DE2822948A1 - Handgeraet zum drucken und aufbringen von etiketten - Google Patents

Handgeraet zum drucken und aufbringen von etiketten

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DE2822948A1
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Gerald J Knott
Gerald C Laverty
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
    • B65C11/02Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having printing equipment
    • B65C11/0205Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having printing equipment modified for the application of labels to articles
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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Description

Handgerät zum Drucken und Aufbringen von Etiketten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Drucken und Aufbringen von Etiketten und betrifft insbesondere ein solches Gerät in Form einer handbetätigten Pistole.
In Einzelhandelsgeschäften ist es üblich, gewisse Etiketten auf Waren anzubringen, um eine besondere Werbung oder besondere Merkmale eines Produkts hervorzuheben. Diese speziellen Etiketten können einen Kunden darüber informieren, daß die Ware zum Verkauf steht, daß es sich um eine Sonderware handelt oder daß sie von einer besonderen Qualität oder Klasse ist. Üblicherweise werden diese speziellen Etiketten auf Fleischpackungen in einem Selbstbedienungsfleischstand
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eines Supermarkts benutzt. Typischerweise tragen diese speziellen Fleischpackungsetiketten einen Aufdruck, wie "PRISCH", "GRILL", "SONDERANGEBOT", oder dgl.
Diese speziellen Etiketten werden bislang auf Rollen von auf der Rückseite mit Klebstoff versehenen Etiketten durch kommerzielle Etikettendrucker vorgedruckt. Die Rollen von vorgedruckten Etiketten werden dann an einen Laden verkauft und das Ladenpersonal bringt die Etiketten auf den gewünschten Packungen ohne Zuhilfenahme irgendeiner Abgabe- oder Aufbringvorrichtung von Hand an. Das auf diese Weise erfolgende Aufbringen dieser Etiketten ist infolgedessen schwierig und zeitraubend. Außerdem können vorgedruckte Etiketten gewöhnlich nur in großen Mengen gekauft werden und üblicherweise werden Extrakosten für das Bedrucken von Etiketten mit einer besonderen Botschaft oder mit der Kennzeichnung eines besonderen Ladens berechnet.
Aus den US-PS'en 3 4-20 172, 3 782 279 und 3 957 562 sind verschiedene Pistolen zum Drucken und Aufbringen von Preisetiketten bekannt, die insgesamt dem Gerät nach der Erfindung gleichen. Diese bekannten Etikettierpistolen haben jedoch einen Druckkopf, bei welchem eine Reihe von endlosen, einstellbaren Druckbändern benutzt wird, damit der auf die leeren Etiketten zu druckende Preis leicht verändert werden kann. Diese mit einstellbaren Druckbändern arbeitenden Etikettierpistolen können zwar so bemessen werden, daß sie Etiketten mit speziellen Zeichen bedrucken, ihre Druckköpfe wären aber viel zu breit, wenn die Druckbänder breit genug gemacht würden, um breite Zeichen für die gewünschten speziellen Etiketten zu drucken.
Verschiedene bekannte Druckgeräte sind weiter aus den US-PS'en 2 994 266, 3 307 479, 3 714- 894 und 3 857 224 bekannt.
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Die Erfindung schafft ein Gerät zum Drucken und Aufbringen von Etiketten, das folgende Eigenschaften hat: es druckt spezielle Etiketten und bringt sie auf verschiedenste Packungen oder andere Gegenstände, die zu etikettieren sind, auf; es wird in der Hand gehalten und von Hand betätigt; es druckt Zeichen mit breiter Typengröße; es druckt Etiketten mit einer Qualität, die mit der von vorgedruckten Etiketten vergleichbar ist; es kann mit einer Vielzahl von Druckmatten oder -matrizen arbeiten, die einem Benutzer gestatten, jede Anzahl von Etiketten mit gewünschten Zeichen zu bedrucken; die Druckmatrize kann auf einfache Weise gewechselt werden, ohne daß auch nur einfache Handwerkzeuge erforderlich sind; in einem Arbeitsgang druckt es ein Etikett und bringt es auf die Packung auf, wodurch das Aufbringen der Etiketten beschleunigt wird; es ist billig in der Herstellung, erfordert keine besondere Schulung oder Geschicklichkeit beim Gebrauch und arbeitet betriebszuverlässig.
