DE2823750C3 - Verfahren zur Gewinnung mindestens eines Hydrolyseprodukts eines Endotoxins von Bordetella Pertussis - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung mindestens eines Hydrolyseprodukts eines Endotoxins von Bordetella PertussisInfo
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Description
a) das Produkt A einer Extraktion mit einem Gemisch aus Toluol und Methanol im Verhältnis 1 :Tr unterwirft, wobei der erhaltene
Rückstand das Produkt B darstellt
b) das extrahierte Gemisch nach der Verdampfung des Lösungsmittels als Produkt X erhält,
c) das Produkt X einer Extraktion mit Methanol unterwirft,
wobei man
1) einerseits einen Rückstand (Produkt X 2) und
2) andererseits nach dem Verdampfen des Extrakts ein Produkt X 1 erhält, und
außerdem
d) das Produkt B einer Hydrolyse mittels Salzsäure bei einem pH-Wert gleich oder unterhalb 1
bei einer Temperatur von 1000C über eine Zeitdauer von 15-60 Minuten unterwirft, nach
dem Abzentrifugieren, Waschen und Eliminieren der überstehenden Flüssigkeit den Rückstand gefriertrocknet, welcher das Produkt Z
bildet und
e) das Produkt Z einer Extraktion mittels Hexan unterwirft und einerseits nach dem Verdampfen
des Lösungsmittels einen Extrakt (Produkt Z 1) und andererseits einen Rückstand (Produkt Z 2)
isoliert.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Produkt Z 2 zusätzlich durch
Extraktion mittels eines Gemisches von Toluol und Methanol im Verhältnis 1 : I und Eliminierung des
Rückstandes reinigt.
4. Intraperitoneal verabreichbares, immunologisch wirksames Arzneimittel, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff eins oder mehrere der nach
einem der Ansprüche 1 bis 3 erhaltenen Produkte enthält.
5. Impfstoff aus Bakterien oder Viren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er eines
der Produkte X, X1 oder X2, die nach den
Ansprüchen 2 und 3 erhalten worden sind, als Adjuvans enthält.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung eines Hydrolyseprodukts eines gegebenenfalls gereinigten Endotoxins von Bordetella Pertussis (Keuchhusten)
sowie ein Arzneimittel und insbesondere einen Impf
stoff, der eine oder mehrere der erhaltenen Lipoidfrak-
tionen enthält.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Fraktionen stellen biologisch aktive Stoffe dar, die
insofern unterschiedlich zu bekannten Fraktionen sind,
ίο daß sie eine Wirksamkeit als Adjuvans aufweisen und
eine nicht spezifische Wirkung auf die Immunität ausüben. Insbesondere sind bestimmte Fraktionen
toxisch und fiebererzeugend, während andere Fraktionen diese Eigenschaften nicht aufweisen.
Während bisher im Fall anderer Gram-negativer Bakterien die biologischen Wirkungen einheitlich einem
einzigen Makromolekül zugeschrieben v-urden, das gemäß der Terminologie von O. Westphal als Lipoid A
bezeichnet wurde, wurde überraschenderweise festge
stellt, daß die biologische Aktivität nicht einheitlich in
diesem Makromolekül lokalisiert ist Vielmehr wurde gefunden, daß es tatsächlich Lipoidfraktionen des
Endotoxins sind, die für die biologische Wirksamkeit, insbesondere von Bordetella Pertussis verantwortlich
sind.
Die Erfindung erlaubt es, bestimmte Lipoidfraktionen von Endotoxinen von Bordetella Pertussis zu entgiften,
aber bestimmte biologische Eigenschaften dieses Endotoxins zu bewahren oder sogar zu verbessern,
insbesondere die Adjuvans-Aktivität
Diese Fraktionen erlauben daher eine Verwendung auf dem pharmazeutischen Gebiet zur Verstärkung der
Wirkung von Vaccinen aus Bakterien und Viren, zur Verstärkung der Abwehrkräfte des Organismus und zur
Bekämpfung verschiedener infektiöser Krankheiten, die durch Bakterien hervorgerufen werden (Salmonella,
Pseudomonas, Staphylokokken, Klebsieila) sowie solcher, die durch Viren hervorgerufen werden, insbesondere den Virus von Semliki Forest und der Encephalo-
myocarditis.
