DE2826701A1 - Magazinklammer - Google Patents
MagazinklammerInfo
- Publication number
- DE2826701A1 DE2826701A1 DE19782826701 DE2826701A DE2826701A1 DE 2826701 A1 DE2826701 A1 DE 2826701A1 DE 19782826701 DE19782826701 DE 19782826701 DE 2826701 A DE2826701 A DE 2826701A DE 2826701 A1 DE2826701 A1 DE 2826701A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping jaws
- magazine
- clip according
- magazine clip
- magazines
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 8
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 8
- 210000002435 tendon Anatomy 0.000 claims description 2
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 6
- 230000008859 change Effects 0.000 description 5
- 239000002390 adhesive tape Substances 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 241000276498 Pollachius virens Species 0.000 description 1
- 230000009471 action Effects 0.000 description 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 230000006872 improvement Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 239000002480 mineral oil Substances 0.000 description 1
- 235000010446 mineral oil Nutrition 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
- 230000004083 survival effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B2/00—Friction-grip releasable fastenings
- F16B2/02—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
- F16B2/18—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening using cams, levers, eccentrics, or toggles
- F16B2/185—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening using cams, levers, eccentrics, or toggles using levers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
-Ir
Heckler & Koch GmbH 7238 Oberndorf / Neckar
Stuttgart, 14. Juni 1978 P 3568 X-ef
Vertreter:
Kohler - Schwindling - Späth Patentanwälte
Hohentwielstraße 41 7OOO Stuttgart 1
Magazinklammer
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von mindestens zwei Stangenmagazinen miteinander.
Beim gefechtsmäßigen Schießen mit leichten Maschinenwaffen,
wie beispielsweise automatischen Gewehren oder Maschinenpistolen, ist der an der Waffe mitgeführte
9Q9851/047B
- S-
Patronenvorrat auf die Füllkapazität eines Magazines beschränkt. Üblicherweise werden gerade oder bogenförmig
gekrümmte Stangenmagazine verwendet und es trägt der Schütze mehrere Magazine mit sich. Ist das an der Waffe
befindliche Magazin leer, wird es entnommen und ein volles Magazin an seiner Stelle eingeschoben. Während des Magazinwechsels
ist der Schütze praktisch waffenlos, weil seine Waffe erst nach dem Magazinwechsel wieder benutzbar ist.
Es wird daher im gefechtsmäßigen Einsatz versucht, die
Zeit des Magazinwechsels möglichst kurz zu halten. Ein wesentlicher Teil der gesamten Magazinwechselzeit ist durch
die Zeitspanne ausgefüllt, die der Schütze braucht, um das mitgetragene volle Magazin von seiner Befestigung zu lösen
oder aus seiner Tragtasche herauszunehmen. Um den Zeitbedarf für den Magazinwechsel zu verkürzen, was überlebensentscheidend
sein kann, ist im Einsatz auch schon versucht worden, zwei oder mehr Magazine unter Zwischenlage eines
Abstandhalters mittels Klebeband miteinander zu verbinden, um dadurch mehr äs ein Magazin an der Waffe mitführen zu
können. Der Magazinwechsel besteht dann aus einem sehr rasch durchzuführenden Herausziehen des leeren Magazines,
seitlichen Verschieben und Hineinschieben des vollen Magazines. Dies läßt sich praktisch in Sekundenschnelle ausführen.
Das "Verwenden von Klebebändern ist jedoch eine Notlösung, die bei höheren Umgebungstemperaturen ebenso
wie bei der möglichen Einwirkung von Mineralöl problematisch ist, weil sich in beiden Fällen der Kleber löst und
der gewünschte Erfolg nicht erreicht wird.
909851/0475
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Stangenmagazinen miteinander
zu schaffen, die mindestens zwei Magazine zuverlässig in ihrer gewünschten Position relativ zueinander hält und
die ein leichtes Auswechseln der Magazine gestattet. Darüber hinaus soll die Vorrichtung beliebig oft verwendbar
sein und sich nach ihrem prinzipiellen Aufbau für die unterschiedlichsten Bauarten von Stangenmagazinen, also geraden
Magazinen ebenso wie gekrümmten Magazinen, eignen.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Vorrichtung
als Klammer mit zwei relativ zueinander bewegbaren, einander gegenüberstehenden und zwei Magazine übergreifenden
Spannbacken ausgebildet ist, die durch einen Schnellspanner in eine die eingeschobenen Magazine einspannende
Position bringbar sind.