Ein Handgerät nach der Erfindung zum Drucken und Aufbringen von Etiketten enthält, kurz gesagt, einen Rahmen und eine Einrichtung zum Aufnehmen eines Vorrats an Etiketten, wobei sich die Etiketten in gleichen gegenseitigen Abständen auf einem Band befinden, das zu einer Rolle aufgewickelt ist, und wobei sich das Band von der Rolle aus auf einem Weg durch das Gerät erstreckt. Eine manuell betätigbare Einrichtung ist vorgesehen, um das Band auf seinem Weg um ein vorbestimmtes Stück während jedes Zyklus des Gerätes vorzuschieben. Auf dem Weg ist eine Druckstation vorgesehen, in welcher ein Etikett mit vorgewählten Zeichen bedruckt wird. Außerdem ist eine Abgabestation auf dem Weg angeordnet, in welcher ein bedrucktes Etikett aus dem Gerät abgegeben wird, um auf eine Packung oder einen anderen zu etikettierenden Gegenstand aufgebracht zu werden. Eine Einrichtung, die in Verbindung mit der Vorschubeinrichtung betätigbar ist, druckt die Zeichen'
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in der Etikettierstation während jedes Zyklus des Gerätes auf das Etikett. Die Druckeinrichtung enthält einen Druckkopf, der zwischen einer weggeschwenkten Stellung, in welcher er van den Etiketten entfernt ist, und einer Druckstellung, in welcher er die Zeichen in der Druckstation auf ein Etikett druckt, bewegbar ist. Es ist eine Farbeinrichtung zum Einfärben des Druckkopfes vorgesehen. Der Druckkopf ist an dem Rahmen schwenkbar gelagert, so daß er zwischen seiner weggeschwenkten 3bellung und seiner Druckstellung verschwenkbar ist. Eine Druckmatrize mit erhabenen Drucktypenzeichen ist durch den Druckkopf gehaltert. Die Typenzeichen der Druckmatrize haben jeweils eine erhabene Druckfläche, die durch die Farbeinrichtung eingefärbt wird, damit die Zeichen während jedes Zyklus des Gerätes in der Druckstation auf das Etikett gedruckt werden können. Die Druckmatrize hat eine im wesentlichen starre Unterlage, die insgesamt die Größe der Druckmatrize hat. Diese starre Unterlage trägt die Typenzeichen, so daß die Druckflächen der Typenzeichen in einer Ebene gehalten werden. Die Unterlage besteht aus magnetisierbarem Material. Der Druckkopf hat weiter ein Polster aus elastischem, kompressiblem Material, das an ihm befestigt ist, und einen ebenen, plattenartigen Magneten, der an der äußeren Fläche des Polsters befestigt ist, damit er die Unterlage magnetisch erfassen kann, um dadurch die Druckmatrize auf dem Druckkopf zu halten, wodurch eine Druckmatrize leicht von dem Druckkopf abgenommen und durch eine andere ersetzt werden kann. Das Polster trägt den Magneten und die Druckmatrize, damit diese eine begrenzte Bewegung relativ zu dem Druckkopf ausführen können, so daß, wenn die Druckmatrize in der Druckstation beim Drucken ein Etikett berührt, sich die Druckmatrize im wesentlichen frei relativ zu dem Druckkopf bewegen kann, um die Ebene der Druckflächen der Typenzeichen mit dem Etikett in der Druckstation in eine Linie zu bringen und dadurch das Etikett gleichmäßig zu bedrucken.
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Die Erfindung schafft also eine handbetätigte Pistole zum Drucken und Aufbringen von breiten, lesbaren Spezialetiketten. Die Pistole hat einen Druckkopf, in welchem eine Druckmatrize durch einen Magneten lösbar festgehalten wird, um ein schnelles Auswechseln von Druckmatrizen zu erleichtern.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Pistole nach
der Erfindung zum Drucken und Aufbringen von Etiketten, wobei ein Seitendeckel der Pistole abgenommen ist, um verschiedene Betätigungsteile der Pistole sichtbar zu machen,
Fig. 2 eine Ansicht des oberen Teils der Pistole
von Fig. 1 , die den Druckkopf der Pistole in seiner oberen, weggeschwenkten Stellung oberhalb der Druckstation zeigt, während die durch den Druckkopf gehalterte Druckmatrize durch eine Farbrolle eingefärbt wird, die über die Druckmatrize bewegbar ist,
Fig. 3 eine vergrößerte, auseinandergezogene
Querschnittansicht des Druckkopfes und der Druckmatrize, die einen Schaumgummiträger für die Druckmatrize zeigt,
Fig. 4- eine Unteransicht des Druckkopfes, die
eine Aussparung in dem Druckkopf zum Aufnehmen der Druckmatrize zeigt,
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Fig. 5 eine Ansicht der Druckseite der Druck
matrize, die eine Grundplatte der Druckmatrize mit aufgeklebten, erhabenen, flexiblen Typen- oder Druckzeichen zeigt,
Fig. 6 in Draufsicht mehrere Etiketten, die durch
das Gerät nach der Erfindung zu bedrucken sind, und
Fig. 7 eine Ansicht eines Teils von Fig. 3, die
einen festen, elastomeren Träger für die Druckmatrize zeigt.
