw.)· Weitere Carbonatausgangssubstanzen sind an sich bekannt, jedoch wird Carbonylchlorid
80988 2/0942
ORIGINAL INSPECTED
(Phosgen) bevorzugt.
Ebenfalls können die polymerisehen Derivate eines zweiwertigen Phenols, einer Dicarboxylsäure und Kohlensäure verwendet werden. In diesem Zusammenhang wird auf die US-PS 3 169 121 verwiesen.
Die aromatischen Carbonatpolymere gemäß der Erfindung können hergestellt werden, indem ein Mittel zum Regulieren des Molekulargewichts, ein Säureakzeptor und ein Katalysator verwendet werden. Das Mittel zum Regulieren des Molekulargewichts, das verwendbar ist, kann beispielsweise einwertige Phenole wie Phenol, Chroman-I, p-tert.-Butylphenol, p-Bromphenol, primäre und sekundäre Amine usw. umfassen. Vorzugsweise wird Phenol verwendet.
Ein geeigneter Säureaktzeptor kann entweder ein anorganischer oder ein organischer Säureakzeptor sein. Ein geeigneter organischer Säureakzeptor ist ein tertiäres Amin, wobei Substanzen wie Pyridin, Triäthylamin, Dimethylanilin, Tributylamin usw. infrage kommen. Der anorganische Säureakzeptor kann ein Hydroxid, ein Carbonat, ein Bicarbonat oder ein Phosphat eines Alkali- oder Erdalkalimetalls sein.
Die Katalysatoren, die verwendbar sind, können irgendwelche geeigneten Katalysatoren sein, die die Polymerisation von Bisphenol-A mit Phosgen unterstützen. Geeignete Katalysatoren umfassen tertiäre Amine wie beispielsweise Triäthylamin, Tripropylamin, Ν,Ν-Dimethylanilin, quaternäre Ammoniumverbindungen wie etwa Tetraäthylammoniumbromid, Cetyltriäthylammoniumbromid, Tetra-n-heptylammoniumiodid, Tetra-n-propylammoniumbromid, Tetramethylammoniumchlorid, Tetramethylammoniumhydroxid, Tetra-n-butylammoniumiodid, Benzyltrimethylammoniumchlorid und quarternäre Phosphoniumverbindungen wie n-Butyltriphenylphosphoniumbromid und Methyltriphenylphosphoniumbromid.
' 809882/0942
Die Erfindung umfaßt ferner verzweigte Polycarbonate, bei denen mehrwertige aromatische Verbindungen mit dem zweiwertigen Phenol und der Carbonatausgangssubstanz reagiert haben, um ein thermoplastisches willkürlich verzweigtes Polycarbonat zu liefern.
Diese polyfunktionellen aromatischen Verbindungen enthalten wenigstens drei funktionelle Gruppen, wobei es sich um Carboxyl-, Carboxylanhydrid-, Halogenformylgruppen oder Mischungen hiervon handelt. Beispiele für diese polyfunktionellen aromatischen Verbindungen, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind: Trimellitanhydrid, Trimellitsäure, Trimellityltrichlorid, 4-Chlorformy!phthalsäureanhydrid, •Pyromellitsäurej Pyromellitdianhydrid/-Mellitsäure/.Mellitsäureanhydrid, Trimesinsäure, Benzophenontetracarboxylsäure, Benzophenontetracarboxylsäureanhydrid und dergleichen. Die bevorzugten polyfunktionellen aromatischen Verbindungen sind Trimellitsäureanhydrid oder Trimellitsäure und deren Halogenformylderivate.
Ferner umfaßt die Erfindung Mischungen eines linearen PoIycarbonats mit einem verzweigten Polycarbonat.
Die erfindungsgemäße Masse wird hergestellt durch Mischen eines aromatischen Polycarbonats mit hohem Molekulargewicht mit dem Zusatz, und zwar in üblicher Weise.
Ferner können auch andere Substanzen zusammen mit dem erfindungsgemäßen aromatischen Carbonatpolymer verwendet werden, etwa Antistatikmittel, Pigmente, thermische Stablisatoren, Ultraviolettstabilisatoren, verstärkende Füllstoffe und dergleichen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels näher erläutert, wobei alle Teile und Prozentsätze auf das Gewicht bezogen sind, es sei denn, es ist anders angegeben.
2828108
Beispiel
100 Teile eines aromatischen Polycarbonats, hergestellt aus 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan und Phosgen in Anwesenheit eines Säureakzeptors und eines Mittels zum Regulieren des Molekulargewichts, das eine Grenzviskosität von etwa 0,57 dl/g aufweist, wird mit den in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Zusätzen gemischt, indem die Bestandteile in eine Labortrommel eingegeben werden. Die resultierende Mischung wird dann einem Extruder zugeführt, der bei 265° C betrieben wird, während das Extrudat in Pellets zerkleinert wird.
Die Pellets werden dann in ein Plastometer gegeben und die Durchflußmenge des Polymers entsprechend ASTM D1238-70, Bedingung 0, gemessen. Die Schmelzendurchflußmenge ist in der Tabelle angegeben.
Zusätzlich werden die Pellets bei etwa 315° C zu Probekörpern von 12,7 χ 1,27 χ 0,32 cm durch Spritzgießen verarbeitet. Die Izod-Kerbschlagfestigkeit nach ASTM D-256 dieser Probekörper wird dann gemessen und ist in der Tabelle angegeben. Die Probe, die mit "Vergleich" bezeichnet ist, ist das Polycarbonat hergestellt ohne Zusätze.
809882/0942
eios
η oo cn CN σγ
■>* CM η η Γ-
η η η CM
O O
η η
CM
ο in cn
r-i H CN
r-i CM
in cn
CN
oo
CN
00 H
in ■π
in ο
in ο
in ο
+1
cd
co
tsi
Γη K
00
CU
Cd r-i
CJ
Γη W
co c-i
O=W=O
in
CM CN
r-i U
O=W=O
ta
CN
ta u
cc
O=W-=O
CM
O=W=O
D.
809882/0942
ORIGINAL INSPECTED
2828108
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß dann, wenn der organische Weichmacher einem aromatischen Polycarbonat mit
hohem Molekulargewicht zugesetzt wird, die resultierende Polycarbonatmasse eine reduzierte Schmelzviskosität aufweist, wie durch die höhere Schmelzflußrate gezeigt wird, während die Schlagzähigkeit verbleibt.
809882/0942

