DE2826650A1 - Saugflasche - Google Patents

Saugflasche

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Description

  • Saugflasche
  • Die Erfindung betrifft eine Saugflasche insbesondere zum Absaugen von Sekreten aus Wundhöhlen, wobei die Saugflasche aus durchsichtigem Werkstoff besteht, eine Anschlußöffnung für einen Schlauch od. dgl. besitzt und mit einem-Druckanzeiger für den in ihrem Inneren herrschenden Unterdruck ausgerüstet ist.
  • Es sind bereits Saugflaschen mit einem Druckanzeiger bekannt, wobei an der Stellung dieses z. B. faltenbalgartig ausgebildeten, außen an der Flasche befindlichen Druckanzeiger in etwa das Maß des im Flascheninneren herrschenden Unterdruckes erkennbar ist. Nachteilig ist dabei u.a., daß die verschiedenen Anzeigestellungen wenig voneinander abweichen und dem entsprechend die Ablesemöglichkeit und -genauigkeit noch unbefriedigend ist.
  • Außerdem ist dieser Druckanzeiger, der außen über den eigentlichen Umriß der Flasche zumindest teilweise vorsteht, in nachteiliger Weise auch von außen beeinflußbar.
  • Auch andere bekannte Druckanzeiger weisen von außen zugängliche und damit gegebenenfalls auch einer Beschädigungsgefahr ausgesetzte Anzeigeelemente auf. Außerdem sind die bekannten Druckanzeiger teilweise noch vergleichsweise aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Saugflasche der eingangs erwähnten Art mit einem Druckanzeiger zu schaffen, wobei der Druckanzeiger besonders einfach im Aufbau ist und dabei gleichzeitig einen breiten Ablesebereich überdeckt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß als Druckanzeiger wenigstens ein im Flascheninneren befindlicher, in seinem Volumen veränderbarer, zumindest bei Unterdruck in der Saugflasche wenigstens teilweise luft- oder gasgefüllter, dichter Hohlkörper vorgesehen ist. Dieser Druckanzeiger ist in vorteilhafter Weise gut geschützt vor äußeren Einflüssen untergebracht.
  • Entsprechend den im dabei sein Außenvolumen, wobei bei- geringer werdendem Unterdruck auch sein Volumen geringer wird. Bei dem größten Unterdruck in der Flasche ist somit auch der Hohlkörper am größten. Es besteht somit ein sinngemäßer, proportionaler Zusammenhang zswischen dem herrschenden Unterdruck und der Größe des Hohlkörpers. Der Druckanzeiger läßt sich auch, insbesondere wegen der vergleichsweise großen auftretenden Volumenänderung des Hohlkörpers,zwischen dem Größt- und dem Kleinstwert des angezeigten Unterdruckes, besonders einfach und auch genau ablesen.
  • Eine einfache Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Hohlkörper luftballonartig ausgebildet ist und eine Wandung vorzugsweise aus dünnem Gummi od. dgl. elastischem Material besitzt. Die Herstellung eines solchen Druckanzeigers ist besonders einfach und dementsprechend auch kostengünstig.
  • Gegebenenfalls kann der Hohlkörper auch eine etwa schlauchförmige Grundform aufweisen und an seinen Enden verschweißt, verklebt od. dgl. luftdicht verschlossen sein. Somit kann die äußere Form des Hohlkörpers auch in Anpassung an die vorhandenen Platzverhältnisse in der Saugflasche gewählt werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß als Druckanzeiger ein bei Volumenänderungen seine geometrische Form ändernder Hohlkörper vorgesehen ist, Dieser Hohlkörper kann beispielsweise bei hohem Unterdruck eine schlauch- oder wurstförmige Umrißform und bei niedrigerem Unterdruck oder bei atmosphärischem Druck etwa Kugelformaufweisen. Dadurch ist das Ablesen des Druckanzeigers noch vereinfacht. Außerdem können dabei bestimmte, als Grenzwerte zu betrachtende Druckverhältnisse berücksichtigt werden, wobei ein solcher Grenzwert z. B. durch den Übergang der Schlauchform in die Kugelform des Hohlkörpers gekennzeichnet sein kann.