In den verschiedenen Figuren tragen gleiche Teile gleiche Bezugszahlen.
In den Zeichnungen ist ein in der Hand zu haltendes und von Hand zu betätigendes Gerät zum Drucken und Aufbringen von Etiketten (im folgenden als Etikettierpistole bezeichnet) in seiner Gesamtheit mit der Bezugszahl 1 bezeichnet. Die Etikettierpistole hat einen Hauptrahmen 3, vorzugsweise aus gepreßtem oder gespritztem synthetischem Harzmaterial (z.B. Kunststoff) oder dgl. Eine Spindel 5 dient zum drehbaren Lagern einer Etikettenrolle R. Die Rolle besteht aus einem durchgehenden Tragband 7 aus Papier, auf welchem auf der Rückseite mit Klebstoff versehene Etiketten 9 in gleichen Abständen kleben (vgl. Fig. 6). Die Etiketten 9 bestehen vorzugsweise aus Papier oder anderem geeignetem Material, das leicht bedruckt werden kann. Gemäß Fig. 1 wird das Band 7 mit den Etiketten 9 von der Rolle R abgerollt und auf einem in Fig. 1 mit Pfeilen bezeichneten Weg durch die Pistole hindurchgeführt. In einer Druckstation P, die auf dem Weg der Etiketten vorgesehen ist, werden ausge-
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wählte Zeichen auf ein Etikett gedruckt. Außerdem ist eine Abgabestation. D auf dem Weg vorgesehen, in welcher bedruckte Etiketten 9 von dem Tragband 7 abgezogen und abgegeben werden, um auf die zu etikettierende Packung oder einen anderen zu etikettierenden Gegenstand aufgebracht (d.h. geklebt) zu werden.
Die Etikettierpistole 1 hat weiter einen manuell betätigbaren Abzug 11, der über eine Vorrichtung, wie sie aus der US-PS 3 782 279 bekannt ist, die Etiketten auf ihrem Weg um ein vorbestimmtes Stück oder eine vorbestimmte Strecke vorschiebt, um ein bedrucktes Etikett aus der Druckstation P hinaus-und das nächste zu bedruckende Etikett in die Druckstation hineinzubewegen und ein bedrucktes Etikett an der Abgabestation D abzugeben. Gewisse Einzelheiten des Etikettenvorschubsystems werden zwar hier im einzelnen erläutert, bezüglich weiterer Einzelheiten des Etikettenvorschubsystems wird jedoch auf die vorgenannte US-Patentschrift verwiesen.
Ein Druckkopf I3 ist mit dem Rahmen 3 an einer Stelle 14 schwenkbar verbunden, so daß er eine Schwenkbewegung in insgesamt vertikaler Richtung ausführen kann, wenn die Etikettierpistole in ihrer normalen Betriebsstellung (die in Fig. 1 gezeigt ist) zwischen einer Druckstellung (vgl. Fig. 1), in welcher ein Etikett in der Druckstation P bedruckt wird, und einer oberen, weggeschwenkten Stellung (vgl. Fig. 2) ist, in welcher der Druckkopf von dem Etikett in der Druckstation wegbewegt ist. Gemäß Fig. 1 wird das Band 7 mit den Etiketten 9 auf seiner oberen oder äußeren Seite von der Oberseite der Rolle R abgewickelt und über ein an dem Rahmen 3 befestigtes Amboßteil 17 hinweggeführt. Der Amboß hat eine Metallauflageplatte 19, die eine ebene, harte Fläche bildet, auf der ein Etikett in der Druckstation P bedruckt werden kann. Das Band, welches die nun bedruckten Etiketten aufweist, geht von der
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Druckstation aus unter einer Rolle 21 hindurch und über eine Etikettentrennrolle 23 hinweg- Das Band 7 bricht über der Etikettentrennrolle scharf ab und erstreckt sich von da aus abwärts. Es ist zu erkennen, daß, wenn das Band über die Etikettentrennrolle hinweggeht, die Etiketten von dem Tragband getrennt werden und unter einer Preßplatte 25 und einer Preßrolle 27 hindurchgehen, wobei die Klebstoffseite des Etiketts einer zu etikettierenden Packung zugewandt ist. Durch Hinwegziehen der Preßrolle über die Packung kann das bedruckte und abgegebene Etikett leicht auf die Packung geklebt werden.