Claims (7)

PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT1 DIPLOMCHEMIKER S KÖLN Sl1 OBERLÄNDER UFER 90 2828 ' 06 Köln, den 26. Juni 1978 Nr-. 88 General Electric Company, 1 River Road, Schenectady 5, New York, USA Weichgemachte Polycarbonatmasse Patentansprüche
1. Weichgemachte Polycarbonatmasse, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mischung aus einem aromatischen Carbonatpolymer mit hohem Molekulargewicht und einen geringen .-...Anteil, eines, organischen Weichmachers aufweist γ der aus folgenden Formeln ausgewählt ist:
I.
R S N
in der R ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus C1 bis C3Q-Alkylresten, Cycloalkylresten mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, Arylresten mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen und substituierten Arylresten, wobei die Substituenten C1 bis C-. -Alkylreste, Halogenatome, C1 bis C-^-Alkoxyreste, Aryloxyreste mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, Alkylthioreste mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen und Arylthioreste mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen sind, während R weiter ein Rest sein kann, der zu der Gruppe gehört, die aus C1 bis C- Alkkoxyresten, Cycloalkoxyresten mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, Aryloxyresten mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen und substituierten Aryloxyresten, wobei die Substituenten die oben genannten sind, C1 bis C,o Alkylaminoresten, Cycloalkylaminoresten mit 4 bis 1-0 Kohlenstoffatomen, Arylaminoresten mit 6 bis 14 Kohlen-
809882/0942
ORIGINAL INSPECTED
stoffatomen und substituierten Arylaminoresten, in denen die Substituenten die oben genannten sind, C^ bis C4n-Dialkylaminoresten, Cg bis C20-Dicycloalkylaminoresten, Cg bis C.n-Alkylcycloalkylaminoresten, Diarylaminoresten mit 12 bis 28 Kohlenstoffatomen, Alkylarylaminoresten mit 7 bis 40 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylarylaminoresten mit 10 bis 40 Kohlenstoffatomen und substituierten Diarylaminoresten, alkylsubstituierten Arylaminoresten und cycloalkylsubstituierten Arylaminoresten besteht, wobei die Substituenten wie oben definiert sind, während R1 und R„ unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder ein Rest der Gruppe bestehend aus C. bis C3n-Alkylresten, Cycloalkylresten mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, Arylresten mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen und substituierten Arylresten, wobei die Substituenten'wie oben definiert sind, besteht, darstellen,
II.
AUl
in der R1 und R« wie oben definiert sind, wobei A ein C1 bis C3Q-Alkylenrest, ein Arylenrest mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, ein Alkarylenrest mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen, ein Aralkylenrest mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen, ein Ardialkylenrest mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen und
0-4 (Y) 0.-4
ist, wobei W ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus C2 bis C1o-Alkylenresten, C. bis C-Q-Alkylidenresten,
809882/094-2
Cycloalkylenresten mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylidenresten mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen,
O
-0-, -S-, -S-, -S-, ist, während X und Y unabhängig
voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Halogenatomen und C1 bis C1„-Alkylresten, wobei a, b, c, und d unabhängig gewählte ganze Zahlen von O und 1 sind, unter der Bedingung, daß die Summe von a, b, c, und d wenigstens gleich 1 ist.
2-v Masse nach=-Anspruch 1, -dadurch gekennzeichnet, daß· der organische Weichmacher in einer Menge von 0,05 bis etwa 5 Teilen pro 100 Teilen aromatisches Carbonatpolymer vorhanden ist.
3. Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Carbonatpolymer von Bisphenol-A stammt.
4. Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Carbonatpolymer ein Copolymer erhalten aus Bisphenol-A und Tetrabrombisphenol-A ist.
5. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der organische Weichmacher folgende Formel besitzt:
809882/0942
6. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der organische Weichmacher folgende Formel besitzt:
C18H37-NH-S
7. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der organische Weichmacher folgende Formel besitzt:
HN (CH2)
"O
809882/0942
DE19782828106 1977-06-29 1978-06-27 Weichgemachte polycarbonatmasse Withdrawn DE2828106A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US81106577A 1977-06-29 1977-06-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2828106A1 true DE2828106A1 (de) 1979-01-11

