DE2825735A1 - Verfahren zur herstellung galvanisch beschichteter produkte - Google Patents
Verfahren zur herstellung galvanisch beschichteter produkteInfo
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D5/00—Electroplating characterised by the process; Pretreatment or after-treatment of workpieces
- C25D5/54—Electroplating of non-metallic surfaces
- C25D5/56—Electroplating of non-metallic surfaces of plastics
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Description
" Verfahren zur Herstellung galvanisch beschichteter Produkte "
Kunststoffe werden in zahlreichen Anwendungsbereichen zur Herstellung
von galvanisch beschichteten Produkten verwendet, da sie aufgrund ihrer leichten Formbarkeit eine hohe Gestaltungsfreiheit ermöglichen und im Gegensatz zu Metallen leichtgewichtige
Produkte ergeben. Bevorzugte Kunststoffmaterialien
sind Copolymerisate aus Vinylcyanid, einer aromatischen Vinylverbindung
und einem konjugierten Dienkautschuk, die auf Grund des ausgezeichneten Aussehens und den Eigenschaften der daraus
hergestellten Kunststoffprodukte in großer Menge zur galvanischen Beschichtung eingesetzt werden. Da diese Kunststoffe jedoch
nicht leitfähig sind, können sie nicht direkt galvanisch beschichtet werden und erfordern komplizierte Verarbeitungsstufen,
wie z.B.:
Formung des Kunststoffs 5» Oberflächenbehandlung —^ Entfetten
> Ätzen ^ Neutralisieren —>
Behandlung mit
Katalysatoren/Beschleunigern (oder Sensibilisierung/Aktivie-
rung) ?- außenstromlose Metal!abscheidung —^ galvanische
Beschichtung (Kupfer, Nickel, Chrom) ?· galvanisiertes
Produkt.
Diese Stufen umfassen eine Oberflächenbehandlung zum Entfernen
von Gußfehlern, Graten etc. auf der Oberfläche der Kunststoff-
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•j formteile, eine Entfettungsstufe zum Entfernen von Ölflecken
und dergleichen, die auf der Oberfläche der Formteile haften, eine physikalische oder chemische Ätzbehandlung, bei der die
Oberfläche der Kunststoffe hydrophil gemacht wird, eine Neutralisierstufe zum Entfernen von Chrom, das aus dem Ätzbad
übertragen worden ist, eine Katalysatorbehandlung zum Abschei den von Palladium oder dergleichen auf der hydrophilisieren
Oberfläche, eine Beschleunigerbehandlung zum Aktivieren des abgeschiedenen Palladiums oder dergleichen, eine außenstrom-
-|Q lose Abscheidung eines dünnen Nickel- oder Kupferüberzugs auf
der Kunststoffoberfläche unter Verwendung von Palladiummetall
oder dergleichen als Katalysator, und eine galvanische Beschichtung mit Kupfer, Nickel, Chrom etc. Die vor der
außenstromlosen Metallabscheidung durchgeführten Stufen wer-
15 den als Vorbehandlungsstufen bezeichnet.
Die galvanische Beschichtung von Kunststoffen, die zahlreiche komplizierte Stufen mit der damit verbundenen erschwerten
Kontrolle der Chemikalien erfordert, bringt im Vergleich zur Beschichtung von Metallen viele Probleme mit
sich, z.B. die Umweltbelastung durch abgeleitete verbrauchte Flüssigkeiten aus den einzelnen Stufen, die schlechte Reproduzierbarkeit
der Produktqualität und die erhöhten Kosten.
Oe nach der Art des thermoplastischen Kunstharzes können die Vorbehandlungsstufen (Katalysator/Beschleunigerbehandlung,
Sensibilisierung/Aktivierung) etwas variieren; für die galvanische
Beschichtung von Kunstharzen sind jedoch im allgemeinen z.B. die folgenden Stufen erforderlich: Neutralisieren Katalysator
- Beschleuniger - außenstromlose Metallabscheidung; Neutralisieren - Sensibilisieren - Aktivieren - außenstromlose
Metallscheidung; Katalysator - Beschleuniger außenstromlose Metallabscheidung oder eine außenstromlose
Metallabscheidung.
L -J
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-Ι Für die Ätzbehandlung ist üblicherweise eine Behandlungsflüssigkeit
mit hoher Chromkonzentration erforderlich, die etwa
400 g/Liter Chromsäureanhydrid und 200 ml/Liter konzentrierte Schwefelsäure enthält. Die verbrauchte Ätzflüssigkeit bringt
400 g/Liter Chromsäureanhydrid und 200 ml/Liter konzentrierte Schwefelsäure enthält. Die verbrauchte Ätzflüssigkeit bringt
daher das Problem einer Umweltbelastung durch Chrom mit sich. in derzeitigen galvanischen Verfahren bereitet die Verwendung
von Behandlungsflüssigkeit mit niedriger Chromkonzentration
noch Schwierigkeiten, so daß Flüssigkeiten mit niedriger Chromkonzentration kaum angewandt werden.
noch Schwierigkeiten, so daß Flüssigkeiten mit niedriger Chromkonzentration kaum angewandt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein wirtschaftliches Verfahren
zur Herstellung von galvanisch beschichteten Produkten bereitzustellen, das eine Umweltbelastung durch Weglassen der oben
beschriebenen, in herkömmlichen Verfahren erforderlichen Verfahrensstufen vermeidet.
zur Herstellung von galvanisch beschichteten Produkten bereitzustellen, das eine Umweltbelastung durch Weglassen der oben
beschriebenen, in herkömmlichen Verfahren erforderlichen Verfahrensstufen vermeidet.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
galvanisch beschichteter Produkte, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen galvanischen überzug direkt ohne außenstromlose Metallabscheidung auf ein Formteil aus einer Kunstharzmasse aufbringt, die ein oder zwei oder mehrere thermoplastische Kunstharze (100 Gewichtsteile) und einen Ruß mit einer
ölabsorption von 200 ml (DBP)/100 g oder mehr und einer Oberfläche von 500 m2/g oder mehr nach der Stickstoffadsorptionsmethode (3 bis 100 Gewichtsteile) enthält und einen spezifischen Durchgangswiderstand von 103 SL. cm oder weniger aufweist, nachdem gegebenenfalls ein oder zwei oder mehrere Vorbehandlungsstufen durchgeführt worden sind.
galvanisch beschichteter Produkte, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen galvanischen überzug direkt ohne außenstromlose Metallabscheidung auf ein Formteil aus einer Kunstharzmasse aufbringt, die ein oder zwei oder mehrere thermoplastische Kunstharze (100 Gewichtsteile) und einen Ruß mit einer
ölabsorption von 200 ml (DBP)/100 g oder mehr und einer Oberfläche von 500 m2/g oder mehr nach der Stickstoffadsorptionsmethode (3 bis 100 Gewichtsteile) enthält und einen spezifischen Durchgangswiderstand von 103 SL. cm oder weniger aufweist, nachdem gegebenenfalls ein oder zwei oder mehrere Vorbehandlungsstufen durchgeführt worden sind.