Andererseits zeigen diese Fraktionen eine Wirkung
gegen Krebskrankheiten (Ehrlich Ascites und Lymphom YC8).
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Gewinnung
.ι, mindestens eines Hydrolyseprodukts eines gegebenenfalls gereinigten Endotoxins von Bordetella Pertussis ist
dadurch gekennzeichnet, daß man das gegebenenfalls gereinigte Endotoxin mittels Trifluoressigsäure bei
einem pH-Wert zwischen 2 und 4 bei einer Temperatur
-.o zwischen 40 und 60°C über einen Zeitraum von 50 bis
150 Stunden hydrolisiert, die überstehende Flüssigkeit
abtrennt und den Bodensatz gefriertrocknet und gegebenenfalls das als Produkt A isolierte Hydrolyseprodukt in weitere Fraktionen aufspaltet.
v-, Die Aufspaltung des erfindungsgemäß erhaltenen Produktes A wird insbesondere durchgeführt, indem
man
a) das Produk: A einer Extraktion mit einem Gemisch aus Toluol und Methanol im Verhältnis I : I
unterwirft, wobei der erhaltene Rückstand das Produkt B darstellt
b) das extrahierte Gemisch nach der Verdampfung des Lösungsmittels als Produkt X erhält,
λ-, c) das Produkt X einer Extraktion mit Methanol
unterwirft,
wobei man
1) einerseits einen Rückstand (Produkt X 2) und
2) andererseits nach dem Verdampfen des Extrakts ein Produkt X1 erhält, und außerdem
d) das Produkt B einer Hydrolyse mittels Salzsäure bei einem pH-Wert gleich oder unterhalb 1 bei
einer Temperatur von 1000C übier eine Zeitdauer
von 15—60 Minuten unterwirft, nach dem Abzentrifugieren, Waschen und Eliminieren der überstehenden Flüssigkeit den Rückstand gefriertrocknet,
welcher das Produkt Z bildet und
e) das Produkt Z einer Extraktion mittels Hexan unterwirft und einerseits nach dem Verdampfen
des Lösungsmittels einen Extrakt (Produkt Z 1) und andererseits einen Rückstand (Produkt Z 2) isoliert.
Die unterschiedlichen Stufen des Verfahrens sind in ίο dem folgenden Schema dargestellt
Reinigung
ENDOTOXIN B. P. (gereinigt)
a) Hydrolyse CF3COOH pH: 2-4
b) Zentrifugierung
PRODUKT A
(gefriergetrocknet)
Rückstand
überstehende
Flüssigkeit
Extraktion
Toluol/Methanol
Extrakt
Produkt B |
a) Hydrolyse
(HCI 0.25 η |
Extraktion
Hexan Extrakt |
|
übersteh | Produkt Z | ||
b) Zentrifu
gierung endp. |
Rückstand | ||
Flüssigkeit | |||
Produkt Z2 | |||
Produkt 7.1 | |||
DaJ Endotoxin von Bordetella Pertussis, dessen
Herstellung an sich bekannt ist, kann nach den in der
Literatur beschriebenen Verfahren erhalten werden, wobei insbesondere auf folgende Publikationen verwiesen wird: Biochem. J. 74, Seite 398-409 (1960), Japan J.
Mtcrobiol 14, Seite 1 -8 (1070), Camid.). Microbioi 19,
Seite 231-237(1973).
