DE2825503A1 - Einrichtung zum einspannen eines flanschlosen ventilgehaeuses - Google Patents

Einrichtung zum einspannen eines flanschlosen ventilgehaeuses

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DE2825503A1
DE2825503A1 DE19782825503 DE2825503A DE2825503A1 DE 2825503 A1 DE2825503 A1 DE 2825503A1 DE 19782825503 DE19782825503 DE 19782825503 DE 2825503 A DE2825503 A DE 2825503A DE 2825503 A1 DE2825503 A1 DE 2825503A1
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DE
Germany
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clamping
valve housing
screw
flange
hole
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Withdrawn
Application number
DE19782825503
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English (en)
Inventor
Heinz Groenefeld
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Honeywell GmbH
Original Assignee
Honeywell GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/12Joints for pipes being spaced apart axially

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1. Flanschlose Ventile sind in zahlreichen Ausführungsformen, beispielsweise aus den DE-OS .18 08 764, 20 39 562, 23 55 773 sowie den DE-Gbm 71 11 534 und 75 06 291 bekannt. An der Stelle, an der der Ventilantrieb am Ventilgehäuse sitzt, kann zwischen den beiden Rohrflanschen kein Spannbolzen eingesetzt werden. Um trotzdem das Ventilgehäuse über den gesaraten Umfang gleichmäßig mit dem angrenzenden RqKrflansch verspannen zu können, ist an dieser Stelle jeweils ein sich radial erstreckendes Halteohr am Ventilgehäuse vorgesehen und weist ein Durchgangsloch zum Einsetzen einer Spannschraube auf, welche das genannte Halteohr mit dem benachbarten Rohrflansch verspannt. Ein wesentlicher Vorteil flanschloser Ventilgehäuse besteht darin, daß das Ventilgehäuse zwischen Flansche unterschiedlicher Ausbildung eingespannt werden kann und somit das Ventil zum Einsatz in unterschiedlichen Rohrleitungssystemen geeignet ist. Rohrflansche haben gleichmäßig über den Umfang verteilt je nach Ausführungsform eine unterschiedliche Anzahl von Befestigungslöchern für Spannschrauben, wobei außer der Anzahl auch der Durchmesser der Löcher und der Abstand der Löcher von der Rohrmitte verschieden ist. So sind beispielsweise bei Rohrflanschen gemäß ANSI 300 jeweils, im Abstand von 30° 12 Befestigungslöcher vorgesehen, während für Rohrflansche nach DIN mit ND40 und ND16 sowie nach ANSI 150 im Abstand von 45° insgesamt acht Befestigungslöcher vorgesehen sind. Dabei haben die Befestigungslöcher bei 8-Lochflanschen einen geringeren radialen Abstand von der Rohrachse als b$i 12-Lochflanschen.
Während ein flanschloses Ventilgehäuse an sich zwischen Flansche beliebiger Art eingespannt werden kann, war.es bisher erforderlich, in dem genannten Halteohr das boch zur Aufnahme der Spannschraube jeweils entsprechend der gerade vorhandenen Flanschnorm einzeln zu bohren, um auch diese Spannschraube in der Teilung der betreffenden Norm einsetzen zu können. Hierdurch
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ließ sich der Vorteil flanschloser Ventilgehäuse nicht voll ausnutzen, weil das Ventilgehäuse je nach Art der Rohrleitung vor dem Einbau noch mit dem entsprechenden Loch im Halteohr versehen werden mußte.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß auch die Aufnahme für die Spannschraube im Halteohr leicht ohne nachträgliche Arbeit den verschiedenen Flanschnormen angepaßt werden kann und trotzdem eine zuverlässige Kraftübertragung zwischen Halteohr undRohrflansch gewährleistet ist. Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung. Eine vorteilhafte Weiterbildung, welche zugleich das Einsetzen von Spannschrauben unterschiedlichen Durchmessers gestattet, ergibt sich aus Anspruch 2.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispiels erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein herkömmliches zwischen zwei Rohrflansche eingespanntes Ventilgehäuse in seitlicher· Ansicht von der Antriebsseite her geseheni .
Fig. 2 eine Ansicht des Ventilgehäuses in Richtung der Gehäuseachse in Höhe der Schnittlinie II-II;
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung in einer Darstellung entsprechend Fig . 1 j
Fig. 4 einen hierzu orthogonalen Schnitt längs der
Schnittlinie IV-IV ohne eingesetzte Unterlegscheibe; und
Fig. 5 die Anordnung der Unterlegscheibe in der Vertiefung des HaLtEQhres als Teilansicht.
