DE2826701A1 - Magazinklammer - Google Patents

Magazinklammer

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DE2826701A1
DE2826701A1 DE19782826701 DE2826701A DE2826701A1 DE 2826701 A1 DE2826701 A1 DE 2826701A1 DE 19782826701 DE19782826701 DE 19782826701 DE 2826701 A DE2826701 A DE 2826701A DE 2826701 A1 DE2826701 A1 DE 2826701A1
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Heckler und Koch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/18Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening using cams, levers, eccentrics, or toggles
    • F16B2/185Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening using cams, levers, eccentrics, or toggles using levers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

-Ir
Anmelderin:
Heckler & Koch GmbH 7238 Oberndorf / Neckar
Stuttgart, 14. Juni 1978 P 3568 X-ef
Vertreter:
Kohler - Schwindling - Späth Patentanwälte Hohentwielstraße 41 7OOO Stuttgart 1
Magazinklammer
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von mindestens zwei Stangenmagazinen miteinander.
Beim gefechtsmäßigen Schießen mit leichten Maschinenwaffen, wie beispielsweise automatischen Gewehren oder Maschinenpistolen, ist der an der Waffe mitgeführte
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Patronenvorrat auf die Füllkapazität eines Magazines beschränkt. Üblicherweise werden gerade oder bogenförmig gekrümmte Stangenmagazine verwendet und es trägt der Schütze mehrere Magazine mit sich. Ist das an der Waffe befindliche Magazin leer, wird es entnommen und ein volles Magazin an seiner Stelle eingeschoben. Während des Magazinwechsels ist der Schütze praktisch waffenlos, weil seine Waffe erst nach dem Magazinwechsel wieder benutzbar ist. Es wird daher im gefechtsmäßigen Einsatz versucht, die Zeit des Magazinwechsels möglichst kurz zu halten. Ein wesentlicher Teil der gesamten Magazinwechselzeit ist durch die Zeitspanne ausgefüllt, die der Schütze braucht, um das mitgetragene volle Magazin von seiner Befestigung zu lösen oder aus seiner Tragtasche herauszunehmen. Um den Zeitbedarf für den Magazinwechsel zu verkürzen, was überlebensentscheidend sein kann, ist im Einsatz auch schon versucht worden, zwei oder mehr Magazine unter Zwischenlage eines Abstandhalters mittels Klebeband miteinander zu verbinden, um dadurch mehr äs ein Magazin an der Waffe mitführen zu können. Der Magazinwechsel besteht dann aus einem sehr rasch durchzuführenden Herausziehen des leeren Magazines, seitlichen Verschieben und Hineinschieben des vollen Magazines. Dies läßt sich praktisch in Sekundenschnelle ausführen. Das "Verwenden von Klebebändern ist jedoch eine Notlösung, die bei höheren Umgebungstemperaturen ebenso wie bei der möglichen Einwirkung von Mineralöl problematisch ist, weil sich in beiden Fällen der Kleber löst und der gewünschte Erfolg nicht erreicht wird.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Stangenmagazinen miteinander zu schaffen, die mindestens zwei Magazine zuverlässig in ihrer gewünschten Position relativ zueinander hält und die ein leichtes Auswechseln der Magazine gestattet. Darüber hinaus soll die Vorrichtung beliebig oft verwendbar sein und sich nach ihrem prinzipiellen Aufbau für die unterschiedlichsten Bauarten von Stangenmagazinen, also geraden Magazinen ebenso wie gekrümmten Magazinen, eignen.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Vorrichtung als Klammer mit zwei relativ zueinander bewegbaren, einander gegenüberstehenden und zwei Magazine übergreifenden Spannbacken ausgebildet ist, die durch einen Schnellspanner in eine die eingeschobenen Magazine einspannende Position bringbar sind.
Die erfindungsgemäße Magazinklammer löst die Erfindungsaufgabe und beseitigt alle eingangs geschilderten Probleme. Sie gestattet ein zuverlässiges Halten von zwei oder auch mehr Magazinen nebeneinander, wobei die Magazine gerade oder gekrümmt sein können und wobei die Magazinlippen der beiden gespannten Magazine nebeneinander oder an entgegengesetzten Seiten angeordnet sein können. In letzterem Fall ist beim Magazinwechsel eine Schwenkbewegung der Magazine um 180° erforderlich. Von Vorteil ist, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr einfach aufgebaut ist und daher preisgünstig hergestellt werden kann. Außerdem ist sie
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aufgrund ihres einfachen Aufbaues hinsichtlich ihrer Handhabung außerordentlich zuverlässig und narrensicher.