Die Reinigung des Endotoxins kann nach unterschiedlichen an sich bekannten Methoden erfolgen. Gemäß
der Erfindung ist diese Reinigung fakultativ und kann gegebenenfalls durch eine Reihe von Extraktionen mit
Hilfe verschiedener Lösungsmittel erreicht werden, insbesondere einer anfänglichen Extraktion mit Chlora
Extraktion | |
Produkt X | Methanol |
Rück | Extrakt |
stand | |
Produkt X2
Produkt X1
form, gefolgt durch eine Extraktion mit einem Gemisch aus Toluol und Methanol im Verhältnis 1 : 1 und
schließlich mit Methanol. Eine derartige Reinigung erlaubt die Entfernung von 1 - 2% löslicher Bestandteile.
Die Hydrolyse des Endotoxins mittels Trifluoressigsäure, erfolgt unter schonenden Bedingungen bei einem
pH-Wert zwischen 2 und 4, vorzugsweise beim pH-Wert 2,4.
Nach dem Zentrifugieren wird die überstehende Flüssigkeit eliminiert und der Rückstand wird gefriergetrocknet und bildet das Produkt A.
einer Extraktion mit Hilfe eines organischen Lösungsmittels, vorzugsweise eines Lösungsmittelgemisches,
wie einem Gemisch aus Toluol und Methanol im Verhältnis I : 1 unterworfen. Der erhaltene Rückstand
stellt das Produkt B dar und das extrahierte Gemisch nach der Verdampfung des Lösungsmittels führt zum
Produkt X, das gleichfalls einer neuen Extraktion mit Hilfe von Methanol unterworfen wird, wobei einerseits
ein Rückstand (Produkt X 2) und andererseits nach dem Verdampfen des Extrakts ein Produkt X 1 erhaiten wird.
Das Produkt Z1 das durch Hydrolyse des Produkts B,
welches den Extraktionsrückstand des Produkts A darstellt, gewonnen wurde, kann nach dem Abzentrifugieren
und Eliminieren der überstehenden Flüssigkeit, gegebenenfalls durch Waschen mittels einer 0,25 n-Salzsäure
und mittels Wasser und erneutem Zentrifugieren gereinigt werden. Es ergibt nach Extraktion mittels
Hexan einerseits nach dem Verdampfen des Lösungsmittels einen Extrakt (Produkt Z 1) und andererseits
einen Rückstand (Produkt Z 2), wobei gemäß einer Variante dieses Verfahrens diese Produkte in gereinigter
Form durch Extraktion vorzugsweise mittels eines Gemisches von Lösungsmitteln, wie einem Gemisch von
Toluol und Methanol im Verhältnis 1 : 1 und Eliminierung des Rückstands erhalten werden können.
Im folgenden beziehen sich die Hinweise auf das Produkt Z 2 auf das gereinigte Produkt.
Die erste Stufe bzw. Hauptstufe, die das wesentlichste Kennzeichen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist,
besteht in der schonenden Hydrolyse, die am Endotoxin, das gegebenenfalls zuerst gereinigt worden war,
durchgeführt wird.
Die Erfindung ist aber auch auf die unterschiedlichen
Fraktionen gerichtet, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten werden, insbesondere auf die
Produkte A, B, X, X 1, X 2, Z, Z 1 und Z 2.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch folgendes Beispiel erläutert.
Es werden 5,5 g Endotoxin von Bordetella Pertussis (BP35-Stamm 1414 Phase I) zur Reinigung einer Reihe
von Extraktionen unterworfen.
Das Endotoxin wird zunächst einer Extraktion mit 100 cm3 Chloroform unterworfen. Nach dem Eliminieren
des Extrakts wird der Rückstand erneut mit 2 χ 100 cm3 eines Lösungsmittelgemisches aus Toluol
und Methanol im Verhältnis 1 :1 extrahiert. Wie vorher
wird der Extrakt elimi/iiert und der Rückstand wird
erneut extrahiert unter Verwendung von 100 cm3 Methanoi als Lösungsmittel.