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In den Figuren 1 und 2 ist zwischen zwei sich gegenüberstehenden Röhrflanschen 1 und.2 ein im wesentlichen zylindrisches Ventilgehäuse 3 eingespannt und durch mehrere gleichmäßig über den Umfang der Flansche 1 und 2 verteilt angeordnete Spannbolzen 4 festgehalten. Das zylindrische Ventilgehäuse ist mit einem radial abstehenden Ansatzflansch zum Aufsetzen eines Drehantriebes für den nicht dargestellten Ventilschließkörper avisgestattet. Der Schließkörper ist beispielsweise als Kugelkalotte ausgebildet und wird zum Öffnen und Schließen des Ventils mittels zweier den Durchfluß des Mediums durch das Ventilgehäuse weitgehend freilassender Tragarme verschwenkt. Die Antriebsachse für den Schließkörper ragt durch die Bohrung 6 des Ansatzflansches 5 hindurch. Im Bereich dieses Ansatzflansches 5 kann kein Spannbolzen 4 angebracht werden. Stattdessen ist das Ventilgehäuse an dieser Stelle auf beiden Seiten mit je einem radial abstehenden Halteohr 7 bzw. 8 versehen, welches ein Durchgangsloch 9 zum Einsetzen einer Spannschraube 10 aufweist. Diese ragt durch ein entsprechendes Aufnahmeloch im Flansch 2 hindurch, so daß mittels der Spannschraube 10 das Haltohr 8 mit dem Rohrflansch 2 bzw. auf der gegenüberliegenden Seit das Halteohr 7 mit dem Rohrflansch 1 verspannt werden kann.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Röhrflansch 2 je nach Flans^hnorm mit einer unterschiedlichen Anzahl unterschiedlich großer und im unterschiedlichen Abstand von der Rohrachse 11 angeordneter Bohrungen für die Spannbolzen 4 versehen ist. Auf einem ersten Leitkreis LK1 mit dem Radius r1 sind im Winkelabstand von je 30° insgesamt 12 Bohrungen vom'Durchmesser d1 vorhanden. Dies entspricht der Flanschnorm ANSI 3oo. Auf einem., zweiten Leitkreis LK2 vom Radius r2 sind insgesamt 8 Bohrungen jeweils im Abstand von 45° vorgesehen und haben einen Durchmesser d2. Dies entspricht einem DIN-Flansch für Nenndruck ND 40 Schließlich sind auf einem dritten Leitkreis LK3 vom Radius r3 ebenfalls acht Löcher im Winkelabstand von jeweils 45° vorgesehen, welche jedoch einen kleineren Diirchmesser d3 haben.
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Diese Ausführungsform ergibt sich bei einem DIN-Flansch für •Nenndruck ND16 bzw. einem Flansch ANSI 150. Für die einzelnen Leitkreisradien und. Lochdurchmesser gilt im gezeigten Ausführungsbeispiel r1 > r2 > r3 und.dT< d2 > d3. Je nach Art der Flansche 1 .und 2, zwischen denen das Ventilgehäuse 3 eingespannt werden soll, muß im Halteohr 8 eine der dort mit 9a bis 9c bezeichneten Bohrungen angebracht werden. Dies bedeutet, daß das Ventilgehäuse trotz seiner Flanschlosigkeit nur für den Einbau zwischen bestimmten Rohrflanschen geeignet ist und vor seiner Auslieferung bzw. vor seinem Einbau mit der entsprechenden Bohrung 9 versehen werden muß, sofern man nicht wie bei Flanschventilen Ventilgehäuse mit unterschiedlich angeordneten Bohrungen 9a bis 9c am Lager vorrätig halten will.
Bei der in den Figuren 3 bis 5 wiedergegebenen Einspannvorrichtung gemäß der Erfindung ist wiederum ein flanschloses Ventilgehäuse 3 mittels mehrerer Spannbolzen 4 zwischen zwei Rohrflanschen 1 und 2 eingespannt. Das Halteohr 8 ist mit einer kreisrunden Vertiefung 12 versehen, in welche eine kreisförmige Unterlegscheibe 13 eingelegt ist. Im Boden der Vertiefung 12
ein
befindet sich im wesentlichen ovales Durchgangsloch 14, dessen Rand als Hullkurve alle durch verschiedene Flanschloch-Normpositionen und zugehörige Spannschraubendurchmesser gegebenen möglichen Positionen 9a bis 9c der Spannschraube 10 umschließt. Fig. 4 läßt erkennen, daß das Durchgangsloch 14 sowohl die auf dem äußeren Leitkreis LK1 liegende Spannschraubenposition 9a als auch die auf dem inneren Leitkreis LK3 liegende Spannschraubenposition 9c sowie die auf dem mittleren Leitkreis LK2 liegende Spannschraubenposition 9b umgibt. Da· in Fig. 4 die Unterlegscheibe nicht eingesetzt ist, kann man die Kontur des Durchgangsloches 14 deutlich erkennen. Fig. 5 hingegen zeigt das Halteohr 8 mit eingesetzter Unterlegscheibe 13. Diese weist ein kreisrundes Schraubenaufnahmeloch 15 auf. Dabei ist die Unterlegscheibe 13 innerhalb der Vertiefung 12 in eine solche Position gedreht, daß das Schraubenaufnahmeloch 15 mit der entsprechenden Bohrung im Rohrflansch 2 fluchtet.
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Soll das Ventilgehäuse 3 zwischen zwei Rohrflanschen mit einer anderen.Teilung der Befestigungslöcher eingespannt werden, so braucht lediglich die Unterlegscheibe 13.innerhalb der Vertiefung 12 derart verdreht zu werden, daß das Schraubenaufnahmeloch 15 wiederum mit der entsprechenden'Bohrung des Rohrflansches fluchtet.
Die Erfindung ist unabhängig von der Art des Ventils für die Einspannung beliebiger flanschloser Ventilgehäuse zwischen zwei Rohrflanschen geeignet. Ob es sich dabei um, ein Drehkegelventil, ein Kugelventil, ein Hubventil oder eine Drosselklappe handelt, ist von untergeordneter Bedeutung. Das Halteohr 7 auf der gegenüberliegenden Seite des Ventilgehäuses 3 ist in der gleichen Weise ausgebildet und mit dem angrenzenden Rohrflansch 1 verspannt wie das Halteohr 8.
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Claims (1)

