DE2826080A1 - Verladegeraet - Google Patents
VerladegeraetInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/07—Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"
Landscapes
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- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
Description
REGIE NATIONALE DES USINES RENAULT, Boulogne Billancourt,
Frankreich
Die Erfindung betrifft ein Verladegerät zur Stapelung und Handhabung von durch Kisten oder Paletten gebildeten Lasten,
die in Regalfächern abgestellt oder daraus entnommen werden sollen, die die Seitenwände wenigstens eines zwischen
den Regalfächern befindlichen Zwischenraums für den Durchtritt des Verladegeräts bedecken, wobei das Verladegerät
folgendes enthält: eine längs des Zwischenraums verschiebbare Brücke, ein längs den Ständern der Brücke
unter der Wirkung einer Hubvorrichtung verschiebbares Hebewerk, einen Wagen, der sich auf einer Plattform des Hebewerks
quer zum Zwischenraum in Richtung der Regalfächer verschieben kann und der ebenfalls ein Gestell aufweist,
das Gabeln trägt und im Wagen verschiebbar ist zur Ausführung von senkrechten Abhebe- und Absetzbewegungen der Last,
und Zentrierorgane, die eine Nachzentrierung der Last nach ihrem Abheben oder Absetzen ermöglichen, vgl. insbesondere
die FR-PS 76 11 881.
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Diese Zentrierorgane weisen mehrere Nachteile auf, und zwar eine gewisse äußere Sperrigkeit und die Tatsache, daß sie
für ihren Betrieb von den Außenabmessungen der Kisten abhängen .
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Zentriervorrichtung für eine derartige Verladevorrichtung, die die obigen
Nachteile beseitigt unter Vermeidung jeglichen äußeren Überstands und mit einem von den Außenabmessungen der Kisten
oder Paletten unabhängigen Betrieb.
Dies wird bei einem Verladegerät der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jeder Schenkel
jeder Gabel unabhängig voneinander an einer Base befestigt ist, die am Wagen oder am Gestell in Querrichtung verschiebbar
ist, und daß die Zentrierorgane durch einen Mechanismus gebildet werden, der die beiden Basen der beiden Schenkel
derselben Gabel in der Weise gleichzeitig und symmetrisch verschiebt, daß die äußeren Ränder der Schenkel mit den
inneren Rändern der Füße oder Abstandsstücke der Kiste bzw. Palette zusammenarbeiten zur Zentrierung der Last und zu
deren Festlegung während der Verschiebung des Verladegeräts.
Die Erfindung besteht somit in der Zentrierung der Kisten oder Paletten durch die Gabeln selbst durch voneinander
unabhängige und in Querrichtung verschiebbare Anordnung der beiden beweglichen Schenkel jeder Gabel und durch deren
Betätigung durch einen Mechanismus, der das gleichzeitige und symmetrische Spreizen der beiden Schenkel in der Weise
erzeugt, daß die beiden äußeren Ränder der Schenkel mit den Innenseiten der Füße oder Abstandsstücke der Kisten bzw.
Paletten zur Nachzentrierung der Last zusammenarbeiten.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
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-6 - 2826Q80
Fig. 1 einen waagerechten Schnitt I-I von Fig. 2;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt II-II von Fig. 1; Fig. 3 einen senkrechten Schnitt III-III von Fig. 1.
Ein Verladegerät gemäß der Erfindung enthält eine nicht dargestellte
Brücke und ein bewegliches Gestell 1 eines Hebewerks, dessen Plattform durch zwei waagerechte Schienen 2
verkörpert ist. Ein Wagen 3 ist längs der Schienen 2 bewegbar und enthält innen einen Rahmen 4, der längs mit dem Wagen verbundener
Säulen 5 durch eine senkrechte Hubeinrichtung 6 senkrecht bewegbar ist, die die Hubbewegungen ausführt und
vorteilhaft eine elektromechanische Hubeinrichtung ist.
Der Rahmen 4 enthält außer einer oberen Traverse 7 zur Befestigung
der Hubeinrichtung 6 an jeder Seite zwei waagerechte Traversen, und zwar eine untere Traverse 8 mit kreisförmigem
Querschnitt (Fig. 3) und eine Haltetraverse 9 mit dem Querschnitt eines umgekehrten U.
Erfindungsgemäß ist jeder Schenkel 10 der beiden gegenüberliegend am Wagen befestigten Hubgabeln mit einer unabhängigen
Basis 11 verbunden, die sich auf der unteren Traverse 8 verschieben kann und sich senkrecht in einem Stab 12 fortsetzt,
der an seinem oberen Teil eine oder mehrere Rollen 13 trägt, die innerhalb des Halteprofils oder der Haltetraverse 9 rollen
zur Verhinderung des Kippens des Schenkels 10 um die Traverse 8 unter der Wirkung einer Last 14.
Die beiden Basen 11 jedes Schenkels 10 derselben Gabel werden erfindungsgemäß gleichzeitig und symmetrisch in einer Quervers
chiebebewegung durch einen Mechanismus angetrieben, der vorzugsweise aus einem Motor 15 mit Untersetzungsgetriebe
besteht, dessen Ausgangswelle 16 eine Platte 17 mit zwei diametral gegenüberliegenden Kurbelzapfen 18 aufweist. Die
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Kurbelzapfen sind jeweils durch ein Pleuel 19 mit einer Anlenkachse 20 verbunden, die in einem mit einer der Basen
11 verbundenen Gabelkopf 21 befestigt ist. Durch Drehung des Motors 15 mit Untersetzungsgetriebe in der durch den
Pfeil 22 in Fig. 2 angegebenen Richtung wird auf diese Weise eine gleichzeitige und symmetrische Spreizbewegung der beiden
Schenkel 10 derselben Gabel erzielt. Diese Bewegung erzeugt die Nachzentrierung der Last 14, die durch die Längsbewegung
des Wagens, kombiniert mit der senkrechten Greif- oder Absetzbewegung der Hubeinrichtung 6 im entsprechenden Regalfach
gerade ergriffen wurae bzw. darin abgesetzt werden soll.
Bei der Nachzentrierbewegung kommen die äußeren Ränder 23 der beiden Schenkel 10 der entsprechenden Gabel in Anlage
an die inneren Ränder 24 der Füße oder Abstandsstücke 25
der Kiste oder Palette 14. Da diese Bewegung völlig symmetrisch erfolgt, wird die Last folglich genau nachzentriert,
und zwar unabhängig vom Abstand zwischen den Füßen oder Abstandsstücken und unabhängig von den äußeren Abmessungsveränderungen der Kiste oder Palette.
Die Enden jedes Schenkels 10 der Gabel enthalten vorzugsweise über ihre Oberseite überstehende Ränder 26 zur Erzielung
einer Halterung der Last während der Spreizbewegung der Schenkel der Gabel, vgl. Fig. 1 und 3.
Der ganze Mechanismus ist verhältnismäßig einfach und leicht und weist außerhalb des Rahmens 4 keinerlei Platzbedarf auf.
Außerdem weisen seine lediglich elektrische Steuerung und die Mechanismen für den Antrieb des Wagens und das Anheben
des Rahmens keinerlei Probleme für den Anschluß der Versorgung auf.
Das Gespreizthalten der Gabeln während der Verladevorgänge gewährleistet die Festlegung der transportierten Kisten während
der Bewegungen des Verladegeräts.
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— ο —
Der verminderte Hub der Hubeinrichtung 6 des einzigen Gabeltragrahmens
und der transportierten Kisten ermöglicht deren Einführung in ihre jeweiligen Regalfächer ohne Gefahr des
Hängenbleibens, wie es dann entsteht, wenn sich die Gabeln unter der Last schwerer Kisten durchbiegen und am Boden des
Regalfachs hängenbleiben. Somit werden durch die Kombination dieses verminderten Hubs und dex durch die Spreizung der
Gabeln erfolgenden Zentrierung die Gefahren des Hängenbleibens der Kisten bei ihrer Einführung in die Regalfächer
völlig beseitigt.
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Claims (4)
- PatentanwälteDIPL-ING. R. BEETZ SEN. = DIPL-ING. K. LAMPRECHT - DR.-ING. R. BEER JR. RECHTSANWALT DIPL-PHYS. DR. JÜR. U. HEIDRICHDR.-1NG. W. TIMPE - DIPL-ING. J. SIEGFRIEDPRIV.-DOZ. DIPL-CHEM. DR. RER. NAT. W. SCHMITT-FUMIANSteinsdorfstraBe 10 - D-8000 München 22578-28.434p 14. Juni 1978AnsprücheVerladegerät zur Stapelung und Handhabung von durch Kisten oder Paletten gebildeten Lasten, die in Regalfächern abgestellt oder daraus entnommen werden sollen, die die Seitenwände wenigstens eines zwischen den Regalfächern befindlichen Zwischenraums für den Durchtritt des Verladegeräts bedecken,wobei das Verladegerät folgendes enthält: eine längs des Zwischenraums verschiebbare Brücke, ein längs den Ständern der Brücke unter der Wirkung einer Hubvorrichtung verschiebbares Hebewerk, einen Wagen, der sich auf einer Plattform des Hebewerks quer zum Zwischenraum in Richtung der Regalfächer verschieben kann und der ebenfalls ein Gestell aufweist, das Gabeln trägt und im Wagen verschiebbar ist zur Ausführung von senkrechten Abhebe- und Absetzbewegungen der Last, und Zentrierorgane, die eine Nachzentrierung der Last nach ihrem Abheben578-{77/19.633)809882/0743oder Absetzen ermöglichen,dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (10) jeder Gabel unabhängig voneinander an einer Basis befestigt ist, die am Wagen (3) oder am Gestell (1) in Querrichtung verschiebbar ist, unddaß die Zentrierorgane durch einen Mechanismus gebildet werden, der die beiden Basen (11) der beiden Schenkel (10) derselben Gabel in der Weise gleichzeitig und symmetrisch verschiebt, daß die äußeren Ränder (23) der Schenkel (10) mit den inneren Rändern (24) der Füße oder Abstandsstücke (25) der Kiste bzw. Palette zusammenarbeiten zur Zentrierung der Last (14) und zu deren Festlegung während der Verschiebung des Verladegeräts.
- 2. Verladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Mechanismus zur gleichzeitigen und symmetrischen Verschiebung der beiden Schenkel (10) derselben Gabel aus folgendem besteht: einem Motor (15) mit Untersetzungsgetriebe mit einer Ausgangswelle (11), die parallel zu den Schenkeln (10) ist und die durch zwei symmetrisch angeordnete Pleuel (19) sowie durch zwei diametral gegenüberliegende Kurbelarme die beiden Basen (11) derselben Gabel antreibt.
- 3. Verladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Enden jedes Schenkels (10) der Gabeln auf der Oberseite überstehende Ränder (26) aufweisen, die die Last (14) während der symmetrischen Spreizbewegung der Schenkel (10) halten.809882/0743
- 4. Verladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der ganze Gabelträger am Ende der Einführung und der Entnahme der Kisten (14) in ihre bzw. aus ihren Regalfächern unter der Wirkung einer Hubeinrichtung (6) mit vermindertem Hub entlang senkrechter Säulen (5) senkrecht bewegbar ist.809882/0743
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