Der erhaltene Rückstand von 5,345 g besteht aus dem gereinigten Endotoxin. Die beschriebene Extraktionsreihe gestattet die Eliminierung von etwa 75 mg
löslicher Bestandteile.
Es wird das gereinigte Endotoxin auf einen geeigneten Rezipienten gebracht und hierzu 1360 cm3 Trifluoressigsäure
gegeben (pH-Wert des Milieus 2,43).
Das Gemisch wird 115 Stunden lang auf 50° C
gehalten.
Nach d?m Abkühlen wird mittels einer Zentrifuge
MSF. Typ MR 25 mit 3000 U/min 20 Minuten lang -mnfi'giert. Die überstehende Flüssigkeit, die haupt-"•hiich
aus Poly.acchariden zusammengesetzt ist. wird
i'Ti'nii" ■ Dn Rückstand wird gefriergetrocknet und
s:c;: ··.·' . ·.· rVoHtik! ' Jar.
Gewinnung der Fraktionen X1X 1 und X 2 und
der Fraktionen B1Z, Z 1 und Z 2
Das Produkt A (3,422 g) wird einer Extraktion unter Verwendung von 4 χ 100 cm3 eines Lösungsmittelgemisches
aus Toluol und Methanol im Verhältnis 1 :1 unterworfen. Nach dem Eliminieren des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck werden 226,8 mg eines Extrakts (Produkt X) erhalten, und der Rückstand der
ίο Extraktion Stellt das Produkt B (3,180 g).
(1) Gewinnung der Fraktionen X 1 und X 2
Das Produkt X in der Menge von 226,8 mg wird mit is 100 cm3 Methanol extrahiert, wobei nach dem Verdampfen
des Lösungsmittels unter vermindertem Druck das Produkt Xl (100,2 mg) erhalten wird. Der
Rückstand der Extraktion von 107,2 mg stellt das Produkt X 2 dar.
(11) Gewinnung der Fraktionen Z. Z 1 und Z 2
Die oben gewonnenen 3,180 g Produkt B werden in einen geeigneten Behälter gebracht und einer Hydroly-
2" se in Gegenwart von 1600 cm3 Salzsäure 0,25 η bei einer
Temperatur von 100° C 30 Minuten lang unterworfen.
Nach dem Abkühlen wird zentrifugiert und die überstehende Flüssigkeit, die die Polysaccharidsubstanzen
enthält, eliminiert Der Rückstand wird gegebenen-
Ji) falls nach Waschen mit 0,25 η-Salzsäure und mit Wasser
erneut unter den gleichen Bedingungen zentrifugiert und der erhaltene Rückstand gefriergetrocknet, wobei
1,23 g Produkt Z erhalten werden.
Nach Extraktion des Produkts Z mittels 100 cm3
Ji Hexan und Eliminieren des Lösungsmitteln unter
vermindertem Druck wird das Produkt Z 1 (50,45 mg) erhalten. Der Extraktionsrückstand wird einer Extraktion
mit 100 cm-> eines Lösungsmittelgemisches aus
Toluol und Methanol im Verhältnis 1 : 1 unterworfen.
■»» Nach der Eliminierung des Lösungsmittels unter
vermindertem Druck werden 823 mg Produkt Z 2 erbalten.
Biologische Auswertung der erhaltenen verschiedenen ■>', Fraktionen
1. Fiebererzeugende Kraft und Toxizität
Die Säugetiere sind gegenüber Endotoxinen empfindlich, jedoch hängt die Empfindlichkeitsreaktion davon
i'i ab, auf welche Weise das Mittel verabreicht wird,
welche Spezies Tier verwendet wird, welches Individuum behandelt wird und von der verwendeten Dosierung.