Die Spannbacken können unterschiedlich gestaltet sein. Beispielsweise wäre es möglich, die Spannbacken als starre Platten auszubilden, die mit einer Reibschicht in Form einer gummielastisehen Auflage versehen sind und die bei ihrer Verspannung gegeneinander die Magazine zwischen sich halten. Dies hätte zwar einerseits den Vorteil, daß der Benutzer frei wählen kann, ob die eingespannten Magazine parallel zueinander oder in einem Winkel zueinander eingespannt werden. Andererseits wäre jedoch der Zeitaufwand für das Einspannen der Magazine vergrößert, weil sie erst nach dem Einspannen in ihrer Lage fixiert sind. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weisen daher die Spannbacken im Querschnitt die Gestalt zweier nebeneinanderliegender U auf, zwischen denen der Sehne11spanner angeordnet ist. Jedes der U, deren lichter Innenraum auf die Magazinabmessungen abgestimmt ist, umschließt eines der beiden miteinander zu verbindenden Magazine. Dabei liegen bevorzugt die Joche der U eines Spannbackens in derselben Ebene und es sind die beiden einander benachbarten Schenkel der beiden U eines Spannbackens durch einen Steg miteinander verbunden. Ein Spannbacken weist also etwa einen mäanderförmigen Querschnitt auf, wobei jedoch die Stegbreite im allgemeinen wesentlich geringer ist als die Breite des Joches. Die Schenkel der U übergreifen die Magazine und bestimmen im wesentlichen die relative Lage der Ma^asine zueinander, wobei der Steg
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zwischen den beiden U den Abstand der Magazine voneinander ergibt.
Die Verbindung der beiden Spannbacken miteinander kann unterschiedlich gewählt sein. Beispielsweise können die beiden Spannbacken durch Zugglieder in Form von Ketten oder dgl. miteinander verbunden sein. Diese etwas sehr lose Verbindung der beiden Spannbacken miteinander (solange die Magazine nicht eingeschoben und die Spannbacken nicht miteinander verspannt sind) könnte jedoch bei der Benutzung, nämlich beim Einsetzen der Magazine, stören. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist daher durch Aussparungen in den Stegen mindestens ein Stab lose durchgesteckt und gegen Herausfallen gesichert. Dadurch sind die Spannbacken zwar in Stablängsrichtung beweglich, Jedoch im übrigen in ihrer Position nahezu fixiert, wenn, wie bevorzugt vorgesehen, der Stab einen unrunden Querschnitt und insbesondere einen flach rechteckförmigen Querschnitt aufweist. Dabei ist ferner zur weiteren Fixierung mindestens eine Druckfeder vorgesehen, die die beiden Spannbacken bei gelöstem Schnellspanner in ihrer Offenlage hält und die vorzugsweise als den Stab umgebende Schraubendruckfeder ausgebildet ist. Dabei ist der lichte Querschnitt der Schraubendruckfeder auf den Querschnitt des Stabes abgestimmt.
Der Schnellspanner kann unterschiedlich ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Stab mit einer Querbohrung versehen sein, in die ein unverlierbar angebrachter Stift
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in der Spannlage einsteckbar ist. Dies hätte jedoch eine etwas umständliche Handhabung zur Folge und es ist deshalb bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung vorgesehen, daß der Schnellspanner an einem Stabende angreift und als an dem Stabende angelenkter Exzenterhebel ausgebildet ist. Durch Verschwenken des Exzenterhebels läßt sich ein sehr rasches Lösen und Spannen bewirken und es läßt sich mühelos eine relativ große Spannkraft erzielen. Darüber hinaus läßt sich außer der Spannung auch gleichzeitig eine Fixierung in der Spannendlage erreichen, wenn eine entsprechende Exzentergestaltung gewählt wird.