Die erfindungsgemäße Magazinklammer löst die Erfindungsaufgabe und beseitigt alle eingangs geschilderten Probleme.
Sie gestattet ein zuverlässiges Halten von zwei oder auch mehr Magazinen nebeneinander, wobei die Magazine gerade
oder gekrümmt sein können und wobei die Magazinlippen der beiden gespannten Magazine nebeneinander oder an entgegengesetzten
Seiten angeordnet sein können. In letzterem Fall ist beim Magazinwechsel eine Schwenkbewegung der Magazine
um 180° erforderlich. Von Vorteil ist, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr einfach aufgebaut ist und daher
preisgünstig hergestellt werden kann. Außerdem ist sie
909851/0475
aufgrund ihres einfachen Aufbaues hinsichtlich ihrer Handhabung außerordentlich zuverlässig und narrensicher.
Die Spannbacken können unterschiedlich gestaltet sein. Beispielsweise
wäre es möglich, die Spannbacken als starre Platten auszubilden, die mit einer Reibschicht in Form
einer gummielastisehen Auflage versehen sind und die bei ihrer Verspannung gegeneinander die Magazine zwischen sich
halten. Dies hätte zwar einerseits den Vorteil, daß der Benutzer frei wählen kann, ob die eingespannten Magazine
parallel zueinander oder in einem Winkel zueinander eingespannt werden. Andererseits wäre jedoch der Zeitaufwand
für das Einspannen der Magazine vergrößert, weil sie erst nach dem Einspannen in ihrer Lage fixiert sind. Bei bevorzugten
Ausführungsformen der Erfindung weisen daher die Spannbacken im Querschnitt die Gestalt zweier nebeneinanderliegender
U auf, zwischen denen der Sehne11spanner
angeordnet ist. Jedes der U, deren lichter Innenraum auf die Magazinabmessungen abgestimmt ist, umschließt eines
der beiden miteinander zu verbindenden Magazine. Dabei liegen bevorzugt die Joche der U eines Spannbackens in
derselben Ebene und es sind die beiden einander benachbarten Schenkel der beiden U eines Spannbackens durch
einen Steg miteinander verbunden. Ein Spannbacken weist also etwa einen mäanderförmigen Querschnitt auf, wobei
jedoch die Stegbreite im allgemeinen wesentlich geringer
ist als die Breite des Joches. Die Schenkel der U übergreifen die Magazine und bestimmen im wesentlichen die
relative Lage der Ma^asine zueinander, wobei der Steg
909851/0475
zwischen den beiden U den Abstand der Magazine voneinander ergibt.
Die Verbindung der beiden Spannbacken miteinander kann unterschiedlich gewählt sein. Beispielsweise können die
beiden Spannbacken durch Zugglieder in Form von Ketten oder dgl. miteinander verbunden sein. Diese etwas sehr
lose Verbindung der beiden Spannbacken miteinander (solange die Magazine nicht eingeschoben und die Spannbacken
nicht miteinander verspannt sind) könnte jedoch bei der Benutzung, nämlich beim Einsetzen der Magazine, stören.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist daher durch Aussparungen in den Stegen mindestens ein Stab lose
durchgesteckt und gegen Herausfallen gesichert. Dadurch sind die Spannbacken zwar in Stablängsrichtung beweglich,
Jedoch im übrigen in ihrer Position nahezu fixiert, wenn, wie bevorzugt vorgesehen, der Stab einen unrunden Querschnitt
und insbesondere einen flach rechteckförmigen Querschnitt aufweist. Dabei ist ferner zur weiteren Fixierung mindestens
eine Druckfeder vorgesehen, die die beiden Spannbacken bei gelöstem Schnellspanner in ihrer Offenlage hält
und die vorzugsweise als den Stab umgebende Schraubendruckfeder ausgebildet ist. Dabei ist der lichte Querschnitt
der Schraubendruckfeder auf den Querschnitt des Stabes abgestimmt.
Der Schnellspanner kann unterschiedlich ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Stab mit einer Querbohrung versehen
sein, in die ein unverlierbar angebrachter Stift
909851/0475
in der Spannlage einsteckbar ist. Dies hätte jedoch eine etwas umständliche Handhabung zur Folge und es ist deshalb
bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung vorgesehen, daß der Schnellspanner an einem Stabende angreift und als
an dem Stabende angelenkter Exzenterhebel ausgebildet ist. Durch Verschwenken des Exzenterhebels läßt sich ein sehr
rasches Lösen und Spannen bewirken und es läßt sich mühelos eine relativ große Spannkraft erzielen. Darüber hinaus
läßt sich außer der Spannung auch gleichzeitig eine Fixierung in der Spannendlage erreichen, wenn eine entsprechende
Exzentergestaltung gewählt wird.