  1. HONEYWELL GmbH ·■ ?· Juni 1978
    Frankfurt am Main ' . 07-0383 Ge
    Einrichtung zum Einspannen eines flanschlosen Ventilgehäuses
    Patentansprüche:
    M AEinrichtung zum Einspannen eines flanschlosen Ventilgehäuses zwischen zwei sich gegenüberstehenden Rohrflanschen, wobei an wenigstens einer Stelle des Planschumfangs einer der das Ventilgehäuse überspannenden Spannbolzen ersetzt ist durch je ein an beiden Enden des Ventilgehäuses vorgesehenes Halteohr, welches mit dem angrenzenden Rohrflansch durch eine kurze Spannschraube verspannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Halteohr (7,8) auf der dem Flansch (1,2) abgewandten Seite eine kreisrunde Vertiefung (12) zur drehbaren Aufnahme einer Unterlegscheibe (13) vorgesehen ist;
    daß im Boden der Vertiefung (12) ein im wesentlichen ovales Durchgangsloch (14) vorhanden ist, dessen Rand als Hüllkurve alle durch verschiedene Flanschloch-Normpositionen (9a - 9c) und zugehörige Spannschraubendurchmesser gegebenen möglichen Positionen der Spannschraube (10) umschließt; und daß die Unterlegscheibe (13) ein bezogen auf ihre Drehachse derart exzentrisch angeordnetes kreisrundes Schraubenaufnahmeloch (15) aufweist, daß die Spannschraube " (10) in allen durch den angrenzenden Rohrflansch (2) vorgegebenen Spannschraubenpositionen einsetzbar ist.
    909851/OUJ
    ORIGINAL INSPECTED
    Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Wahl des Durchmessers des in der
    Unterlegscheibe (13) vorgesehenen Schraubenaufnahmeloches (15), daß die für den höchstzulässigen Nenndruck des Gehäuses (3) erforderliche Schraubenstärke gerade hindurch gaßt.
    909851/0H2
DE19782825503 1978-06-10 1978-06-10 Einrichtung zum einspannen eines flanschlosen ventilgehaeuses Withdrawn DE2825503A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782825503 DE2825503A1 (de) 1978-06-10 1978-06-10 Einrichtung zum einspannen eines flanschlosen ventilgehaeuses
FR7914632A FR2428198A1 (fr) 1978-06-10 1979-06-07 Dispositif de fixation d'un corps de vanne sans brides

Applications Claiming Priority (1)

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Publication Number Publication Date
DE2825503A1 true DE2825503A1 (de) 1979-12-20

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ID=6041493

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FR (1) FR2428198A1 (de)

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FR2428198B1 (de) 1983-05-27
FR2428198A1 (fr) 1980-01-04

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