DE2822532C2 - - Google Patents

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DE2822532C2
DE2822532C2 DE19782822532 DE2822532A DE2822532C2 DE 2822532 C2 DE2822532 C2 DE 2822532C2 DE 19782822532 DE19782822532 DE 19782822532 DE 2822532 A DE2822532 A DE 2822532A DE 2822532 C2 DE2822532 C2 DE 2822532C2
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DE
Germany
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shaft
pumps
floating dock
dock
displacement tanks
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Application number
DE19782822532
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English (en)
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DE2822532A1 (de
Inventor
Thorsten Askim Se Lundberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GOETAVERKEN ARENDAL GOETEBORG SE AB
Original Assignee
GOETAVERKEN ARENDAL GOETEBORG SE AB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C1/00Dry-docking of vessels or flying-boats
    • B63C1/02Floating docks
    • B63C1/06Arrangements of pumping or filling equipment for raising or lowering docks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C1/00Dry-docking of vessels or flying-boats
    • B63C1/02Floating docks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schwimmdock mit entleerbaren Verdrängungstanks in einem tragenden Unterteil, mit im wesentlichen sich in der Längsmittellinie erstrecken­ dem V-förmigen Kielboden und einem in diesem Bereich des Unterteils vorgesehenen Schacht.
Aus der DE-PS 4 94 060 ist ein Schwimmdock bekannt, dessen Boden im wesentlichen V-förmig ausgebildet ist und der einen mittleren Schacht aufweist.
Angaben über eine besondere Anordnung der Pumpen sind in dieser Schrift nicht gemacht, so daß davon ausgegangen werden muß, daß sich die Pumpen üblicherweise in den unteren Abschnitten der Seitenwände befinden. Deren Antriebsmotoren sind dann in den oberen Abschnitten der Seitenwände, die während des größten Teils der Arbeitszeit über dem Wasser liegen, angeordnet. Um das notwendige Drehmoment auf die Pumpen übertragen zu können, sind deswegen lange vertikale Wellen not­ wendig. Hierbei ist es meistens schwierig, die Antriebswellen ausreichend gut zu lagern und zu schmieren. Wie üblich weisen dann die Ausströmöffnungen der Pumpen in horizontaler Richtung aus den Dockseiten heraus.
Aus der US-PS 23 79 902 sind selbstfahrende Schwimmdock- Pontons bekannt, die in entsprechender Weise nebeneinander angeordnet einen Aufbau ergeben, der einem Schwimmdock ähnlich ist. Gemäß ihrer besonderen Auslegung sind diese Pontons mit einem Maschinenraum versehen, in dem die Antriebsaggregate und entfernt davon zwei Pumpen angeordnet sind. Die Ausströmöffnungen dieser Pumpen befinden sich seitlich an den Pantonwänden.
Bei dem in der letztgenannten Schrift offenbarten Gegenstand handelt es sich um ein selbstfahrendes Ponton und somit um ein selbständiges Wasserfahrzeug, bei dem ein dauerhaftes Absetzen auf den Grund eines Hafenbeckens nicht stattfindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schwimmdock der genannten Gattung so zu verbessern, daß es bei einfacher Ausbildung nach einem Absetzen wieder leicht angehoben werden kann und ohne großen Aufwand zu warten ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schacht als Wartungsschacht ausgebildet ist und die zum Ent­ leeren der Verdrängertanks erforderlichen Pumpen mit deren Antrieb in den Wartungsschacht eingebaut und die Ausströmöffnungen der Pumpen im Boden angeordnet sind und nach unten weisen.
Der Wartungsschacht verstärkt den in Längsrichtung ver­ laufenden Mittelabschnitt des Unterteils. Hierdurch und den nach oben geneigten Boden wird außerdem die Festigkeit des verwendeten Materials gut genutzt. Die Bodenneigung führt auch dazu, daß nur geringe Mengen von Restwasser in den Verdrängungstanks verbleiben. Der erfindungsgemäße Anbringungsort der Pumpen sorgt weiterhin dafür, daß nur sehr kurze Absaugleitungen benötigt werden. Die besondere Ausrichtung der Ausström­ öffnungen der Pumpen, nämlich deren Ausrichtung nach unten sorgt für eine automatische Ausspülung des für das Schwimmdock ausgehobenen Bettes bei jedem Anheben des Schwimmdocks.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der schematischen Darstellung näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Abschnitt eines Querschnittes durch das Ausführungsbeispiel eines Schwimmdockes dar­ gestellt.