Die räumliche Geometrie der Anordnung des Exzenterhebels läßt sich vielfältig variieren. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung steht der Exzenterhebel in
der Offenlage der Spannbacken etwa senkrecht zu den Spannbacken bzw. den U-Jochen und er ist aus dieser Position in
zwei Richtungen um je etwa 90° in eine Uber-Totpunkt-Lage verschwenkbar, in der er die Spannlage einnimmt. Die Über-Totpunkt-Lage
gibt gleichzeitig eine zuverlässige Fixierung des Exzenterhebels in der Spannlage.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Schwenkachse des Exzenterhebels quer zur Längsachse des Spannbacken-U-Profiles
und parallel zu den U-Jochen angeordnet. Diese Wahl der Lage der Exzenterhebelschwenkachse hat den
Vorteil, daß der Exzenterhebel in der Spannlage zwischen den beiden U eines Spannbackens versenkt ist und daher
909851/047S
nicht stört. Es ist dann die Länge des Exzenterhebels so gewählt, daß er etwas über das Ende des Spannbackens vorsteht,
damit er zum Lösen der Spannung ergreifbar ist. Zur weiteren Verbesserung ist der Exzenterhebel an seinem
Ende mit einem Betätigungsknopf versehen, der in der Spannlage als einziges Teil des Hebels etwas über den
Umriß der Magazinklammer vorsteht. Dies hat den Vorteil, daß die Magazinklammer nicht nur ein ansprechendes Aussehen
erhält, sondern es ist auch verhindert, daß der Schütze mit vorstehenden Teilen der Magazinklammer irgendwo
hängenbleibt.
Die Spannbacken bestehen vorzugsweise aus einem Metall oder einem starren Kunststoff. Um ein zuverlässiges
Spannen sowohl gerader Stangenmagazine als auch bogenförmig gekrümmter Stangenmagazine ohne Änderung der Vorrichtung
zu erreichen und um kleinere Toleranzen besser ausgleichen zu können, sind gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung die Spannbacken im Bereich ihrer
offenen Profilenden mit einer gummielastischen Einlage versehen, die vorzugsweise in Aussparungen eingesteckt
und/oder anvulkanisiert ist. Darüber hinaus haben diese Einlagen den Vorteil, daß sie eine reibschlüssige Fixierung
bilden und daß sich kleinere Herstelltoleranzen sowohl der Magazine als auch der Magazinklammern nicht auf
die Funktion nachteilig auswirken.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind die beiden Spannbacken einer Magazinklammer identisch. Dies
909851/0475
-/II-
hat herstellungstechnische sowie lagerhaltungstechnische
Vorteile.
Die Länge der Spannbacken kann im allgemeinen beliebig
gewählt werden unter der "Voraussetzung, daß dadurch nicht das Spannen sowohl gerader als auch gekrümmter Stangenmagazine
beeinträchtigt wird. Bevorzugt ist jedoch die Profillänge der Spannbacken kleiner als etwa die halbe
Länge des kürzesten verwendeten Magazintyps. Dies hat den Vorteil, daß mehrere Magazine durch erfindungsgemäße
Magazinklammern miteinander verbunden werden können, indem an jedem Magazin mit Ausnahme der beiden äußersten Magazine
zwei nebeneinander angreifende Magazinklammern vorgesehen sind.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen, in vereinfachter, schematisierter Darstellung:
Pig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Magazinklammer in entspannter Lage, ohne
Magazin, nach der Linie I-1 der Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1
mit strichpunktiert angedeutetem Umriß in die Magazinklammer eingeschobener Stangenmagazine,
909851/0475
Fig. 3 einen Mittellängsschnitt durch ein Magazin nach den Fig. 1 und 2 in gespannter Lage
mit eingespannten Stangenmagazinen, und
Fig. 4- eine in der Darstellung gegenüber den Fig. bis 3 verkleinerte perspektivische Ansicht
von drei Stangenmagazinen, die durch zwei Magazinklammern miteinander verbunden sind.
Eine in der Zeichnung dargestellte Magazinklammer 1 für Stangenmagazine 2 umfaßt zwei Spannbacken 3 mit jeweils
identischer Gestalt. Die Spannbacken 3 weisen die Gestalt eines Profilabschnittes auf; ihr Querschnitt besteht aus
zwei ü 4-, deren beide Joche 5 in der gleichen Ebene liegen. Die einander benachbarten Schenkel der beiden U 4 sind
durch einen zu den Jochen 5 parallelen Steg 6 miteinander verbunden. Der Steg 6 ist in seinem mittleren Bereich mit
einer Aussparung versehen, durch die ein Stab 7 hindurchgesteckt ist, der einen flach rechteckförmigen Querschnitt
aufweist. Der Stab 7 ist an seinen beiden Enden mit je einer Querbohrung versehen, wobei eine der beiden Querbohrungen
parallel zur Länge der Spannbacken 3 und die andere Querbohrung senkrecht zu den Schenkeln der U
vorgesehen ist. In die erste Querbohrung ist ein Spiralstift 8 eingesetzt, wogegen in die letztere Bohrung ein
Lagerzapfen 9 eingesteckt ist, der eine Lagerung für einen Exzenterhebel 10 bildet. Der Exzenterhebel 10 weist
90985 1/0475
an seinem freien Ende einen symmetrischen, über die Schnittebene II beidseitig vorstehenden Betätigungsknopf
auf. In der entspannten Lage der Magazinklammer 1, wie sie in den Pig. 1 und 2 dargestellt ist, sind die beiden
Spannbacken 3 durch eine Schraubendruckfeder 12 mit flach rechteckigem lichtem Querschnitt in ihren Endlagen gehalten,
wobei die eine der beiden Spannbacken 3 an dem Spiralstift 8 anliegt und die andere der beiden Spannbacken
3 an einer zur Längsachse des Exzenterhebels 10 senkrechten und zur Achse des Lagerzapfens 9 parallelen
Fläche 13 anliegt. Die Schraubendruckfeder 12 umgibt den Stab 7 und liegt an den einander zugewandten Flächen
der beiden Stege 6 der beiden Spannbacken 3 unter Vorspannung an.
An den äußeren Enden der beiden Spannbacken 3 sind an den Jochen 5 gummielastische Einlagen 14 befestigt, die
ein- oder aufgesteckt oder vorzugsweise anvulkanisiert sind.
An die Anlagefläche 13 des Exzenterhebels 10 schließt an beiden Seiten je eine Exzenterfläche 15 an, deren
Scheitel, also deren größter Abstand von der Schnittebene II, sich zwischen der Ebene des Steges 6 und der hierzu parallelen
Ebene befindet, in der die Achse des Lagerzapfens liegt. Wird daher der Exzenterhebel 10 um etwa 90° in
die in Fig. 3 dargestellbe Position verschwenkt, so befindet
er sich in einer stabilen Über-Totpunkt-Lage, aus
909851/0AT5
/It-
der er durch entsprechende Krafteinwirkung auf den Betätigungsknopf
11 zurückgeschwenkt werden kann. In der Über-Totpunkt-Lage des Exzenterhebels 10 sind die beiden
Spannbacken 3 unter Zusammendrücken der Schraubendruckfeder 12 gegeneinander bewegt worden, wobei die gummielastischen
Einlagen 14 unter Verformung an die entsprechenden, angrenzenden Oberflächen des Stangenmagazines 2
angepreßt wurden. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, lassen sich auch bogenförmig gekrümmte Stangenmagazine bequem spannen,
weil die Höhe der Einlagen 14· für die Bogenhöhe entlang der Magazinklammer 1 zur Verfugung steht.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen
davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können einzelne der Erfindungsmerkmale
für sich oder zu mehreren kombiniert Anwendung finden. Beispielsweise versteht es sich, daß die
äußeren Schenkel der U der Spannbacken 3 wesentlich kürzer sein können als dies in Pig. 2 dargestellt ist, weil es
nämlich genügt, wenn das Magazin am Joch anliegend von einem kurzen Schenkelabschnitt seitlich übergriffen wird.
Dadurch läßt sich eine Gewichtsersparnis erzielen. Es weisen dann die Spannbacken 3 nicht den Querschnitt zweier
durch einen Steg 6 miteinander verbundener U, sondern zweier durch einen Steg 6 miteinander verbundener L auf,
an deren freien Enden eine kurze Abkantung anstelle des betreffenden Schenkels des U vorhanden ist. Bei einreihigen
909851/0475
und damit schmalen Magazinen int die Breite des Joches 5
entsprechend vermindert.