Als thermoplastische Kunstharze eignen sich z.B. Copolymerisate aus
einem Vinylcyanid, einer aromatischen Vinylverbindung und
einem konjugierten Dienkautschuk, Polypropylenharze, Vinylchloridharze, Polystyrolharze, Polycarbonatharze, Methacrylharze, Polysulfonharze, Polyesterharze, Polyacetalharze, Polyamidharze,AS-Harze (aus aromatischen Vinylverbindungen und einem Vinylcyanid) und Polyphenylenoxidharze entweder allein oder als
einem konjugierten Dienkautschuk, Polypropylenharze, Vinylchloridharze, Polystyrolharze, Polycarbonatharze, Methacrylharze, Polysulfonharze, Polyesterharze, Polyacetalharze, Polyamidharze,AS-Harze (aus aromatischen Vinylverbindungen und einem Vinylcyanid) und Polyphenylenoxidharze entweder allein oder als
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Kombinationen aus zwei oder mehreren Kunstharzen. Bei dem
erstgenannten Copolymerisat unterliegen das Herstellungsverfahren, die Zusammensetzung etc. keiner bestimmten Beschränkung; vorzugsweise verwendet man jedoch Copolymerisate, bei
erstgenannten Copolymerisat unterliegen das Herstellungsverfahren, die Zusammensetzung etc. keiner bestimmten Beschränkung; vorzugsweise verwendet man jedoch Copolymerisate, bei
denen das Vinylcyanid Acrylnitril, die aromatische Vinylverbindung
Styrol und der konjugierte Dienkautschuk entweder
Polybutadien oder ein Styrol-Butadien-Copolymerisat oder ein Acrylnitril-Butadien-Copolymerisat ist. Diese Copolymerisate werden allgemein als ABS-Harze bezeichnet.
Polybutadien oder ein Styrol-Butadien-Copolymerisat oder ein Acrylnitril-Butadien-Copolymerisat ist. Diese Copolymerisate werden allgemein als ABS-Harze bezeichnet.
Falls das thermoplastische Kunstharz ein Gemisch aus zwei oder mehreren verschiedenen Harzen ist, muß deren Verträglichkeit
beachtet werden. Beispiele für bevorzugte Kunstharzmischungen mit guter Verträglichkeit sind Gemische aus einem PoIy-
phenylenoxidharz und einem Polystyrolharz, Gemische aus einem Polypropylenharz und einem Polyäthylenharz und Gemische aus
Copolymerisäten von Vinylcyaniden, aromatischen Vinylverbindungen und konjugierten Dienkautschuken (im folgenden:
"ABS-Harze ") und einem oder mehreren Kunstharzen aus der Reihe der Vinylchlorid-, Polycarbonat-, Methacrylat-, Polysulfon-, Polyacetal-, Polyphenylenoxidharze, Copolymerisate von aromatischen Vinylverbindungen und Vinylcyaniden und dergleichen. Das Mischungsverhältnis der ABS-Harze zu den anderen Kunstharzen beträgt in diesen Kunstharzgemischen vorzugsweise z.B.
Copolymerisäten von Vinylcyaniden, aromatischen Vinylverbindungen und konjugierten Dienkautschuken (im folgenden:
"ABS-Harze ") und einem oder mehreren Kunstharzen aus der Reihe der Vinylchlorid-, Polycarbonat-, Methacrylat-, Polysulfon-, Polyacetal-, Polyphenylenoxidharze, Copolymerisate von aromatischen Vinylverbindungen und Vinylcyaniden und dergleichen. Das Mischungsverhältnis der ABS-Harze zu den anderen Kunstharzen beträgt in diesen Kunstharzgemischen vorzugsweise z.B.
1:99 bis 99 : 1. Die Gemische können mit üblichen Hilfsstoffen
vermengt werden, z.B. Gleitmitteln, Antioxidantien,
Weichmachern und/oder Füllstoffen.
Weichmachern und/oder Füllstoffen.
Der erfindungsgemäß verwendete Ruß hat eine ölabsorption von
nicht weniger als 200 ml/100 g und eine Oberfläche von nicht
weniger als 500 m2/g. Falls der Ruß diese Anforderungen nicht
erfüllt, entsteht selbst bei Verwendung beliebiger thermoplastischer Kunstharze kein galvanischer überzug bzw. es läßt
sich kein zufriedenstellendes galvanisiertes Produkt durch
direkte galvanische Beschichtung erhalten, nachdem z.B. eine Ätzung oder eine Ätzung und Neutralisation oder eine Ätzung,
sich kein zufriedenstellendes galvanisiertes Produkt durch
direkte galvanische Beschichtung erhalten, nachdem z.B. eine Ätzung oder eine Ätzung und Neutralisation oder eine Ätzung,
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Neutralisation, Katalysatorbehandlung und Beschleunigerbehandlung oder eine Ätzung, Neutralisation, Sensibilisierung
und Aktivierung durchgeführt worden sind.
Die Menge des Rußes beträgt 3 bis 100 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des thermoplastischen Kunstharzes. Bei Verwendung
von weniger als 3 Gewichtsteilen Ruß läßt sich selbst dann, wenn der Ruß eine ölabsorption von nicht weniger als
200 ml/100 g und eine Oberfläche von nicht weniger als 500 m2/g aufweist, kein galvanischer überzug erzeugen. Verwendet
man den Ruß in einer Menge von mehr als 100 Gewichtsteilen, so werden die physikalischen Eigenschaften des Formteils
beeinträchtigt und es ist praktisch kaum verwendbar. Rußmengen von 5 bis 70 Gewichtsteilen sind bevorzugt und von 8 bis
15 25 Gewichtstellen besonders bevorzugt.
Die ölabsorption wird nach der Japanischen Industrienorm
JIS K-6221-1975 gemessen; sie gibt die mit einem Absorptionsmeter gemessene Menge an Dibutylphthalat (DBP) in ml/100 g
an. Die Oberfläche wird nach der Norm ASTM D 3037/73 gemessen und in m2/g angegeben. Bei Verwendung eines Rußes mit
einer ölabsorption von weniger als 200 ml/100 g bzw. einer
Oberfläche von weniger als 50Om2/g können keine beschichteten
Produkte mit zufriedenstellenden galvanischen Überzügen er-
25 halten werden.
Der spezifische Durchgangswiderstand der zur galvanischen Beschichtung
verwendeten Kunstharzmasse beträgt 103 -TL. . cm oder
weniger. Bei einem Wert von mehr als 103 -Ω- . cm werden keine
Produkte mit zufriedenstellendem galvanischem Überzug erhalten.
