DE2824344C2 - Steuervorrichtung für ein elektronisches Abstimmgerät eines Rundfunkempfängers - Google Patents

Steuervorrichtung für ein elektronisches Abstimmgerät eines Rundfunkempfängers

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DE2824344C2
DE2824344C2 DE2824344A DE2824344A DE2824344C2 DE 2824344 C2 DE2824344 C2 DE 2824344C2 DE 2824344 A DE2824344 A DE 2824344A DE 2824344 A DE2824344 A DE 2824344A DE 2824344 C2 DE2824344 C2 DE 2824344C2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0245Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
    • H03J5/0254Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being transfered to a D/A converter
    • H03J5/0263Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being transfered to a D/A converter the digital values being held in an auxiliary non erasable memory

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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für ein elektronisches Aostimmgerät eines Rundfunkempfängers, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Steuervorrichtung zeigt das JP-GM 51-93 607. Bei der bekannten Steuervorrichtung muß bei jeder Änderung eines Senders sowohl ein Kanalwählschalter betätigt als auch der Bandwählschalter umgeschaltet werden. Dies ist auch dann erforderlich, wenn beispielsweise zwar das Frequenzband geändert wird, die Kanalnummer jedoch die,"leiche bleibt.
Die DE-OS 26 38 500 zeigt eine äußerst aufwendige Steuervorrichtung, die auf elektrohischer Basis arbeitet. In dem Speicher sind 16 Adressen vorgesehen, die durch Betätigung jeweils eines einzigen je einer Adresse zugeordneten Schalters aufrufbar sind. In jeder Adresse wird ein Kanal-Identifizierungscode gespeichert sowie ein Bandidentifizierungssignal. Es ist also notwendig zu wissen, welcher Schalter einem bestimmten Kanal in einem bestimmten Frequenzband zugeordnet ist. Soweit Schalter für die Landidentifizierung vorgesehen sind, dienen diese nicht zur Adressierung, sondern allein dazu, mit dem Kanalidentifizierungscode gespeichert zu werden. Über einen Vorvvahlschalter ist entweder die Betriebsart »Programmieren«, d. h. Einschreiben von Kanalidentifizierungscodierungen oder die Betriebsart »Kanalwahl« einstellbar. Bei Kanalwahl wird der Kanalidentifizierungscode in den Zähler übertragen und die Bandidentifizierung an die elektronische Abstimmvorrichtung angelegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Steuervorrichtung derart weiterzubilden, daß die Bedienung weiter vereinfacht wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Steuervorrichtung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruchs 1.
Bei der Erfindung erfolgt die Adressierung der einzelnen Speicherstellen sowohl über die Betätigung eines der Kanalwählschalter als auch über die Kontakle des Bandwählschalters. Ein Ladesignal bzw. ein Schreibst gnal muß immer dann und nur dann gegeben werden,
wenn die anzusteuernde Adresse im Speicher geändert wird. Da die Steuervorrichtung sowohl auf die Betätigung eines der Kanalwählschalter als auch auf die Umschaltung des Bandwählschalters anspricht kann sie feststellen, ob nur eine Kanaländerung im gleichen Fre- s quenzband, eine Frequenzbandänderung bei gleichem Kanal oder beides erfolgen soll. In allen drei Fällen wird dann das Ladesignal bzw. das Schreibsigna! abgegeben, wobei die Unterscheidung zwischen Schreiben und Laden durch den Vorwahlschalter getroffen wird.
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 in einem schematischen Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung,
Fig.2 in einem schematischen Blockschaltbild die Steuervorrichtung von F i g. 1,
Fig.3 in einem schematischen Blockschaltbild ein weiteres Ausführungsbeispiel der in F i g. 1 dargestellten Steuerung,
F i g. 4 die Wellenformen der Signale, die an verschiedenen Punkten der in F i g. 3 dargestellten Steuerschaltung auftreten.
