DE2823328A1 - Kippschwingfenster oder mit kippschwingfunktion versehenes vertikalschiebefenster - Google Patents

Kippschwingfenster oder mit kippschwingfunktion versehenes vertikalschiebefenster

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DE2823328A1
DE2823328A1 DE19782823328 DE2823328A DE2823328A1 DE 2823328 A1 DE2823328 A1 DE 2823328A1 DE 19782823328 DE19782823328 DE 19782823328 DE 2823328 A DE2823328 A DE 2823328A DE 2823328 A1 DE2823328 A1 DE 2823328A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/44Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Kippschwingfenster oder mit Kippschwingfunktion versehenes
  • Vertikalschiebefenster Die Erfindung bezieht sich auf ein Kippschwingfenster oder ein mit Kippschwingfunktion versehenes Vertikalschiebefenster, bei welchem ein Flügelrahmen beidseitig mittelbar oder unmittelbar an je einem in Führungsschienen des benachbarten Vertikalholms des Stockrahmen# vertikal verschieblichen Führungsstück abgestützt ist.
  • Werden Kippschwingfensterflügel oder die zur Erzeugung einer Putzstellung mit einer Kippschwingfunktion versehenen Fensterflügel von Vertikal schiebefenstern über eine bestimmte Kipplage hinausbewegt, so bewegt sich in vielen Fällen der Schwerpunkt des Fensterflügels in zunehmendem Maße von der Ebene des Stockrahmens weg in Richtung der Kippbewegung und über die die Abstützungspunkte des Fensterflügels verbindende geometrische Achse hinaus, so daß der den unteren Fensterrahmenquerholm enthaltende Teil des Fensters eine Entlastung erfährt und das Bestreben hat, an seiner Führung im Stockrahmen nach aufwärts zu schwingen. Dies kann zu Beschädigungen führen, wenn der Fensterflügel durch Anlaufen beispielsweise von Führungsstücken der unteren Ecklager gegen Anschläge plötzlich abgebremst wird.
  • Bei mi t mit Kippschwingfunktion versehenen Vertikal schiebefenstern wird die Kippbewegung eines zur Erzeugung einer Putzstellung gekippten Fensterflügels noch dadurch beschleunigt, daß das Gegengewicht des betreffenden Fensterflügels, insbesondere der jeweils zweite Fensterflügel nicht mehr durch das gesamte wirksame Gewicht des mit Kippschwingfunktion versehenen Fensterflügels gehalten wird, sondern nurmehr an einem Teilgewicht dieses Fensterflügels entsprechend der jeweiligen Kippstellung angreift.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, Beschädigungen und eine Unfallgefahr bei der Störung des Gleichgewichtes an Kippschwingfenstern oder mit Kippschwingfunktion versehenen Vertikalschiebefenstern zu verhindern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Fenstern der eingangs genannten Art das Führungsstück eine abhängig von der Fensterflügelkippstellung betätigte, an der jeweiligen Führungsschiene angreifende Reibungsbremse enthält.
  • Vorzugsweise befindet sich die Reibungsbremse normalerweise in Bremsstellung und wird nur bei in Vertikalstellung befindlichem Fensterflügel in Freigabestellung gehalten.
  • Handelt es sich bei dem hier vorgeschlagenen Fenster um ein Kippschwingfenster, dessen untere Ecklager in Führungsstücken gelagert sind, so ist zweckmäßig vorgesehen, daß die Reibungsbremse mittels einer zwischen dem Fensterflügelrahmen und dem Führungsstück vorgesehenen Hilfsschere betätigt wird. Es ist jedoch auch möglich, die Reibungsbremse mittels eines von dem Flügelrahmenholm zu dem Führungsstück reichenden Vorsprungs, insbesondere über die Ecklager zwischen dem unteren Flügelrahmenholm und dem Führungsstück zu betätigen.
  • Ist das Fenster der hier betrachteten Art ein Vertikalschiebefenster mit Kippschwingfunktion, bei welchem an den Führuilgsstücken jeweils ein über eine Rolle zu einem Gegengewichtaeführter, flexibler otrang angeschlossen und eine Schere einerseits angelegt ist, welche andererseits an dem Flügelrahmen gelagert ist, so wird die Reibungsbremse zweckmäßig abhängig von der durch die Kippstellung des Fensterflügels bedingten Winkelstellung der Schere gegenüber dem Stockrahmenlängsholm betätigt.