Vorzugsweise beträgt der spezifische Durchgangswiderstand 102Jl. cm oder weniger. Der spezifische Durchgangswiderstand
wird hierbei nach der britischen Norn 2044 (Verfahren 2) gemessen.
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Im Verfahren der Erfindung kann das Substrat direkt galvanisch beschichtet werden, nachdem man z.B. vorher
a) ätzt oder
b) ätzt und neutralisiert oder
c) ätzt, neutralisiert, mit einem Katalysator behandelt und einem Beschleuniger behandelt oder ätzt, neutralisiert,
sensibilisiert und aktiviert.
Im Verfahren der Erfindung ist es daher möglich, folgende Verfahrensstufen
wegzulassen:
a) Neutralisation, Katalysatorbehandlung, Beschleunigerbehandlung und außenstromlose Metallabscheidung oder
Neutralisation, Sensibilisierung, Aktivierung und außenstromlose Metallabscheidung,
b) Katalysatorbehandlung, Beschleunigerbehandlung und außenstromlose
Metallabscheidung oder Sensibilisierung, Aktivierung und außenstromlose Metallabscheidung sowie
c) außenstromlose Metallabscheidung, die bei herkömmlichen gal vanischen Verfahren unabdingbar sind.
Das Verfahren der Erfindung ermöglicht daher eine beträchtliche Kostensenkung hinsichtlich der normalerweise in diesen
Stufen notwendigen Reagenzien und auch hinsichtlich der nicht erforderlichen Aufarbeitung von verbrauchten Behandlungsflüssigkeiten.
Wegen seiner einfachen Verfahrensführung im Vergleich
zu herkömmlichen Verfahren ermöglicht das Verfahren der Erfindung eine leichte Kontrolle der Behandlungsflüssigkeit
und eine erhöhte Produktion. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß auch mit A'tzlösungen
von niedriger Chromkonzentration eine zufriedenstellende Ätzbehandlung durchgeführt werden kann, wodurch Maßnahmen
gegen eine Umweltverschmutzung erleichtert werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile beziehen sich auf das Gewicht, falls nichts anderes angegeben ist.
35
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1 Beispiel 1
100 Teile eines ABS-Harzes ("KRALASTIC" der Sumitomo Naugatuck Co., Ltd.) und 15 Teile eines Rußes mit einer ölabsorption
von 350 ml/100 g und einer Oberfläche von 1000 m2/g werden
12 Minuten in einem Banbury-Mischer bei 22O°C zu einer Masse
mit einem spezifischen Durchgangswiderstand von 17 -ß-.cm geknetet.
Aus dieser Masse wird eine Flachplatte von 7Ox 140 χ 2 mm geformt.
Die Flachplatte wird mit einer Reinigerlösung ("C-I5" der
Okuno Chemical Industry Co., Ltd.) entfettet und einer Stzbehandlung
mit einer Ätzlösung aus 400 g/Liter Chromsäureanhydrid und 200 ml/Liter konzentrierter Schwefelsäure unterworfen.
Hierauf wird die Platte direkt in einem galvanisehen Kupferbad, das 200 g/Liter Kupfersulfat und 50 g/Liter
konzentrierte Schwefelsäure enthält, bei einer Stromdichte von 1 A/dm2 der Anschlaggalvanisierung unterworfen, worauf
man zur Galvanisierung die Stromdichte auf 3,5 A/dm2 erhöht. Die Ergebnisse sind in Tabelle I wiedergegeben.
Beispiel 2
Eine Flachplatte wird gemäß Beispiel 1, jedoch unter Verwendung
von 8 Teilen Ruß hergestellt. Der spezifische Durchgangswiderstand der Masse beträgt 850 XL·, cm. Bei der gemäß Beispiel
1 durchgeführten Galvanisierung werden die in Tabelle I wiedergegebenen Ergebnisse erzielt.
Beispiel 3
Eine Flachplatte wird gemäß Beispiel 1 durch Verwendung von 100 Teilen des ABS-Harzes aus Beispiel 1 und 40 Teilen eines Rußes mit einer ölabsorption von 200 ml/100 g und einer Oberfläche von 600 m2/g hergestellt. Der spezifische Durchgangswiderstand der Masse beträgt 35 JX. cm. Bei der Galvanisierung gemäß Beispiel 1 werden die in Tabelle I genannten Er-
Eine Flachplatte wird gemäß Beispiel 1 durch Verwendung von 100 Teilen des ABS-Harzes aus Beispiel 1 und 40 Teilen eines Rußes mit einer ölabsorption von 200 ml/100 g und einer Oberfläche von 600 m2/g hergestellt. Der spezifische Durchgangswiderstand der Masse beträgt 35 JX. cm. Bei der Galvanisierung gemäß Beispiel 1 werden die in Tabelle I genannten Er-
35 gebnisse erzielt.
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1 Vergleichsbeispiel 1
Eine Flachplatte wird gemäß Beispiel 1 durch Verwendung von 100 Teilen des ABS-Harzes aus Beispiel 1 und 150 Teilen eines
Rußes mit einer ülabsorption von 95 ml/100 g und einer Oberfläche von 120 m2/g hergestellt. Aufgrund der Verwendung einer
außerordentlich großen Rußmenge wird das Kneten erschwert und es entsteht eine sehr brüchige Flachplatte. Der spezifische
Durchgangswiderstand der Masse beträgt 720 -Ω.. cm. Bei der
anschließenden Galvanisierung gemäß Beispiel 1 werden die in
10 Tabelle I genannten Ergebnisse erzielt.
Vergleichsbeispiel 2
Eine Flachplatte wird gemäß Vergleichsbeispiel 1 unter Verwendung von 40 Teilen Ruß hergestellt und dann galvanisiert. Der
^5 spezifische Durchgangswiderstand der Masse beträgt
1f8 χ 10 JL. cm. Die Ergebnisse sind in Tabelle I wiedergegeben.
Vergleichsbeispiel 3
Kino Flachplatte wird gemäß Beispiel 1 unter Verwendung von
100 Teilen des ABS-Karzes aus Beispiel 1 und 40 Teilen Ruß mit einer ölabsorption von 300 ml/100 g und einer Oberfläche
von 350 m2/g hergestellt und dann galvanisiert. Der spezifische
Durchgangswiderstand der Masse beträgt 3,5 χ 10 jx . cm.
Die Ergebnisse sind in Tabelle I genannt.
Vergleichsbeispiel 4
Eine rlachplatte wird gemäß Beispiel 1 unter Verwendung von 2 Teilen Ruß hergestellt und dann galvanisiert. Der spezifische Durchgangswiderstand der Masse beträgt 8,9 χ 10 _q_ . cm. Die; Ergebnisse sind in Tabelle I wiedergegeben.