Wie es in F i g. 1 dargestellt ist, weist ein Impulsgenerator 1 zwei Ausgangsklemmen auf, an einer voii denen Abstimmimpulse bei Betätigung von Hand erzeugt werden, während an der anderen Klemme Taktimpulse KC anliegen Die Abstimmimpulse sind entweder Aufzählimpulse U oder Abzählimpulse D, was von der Richtung der von Hand erfolgenden Betätigung des Generators abhängt Die Ausgangsklemmen des Impulsgenerators 1 sind mit einem binären Auf-/Abzäh!er 2 verbunden, der die Taktimpulse KC auf- oder abzählt, was davon abhängt, ob vom Impulsgenerator 1 Auf- oder Abzählimpulse kr-nmen. Ein Teil des Ausgangssignals des Auf-/Abzählers 2 liegt an einem Frequenzanzeiger 3, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel von einer digitalen Anzeige gebildet wird.
Der Frequenzanzeiger 3 liefert eine Anzeige der gewählten Frequenz unter Verwendung der Bits an den höherwe'-tigen Bitstellen des paral'elen Zahlausgangssignals des Auf/Abzählers 2. Das Ausgangssignal dts Auf-/Abzählers 2 liegt auch an einem Eingang eines Impulsgenerators 4, der dem Ausgangssignal des Auf-/Abzählcrs entsprechend eine Impulsfolge erzeugt, die eine vorbestimmte Anzahl von lrr.pulr.en enthält, die dem Au-gangssignal de Auf-/Ab/ählers 2 entspricht. Ein Aiisgangssignal des Impulsgenerator 4 liegt an einem Tiefpaßfilter 5. Das Tiefpaßfilter 5 und der Impulsgenerator 4 biluen einen Digital-Analogumset/er. Ein Kontakt d eines ersten Bandwählschalters 6 ist mii einem Ausgang des Tiefprißfilters 5 verbunden. Der Bandwählschalter 6 weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel J weitere Kontakte a. b und c auf. die mit den Varaktordioden der Abstimmschaltungen für die Bänder A, B und Cjeweils in Verbindung stehen. t>o
Eine Kanalwählschaltereinheit 7 besteht aus mehreren nicht rastenden Schaltern Ta bis Te, die an einer Seite gemeinsam mit einer Spannungsquelle + V verbunden sind.
Ein zweiter Bandwählschalter 8 ist mit dem Bandwählschalter 6 gekuppelt und steht über seinen Kontaktarm d mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Schalter 7a bis Te in Verbindung.
Eine Soeichereinheit 9 umfaßt einen Kanalspeicher
19, dessen Eingänge mit den Kanalwäblschaltern 7a bis 7e jeweils verbunden sind, einen Adressen-Dekodierer
20, mit Eingängen, die mit dem Ausgang des Kanalspeichers 19 verbunden sind, und Eingängen, die mit den Kontakten a, b. c des Bandwählschalters 8 verbunden sind, und einen Speicher mit direktem Zugriff (RAM) 21, dessen Eingang mit den Ausgängen des Adressen-Dekodierers 20 verbunden ist und die Ausgangssignale der genannten Schalter so verriegelt, daß den Ausgangssignalen der Schalter entsprechend das Ausgangssignal des Auf-/Abzählers 2 an der zugeordneten Adresse des Speichers mit direktem Zugriff gespeichert, und auf Abruf ausgelesen und dem Auf-/Abzähler 2 zugeführt wird.
Eine Steuerschaltung 10 steht eingangsseitig mit einem Vorwahlschalter Il in Verbindung, der am gemeinsamen Verbindungspunkt der Kanalwählschaitereinheit 7 und des Bandwählschalters 8 liegt Die Steuerschaltung 10 hat die Aufgabe, dem Auf-/Abzähler 2 ein Ladesignal L zu liefern, wenn der Von, »schalter 11 geöffnet ist und ein Ausgangssignal von irgendeinem der Kanalwählschalter Ta bis 7e geliefert wird, und ein Schreibsignal W der Speichereinheit 9 zuzuführen, wenn der Vorwahlschalter 11 geschlossen ist Die Steuerschaltung 10 kein in verschiedener Weise aufgebaut sein und weist bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel einen mit dem Vorwahlschalter verbundenen Eingang und mehrere weitere Eingänge auf, die mit der anderen Seite der Schalter Ta bis Te verbunden sind. Ein Bandwähl-Detektor 14 weist drei Eingänge auf, die mit den Kontakten a, b und cdes Schalters 8 jeweils verbunden sind, hin Ladeimpuls-Generator 15 steht mit seinem Eingang mit einem Ausgang des Bandwähl-Detektors 14 in Verbindung. Die Steuerung 12 liefert ein Ladeausgangssignal und ein Schreibausgangssignal dem Auf-/Abzähler und der Speichereinheit 9 jeweils.
Der Bandwähl-Detektor 14 ermittelt das gewählte Frequenzband und bewirkt, daß der Ladeimpu^-Generator 15 einen Ladeimpuls dem Auf-/Abzähler liefert.
Bei einem anderen in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiei umfaßt die Steuerschaltung 10 ein ODER-Glied 22, dessen Eingänge mit den Kanalwählschaltern Ta bis Te verbunden sind, und ein ODER-Glied 23 mit vier Eingängen, von denen drei mit df*n Kontakten a, b und cdes Bandwählschalters 8 verbunden sind, während der verbleibende Eingang am Vorwahlschalter 11 liegt und von diesem mit einem Vorwahlausgangssignai Ps versorgt wird, wobei ein Ausgang des ODER-Gliedes 22 mit einem Set/eingang einer Flip-Flop-Schaltung 24 verbunden ist unc1 ein Ausgang des ODER-Gliedes 23 mit einem Setzeingang einer anderen Flip-Flop-Schaltung 25 verbunden ist. Die Rückset/eingänge der Flip-FIO|j-Schaltungen 24 und 25 siehcn miteinander in Verbindung.
Der Setzeingang der f lip-Flop-SchalU ng 24 liegt auch an einem Eingang eines UND-Gliedes 26. dessen anderer Eingang mit einem Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 24 ir, verbindung steht.
Der Setzeingang der Flip-Flop-Schaltung 25 steht gleichfalls mit einem Eingang eines LND=Gliedes 27 in Verbindung, dessen anderer Eingang an einen'i Ausgang der Fiip-Flop-Schaltung 25 liegt. Die Ausgänge der UND-Glieder 26 und 27 stehen mit den Eingängen eines ODER-Gliedes 28 jeweils in Verbindung.
Die in Fig.3 dargestellte Steuerschaltung 10 kann eine Unterdrückungsschaltung 29 für Prellstörungen aufweisen, die mit einem Ausgang eines ODER-Gliedes 28 verbunden ist.
Die Unterdrückungsschaltung 29 für Prellstörungen umfaßt eine Verriegelungsschaltung 30 mit einer D-Flip-Flop-Schaltung und eine D-Flip-Flop-Schaltung 31. Der Ausgang des ODER-Gliedes 28 ist mit einem Dateneingang und einem Rücksetzeingang der Flip-Flop-Schaltung 30 verbunden. Die Flip-Flop-Schaltung 30 weist einen Taktimpulseingang auf, an dem ein Taktimpuls CP liegt, der von einer geeigneten Impulsquelle zugeführt wird. Ein Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 30 ist mit dem Dateneingang der Flip-Flop-Schaltung 31 verbunden, deren Taktimpulscingang mit dem Taktimpuls CVversorgt wird.
Der Sct/ausgang Qder Flip-Flop-Schaltung 31 ist mit einem ersten F.ingang eines NAND-Gliedes 33 verbunden, wahrend der Rückscizausgang Q der Klip-Flop-Schallung 31 am ersten umgang eines NOR-Gliedes 32 liegt, an das der gemeinsame Verbindungspunkt der Rückset/eingänge der Hip-Hop-Schaitungen 24 und 25 angeschlossen ist.
An den zweiten Eingängen des NOR-Gliedes 32 und NAND-Gliedes 33 liegt das Vorwahlsignal Ps vom Vorwahlschalter 11. Das NAND-Glied 33 weist einen dritten Eingang auf. an dem ein Rückseizsignal Rs liegt. Der Ausgang des NOR-Gliedes 32 steht mit dem Speicher 9 mit direktem Zugriff in Verbindung, um ein Schreibsignal zu liefern, während der Ausgang des NAND-Gliedes 33 am Auf-/Abzähler 2 liegt, um ein Ladesignal zu liefern.
Wenn bei der tv dienung von Hand aus der Impulsgenerator 1 in eine Richtung betätigt wird, um beispielsweise einen Aufzählimpuls U zu erzeugen, wird dieser dem Auf/Abzähler 2 zugeführt, was diesen dazu bringt, die Taktimpuise KC vom Impulsgenerator 1 aufzuzählen. Die parallelen Ausgänge des Auf-/Abzähiers 2 liegen an den jeweiligen Stufen des Impulsgenerators 4. Die Siuicn des impulsgenerator; 4 können Signale
verschiedener Frequenz liefern, die sich aus einer Frequenzteilung eines Schwingungsfrequenzsignales durch verschiedene Teiler jeweils den parallelen Ausgängen des Auf/Abzählers 2 entsprechend ergeben können, wobei die Signale eine Impulsfolge darstellen, die Impulse in einer Anzahl enthält, die dem Ausgangssignal des Auf-/Abzählers entspricht Die Impulsfolge vom Impulsgenerator 4 liegt am Tiefpaßfilter 5, um einen hochfrequemen Anteil zu beseitigen und ein Gleichspannungssignal zu erzeugen, das dem Ausgangssignal des Auf-/Abzählers 2 entspricht. Das Gleichspannungssignal hegt an einer Varaktordiode einer der nicht dargestellten Abstimmschaltungen, die durch den Bandwählschalter 6 ausgewählt wurde, um eine Abstimmung auf die entsprechende Frequenz zu erhalten.
Eine geeignete Anzahl der Bits an den höheren Bitstellen des Ausgangssignals des Auf-/Abzählers 2 liegt am Frequenzanzeiger 3, um sichtbar und digital die Empfangsfrequenz anzuzeigen.
Bei der Arbeitsweise mit Vorwahl wird angenommen, daß ein gewünschter Kanal in einem gewünschten Band in der oben beschriebenen Weise ausgewählt wurde.
Durch ein Schließen des Vorwahlschalters 11 und durch ein anschließendes Schließen eines gewählten Kanalwählschalters la bis 7e wird ein Sichreibsignal W in der Steuerschaltung 10 erzeugt und an der Speichereinheit 9 gelegt, so daß das Zählerausgangssignal des Auf-/ Abzählers Z d.h. ein digitales Signal, das der abgestimmten Empfangsfrequenz entspricht, in einer Adresse der Speichereinheit 9 gespeichert werden kann, die durch den Bandwählschalter 8 und den ausgewählten und geschlossenen Schalter 7a bis 7e zugeordnet ist Bestimmte Kanüle in bestimmten Frequenzbändern können somit einzeln in der Speichereinhei·. vorgewählt werden.
Ein gegebener Kanal in einem gegebenen Frequenzband, der in dieser Weise vorgewählt ist, wird dadurch ausgewählt, daß der entsprechende Kontakt des Bandwählschalters und der entsprechende Kanalwählschalter ausgewählt werden. Da bei der Auswahl des Bundwählkontaktcs und des Kanalwählschalters der Vorwählschalter (1 geöffnet ist. liefert die Steuerschaltung 10 das Ladesignal /. auf dem AufVAb/ählcr. Das hat zur Folge, daß das parallel ausgelescne Signal von der Speichercinheit 9. an dem die Ausgangssignale des Bandwählschalter 8 und des Kanalwählschalters 7 als aus/u-
ir> lesende Adresse liegen, dem Auf/Ab/ähler 2 /ugeführ! wird.
Der Auf-/Ab/.ähler 2 liefert in der üben beschriebenen Wcimt i:iii Ausgangssignal, das de™, !rnpulsgenerator 4 in derselben Weise wie bei der Bedienung von Hand aus zugeführt wird.
Eine Änderung des Kanals im selben Frequenzband kann dadurch erfolgen, daß lediglich ein gewünschter Kanalwählschalter ausgewählt und geschlossen wird.
Wenn nur das Frequenzband geändert werden soll.
während der Kanal bleibt, reicht es aus, den Kontakt des Bandwählschalters 8 auf das gewünschte Frequenzband umzuschalten.
