DE2823141C3 - Kopiergerät - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1. Um den zweiten auf das Objektiv zu verschiebbaren Spiegel kleinzuhalten, wird dieser nach dem Stand der Technik parallel zur optischen Achse des Objektives verschoben. In diesem ><> Fall braucht die Spiegelbreite nur maximal dem Objektivdurchmesser gleich zu st.n, je nachdem, wie dicht der Spiegel in der objektivnahen Endstellung am Objektiv steht Bei dieser Aus: ifdung baut das Kopiergerät kompakt, da der Raum, in dem die Spiegel « verschoben werden, kleingehalten werden kann.

Aufgabe der Erfindung ist es, den Raum, in dem die Spiegel verschoben werden, noch weiter zu reduzieren und damit insbesondere den unterhalb der Verschiebeebene des zweiten Spiegels befindlichen Raum zu ■"> vergrößern, zum Beispiel um mehr Platz für die Kopieablage zu schaffen.

Die erfmdungsgemäße Aufgabe wird durch das Merkmal des Anspruchs 1 gelöst

Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung hervor.

Die Zeichnung zeigt eine schematische Seitenansicht eines Kopiergerätes gemäß der Erfindung.

Das Kopiergerät ist generell mit 1 bezeichnet Auf einer Glasplatte 2 wird die abzulichtende Vorlage angeordnet und durch Verschieben eines Spiegels 3 streifenweise abgetastet Der Spiegel 3 bewegt sich hierzu aus der Lage 3 bis in die Lage 3'. Ein zweiter Spiegel 4 bewegt sich mit geringerer Geschwindigkeit beim Abtastvorgang aus der Lage 4 in die Lage 4', und /war gemäß der Erfindung parallel zum unteren Randstrahl 20 des von Original zum Objektiv verlaufenden Strahlenbündels 21. Die Geschwindigkeit der verschiebbaren Spiegel 3 und 4 ist so bemessen daß in jeder Spiegelstellung ein optischer Weglängenausgleich zwischen dem abgebildeten Streifen und dem Abbildungsobjektiv erfolgt d.h. der optische Abstand zwischen dem abgetasteten Streifen 7 bzw. T und dem Objektiv 6 ist stets konstant Mit Hilfe weiterer Spiegel 28, 29 und 30 wird der Strahlengang auf ein durch die Station 10 bewegtes fotosentives Papier 11 gelenkt das sich in Richtung des Pfeiles 12 bewegt und von einer Vorratsrolle 13 abgezogen und zugeschnitten wird. In der Station 10 sind an sich bekannte Prozeßelemente vorgesehen, wie eine Korona zur elektrostatischen Aufladung des Papiers 11, ferner die Belichtungsstation sowie eine nachgeschaltete Entwicklungseinrichtung. Die Kopie läuft durch Fixierrollen 14 und wird in einer Kopieablage 15 abgelegt

Dadurch, daß der Spiegel 4 nicht mehr wie bisher parallel zur optischen Achse 5 verschoben wird sondern parallel zum unteren Randstrahl 20 des vom Original zum Objektiv verlaufenden Strahlenbündels 21 kann ein den Strahlengang nach unten abschließendes Blech 31 mit größerem Neigungswinkel angestellt und nach oben versetzt werden, so daß der Raum 22 unterhalb dieses Bleches größer wird und demzufolge die Kopien, die durch eine öffnung 23 manuell entnommen werden, leichter zugänglich sind

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1. 28 23 Hl

   Patentansprüche:

   J. Kopiergerat, bei dem eine Vorlage streifenweise durch zwei mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ι verschiebbare Spiegel und ein feststehendes Abbildungsobjektiv auf eine bewegte und lichtempfindliche Schicht abgebildet wird, bei dem der erste Spiegel parallel zur Vorlage bewegt wird und der zweite Spiegel auf das Objektiv hin oder vom Objektiv weg bewegt wird, und bei dem die Achse des Objektives zur Vorlage hin geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in Richtung auf das Objektiv (6) verschiebbare Spiegel (4) parallel zum unteren Randstrahl (20) des vom Original zum Objektiv verlaufenden Strahlenbündels (21) verschiebbar ist
2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Verschiebeebene des auf das Objektiv (6) hin verschiebbaren Spiegels (4) die Kopieablage (15) angeordnet ist