Die räumliche Geometrie der Anordnung des Exzenterhebels läßt sich vielfältig variieren. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht der Exzenterhebel in der Offenlage der Spannbacken etwa senkrecht zu den Spannbacken bzw. den U-Jochen und er ist aus dieser Position in zwei Richtungen um je etwa 90° in eine Uber-Totpunkt-Lage verschwenkbar, in der er die Spannlage einnimmt. Die Über-Totpunkt-Lage gibt gleichzeitig eine zuverlässige Fixierung des Exzenterhebels in der Spannlage.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Schwenkachse des Exzenterhebels quer zur Längsachse des Spannbacken-U-Profiles und parallel zu den U-Jochen angeordnet. Diese Wahl der Lage der Exzenterhebelschwenkachse hat den Vorteil, daß der Exzenterhebel in der Spannlage zwischen den beiden U eines Spannbackens versenkt ist und daher
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nicht stört. Es ist dann die Länge des Exzenterhebels so gewählt, daß er etwas über das Ende des Spannbackens vorsteht, damit er zum Lösen der Spannung ergreifbar ist. Zur weiteren Verbesserung ist der Exzenterhebel an seinem Ende mit einem Betätigungsknopf versehen, der in der Spannlage als einziges Teil des Hebels etwas über den Umriß der Magazinklammer vorsteht. Dies hat den Vorteil, daß die Magazinklammer nicht nur ein ansprechendes Aussehen erhält, sondern es ist auch verhindert, daß der Schütze mit vorstehenden Teilen der Magazinklammer irgendwo hängenbleibt.
Die Spannbacken bestehen vorzugsweise aus einem Metall oder einem starren Kunststoff. Um ein zuverlässiges Spannen sowohl gerader Stangenmagazine als auch bogenförmig gekrümmter Stangenmagazine ohne Änderung der Vorrichtung zu erreichen und um kleinere Toleranzen besser ausgleichen zu können, sind gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung die Spannbacken im Bereich ihrer offenen Profilenden mit einer gummielastischen Einlage versehen, die vorzugsweise in Aussparungen eingesteckt und/oder anvulkanisiert ist. Darüber hinaus haben diese Einlagen den Vorteil, daß sie eine reibschlüssige Fixierung bilden und daß sich kleinere Herstelltoleranzen sowohl der Magazine als auch der Magazinklammern nicht auf die Funktion nachteilig auswirken.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind die beiden Spannbacken einer Magazinklammer identisch. Dies
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hat herstellungstechnische sowie lagerhaltungstechnische Vorteile.
Die Länge der Spannbacken kann im allgemeinen beliebig gewählt werden unter der "Voraussetzung, daß dadurch nicht das Spannen sowohl gerader als auch gekrümmter Stangenmagazine beeinträchtigt wird. Bevorzugt ist jedoch die Profillänge der Spannbacken kleiner als etwa die halbe Länge des kürzesten verwendeten Magazintyps. Dies hat den Vorteil, daß mehrere Magazine durch erfindungsgemäße Magazinklammern miteinander verbunden werden können, indem an jedem Magazin mit Ausnahme der beiden äußersten Magazine zwei nebeneinander angreifende Magazinklammern vorgesehen sind.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen, in vereinfachter, schematisierter Darstellung:
Pig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Magazinklammer in entspannter Lage, ohne Magazin, nach der Linie I-1 der Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 mit strichpunktiert angedeutetem Umriß in die Magazinklammer eingeschobener Stangenmagazine,
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Fig. 3 einen Mittellängsschnitt durch ein Magazin nach den Fig. 1 und 2 in gespannter Lage mit eingespannten Stangenmagazinen, und
Fig. 4- eine in der Darstellung gegenüber den Fig. bis 3 verkleinerte perspektivische Ansicht von drei Stangenmagazinen, die durch zwei Magazinklammern miteinander verbunden sind.