Im folgenden wird anhand des in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiels die Steuerschaltung 10 mehr im
JO einzelnen beschrieben. Im betriebsbereiten Zustand sind alle Kanalwählschalter 7a bis 7egeöffnet und befindet sich der Bandwählschalter 8 in einer Stellung, in der eines der Frequenzbänder ausgewählt ist Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 22 hat daher den logisehen Pegel 0. während das Ausgangssignal des ODER-Giäedes 23 den logischen Pegel 1 hat. Die Flip-Flop-Schaltung 24 wird durch das Ausgangssignal mit dem logischen Pegel 0 des ODER-Gliedes 22 gesetzt, so daß das Ausgangssignal des UND-Gliedes 26 auf den logisehen Pegel 0 kommt Im betriebsbereiten Zustand ist weiterhin die Flip-Flop-Schaltung 25 aufgrund des Ausgangssignals des ODER-Gliedes 23 mit dem logischen Pegel 1 nicht gesetzt, so daß das Ausgangssignal des UND-Gliedes 27 den logischen Pegel 0 hat. Selbst wenn somit die Ausgangssignale der Schalter in verschiedenen Zuständen an den UND-Gliedern 26 und 27 liegen, haben die Ausgangssignale dieser Verknüpfungsglieder den logischen Pegel 0 und haben die Setzausgangssignale (?der Verriegelungsschaltung 30 und der FHd- Flopso Schaltung 31 gleichfalls den logischen Pegel 0.
Wenn einer der Kanalwählschalter 7a bis 7e ausgewählt wird und einen Schaltkreis schließt, kommt das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 22 vom logischen Pegel 0 auf den logischen Pegel 1. Wenn in diesem Fall im Ausgangssignal des ausgewählten Schalters keine Prellstörung auftritt kann der Übergang des ODER-Gliedes 22 auf den logischen Pegel 1 und des Setzausgangs Q der Flip-Flop-Schaltung 24 mit der Änderung des Ausgangssignals des ODER-Gliedes von dem logisehen Pegel 0 auf den logischen Pegel 1 zusammenfallen, was dazu führt daß das Ausgangssignal des UND-Gliedes 26 auf den logischen Pegel 1 kommt
Die Verriegelungsschaltung 30 sperrt mit der abfallender. Flanke des Taktimpulses CP und das Setzausgangssignal Q der Verriegelungsschaltung 30 wird auf dem logischen Pegel 1 gehalten.
Bei einem auf dem logischen Pegel 1 verriegelten Ausgangssignal wird die Flip-Flop-Schaltung 31 an der
nächsten ansteigenden Flanke des Taktimpulses CP gesetzt, um ein Ausgangssignal mit dem logischen Pegel 1 an der Setzklemme Q zu liefern und werden die Flip-Flop-Schaltungen 24 und 25, sowie die Verriegelungsschaltung 30 durch das Rücksetzausgangssignal Q der Flip-Flop-Schaltung 31 rückgesetzt. Das Ausgangssigna! -9 der Verriegelungsschaltung 30 kommt auf den logischen Pegel 0 und die Flip-Flop-Schaltung 31 wird an der ansteigenden Flanke des nächsten Taktimpulses CP zurückgesetzt. In dieser Weise wird der betriebsbereite Zustand wiedergewonnen.
Die Flip-Flop-Schaitung 31 liefert daher ihr Ausgangssignal während einer Periode des Taktimpulses CP.
Wenn anschließend der Bandwählschalter 8 betätigt 15
wird, um das Frequenzband zu ändern, werden alle Kanalwählschalter Ta bis Te augenblicklich geöffnet. Das hat zur f-olge, daß das Ausgangssignai des ÖDER-Giie- ö des 23 vorübergehend auf den logischen Pegel 0 kommt. *) Mit dem auf dem logischen Pegel 0 befindlichen Ausgangssignal des ODER-Gliedes 23 wird die Flip-Flop-Schaltung 25 gesetzt. Wenn das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 23 wieder auf den logischen Pegel 1 kommt, kommt das Ausgangssignal des UND-Gliedes 27 auf den logischen Pegel 1, wodurch die Bandauswahl erfaßt wird.