Es versteht sich schließlich auch, daß die beiden Spannbacken
in anderer Weise als beschrieben und dargestellt miteinander verbunden sein können, ohne den durch den
Anspruch 1 gesteckten Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können die beiden Spannbacken an ihrem
einen Ende gelenkartig miteinander verbunden sein, wobei das Gelenk eine oder zwei Schwenkachsen aufweisen kann, die
etwa parallel zur Magazinlängsrichtung bzw. zur Profillängsrichtung der Spannbacken angeordnet sind. Die gegenüber
liegenden Enden der beiden Spannbacken sind dann mit dem Schnellspanner versehen, beispielsweise einem
an einem Spannbacken angelenkten Stab mit an dessen freien Ende vorgesehenen Kopf, wobei der Stab in eine
eingeschnittene Nut eines an den anderen Spannbacken angeforaten Lappens eingreift, der etwa parallel zum
Joch der U liegt; der im Querschnitt gegenüber dem Stab vergrößerte Kopf liegt an dem Lappen an, wobei dieser
Kopf beispielsweise mit einer kugelkalottenformigen Fläche an dem Lappen anliegt und der Lappen mit einer entsprechenden
Vertiefung versehen ist, um eine Bastung zu erzielen.
909851 /CU75
Claims (1)
- Patentansprüche1.) Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von mindestens zwei Stangenmagazinen miteinander, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Klammer (1) mit zwei relativ zueinander bewegbaren, einander gegenüberstehenden und zwei Magazine (2) übergreifenden Spannbacken (3) ausgebildet ist, die durch einen Schnellspanner (10) in eine die eingeschobenen Magazine (2) einspannende Position bringbar sind.2. Magazinklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (3) im Querschnitt die Gestalt zweier nebeneinander liegender U (4) oder L aufweisen, zwischen denen der Sehne11spanner (10) angeordnet ist.3· Magazinklammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Joche der U bzw. Schenkel der L eines Spannbackens (3) in derselben Ebene liegen und die einander benachbarten Schenkel der beiden U (4-) bzw. L durch einen Steg (6) miteinander verbunden sind.4. Magazinklammer nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannbacken (3) im Bereich der Stege (6) beweglich miteinander verbunden sind.909851/0475ORIGINAL5· Magazinklammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Aussparungen in den Stegen (6) mindestens ein Stab (7) lose durchgesteckt und gegen Herausfallen gesichert ist.6. Magazinklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Druckfeder (12) vorgesehen ist, die die beiden Spannbacken (3) bei gelöstem Schnellspanner (10) in ihrer Offenlage hält und die vorzugsweise als den Stab (7) umgebende Schraubendruckfeder (12) ausgebildet ict.7. Magazinklammer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellspanner (10) an einem Stabende angreift und als an dem Stabende angelenkter Exzenterhebel ausgebildet ist.8. Magazinklammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterhebel (1O) in der Offenlage der Spannbacken (3) etwa senkrecht zu den Spannbacken bzw. den IT-Jochen (5) steht, und daß er aus dieser Position in zwei Richtungen um je etwa 90° in eine Uber-Totpunkt-Lage verschwenkbar ist, in der die Spannbacken (3) ihre Spannlage einnehmen.9. Magazinklammer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (9) des Exzenterhebels (10) quer zur Längsachse des Spannbacken-U-Profiles und parallel zu den U-Jochen (5) angeordnet ist.909851/0475ΊΟ. Magazinklammer nach einem der Ansprüche 7 bis 95 dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterhebel (10) an seinem freien Ende mit einem Betätigungsknopf (11) versehen ist, der in der Spannlage als einziges Teil des Hebels etwas über den Umriß der Magazinklammer (1) vorsteht.11. Magazinklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichneb, daß die Spannbacken (3) im Bereich ihrer Profilenden mit einer gummielastischen Einlage (14-) versehen sind, die vorzugsweise in Aussparungen eingesteckt und/oder anvulkanisiert ist.12. Magazinklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre beiden Spannbacken (3) identisch gestaltet sind.13· Magazinklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profillänge der Spannbacken (3) kleiner ist als etwa die halbe Länge des kürzesten, zu spannenden Magazintyps.9098Β1/0Λ7Β