Eine in der Zeichnung dargestellte Magazinklammer 1 für Stangenmagazine 2 umfaßt zwei Spannbacken 3 mit jeweils identischer Gestalt. Die Spannbacken 3 weisen die Gestalt eines Profilabschnittes auf; ihr Querschnitt besteht aus zwei ü 4-, deren beide Joche 5 in der gleichen Ebene liegen. Die einander benachbarten Schenkel der beiden U 4 sind durch einen zu den Jochen 5 parallelen Steg 6 miteinander verbunden. Der Steg 6 ist in seinem mittleren Bereich mit einer Aussparung versehen, durch die ein Stab 7 hindurchgesteckt ist, der einen flach rechteckförmigen Querschnitt aufweist. Der Stab 7 ist an seinen beiden Enden mit je einer Querbohrung versehen, wobei eine der beiden Querbohrungen parallel zur Länge der Spannbacken 3 und die andere Querbohrung senkrecht zu den Schenkeln der U vorgesehen ist. In die erste Querbohrung ist ein Spiralstift 8 eingesetzt, wogegen in die letztere Bohrung ein Lagerzapfen 9 eingesteckt ist, der eine Lagerung für einen Exzenterhebel 10 bildet. Der Exzenterhebel 10 weist
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an seinem freien Ende einen symmetrischen, über die Schnittebene II beidseitig vorstehenden Betätigungsknopf auf. In der entspannten Lage der Magazinklammer 1, wie sie in den Pig. 1 und 2 dargestellt ist, sind die beiden Spannbacken 3 durch eine Schraubendruckfeder 12 mit flach rechteckigem lichtem Querschnitt in ihren Endlagen gehalten, wobei die eine der beiden Spannbacken 3 an dem Spiralstift 8 anliegt und die andere der beiden Spannbacken 3 an einer zur Längsachse des Exzenterhebels 10 senkrechten und zur Achse des Lagerzapfens 9 parallelen Fläche 13 anliegt. Die Schraubendruckfeder 12 umgibt den Stab 7 und liegt an den einander zugewandten Flächen der beiden Stege 6 der beiden Spannbacken 3 unter Vorspannung an.
An den äußeren Enden der beiden Spannbacken 3 sind an den Jochen 5 gummielastische Einlagen 14 befestigt, die ein- oder aufgesteckt oder vorzugsweise anvulkanisiert sind.
An die Anlagefläche 13 des Exzenterhebels 10 schließt an beiden Seiten je eine Exzenterfläche 15 an, deren Scheitel, also deren größter Abstand von der Schnittebene II, sich zwischen der Ebene des Steges 6 und der hierzu parallelen Ebene befindet, in der die Achse des Lagerzapfens liegt. Wird daher der Exzenterhebel 10 um etwa 90° in die in Fig. 3 dargestellbe Position verschwenkt, so befindet er sich in einer stabilen Über-Totpunkt-Lage, aus
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der er durch entsprechende Krafteinwirkung auf den Betätigungsknopf 11 zurückgeschwenkt werden kann. In der Über-Totpunkt-Lage des Exzenterhebels 10 sind die beiden Spannbacken 3 unter Zusammendrücken der Schraubendruckfeder 12 gegeneinander bewegt worden, wobei die gummielastischen Einlagen 14 unter Verformung an die entsprechenden, angrenzenden Oberflächen des Stangenmagazines 2 angepreßt wurden. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, lassen sich auch bogenförmig gekrümmte Stangenmagazine bequem spannen, weil die Höhe der Einlagen 14· für die Bogenhöhe entlang der Magazinklammer 1 zur Verfugung steht.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder zu mehreren kombiniert Anwendung finden. Beispielsweise versteht es sich, daß die äußeren Schenkel der U der Spannbacken 3 wesentlich kürzer sein können als dies in Pig. 2 dargestellt ist, weil es nämlich genügt, wenn das Magazin am Joch anliegend von einem kurzen Schenkelabschnitt seitlich übergriffen wird. Dadurch läßt sich eine Gewichtsersparnis erzielen. Es weisen dann die Spannbacken 3 nicht den Querschnitt zweier durch einen Steg 6 miteinander verbundener U, sondern zweier durch einen Steg 6 miteinander verbundener L auf, an deren freien Enden eine kurze Abkantung anstelle des betreffenden Schenkels des U vorhanden ist. Bei einreihigen
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und damit schmalen Magazinen int die Breite des Joches 5 entsprechend vermindert.