Eine schwache Dose kann beim Tier höchstens leiciite
Krankheitserscheinungen wie eine Temperaturerhö-
i'> dung oder einen Gewichtsabfall hervorrufen. Eine
stärkere Dosis des Endotoxins kann schwere K;ankheitserscheinungen
hervorrufen, wie das Schwartzmann-Phänomen und kann zum Tode des Tieres führen.
a) Fiebererzeugende Wirkung
Die fiebererzeugende Wirkung von verschiedenen Fraktionen kann für jedes Produkt an drei Hasen
getestet werden. Die Resultate sind durch die Summe der Temperatursteigerungen (ZAf) ausgedrückt.
hi Es ist festzustellen, daß ein Produkt als fiebererzeugend
einzustufen '.?t, wenn die Größe IAf>\.5° ist
(gemäß der europäischen Pharmacopoe).
Die Ergebnisse sind in folgender Tabelle dargestellt:
Produkte
Dosis 2 "ig ml
Dosis 2 "ig ml
AHX
kg ' intravenös
Xl \2 /
Xl \2 /
/I
/2
5 6.(0 5 2 4.3 1.2 0.75 I.
Die Ergebnisse zeigen, daß das Produkt Z und die daraus resultierenden Fraktionen (Produkte Z 1 und
Z 2) nur wenig oder gar nicht fiebererzeugend sind, während die anderen Fraktionen Fieber hervorrufen.
Bezüglich der injizierten Dosis sind die stärker fiebererzeugenden Fraktionen sehr wenig von einem
Vergleichsendotoxin verschieden, welches aus Escherichia coli in einer Dosis von I jig kg ' angewendet wird
und einen Wert IAf = 1.35" hat.
b) Gewichts-Gewinn-Test bei Mäusen (MWGT)
Der Test MWGT besteht darin, daß man einigen Gruppen Mäusen, die voll ausgewachsen sind.
(12-14 g) intraperitoneal unterschiedliche Dosierungen der Versuchsprodukte verabreicht. Fine Kontrollgruppe
wird mit physiologischer Kochsalzlösung gespritzt. Die einzelnen Mäuse werden am Tage der
Injektion (| 0), danach jede Gruppe am ersten Tag (J I).
am dritten Tag (| 3) und am siebten Tag () 7) anschließend gewogen. Für jede Dosis wird für jedes
Produkt die Variation der Gewichte hinsichtlich der >
Kontrollgruppe als Funktion der Zeit aufgezeichnet und die entsprechenden Kurven werden gezeichnet und
hieraus die Flächenwerte (4S,Jbestimmt.
Hieraus wird die Dosis Ai des Produkts bestimmt.
Hieraus wird die Dosis Ai des Produkts bestimmt.
welche einem Wert OS gleich Null entspricht. Diese
ίο Dosis reicht nicht aus, eine Störung der Gewichtskurve
bei den durch das Produkt in okulierten Tieren bezüglich der Kontrollgruppe hervorzurufen.
In der folgenden Tabelle sind die Dosierungen (Ιλ).
die bei den verschiedenen Produkten erhalten wurden. ii wiedergegeben.
Produkte
/)., /U/M.1US 6 21 öl 183 48 58 58 68
Die erhaltenen Ergebnisse /eigen, daß die Produkte Λ
und B bei den sehr schwachen Dosierungen toxisch sind und daß das Produkt X 1 das am wenigsten toxische ist.
c) Schwartzmann-Phänomen
Die Schwartzmann-Reaktion ist eine Blutungs-Nekrose
bestimm'.er Organe, die nach der Injektion eines Endotoxins beim Tier oder beim Menschen beobachtet
wird, die durch eine erste Endotoxin-Injektion 6-48 Stunden vorher sensibilisiert worden waren. Die
nekrotische Reaktion kann lokal in der Haut sein, wenn
die erste Dosis des Endotoxins in die Haut und die zweite Dosis intravenös gespritzt worden ist.
Die Reaktion ist dann generalisiert, wenn die beiden
Injektionen intravenös vorgenommen werden. Die Reaktion kann mit zwei Endotoxinen ohne verwandte
Antigene erhalten werden.
Bei der folgenden Untersuchung erfolgte die erste Injektion intradennal (die Injektion der verschiedenen
aus dem Produkt A erhaltenen Fraktionen) und die zweite Injektion erfolgte 17 Stunden später intravenös
(diese letztere Injektion erfolgte mit einem Vergleichs endotoxin).
In der folgenden Tabelle sind die Werte der
nekotischen Reaktion ( + ) bzw. die negative Reaktion (-) wiedergegeben.
Produkte
A
A
Nekrotische Reaktion
Xl
x:
/1
Die Analyse der Ergebnisse zeigt eine Auftrennung der biologischen Eigenschaften bei dem Niveau der
Produkte X, X 2 einerseits und der Produkte Z. Z 2 andererseits. Die Produkte X, X 2 haben eine pyrogene
Wirkung und sind Schwartzniann-positiv während He
Produkte Z und Z 2 nicht pyrogen sina und keine nekrotische Reaktion beim Schwartzmann-Test ergeben.
2. Nicht-spezifische Immunisierungswirkung
Die unterschiedlichen erhaltenen Fraktionen gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wurden in folgen- der
Weise geprüft:
Es wurden Mäuse mit einem mittleren Gewicht vor,
20 g intraperitoneal mit verschiedenen Dosierungen von jedem zu prüfenden Produkt injiziert. Nach einem
Zeitzwischenraum von drei Tagen bei den bakteriellen -Drnkon
tittrt fs-trt air!Am Ton Ue; /lon Vrinicnn">hi3r. «-«ir-Hi^ri
auf dieselbe Weise eine ietaie bakterielle Dosis (I) oder
Virusdosis (Ii) verabreicht mit der Ausnahme der Probe
beim Vimsstamm SF oder bei der subkutanen Injektion.
Die in folgender Tabelle dargestelhen Ergebnisse sind ausgedrückt hinsichtlich der Prozentzah! der überlebender.
Mäuse. Es wurden folgende Antigene verwendet:
(!) Salmonella t.vphi: ST.
Pseudomonas aenjg;p.osa: PA.
(I!) Virus der Eucephainrnvoearditis: EMC.
(I!) Virus der Eucephainrnvoearditis: EMC.
Virus »Semiiki Forest": SF.
Tesldosis | Dose | Λ | 28 23 | 750 | Xl | 10 | Χ2 | / | /I | ι | |
\ ersuchs- | [)E : 0% | 1/1 | 90 | B | χ | 40 | 100 | 80 | 40 | /2 I | |
intigen | DF/5 : 10 | 1/4 | 30 | 0 | 40 | 20 | 0 | ||||
ST | Dh/25 : 80 | 1/16 | IO | 90 | 90 | 0 | 0 | 30 | 0 | 70 : | |
DE : 0% | 90 | 60 | 20 | 0 | 60 | 0 | 0 | 30 | |||
DE/5 : 20 | 0 | 0 | 10 | 0 | 10 | 0 | 0 | 0 | |||
PA | 1)1-725 : 90 | 0 | 70 | 60 | 0 | 0 | 0 | 0 | 10 | ||
I)I : 25"« | I/I | 90 | 20 | 10 | 70 | 100 | 80 | 70 | 0 | ||
I)I- : IO | I/I | 90 | 0 | 0 | 40 | 100 | 50 | 50 | ο ;; | ||
IMC | H)O | 70 | KM) | ||||||||
SI· | 90 | 80 | 70 'ι | ||||||||
III·" Vcrsuchsdnsis.
l/l 1/4 tinil I/Id: Verdünnuni! auf das Vierfache b/w. Sechsfache, hinsichtlich der stärksten Dosis l/l von 2(XI y.g je Maus.
Die erhaltenen Ergebnisse bei den Versuchsmäusen /eigen, daß die Proben, die aus den Bakterien erhalten
wurden, schwerwiegendere Wirkungen hatten und wesentlich signifikantere Werte zeigen als die Proben
aus den Viren. Die Mäuse, welche die Versuchsdosierungen erhielten, überlebter, nicht, während im Falle der
Virusproben ein bestimmter Prozentsatz der Mäuse am Leben blieb.
Die Ergebnisse zeigen, daß das Produkt X 2 in der
L ige ist, einen totalen Schutz zu gewähren.
Die wiedergegebenen Ergebnisse zeigen ebenfalls die signifikanten Unterschiede der biologischen Eigenschaften der Produkte X 2 und Z 2. Diese Ergebnisse
scheinen die Auftrennung zu belegen, die hinsichtlich der biologischen Eigenschaften bei der fiebererzeugenden Wirkung und bei der nekrotischen Wirkung der
Fraktionen Z 2 und X 2 beobachtet wurden.
3. Adjuvans-Aktivität
Die Adjuvans-Aktivität kann durch die Dosis gemessen werden, durch welche eine Erhöhung der
Antikörperbildung bewirkt wird. Der Antikörper-Titer wird in jedem Fall durch die Technik der passiven
Hämagglutination bewirkt. Hierbei wird der Antikörper-Titer durch den umgekehrten Wert der äußersten
Verdünnung ausgedrückt, durch welche man noch eine positive Reaktion beobachten kann. Bei den verschiedenen Produkten wird eine Erhöhung der Antikörper als
Antwort auf eine Injektion einer Grippevaccine (Vaccine A und B) bei Mäusen gemessen. Es wird die
minimale Dosis der Vaccine gemessen, durch welche noch eine spezifische Antikörper-Reaktion des Grippevirus erhalten wird, die noch mit der passiven
Hämagglutinationstechnik aufspürbar ist. Dieses Maß stellt den Kontrollwert dar. Es wird bei Mäusen diese
Minimaldosis (Kontrollwert) der Vaccine (A oder B) injiziert und das Produkt, das man zu testen wünscht
Die beiden Produkte, nämlich die Vaccine und das Adjuvans, werden in der Spritze gemischt und danach
gleichzeitig injiziert 21 Tage nach der Injektion wird der gebildete Antikörper-Titer bestimmt
Die Ergebnisse sind durch den Kehrwert der äußersten Verdünnung ausgedrückt Die injizierten
Dosierungen der unterschiedlichen Fraktionen betragen 200 μg je Maus.
Injiziertes Material | Titer | Vaccine H |
bei Mäusen | <20 | |
Vaccine A | ||
Physiologische | <20 | 101 |
Kochsalzlösung | 320 | |
Antigen allein | 201 | 4(X) |
Λ | 806 | 640 |
Ii | 506 | 160 |
X | 1613 | 506 |
Xl | 1280 | 201 |
X 2 | 806 | 400 |
Z | 806 | 201 |
Zl | 806 | |
Z2 | 806 | |
Bei den Grippevaccinen A und B zeigen die angegebenen Ergebnisse, daß die Lipoidfraktionen X
und X 1 eine stark erhöhte Adjuvans-Aktivität hervorbringen, die derjenigen des Endotoxins überlegen ist.
Die Produkte Z, Z 1, Z 2 zeigen die gleiche Adjuvans-Aktivität wie das Endotoxin. Wie jedoch in der Tabelle
angegeben, sind die Produkte weder toxisch noch schwach toxisch. '
Hinsichtlich der Vaccine B ist die Adjuvans-Aktivität der verschiedenen Produkte noch schwächer. Indessen
sind die Produkte X und X 2 hinsichtlich der Adjuvans-Aktivität die stärksten.
4. Tumor-Wirkung
Die verschiedenen gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Fraktionen wurden in folgender
Weise hinsichtlich der Tumor-Wirkung geprüft:
Es wurden Mäuse mit einem Gewicht von 16—18 g
intraperitoneal mit 400 μg jedes Versuchsprodukts
injiziert 4 Stunden später wurden auf gleiche Weise 103
Tumorzellen vom Ehrlich-Ascites Tumor (EA) oder des Lymphoms YC8 injiziert
Die Tiere wurden 2 Monate beobachtet und es wurden die überlebenden Tiere bei Zeitablauf aufgezeichnet
Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten, ausgedrückt in mittlerer Oberlebensdauer.
Tumor
I- Λ
YCX'
YCX'
Konirolle
21 Tage
26 lage
26 lage
>65
35
61
11
Xl
>65
62
62
X?
>65
>65
/I
>65 49
Die dargestellten Ergebnisse beziehen sich auf die
Aktivität der Produkte gegen die Entwicklung des Tumors.
Aus den Ergebnissen kann gefolgert werden, daß die Produkte X, X I und X 2 pyrogen, Schwartzmann-positiv
(ausgenommen Produkt X 1) sind und eine Adjijvans-Aktivität aufweisen, die seir hoch ist, und
Mäusen eine nicht-spezifische Immunität verleihen während die Produkte Z, Z I und Z 2 nicht pyrogen sind,
Schwartzmann-negativ sind und eine \djuvans-Aktivitat
im üblichen Rahmen des Produkts aufweisen und eine sehr schwache nicht-spezifische Immunitätswirkung
zeigen.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf Arzneimittel, die Produkte enthalten, die nach dem erfindungsgemä-Den
Verfahren hergestellt worden sind. Bezüglich der Adjuvans-Aktivität der unterschiedlichen Produkte, die
bei den Fraktionen mehr oder weniger wesentlich ist, können diese Fraktionen bei Vacirinen gebraucht
werden, um diese Wirkung zu verstärken. Vorzugsweise benutzt man Fraktionen, die eine überlegene Adjuvans-Aktivität
aufweisen, insbesondere die Produkte X, X I und X 2.
Gleicherweise können die Produkte A, B, Z, Z I und Z 2 gut verwendet werden, bei denen die Adjuvans-Aktivität
weniger ausgeprägt ist, da bei bestimmten dieser Produkte und insbesondere bei den Produkten Z, Z 1
und Z 2 keine pyrogenen Wirkungen auftreten und diese nur schwach toxisch sind.
Die Dosen der Produkte hängen von der Tierspezies oder von deren Nutzbarmachung für eine Vaccine für
den Menschen ab. Die Antigendosis für jede Vaccine in der notwendigen Quantität soll ausreichen, bei der in
Betracht genommenen Spezies, ein zufriedenstellendes Immunitätsniveau sicherzustellen.
Andererseits gestatten die bemerkenswerten Stimulationseigenschalten
für die Immunitätsfunktionen gegenüber bakteriellen oder Virusinfektionen und gegenüber
Tumorprozessen, daß die Produkte X und X 2 (und in gleicher Weise A und B) als immunostimulierende
Arzneimittel verwendet werden.
Claims (2)
1. Verfahren zur Gewinnung mindestens eines Hydrolyseprodukts eines gegebenenfalls gereinigten
Endotoxins von Bordetella Pertussis, dadurch
gekennzeichnet, daß man das gegebenenfalls gereinigte Endotoxin mittels Trifluoressigsäure bei
einem pH-Wert zwischen 2 und 4 bei einer Temperatur zwischen 40 und 60°C über .einen
Zeitraum von 50 bis 150 Stunden hydrolysiert, die überstehende Flüssigkeit abtrennt und den Bodensatz gefriertrocknet, und gegebenenfalls das als
Produkt A isolierte Hydrolyseprodukt in weitere Fraktionen aufspaltet
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Aufspaltung des gemäß
Anspruch 1 erhaltenen Produktes A durchführt, indem man
Applications Claiming Priority (1)
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FR7716473A FR2393065A1 (fr) | 1977-05-31 | 1977-05-31 | Procede de separation de lipides d'endotoxines bacteriennes et notamment d'endotoxine de bordetella pertussis |
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JP (1) | JPS5437817A (de) |
DE (1) | DE2823750C3 (de) |
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