Eine rlachplatte wird gemäß Beispiel 1 unter Verwendung von 2 Teilen Ruß hergestellt und dann galvanisiert. Der spezifische Durchgangswiderstand der Masse beträgt 8,9 χ 10 _q_ . cm. Die; Ergebnisse sind in Tabelle I wiedergegeben.
Bezugsbeispiel 1
IJinc? Flachplatte wird durch alleinige Verwendung des ABS-Har-
IJinc? Flachplatte wird durch alleinige Verwendung des ABS-Har-
■/.an aun Beispiel 1 hergestellt und nach einem herkömmlichen
galvanischen Verfahren galvanisiert (Oberflächenbehandlung -
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Entfetten - Ätzen - Neutralisieren - Katalysatorbehandlung Beschleunigerbehandlung
- außenstromlose Metallabscheidung Galvanisierung). Der spezifische Durchgangswiderstand des
ABS-Harzes beträgt 5,3 χ 10 J^- . cm. Die Ergebnisse sind
in Tabelle I wiedergegeben.
L _J
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ro cn
cn
cc
CD CD CD CJI
O CO CJI CJ
j | ABS-Harz | Beispiel 1 ! Ϊ |
1,5 | Beispiel 2 |
1,4 | I Beispiel 3 |
Ver gleichs- beispiel 1 |
Ver gleichs- beispiel 2 |
I i Ver- j gleichs- beispiel • 3 |
Ver gleichs- beispiel 4 |
Bezugs beispiel 1 |
1,5 |
Ruß | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | ||||
Ölabsorption (ml/100 g) |
15 | 8 | 4O | 150 | 40 | 40 | 2 | - | ||||
Oberfläche (m2 /g) |
350 | 350 | 200 | 95 | 95 | 300 | 350 | - | ||||
spez. Durch- gangswiderstand ( SL .cm) |
1OO | 1000 | 600 | 120 | 120 | 350 | 1000 | — | ||||
Aussehen nach dem Galvanisieren |
17 | 850 | 35 | 720 | l,8xlO10 | 3,5xlO6 | 8,9xlO7 | 5,3xlO15 | ||||
Haftfestigkeit des galvani schen Überzuges (kg/cm) |
gut | gut | gut | Überzug von gerin ger Quali tät mit rauher Oberfläche |
kein gal vanischer Überzug |
kein gal vanischer Überzug |
kein gal vanischer Überzug |
gut | ||||
1,5 | 0,2 |
OO NJ
cn
CO
cn
1 Beispiel 4
Die in Tabelle II genannten thermoplastischen Kunstharze und Ruße werden in dem dort genannten Mengenverhältnis 8 Minuten
bei 2000C in einem Banbury-Mischer zu einer Masse geknetet.
Aus der Masse stellt man eine Flachplatte von 70 χ 140 χ 2 mm
her, die dann 10 Minuten bei 750C einer Ätzbehandlung mit einer
Ätzlösung unterworfen wird, die 30 g/Liter Chromsäureanhydrid
und 500 ml/Liter konzentrierte Schwefelsäure enthält. Anschließend führt man eine direkte Anschlaggalvanisierung in
einem galvanischen Kupferbad, das 200 g/Liter Kupfersulfat und 50 g/Liter Schwefelsäure enthält, bei einer Stromdichte
von ΙΑ/dm2 durch und erhöht dann die Stromdichte für die reguläre
Galvanisierung auf 3,5 A/dm2.
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cn
ro cn
cn
oo
CD CD 00
cn
co cn co
Versuch | 1 | , | 2 | ■*- | I ι |
V | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | I | 2 | - | - | - | - | 8 | 9 | 1 | 1,8 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 |
j Thermoplasti- | PP | PP | 1 | PP | PP | PP | PP | PP | 350 | PVC | PS | ι | PC | PMMA | PSU | PE | PAc | PA | SAN | PPO | EVA I | |||||||||
•sches Kunst- | ||||||||||||||||||||||||||||||
I harz, Teile | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100_ | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | ||||||||||||
Ruß | 1000 | |||||||||||||||||||||||||||||
j Teile | 12 | 7 | 50 | 40 | 40 | 400 | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 | |||||||||||||
Ölab- | 350 | 350 | 200 | 95 | 30Ü | 95 | l,5x | 350 | 350 | 350 | 350 | 350 | 350 | 350 | 350 | 350 | 350 | 350 | ||||||||||||
sorption | 106 | |||||||||||||||||||||||||||||
(ml/100 g) | ||||||||||||||||||||||||||||||
j Oberfläche | 1000 | 1000 | 600 | 120 | 350 | 1000 | 1000 | 1000 | 1000 | 1000 | 1000 | 1000 | 1000 | 1000 | 1000 | 1000 | 1000 ! | |||||||||||||
(m2 /g) | kein galvanischer | |||||||||||||||||||||||||||||
spez. Durch- | 82 | 900 | 20 | 2.5x | 4,8x | 3.7x | Überzug | 90 | 91/ | 85 | 80 | 95 | 83 | 91 | 78 | 75 | 82 | 80 | ||||||||||||
', gangswider- | I0H | 107 | 1010 | |||||||||||||||||||||||||||
• stand | ||||||||||||||||||||||||||||||
! (-Ώ-.«cm) | ||||||||||||||||||||||||||||||
Aussehen nach | gut | |||||||||||||||||||||||||||||
dem Galvani | ||||||||||||||||||||||||||||||
sieren | ||||||||||||||||||||||||||||||
Haftfestig | V, | 2,1 | 1/9 | 1,8 | V | 1,8 | 1;9 | 1,8, | 1,9 | 2/0 | h9 | |||||||||||||||||||
keit des gal | ||||||||||||||||||||||||||||||
vanischen | k | |||||||||||||||||||||||||||||
Überzuges i'krj/cm) |
OO
cn
CO
cn
Anm.: Die Versuche 1 bis 3 und 8 bis 18 sind erfindungsgemäß
/ während die Versuche 4 bis 7 dem Vergleich dienen.
Bei den thermoplastischen Harzen werden folgende Ab-5
kürzungen verwendet:
PP = Polypropylen; PVC = Polyvinylchlorid;
PS = Polystyrol; PC = Polycarbonat; PMMA = Meth-
acrylharz; PSÜ = Polysulfon; PE = Polyester;
PAc = Polyacetal; PA = Polyamid; SAN = Styrol/Acryl-
nitril-Copolymerisat; PPO = Polyphenylenoxid;
EVA = Äthylen/Vinylacetat-Copolymerisat.
15 Beispiel 5
Die in den Tabellen III und IV genannten verschiedenen thermoplastischen
Kunstharzgemische und Ruß werden geknetet und
gemäß Beispiel 4 zu Flachplatten geformt. Die erhaltenen
gemäß Beispiel 4 zu Flachplatten geformt. Die erhaltenen
Flachplatten werden einer Ätzbehandlung gemäß Beispiel 4
und dann einer direkten Anschlag-galvanisierung sowie regulären Galvanisierung unterworfen.