Family

ID=25205448

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782828106 Withdrawn DE2828106A1 (de) 1977-06-29 1978-06-27 Weichgemachte polycarbonatmasse

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS5416561A (de)
DE (1) DE2828106A1 (de)
FR (1) FR2396044A1 (de)
NL (1) NL7807008A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0071125A1 (de) * 1981-07-30 1983-02-09 Mobay Chemical Corporation Nichthalogenierte flammwidrige Polycarbonate

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0071125A1 (de) * 1981-07-30 1983-02-09 Mobay Chemical Corporation Nichthalogenierte flammwidrige Polycarbonate

Also Published As

Publication number Publication date
NL7807008A (nl) 1979-01-03
FR2396044A1 (fr) 1979-01-26
JPS5416561A (en) 1979-02-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2750991A1 (de) Weichgemachte polycarbonatzusammensetzung
DE3014932A1 (de) Gefuellte polycarbonatzusammensetzung
DE2750064A1 (de) Plastifizierte polycarbonatzusammensetzung
US4093582A (en) Organo phosphorus ester plasticized polycarbonate composition
DE2751218A1 (de) Plastizierte polycarbonatzusammensetzung
DE2744018C2 (de)
US4148773A (en) Polycarbonate composition containing siloxane plasticizer
DE2828107A1 (de) Weichgemachte polycarbonatmasse
DE2828108A1 (de) Weichgemachte polycarbonatmasse
US4218357A (en) Plasticized polycarbonate composition
DE2658849A1 (de) Stabilisierte polycarbonatzusammensetzung
DE2751226A1 (de) Plastifizierte polycarbonatzusammensetzung
DE2827765A1 (de) Plastifizierte polycarbonatzusammensetzung
DE2755384A1 (de) Plastifizierte polycarbonat-zusammensetzung
DE2748939A1 (de) Plastifizierte polycarbonat-zusammensetzung
DE2832342A1 (de) Plastifizierte polycarbonat-zusammensetzung
US4282134A (en) Plasticized polycarbonate composition
DE2751837A1 (de) Plastizierte polycarbonatzusammensetzung
DE2828106A1 (de) Weichgemachte polycarbonatmasse
US4230611A (en) Silane plasticized polycarbonate composition
DE2827800A1 (de) Plastifizierte polycarbonatzusammensetzung
DE3230920A1 (de) Zubereitung
DE2752903A1 (de) Plastifizierte polycarbonat-zusammensetzung
DE2832055A1 (de) Plastifizierte polycarbonat-zusammensetzung
DE2750063A1 (de) Plastifizierte polycarbonatzusammensetzung

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination