DE2827764A1 - Verfahren zur herstellung eines fuer siegelfaehige folien geeigneten polypropylens - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines fuer siegelfaehige folien geeigneten polypropylensInfo
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Description
-Z-
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT HOE 78/F 128 Dr.Da/Wa
Verfahren zur Herstellung eines für siegelfähige Folien geeigneten Polypropylens
Bekanntlich können Äthylen, Propylen und höhere 1-Olefine
sowie ihre Mischungen in Gegenwart komplexer metallorganischer Mischkatalysatoren polymerisiert werden.
Dazu verwendet man in der Regel Kombinationen von Verbindungen der Elemente der 1. bis 3. Hauptgruppe mit
jenen der 4. bis 6. Nebengruppe des Periodensystems, sowie gelegentlich eine Drittkomponente. Das Molekulargewicht
der mit diesen Katalysatoren in Suspension, Lösung oder in der Gasphase hergestellten Polymeren läßt sich
durch Zusatz geeigneter Reglersubstanzen sowie mit Hilfe der Reaktionstemperatur im Bereich von etwa 50 000 bis
5 000 000 beeinflussen.
Es sind hoch stereospezifische Katalysatorsysterne bekannt,
welche Propylen bei geeigneter Reaktionsführung zu mehr als 95 % in isotaktische, d.h. kristallisierbare Polymere
umzuwandeln gestatten. Die vorteilhaften mechanischen Eigenschaften wie hohe Härte, Steifigkeit und Formbeständigkeit
von Gegenständen aus einem solchen Material sind auf den hohen Kristallinitätsgrad zurückzuführen.
Außerdem weist isotalctisches Polypropylen den Vorteil
eines hohen Erweichungspunktes T von ca. 1700C auf. Es gibt jedoch Anwendungen von Polypropylen, für die ein
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niedriger Schmelzpunkt erwünscht ist, zum Beispiel die Beschichtung von Papier und Pappe und die Herstellung
von Verpackungsfolien durch (Co-) Extrusion. Dabei soll im ersten Fall das Auftragen auf das Substrat erleichtert
werden, während im letzteren Fall die Siegelung der entstandenen Folie bei einer niedrigeren Temperatur möglich
wird.
Eine Senkung des Schmelzpunktes kann durch den Einbau
von Comonomeren in die Polypropylenkette erreicht werden, wobei sich die zu erwartenden Effekte je nach Menge
und Regelmäßigkeit des Einbaus der Comonomeren abschätzen lassen. Am häufigsten werden Äthylen und höhere 1-Olefine
als Comonomere verwendet, wobei es auf ihre möglichst weitgestreute ("statistische") Verteilung in
der Polypropylenkette ankommt.
Die Herstellung solcher Polypropylencopolymerer mit erniedrigtem Schmelzpunkt ist bekannt, z.B. in-dem man
Propylen, Äthylen und Buten-(1) gemeinsam polymerisiert und das Gewichtsverhältnis des angebotenen Äthylens zum
angebotenen Buten-(1) kleiner als 1 einstellt (vgl. DE-OS 2 637 990).
Bei Verfahren zur Polymerisation von statistischen Copolymeren ist die Durchführung mit
verschiedenen Schwierigkeiten verbunden. Bei Suspensionsverfahren erhöht sich der in der Polymerisationsmutterlauge
gelöste Polymeranteil gegenüber dem.bei Homopolymerisationen erheblich. Als Folge entstehen Verklebungen
und Ablagerungen in Rohren und Apparaturen, die dann Betriebsstörungen verursachen. Außerdem sind
damit Materialverluste verbunden, da das im Dispergiermittel gelöste Produkt nach seiner Abtrennung nur beschränkt
verkäuflich ist. Bei Gasphasenpolymerisationen bilden sich klebrige Schichten auf dem hergestellten
Produkt, so daß die Polymerkörper miteinander verbacken.
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An die aus den statistischen Polypropylencopolymeren hergestellten Folien werden außer einem erniedrigten
Schmelzpunkt zum Zwecke der Siegelung auch noch andere Forderungen gestellt, die sich aus der vorgesehenen
Verwendung ergeben. So müssen die fertigen Folien aus Gründen der Kennzeichnung, Werbung usw. bedruckbar
sein. Die Haftung von Druckfarben auf der Folie wird durch Erzeugen von polaren chemischen Gruppen auf der
Folienoberfläche sichergestellt, beispielsweise durch Oberflächenoxidation mittels Corona-Entladungen.
Stellt man nun ein statistisches Copolymeres nach dem
oben zitierten Verfahren her und prüft die daraus (co-) extrudierte Folie hinsichtlich ihrer Eignung, so
wird man feststellen müssen, daß die Folie nach der Oberflächenoxidation
mittels Corona-Entladung (im folgenden kurz "Druckvorbehandlung" genannt) eine ihrer wichtigsten
Eigenschaften, nämlich die Fähigkeit zur Siegelung, ganz oder teilweise verloren hat. Somit sind statistische
Polypropylencopolymere, die nach dem zitierten oder anderen gleichartigen Verfahren hergestellt worden sind,
für die Verwendung als Rohstoff für siegelfähige Folien nicht oder nicht ausreichend geeignet.
Des weiteren ist ein Verfahren zur Herstellung von-Polypropylen
enthaltenden Folienrohstoffen beschrieben worden, das von Polymergemischen ausgeht und bei sehr
hohen Temperaturen bis 45O°C eine über längere Zeit, meist mehr als einer halben Stunde, ablaufende Pfropfreaktion
der Mischungskomponenten herbeiführt (vgl. FR-PS 1 289 767) . Hierbei zeigen sich als Nachteile
die Notwendigkeit einer zusätzlichen Verfahrensstufe,
nämlich das Abmischen verschiedener Polymerpulver sowie das Aufrechterhalten hoher Reaktionstemperaturen über
längere Zeit.
Schließlich sind auch ein Verfahren und eine Vorrichtung
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zum Abbau von statistischen Propylen-Äthylen- und Propylen-Buten-Copolymeren bekannt, bei dem vor oder
während der Abbaureaktion radikalbildende Verbindungen, sogenannte Radikalstarter wie Persulfate und organische
Peroxide, zugesetzt werden, um die radikalische Spaltung der Polymerketten in der Schmelze zu bewirken (vgl.
DE-AS 1 495 275) .' Zum hierbei notwendigen Einmischen kostspieliger Verbindungen, die zum Teil auch noch, wie
im Fall anorganischer Persulfatsalze, die Reinheit des hergestellten Polymeren beeinträchtigen, gesellt sich
als weiterer Nachteil die bevorzugte Verwendung eines Spezialextruders.
Es wurde nun gefunden, daß sich ein Copolymer-Rohstoff
für siegelfähige Folien durch Polymerisation und anschließende abbauende Extrusion herstellen läßt, ohne
daß die oben erwähnten Nachteile auftreten.
Gegenstand der hier beschriebenen Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung eines für siegelfähige
Folien geeigneten Polypropylens durch Copolymerisation von Propylen mit Äthylen bzw. von Propylen mit Äthylen
und einem höheren 1-Olefin und nachfolgenden Abbau des erhaltenen Polymeren, dadurch gekennzeichnet,
daß
a) in der ersten Stufe ein statistisches Copolymeres mit einem RSV-Wert von 4 bis 8 dl/g durch Copolymerisation
einer Mischung von 93,5 bis 99,5 Gew.-% Propylen mit 0,5 bis 6,5 Gew.-% Äthylen bzw. von
85 bis 97,5 Gew.-% Propylen, 0,5 bis 5 Gew.-% Äthylen und 2 bis 10 Gew.-%,jeweils bezogen auf die
Gesamtmischung eines anderen Olefins der Formel CH2 = CH - R2, worin R2 einen Alkylrest mit 2 bis 6
Kohlenstoffatomen bedeutet, in Gegenwart von Wasserstoff als Molekulargewichtsregler und in Gegenwart
eines Katalysators, bestehend aus einer titanhaltigen festen Komponente, einer aluminiumorganischen Korn-
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ponente und gegebenenfalls einer oder mehrerer Verbindungen
mit Elektronendonor-Charakter, sowie gegebenenfalls in Gegenwart eines Suspensionsmittels
hergestellt wird,
und
und
b) in der zweiten Stufe das erhaltene Copolymere in Abwesenheit von Sauerstoff und Radikalspendern bei
einer Temperatur von 200 bis 3000C einer abbauenden
Schmelzextrusion unterworfen wird, wobei das Molekulargewicht auf RSV-Werte von 1,8 bis 3,5 dl/g erniedrigt
wird.
Zunächst wird ein statistisches Copolymeres hergestellt, indem eine Mischung von 93,5 bis 99,5 ,vorzugsweise 95,0 bis
98,0 Gew.-% Propylen mit 0,5 bis 6,5, vorzugsweise 2,0 bis 5,0 Gew.-% Äthylen bzw. 85 bis 97,5, vorzugsweise 90,0 bis
94,0 Gew.-% Propylen mit 0,5 bis 5, vorzugsweise2,0 bis
4,0 Gew.-% Äthylen und 2 bis 10, vorzugsweise 4,0 bis 8,0 Gew.%
jeweils bezogen auf die Gesamtmischung, eines höheren 1-Olefins der Formel CH„ = CH - R, worin R einen Alkylrest
mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 2 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, copolymerisiert
wird.
Dieses Copolymere sollte ein Molekulargewicht (Viskositätsmittelvjert
Mn) von etwa 4,5 · 10 bis 10 besitzen. Seine reduzierte spezifische Viskosität (RSV-Wert =
η /c) wird daher zwischen 4 und 8 dl/g, vorzugsweise
zwischen 5 und 6,5 dl/g eingestellt. Dies hat zur Folge, daß die weitaus größte Menge des Polymerisats
in das entstehende Polymerkorn eingebaut wird und nur geringe in der Polymerisationsmutterlauge lösliche
Polymeranteile anfallen. Der Gehalt an löslichem Polymeren liegt nicht wesentlich höher als derjenige, der
bei einer Hoisopolymerisation von Propylen in dem gleichen Suspensionsmittel erhalten wird.
Dadurch kann die Polymersuspension besser gerührt und
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gepumpt werden und das Polymerpulver läßt sich leicht von der Mutterlauge abtrennen. Die oben geschilderten
Produktionsschwierigkeiten werden beseitigt und die Materialverlu.ste stark gesenkt. Mit Ausnahme zusätzlicher
Dosiereinrichtungen für die Comonomeren können die erfindungsgemaßen hochmolekularen Copolymeren in
denselben Produktionsanlagen und mit denselben Katalysatoren hergestellt werden wie isotaktische Homopolymere
des Propylene.
Im Vergleich dazu werden bei Polymerisationen, bei denen ein RSV-Wert von 4 dl/g unterschritten wird, lösliche
Anteile von doppelten bis sogar zum vierfachen Wert einer Homopolymerisation beobachtet.
In der Stufe (b) des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens
wird das hochmolekulare Polymerisat zunächst aufgeschmolzen und dann hoher Scherung ausgesetzt.
Durch die Wirkung der thermomechanischen Belastung wird das Molekulargewicht des Copolymeren erheblich erniedrigt.
Um eine für die Weiterverarbeitung zu Folien geeigneten Schmelzviskosität zu erhalten, muß ein RSV-Wert
von 1,8 bis 3,5 dl/g, vorzugsweise von 2,0 bis 2,5 dl/gf eingestellt werden.
Ein nach diesem Verfahren hergestellter Rohstoff läßt sich problemlos zu Folien verarbeiten, die auch nach
Druckvorbehandlung ihre Fähigkeit zum Siegeln nicht verlieren.
Für die Durchführung der Copolymerisation können die bekannten, hoch stereospezifischen Katalysatorsysteme
eingesetzt werden, z.B. eine Kombination einer durch Reduktion von TiCl. mit Aluminium oder aluminiumorganischen
Verbindungen des Typs AlR X,_ , wobei R einen Alkylrest mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, X ein
Halogenatom darstellt und 3 S η St 1 ist, hergestellten
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und einer thermischen Nachbehandlung unterzogenen TiCl--haltigen Komponente mit einer aluminiumorganischen
Verbindung der Formel AlR Y_ als Aktivator, wobei
m 3-m
R wiederum einen Alkylrest mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, Y ein Halogenatom darstellt und 3 ^. m S 1 ist.
Auch kann eine mit komplexierenden Verbindungen nachbehandelte TiCl--Komponente Verwendung finden, oder
man kann die Stereospezifität des Katalysatorsystems durch den Zusatz sogenannter Drittkomponenten zur
Polymerisationsmischung erhöhen, oder beide Maßnahmen miteinander kombinieren (vgl. Deutsche Offenlegungsschriften
14 95 629, 24 09 726 und 24 13 261).
Es kann aber auch eine andere TiCl-,-Komponente verwendet
werden, sofern sie in Kombination mit dem oben erwähnten Aktivator ein hochstereospezifisches Katalysatorsystem
ergibt, wie z.B. handelsübliche Katalysatorkomponenten der Zusammensetzung TiCl- · 1/3 AlCl- allein oder in
Verbindung mit Komplexbildnern zur Erhöhung der Stereospezif ität.
Geeignete komplexierende Verbindungen sind beispielsweise Äther, Thioäther, Thiole, Phosphine, Amine, Amide, Ketone,
Ester, insbesondere Äther der Formel R-O-R, worin R einen Alkylrest mit 1-16 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Geeignete Drittkomponenten zur Erhöhung der Stereospezif ität sind beispielsweise Cyclopolyene, insbesondere
Cycloheptatrien.
Es kann aber auch ein Katalysatorsystern eingesetzt werden,
das als feste Komponente Magnesiumchlorid, gegebenenfalls Elektronendonatoren und eine Verbindung des vierwertigen
Tintans enthält und mit einem Aktivator kombiniert wird. Als Elektronendonatoren kommen beispielsweise
sauerstoff- oder stickstoffhaltige organische Verbindungen wie Ester und Amine zur Anwendung. Als
Äktivatoren werden metallorganische Verbindungen der
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Formel Me R Z verwendet, worin Me ein Metall aus der
q p-q
I., II./ III. oder IV. Hauptgruppe oder der II. Nebengruppe
des Periodensystems, vorzugsweise Aluminium und
Zink, insbesondere Aluminium, R einen Kohlenwasserstoff rest mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise
einen Alkylrest mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, insbesondere
einen Alkylrest mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, Z Wasserstoff, ein Halogenatom oder Alkoxy- oder Dialkylaminreste
mit 1-8 Kohlenstoffatomen, ρ die Valenz von Me und q eine ganze Zahl entsprechend 1^ q^p bedeuten.
Besonders gut eignen sich chlorhaltige aluminiumorganische Verbindungen, wie Dialkylaluminiummonochloride der Formel
AlR0Cl oder Alkylaluminiumsesquichloride der Formel
1 1
AIpR-Cl-, worin R die oben genannte Bedeutung hat. Als
Beispiele seien genannt: Al(C2H5J2Cl, AKiC4H9)Cl,
Al2(C2H5)3CI3.
Ebenso vorteilhaft werden als Aktivatorkomponente auch Aluminiumtrialkyle oder Aluininiumdialkylhydride eingesetzt,
wie beispielsweise Al(C2H5J3, Al(C2H5J2H, Al(C3H7J3,
Al(C3H7J2H, AKiC4H9J3, Al(IC4H9J2H.
Geeignete aluminiumorganische Verbindungen sind ferner die Umsetzungsprodukte von Aluminiumtrialkylen oder
Aluminiumdialkylhydriden, die Alkylreste mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen enthalten, mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen
enthaltenden Dienen.
Die genannten Aktivatoren können zur Erhöhung der Stereospezifität
gegebenenfalls mit Elektronendonatoren kombiniert werden, wobei die gleichen oder andere
Elektronendonatoren wie bei der festen Katalysatorkomponente zum Einsatz kommen können.
Die Herstellung der Copolymeren wird in einem Verdünnungsmittel oder in der Gasphase durchgeführt. Als
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Verdünnungsmittel kommen in Frage: aliphatische oder cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe, als solche seien
beispielsweise Pentan, Hexan, Heptan, Cyclohexan, Methylcyclohexan angegeben. Weiterhin können auch
Benzin- bzw. hydrierte Dieselölfraktionen, welche sorgfältig von Sauerstoff, Schwefelverbindungen und Feuchtigkeit
befreit worden sind, benutzt werden. Es kann aber auch in einem entsprechend zusammengesetzten Gemisch der
reinen Monomeren polymerisiert werden.
Die Katalysatorkonzentration und die Temperatur- und
Druckbedingungen werden so gewählt wie für eine Propylen-Homopolymerisation mit dem verwendeten Katalysatorsystem
üblich.
Man arbeitet bei einem Druck von 0,5 - 40 bar, vorzugsweise
1-35 bar. Die Reaktionstemperatur liegt im Bereich von 40 - 90°C, vorzugsweise von 50 - 85°C,
insbesondere von 55 - 80°C. Propylen und Comonomere werden über den gesamten Zeitraum der Polymerisation
und in konstanten Mengenverhältnissen zugesetzt.
Zur Regelung des Molekulargewichtes und damit der Schmelzviskosität bzw. des RSV-Wertes des Polymeren verwendet
man neben der Auswahl der Reaktionstemperatur
zweckmäßigerweise Wasserstoff, welchen man in einer solchen Menge den in den Reaktionsansatz einzuleitenden
Monomeren beimischt, daß im Gasraum 0-5,0 Volumenprozent, bezogen auf Propylen, vorhanden sind.
Die Aufarbeitung der am Ende der Polymerisation erhaltenen Suspension kann in bekannter Weise erfolgen, beispielsweise
durch Behandlung mit einem geeigneten Alkohol, welcher die Katalysatorrückstände aufzulösen vermag.
Daraufhin kann mit Wasser gewaschen, filtriert und getrocknet werden, oder man entfernt die Reste an Dispergiermittel
durch eine Wasserdampfdestillation mit an-
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schließender Trocknung.
Falls das Copolymere bei der Wasserdampfdestillation bei Atmosphärendruck zum Verklumpen neigt, kann die
Destillation auch bei erniedrigter Temperatur und verringertem Druck durchgeführt werden. Hierzu wird
durch eine hinter dem Kondensator angeordnete Vakuumpumpe ein Druck von 0,1 bis 0,85 bar, vorzugsweise von
0,2 bis 0,6 bar, eingestellt, wodurch die Temperatur in der wässrigen Suspension auf 45 bis 95°C, vorzugsweise
60 bis 860C, abgesenkt wird.
Bei Verwendung eines genügend aktiven Katalysatorsystems kann u.U. auf eine Entfernung der Katalysatorreste ganz
verzichtet werden. Hierzu kann man das Copolymere nach Abtrennung des Suspensionsmittels in einem geeigneten
Filtrier-, Dekantier- oder Zentrifugieraggregat sofort trocknen oder wie oben geschildert der Wasserdampfdestillation
unter den genannten Bedingungen unterwerfen. Zur Durchführung der Wasserdampfdestillation eignen sich
alle Aggregate, die gute Durchmischung sowie wirksamen Wärmeaustausch zwischen Wasserdampf und Polymerkörnern
bewirken. Unter Umständen kann auch auf den Zusatz von Wasser zum Aufschlämmen verzichtet werden, z.B. bei
Benutzung einer Dämpfschnecke.
Die Aufarbeitung des bei der Gasphasenpolymerisation anfallenden Pulvers kann in analoger Weise erfolgen, indem
man das Pulver in einem Kohlenwasserstoff-Alkohol-Gemisch suspendiert.
Zur Durchführung des Abbaus des Molekulargewichts des Polymerpulvers können alle Maschinen herangezogen werden,
die eine ausreichende thermische und mechanische Energie auf die Polymerschmelze übertragen. Zweckmäßigerweise
wird dieser Verfahrensschritt mit der überführung des
Polymerpulvers in die Granulatform gekoppelt. Am besten
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geeignet ist daher ein Granulierextruder, der eine ausreichende Länge der Schnecke und eine geeignete Form
der einzelnen Schneckenelemente (Kompressions- und Knetelemente)
besetzt. Derartige Extruder sind von verschiedenen Herstellern auf dem Markt erhältlich.
Weitere Möglichkeiten zur Beeinflussung des Abbauverhaltens
ergeben sich aus der Variation der Schneckendrehzahl, der Mengendosierung und der Temperaturführung
des Extrudergehäuses. Um eine ausreichende Erniedrigung des Molekulargewichtes zu erzielen, müssen die Temperaturen
in der Polymerschmelze zwischen 200 und 3000C,
vorzugsweise bei etwa 25O°C liegen, wobei die optimale Temperatur je nach der Art des eingesetzten Extruders
etwas verschieden ist. Die Behandlungstemperatüren liegen
somit erheblich, vorzugsweise mindestens 40°C oberhalb des Kristallitschmelzpunktes der eingesetzten Copolymeren.
Die Behandlungsdauer beträgt, wieder je nach Bauart des Extruders und den gewählten Arbeitsbedingungen, zwischen
10 Sekunden und 10 Minuten, vorzugsweise etwa 30 Sekunden bis 2 Minuten.
Es kann gegebenenfalls notwendig werden, den Extruder mit einer Möglichkeit zur Entgasung der Polymerschmelze
zu versehen, um eventuell vorhandene Lösungsmittelreste und in geringem Maße abgespaltene Monomere zu entfernen.
Es ist bekannt, daß Polypropylen und Copolymere des Polypropylens besonders bei Temperaturen oberhalb des
Kristallitschmelzpunktes mit dem Sauerstoff der Luft sehr rasch reagieren. Hierbei entstehen durch radikalische
Reaktionen Oxidationsprodukte, wie beispielsweise Aldehyde und Fettsäuren mit sehr unterschiedlicher Zusammensetzung,
die dem Endprodukt ausgesprochen unerwünschte Eigenschaften verleihen können, zum Beispiel unangenehmen
Geruch der hergestellten Folien, Geschmacksbeein-
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trächtigung bei Einsatz der Fo'lien im Lebensmittelsektor, sowie auch Beläge und Abscheidungen von solchen schmierenartigen
Oxidationsprodukten an den Verarbeitungsmaschinen.
Es ist daher für das erfindungsgemäße Verfahren unbedingt
erforderlich, die Abbaureaktion unter Spülung des Extrudereinlaufs mit einem Inertgas, beispielsweise
Stickstoff, und vorzugsweise in Gegenwart von Stabilisatoren durchzuführen, um die oxidative Schädigung des
Polymermaterials weitgehendst zu unterdrücken. Als Stabilisatoren werden hier die gleichen phenolischen
Verbindungen als Antioxidantien, gegebenenfalls in Kombination mit schwefelhaltigen Co-Stabilisatoren, in
gleichen Mengen eingesetzt, wie sie üblicherweise jedem Polypropylen enthaltenden Polymermaterial vor oder
während der Granulierung beigemischt werden.
Insbesondere können folgende Verbindungen zur Anwendung kommen: n-Octadecyl-3-(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionat,
Pentaerythrityl-tetrakis- 3-(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionat
, 2,6-Di-t-butyl-p-kresol, entweder allein oder gegebenenfalls in Kombination
mit Costabilisatoren wie beispielsweise Dilaurylthiodipropionat oder Dxstearylthiodipropxonat.
Die Bestimmung der Eigenschaften der hergestellten Copolymeren
wurde im einzelnen nach folgenden Methoden durchgeführt:
Der Schmelzindex MFI 230/5 wurde nach DIN 53 735 gemessen
und in g/10 min angegeben.
Die reduzierten spezifischen Viskositäten (RSV-Wert = ^ spezifisch/c) wurden mit Hilfe eines Ostwald-Viskosimeters
in 0,1 %iger Lösung in Dekahydronaphthalin bei 1350C bestimmt und in der Einheit dl/g angegeben.
Die Messung der Kugeldruckhärten erfolgte nach DIN 53
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an gepreßten Platten, die 3 h bei 140°C unter N_ ge-·
tempert, im Laufe von 3 h abgekühlt und zum Temperaturausgleich 24 h bei 230C und 50 % rel. Feuchte in
einer Klimakammer gelagert worden waren.
einer Klimakammer gelagert worden waren.
Für die Bestimmung der Comonomergehalte im Polymeren
würde die Infrarot-Spektroskopie eingesetzt. Hierbei wurden die Absorptionsbanden einer bei 190°C gepreßten
Folie bei 13,65 μπι für Äthylen und bei 13,05 μπι für
Buten-1, aufgenommen mit einem Spektralphotometer
Perkin-Elmer, Modell 21, ausgewertet und in Gew.-%
angegeben.
Buten-1, aufgenommen mit einem Spektralphotometer
Perkin-Elmer, Modell 21, ausgewertet und in Gew.-%
angegeben.
Für die Messungen nach der DSC-Methode (Differential
Scanning Calorimetry) wurde das Gerät Perkin-Elmer
DSC 1 b herangezogen. Bei einer Probenmenge von 5 bis 10 mg wurden die Messungen des Schmelzverhaltens mit einer Aufheizgeschwxndxgkeit von 4°C/min, die des
Kristallisationsverhaltens mit einer Abkühlgeschwindigkeit von 64°C/min durchgeführt.
DSC 1 b herangezogen. Bei einer Probenmenge von 5 bis 10 mg wurden die Messungen des Schmelzverhaltens mit einer Aufheizgeschwxndxgkeit von 4°C/min, die des
Kristallisationsverhaltens mit einer Abkühlgeschwindigkeit von 64°C/min durchgeführt.
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Herstellung der TiCl-,-Katalysatorkomponente:
In einem "10 1-Rührgefäß werden unter Ausschluß von Luft
und Feuchtigkeit 1090 ml einer hydrierten, sauerstofffreien
Benzinfraktion (Kp 140 bis 165°C) und 550 ml Titantetrachlorid (5 Mol) vorgelegt und bei 00C
innerhalb von 8 Stunden unter Rühren (250 UpM) und Stickstoffüberlagerung eine Lösung von 1111, 2 g
Aluminiumäthylsesquichlorid (enthält 4,5 Mol Aluminiumdiäthylmonochlorid)
in 3334 g der Benzinfraktion zugetropft. Es scheidet sich ein rotbrauner feiner
Niederschlag aus. Dann wird 2 Stunden bei O0C und anschließend 12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Darauf wird die Suspension 4 Stunden auf 90°C erhitzt
und danach weitere 6 Stunden auf 11O0C. Der ausgeschiedene
Niederschlag wird nach dem Absitzen von der überstehenden Mutterlauge durch Dekantieren getrennt und
fünfmal mit je 2000 ml der Benzinfraktion gewaschen. Das gewaschene feste Reaktionsprodukt wird wieder in
der Benzinfraktion suspendiert und die Suspension auf eine Konzentration von 2 Mol TiCl3/Liter eingestellt.
Die Bestimmung des Gehaltes der Suspension an dreiwertigem Titan erfolgt durch Titration mit einer Ce(IV)-Lösung.
Polymerisation:
In einem emaillierten 150 1-Kessel mit Impeller-Rührer
(225 üpm) werden 100 Liter der Benzinfraktion vorgelegt, auf 550C erwärmt und bei einem Propylendruck von 0,5
bar mit dem Monomeren gesättigt. Nach Zugabe von 0,4 Mol Aluminiumdiäthylmonochlorid (= 4 itiMol/1) und 0,4 Mol
TiCl3 in Form der TiCl-j-Katalysator-Komponente
(=4 mMol/1) beginnt sofort die Polymerisation.
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Im Verlauf von 7 Stunden werden 27,3 kg Propylen (= 3,9 kg/h) und 0,73 kg Äthylen (= 0,104 kg/h) eingeleitet.
Das Molekulargewicht des statistischen Copolymeren wird durch Zugabe von 1,2 Nl Wasserstoff pro
Stunde geregelt. Nach Beendigung der Monomerzugabe läßt man den Kesselinhalt 20 Minuten lang weiterreagieren.
Der dann noch im Kessel vorhandene geringe Überdruck wird durch Entspannen aufgehoben. Die Katalysatorbestandteile
werden mit 3 Liter i-Propanol 4 Stunden lang bei 70°C zersetzt. Man extrahiert die
organische Phase viermal mit 30 Liter entsalztem Wasser. Dann wird die Polymersuspension bei einer Temperatur
im Bereich von 50 bis 650C filtriert. Der verdünnungsmittelhaltige
Filterkuchen wird in einem zweiten 150 -Rührkessel mit Impeller-Rührer mit 50 1 entsalztem
Wasser, 5,6 g eines Netzmittels (0,02 Gew.-%) und 8,4 g eines Stabilisators (n-Octadecyl-3(5-di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat)
versetzt. Unter Rühren wird Niederdruckdampf (2,3 bar, ca. 10 kg/h) durch ein Tauchrohr eingeleitet. Wenn im übergehenden Dampf kein
Kohlenwasserstoff mehr nachweisbar ist, wird die Wasserdampfdestillation
abgebrochen. Das Polymere wird abfiltriert, zweimal mit je 30 1 entsalztem Wasser
gewaschen und getrocknet.
Man erhält 25,4 kg Produkt, dessen Eigenschaften in der Tabelle 1 a angegeben sind.
Der abfiltrierten Mutterlauge wird eine Probe entnommen,
das Lösungsmittel wird im Vakuum unter Erhitzen abgezogen und der wachsartige Rückstand ausgewogen. Das Ergebnis
der Wägung ist, bezogen auf das Suspensionsmittel und auf das gesamte gebildete Polymere (gesamtes gebildetes
Polymer = Summe von unlöslichem und löslichem Polymer), in der Tabelle 2 aufgeführt.
Das Polymerpulver wird mit 0,3 Gew.-% des vorgenannten
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-ήψ-
Stabilisators und 0,1 Gew.-% eines Gleitmittels (z.B.
Zinkstearat) gut vermischt.
Das so stabilisierte Pulver wird anschließend mit Hilfe eines Doppelschneckenextruders bei 26O°C und 280 Upm
unter Überlagerung des Extrudereinlaufs mit einem Stickstoff strom von 1,5 Nm3/h und mit Schmelzenentgasung
extrudiert und granuliert. Der Schneckendurchmesser., beträgt 28 mm und die Schneckenlänge 783 mm (= 28 D).
Die Schnecke enthält 3 Knetblöcke von je 60 mm Länge, die sich bei L= 11 D, 16 D und 22 D befinden, wobei nach dem
zweiten Knetblock ein 16 mm langer Förderblock mit Linkssteigung
angeordnet ist. In dieser Entspannungszone findet die Entgasung statt.
Man erhält ein farbloses Granulat, dessen Eigenschaften in der Tabelle 1 b angegeben sind.
Das Granulat wird zur Herstellung einer beschichteten Polypropylenfolie eingesetzt. An dieser Folie werden die
in Tabelle 3 angegebenen Festigkeiten der Siegelnähte gemessen.
Es wird der in Beispiel 1 hergestellte Katalysator eingesetzt.
In einem emaillierten 150 1-Kessel mit Impeller-Rührer
(225 üpm) werden 114 Liter der in Beispiel 1 beschriebenen
Benzinfraktion vorgelegt, auf 55°C erwärmt und bei einem Propylendruck von 0,5 bar mit dem Monomeren
gesättigt. Nach Zugabe von 0,456 Mol Aluminiumdiäthylmonochlorid (= 4 itiMol/1) und 0,456 Mol TiCl- in Form
der TiCl^-Katalysator-Komponente (= 4 itiMol/1)beginnt
sofort die Polymerisation.
Im Verlauf von 7 Stunden werden 28,5 kg Propylen (= 4,07 kg/h), 0,3 kg Äthylen (= 0,043 kg/h) und 1,2 kg Buten-1
(= 0,17 kg/h) eingeleitet. Das Molekulargewicht des statistischen Copolymeren wird durch Zugabe von 1,04 Nl
Wasserstoff pro Stunde geregelt. Nach Beendigung
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der Monomerzugabe läßt man den Kesselinhalt 30 Minuten
lang weiterreagieren. Der dann noch im Kessel vorhandene geringe Überdruck wird durch Entspannen
aufgehoben. Die Katalysatorbestandteile werden mit 3 Liter i-Propanol 4 Stunden lang bei 70°C zersetzt.
Man extrahiert die organische Phase viermal mit 30 Liter entsalztem Wasser. Dann wird die Polymersuspension
bei einer Temperatur zwischen 50 und 650C filtriert.
Der verdunnungsmittelhaltige Filterkuchen wird in einem zweiten 150 1-Rührkessel mit Impeller-Rührer mit 50 1
entsalztem Wasser, 6 g eines Netzmittels (0,02 Gew.-%) und 9 g des gleichen Stabilisators wie in Beispiel 1
versetzt. Der Inhalt des Kessels wird nun gerührt, wobei Niederdruckdampf (2,3 bar, ca. 10 kg/h) durch
ein Tauchrohr eingeleitet wird. Wenn im übergehenden Dampf kein Kohlenwasserstoff mehr nachweisbar ist,
wird die Wasserdampfdestillation abgebrochen. Das Polymere wird abfiltriert, zweimal mit je 30 1 entsalztem
Wasser gewaschen und getrocknet.
Man erhält 27 kg Produkt, dessen Eigenschaften in der Tabelle 1 a angegeben sind. Die weitere Behandlung des
Polymeren erfolgt so, wie in Beispiel 1 beschrieben wurde. Die jeweiligen Ergebnisse sind in den Tabellen
aufgeführt.
Die Durchführung des Beispiels 3 entspricht derjenigen des Beispiels 2, wobei in Abänderung folgende Monomerenmengen
in das Reaktionsgefäß eingespeist werden:
28,05 kg Propylen (= 4 kg/h), 0,45 kg Äthylen (= 0,064 kg/h) und 1,5 kg Buten-1 (= 0,22 kg/h). Die Einstellung
des geeigneten Molekulargewichts erfolgt durch Zugabe von 0,96 Nl/h Wasserstoff. Der Ansatz erbringt eine
Ausbeute von 25 kg. Die weiteren Daten sind aus den
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- 49-
Tabellen 1 bis 3 zu ersehen.
Die Durchführung, des Beispiels 4 entspricht derjenigen
des Beispiels 2, wobei in Abänderung folgende Monomerenmengen
in das Reaktionsgefäß eingespeist werden: 27,9 kg Propylen {= 3,99 kg/h), 0,3 kg Äthylen
(= 0,04 kg/h) und 1,8 kg Buten-1 (=0,26 kg/h). Die Einstellung des Molekulargewichts wird durch Zugabe
von 0,61 Nl/h Wasserstoff erreicht. Die Ausbeute beträgt hier 24,5 kg, die weiteren Ergebnisse sind in
den Tabellen aufgeführt.
Die Durchführung des Vergleichsbeispiels A entspricht
derjenigen des Beispiels 1, wobei in Abänderung folgende Monomermengen in das Reaktionsgefäß eingespeist
werden:
27 kg Propylen (= 3,9 kg/h) und 1 kg A"thy 1 en(= 0,14 kg/h).
Die Einstellung des niedrigeren Molekulargewichts erfolgt durch Zugabe von 7,4 Nl/h Wasserstoff. Die
Ausbeute beträgt 26 kg. Weitere Angaben zu den Eigenschaften des Produktes in der Tabelle 1 a, zur Höhe
der gelösten Anteile in Tabelle 2.
Bei diesem Vergleichsbeispiel wird kein Abbau durchgeführt, sondern
die Extrusion mit Hilfe eines Doppelschneckenextruders mit einem
Schneckendurchmesser D von 34 mm und einer Schneckenlänge von 17 D bei 70 üpm und 23O0C unter überlagerung des Extrudereinlaufs mit
einem Stickstoffatom von 1,5 ISBn3/h und Schmelzenentgasung vorgenoinmen.
Die Schnecken sind mit einem Entgasungssatz bestückt, welcher aus Kompressionsteilen, einem Scherelementepaar mit einem Ringpaar mit
einer Spaltweite von 0, 5 mm zum Schneckenzylinder und einem Entgasungsund
Pumpteil besteht.
"Nach der Granulierung wird
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das Polymerrnaterial der Weiterverarbeitung zugeführt. Die gemessenen Festigkeiten der Siegelnähte sind in der
Tabelle 3 aufgeführt.
Die Durchführung des Vergleichsbeispiels B entspricht derjenigen von Beispiel 2, wobei in Abänderung
folgende Monomermengen in das Reaktionsgefäß eingespeist werden:
26/6 kg Propylen (= 3,8 kg/h), 0,3 kg Äthylen
(= 0,043 kg/h) und 1,1 kg Buten-1 (=0,16 kg/h). Das Molekulargewicht wird durch Zugeben von 6,9 Nl/h
auf einen niedrigeren Wert eingestellt. Die Ausbeute beträgt 22,0 kg. Weitere Angaben in den Tabellen 1
und 2. Auch bei diesem Vergleichsbeispiel wird kein Abbau durchgeführt. Das Pulver wird, wie bereits
beschrieben, in das Granulat überführt und weiterverarbeitet. Die Festigkeiten der Siegelnähte sind in der
Tabelle 3 aufgeführt.
Die Durchführung des Vergleichsbeispiels C entspricht
derjenigen des Beispiels 2. Man erhält 28,3 kg Produkt, dessen Eigenschaften in der Tabelle 1 a angegeben sind.
Das Polymerpulver wird nunmehr genau wie in Beispiel 1 beschrieben abbauend extrudiert, wobei jedoch in
Abänderung auf die Zugabe des Stabilisators verzichtet und auch keine überlagerung des Extrudereinlaufs mit
Stickstoff vorgenommen wird.
Das Granulat mit den in der Tabelle 1 b angegebenen Eigenschaften besitzt eine bräunliche Farbe und einen im
Vergleich zu den anderen Granulaten sehr starken, unangenehmen Geruch, der auch bei der daraus hergestellten Folie
auftritt.
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TABELLE 1 a)
Eigenschaften der hergestellten Polymerpulver
1 | Beisp 2 |
iele 3 |
4 | Vergl A |
eichsbe B |
ispiele C |
|
Schmelzindex MFI 230/5 g/10 Min. |
1,1 | 0,9 | 1,8 | 2,2 | 38,6 | 28,1 | 1,3 |
RSV dl/g |
5,1C | 5,40 | 4,85 | 5,71 | 2,23 | 2,29 | 5,25 |
Kugeldruck härte N/mm |
54 | 59 | 45 | 52 | 61 | 71 | 54 |
Gehalt an C3H4, IR- spektrosko- pisch, Gew.% |
2,5 | 1,0 | 2,0 | 0,9 | 2,9 | 1,5 | 1,0 |
Gehalt an C4H , IR- spefctrosko- pisch, Gew.% |
- | 3,1 | 4,2 | 4,2 | - | 2,7 | 3,4 |
Ende des Schmelzbe reiches 0C |
151 | 154 | 149 | 150 | 155 | 156 | 153 |
Kristallisa tionsmaximum 0C |
72 | 74,0 | 69,5 | 71,5 | 73,0 | 77,5 | 73,0 |
Kristallisa- tionsenthal- pie cal/g |
16,0 | 16,2 | 15,0 | 15,9 | 16,8 | 17,5 | 16,0 |
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TABELLE 1 b)
8, | Beispiele | 1 | 9 | 2 | 9 | 3 | 4 | 2 | Vergleichsbeispiele | B | C | |
2, | 71 | 2 | 87 | A | ||||||||
Schmelzindex | 25,3 | ,8 | 45, | 25,8 | 39,7 | |||||||
MFI 230/5 g/10 Min. |
2,06 | ,53 | 1, | 36,2 | 2,22 | 2,08 | ||||||
RSV dl/g |
2,18 | |||||||||||
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Gelöste Anteile Gew. -% |
B 1 |
eispi 2 |
ele 3 |
4 | Vergl A |
eichsb B |
eispiele C |
bezogen auf Sus pensionsmittel |
0,67 | 0,82 | 0,23 | 0,9 | 3,66 | 1,99 | 0,65 |
bezogen auf ge samtes gebilde tes Polymere |
1,9 | 2,5 | 0,8 | 3,1 | 11,3 | 7,2 | 2,3 |
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mm | 1 | 1 | Beispiele | 3 | 3 | 4 | 0 | Vergleichsbeispiele | 1,5 | B | C | |
,5 | 2 | ,0 | 3, | A | 1,7 | 2,1 | ||||||
Fo | mm | 1 | 1,9 | 2 | 7 | 0,2 | ||||||
N/20 | ,5 | ,7 | 2, | 0,2 | 1,9 | |||||||
FD | 1,9 | |||||||||||
N/20 | ||||||||||||
F : Werte ohne Druckvorbehandlung der Folienoberfläche F : Werte mit Druckvorbehandlung der Folienoberfläche.
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Claims (1)
- HOE 73/F 128PATENTANSPRUCH:Verfahren zur Herstellung eines für siegelfähige Folien geeigneten Polypropylens durch Copolymerisation von Propylen mit Äthylen bzw. von Propylen mit Äthylen und einem höheren 1-Olefin und nachfolgendem Abbau des erhaltenen Polymeren, dadurch gekennzeichnet,a) in der ersten Stufe ein statistisches Copolymeres mit einem RSV-Wert von 4 bis 8 dl/g durch Copolymerisation einer Mischung von 93,5 bis 99,5 Gew.-% Propylen mit 0,5 bis 6,5 Gew.-% Äthylen bzw. von 85 bis 97,5 Gew.-% Propylen, 0,5 bis 5 Gew.-% Äthylen und 2 bis 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtmischung,eines anderen 1-Olefins der Formel CH„ = CH - R, worin R einen Alkylrest mit bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, in Gegenwart von Wasserstoff als Molekulargewichtsregler und in Gegenwart eines Katalysators, bestehend aus einer titanhaltigen festen Komponente, einer aluminiumorganischen Komponente und gegebenenfalls einer oder mehrerer Verbindungen mit Elektronendonor-Charakter sowie gegebenenfalls in Gegenwart eines Suspensionsmittels hergestellt wird,b) in der zweiten Stufe das erhaltene Copolymere in Abwesenheit von Sauerstoff und Radikalspendern bei einer Temperatur von 200 bis 300°C einer abbauenden Schmelzextrusion unterworfen wird, wobei das Molekulargewicht auf RSV-Werte von 1,8 bis 3,5 dl/g erniedrigt wird.OfÜQlMAL INSPECTED
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
DE2827764A DE2827764C2 (de) | 1978-06-24 | 1978-06-24 | Verfahren zur Herstellung eines für siegelfähige Folien geeigneten Polypropylens |
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- 1979-06-25 FR FR7916235A patent/FR2429231B1/fr not_active Expired
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