Das Band 7 erstreckt sich teilweise um ein Antriebsrad 29, welches Ansätze 30 trägt, die in in gleichmäßigen Abständen angeordnete Perforationen oder Löcher 31 (vgl. Fig. 6) in dem Tragband 7 eingreifen, so daß eine formschlüssige Deckung zwischen dem Etikettenband und dem Antriebsrad vorhanden ist. Ein Preßteil 32 hält das Band 7 an dem Antriebsrad 29 elastisch fest, wodurch gewährleistet wird, daß das Band bei Betätigung des Antriebsrades vorgeschoben wird. Das Antriebsrad 29 wird um einen vorbestimmten Bruchteil einer Umdrehung bei jedem Zyklus des Gerätes (d.h. bei jedem Betätigen des Abzuges 11) durch ein Einrichtungsantriebsgesperre, wie es aus der oben erwähnten US-PS 3 782 279 bekannt ist, bei vorangehender Betätigung des Abzuges 11 angetrieben, so daß das Etikettenband um ein vorbestimmtes Stück vorgeschoben und dadurch ein vorher bedrucktes Etikett aus der Druckstation P hinausbewegt und das nächste zu bedruckende Etikett zu der Druckstation vorgeschoben wird. Die Ansätze 30 greifen formschlüssig in die Löcher 31 in dem Band 7 ein und verhindern einen Schlupf zwischen dem Antriebsrad und dem Band, wodurch gewährleistet wird, daß das Band bei jedem Zyklus der Etikettierpistole genau um die gewünschte Strecke vorgeschoben wird. Bei der Rückkehr des Abzuges 11 in seine Ausgangsposition dreht sich
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das Antriebsrad 29 nicht.
Der Druckkopf 13 hat einen Körper 33, "bei welchem es sich vorzugsweise um ein Formteil aus Kunstharz oder Kunststoff handelt. Gemäß Fig. 4 enthält der Druckkopf körper eine Kammer 35, die durch einen abnehmbaren Deckel 37 verschlossen ist. Der Deckel wird durch Schrauben 38 in seiner Lage festgehalten. Gewichte 39 aus geeignetem Metall sind in der Kammer 35 für Zwecke befestigt, die im folgenden angegeben sind. Eine Ausnehmung 41 ist in derjenigen Seite des Körpers 33 vorgesehen, die dem Amboß 17 zugewandt ist, wenn sich der Druckkopf in seiner Druckstellung befindet. Ein Kissen oder Polster 43 aus kompressiblem, elastischem, elastomerem Material (z.B. aus Neoprenschaum) mit einer Dicke von ungefähr 0,3 cm ist mit einem geeigneten Klebstoff in der Ausnehmung 4^ festgeklebt. Gemäß Fig. 7 und gemäß der Darstellung an der Stelle 43' kann das elastomere Polster aus festem, ausgehärtetem natürlichem oder synthetischem Gummi bestehen, dessen Durometerwert so niedrig wie möglich sein kann, vorzugsweise kleiner als 30 Shore-Α und besser noch kleiner als etwa 20 Shore-Α. Ein solches festes Gummipolster verhindert oder minimiert jegliche Tendenz,daß eine bleibende Zusammendruckung erfolgt,die bei gewissen Schaumgummis auftreten könnte. Andere Schaumstoffe, die keinen bleibend zusammengedrückten Zustand annehmen, oder gespritzte oder gepreßte elastomere Teile, die Drucktaschen oder Hohlräume aufweisen und in die feste Gummidrucklager eingeformt sind, können ebenfalls benutzt werden, um die Druckmatrize in der im folgenden angegebenen Weise elastisch abzustützen und eine bleibende Zusammendrückung wirksam zu verhindern. Ein ebener Plattenmagnet 45 ist an der Außenfläche des Polsters 43 oder 43' angeklebt. Zwei Zugfedern 44, die zwischen dem Körper 33 und dem Rahmen 3 angeordnet sind, ziehen den Druckkopf elastisch abwärts zu der Amboßplatte 19 und- in seine Druckstellung.