  • Vorteilhaft kann es noch sein, wenn die Oberfläche des Hohlkörpers insgesamt eine Beschichtung vorzugsweise mit einer Signalfarbe und/oder Zonen unterschiedlicher Färbung, parallele Linien, geometrische Figuren u. dgl. aufweist.
  • Dadurch ist ein noch deutlicheres Erkennen des Hohlkörpers und auch ein gutes Unterscheiden und Ablesen unterschiedlicher Druckverhältnisse in dem Flascheninneren möglich.
  • Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht Einer Saugflasche mit darin befindlichem Druckanzeiger, Fig. 2 einen etwa luftballonartig ausgebildeten Hohlkörper, Fig. 3 einen etwa schlauchförmigen Hohlkörper, Fig. 4 einen Hohlkörper mit einer in einem Kreisbereich von diesem angeordneter Einlage, Fig. 5 den in Fig. 4 gezeigten Hohlkörper bei einem größeren Unterdruck, Fig. 6 einen etwa schlauch- oder wurstförmigen Hohlkörper mit zwei in Umfangsrichtung umlaufenden Einlagen, Fig. 7 den in Fig. 6 gezeigten Hohlkörper bei stärkerem Unterdruck, Fig. 8 einen Hohlkörper mit Linienbeschichtung etwa bei Atmosphärendruck sowie Fig. 9 bei gegenüber dem atmosphärischen Druck vermindertem Druck.
  • Eine Saugflasche 1 (Fig.1) besteht aus durchsichtigem Material z.B. Kunststoff oder Glas. An ihrem einen Ende weist sie einen Verschluß, im Ausführungsbeispiel in Form eines Schraubdeckels 2 auf, an dem ein #nschlußstutzen 3 für einen Drainageschlauch od.dgl. vorgesehen ist. Die Saugflasche 1 dient zum Absaugen von Sekreten aus Wundhöhlen, wobei vorher im Flascheninneren ein Unterdruck erzeugt wird. Um das Maß des Unterdruckes feststellen zu können, ist ein Druckanzeiger 4 vorgesehen, der sich im Inneren der Saugflasche 1 befindet.
  • Neben dem vorerwähnten Schraubdeckel 2 können auch andere Verschlüsse, z.B. auch ein mit dem Flaschenkörper verklebbarer Deckel od.dgl. vorgesehen sein. Auch ist die Verwendung einer einstückigen, nur mit einer AnSchlußflanschöffnung versehenen Flasche möglich.
  • Der Druckanzeiger 4 ist im wesentlichen durch einen in seinem Volumen veränderbaren, gasgefüllten, dichten Hohlkörper 5 gebildet.
  • Dieser Hohlkörper 5 verände# sein Außenvolumen entsprechend dem im Flascheninneren herrschenden Unterdruck, wobei er bei hohem Unterdruck beispielsweise ~die in Fig. 1 durchgehend gezeichnete Form und bei geringem Unterdruck oder z.B. auch bei atmosphärischem Druck die strichlinierte, ebenfalls in Fig. 1 eingezeichnete Form annimst. Somit ist die Größe des Hohlkörpers 5 ein Maß für den herrschenden Unterdruck im Flascheninneren.
  • Erkennbar ist in Fig. 1 auch, daß der Hohlkörper bei höherem Unterdruck etwa das Flascheninnere ausfüllt. Bei weiterer Erhöhung des Unterdruckes gegenüber dem beispielsweise in der Flasche gemäß Fig. 1 herrschenden Unterdruck, könnte sich der Hohlkörper auch praktisch vollständig an die Flascheninnenwandung anlegen.
  • Der Hohlkörper 5 kann wie in Fig. 1 und 2 erkennbar, als besonders einfache AusführungsfQrm, luftballonartig ausgebildet sein, wobei seine Wandung vorzugsweise aus dünnem Gummi od. dgl. elastischem Material besteht. Die Öffnung dieses Hohlkörpers kann, wie in Fig. 2 gezeigt, durch Umlegen dieses Öffnungsendes und z. B. durch Verkleben oder Verschweißen mit der übrigen Hohlkörperwandung verschlossen sein. Strichliniert ist noch die bei Luftballons übliche Verschlußart mittels eines Knotens auf dem Öffnungsschlauch gezeigt. Erwähnt sei dabei, daß auch die bekannten Luftballons gegebenenfalls als Druckanzeiger verwendet werden können.
  • Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines Hohlkörpers 5 a, der etwa eine schlauchförmige Grundform aufweist, der umgelegte und verklebte, verschweißte od. dgl.
  • luftdicht verschlossene Enden besitzt.
  • Die Figuren 4 bis 7 zeigen Hohlkörper 5 b bzw. 5 c, die bei einer Volumenänderung auch ihre geometrische Form ändern.
  • Der in Fig. 4 und 5 gezeigte Hohlkörper 5 b ist dabei ins-, besondere bei atmosphärischem Druck etwa kugelförmig ausgebildet (Fig. 4) und weist in einem Kugelkreisbereich eine Einlage 6 auf, die z. B. aus einem Gewebeband bestehen kann.
  • Dadurch wird eine Ausdehnung in diesem Kugelkreisbereich -praktisch verhindert, so daß bei Erhöhung des Unterdruckes dieser Kugelkreisbereich eine Einschnürung bildet, wie dies in Fig. 5 erkennbar ist. Gegebenenfalls kann die Füllung die#ses Hohlkörpers 5 b mit Gas, insbesondere Luft, auch so vorgesehen sein, daß sich bei atmosphärischem Außendruck eine etwa eiförmige Umrißform, bei einem bestimmten Unterdruck eine kugelförmige und bei stärkerem Unterdruck die in Fig. 5 gezeigte Umrißform einstellt. Somit besteht auch die Möglichkeit, durch Variation des Innendruckes in dem Hohlkörper eine bei bestimmten Unterdruckverhältnisgen innerhalb der Saugflasche vorgesehene Form des Hohlkörpers zu erhalten.
  • Dadurch ist auch eine Anpassung an den vorgesehenen Unterdruck in der Saugflasche möglich Bei der bereits vorerwähnten "dreiphasigen Formänderung des in Fig. 4 und 5 gezeigten Hohlkörpers 5 b ist praktisch mit einem Blick erkennbar, welcher Unterdruckbereich in der Saugflasche herrscht. Dabei bildet z. B. die Kugelform (Fig. 4), gegebenenfalls die in Fig. 5 strichliniert noch eingezeichnete Schlauchform und die "Enochenform" des Hohlkörpers 5 b Bezugsformen, denen gegebenenfalls bestimmte Unterdrücke zugeordnet sind. Vorteilhaft ist dabei auch, daß diese geometrischen Formen schnell und genau mit einem Blick erfaßbar sind.
  • Neben der vorerwähnten Einlage 6 z. B. aus einem Gewebe od dgl. kann auch eine Verdickung der Hohlkörperwandung vorgesehen sein, wobei sich der Hohlkörper bei Erhöhung des Unterdruckes in der Saugflasche 1 in diesem Verdickungsbereich weniger ausdehnt und dann ähnliche Formveränderungen wie anhand der Fig. 4 und 5 beschrieben aufweist. Umgekehrt besteht aber auch die Möglichkeit, Bereiche mit leichterer Dehnbarkeit z. B. dünnere Wandabschnitte vorzusehen. Auch kann der Hohlkörper mehrere Zonen mit jeweils unterschiedlichen Wandungsdicken besitzen, die dann bei einer Druckbeaufschlagung verschieden stark ausbeulen. Der eigentliche Hohlkörper könnte in diesem Falle eine nur vergleichsweise geringe Volumenänderung aufweisen, so daß an der Stärke der einzelnen Ausbeulungen der im Inneren der Saugflasche 1 herrschende Unterdruck gut erkennbar ist.