  • In diesem Falle ist die Reibungsbremse vorzugsweise als eine Feststellbremse wirksam, welche verhindert, daß bei Entlastung eines einem Vertikalschiebefensterflügel zugeordneten Führungsstückes derart, daß an diesem Führungsstück das Gegengewicht allein oder überwiegend angreift, ein rasches Abwärtswandern oder Herabfallen des Gegengewichtes, insbesondere des jeweils anderen Vertikalschiebefensterflügels verhindert werden kann.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind im übrigen Gegenstand der anliegenden Ansprüche, welche hierdurch ausdrücklich zum Bestandteil der Beschreibung gemacht werden, ohne den Wortlaut an dieser Stelle nochmals zu wiederholen.
  • Nachfolge:id werden einige Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar Fig. 1 eine perspektivische, schematische Ansicht eines Kippschwingfensters, Fig. 2 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Teiles eines Vertikalschiebefensters mit Kippschwingfunktion eines Fensterflügels, Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht einer Reibungsbremse für das Vertikalschiebefenster nach Fig.2, Fig. 4 eine gegenüber Fig. 3 abgewandelte Ausführungsform der Reibungsbremse, Fig. 5 eine Teilansicht einer wiederum anderen Ausführungsform der Reibungsbremse in Seitenansicht und Fig. 5a einen Schnitt durch den Stockrahmen entsprechend der in Fig. 5 angedeuteten Schnittlinie a-a.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Kippschwingfenster weist einen mit Führungsschienen in den Vertikalholmen versehenen Stockrahmen 1 und einen Flügelrahmen 2 auf. Mit Achsansätzen versehene untere Ecklager des Flügelrahmens 2 greifen in Führungsstücke 3 ein, welche in den Führungsschienen der Vertikalholme des Stockrahmens 1 geführt sind. Der Flügelrahmen 2 ist gegenüber dem Stockrahmen 1 über Scherenarme 4 abgestützt. Die Scheren sind mit ihrem einen Ende an den jeweils benachbarten Vertikalholmen des Stockrahmens 1 in deren oberen Bereich angelenkt und mit ihrem anderen Ende an dem Flügelrahmen 2 nahe einer durch den Schwerpunkt des Fensterflügels gelegten geometrischen Horizontalachse gelagert.
  • Einzelheiten der Profilierung des Flügelrahmens und des Stockrahmens sind in Fig. 1 nicht gezeigt, nachdem diese Einzelheiten dem Fachmann ohnedies geläufig sind.
  • An den Führungsstücken 3 ist eine in Fig. 1 schematisch angedeutete Reibungsbremse 5 vorgesehen, welche mit dem Flügelrahmen 2 über eine durch eine strichpunktierte Linie angedeutete Wirkverbindung 6 gekuppelt ist. Die Reibungsbremse 5 bewirkt, daß die Führungsstücke 3 bei Erreichen einer bestimmten Kippstellung des Flügelrahmens 2 in den zugehörigen Führungsschienen des Stockrahmens 1 festgelegt werden, um ein Umschlagen des Fensterflügels zu verhindern, beispielsweise dann, wenn der Fensterflügel wesentlich über eine horizontale Lage hinausbewegt werden sollte. Die Wirkverbindung 6 zwischen der Reibungsbremse 5 und dem Fensterflügel kann in vielerlei Art und Weise ausgestaltet werden.
  • Beispielsweise kann die Bremse einen in dem Führungsstück 3 angeordneten Exzenter enthalten, welcher entweder über einen Scherenarm oder über eine Welle mit dem Flügelrahmen 2 gekuppelt ist und bewegliche Teile des Führungsstückes 3, insbesondere Bremsklötze, gegen die Wände der Führungsschiene preßt, sobald der Flügelrahmen eine bestimmte Kippstellung erreicht. Auch kann die Betätigung von Bremsklötzen unmittelbar über einen solchen Scherenarm unter Vermeidung eines Exzenters geschehen.
  • Fig. 2 zeigt die Anwendung des vorliegenden Gedankens auf Vertikalschiebefenster mit Kippschwingfunktion mindestens eines Fensterflügels. Der wiederum mit 2 bezeichnete Flügelrahmen ist über kurze, beidseits nahe den unteren Rahmenecken angeordnete, kurze Ausstellscheren un<$iber ebenfalls beidseits des Flügelrahmens angreifende, verhältnismäßig lange Tragscheren 7 abgestützt. Die Trag-scheren 7 sind einerseits am Flügelrahmen 2 und andererseits an Führungsstücken 8 angelenkt, die in Führungsschienen des Stockrahmens 1 geführt sind. An den Führungsstücken 8 wiederum sind flexible Stränge in Gestalt von Drahtseilen oder Ketten 9 verankert, welche über am oberen Querholm des Stockrahmens befindliche Rollen 10 geführt und an einem Gegengewicht bzw.