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- 18 Tabelle III
2325735
... Versuch |
1 | 2 | 3 | gut | 2,0 | 4 |
Thermoplastisches Kunst harzgemisch (Teile) |
2,0 | |||||
PP | 8O | 20 | - | - | ||
PE | 20 | 80 | - | - | ||
PPO | - | - | 80 | 2O | ||
PS | - | - | 20 | 80 | ||
Ruß (Teile) | 10 | 10 | 10 | 10 | ||
Ölabsorption (ml/100 g) | 350 | 350 | 350 | 350 | ||
Oberfläche'(m2/g) | 100O | 1000 | 1000 | 1000 | ||
spez. Durchgangswiderstand ( Xl .cm) |
84 | 88 | 85 | 90 | ||
Aussehen nach (fern Galvani sieren |
||||||
Haftfestigkeit des galva nischen Überzuges (kg/cm) |
2,0 | 2,0 |
Anm.: Die Abkürzungen der thermoplastischen Kunstharze entsprechen
denen von Tabelle
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03
ro
Ol
σ co cn ω
I Versuch |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 |
Γ hermoplastisches Kunstharz (Teile) |
|||||||||
ABS | 80 | 50 | 40 | 50 | 50 | 70 | 70 | 50 | 50 |
PC | 20 | - | - | - | - | 30 | 30 | - | - |
PVC/ | - | 50 | - | - | 40 | - | - | 50 | 50 |
PMMA | - | - | 60, | - | - | - | - | - | - |
SAN | - | - | - | 50 | - | - | - | - | - |
EVA | - | - | - | - | 10 | - | - | - | - |
Ruß (Teile) |
10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 2 |
Ölabsorption (ml/l00g) |
350 | 350 | 350 | 350 | 350 | 350 | 95 | 95 | 350 |
Oberfläche (m2 /g) |
1000 | 1000 | 1000 | 1000 | 1000 | 120 | 1000 | 120 | 120 |
Spezifischer Durch gangswiderstand (,0-.Cm) |
95 | 91 | 80 | 75 | 82 | 3,5xlO8 | 2;lxl09 | 5;3xl09 | 7;9xl012 |
Aussehen nach dem Galvani s i eren |
gut | kein | galvanischer Überzug | ||||||
Haftfestigkeit des galvanischen Über zugs (kg/cm) - |
2;0 | 1Z9 . | 2,0 | 1,8 | 1Z9 | ||||
■ |
Anm.: Die Abkürzungen der thermoplastischen Kunstharze entsprechen
denen von Tabelle II.
Die in Tabelle V genannten thermoplastischen Kunstharze und Ruße werden in den dort angegebenen Mengenverhältnissen 3 Mi
nuten bei 2000C in einem Banbury-Mischer geknetet. Die erhaltene
Masse wird zu einer Flachplatte von 70 χ 140 χ 2 mm geformt, die anschließend 10 Minuten bei
750C einer Ätzbehandlung mit einer Ätzlösung, die 30 g/Liter
Chromsäureanhydrid und 500 ml/Liter konzentrierte Schwefelsäure enthält, und einer Neutralisation mit einem Neutralisationsmittel
("D-25" der Okuno Chemical Industry Co., Ltd.) unterworfen wird . Hierauf unterwirft man die Flachplatte
direkt einer Anschlag-galvanisierung in einem galvanischen Kupferbad, das 200 g/Liter Kupfersulfat und 50 g/Liter
Schwefelsäure enthält, bei einer Stromdichte von 1 A/dm2 und
dann der regulären Galvanisierung mit einer erhöhten Stromdichte von 3,5 A/dm2.
809851/0953
to
ro ο
00 CTT
'Versuch | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | gut | 2,1 | 2;3 | 2/1 | 2;2 | 2;2 | 2;3 | 2,1 | 2.3 | I;9 | 2,.O | 2,1, |
Thermoplastisches ■Kunstharz |
ABS | ABS | PP | PP | PE | PVC | PS | PC | PMMA | PSU | PE | ||||||||||||
Teile | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | ||||||||||||
Ruß | |||||||||||||||||||||||
Teile- | 5 | 15 | 8 | 20 | 15 | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 | ||||||||||||
Ölabsorption . (ml/100 g) |
350 | 350 | 300 | 200 | 300 | 350 | 350 | 350 | 350 | 350 | 350 | ||||||||||||
Oberfläche | 1000 | 1000 | 600 | 1000 | 600 | 1000 | 1000 | 1000 | 1000 | 1000 | 1000 | ||||||||||||
(m2 /g) | |||||||||||||||||||||||
spez.Durchgangs- Widerstand U2-.cm) |
980 | 75 | 950 | 98 | 250- | 91 | 90 | 83 | 80 | 95 | 83 | ||||||||||||
Aussehen nach dem Galvanisieren |
|||||||||||||||||||||||
Haftfestigkeit des galvanischen Über zugs (kg/cm) |
to
CO cn co
cn
Ol
cn
ro
ο
Ol
Tabelle V - Fortsetzung
ο co cn co
Versuch | 12 | 13 | 14 , | 15 | 16 | gut | 2,1 | 2,0 | 2,1 | 2,3 | 2,1 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | kein galvanischer Überzug |
Thermoplastisches Kunstharz Teile |
PAc 100 |
PA 100 |
AS 100 |
PPO 100 |
EVA 100 |
ABS 100 |
ABS 100' |
PP 100 |
PP 100 |
PC 100 |
|||||||
Ruß Teile Ölabsorption (ml/100 g) Oberfläche (m2 /g) |
12 350 1000 |
12 350 1000 |
12 350 600 |
12 350 1000 |
12 350 1000 |
1 350 1000 |
10 95 1000 |
10 350 300 |
15 95 120 |
10 95 120 |
|||||||
spez.Durchgangs- widerstand (-il.cm) |
91 | 78 | 75 | 82 | 80 | 2;3xl05 | 5;3xl07 | 7,2XlO7 | 2,7XlO8 | 9,5XlO8 | |||||||
Aussehen nach dem Galvanisieren |
|||||||||||||||||
Haftfestigkeit des galvanischen Über zugs (kg/cm) |
Anra.: Die Abkürzungen der thermoplastischen Kunstharze entsprechen denen von Tabelle II,
Die in den Tabellen VI und VII genannten verschiedenen thermoplastischen
Kunstharzgemische und Ruß werden geknetet und gemäß Beispiel 6 zu Flachplatten geformt. Die Flachplatten werden
gemäß Beispiel 6 einer Ätz- und Neutralisationsbehandlung und dann direkt einer Anschlag-galvanisierung sowie regulären.
