DE2825366A1 - Rucksack - Google Patents

Rucksack

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DE2825366A1
DE2825366A1 DE19782825366 DE2825366A DE2825366A1 DE 2825366 A1 DE2825366 A1 DE 2825366A1 DE 19782825366 DE19782825366 DE 19782825366 DE 2825366 A DE2825366 A DE 2825366A DE 2825366 A1 DE2825366 A1 DE 2825366A1
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DE
Germany
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backpack
frame
rucksack
folding chair
strap
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Ceased
Application number
DE19782825366
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schneider
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F4/00Travelling or camp articles which may be converted into other articles or into objects for other use; Sacks or packs carried on the body and convertible into other articles or into objects for other use
    • A45F4/02Sacks or packs convertible into other articles or into objects for other use

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  • Portable Outdoor Equipment (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rucksack aus flexiblem Material
  • mit einem innenliegenden Tragegestell, insbesondere für Jäger.
  • Zum leichteren und bequemeren Tragen von Rucksäcken besitzen diese üblicherweise ein Tragegestell. So gibt es beispielsweise Tragegestelle aus Metall, die mit Hilfe von Riemen, Gurten oder Bändern am Rückenteil des Rucksacks, also außen am eigentlichen Sack, befestigt sind.
  • Derartige Tragegestelle sind jedoch schwer und unhandlich, so daß bereits Gestelle vorgeschlagen worden sind, die in den eigentlichen Rucksack eingearbeitet sind und ganz oder teilweise aus Holzleisten oder Stahlblechstreifen oder ähnlichen Streifen bestehen. Diese Gestelle sind allerdings insofern nachteilig, als sie zum einen keine Sitzmöglichkeit bieten und zum anderen den Stauraum des Rucksackes verhältnismäßig stark verkleinern. Daher nimmt der Jäger in der Regel zur Jagd ein besonderes zusammenlegbares Holzstühlchen mit, das jedoch neben dem unhandlichen Transport eine Geräuschquelle beim Aufstellen durch Knarren in den Gelenken und beim ungewollten Anstoßen während des Transportes an das mitgeführte Gewehr bildet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rucksack der eingangsgenannten Art zu schaffen, der in seinem konstruktiven Aufbau möglichst einfach ist, eine Sitzmöglichkeit bietet, eine unbeachtliche Verkleinerung des Stauraumes gevehrleistet und das Entstehen von Geräuschen ausschließt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Tragegestell als Faltstuhl ausgebildet ist.
  • Um einen einfachen Aufbau des gleichzeitig als Tragegestell dienenden Faltstuhles zu erzielen, besteht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Faltstuhl aus zwei drehbeweglich ineinander angeordneten, rechteckförmigen Rahmen, deren der Rucksacköffnung zugewandte, obere Querstege durch ein im ausgeklappten Zustand des Faltstuhls eine Sitzfläche bildendes Tuch zusammengehalten sind. Zur lösbaren Verbindung des Faltstuhls mit den Tragriemen des Rucksacks ist in Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung einerseits parallel und kurz unterhalb des oberen Quersteges des einen Rahmens zwischen die Seitenstege desselben eine Querstange angeordnet, die über Riemenschnallen mit einer an dem Rückenteil des Rucksacks angebrachten Verstärkung für die Befestigung der Tragriemen verbunden ist, und andererseits kurz oberhalb des unteren Quersteges des anderen Rahmens an jedem Seitensteg desselben ein durch das Rückenteil des Rucksacks geführter Anschlußriemen angeordnet, der an seinem freien Ende eine Schnalle zur lösbaren Verbindung mit dem entsprechenden Tragriemen trägt, wobei zweckmäßigerweise jeder Anschlußriemen innerhalb einer u-förmigen Halterung an den zugehörigen Seitensteg des Rahmens gleitbeweglich geführt ist. Nach einer weiteren Ausbildung des Gegenstandes der Erfindung ist zum angenehmeren Tragen des Rucksacks durch die Halterungen an den Seitenstegen des einen Rahmens des Faltstuhls ein durch eine Schnalle lösbarer Riemen geführt, der an seiner dem Rückenteil des Rucksacks zugewandten Seite eine Polsterung trägt.
