DE282660C - - Google Patents

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DE282660C
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DE
Germany
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strips
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knives
rollers
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DENDAT282660D
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G3/00Rotary appliances
    • F28G3/10Rotary appliances having scrapers, hammers, or cutters, e.g. rigidly mounted
    • F28G3/14Rotary appliances having scrapers, hammers, or cutters, e.g. rigidly mounted thrown into working position by centrifugal force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 282660 KLASSE 13 e. GRUPPE
Vorrichtung zum Reinigen von Handlöchern in Dampfkesseln. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Dezember 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen von Handlöchern und insbesondere zum Reinigen von ovalen Löchern in Dampfkesseln.
5- Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß Kratzmesser sich in radial angeordneten Führungsleisten befinden und mit einer Rolle in eine elliptische Nut einer festen Scheibe eingreifen, so daß beim Drehen einer Welle und ίο der daran befestigten Führungsleiste die Messer nach außen oder innen bewegt werden.
Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich dadurch aus, daß mit keilförmig zugeschärften Enden versehene Tragleisten vermittels einer Rolle in gebogene Nuten einer Führungsscheibe eingreifen, so daß beim Drehen der Scheibe die Kratzmesser fest gegen die Innenseiten der Kesselwandung gepreßt werden.
Ein ferneres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Stellschraube eines Armes, welcher mit der Nabe der Führungsscheibe verbunden ist, in die Zähne einer gebogenen Zahnstange eingreift, wodurch die jeweilige Stellung der Leisten geregelt werden kann. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand näher veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Fig. 2 ist eine Ansicht von unten, wobei die Vorrichtung sich in Arbeitsstellung befindet.
Fig. 3 ist eine Ansicht von oben.
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1.
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1.
Fig. 6 ist ein Längsschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 2.
Fig. 7 ist eine schaubildliche Ansicht der Führungsscheibe, durch welche die Leisten zum Abstützen auf der Außenfläche des Dampfkessels um die Öffnung herumbewegt werden.
Fig. 8 ist eine schäubildliche Ansicht einer Zwischenplatte, die dazu dient, die Kratzmesser in Stellung zu halten.
In einer elliptischen Nut α der ovalen Scheibe A (Fig. 4) führen sich die Rollen a1 der radial angeordneten Kratzmesser B. Diese Messer spielen in den Führungen C, welche abnehmbar an dem äußeren Ende der Welle D befestigt sind. Die Scheibe A ist oval gestaltet, um in das ovale Handloch zu passen, und beim Drehen der Welle vermittels des Griffes d bewegen sich die Messer B nach außen und innen, je nach der Lage des Bogens der ovalen Nut α, in welcher die Rollen laufen. Es ist ersichtlich, daß bei Drehung die Schneiden der Messer sich auf einer ovalen Bahn bewegen, welche parallel zur Ringnut α ist. Die obere Seite jedes Messers ist zugeschärft, um ein wirksames Entfernen der um die Öffnung angesammelten Stoffe zu sichern.
Die Halteleisten E bewegen sich in radialer Richtung und werden an der Scheibe A vermittels einer ovalen Scheibe e festgehalten. Eine Führungsscheibe F befindet sich zwischen der Scheibe A und Scheibe e und ist mit ge-
bogenen Nuten f versehen. Die Rollen e1 der Leisten E führen sich in den Nuten f, und die Scheibe F ist mit einer Nabe f1 versehen, durch welche die Welle D hindurchgeht. Am vorderen Ende der Nabe f1 iragt ein Arm f1 seitlich heraus, der vermittels einer Stellschraube Z"3, welche in die Zähne einer gebogenen Zahnstange fl auf der Platte e eingreift, festgestellt wird. Beim Drehen des
ίο Armes f2 wird die Führungsscheibe F gedreht, wodurch ein Verschieben der Leisten E nach außen in radialer Richtung bedingt wird. Die Leisten E sind an dem Ende keilförmig abgeschnitten und gleiten mit diesen Flächen auf dem Rande des Handloches, wodurch ein Andrücken der Messer B bedingt wird, die dann fest gegen die Innenseiten der Kesselwandung zu liegen kommen.
Die Stellschraube fs hält infolge ihres Eingriffes mit der Zahnstange /"* den Arm f2 in eingestellter Stellung und ermöglicht die Verstellung der Leisten, wie es von Zeit zu Zeit beim Reinigungs vor gang geboten erscheint. In dieser Weise braucht ein Andrücken der Messer nicht vorgenommen zu werden, sondern ein Verdrehen des Handgriffes d und Verstellung des Armes f2 genügen, um die Messer in innige Berührung mit den Innenseiten der öffnung zu bringen.
Die Vorrichtung kann natürlich auch so abgeändert werden, daß sie für öffnungen von verschiedener Größe und Gestaltung verwendet werden kann. Wenn erwünscht, können die Messer B von der Scheibe A durch eine Zwischenscheibe G getrennt werden, welche ein Loch g für den Durchgang der Welle besitzt und mit Schlitzen g1 ausgestattet ist, um die Zapfen g2 der Rollen a1 durchgehen zu lassen. Diese Scheibe kann aus Metall hergestellt sein und eine dicke Platte g3 tragen, oder sie kann in irgend einer Weise in der Vorrichtung befestigt sein, so z. B. durch Befestigen an den Führungen C.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen von Handlöchern in Dampfkesseln, dadurch gekennzeichnet, daß Kratzmesser (B) sich in radial angeordneten Führungsleisten (C) befinden und mit Rollen (a1) in eine elliptische Nut (a) einer festen Scheibe (A) eingreifen, so daß beim Drehen einer Welle und der daran befestigten Führungsleisten (C) die Messer (S) nach außen oder innen bewegt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit keilförmig zugeschärften Enden versehene Tragleisten (E) vermittels Rollen (e1) in gebogene Nuten (f) einer Führungsscheibe (F) eingreifen, so daß beim Drehen der Scheibe (F) die Kratzmesser (B) gegen die Innenseiten der Kesselwandung eingepreßt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stellschraube (f3) des Armes (f2), der mit der Nabe (Z"1) der Führungsscheibe (F) verbunden ist, in die Zähne einer gebogenen Zahnstange (f4) eingreift, wodurch die jeweilige Stellung der Leisten (E) geregelt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE282660C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5659009A (en) * 1992-01-25 1997-08-19 Basf Aktiengesellschaft Production of filler-containing thermoplastic molding compositions and molding compositions obtainable in this way

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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