  • an Gegengewichten 11 befestigt sind. Die Gegengewichte 11 haben im allgemeinen die Gestalt eines weiteren Fensterflügels, welcher in Fig. 2 zur Vereinfachung der Darstellung nicht gezeigt ist.
  • Zwischen dem Flügelrahmen 2 und den Tragscheren 7 sind verhältnismäßig kurze Antriebsscheren 12 vorgesehen, welche über einen Betätigungsmechanismus derart synchron verschwenkt werden können, daß der Fensterflügel aus der Ebene des Stockrahmens 1 heraus parallel zu sich selbst bewegt werden kann, um diesen Fensterflügel sodann nach aufwärts und an dem sich gleichzeitig absenkenden weiteren Fensterflügel vorbeibewegen zu können. Werden nun die Antriebsscheren 12 von ihrem Angriffspunkt 13 an den Tragscheren 7 entkuppelt, wie in Fig. 2 gezeigt ist, so führt der Fensterflügel eine Kippschwingfunktion aus und kann zur Erzeugung einer Putzstellung umgeschlagen werden. Greift hierbei die Bedienungsperson den dem Betrachter nächstliegenden Horizontalholm des Flügelrahmens 2 und stützt den Fensterflügel an diesem Horizontalholm etwas ab, so wird den Gegengewichten 11 nicht mehr durch das Gesamtgewicht des Fensterflügels das Gleichgewicht gehalten und die Führungsstücke 8 würden durch die Gegengewichte 11 über die Seile 9 an sich rasch nach aufwärts gezogen, wenn nicht die hier vorgeschlagene Reibungsbremse 14 die Führungsstücke 8 gegenüber den Führungsschienen im Stockrahmen 1 festlegen würde, solange sich der Flügelrahmen 2 in einer Kippstellung befindet.
  • Die Reibungsbremse 14 ist mit der jeweils zugehörigen Tragschere 7 über eine Wirkverbindung 15 gekoppelt, welche entweder die Reibungsbremse im Sinne eines Eingriffes an den benachbarten Flächen der Führungsschiene betätigen, sobald die Tragschere 7 über eine bestimmte Winkelstellung von dem benachbarten Vertikalholm des Stockrahmens abgeschwenkt ist oder aber welche bewirkt, daß die Reibungsbremse 14 erst dann in Freigabestellung betätigt wird, wenn die jeweils zugehörige Tragschere 7 bis zu einem bestimmten Grad an den Vertikalholm des Stockrahmens 1 angeschwenkt ist.
  • Der letztgenannten Alternative ist der Vorzug zu geben, da hierbei in einem großen Schwenkbereich der Tragscheren stets gleichbleibende und vergleichsweise große Bremskräfte erzeugt werden können, welche auch verhältnismäßig großen Fensterflügelgewichten das Gleichgewicht zu halten vermögen.
  • Es sei noch bemerkt, daß der Betätigungsmechanismus für die Antriebsscheren 12 ein den Außenumfang des Flügelrahmens 2 umgebendes, flexibles Betätigungsmetallband enthält, das über einen Betätigungshandgriff und zugehörige Getriebemittel in Umfangsrichtung verschoben werden kann, wobei eine mit dem Metallband gekuppelte Kulisse und ein darin eingreifender Kulissenstein die Verschwenkung der Antriebsscheren 12 hervorrufen.
  • Fig. 3 zeigt einen Abschnitt einer Teil des Stockrahmens 1 bildenden Führungsschicne 17, in der ein Führungsstück 8 entsprechender Profilierung vertikal verschieblich geführt ist. An dem Führungsstück 8 greift in der zuvor erwähnten Weise ein Drahtseil an, das über eine Rolle zu einem Gegengewicht führt.
  • Die Reibungsbremse enthält bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ein in einem Horizontalschnitt etwWhutförmiges Kunststoff-Formstück 18, das in einen Ausschnitt 19 des Führungsstückes 8 eingesetzt ist und den Umrissen des Führungsstückes 8 mit Ausnahme eines Vorsprunges 20 angepaßt ist, welcher aus dem Profilschlitz der Führungsschiene 17 hervorsteht. Der Vorsprung 20 wirkt mit einem Nockenbereich 21 zusammen, der nahe dem Anlenkpunkt der Tragschere 7 an dem Führungsstück 8 an die Tragschere angeformt ist. Man erkennt aus Fig. 3, daß der Nockenbereich 21 der Tragschere bei deren Verschwenkung von dem Vertikalholm des Stockrahmens weg den Vorsprung 20 nach aufwärts drückt, so daß das als Bremsklotz wirksame Formstück 18 in dem Ausschnitt 19 des Führungsstückes 8 verkantet wird und dieses Führungsstück gegenüber den Innenwänden der Führungsschiene 17 verkeilt.