  • Der mit der Erfindung erzielte wesentliche Vorteil liegt in der Doppelfunktion des in den Rucksack eingesetzten Faltstuhls, der nämlich erstens als stets trockene Sitzmöglichkeit im ausgeklappten Zustand an jeder beliebigen Stelle, sei es auf einem Hochsitz, sei es an einem Baum, zur Verfügung steht, da sein Transport innerhalb des geschlossenen Rucksackes erfolgt, und zweitens als wenig Platz beanspruchendes Tragegestell im zusammengeklappten Zustand, durch das der Stauraum des Rucksacks nicht verkleinert wird, dient. Darüber hinaus können weder beim Transport noch bei der Benutzung des Faltstuhls irgendwelche Geräusche durch unbeabsichtigtes Anstoßen von Gegenständen, wie z.B. eines Gew-hres an dem Rahmen desselben entstehen, weil der Faltstuhl insgesamt immer von dem flexiblen Material des Rucksacks umgeben ist.
  • Ein Rucksack nach der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeisptles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine perspektivische Darstellung des Rucksacks.
  • Der durch eine Abdeckklappte 1 verschließbare Rucksack 2 besitzt ein Rückenteil 3, an dem über eine darin eingelassene Verstärkung 4 zwei parallel zueinanderliegende Tragriemen 5, von denen der besseren Übersichtlichkeit wegen nur einer dargestellt ist, befestigt sind. Die Tragriemen 5 weisen zur Erleichterung des Tragens des Rucksacks 2 eine Polsterung 6 auf. Das freie Ende eines jeden Tragriemens 5 ist außerhalb des Rucksacks über eine Schnalle 7 lösbar mit einem Anschlußriemen 8 verbunden. Die Anschlußriemen 8 sind durch entsprechende Öffnungen im Rückenteil 3 des Rucksacks 2 in das Innere desselben geführt und an einem im Innern des Rucksacks 2 befindlichen Faltstuhl 9 befestigt.
  • Der Faltstuhl 9 besteht aus zwei über Gelenke 10 drehbeweglich ineinander angeordneten, rechteckförmigen Rahmen 11, 12, deren der Rucksacköffnung 13 zugewandte, obere Querstege 14, 15 durch ein im ausgeklappten Zustand des Faltstuhls 9 eine Sitzfläche bildendes Tuch 16 zusammengehalten sind. Die Rucksacköffnung 13 ist mittels einer durch entsprechende Löcher 17, die an der Peripherie der Rucksacköffnung 13 liegen, geführte Kordel 18 verschließbar.
  • Der Rahmen 12 des Faltstuhls 9 trägt zwischen seinen Seitenstegen 19, 20 parallel und kurz unterhalb seines oberen Quersteges 15 eine Querstange 21. Zwei parallel zueinanderliegende Riemenschnallen 22 verbinden diese Querstange 21 mit der im Rückenteil 3 des Rucksacks 2 liegenden Verstärkung 4. An den Seitenstegen 23, 24 des anderen Rahmens 11 des Faltstuhls 9 ist jeweils kurz oberhalb des unteren Quersteges 25 eine u-förmige Halterung 26 angeordnet, durch die jeweils der entsprechende Anschlußriemen 8 geführt ist.
  • Des weiteren sind die beiden Halterungen 26 über einen durch eine Schnalle 27 lösbaren Riemen 28 miteinander verbunden, der an seiner dem Rückenteil 3 des Rucksacks 2 zugewandten Seite eine Polsterung 29 trägt.
  • Das Unterteil 30 des Rucksacks 2 besteht aus einem strapazierfähigen wasserdichten Material, wodurch eine Beschädigung des Rucksacks durch die Auflage der unteren Querstege 25, 31 des Faltstuhis 9 bei Benutzung desselben vermieden werden. Auf der Vorderseite des Rucksacks 2 ist eine mittels einer Schnalle 32 verschließbare Aufsetztasche 33 angeordnet. Die Abdeckklappe 1 des Rucksacks weist in ihrem Anschlußbereich an das Rückenteil 3 zwei Durchstecköffnungen 34 für entsprechende im vorderen Bereich der Abdeckklappe 1 befestigte Verschlußriemen zur Verkleinerung der Abdeckklappe im nichtgefüllten Zustand des Rucksacks 2 auf. Die Verschlußriemen 35 können mit entsprechenden auf der Vorderseite des Rucksacks angeordneten Schnallen 36 verbunden werden.
  • Zur Benutzung des Rucksacks 2 als Sitzmöglichkeit sind zunächst die Verschlußriemen 35 der Abdeckklappe 1 aus ihren zugehörigen Schnallen 36 zu lösen und diese aus den entsprechenden Durchstecköffnungen 34 in der Abdeckklappe 1 herauszuziehen. Dann ist die Kordel 18 zu lösen und anschließend sind die Rahmen 11, 12 des Faltstuhls 9 bis zur ebenen Ausdehnung des Tuches 16 auseinanderzuziehen. Nun ist lediglich noch die Abdeckklappe 1 über den Faltstuhl 9 zu legen, um die gewünschte Sitzmöglichkeit zu schaffen. Um den Rucksack anschließend wieder transportieren zu können, ist in der umgekehrten Reihenfolge zu verfahren.