  • Fig. 6 und 7 zeigen noch einen in seiner Grundform etwa schlauch- oder wurstförmigen Hohlkörper 5 c, der an zwei Umfangsbereichen Einlagen 6 aufweist. Je nach den herrschenden Unterdruckverhältnissen in der Flasche bzw. auch Druckverhältnissen innerhalb des Hohlkörpers 5 c kann sich dann die in Fig. 6 strichlinierte, die durchgezogene, oder die in Fig. 7 gezeigte Form des Hohlkörpers 5 c einstellen. Erwahnt sei noch, daß die Einlagen 6 selbst als Bezugsgröße dienen können. Die einzelnen, durch die Einlagen 6 abgeteilten Hohlkörperabschnitte können jeweils auch unterschiedliche Dehneigenschaften, z. B. durch unterschiedliche Wandungsstärken aufweisen, wobei der in Fig. 7 links gezeigte Abschnitt beispielsweise eile d#:iic" ~' .tdung al der mittlere und dieser eine dünnere Wandung als der rechte Abschnitt aufweisen kann.
  • Eine weitere Hilfe zum genaueren Erkennen des im Saugflascheninneren herrschenden Unterdruckes mittels einem erfindungsgemäßen Druckanzeiger 4 zeigt Fig. 8 und 9. Dabei sind auf der Oberfläche des Hohlkörpers Beschichtungen in Form von Linien vorgesehen, die bei einer Volumenänderung des Hohlkörpers in ihrem Abstand zueinander und auch in ihrer Größe Unterschiede aufweisen.
  • Gegebenenfalls können die Hohlkörper auch Zonen unterschiedlicher Färbung, geometrische Figuren u. dgl. aufweisen.
  • Erwähnt sei noch, daß die Hohlkörper beim Einlegen in die Saugflasche 1 unter atmosphärischem Druck stehen, so daß sie ihre kleinste Umrißform annehmen und dadurch ohne Schwierigkeiten in die Saugflasche 1 eingelegt werden können.
  • Erwähnt sei noch, daß der H.chl;örper 5 ggf. auch teilweise mit einer Flüssigkeit gefüllt sein kann. lenkbar wäre z.B. auch eine Füllung mit einer bei der normalen Umgebungstemnerablr nahe ihrer Siedegrenze befindlichen Flüssigkeit, die dann bei sich ändernden Druckverhältnissen ihren Aggregatzustand ändert. Auch dadurch könnte das Erkennen der herrschenden Druckverhältnisse begünstigt sein. Beispielsweise könnte die sich im Hohlkörper 5 befindliche Flüssigkeit bei größer werdendem Unterdruck im Flascheinneren in den gasförmigen Zustand übergehen, so daß bei größtem Unterdruck, bei dem der Hohlkörper gegebenenfalls auch eine vollständige Gasfüllung aufweist. Während des Saugbetriebes, bei dem sich der im Flascheninneren herrschende Unterdruck verringert, tritt dann bei bestimmten Druck- und Temperaturverhältnissen wieder eine Anderung des Aggregatzustandes ein, wonach der Hohlkörper dann wieder eine teilweise Flüssigkeitsfüllung aufweist. Je nach Wahl der Flüssigkeit kann der Bereich der Anderung des Aggregatzustandes vorbestimmt werden, so daß auch anhand dieses dann bekannten Betriebspunktes ein Meßbezug gegeben ist.
  • Insbesondere bei der einfachen Ausführungsform des Hohlkörpers 5 zum Beispiel gemäß Fig. 1 besteht ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Druckanzeigers darin, daß ein gegenüber bisherigen Druckanzeigern wesentlich breiterer, gespreizter Anzeigebereich mit großen und deutlichen Anzeigestufen vorhanden ist.
  • Erwähnt sei dabei, daß bekannte Druckanzeiger zwischen maximalem und minimalem, im Flascheninneren herrschenden Unterdruck einen Anzeigebereich in der Größenordnung von einigen Millimetern überstreichen, während bei dem erfindungsgemäßen Druckanzeiger der Anzeigebereich zum Beispiel 10 Zentimeter betragen kann.
  • Als Ablesehilfe können in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Druckanzeiger 4 an dem Flaschenkörper, insbesondere an dessen Mantelwand in axialer Richtung der Flasche mit Abstand zueinander Strichmarkierungen 8 (Fig.1) vorgesehen sein. Diese Markierungen erleichtern wesentlich das Erfassen der Größe des Hohlkörpers und damit des Unterdruckes insbesondere auch in Zwischenbereichen. Eine solche Markierung ist vor allem auch dann hilfreich, wenn zwischen den einzelnen Kontrollen der Druckverhältnisse durch eine Person längere Zeit vergangen ist, weil ein zahlenmäßig erfaßbarer Wert, nämlich die Strichzahl od.dgl. von einem zum anderen Ende des Hohlkörpers zur Verfügung steht.