Galvanisierung unterworfen.
Versuch | 1 | 2 | 3 | 4 | gut | 2,2 | 2,2 | 2,3 | 2,2 |
Thermoplastisches Kunst- !harzgemisch (Teile) PP PE PPO PS |
70 30 |
30 70 |
50 50 |
90 10 |
|||||
Ruß (Teile) Ölabsorption (ml/100 g) Oberfläche (m2/g) |
10 350 !000 |
10 350 1000 |
10 350 1000 |
10 350 1000 |
|||||
Spezifischer Durchgangs widerstand (_n.. cm) |
87 | 90 | 89 | 85 | |||||
Aussehen nach dem Galva nisieren |
|||||||||
Haftfestigkeit des galvani schen Überzugs (kg/cm) |
Anm.: Die Abkürzungen der thermoplastischen Kunstharze entsprechen
denen von Tabelle
809851/0953
co cn
cn
OC O CO CD Ol
Versuch | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | r |
thermoplastisches Kunstharz"(Teile) |
||||||||||
ABS | 80 | 50 | 40 | 50 | 50 | 80 | 80 | 50 | 50 | |
PC | 20 | - | - | - | - | 20 | 20 | - | - | |
PVC | - | 50 | - | - | 40 | - | - | 50 | 50 | |
PMMA | - | - | 60 | - | - | - | - | - | - | |
SAN | - | - | - | 50 | - | - | - | - | - | |
j EVA | - | - | - | - | 10 | - | - | - | - | |
! '" Ruß | ||||||||||
J (Teile) | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 ' | 10 | 10 | 10 | 2 | |
! ölabsorptioh I (ml/100 g) |
350 | 350 | 350 | 350 | 350 | 350 | 95 | 95 | 350 | |
Oberfläche | 1000 | 1000 | 1000 | 1000 | 1000 | 120 | 1000 | 120 | 120 | |
(mVg) | ||||||||||
Spezifischer · Durchgangswider stand (Jt- cm) |
95 | 91 | 80 | 75 | 82 | 3;6xl08 | 2,2xlO9 | 5,3xlO9 | 779xl012 | |
I ! ^,Aussehen nach dem Galvanisieren |
gut | kein, galvanischer Überzug | ||||||||
,Haftfestigkeit des galvanischen Über zugs (kg/cm) |
2,1 | 2,3 | 2;0 | 2,1 | ||||||
• |
Γ ~1
Anm.: Die Abkürzungen der thermoplastischen Kunstharzen entsprechen
denen von Tabelle II.
Beispiel 8
Aus 100 Teilen eines ABS-Harzes ("KRALASTIC" der Sumitomo Naugatuck Co., Ltd.) und 10 Teilen eines Rußes mit einer Ölabsorption von 350 ml/100 g und einer Oberfläche von 1000 m2/g wird durch lOminütiges Kneten in einem Banbury-Mischer bei 22O°C eine Masse mit einem spezifischen Durchgangswiderstand von 95 SL . cm hergestellt. Die Masse wird zu einer Flachplatte von 70 χ 140 χ 2 mm geformt.
Aus 100 Teilen eines ABS-Harzes ("KRALASTIC" der Sumitomo Naugatuck Co., Ltd.) und 10 Teilen eines Rußes mit einer Ölabsorption von 350 ml/100 g und einer Oberfläche von 1000 m2/g wird durch lOminütiges Kneten in einem Banbury-Mischer bei 22O°C eine Masse mit einem spezifischen Durchgangswiderstand von 95 SL . cm hergestellt. Die Masse wird zu einer Flachplatte von 70 χ 140 χ 2 mm geformt.
Hierauf entfettet man die Flachplatte mit einer Reinigerlösung ("C-15" der Okuno Chemical Industry Co., Ltd.), ätzt sie
mit einer Ätzlösung, die 30 g/Liter Chromsäureanhydrid und
500 ml/Liter konzentrierte Schwefelsäure enthält, neutralisiert sie mit einem Neutralisationsmittel ("D-25" der
Okuno Chemical Industry Co., Ltd.), behandelt sie mit einer Katalysatorlösung ("A-30" der Okuno Chemical Industry Co.,
Ltd.) und einer Beschleunigerlösung ("D-25" der Okuno Chemical Industry Co., Ltd.) und unterwirft sie schließlich
einer direkten Anschlag-galvanisierung in einem galvanischen Kupferbad, das 200 g/Liter Kupfersulfat und 50 g/Liter Schwefelsäure
enthält, bei einer Stromdichte von 1 A/dm2 sowie einer regulären Galvanisierung bei einer erhöhten Stromdichte
von 3,5 A/dm2.
Eine Flachplatte wird gemäß Beispiel 8, jedoch unter Verwendung von 8 Teilen Ruß hergestellt. Der spezifische Durchgangswiderstand
der Masse beträgt 850 SL .cm. Bei der anschließenden Galvanisierung gemäß Beispiel 8 werden die in Tabelle VIII
genannten Ergebnisse erzielt.
35 Beispiel 10
Eine Flachplatte wird gemäß Beispiel 8 unter Verwendung von 100 Teilen des ABS-Harzes aus Beispiel 8 und 40 Teilen eines
L . J
809851/0953
γ ~ι
~26~ 282S735
■j Rußes mit einer Ölabsorption von 200 ml/100 g und einer
Oberfläche von 600 m2/g hergestellt. Der spezifische Durchgangswiderstand
der Masse beträgt 35 JX . cm. Bei der anschließenden
Galvanisierung gemäß Beispiel 8 werden die in
5 Tabelle VIII genannten Ergebnisse erzielt.
Vergleichsbeispiel 5
Ein Flachplatte wird gemäß Beispiel 8 unter Verwendung von 100 Teilen des ABS-Harzes aus Beispiel 8 und 150 Teilen eines
Rußes mit einer Ölabsorption von 95 ml/100 g und einer Oberfläche
von 120 m2/g hergestellt. Aufgrund der außerordentlich
großen Rußmenge wird das Kneten erschwert und es entsteht eine sehr brüchige Flachplatte. Der spezifische Durchgangswiderstand
der Masse beträgt 720Λ- .cm. Bei der anschließenden
Galvanisierung gemäß Beispiel 8 werden die in Tabelle VIII genannten Ergebnisse erzielt.
Vergleichsbeispiel 6
Eine Flachplatte wird gemäß Vergleichsbeispiel 5, jedoch unter Verwendung von 40 Teilen Ruß hergestellt und dann galvanisiert.
Der spezifische Durchgangswiderstand der Masse beträgt 1 , i
genannt.
genannt.
trägt 1,8 χ 10 JX .cm. Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII
25 Vergleichsbeispiel 7
Eine Flachplatte wird gemäß Beispiel 8 unter Verwendung von 100 Teilen des ABS-Harzes aus Beispiel 8 und 40 Teilen eines
Rußes mit einer ölabsorption von 300 ml/100 g und einer Oberfläche
von 350 m2/g hergestellt und dann galvanisiert. Der
30 spezifische Durchgangswiderstand der Masse beträgt
3,5 χ 10 Λ. cm. Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII genannt.