Im obigen wurde die Arbeitsweise der Steuerschaltung 10 für den Fall beschrieben, in dem kein Prellen der Schaltkontakte auftritt. Im folgenden wird anhand von Fig.4 die Arbeitsweise der Schaltung 10 für den Fall beschrieben, in dem in den Ausgangssignalen der Kanalwählschalter Ta bis 7e Prellstörungen enthalten sind.
Die Prellstörungen, die im Ausgangssignal der Kanalwählschaltereinrichtung 7 enthalten sind können im Ausgangssignal des ODER-Gliedes 22 sowie im Ausgangssignal des UND-Gliedes 26 auftreten. Die Preüstörungen erscheinen daher im Setzausgangssignal Q der Verriegelungsschaltung 30 während der Zeit, während der sich der Taktimpuls CP auf dem logischen Pegel 1 befindet. Wenn andererseits der Dateneingang der Verriegelungsschaltung 30 auf den logischen Pegel 0 kommt, während sich der Taktimpuls CP auf dem logischen Pegel 0 befindet, wird die Verriegelungsschaltung rückgesetzt Die Flip-Flop-Schaltung 31 kann daher selbst zum Zeitpunkt des Anstiegs des Taktimpulses nicht umgeschaltet werden. Um es somit der Unterdrükkungsschaltung 29 für die Prellstörungen zu ermöglichen, ein Setzausgangssignal zu liefern muß der logische Pegel 1 des Ausgangssignals des ODER-Gliedes 22 wenigstens bis zum Ende des logischen Pegels 0 des nachsten Taktimpulses CP beibehalten werden. Wenn die Prellstörungsbreite somit innerhalb einer Halbperiode des Taktimpulses CP liegt, kann das Prellen der Kontakte ignoriert werden. Da die Ausgangssignale der jeweiligen Kanalwählschalter nicht mit dem Taktimpuls synchronisiert sind, ergibt sich in diesem Fall ein Unterschied in der Übertragungszeit des Kanalwählschalterausgangssignals, was von dem Zustand des Taktimpulses zu dem Zeitpunkt abhängt, an dem der Kanalwählschalter umgeschaltet wird, und wird der Taktimpuls um eo eine V2 bis 3/4 Periode des Taktimpulses CP nach der Prellstörung am ansteigenden Teil des Datenimpulses ausgesandt. Die Flip-Flop-Schaltung 31 liefert somit das Sc-izausgangssignai Q und das NAND-Glied 33 liefert dann, wenn der Rücksetzschalter und der Vorwahlschaltcr 11 geöffnet sind und das Rücksetzsignal Rx und das Vorwahlsignal Fs den logischen Pegel 0 haben, ein Signal mit dem logischen Pegel 0, das als Ladesignal L bezeichnet wird und keine Prellstörungen enthält. Wenn weiterhin der Vorwahlschalter 11 geschlossen ist und das Vorwahlsignal fs den logischen Pegel 1 hat, kommt nur das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 32 auf den logischen Pegel 1, wodurch das Schreibsignal W geliefert wird. Die Prellstörungen können somit wirksam selbst dann unterdrückt werden, wenn sie im Ausgangssignal des ODER-Gliedes 23 d. h. im Ausgangssignal des Bandwählschalters 8 enthalten sind.
Die folgende Tabelle zeigt die boolsche Verknüpfungstafel der Verriegelungsschaltung 31.
Tabelle
KC
·) 0
*) »l«odcr»0«.