Ein als Ausführungsbeispiel dargestelltes Schwimmdock umfaßt einen langgestreckten Aufbau eines Unterteiles 10 und Seitenwände 11, die sich über dessen Längsseiten er­ strecken. In der schematischen Darstellung ist nur eine Seitenwand 11 dargestellt. Im Unterteil 10 sind in üb­ licher Weise mehrere Verdrängungstanks angeordnet. Hier­ bei sind einige Verdrängungstanks, nämlich die Verdrän­ gungstanks 12 symmetrisch zu beiden Seiten der Mittel­ linie CL des Schwimmdocks angeordnet. Ferner sind weitere Ver­ drängungstanks, nämlich die Verdrängungstanks 13 entlang der äußeren Abschnitte des Unterteiles 10 angeordnet. Diese Verdrängungstanks, also insbesondere die Verdrän­ gungstanks 12 und 13 sind in Dock-Längsrichtung in ab­ geschlossene Behälter unterteilt. Diese Behälter wieder­ um sind weiter durch offene Schotts 14 unterteilt. Ein in jeder Hälfte des Unterteils 10 vorgesehenes Längs­ schott 15 stellt eine wasserdichte Trennung zwischen den Behältern der Verdrängungstanks 12 und 13 dar.
Das Unterteil 10 ist so aufgebaut, daß dessen Bodenblech 16 von den Längsseiten des Schwimmdocks in Richtung der Mittel­ linie CL nach unten/innen geneigt ist.
Aufgrund dieser Ausgestaltung des Bodenblechs 16 haben die Verdrängungstanks 12 ein größeres Fassungsvermögen als entsprechende Verdrängungstanks bei üblichen Schwimmdocks mit ebenem Boden. Dies wiederum bedeutet einen ver­ stärkten Auftrieb bzw. eine größere Hebekraft im Mittel­ teil des Unterteiles 10 des Schwimmdocks, also dem Teil, auf dem der Hauptgewichtsanteil eines auf dem Schwimmdock festge­ machten Schiffes ruht. Ferner führt die Neigung des Bo­ denbleches 16 dazu, daß weniger Ballastwasser in den leeren Verdrängungstanks verbleibt und diese außerdem auch leichter gereinigt werden können.
Ein Wartungsschacht (17) ist mittig im Unterteil 10 angeord­ net und erstreckt sich im wesentlichen über dessen ge­ samte Länge. Wenigstens ein Querschacht 18 verbindet den Wartungsschacht 17 mit einem wasserdichten, in wenigstens einer Seitenwand 11 vorgesehenem Treppenraum 19.
Aus der Zeichnung ergibt sich, daß der Wasserpegel 20 bei abgesenktem Schwimmdock im oberen Bereich der Seitenwände 11 liegt. Ist dagegen das Schwimmdock gehoben, dann liegt das Deck des Unterteils 10 über dem Wasserpegel 21. Demgemäß sind die Schachte 17 und 18 jederzeit über einen Verbin­ dungsgang 22 erreichbar, der längs des oberen, über dem Wasserpegel 20 liegenden Abschnittes der Seitenwände 11 angeordnet ist. Um bei gehobenem Schwimmdock eine möglichst einfache Verbindung zum Wartungsschacht 17 zu haben, ist der Treppenraum 19 mit einer in Höhe des Decks ange­ ordneten, wasserdichten Tür 23 ausgerüstet.
Der Wartungsschacht 17 bildet eine Längsverstärkung unter mittig angeordneten Kielklötzen 24. Einige Schotts 14 sind so angeordnet, daß sie gleichzeitig seitlich angeordnete Kielklötze 25 abstützen.
Im Wartungsschacht 17 sind Pumpen 26 angeordnet, die von dicht bei diesen angeordneten Elektromotoren 27 an­ getrieben werden. Die Pumpen, die Elektromotoren und zugeordnete Steuerventile 30 sind über den trockenen, durch den Wartungsschacht 17 bewirkten abgeschlossenen Abschnitt zum Zwecke einer Wartung und Überholung leicht zugänglich. Die Verdrägungstanks 12 und 13 sind über Ab­ saugrohre 28 und 29 mit den Pumpen 26 verbunden. Wegen der mittigen Anordnung der Pumpen 26 sowie geeignet an­ gepaßter Steuerventile kann die Gesamtzahl der benötig­ ten Pumpen 26 reduziert werden; auch die Absaugrohre 28 und 29 können relativ kurz ausgelegt werden.
Häufig wird ein Schwimmdock an einem Kai oder Pier ver­ täut. Hierbei ist es oft zweckmäßig, ein Bett 31 im See­ boden auszuheben, das so tief ist, daß das Deck des Unterteiles 10 bei abgesenktem Schwimmdock ungefähr in Seeboden­ höhe liegt.
Die Ausströmöffnungen der Pumpen 26 sind nach unten/außen gerichtet. Die von den unmittelbar bei den Pumpen 26 an­ geordneten Ausströmöffnungen ausgehenden starken Wasser­ strahlen spülen das ausgehobene Bett 31 beim Anheben des Schwimmdocks jedesmal aus. Dadurch werden Schlick und Unrat, die in das Bett 31 hineingelangt sind, ausgewaschen.
Der Wartungsschacht 17 nimmt weiterhin Versorgungslei­ tungen 32 für Elektrizität, Druckluft, Dampf, Süß- und Salzwasser auf. Darüber hinaus können auch Drainageleitun­ gen in ihm untergebracht werden. Diese Leitungen können mit einem auf dem Schwimmdock festgemachten Schiff über Halterun­ gen oder Ventile verbunden werden, wobei die Halterungen oder Ventile auf dem Deck des Unterteils 10 befestigt sind. Dadurch kann die Anzahl der auf dem Deck benötig­ ten Schläuche und Kabel reduziert werden. Außerdem wird dadurch ein freier Kajütenweg längs der Seitenwände 11 ermöglicht.

Claims (3)

1. Schwimmdock mit entleerbaren Verdrängungstanks in einem tragenden Unterteil, mit im wesentlichen sich in der Längsmittellinie (CL) erstreckendem V-förmigen Kielboden und einem in diesem Bereich des Unterteils vorgesehenen Schacht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht als Wartungsschacht (17) ausgebildet ist und die zum Entleeren der Verdrängungstanks (12, 13) erforder­ lichen Pumpen (26) mit deren Antrieb (Elektromotor 27) in den Wartungs­ schacht (17) eingebaut und die Ausströmöffnungen der Pumpen im Boden angeordnet sind und nach unten weisen.
2. Schwimmdock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittig angeordne­ te, sich in Längsrichtung erstreckende Wartungsschacht (17) über wenigstens einen Querschacht (18) mit in Seiten­ wänden (11) angeordneten wasserdichten Treppenräumen (19) verbunden ist, wobei sich die Seitenwände (11) längs der Längsseiten des Unterteils (10) erstrecken und auch dann über den Wasserpegel (20) hinausragen, wenn das Dock abgesenkt ist.
3. Schwimmdock nach Anspruch 1 oder 2, gekenn­ zeichnet durch Längsschotts (15), welche den Wartungsschacht (17) und die Verdrängungstanks (12) ge­ geneinander abgrenzen und so angeordnet sind, daß sie auf dem Deck des Docks angeordnete Kielklötze (24, 25) abstützen.
DE19782822532 1978-05-23 1978-05-23 Schwimmdock Granted DE2822532A1 (de)

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DE2822532A1 DE2822532A1 (de) 1979-11-29
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE494060C (de) * 1928-02-05 1930-03-18 Adolf Moeller Schwimmdock mit Bodenkasten und Seitenkaesten
US2379902A (en) * 1943-04-09 1945-07-10 Frederic R Harris Floating dry dock and pumping apparatus

Also Published As

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DE2822532A1 (de) 1979-11-29

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