Vergleichsbeispiel 8
Eine Flachplatte wird gemäß Beispiel 8, jedoch unter Verwendung von 2 Teilen Ruß hergestellt und dann galvanisiert. Der
spezifische Durchgangswiderstand der Masse beträgt
809851/0953
" 2Ί " 2826735
8,9 χ 10 lh-cm. Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII wiedergegeben
.
Bezugsbeispiel 2
Eine Flachplatte wird unter alleiniger Verwendung des ABS-Harzes aus Beispiel 8 hergestellt und dann nach einem herkömmlichen
galvanischen Verfahren galvanisiert (Oberflächenbehandlung - Entfetten - Ätzen - Neutralisieren - Katalysatorbehandlung
- Beschleunigerbehandlung - außenstromlose Metallabscheidung). Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII wiedergegeben.
Beispiel 11
Die in Tabelle IX genannten thermoplastischen Kunstharze und Ruße werden in den dort genannten Mengenverhältnissen 8 Minuten
in einem Banbury-Mischer bei 2000C zu einer Masse geknetet,
die man dann zu einer Flachplatte von 70 χ 140 χ 2 mm formt.
Die Platte wird 10 Minuten bei 60°C in eine wäßrige Dispersion getaucht, die 200 ml/Liter Toluol und 100 ml/Liter Trichloräthylen
enthält, um eine Vorätzung durchzuführen. Hierauf spült man die Masse 15 Minuten bei 750C mit einer warmen wäßrigen
Lösung, die 60 Gewichtsprozent Terpentin und 20 Gewichtsprozent eines Netzmittels enthält, unterwirft sie 1O Minuten
bei 750C einer Ätzbehandlung mit einer Ätzlösung, die
30 g/Liter Chromsäureanhydrid und 500 ml/Liter konzentrierte Schwefelsäure enthält, neutralisiert mit einem Neutralisationsmittel
("D-25" der Okuno Chemical Industry Co., Ltd.), führt eine Katalysatorbehandlung ("Katalysator A-30" der
Okuno Chemical Industry Co., Ltd.) und eine Beschleunigerbehandlung ("Beschleunigerlösung D-25" der Okuno Chemical
Industry Co., Ltd.) und dann direkt eine Anschlag-galvanisierung in einem galvanischen Kupferbad, das 200 g/Liter Kupfersulfat
und 50 g/Liter Schwefelsäure enthält, mit einer Strom-
dichte von 1 A/dm sowie anschließend eine reguläre Galvanisierung mit erhöhter Stromdichte von 3,5 A/dm2 durch.
809851 /0953
Γ "I
In den Versuchen 1 bis 7 und 13, in denen Polypropylen und
Polyester verwendet werden, führt man anstelle der Katalysatorbehandlung eine Sensibilisierung mit einem TMP-Sensibilisator der Okuno Chemical Industry Co., Ltd. und anstelle der Beschleunigerbehandlung eine Aktivierung mit einem TMP-Aktivator der Okuno Chemical Industry Company Ltd., durch.
Polyester verwendet werden, führt man anstelle der Katalysatorbehandlung eine Sensibilisierung mit einem TMP-Sensibilisator der Okuno Chemical Industry Co., Ltd. und anstelle der Beschleunigerbehandlung eine Aktivierung mit einem TMP-Aktivator der Okuno Chemical Industry Company Ltd., durch.
809851/0953
cn
00 O <£>
00
cn
O CD
cn
CO
Beispiel 8 |
Beispiel 9 |
Beispiel IO |
gut' i j |
Vergleiöhs- beispiel 5 |
Vergleichs beispiel 6 |
Vergleichs beispiel |
Vergleichs beispiel 8 |
Bezugs- tieispiel 2 |
|
ÄBS-Harz Ruß., ölabsorption . j JmI/100 g) ' ; Oberfläche (m2 /g)"" |
100 10 350 1000 |
100 8 350 1000 |
100 40 200 600 |
100 150 95 120 |
100 40 95 120 |
100 40 300 350 |
100 2 350 1000 |
100 | |
spez.Durchgangs- j widerstand (Λ.. cm) |
95 | 850 | 35 | 7 | 720 | l,8xlO10 | 3;5xl06 | 8;9xl07 | — |
Aussehen nach dem Galvanisie ren |
Überzug von geringer Qualität mit rauher Oberfläche |
kein galvanischer Überzug | gut | ||||||
Haftfestigkeit de's galvanischen Überzugs (kg/cm) |
0?2 | 1,5 | |||||||
• |
LH
ω cn
ro cn
cn
OO O CO 00
σ co cn co
versuch j 1 | PP 100 |
2 | 3 J 4 | gut | X, 6 | 1J* | PP 100 |
5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 ' | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | gut | 2;2 | V | 1,8 | 2;° | 1,9 | 2;o | 1,8 | 1Z9 | 2,2 | V |
Thermoplast!-' ; sches Kunst- ; j harz (Teile) |
12 350 1000 |
PP 100 |
PP 100 |
40 95 120 |
PP 100 |
PP. ! 100 ; |
PP I 100 |
PVC 100 |
PS 100 |
PC 100 |
ΡΜΜΛ 100 |
PSU 100 |
PE lOO |
PAc 100 |
ΡΛ 100 |
SAN 100 |
PPO 100 |
EVA 100 |
||||||||||||||
Ruß ' ί Teile Ölabsorption (ml/100' g) Oberfläche (m.2/g) |
82 | 7 350 1000 |
50 200 600 |
2.5x 1011 |
40 300 350 |
I 400 95 1000 |
2 350 1000 |
12 350 1000 |
12 350 1000 |
12 350 1000 |
12 350 1000 |
12 35U 1000 |
12 350 1000 |
12 350 1000 |
12 350 1000 |
12 350 1000 |
12 350 1000 |
12 350 1000 |
||||||||||||||
spez.Durch- gangswider- ! stand (,Λ. cm) |
900 | 20 | 4;Bx 107 |
3,7x 1010 |
l;5x 106 |
90 | 91 | 85 | 80 | 95 | 83 | 91 | 78 | 75 | 82 | 80 | ||||||||||||||||
Aussehen nach dem Galvani sieren |
:kein galvanischer Überzug |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Haftfestig keit des -gal vanischen Überzugs. (Vn /rrn) |
||||||||||||||||||||||||||||||||
Anra.: Die Versuche 1 bis 3 und 8 bis 18 sind erfindungsgemäß, während die Versuche 4 bis 7 dem Vergleich
dienen. Die Abkürzungen der thermoplastischen Kunstharze entsprechen denen von Tabelle
GJ
OO
CO cn
Die in den Tabellen X und XI genannten verschiedenen thermoplastischen
Kunstharzgemische und Ruß werden geknetet und gemäß Beispiel 11 zu Flachplatten geformt- Die Flachplatten
werden geätzt, neutralisiert, sensibilisiert und aktiviert (bzw. in Tabelle XI einer Katalysator- und Beschleunigerbehandlung
unterworfen) und hierauf direkt einer Anschlagsgalvanisierung sowie regulären Galvanisierung unterworfen.