1
i
0
Verriegelung 0
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Steuervorrichtung für ein elektronisches Abstimmgerät eines Rundfunkempfängers mit mehreren Frequenzbändern mit einer Steuerschaltung, deren Eingänge mit einem Vorwahlschalter und Kanalwählschaltern verbunden sind, deren Ladeausgang mit einem Auf-/Abzähler in Verbindung steht und deren Schreibausgang am Speicher liegt, wobei die Steuerschaltung auf die Information von Vorwahlschalter und von einem gewünschten der Kanalwählschalter anspricht, um ein Schreibsignal an den Speicher zu legen und den Inhalt des Auf-/Abzählers zu speichern, und wobei die Steuerschaltung auf die !■> Information von einem gewünschten der Kanalwählschalter anspricht und ein Ladesignal an den Auf-/Abzähler legt, um den Inhalt einer zugeordneten Adresse des Speichers auszulesen, und mit einem Bandwählochalter zur Auswahl der den einzelnen 2D Frequenzbändern jeweils zugeordneten Abstimmschaitung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ansteuerung der einzelnen Adressen des Speichers (21) neben den Kanalwählschaltern (7a bis Te) die Ausgangssignale des als Mehrkontaktumschalters (8a, b, c. d) ausgebildeten Bandwählschalters herangezogen werden und daß die Steuerschaltung (10) immer dann ein Lade- bzw. Schreibsignal abgibt, wenn entweder einer der Kanalwählschalter (7a bis
e) betätigt ^cier der Bandwählschalter (8s, b, c. d) umgeschaltet wird.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eandwählschalter aus zwei miteinander mechanisch gekuppelten Ebenen (6, 8) besteht, wobei über die Kontakte der einen Ebene (6) der gewünschte Abstimmkreis (A. B. C) eingeschaltet wird und über die andere Ebene (8) die Adressenauswahl stattfindet.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalwählschalter (7a bis 7 ej mechanische Kontaktschalter mit nichtrastenden Tasten sind und daß in der Steuerschaltung (10) eine Prellstörungs-Unterdrückungsschaltung (29) vorgesehen ist.
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein erstes ODER-Glied (23), dessen Eingänge mit dem ersten Bandwählschalter (8) und dem Vorwahlschalter (11) verbunden sind, durch ein zweites ODER-Glied (22). dessen Eingänge mit den Kanalwählschaltern (7a—Te) verbunden sind, durch eine erste Flip-Flop-Schaltung (25), deren Setzeingang mit einem Ausgang des ersten ODER-Gliedes (23) verbunden ist, durch eine zweite Flip-Flop-Schaltung (24). deren Setzeingang mit einem Ausgang des zweiten ODER-Gliedes (22) verbunden ist, durch ein erstes UND-Glied (27), dessen Eingänge mit dem Set/eingang und einem Ausgang der ersten Flip-Flop-Schaltung (25) verbunden sind, durch ein zweites I 'ND-Ghed (26). dessen Eingänge mit dem Setzeingang und einem Ausgang der zweiten Flip- eo Flop-Schaltung (24) verbunden sind, durch ein drittes ODER-Glied (28), dessen Eingänge an den Ausgängen des ersten und zweiten UND-Gliedes (26, 27) liegen, durch ein NAND-Glied (33), dessen Eingänge mit einem Ausgang des dritten ODER-GIicdes (28), einem Rücksetzschalter und dem Vorwahlschalter (11) verbunden sind und dessen Ausgang am Ladeeingang des Auf-/Abzählers (2) liegt, und durch ein NOR-Glied (32), dessen Eingänge mit dem Vorwahlschaller (11) und den Rücksetzeingängen der ersten und der zweiten Flip-Flop-Schaltung (24, 25) verbunden sind und dessen Ausgang am Schreibeingang des Speichers (21) mit direktem Zugriff liegt.
5. Steuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Prellslörungsunterdrükkungsschaltung (29) zwischen das dritte ODER-Glied (28) und das NAND- und NOR-Glied (32, 33) geschaltet ist.
6. Steuervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prellstörungsunterdrükkungsschaltung (29) eine D-Verriegelungsschaltung (30), die einen Dateneingang, der mit dem Ausgang des dritten ODER-Gliedes (28) verbunden ist, einen Rücksetzeingang, der mit dem Ausgang des dritten ODER-Gliedes (28) verbunden ist, einen Taktimpulseingar.g und einen Ausgang aufweist, und eine D-Flip-Flop-Schaltung (31) umfaßt, die einen Dateneingang, der mit dem Ausgang der D-VerrieKelungsschaltung (30) verbunden ist, einen Taktimpulseingang, und zwei Ausgänge aufweist, die mit dem NAND-Glied (33) und dem NOR-Glied (32) jeweils verbunden sind.
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