  • Die Strichmarkierung 8 bildet dabei keine Skala im üblichen Sinne, sondern eine Differenzmarkierung, an der in etwa die momentane Ausdehnung des Hohlkörpers 5 als "Strichzahl" ablesbar ist. Dabei ist die Lage des Hohlkörpers, insbesondere bei runder Ausführungsform unerheblich. Insbesondere bei teilweise mit Sekret od.dgl. Flüssigkeit gefüllter Saugflasche, wo der Hohlkörper 5 schwimmt, ist dies von Vorteil.
  • Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
  • - Patentansprüche -

Claims (13)

  1. Patentansprüche t1./ Saugflasche insbesondere zum Absaugen von Sekreten aus Wundhöhlen, wobei die Saugflasche aus durchsichtigem Werkstoff besteht, eine Anschlußöffnung für einen Schlauch od. dgl. besitzt und mit einem Druckanzeiger für den in ihrem Inneren herrschenden Unterdruck ausgerüstet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß als Druckanzeiger (4) wenigstens ein im Flascheninneren befindlicher, in seinem Volumen veränderbarer, zumindest bei Unterdruck wenigstens teilweise luft- oder gasgefüllter, dichter Ilohlkörner (5, 5a, 5b, 5c) vorgesehen ist.
  2. 2. Saugflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hohlkörper (z. B. 2) luftballonartig ausgebildet ist und eine Wandung vorzugsweise aus dünnem Gummi od. dgl. elastischem Material besitzt.
  3. 3. Saugfiasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (5) zumindest bei dem größten vorgesehenen Unterdruck etwa kugelförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Saugflasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (5 a) eine etwa schlauchförmige Grundform aufweist und an seinen Enden (7) verschweißt, vericlebt od. dgl. luftdicht erschlossen ist.
  5. 50 Saugflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckanzeiger (4) ein bei Volumenänderungen seine geometrische Form ändernder Hohlkörper (5 b, 5 c) vorgesehen ist.
  6. 6. Saugflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper unterschiedliche Wandstärken aufweist.
  7. 7. Saugflasche nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (5 b) vorzugsweise bei atmosphärischem Druck etwa kugelförmig ausgebildet ist und in zumindest einem Kugelkreisbereich eine Einlage (6) od. dgl, aufweist, die gegenüber dem übrigen Werkstoff des Hohlkörpers (5 b) andere Dehneige#nschaften besitzt.
  8. 8. Saugflasche nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (5 c) eine etwa schlauch-oder wurstförmige Grundform hat und in einem oder mehreren Umfangsbereichen Einlagen (6) od. dgl. aufweist.
  9. 9. Saugflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Hohlkörpers insgesamt eine Beschichtung vorzugsweise mit Signalfarbe und/oder Zonen unterschiedlicher Färbung, parallele Linien, geometrische Figuren u. dgl.
    aufweist.
  10. 10. Saugflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der#Hohlkörper mehrere Zonen mit jeweils unterschiedlichen Dehnungen, vorzugsweise mit jeweils unterschiedlichen Wandungs dicken besitzt.
  11. 11. Saugflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine vorzugsweise mit einem Deckel.(2) od.dgl. verschließbare Öffnung aufweist, deren Querschnitt etwa zumindest dem kleinsten Querschnitt des Hohlkörpers entspricht und daß an dem Deckel (2) od.dgl. vorzugsweise ein Anschluß für einen Schlauch vorgesehen ist.
  12. 12. Saugflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (5) bei etwa größtem, im Flascheninneren herrschenden Unterdruck einen Großteil des lichten Innenvolumens der Saugflasche ausfüllt und vorzugsweise in seinem Außenvolumen zumindest nahezu dem lichten Innenraum der Saugflasche entspricht.
  13. 13. Saugflasche nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenkörper in axialer Richtung Strichmarkierungen (8) od.
    dgl., vorzugsweise mit gleichem Abstand zueinander aufweist.
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DE2826650B2 DE2826650B2 (de) 1981-06-04
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