Versuch | 1 | 2 | 3 | 2,0 | t 4 |
.Thermoplastisches Kunst- ; harzgemisch (Teile) ; |
|||||
PP | 8O | 20 | - | - | |
PE j | 20 | 80 | - | - | |
PPO | - | - | 80 | 2O | |
PS | - | - | 20 | 80 | |
Ruß (Teile) | 10 | 10 | 10 | 10 | |
Ölabsorption (ml/100 g) | 350 | 350 | 350 | 35O | |
Oberfläche (m2/g) | 1000 | 1000 | 1000 | 1000 | |
Spez· Durchgangswider stand ( ~i2-.cm) |
84 | 88 | • 85 | 90 | |
Aussehen nach dein Galvani sieren |
gut | ||||
Haftfestigkeit des galva nischen Überzugs (kg/cm) |
2,1 | 2,0 | 2,0 |
Anm.: Die Abkürzungen der thermoplastischen Kunstharze entsprechen
denen von Tabelle
809851 /0953
co
cn
ω ο
OO O CO CO
cn
Versuch | 1 | 2 | I | 50 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 |
Thermoplastische: Kunstharz (Teile |
- | ||||||||||
ABS | 80 | 50 | - | 40 | 50 | 50 | 70 | 70 | 50 | 50 | |
PC | 20 | - | - | - | - | 30 | . 30 | - | - | ||
PVC | - | 10 | - | - | 40 | - | - | 50 | 50 | ||
PMMA | - | 350 | 60 | - | - | - | - | - | - | ||
SAN | - | 1000 | - | 50 | - | - | - | - | - | ||
EVA | - | 91 | - | 10 | - | - | - | - | |||
Ruß Teile |
10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 2 | |||
ölabsorption (ml/100 g) |
350 | 2,0 | 350 | 350 | 350 | 350 | 95 | 95 | 350 | ||
Oberfläche (mVg) |
1000 | 1000 | 1000 | 1000 | 120 | 1000 | 120 | 120 | |||
Spez.Durchgangs- widerstand (_O.. cm) |
95 | 80 | 75 | 82 t |
3j5xlO8 | 2,IxIO9 | 5;3xl09 | 7,9xlO12 | |||
Aussehen nach den Galvanisieren |
gut | kein galvanischer Überzug | |||||||||
Haftfestigkeit des galvanischen Überzugs (kg/cm)_ |
1Z9 | 2,1, | V | ||||||||
■| Anm.: Die Abkürzungen der thermoplastischen Kunstharze entsprechen
denen von Tabelle II.
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Claims (1)
- " Verfahren zur Herstellung galvanisch beschichteter Produkte "15 Priorität: 10. Juni 1977, Japan, Nr. 69 013/7714. Juni 1977, Japan, Nr. 70 179/77 1. August 1977, Japan, Nr. 92 775/77PatentansprücheVerfahren zur Herstellung galvanisch beschichteter Produkte, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Formteil aus einer Kunstharzmasse, die mindestens ein thermoplastisches Kunstharz und Ruß mit einer ölabsorption von nicht weniger als 200 ml/100 g und einer Oberfläche von nicht weniger als 500 m2/g in einem Gewichtsverhältnis von 1OO : 3 bis 100 enthält und einen spezifischen Durchgangswiderstand von nicht mehr als 103 JX. cm aufweist, ohne vorherige außenstromlose Metallabscheidung galvanisch beschichtet.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als thermoplastisches Kunstharz ein Copolymerisat aus einem Vinylcyanid, einer aromatischen Vinylverbindung und einem konjugierten Dienkautschuk verwendet.809851/0953' 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als thermoplastisches Kunstharz ein Polypropylenharz verwendet .4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als thermoplastisches Kunstharz ein Polyäthylenharz verwendet.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßman als thermoplastisches Kunstharz ein Vinylchloridharz verwendet.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als thermoplastisches Kunstharz ein Polystyrolharz verwen-15 det.7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als thermoplastisches Kunstharz ein Polycarbonatharz verwendet .8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als thermoplastisches Kunstharz ein Methacrylharz verwendet.9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als thermoplastisches Kunstharz ein Polysulfonharz verwendet.10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als thermoplastisches Kunstharz ein Polyacetalharz verwendet .11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als thermoplastisches Kunstharz ein Polyamidharz verwen-35 det.809851/095312. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als thermoplastisches Kunstharz ein Copolymerisat aus einer aromatischen Vinylverbindung und einem Vinylcyanid verwendet.13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als thermoplastisches Kunstharz ein Polyphenylenoxidharz verwendet.14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ■ΙΟ man als thermoplastisches Kunstharz ein Äthylen/Vinylacetat-Harz verwendet.15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als thermoplastisches Kunstharz ein Gemisch aus einem Polyphenylenoxidharz und einem Polystyrolharz verwendet.16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als thermoplastisches Kunstharz ein Gemisch aus einem Polypropylenharz und einem Polyäthylenharz verwendet.17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als thermoplastisches Kunstharz ein Gemisch aus einem Copolymerisat einesVinylcyanids,einer aromatischen Vinylverbindung und.eines konjugierten Dienkautschuks sowie einem, zwei oder mehreren Kunstharzen aus der Reihe der Vinylchloridharze, Polycarbonatharze, Methacry!harze, Polysulfonharze, Polyacetal harze, Copolymerisate aus aromatischen Vinylverbindungen und Vinylcyaniden und Polyphenylenoxidharze verwendet.18. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gewichtsverhältnis von thermoplastischem Kunstharz zu Ruß von 100 : 5 bis 70 anwendet.19. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßder spezifische Durchgangswiderstand nicht mehr als 10 JfI. . cm oder weniger beträgt.809851 /0953■j 20. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß man das Formteil vor dem galvanischen Beschichten ätzt.21. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß g man das Formteil vor dem galvanischen Beschichten ätzt undneutralisiert.22. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Formteil vor dem galvanischen Beschichten ätzt, neu—.jQ tralisiert, mit einem Katalysator und mit einem Beschleuniger behandelt.23. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Formteil vor dem galvanischen Beschichten ätzt,15 neutralisiert, sensibilisiert und aktiviert.809851/0953
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DE2825735A1 true DE2825735A1 (de) | 1978-12-21 |
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