Es versteht sich schließlich auch, daß die beiden Spannbacken in anderer Weise als beschrieben und dargestellt miteinander verbunden sein können, ohne den durch den Anspruch 1 gesteckten Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können die beiden Spannbacken an ihrem einen Ende gelenkartig miteinander verbunden sein, wobei das Gelenk eine oder zwei Schwenkachsen aufweisen kann, die etwa parallel zur Magazinlängsrichtung bzw. zur Profillängsrichtung der Spannbacken angeordnet sind. Die gegenüber liegenden Enden der beiden Spannbacken sind dann mit dem Schnellspanner versehen, beispielsweise einem an einem Spannbacken angelenkten Stab mit an dessen freien Ende vorgesehenen Kopf, wobei der Stab in eine eingeschnittene Nut eines an den anderen Spannbacken angeforaten Lappens eingreift, der etwa parallel zum Joch der U liegt; der im Querschnitt gegenüber dem Stab vergrößerte Kopf liegt an dem Lappen an, wobei dieser Kopf beispielsweise mit einer kugelkalottenformigen Fläche an dem Lappen anliegt und der Lappen mit einer entsprechenden Vertiefung versehen ist, um eine Bastung zu erzielen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von mindestens zwei Stangenmagazinen miteinander, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Klammer (1) mit zwei relativ zueinander bewegbaren, einander gegenüberstehenden und zwei Magazine (2) übergreifenden Spannbacken (3) ausgebildet ist, die durch einen Schnellspanner (10) in eine die eingeschobenen Magazine (2) einspannende Position bringbar sind.
    2. Magazinklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (3) im Querschnitt die Gestalt zweier nebeneinander liegender U (4) oder L aufweisen, zwischen denen der Sehne11spanner (10) angeordnet ist.
    3· Magazinklammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Joche der U bzw. Schenkel der L eines Spannbackens (3) in derselben Ebene liegen und die einander benachbarten Schenkel der beiden U (4-) bzw. L durch einen Steg (6) miteinander verbunden sind.
    4. Magazinklammer nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannbacken (3) im Bereich der Stege (6) beweglich miteinander verbunden sind.
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    5· Magazinklammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Aussparungen in den Stegen (6) mindestens ein Stab (7) lose durchgesteckt und gegen Herausfallen gesichert ist.
    6. Magazinklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Druckfeder (12) vorgesehen ist, die die beiden Spannbacken (3) bei gelöstem Schnellspanner (10) in ihrer Offenlage hält und die vorzugsweise als den Stab (7) umgebende Schraubendruckfeder (12) ausgebildet ict.
    7. Magazinklammer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellspanner (10) an einem Stabende angreift und als an dem Stabende angelenkter Exzenterhebel ausgebildet ist.
    8. Magazinklammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterhebel (1O) in der Offenlage der Spannbacken (3) etwa senkrecht zu den Spannbacken bzw. den IT-Jochen (5) steht, und daß er aus dieser Position in zwei Richtungen um je etwa 90° in eine Uber-Totpunkt-Lage verschwenkbar ist, in der die Spannbacken (3) ihre Spannlage einnehmen.
    9. Magazinklammer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (9) des Exzenterhebels (10) quer zur Längsachse des Spannbacken-U-Profiles und parallel zu den U-Jochen (5) angeordnet ist.
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    ΊΟ. Magazinklammer nach einem der Ansprüche 7 bis 95 dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterhebel (10) an seinem freien Ende mit einem Betätigungsknopf (11) versehen ist, der in der Spannlage als einziges Teil des Hebels etwas über den Umriß der Magazinklammer (1) vorsteht.
    11. Magazinklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichneb, daß die Spannbacken (3) im Bereich ihrer Profilenden mit einer gummielastischen Einlage (14-) versehen sind, die vorzugsweise in Aussparungen eingesteckt und/oder anvulkanisiert ist.
    12. Magazinklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre beiden Spannbacken (3) identisch gestaltet sind.
    13· Magazinklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profillänge der Spannbacken (3) kleiner ist als etwa die halbe Länge des kürzesten, zu spannenden Magazintyps.
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AT350479A AT360380B (de) 1978-06-19 1979-05-11 Magazinklammer zum loesbaren verbinden und kraftschluessigen halten von mindestens zwei stangenmagazinen miteinander
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3623256A (en) * 1970-04-03 1971-11-30 Lewis D Shiplee Ammunition magazine holder

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GB2026082B (en) 1982-09-08
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