  • Eine andere, in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform enthält ein gabelartig geschlitztes Führungsstück 8, dessen Schenkel mittels eines Exzenters 22 aufgespreizt werden können, so daß sich das Führungsstück 8 innerhalb der Führungsschiene 17 verklemmen kann.
  • Der Exzenter 22 wird über eine kurze Welle 23, an welcher die Tragschere 7 unmittelbar befestigt ist, betätigt.
  • Wie bereits erwähnt, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Reibungsbremse durch eine geeignete Feststelleinrichtung ständig in Eingriff gehalten wird und nur dann in Freigabestellung übergeht, wenn der Fensterflügel in eine Vertikalstellung zurückbewegt worden ist. Gemäß Fig. 5 enthält die Reibungsbremse ein das Führungsstück 8 umgreifendes Keilelement 24, das mit Seitenflanken in keilförmig ausgebildete Spalträume zwischen dem Führungsstück 8 einerseits und den Innenwänden der Führungsschiene 17 andererseits eingreift. Dieses Keilelement wird durch eine Feder 25, die zwischen dem Keilelement und einem an Führungsstück 8 vorgesehenen Federlager 26 eingespannt ist, in Eingriffsstellung gehalten. Erst dann, wenn die Tragschere 7 gegenüber dem Stockrahmen 1 nahezu in die vertikale Stellung zurückgeschwenkt ist (siehe Pfeil in Fig. 5), so hebt der Nockenbereich 21 der Tragschere 7 das Keilelement 24 etwas an und gibt dadurch das Führungsstück 8 frei, welches sodann gegenüber der Führungsschiene 17 wieder frei verschieblich ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 0 Kippschwingfenster oder mit Kippschwingfunktion versehenes Vertikalschiebefenster, bei welchem ein Flügelrahmen beidseitig mittelbar oder unmittelbar an je einem in Führungsschienen des benachbarten Vertikalholms des Stockrahmens vertikal verschieblichen Führungsstück abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (8) jeweils eine abhängig von der Fensterflügelkippstellung betätigte, an der jeweiligen Führungsschiene (17) angreifende Reibungsbremse (5 bzw. 14 bzw. 18, 19, 20, 21 bzw. 25, 26, 24) enthält.
  2. 2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse (21, 24, 25, 26) normalerweise in Bremsstellung und nur bei Vertikalstellung des Fensterflügels (2) in Freigabestellung gehalten wird.
  3. 3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, welches als Kippschwingfenster ausgebildet ist, dessen untere Ecklager in die Führungsstücke (3) eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse (5) mittels einer zwischen dem Fensterflügelrahmen (2) und dem jeweiligen Führungsstück (3) vorgesehenen Hilfsschere (6) betätigt wird.
  4. 4. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, welches als Kippschwingfenster ausgebildet ist, dessen untere Ecklager in die Führungsstücke (3! eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse mittels eines von dem benachbarten Flügelrahmenholm zu dem Führungsstück reichenden Vorsprunges, insbesondere über die Ecklagerwelle zwischen Flügelrahmen und Führungsstück, betätigt wird.
  5. 5. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, welches als Vertikalschiebefenster mit Kippschwingfunktion ausgebildet ist, bei welchem an den Führungsstücken jeweils ein über eine Rolle zu einem Gegengewicht geführter flexibler Strang angeschlossen und eine Schere einerseits angelenkt ist, welche andererseits an dem Flügelrahmen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse (18, 19, 20, 21) abhängig von der durch die Kippstellung des Fensterflügels (2) bedingten Winkelstellung der Schere (7) gegenüber dem Stockrahmenlängsholm (1) betätigt wird.
  6. 6. Fenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das am Führungsstück (8) angelenkte Scherenende mit einem Exzenter (22) gekuppelt ist, welcher eine Verklemmung zwischen dem Führungsstück und der zugehörigen Führungsschiene (17) abhängig von der Drehstellung des Exzenters bewirkt.
  7. 7. Fenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das am Führungsstück (8) angelenkte Scherenende einen Nockenbereich (21) aufweist, welcher einen Bremsklotz (18), insbesondere einen verkantbaren Kunststoffblock betätigt.
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