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Eine Druckmatrize 47 ist so ausgebildet, daß sie in die Ausnehmung 41 paßt und an dem Druckkopf 13 durch den Magneten 45 lösbar "befestigt werden kann. Die Druckmatrize hat eine Grund- oder Tragplatte 49 aus magnetisierbarem Material (z.B. eine Stahlplatte oder dgl.). Erhabene Drucktypenzeichen oder Zeichen 51 sind an der Außenfläche der Grundplatte durch einen geeigneten Klebstoff festgeklebt. Vorzugsweise sind diese erhabenen Drucktypen über der Oberfläche der Grundplatte 49 erhaben und bestehen aus einem flexiblen, elastischen Material (z.B. ausgehärtetem Naturkautschuk), das eine Durometerhärte zwischen 20 und 50 Shore und vorzugsweise zwischen etwa 30 und 35 Shore hat. Die Druckmatrize kann beispielsweise eine Größe von etwa^ 3,8 χ 1,6 cm und die Drucktypen 51 eine Dicke von etwa 0,18 cm haben. Die flexiblen Typenzeichen können in jeder herkömmlichen Weise geformt werden. Beispielsweise können sie in derselben Weise wie flexographische Druckplatten hergestellt und dann auf die richtige Größe zugeschnitten werden.
Der Druckkörper 33 hat eine Kerbe 53 in einer Wand der Ausnehmung 41. Die Grundplatte 49 hat einen Pinger 55 (vgl. Fig. 5), der in ihrer Längsachse von ihr vorsteht. Wenn die Druckmatrize 47 in der Ausnehmung 41 des Druckkopfes 13 aufgenommen ist, erstreckt sich der Finger 55 durch die Kerbe 53 hindurch über die Seite des Druckkopfes hinaus, damit die Druckmatrize leicht von Hand ergriffen und aus dem Druckkopf leicht entfernt werden kann, indem sie lediglich von dem Magnet 45 abgezogen und durch eine andere ersetzt wird. Zusätzlich zu der Handlichkeit des Ergreifens der Druckmatrize gestattet der Pinger, die Druckmatrize zu wechseln, ohne die Farbe auf den Druckflächen der Druckmatrize zu berühren, wodurch verhindert wird, daß die Finger des Benutzers beschmutzt werden. Selbstverständlich ermöglicht die Verwendung des Magneten zum Festhalten der Druckmatrize an dem Druckkopf, die Druckmatrize leicht auszuwechseln, ohne daß auch nur einfache Handwerkzeuge benutzt oder irgendwelche Befestigungsmittel gelöst zu werden brauchen.
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Venn die Druckmatrize 4-7 an einem Druckkopf 13 angebracht ist, wird sie mit Hilfe einer Farbrolle 59 eingefärbt, die einen Vorrat an Druckfarbe in einer Schwammrolle trägt. Diese Farbrollen sind herkömmlich und auf dem Gebiet des Bedrückens von Etiketten bekannt. Die Farbrolle enthält einen ausreichenden Vorrat an Farbe zum Bedrucken von Tausenden von Etiketten. Venn der Farbvorrat in der Farbrolle zu Ende geht, kann die alte Farbrolle leicht aus der Etikettierpistole entfernt und durch eine frische ersetzt werden. Die Farbrolle 59 ist einseitig an einem Kipphebel 61 gelagert, welcher an dem Rahmen 3 auf einer Schwenkachse 63 gelagert ist, die auch als Achse für das Antriebsrad 29 dient. Zwei Stäbe 64a, 64b unterhalb und auf entgegengesetzten Seiten der Farbrolle verhindern, daß die Etiketten unbeabsichtigt die Farbrolle berühren. Der Kipphebel 61 hat eine Kugel 65 an seinem unteren Ende, die in dem Abzug 11 aufgenommen ist. Der obere Rand des Kipphebels 61 bildet eine Steuerkurvenfläche 67, die an einer Steuerkurvenabtastfläche 69 an dem Druckkopfkörper 33 in Anlage ist. Bei Betätigung des Abzuges 11 veranlaßt daher die durch den Abzug erfaßte Kugel 65 den Kipphebel 61, sich im Gegenuhrzeigersinn (bei Betrachtung von Fig. 1 und 2) um die feststehende Drehachse 63 zu drehen. Die Steuerkurvenfläche 67 berührt daher die Steuerkurvenabtastflache 69 an dem Druckkopf, wodurch der Druckkopf aus seiner abgesenkten Druckstellung (die in Fig. 1 dargestellt ist) in seine weggeschwenkte Stellung (die in Fig. 2 dargestellt ist) angehoben wird. Venn sich der Kipphebel weiter im Gegenuhrzeigersinn dreht, bewegt sich die Farbrolle 59 zwischen den Druckkopf 13 und die Amboßplatte 19 und rollt über die Druckflächen der Typenzeichen 51 auf der Druckmatrize 47 ab, wodurch die Druckmatrize eingefärbt wird. Die fortgesetzte Betätigung des Abzuges 11 führt auch zur Betätigung des Einrichtungsantriebs des Antriebsrades 29, so daß die Etiketten auf ihrem Veg vor-
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geschoben und das nächste Etikett über der Amboßplatte 19 in Stellung gebracht wird. Nach dem Loslassen des Abzuges 11 bringt eine Rückholfeder 70 (vgl. Fig. 1) in dem Abzug den Kipphebel 61 in seine Ausgangsstellung (in Fig. 1 gezeigt) zurück, wodurch die Farbrolle 59 zurück über die Druckmatrize bewegt wird. Venn die Nocken- oder Steuerkurvenfläche 67 die Nocken- oder Steuerkurvenabtastfläche 69 an dem Druckkopf freigibt, wird der Druckkopf in seiner oberen, weggeschwenkten Stellung abrupt freigegeben. Der Druckkopf wird dann unter der vorbelastung der Gewichte 39 und der Federn 4-4- abwärts zu der Amboßplatte 19 beschleunigt. Die elastischen Typenzeichen 51 der Druckmatrize werden daher kräftig abwärts auf das Etikett 9 bewegt, um dieses abwärts auf die starre Amboßplatte 19 zu drücken und dadurch die Kennzeichen der Druckmatrize klar auf das Etikett zu drucken. Es ist zu erkennen, daß, da die Druckmatrize 4-7 nach der Erfindung eine große Druckfläche hat, im Vergleich zu bekannten einstellbaren und mit Etikettierband arbeitenden Preisetikettendruckpistolen, beträchtlich mehr Kraft auf den Druckkopf 15 ausgeübt werden muß, um scharf begrenzte, lesbare Etiketten zu drucken. Gemäß der Erfindung werden durch den in Abwärtsrichtung beschleunigenden Druckkopf, der sich unter dem Einfluß der Gewichte 59 und der Federn 44· zu der Amboßplatte 19 bewegt, die Typenzeichen 51 gegen das Etikett auf der Amboßplatte geschlagen und der Impuls des sich bewegenden Druckkopfes übt augenblicklich beträchtlich mehr Kraft auf die Druckflächen der Typenzeichen 51 aus als es durch die Federn 44· allein möglich wäre. Durch Abstützen der Druckmatrize 4-7 an dem Druckkopf 15 durch ein kompressibles Schaumpolster 4-3 oder auf einem festen Gummipolster 4-5' ist die Druckmatrize an dem Druckkopf kardanisch aufgehängt, so daß sie sich in bezug auf die Ebene der Amboßplatte 19 selbst ausrichtet, wenn die Typenzeichen auf der Amboßplatte in Druckberührung mit einem Etikett sind, wodurch sichergestellt wird, daß die gesamte Druckfläche der Druck-
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matrize gleichmäßig das Etikett 9 "berührt und bedruckt.
Der obere Teil des Rahmens 3 ist mit einem leicht abnehmbaren Seitendeckel 71 (vgl. Fig· 2) versehen, der daran befestigt ist und die verschiedenen Teile der Pistole bedeckt und die Etikettenrolle E auf der Spindel 5 hält.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist wahlweise ein fester Kardanpunkt oder ein festes Gelenkteil 73 mit einem abgerundeten äußeren Snde vorgesehen, das von der Basis der Ausnehmung 41 aus vorsteht. Dieser Kardanpunkt ist von dem Polster 43 umgeben und sein äußeres Ende berührt den Mittelpunkt des Magneten 45. Wenn die Druckmatrize 47 in Druckberührung mit einem Etikett auf der Grundplatte 19 ist, sind daher die Druckmatrize und der Magnet im wesentlichen frei, um in jeder Richtung auf dem Ende des Kardanpunktes verschwenkt zu werden und das Polster 43 zusammenzudrücken, was der Druckmatrize gestattet, sich selbst auf die Ebene der Grundplatte und des darauf befindlichen Etiketts auszurichten, wie es oben beschrieben wurde. Der feste Kardanpunkt hält jedoch den Mittelpunkt des Magneten in einem gewünschten Abstand von der Basis der Ausnehmung und hilft daher dem Polster, sich wieder bis in seine ursprüngliche Stellung auszudehnen, wodurch die Tendenz, daß sich das Kissen dauerhaft eindrückt, verringert wird. In anderen Fällen kann die Verwendung von festem Gummi in dem Polster 43' vorzuziehen sein, weil der feste Gummi besser geeignet ist, sich einem bleibenden Zusammendrücken zu widersetzen.
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Claims (9)

Patentansprüche :
1.j Handgerät zum Drucken und Aufbringen von Etiketten,
einem Rahmen, mit einer Einrichtung zum Aufnehmen eines Vorrats an Etiketten, die zu einer Rolle aufgerollt sind und von der Rolle aus auf einem Weg durch das Gerät geführt werden, mit einer manuell betätigbaren Einrichtung zum Vorschieben der Etiketten auf dem Weg um ein vorbestimmtes Stück während jedes Zyklus des Gerätes, mit einer Druckstation längs des Weges, in welcher ein Etikett mit vorgewählten Zeichen bedruckt wird, mit einer Abgabestation, in welcher ein bedrucktes Etikett aus dem Gerät abgegeben wird, um auf eine Packung oder auf einen anderen zu etikettierenden Gegenstand aufgebracht zu werden, mit einer Einrichtung, die in Verbindung mit der Vorschubeinrichtung betätigbar ist, um die Zeichen auf ein Etikett in der Druckstation während
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ORIGINAL INSPECTED
Jedes Zyklus des Gerätes aufzudrucken, wobei die Druckeinrichtung einen Druckkopf enthält, der zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in welcher er von den Etiketten entfernt ist, und einer Druckstellung, in welcher er die Zeichen in der Druckstation auf ein Etikett druckt, bewegbar ist, und mit einer Einrichtung zum Einfärben des Druckkopfes, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf einen Körper hat, der an dem Rahmen schwenkbar gelagert ist, so daß er eine Schwenkbewegung zwischen seiner zurückgezogenen Stellung und seiner Druckstellung ausführen kann, eine Druckmatrize mit erhabenen Drucktypenzeichen, von denen jedes eine Druckfläche hat, die während jedes Zyklus des Gerätes durch die Farbeinrichtung eingefärbt wird und die Zeichen in der Druckstation auf das Etikett druckt, wobei die Druckmatrize eine im wesentlichen starre Unterlage hat, welche insgesamt die Größe der Druckmatrize hat, die die Druckzeichen trägt, so daß die Druckflächen der Zeichen in einer Ebene gehalten werden, und wobei die Unterlage aus einem magnetisierbaren Material besteht, und daß der Druckkopf weiter ein Polster aus elastischem, zusamraendrückbarem Material hat, das an ihm befestigt ist, und einen flachen, plattenförmigen Magneten, der an der Außenfläche des Polsters befestigt ist, damit er die Unterlage magnetisch erfassen kann, um dadurch die Druckmatrize an dem Druckkopf festzuhalten, wodurch eine Druckmatrize leicht aus dem Druckkopf entfernt und durch eine andere ersetzt werden kann, wobei das Polster den Magneten und die Druckmatrize so trägt, daß sie eine begrenzte Bewegung relativ zu dem Druckkopf ausführen können, damit, wenn die Druckmatrize in Druckberührung mit einem Etikett in der Druckstation ist, die Druckmatrize sich im wesentlichen frei relativ zu dem Druckkopf bewegen kann, um die Ebene der Druckflächen der Typenzeichen in eine Linie mit dem Etikett in der Druckstation zu bringen und dadurch das Etikett gleichmäßig zu bedrucken.
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2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf eine Ausnehmung zur Aufnahme der Druckmatrize enthält.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wand des Druckkopfes, die die Ausnehmung begrenzt, eine Kerbe zwischen der Ausnehmung und dem Äußeren des . Druckkopfes hat, und daß die Unterlage einen von ihr vorstehenden Finger hat, der in die Kerbe paßt, so daß er über den Druckkopf vorsteht, so daß die Druckmatrize leicht ergriffen und schnell gegen eine andere Druckmatrize ausgewechselt werden kann.
4-, Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ^ daß die Drucktypenzeichen aus einem elastomeren Material bestehen, dessen Durometrerhärte in einem Bereich von etwa 20 bis etwa 50 Shore liegt.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1- bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf an dem Rahmen schwenkbar befestigt ist, so daß er eine Schwenkbewegung zwischen seiner oberen, zurückgezogenen Stellung und seiner Druckstellung in insgesamt vertikaler Richtung ausführen kann, wenn das Gerät in seiner normalen Betriebsstellung ist, daß eine Federanordnung vorgesehen ist, die den Druckkopf abwärts in Richtung seiner Druckstellung vorbelastet, daß an dem Druckkopf ein Gewicht befestigt ist, welches- ihn durch Schwerkraft in Richtung seiner Druckstellung vorbelastet, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die in Verbindung mit der Vorschubeinrichtung betätigbar ist, um den Druckkopf entgegen der Vorbelastung durch die Federanordnung und das Gewicht in seiner oberen, zurückgezogenen Stellung zu halten und um den Druckkopf für eine Abwärtsbewegung in seine Druckstellung freizugeben, so daß der Impuls des sich in seine ©rückstellung bewegenden Druckkopfes wenigstens vorübergehend
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die Drucktypenzeichen mit einer Kraft gegen das Etikett drückt, die ausreicht, um die Zeichen lesbar auf dem Etikett abzudrucken.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf ein festes Kardanteil aufweist, das an dem Druckkopf befestigt ist und sich von der Basis der Ausnehmung aus bis in Anlage an dem Magneten erstreckt und durch das Polster umgeben ist, wodurch, wenn die Druckmatrize in Druckberührung mit dem Etikett in der Druckstation ist, der Magnet im wesentlichen frei ist, in jeder Richtung auf dem Kardanteil zu kippen.
7· Handgerät in Form einer Pistole zum Drucken und Aufbringen von Etiketten, mit einem Rahmen, mit einer Einrichtung zum Haltern einer Rolle von Etiketten, die von der Rolle aus einen Weg durch die Pistole zurücklegen, mit einer Druckstation längs des Weges, in welcher ein Etikett mit ausgewählten Zeichen bedruckt wird, mit einer Abgabestation längs des Weges, in welcher ein bedrucktes Etikett aus der Pistole abgegeben wird, um auf eine Packung oder einen anderen zu etikettierenden Gegenstand aufgebracht zu werden, mit einem Abzug, mit einer durch den Abzug betätigbaren Einrichtung zum Vorschieben der Etiketten auf dem Weg um ein vorbestimmtes Stück bei jedem Zyklus des Gerätes, damit das nächste zu bedruckende Etikett in der Druckstation in Stellung gebracht und ein bedrucktes Etikett aus der Pistole in der Abgabestation während jedes Betriebszyklus der Pistole abgegeben wird, und mit einem Druckkopf, der auf die Betätigung des Abzuges hin bewegbar ist, um ein Etikett in der Druckstation während jedes Zyklus zu bedrucken, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf ein kompressibles, elastisches Polster aufweist,einen im wesentlichen ebenen, plattenartigen Magneten, der an der Außenfläche des Polsters befestigt ist,
8O9850/073S
■und eine Druckmatrize mit erhabenen Typenzeichen zum Aufdrucken der Zeichen auf die Etiketten und mit einem im wesentlichen starren, plattenartigen Tragteil aus magnetisierbarem Material, welches die Typenzeichen so trägt, daß sie an dem Magnet in Anlage bringbar sind, damit die Druckmatrize an dem Magneten Fläche an Fläche magnetisch befestigt werden kann, daß das Tragteil im wesentlichen die Größe der Druckmatrize hat und die Druckflächen der Druckzeichen in einer Ebene hält, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf die Betätigung des Abzuges hin die Drucktypenzeichen während jedes Zyklus der Pistole einfärbt.und ein Amboß in der Druckstation zum Abstützen eines Etiketts, das in der Druckstation zu bedrucken ist, daß der Druckkopf zwischen einer oberen, zurückgezogenen Stellung, in der er von dem Etikett in der Druckstation wegbewegt ist, und einer Druckstation, in welcher die Drucktypenzeichen das Etikett in der Druckstation zwischen die Drucktypenzeichen und den Amboß pressen, verschwenkbar ist, daß das Polster kompressibel ist, wenn die Drucktypenzeichen in Anlage an dem Etikett und dem Amboß sind, um dadurch eine Relativverschiebung der Druckmatrize zu dem Druckkopf und eine Selbstausrichtung der Ebene der äußeren Flächen der Drucktypenzeichen mit der Ebene des Ambosses und der Ebene des Etiketts zu gestatten, so daß ein gleichmäßiges Drucken der Zeichen auf dem Etikett sichergestellt ist, daß der Druckkopf ein in ihm befestigtes Gewicht, welches ihn durch Schwerkraft in Richtung der Druckstellung belastet, und eine Federanordnung aufweist, die ihn federnd in Richtung seiner Druckstellung belastet, und daß sich der Druckkopf unter dem Einfluß des Gewichts und der Federanordnung abrupt aus seiner zurückgezogenen Stellung in seine Druckstellung bewegt, so daß die Drucktypenzeichen in der Druckstation gegen das zu bedruckende Etikett geschlagen werden.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster aus elastomerem Schaumstoff besteht.
809850/0735
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster aus festem elastomerem Material besteht.
809850/0735
DE19782822948 1977-06-01 1978-05-26 Handgeraet zum drucken und aufbringen von etiketten Withdrawn DE2822948A1 (de)

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