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2826701A DE2826701C2 (de) | 1978-06-19 | 1978-06-19 | Magazinklammer |
AT350479A AT360380B (de) | 1978-06-19 | 1979-05-11 | Magazinklammer zum loesbaren verbinden und kraftschluessigen halten von mindestens zwei stangenmagazinen miteinander |
BE0/195427A BE876586A (fr) | 1978-06-19 | 1979-05-28 | Dispositif de serrage de chargeur |
PT69747A PT69747A (de) | 1978-06-19 | 1979-06-07 | Magazinklammer |
IT23401/79A IT1121344B (it) | 1978-06-19 | 1979-06-08 | Morsetto per caricatori di armi automatiche leggere |
GB7921003A GB2026082B (en) | 1978-06-19 | 1979-06-15 | Magazine clamp |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2826701A DE2826701C2 (de) | 1978-06-19 | 1978-06-19 | Magazinklammer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2826701A1 true DE2826701A1 (de) | 1979-12-20 |
DE2826701C2 DE2826701C2 (de) | 1983-04-07 |
Family
ID=6042089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2826701A Expired DE2826701C2 (de) | 1978-06-19 | 1978-06-19 | Magazinklammer |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT360380B (de) |
BE (1) | BE876586A (de) |
DE (1) | DE2826701C2 (de) |
GB (1) | GB2026082B (de) |
IT (1) | IT1121344B (de) |
PT (1) | PT69747A (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3623256A (en) * | 1970-04-03 | 1971-11-30 | Lewis D Shiplee | Ammunition magazine holder |
-
1978
- 1978-06-19 DE DE2826701A patent/DE2826701C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-05-11 AT AT350479A patent/AT360380B/de not_active IP Right Cessation
- 1979-05-28 BE BE0/195427A patent/BE876586A/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-06-07 PT PT69747A patent/PT69747A/de unknown
- 1979-06-08 IT IT23401/79A patent/IT1121344B/it active
- 1979-06-15 GB GB7921003A patent/GB2026082B/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3623256A (en) * | 1970-04-03 | 1971-11-30 | Lewis D Shiplee | Ammunition magazine holder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT7923401A0 (it) | 1979-06-08 |
ATA350479A (de) | 1980-05-15 |
BE876586A (fr) | 1979-09-17 |
GB2026082B (en) | 1982-09-08 |
PT69747A (de) | 1979-07-01 |
IT1121344B (it) | 1986-04-02 |
AT360380B (de) | 1980-01-12 |
DE2826701C2 (de) | 1983-04-07 |
GB2026082A (en) | 1980-01-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE846344C (de) | Haltevorrichtung fuer Muttern, Bolzen od. dgl. | |
DE3687293T2 (de) | Vollstaendig gegliederte lagerungsvorrichtung. | |
DE3811259C2 (de) | ||
CH620750A5 (de) | ||
DE1946651B2 (de) | Spanner für endlose Zugmittel, insbesondere für Ketten | |
DE10050035A1 (de) | Befestigungselement zur Verbindung zweier Teile miteinander | |
DE1809316A1 (de) | Messer | |
DE3314099C2 (de) | ||
DE3326521A1 (de) | Wechsellauf fuer colt-selbstladepistolen | |
DE2952394C2 (de) | Kabelband mit Halteclip für T-Bolzenbefestigung | |
DE2826701A1 (de) | Magazinklammer | |
DE2824037A1 (de) | Gefaesstauer, bestehend aus einer armatur mit gurtfuehrung und einem staugurt | |
DE7818252U1 (de) | Magazinklammer | |
DE2441565B2 (de) | Schieber | |
DE1016604B (de) | Befestigungsvorrichtung fuer Zielfernrohre und Richtaufsaetze | |
DE2748113C2 (de) | ||
DE69701816T2 (de) | Anschlussvorrichtung für ein Uhrarmband | |
DE4439476A1 (de) | Manuelle, passive stufenlos verstellbare Verstelleinrichtung für Kraftfahrzeugsitze | |
DE2819632C3 (de) | Raumfachwerk | |
DE2343507B2 (de) | Scharniergelenk für Fenster, Türen o.dgl | |
DE1703342C3 (de) | Magazin für Feuerwaffen | |
DE2850471C3 (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines Trenngurtes zwischen Viehständen | |
DE29500046U1 (de) | Klemmvorrichtung, insbesondere an Operationstischen | |
DE3005256A1 (de) | Munitionsgurt | |
DE19701442C1 (de) | Schraubverbindung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |