DE282352C - - Google Patents

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DE282352C
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suction
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0883Construction of suction grippers or their holding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.-M 282352-KLASSE 15 e. GRUPPE
Es sind bereits Bogenanlegevorrichtungen bekannt, die mit Saugluft arbeiten und bei welchen der Bogen, nachdem er von den Saugern erfaßt ist, um die Hinterkante derselben abgebogen wird, indem die Sauger selbst um ihre Hinterkante gekippt werden. Dadurch wird der Bogen sicher vom Stapel abgelöst.
Dieses Kippen ist aber nur auf komplizierte
ίο Weise durchführbar, außerdem muß das Abbiegen des Bogens je nach der Papierstärke um einen verschieden großen Winkel erfolgen. Wird bei starkem Papier der Bogen zu viel abgebogen, so springt er von den Saugern ab.
Es muß also die Vorrichtung für jede Papierstärke eigens eingestellt werden. Es sind weiter Bogenzufühtungsvorrichtungen bekannt, bei welchen die im Winkel gegen den Stapel eingestellten Saugmundstücke nicht gekippt werden. Bei diesen werden die Bogen durch Greifer unter den Mundstücken hervorgezogen. Es sind schließlich auch Bogenzuführungsvorrichtungen mit elastischen, napfförmigen Mundstücken bekannt geworden. Von allen diesen Vorrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadureh, daß der untere Teil des elastischen, napfförmigen. Mundstückes an der näher dem Papierstapel liegenden Seite einen Fortsatz hat, der mit einer geraden, scharfen Kante auf der Unterseite endet. Dadurch wird ermöglicht, daß das Mundstück, 45
auch bei gegen den Papierstapel geneigter Mündungsebene, fest auf den Papierstoß aufgedrückt werden kann und beim Zurückführen des Saugers der oberste Bogen abgebogen und dadureh sicher vom Stapel getrennt wird.
Weiter zeigt die Vorrichtung den Vorteil, daß für alle Papierstärken — vom dünnsten Papier bis zu Kartonstärke — eine Einstellung genügt bzw. die Vorrichtung sich selbsttätig der Papierstärke anpaßt. Ferner wird auch bedeutend weniger Saugluft benötigt.
In Fig. ι ist der Erfindungsgegenstand im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 und in Fig. 2 in Ansicht von unten dargestellt. Das napfförmige Mundstück a, welches schräg zum Papierstoß gestellt wird, trägt an der dem Papierstoß näher liegenden Seite einen Fortsatz a1. Die Mündung wird durch eine scharfe Kante d gebildet, welche vorn gekrümmt und hinten bei d1, wo das Mundstück zuerst aufgesetzt wird, gerade ist. Damit eine allseitige Beweglichkeit möglich ist, wird der untere scheibenförmige Teil des Mundstückes mit dem Metallende der Saugstange durch einen nachgiebigen Hals b verbunden.
Der Arbeitsvorgang ist folgender: Die Saugscheibe wird mit ihrer unteren Fläche derart schräg gegen den Papierstoß gestellt, daß die Abbiegung des Bogens für das dünnste Papier genügt. Das Mundstück wird so lange gegen den Papierstoß gedrückt, bis es auch mit der
vorderen Kante ganz aufliegt. Nun wird die Luft abgesaugt und der Sauger wieder angehoben. Das Mundstück sucht seine Anfangsstellung wieder einzunehmen (infolge der Elastizität des Gummis), dabei wird der Bogen an der Vorderkante vom Papierstoß abgehoben, während er von der Hinterseite des Saugers vorerst noch angedrückt wird. Je nach dem Widerstand, welchen der Bogen dem Abbiegen an der Hinterkante d1 des Saugers entgegensetzt, wird er mehr oder weniger scharf um diese Kante gebogen. Bei sehr dickem Papier wird durch den Widerstand das Mündstück an· der Übergangsstelle zwischen der Scheibe und dem Hals etwas eingedrückt bleiben, wenn es in seine Anfangsstellung zurückkehrt. Je dünner das Papier, desto schärfer wird es um die Kante d1 abgebogen und dadurch sicher vom darunter liegenden Stoß abgehoben, um so mehr, als zugleich mit dem Ansaugen auch Druckluft gegen die Vorderkante des Stoßes geblasen und dadurch das Abheben erleichtert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Für Saugköpfe an Bogenabhebevorrichtungen bestimmtes Mundstück, welches eine gegen die Papierstapeloberfläche geneigte Mündungsebene aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des elastischen, napfförmigen Mundstückes (a) an der näher dem Papierstapel liegenden Seite mit einem Fortsatz (α1) versehen ist, der mit einer geraden, scharfen Kante (d1) auf der Unterseite endet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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