Claims (8)

  1. Rucksack ANSPRÜCHE Rucksack aus flexiblem Material mit einem innenliegenden Tragegestell, insbesondere für Jäger, dadurch gekennz e i c h ne t, daß das Tragegestell als Faltstuhl (9) ausgebildet ist.
  2. 2. Rucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltstuhl (9) aus zwei drehbeweglich ineinander angeordneten, rechteckförmigen Rahmen (11, 12), deren der Rucksacköffnung (13) zugewandte, obere Querstege (14,15) durch ein im ausgeklappten Zustand des Faltstuhls (9) eine Sitzfläche bildendes Tuch (16) zusammengehalten sind, besteht.
  3. 3. Rucksack nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennze i c h n e t, daß parallel und kurz unterhalb des oberen Quersteges (15) des einen Rahmens (12) zwischen die Seitenstege (19, 20) desselben eine Querstange (21) angeordnet ist, die über Riemenschnallen (22) mit einer an dem Rückenteil (3) des Rucksacks (2) angebrachten Verstärkung (4) für die Befestigung der Tragriemen (5) verbunden ist.
  4. 4. Rucksack nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß kurz oberhalb des unteren Quersteges (25) des anderen Rahmens (11) an jedem Seitensteg (23, 24) desselben ein durch das Rückenteil (3) des Rucksacks (2) geführter Anschlußriemen (8) angeordnet ist, der an seinem freien Ende eine Schnalle (7) zur lösbaren Verbindung mit den entsprechenden Tragriemen (5) trägt.
  5. 5. Rucksack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlußriemen (8) innerhalb einer u-förmigen Halterung (26) an dem zugehörigen Seitensteg (23, 24) des Rahmens (11) geführt ist.
  6. 6. Drucksack nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Halterungen (26) an den Seitenstegen (23, 24) des einen Rahmens (11) des Faltstuhls (9) ein durch eine Schnalle (27) lösbarer Riemen (28) geführt ist, der an seiner dem Rückenteil (3) des Rucksacks (2) zugewandten Seite eine Polsterung (29) trägt.
  7. 7. Rucksack nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckklappe (1) desselben in ihrem Anschlußbereich an das Rück enteil (3) des Rucksacks (2) zwei Durchstecköffnungen (34) für entsprechende im Vorderbereich der Abdeckklapp e (1) befestigte Verschlußriemen (35) zur Verkleinerung der Abdeckklappe im nichtgefüllten Zustand des Rucksacks aufweist.
  8. 8. Rucksack nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennze ichnet, daß auf der Vorderseite desselben eine mittels einer Schnalle (32) verschließbare Aufsetztasche (33) angeordnet ist.
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